vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
was liebe ich diese platten pauschalurteile...
Zumal das kein Problem der Christen ist, sondern eher der Religion an sich. Je religiöser eine Gesellschaft, desto homophober zumeist.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
was liebe ich diese platten pauschalurteile...
Also in der ev. Kirche sehe ich auch nicht so das Problem.
Es wäre schon viel erreicht, wenn die Menschen, die Homosexualität derzeit verteufeln, sie wenigstens tolerieren können.
Auch ich kenne Geschichten, dass Eltern ihre Söhne verstoßen haben, weil sie schwul sind. Oder, was häufiger passiert, man schweig darüber.
Ich weiß nicht, wie es mir als Elternteil ergehen würde, wenn ich einen Sohn hätte, der sagen würde, dass er schwul wäre. Es kommt auch bissl darauf an, ob man etwas ahnt. Wenn man nicht allzu blind ist, dann kann man von selbst den Sohn ansprechen und ihm die Angst nehmen. Aber, und das muss ich natürlich ehrlich zugeben, ich würde mir natürlich nicht wünschen, dass mein Sohn schwul werden würde. Das ist dann eben einfach so. Am liebsten hat man eben einen heterosexuellen Sohn, der für Enkel sorgt. Aber wenn das nicht seine Neigung ist und er damit nicht glücklich werden würde, was wäre ich für ein schlechter Vater, ihm diesen Weg zum Glück zu versperren.
Ein guter Vater darf geschockt sein, vllt. auch traurig, aber er darf niemals seinen Sohn deswegen verraten. Die Liebe zu seinem Kind muss größer sein als Moralvorstellungen oder das optimale Gesellschaftsbild.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
was liebe ich diese platten pauschalurteile...
Zumal das kein Problem der Christen ist, sondern eher der Religion an sich. Je religiöser eine Gesellschaft, desto homophober zumeist.
Das kann man aber auch Konservatismus nennen. Religiöse Moralvorstellung sind aufgrund der Zeit, in der die Religionen enstanden, nunmal nicht grade hypermodern. Wieviele "Katholiken" gehen nur an Weihnachten in die Kirche und haben auch sonst nicht viel mit Glauben zu tun, holen aber ihre "christlichen Werte" immer dann raus, wenn es ihnen passt. Das ist dann eher eine Frage der Weltanschauung oder Tradition.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
was liebe ich diese platten pauschalurteile...
Zumal das kein Problem der Christen ist, sondern eher der Religion an sich. Je religiöser eine Gesellschaft, desto homophober zumeist.
Das kann man aber auch Konservatismus nennen. Religiöse Moralvorstellung sind aufgrund der Zeit, in der die Religionen enstanden, nunmal nicht grade hypermodern. Wieviele "Katholiken" gehen nur an Weihnachten in die Kirche und haben auch sonst nicht viel mit Glauben zu tun, holen aber ihre "christlichen Werte" immer dann raus, wenn es ihnen passt. Das ist dann eher eine Frage der Weltanschauung oder Tradition.
Oh da muss man aber unterscheiden. Es gibt auch viele, die ihrer Meinung nach christliche Werte auspacken, obwohl es sich dabei um Werte der katholischen Kirche handelt. Wer sich mal die Mühe macht und so die Message von Herrn Christus nachschlägt, wird überrascht sein, wie weit die katholische Kirche da zum Teil von Entfernt ist. Die ursprünglichen christlichen Werte sind eigentlich zeitlos und gerade in diesem Fall auch nicht verkehrt.
Dass es (leider) immer noch Intoleranz gegenüber Homosexualität gibt, ist doch unbestritten. Sei es nun das Resultat von religiösen Vorstellungen oder sonstigen konservativen Wertvorstellungen oder Familienkonzepten.
Gesamtgesellschaftlich seh ich da aber weniger das grosse Problem und eine durchaus beachtliche breite Akzeptanz bzw. Indifferenz. Ignoranten wird es (leider) immer geben.
