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Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität...

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Aragorn schrieb:


Sorry, aber das glaube ich ganz und gar nicht! Ich meine auch nicht Probleme im Mannschaftskreis, sondern eher die, die dann durch den "Pöbel" im und am Stadion hervorgerufen werden. Dieses Gelaber von "toleranter Gesellschaft"...soweit sind wir noch lange nicht!


Ja, der Pöbel. Und was soll der machen? Beleidigen, pfeifen, dumme Sprüche bringen? Das ist fast schon Berufsrisiko. Meier wurde von eigenen Fans als Hu...sohn beschimpft und das hörbar. Schwarzhäutige wurden früher und teils noch heute mit Affengeräuschen beleidigt. Trotzdem kicken die alle noch.

Wichtig ist, dass der betroffene Spieler sich eben davon nicht beeindrucken lässt. Lass mal nen schwulen Stürmer nachm Outing weiterhin schön Tore schießen und in die Kamera sagen "Jede Beleidigung spornt mich noch mehr an".  Kahn hat auch immer so auf Beleidigungen reagiert. Der wurde dadurch nur noch besser und hat das als Ansporn gesehen und das Publikum hat sich tierisch geärgert.

Kurzum: Ich glaube, wer als Profisportler Probleme mit den Reaktionen des Publikums hat, der ist fehl am Platz. Ich hätte tatsächlich mehr Sorgen, dass mein Trainer mich deswegen nicht mehr aufstellt.
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propain schrieb:
Bigbamboo schrieb:
SGE_77 schrieb:
SemperFi schrieb:


Weil eines sollte klar sein, eine Karriere als hochklassiger Trainer oder Manager für 95% aller Vereine kann Hitz vergessen.


Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Mann, wir leben im Jahre 2014. Heute zaehlt, was Du kannst, nicht ob Du auf Maenner oder Frauen stehst. Was irgendwelche Einzeller im Stadion davon denken, ist irrelevant. Ausser ein paar Nazis und Hassfressen wird das niemanden mehr interessieren und kein Spieler wird sich davon beeindrucken lassen.

Trainingslager in die Golfstaaten fallen dann halt aus:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/schwulentest-kuwait-will-homosexuelle-an-einreise-hindern/8921014.html


Dann geht man halt nicht in solche Staaten zum Trainingslager. Wäre ja noch schöner wenn man Rücksicht auf solche Hassfressenstaaten nimmt wen man verpflichtet und wen nicht.


Genau, Vereine werden aufgrund des emotionalen Wohlbefindens von einigen Menschen auf Sponsorengelder und global relevante Einnahmequellen verzichten.
Wo ist demnächst Olympia?
Wo sind die nächsten zwei Weltmeisterschaften im Fussball? (Nach Brasilien)

Sobald ein Platz für ein Raumschiff zu Deinem Planeten frei wird, sag bitte Bescheid, da möchte ich nämlich auch gerne hin.
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SemperFi schrieb:
propain schrieb:
Bigbamboo schrieb:
SGE_77 schrieb:
SemperFi schrieb:


Weil eines sollte klar sein, eine Karriere als hochklassiger Trainer oder Manager für 95% aller Vereine kann Hitz vergessen.


Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Mann, wir leben im Jahre 2014. Heute zaehlt, was Du kannst, nicht ob Du auf Maenner oder Frauen stehst. Was irgendwelche Einzeller im Stadion davon denken, ist irrelevant. Ausser ein paar Nazis und Hassfressen wird das niemanden mehr interessieren und kein Spieler wird sich davon beeindrucken lassen.

Trainingslager in die Golfstaaten fallen dann halt aus:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/schwulentest-kuwait-will-homosexuelle-an-einreise-hindern/8921014.html


Dann geht man halt nicht in solche Staaten zum Trainingslager. Wäre ja noch schöner wenn man Rücksicht auf solche Hassfressenstaaten nimmt wen man verpflichtet und wen nicht.


Genau, Vereine werden aufgrund des emotionalen Wohlbefindens von einigen Menschen auf Sponsorengelder und global relevante Einnahmequellen verzichten.
Wo ist demnächst Olympia?
Wo sind die nächsten zwei Weltmeisterschaften im Fussball? (Nach Brasilien)

Sobald ein Platz für ein Raumschiff zu Deinem Planeten frei wird, sag bitte Bescheid, da möchte ich nämlich auch gerne hin.