Das spezifische ist ja das Bekenntnis zur Homosexualitt in sogenannten "Männerdomänen", also Bereichen, die eher chauvinistisch geprägt sind. Um mal weitere Klischees zu bedienen, ich könnte mir auch vorstellen, dass ausserhalb des Fussballs auch auf Baustellen eine geringere Akzeptanz gegenüber einem Bekenntnis zu gleichgeschlechtlichen Ambitionen besteht als in der Werbeagentur oder im Friseursalon. Interessiert aber keinen. Da steht man eben nicht in der Öffentlichkeit und setzt sich jede Woche einer emotionalisierten, und teils stark alkoholisierten Masse von pöbelnden Fussballfans aus.
Ich persönlich hätte vielleicht auch keine Lust, im aktuellen Sportstudio dann anstatt Fragen zu strittige Schiedsrichterentscheidungen, Fragen zu meinem Privatleben oder "wie ist das denn so..." zu beantworten. Die Gefahr, als "mutiger" (weil bekennender Homosexueller) Fussballer auf diesen Fakt reduziert zu werden, weil eben alle darauf warten, wer es denn nun ist, gibt diesem Sachverhalt leider eine eigene Dynamik, selbst wenn sich rausstellen sollte, dass die allgemeine Akzeptanz so viel gar nicht zu wünschen übrig lässt.
Ich habe gestern den Satz (sinngemäß) gelesen "obwohl er schwul ist hatte er trotzdem den härtesten Schuß". Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Basaltkopp schrieb: Ich habe gestern den Satz (sinngemäß) gelesen "obwohl er schwul ist hatte er trotzdem den härtesten Schuß". Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Da bekommt der Ausdruck "schwuler Pass" eine ganz andere Bedeutung.....
Basaltkopp schrieb: Ich habe gestern den Satz (sinngemäß) gelesen "obwohl er schwul ist hatte er trotzdem den härtesten Schuß". Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Komm schon: den fand´st du saulustig!
Wie sagte schon Harald Schmidt: jede Randgruppe hat ein Recht darauf, verarscht zu werden!
Und das ist dann eben auch wirklich "normaler Umgang"!
Ich glaube es ist ein Unterschied Unterschied, ob der Kollege im Büro nebenan schwul ist oder ob es ein Mannschaftskollege ist. Mit dem Kollegen nebenan hat man(n) doch wohl eher weniger körperlichen Kontakt und duscht vermutlich auch nicht zusammen oder teilt sich ein Hotelzimmer!?
Was passiert einem eigentlich als Hetero so schlimmes wenn man mit einem Schwulen beim Sport Körperkontakt hat, in einer Mannschaftsdusche steht oder einem Hotelzimmer schläft? Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen wird dabei überraschenderweise kein Schwulen-Gen übertragen und Mann kann als Hete weiterleben wie bisher. So what's the big deal?
No big deal!!! Aber darum geht es mir gar nicht. Ich bin von klein auf auf sämtliche Fußballplätze in um Wiesbaden geschleppt worden. Später hat mein Sohn gespielt und dann meine Tochter. Ich war auf Spielen, Turnieren, Feiern und in Vereinsheimen. So wie ich das Fußballumfeld kennengerlent habe, herrscht dort ein eher derber, rauer Umgangston und ist nichts für zarte Seelchen. Ist ja auch völlig in Ordnung.
Ich will ja nur sagen, dass ich mich wundere und angenehm überrascht bin wie tolerant hier alle sind nachdem sich ein Profi geoutet hat. Es passt nur nicht so ganz zu dem, was ich bei diversen Fußballvereinen gesehen und gehört habe. Das ist alles! Vielleicht ist es ja bei den Profis total anderes, aber ehrlich gesagt, kann ich mir das in örtlichen Vereinen nicht vorstellen, aber vielleicht liege ich da ja total falsch und ich habe das Gehabe und die Sprüche nur geträumt.