Na dann kusch mal weiter. Wo ist denn die so oft geforderte Zivilcourage? Macht wohl bei dem Thema oder wegen Sponsorengeldern schlapp.
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propain schrieb:


Das mit dem Pöpel hört man immer wieder, bewiesen hat das aber noch keiner das es wirklich so ist. Das sind auch net mehr Leute wie die die heute gegen Ausländer hetzen, eine absolute Minderheit. Warum man sich ausgerechnet bei dem Thema dieser Minderheit beugt versteh ich net.


Das Problem ist, dass der DfB selbst da mit zweierlei Maß misst.
Erinnert ihr euch noch an die Weidenfeller - Asamoah Sache?
Weidenfeller soll "schwarzes Schwein" gesagt haben! Ein AUFSCHREI ging durch Fussballdeutschland. Doch Weidenfeller stellte klar: "Nein, nein. Ich hab "nur" schwules Schwein gesagt!" Ach so, na dann - nur halb so schlimm.
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Ich zitiere mal ausm Spiegel

Warum er sich nicht schon während seiner Profi-Karriere in der Bundesliga, in England und in Italien öffentlich zu seiner Sexualität geäußert hatte, erklärte Hitzlsperger ebenfalls. "Wer ein Gefühl für die Stimmung in einer Mannschaft hat, der weiß einfach, was angesagt ist. Der Gruppenzwang kann enorm sein. Und genauso ist das in der Verwandtschaft"

Ich bleib dabei, das größte Problem ist nicht der Pöbel. Das denken m.E. eher die Medien und die Gesellschaft, wahrscheinlich auch, weil der gemeine Fußballfan als asozial empfunden wird.

Ich kenne einen Schwulen Ex-Kollegen, der hatte bzgl. Outing am meisten mit denen Probleme, mit denen er auch häufig zu tun hatte. Direkte Kollegen, Verwandtschaft. Der Rest war ihm schlicht gesagt vollkommen egal.
Wenn man Menschen aus der Verwandtschaft "verliert", weil sie mit einem Homosexuellen nix zu tun haben wollen oder Chefs gegen sich hat deswegen, dann ist das doch viel entscheidender und einschneidender als der gemeine Pöbel.

Wirklich dazu stehen konnte er erst in den letzten Jahren, das hat er mal gesagt. Warum? Weil die jüngeren Kollegen inkl. meiner Wenigkeit ihm klar gemacht haben, dass es scheissegal ist, ob er Mann oder Frau liebt, hauptsache der Charakter stimmt. Und weil man damit offen und tolerant umgeht. Mittlerweile denke ich einfach, es kommt ganz stark aufs Umfeld an, nicht um das, was außen passiert oder in der Gesellschaft.

Jemand, der sich des Rückhalts seiner Liebsten und Wichtigsten Personen sicher sein kann, outet sich eher.
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SGE_Werner schrieb:
Ich zitiere mal ausm Spiegel

Warum er sich nicht schon während seiner Profi-Karriere in der Bundesliga, in England und in Italien öffentlich zu seiner Sexualität geäußert hatte, erklärte Hitzlsperger ebenfalls. "Wer ein Gefühl für die Stimmung in einer Mannschaft hat, der weiß einfach, was angesagt ist. Der Gruppenzwang kann enorm sein. Und genauso ist das in der Verwandtschaft"

Ich bleib dabei, das größte Problem ist nicht der Pöbel. Das denken m.E. eher die Medien und die Gesellschaft, wahrscheinlich auch, weil der gemeine Fußballfan als asozial empfunden wird.

Ich kenne einen Schwulen Ex-Kollegen, der hatte bzgl. Outing am meisten mit denen Probleme, mit denen er auch häufig zu tun hatte. Direkte Kollegen, Verwandtschaft. Der Rest war ihm schlicht gesagt vollkommen egal.
Wenn man Menschen aus der Verwandtschaft "verliert", weil sie mit einem Homosexuellen nix zu tun haben wollen oder Chefs gegen sich hat deswegen, dann ist das doch viel entscheidender und einschneidender als der gemeine Pöbel.

Wirklich dazu stehen konnte er erst in den letzten Jahren, das hat er mal gesagt. Warum? Weil die jüngeren Kollegen inkl. meiner Wenigkeit ihm klar gemacht haben, dass es scheissegal ist, ob er Mann oder Frau liebt, hauptsache der Charakter stimmt. Und weil man damit offen und tolerant umgeht. Mittlerweile denke ich einfach, es kommt ganz stark aufs Umfeld an, nicht um das, was außen passiert oder in der Gesellschaft.