Meine Tochter durfte sich, wenn sie auf den Platz kam, von 8-jahigen Jungs so Sachen anhören wie "voll Shice, wenn du ein Weib in der Mannschaft hast". Wahrscheinlich hat er solche Sprüche von seinem toleranten Papa der auch Schwulen total offen gegenübersteht.
Die Nicht-Profi-Fußball-Welt habe ich zumindest anders erlebt und nun machen alle auf Verständnis und Schmuskurs. Es wäre ja eine heile Welt, aber es passt so gar nicht in die Wirklichkeit und es kommt mir, wie soll ich sagen, ein bisschen scheinheilig vor.
Wie gesagt, mir muss der Mann noch begegnen, der sagt ein Film wie Brokeback Mountain ist geil. Wird nicht passieren und das obwohl alle behaupten sie hätten mit Schwulen kein Problem.
Basaltkopp schrieb: Ich habe gestern den Satz (sinngemäß) gelesen "obwohl er schwul ist hatte er trotzdem den härtesten Schuß". Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Komm schon: den fand´st du saulustig!
Wie sagte schon Harald Schmidt: jede Randgruppe hat ein Recht darauf, verarscht zu werden!
Und das ist dann eben auch wirklich "normaler Umgang"!
Das begreift aber niemand im Deutschland der pressure Groups, der Jim Knopf Empörer, der 136 Gender Lehrstühle und der öffentlichen Belobigung der Bundesregierung...- btw, was zur Hölle hat eigentlich die Bundesregierung damit zu schaffen- für das späte outing eines Fussballers. Erst durch dieses ständige Aufblasen dessen , was ohnehin gesellschaftliche Realität ist, wird dieses Nichtereigniss zum Thema. Eigentlich sehr peinlich für diese Republik. Der Ansatz von Schmidt ist genau der richtige. Minderheiten jeglicher Couleur sollten raus aus ihrer Opferrolle.
Basaltkopp schrieb: Ich habe gestern den Satz (sinngemäß) gelesen "obwohl er schwul ist hatte er trotzdem den härtesten Schuß". Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Komm schon: den fand´st du saulustig!
Wie sagte schon Harald Schmidt: jede Randgruppe hat ein Recht darauf, verarscht zu werden!
Und das ist dann eben auch wirklich "normaler Umgang"!
Das begreift aber niemand im Deutschland der pressure Groups, der Jim Knopf Empörer, der 136 Gender Lehrstühle und der öffentlichen Belobigung der Bundesregierung...- btw, was zur Hölle hat eigentlich die Bundesregierung damit zu schaffen- für das späte outing eines Fussballers. Erst durch dieses ständige Aufblasen dessen , was ohnehin gesellschaftliche Realität ist, wird dieses Nichtereigniss zum Thema. Eigentlich sehr peinlich für diese Republik. Der Ansatz von Schmidt ist genau der richtige. Minderheiten jeglicher Couleur sollten raus aus ihrer Opferrolle.
Und damit eben ganz normal behandelt werden! Das schliesst auch Verarsche, Ironie und weitere Verballhornungen ein.
Basaltkopp schrieb: Ich habe gestern den Satz (sinngemäß) gelesen "obwohl er schwul ist hatte er trotzdem den härtesten Schuß". Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Komm schon: den fand´st du saulustig!
Wie sagte schon Harald Schmidt: jede Randgruppe hat ein Recht darauf, verarscht zu werden!
Und das ist dann eben auch wirklich "normaler Umgang"!
Das begreift aber niemand im Deutschland der pressure Groups, der Jim Knopf Empörer, der 136 Gender Lehrstühle und der öffentlichen Belobigung der Bundesregierung...- btw, was zur Hölle hat eigentlich die Bundesregierung damit zu schaffen- für das späte outing eines Fussballers. Erst durch dieses ständige Aufblasen dessen , was ohnehin gesellschaftliche Realität ist, wird dieses Nichtereigniss zum Thema. Eigentlich sehr peinlich für diese Republik. Der Ansatz von Schmidt ist genau der richtige. Minderheiten jeglicher Couleur sollten raus aus ihrer Opferrolle.
Stimmt. Es ist dieser mediale Hype, der Hitzelsperger und Seinesgleichen als etwas eben nicht Normales stigmatisiert....
Ein befreundetes schwules Paar ist dabei, wie immer. Soweit alles okay.
Dann kam meine Nichte (damals vielleicht 8 Jahre): "Du Detlev (der heisst wirklich so), wenn du die ganze Zeit bei Michael wohnst, lernst du ja nie ne Frau kennen!"
Der ganze Tisch lag am Boden vor Lachen, die Beiden aber auch!
Ein befreundetes schwules Paar ist dabei, wie immer. Soweit alles okay.
Dann kam meine Nichte (damals vielleicht 8 Jahre): "Du Detlev (der heisst wirklich so), wenn du die ganze Zeit bei Michael wohnst, lernst du ja nie ne Frau kennen!"
Der ganze Tisch lag am Boden vor Lachen, die Beiden aber auch!
Das nenn ich "normalen" Umgang!
Ich sehe ja weniger das Problem, mal einen Witz über Schwule oder Behinderte (als selbst Betroffener darf ich das) zu machen.
Aber die Aussage war komisch.Weil sie auch irgendwie ernst gemeint war.
Ein befreundetes schwules Paar ist dabei, wie immer. Soweit alles okay.
Dann kam meine Nichte (damals vielleicht 8 Jahre): "Du Detlev (der heisst wirklich so), wenn du die ganze Zeit bei Michael wohnst, lernst du ja nie ne Frau kennen!"
Der ganze Tisch lag am Boden vor Lachen, die Beiden aber auch!
Das nenn ich "normalen" Umgang!
Ich sehe ja weniger das Problem, mal einen Witz über Schwule oder Behinderte (als selbst Betroffener darf ich das) zu machen.
Aber die Aussage war komisch.Weil sie auch irgendwie ernst gemeint war.
Dirty-Harry schrieb: Ah.O.K. Wundert mich sehr,Der TV Talk klärt uns wiedr mal abschl. auf ,-)
Den Talkrundennafang in dieser Reihe macht Illner.Natürlich vom Thema nur auf den Fußball begrenzt
"Hizlsperger bricht ein Tabu-wie tolerant ist der Fußball"
-Wowereit -Vesper(Generaldirektor des DOSB) -Willi Lenmke -Manfred Breuckmann
Das sind die Menschen, die uns den Bereich Soziolgie -natürlich feinsäuberlich nur auf den Fußball begrenzt,insoweit abschließend erläutern.
"Betroffener" Teilnehmer ist ein Herr Urban, der als Fußball-Profi 2007 seine "andere" S exualität geoutet hat.
Muß mehr ned unbedingt sehen.
Dieses Getue und Aufblähen dieses Themas In Presse finde ich auch lächerlich. DIE machen doch erst ein Riesen Ding daraus! Er hat sich geoutet. So what? Ich hab da weniger ein Problem damit als es der Presse lieb wäre und ich wette den meisten geht es genauso. Diese Lechzerei nach dem nächsten Outing in der Presse nervt echt! "Wer ist der nächste...?" LechzGier.... Meine Güte wird darum ein Geschiss gemacht.
Dirty-Harry schrieb: Ah.O.K. Wundert mich sehr,Der TV Talk klärt uns wiedr mal abschl. auf ,-)
Den Talkrundennafang in dieser Reihe macht Illner.Natürlich vom Thema nur auf den Fußball begrenzt
"Hizlsperger bricht ein Tabu-wie tolerant ist der Fußball"
-Wowereit -Vesper(Generaldirektor des DOSB) -Willi Lenmke -Manfred Breuckmann
Das sind die Menschen, die uns den Bereich Soziolgie -natürlich feinsäuberlich nur auf den Fußball begrenzt,insoweit abschließend erläutern.
"Betroffener" Teilnehmer ist ein Herr Urban, der als Fußball-Profi 2007 seine "andere" S exualität geoutet hat.
Muß mehr ned unbedingt sehen.
Dieses Getue und Aufblähen dieses Themas In Presse finde ich auch lächerlich. DIE machen doch erst ein Riesen Ding daraus! Er hat sich geoutet. So what? Ich hab da weniger ein Problem damit als es der Presse lieb wäre und ich wette den meisten geht es genauso. Diese Lechzerei nach dem nächsten Outing in der Presse nervt echt! "Wer ist der nächste...?" LechzGier.... Meine Güte wird darum ein Geschiss gemacht.
Dem könnte man glatt entgehen, indem sich zb. 20 weitere Fussballer zu ihrer HS bekennen.,dann wärs für die Presse uininteressant,weils zuviele auf einen Schlag wären..Aber solange es nur ein einzelner ist.....
Fanaticjan schrieb: zur weihnachtsfeier kann er auch mit ner freundin kommen..ich sag doch er soll es da machen wo´s niemand anderen stört. aber das is nur meine meinung. ich lass euch auch eure. ich find das halt nicht so prickelnd. mehr nicht.
krass wie man angefeindet wird nur weil man nicht pro schule ist..echt heftig. ich sag ja nicht man sollte ihn ins gefängnis stecken. nochmal ich finde es nur scheisse das er sich outet. da wird wohl erlaubt sein ohne mir das fortpflanzungsrecht abzusprechen.
Du bist ne härtere Nummer, als ich gedacht habe.
Lieber O.Kahn im persönlichen Bekanntenkreis oder den Hitzelsperger.?
Wenn kahn,sag mir bitte, warum Du sein Geseiere und Getue aushalten könntest und den eigentlich netten Hitz dagegen nicht.??
Ansonsten :ich geh davon aus, daß nur wenige Forumsheteromänner schwule Männer im engsten Freundeskreis haben:Wir haben alle unseren Prozeß der gesellschaftlichen Veränderung noch nicht beendet Auch wen du ein besonderes "Prachtexemplar" zu sein scheinst ,-)
es ist doch klar, dass auch schwule unterschiedlich sind. der eine ist nett und der andere ist eher unangenehm mit seinem geseiere. das ist die normale bandbreite - man muss sie nicht alle mögen
Das ist wohl nicht von der Hand zu weisen...
Also in der ev. Kirche sehe ich auch nicht so das Problem.
Es wäre schon viel erreicht, wenn die Menschen, die Homosexualität derzeit verteufeln, sie wenigstens tolerieren können.
Auch ich kenne Geschichten, dass Eltern ihre Söhne verstoßen haben, weil sie schwul sind. Oder, was häufiger passiert, man schweig darüber.
Ich weiß nicht, wie es mir als Elternteil ergehen würde, wenn ich einen Sohn hätte, der sagen würde, dass er schwul wäre. Es kommt auch bissl darauf an, ob man etwas ahnt. Wenn man nicht allzu blind ist, dann kann man von selbst den Sohn ansprechen und ihm die Angst nehmen. Aber, und das muss ich natürlich ehrlich zugeben, ich würde mir natürlich nicht wünschen, dass mein Sohn schwul werden würde. Das ist dann eben einfach so. Am liebsten hat man eben einen heterosexuellen Sohn, der für Enkel sorgt. Aber wenn das nicht seine Neigung ist und er damit nicht glücklich werden würde, was wäre ich für ein schlechter Vater, ihm diesen Weg zum Glück zu versperren.
Ein guter Vater darf geschockt sein, vllt. auch traurig, aber er darf niemals seinen Sohn deswegen verraten. Die Liebe zu seinem Kind muss größer sein als Moralvorstellungen oder das optimale Gesellschaftsbild.
Das kann man aber auch Konservatismus nennen. Religiöse Moralvorstellung sind aufgrund der Zeit, in der die Religionen enstanden, nunmal nicht grade hypermodern. Wieviele "Katholiken" gehen nur an Weihnachten in die Kirche und haben auch sonst nicht viel mit Glauben zu tun, holen aber ihre "christlichen Werte" immer dann raus, wenn es ihnen passt. Das ist dann eher eine Frage der Weltanschauung oder Tradition.
Oh da muss man aber unterscheiden. Es gibt auch viele, die ihrer Meinung nach christliche Werte auspacken, obwohl es sich dabei um Werte der katholischen Kirche handelt. Wer sich mal die Mühe macht und so die Message von Herrn Christus nachschlägt, wird überrascht sein, wie weit die katholische Kirche da zum Teil von Entfernt ist. Die ursprünglichen christlichen Werte sind eigentlich zeitlos und gerade in diesem Fall auch nicht verkehrt.
Gesamtgesellschaftlich seh ich da aber weniger das grosse Problem und eine durchaus beachtliche breite Akzeptanz bzw. Indifferenz. Ignoranten wird es (leider) immer geben.
Das spezifische ist ja das Bekenntnis zur Homosexualitt in sogenannten "Männerdomänen", also Bereichen, die eher chauvinistisch geprägt sind. Um mal weitere Klischees zu bedienen, ich könnte mir auch vorstellen, dass ausserhalb des Fussballs auch auf Baustellen eine geringere Akzeptanz gegenüber einem Bekenntnis zu gleichgeschlechtlichen Ambitionen besteht als in der Werbeagentur oder im Friseursalon. Interessiert aber keinen. Da steht man eben nicht in der Öffentlichkeit und setzt sich jede Woche einer emotionalisierten, und teils stark alkoholisierten Masse von pöbelnden Fussballfans aus.
Ich persönlich hätte vielleicht auch keine Lust, im aktuellen Sportstudio dann anstatt Fragen zu strittige Schiedsrichterentscheidungen, Fragen zu meinem Privatleben oder "wie ist das denn so..." zu beantworten. Die Gefahr, als "mutiger" (weil bekennender Homosexueller) Fussballer auf diesen Fakt reduziert zu werden, weil eben alle darauf warten, wer es denn nun ist, gibt diesem Sachverhalt leider eine eigene Dynamik, selbst wenn sich rausstellen sollte, dass die allgemeine Akzeptanz so viel gar nicht zu wünschen übrig lässt.
Fand ich völlig daneben. Und auch in dem Fall wirklich unlustig.
Da bekommt der Ausdruck "schwuler Pass" eine ganz andere Bedeutung.....
Komm schon:
den fand´st du saulustig!
Wie sagte schon Harald Schmidt:
jede Randgruppe hat ein Recht darauf, verarscht zu werden!
Und das ist dann eben auch wirklich "normaler Umgang"!
No big deal!!!
Aber darum geht es mir gar nicht. Ich bin von klein auf auf sämtliche Fußballplätze in um Wiesbaden geschleppt worden. Später hat mein Sohn gespielt und dann meine Tochter. Ich war auf Spielen, Turnieren, Feiern und in Vereinsheimen. So wie ich das Fußballumfeld kennengerlent habe, herrscht dort ein eher derber, rauer Umgangston und ist nichts für zarte Seelchen. Ist ja auch völlig in Ordnung.
Ich will ja nur sagen, dass ich mich wundere und angenehm überrascht bin wie tolerant hier alle sind nachdem sich ein Profi geoutet hat. Es passt nur nicht so ganz zu dem, was ich bei diversen Fußballvereinen gesehen und gehört habe. Das ist alles!
Vielleicht ist es ja bei den Profis total anderes, aber ehrlich gesagt, kann ich mir das in örtlichen Vereinen nicht vorstellen, aber vielleicht liege ich da ja total falsch und ich habe das Gehabe und die Sprüche nur geträumt.
Meine Tochter durfte sich, wenn sie auf den Platz kam, von 8-jahigen Jungs so Sachen anhören wie "voll Shice, wenn du ein Weib in der Mannschaft hast". Wahrscheinlich hat er solche Sprüche von seinem toleranten Papa der auch Schwulen total offen gegenübersteht.
Die Nicht-Profi-Fußball-Welt habe ich zumindest anders erlebt und nun machen alle auf Verständnis und Schmuskurs. Es wäre ja eine heile Welt, aber es passt so gar nicht in die Wirklichkeit und es kommt mir, wie soll ich sagen, ein bisschen scheinheilig vor.
Wie gesagt, mir muss der Mann noch begegnen, der sagt ein Film wie Brokeback Mountain ist geil. Wird nicht passieren und das obwohl alle behaupten sie hätten mit Schwulen kein Problem.
Das begreift aber niemand im Deutschland der pressure Groups, der Jim Knopf Empörer, der 136 Gender Lehrstühle und der öffentlichen Belobigung der Bundesregierung...- btw, was zur Hölle hat eigentlich die Bundesregierung damit zu schaffen- für das späte outing eines Fussballers. Erst durch dieses ständige Aufblasen dessen , was ohnehin gesellschaftliche Realität ist, wird dieses Nichtereigniss zum Thema. Eigentlich sehr peinlich für diese Republik.
Der Ansatz von Schmidt ist genau der richtige. Minderheiten jeglicher Couleur sollten raus aus ihrer Opferrolle.
Und damit eben ganz normal behandelt werden!
Das schliesst auch Verarsche, Ironie und weitere Verballhornungen ein.
Stimmt. Es ist dieser mediale Hype, der Hitzelsperger und Seinesgleichen als etwas eben nicht Normales stigmatisiert....
Familienfeier!
Ein befreundetes schwules Paar ist dabei, wie immer.
Soweit alles okay.
Dann kam meine Nichte (damals vielleicht 8 Jahre):
"Du Detlev (der heisst wirklich so), wenn du die ganze Zeit bei Michael wohnst, lernst du ja nie ne Frau kennen!"
Der ganze Tisch lag am Boden vor Lachen, die Beiden aber auch!
Das nenn ich "normalen" Umgang!
Ich sehe ja weniger das Problem, mal einen Witz über Schwule oder Behinderte (als selbst Betroffener darf ich das) zu machen.
Aber die Aussage war komisch.Weil sie auch irgendwie ernst gemeint war.
Besorgt!
Den Talkrundennafang in dieser Reihe macht Illner.Natürlich vom Thema nur auf den Fußball begrenzt
"Hizlsperger bricht ein Tabu-wie tolerant ist der Fußball"
-Wowereit
-Vesper(Generaldirektor des DOSB)
-Willi Lenmke
-Manfred Breuckmann
Das sind die Menschen, die uns den Bereich Soziolgie -natürlich feinsäuberlich nur auf den Fußball begrenzt,insoweit abschließend erläutern.
"Betroffener" Teilnehmer ist ein Herr Urban, der als Fußball-Profi 2007 seine "andere" S exualität geoutet hat.
Muß mehr ned unbedingt sehen.
Frage : Glauben Sie ,dass die Deutschen gegenüber Homosexuelllen tolerant eingestellt sind.?
Ergebnis: Ja : 26.3 %
Nein 73.7%
Dieses Getue und Aufblähen dieses Themas In Presse finde ich auch lächerlich.
DIE machen doch erst ein Riesen Ding daraus!
Er hat sich geoutet.
So what?
Ich hab da weniger ein Problem damit als es der Presse lieb wäre und ich wette den meisten geht es genauso.
Diese Lechzerei nach dem nächsten Outing in der Presse nervt echt!
"Wer ist der nächste...?" LechzGier....
Meine Güte wird darum ein Geschiss gemacht.
Dem könnte man glatt entgehen, indem sich zb. 20 weitere Fussballer zu ihrer HS bekennen.,dann wärs für die Presse uininteressant,weils zuviele auf einen Schlag wären..Aber solange es nur ein einzelner ist.....
es ist doch klar, dass auch schwule unterschiedlich sind.
der eine ist nett und der andere ist eher unangenehm mit seinem geseiere.
das ist die normale bandbreite - man muss sie nicht alle mögen