Jemand, der sich des Rückhalts seiner Liebsten und Wichtigsten Personen sicher sein kann, outet sich eher.


Ich kenn den Hitz ja privat nicht, aber auf dem Platz hat er das Klischee des "Weicheis" sicher nicht dargestellt. Da gibts ganz andere (heterosexuelle) Charaktere, bei denen ich von Problempotential in einer eher "chauvinistisch geprägten Männerkabine" ausgehen würde.
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propain schrieb:
SemperFi schrieb:
propain schrieb:
Bigbamboo schrieb:
SGE_77 schrieb:
SemperFi schrieb:


Weil eines sollte klar sein, eine Karriere als hochklassiger Trainer oder Manager für 95% aller Vereine kann Hitz vergessen.


Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Mann, wir leben im Jahre 2014. Heute zaehlt, was Du kannst, nicht ob Du auf Maenner oder Frauen stehst. Was irgendwelche Einzeller im Stadion davon denken, ist irrelevant. Ausser ein paar Nazis und Hassfressen wird das niemanden mehr interessieren und kein Spieler wird sich davon beeindrucken lassen.

Trainingslager in die Golfstaaten fallen dann halt aus:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/schwulentest-kuwait-will-homosexuelle-an-einreise-hindern/8921014.html


Dann geht man halt nicht in solche Staaten zum Trainingslager. Wäre ja noch schöner wenn man Rücksicht auf solche Hassfressenstaaten nimmt wen man verpflichtet und wen nicht.


Genau, Vereine werden aufgrund des emotionalen Wohlbefindens von einigen Menschen auf Sponsorengelder und global relevante Einnahmequellen verzichten.
Wo ist demnächst Olympia?
Wo sind die nächsten zwei Weltmeisterschaften im Fussball? (Nach Brasilien)

Sobald ein Platz für ein Raumschiff zu Deinem Planeten frei wird, sag bitte Bescheid, da möchte ich nämlich auch gerne hin.

Na dann kusch mal weiter. Wo ist denn die so oft geforderte Zivilcourage? Macht wohl bei dem Thema oder wegen Sponsorengeldern schlapp.


Aha, ich sage Dir also wie die Realität aussieht und kusche deshalb?

Also ich hab Dich leider noch nicht im Gespräch mit Hoeneß gesehen, wo Du ihn davon überzeugt hast, dass gewisse Geldquellen unmoralisch sind.
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SGE_Werner schrieb:
Aragorn schrieb:
Ich glaube, sich als aktiver Spieler zu outen, wäre für dessen Karierre fatal.


Ich bin dafür, das mal herauszufinden, ob es so ist. Die Frage ist, was soll passieren? Es kommt zum einen auf den Trainer und die Mannschaft an, in der der Spieler spielt. Ich glaube, wenn jemand das Ganze mit Humor nimmt und sich nix daraus macht, wenn jemand ihn in der Dusche schräg anguckt und dann einfach nur zurück grinst und nen flotten Spruch bringt und auch sich nix daraus macht, wenn Teile der Zuschauer ihn zunächst titulieren... Dann ist das auch kein Problem.

Außerdem glaube ich fast, dass es für die Karriere zunächst einmal förderlich wäre. Ja, richtig gehört. Welcher Fußballverein schmückt sich nicht damit, den ersten schwulen aktiven Fußballer bei sich zu haben, der dort den Mut hatte, sich zu outen. Stell Dir das mal bei der SGE vor a la "Ich weiß, dass meine Teamkollegen, der Verein und die Trainer mich so respektieren wie ich bin."

Positiveres Marketing gibt es gar nicht.


Na ja.

Wenn sich mal so ein vom Status und Ansehen unantastbarer sportlicher  Kracher während seiner aktiven Zeit outen würde,wäre das Thema womöglich ganz schnell durch.

So eine unantastbare sportliche Persönlichkeit wie damals z.B. Beckenbauer,Fritz Walter ,Seeler und ratz fatz wären wir möglich einen Schritt weiter,hätten dieses leidige Thema abgeschlossen.

Der andere Weg dauert halt länger.Hitzlsperger hat ihn aber zumindest etwas beschleunigt
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SemperFi schrieb:
propain schrieb:
SemperFi schrieb:
propain schrieb:
Bigbamboo schrieb:
SGE_77 schrieb:
SemperFi schrieb:


Weil eines sollte klar sein, eine Karriere als hochklassiger Trainer oder Manager für 95% aller Vereine kann Hitz vergessen.


Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Mann, wir leben im Jahre 2014. Heute zaehlt, was Du kannst, nicht ob Du auf Maenner oder Frauen stehst. Was irgendwelche Einzeller im Stadion davon denken, ist irrelevant. Ausser ein paar Nazis und Hassfressen wird das niemanden mehr interessieren und kein Spieler wird sich davon beeindrucken lassen.

Trainingslager in die Golfstaaten fallen dann halt aus:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/schwulentest-kuwait-will-homosexuelle-an-einreise-hindern/8921014.html


Dann geht man halt nicht in solche Staaten zum Trainingslager. Wäre ja noch schöner wenn man Rücksicht auf solche Hassfressenstaaten nimmt wen man verpflichtet und wen nicht.


Genau, Vereine werden aufgrund des emotionalen Wohlbefindens von einigen Menschen auf Sponsorengelder und global relevante Einnahmequellen verzichten.
Wo ist demnächst Olympia?
Wo sind die nächsten zwei Weltmeisterschaften im Fussball? (Nach Brasilien)

Sobald ein Platz für ein Raumschiff zu Deinem Planeten frei wird, sag bitte Bescheid, da möchte ich nämlich auch gerne hin.

Na dann kusch mal weiter. Wo ist denn die so oft geforderte Zivilcourage? Macht wohl bei dem Thema oder wegen Sponsorengeldern schlapp.


Aha, ich sage Dir also wie die Realität aussieht und kusche deshalb?

Also ich hab Dich leider noch nicht im Gespräch mit Hoeneß gesehen, wo Du ihn davon überzeugt hast, dass gewisse Geldquellen unmoralisch sind.


Die Realität ist das Zivilcourage für viele nur ein Wort ist, kaum soll man sich mal gerade machen wird nach Ausreden gesucht. Du führst das gerade wunderbar vor.
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SGE_Werner schrieb:
Ich zitiere mal ausm Spiegel

Warum er sich nicht schon während seiner Profi-Karriere in der Bundesliga, in England und in Italien öffentlich zu seiner Sexualität geäußert hatte, erklärte Hitzlsperger ebenfalls. "Wer ein Gefühl für die Stimmung in einer Mannschaft hat, der weiß einfach, was angesagt ist. Der Gruppenzwang kann enorm sein. Und genauso ist das in der Verwandtschaft"

Ich bleib dabei, das größte Problem ist nicht der Pöbel. Das denken m.E. eher die Medien und die Gesellschaft, wahrscheinlich auch, weil der gemeine Fußballfan als asozial empfunden wird.

Ich kenne einen Schwulen Ex-Kollegen, der hatte bzgl. Outing am meisten mit denen Probleme, mit denen er auch häufig zu tun hatte. Direkte Kollegen, Verwandtschaft. Der Rest war ihm schlicht gesagt vollkommen egal.
Wenn man Menschen aus der Verwandtschaft "verliert", weil sie mit einem Homosexuellen nix zu tun haben wollen oder Chefs gegen sich hat deswegen, dann ist das doch viel entscheidender und einschneidender als der gemeine Pöbel.

Wirklich dazu stehen konnte er erst in den letzten Jahren, das hat er mal gesagt. Warum? Weil die jüngeren Kollegen inkl. meiner Wenigkeit ihm klar gemacht haben, dass es scheissegal ist, ob er Mann oder Frau liebt, hauptsache der Charakter stimmt. Und weil man damit offen und tolerant umgeht. Mittlerweile denke ich einfach, es kommt ganz stark aufs Umfeld an, nicht um das, was außen passiert oder in der Gesellschaft.

Jemand, der sich des Rückhalts seiner Liebsten und Wichtigsten Personen sicher sein kann, outet sich eher.


Werner, ich denke, man muss zwei Dinge unterscheiden.

Das eine ist die Mannschaft, und da gebe ich Tschock recht, dass das im Prinzip das kleinere Problem ist. Im Mannschaftskreis, sozusagen von Angesicht zu Angesicht kannst du dich wehren, sofern das überhaupt nötig ist. Mal zum Vergleichen: Rassismus innerhalb einer Mannschaft kommt ja auch vergleichsweise selten vor.
Wenn sich Hitz trotzdem auch innerhalb der Mannschaft nicht outete, dann deshalb, weil seine Homosexualität sofort nach außen gedrungen wäre. Und das wollte er verhindern.

Bringt uns zum zweiten, und das ist die Öffentlichkeit. Eine Öffentlichkeit, die Beschimpfungen und Beleidigungen im Profifußball als Selbstverständlichkeit kennt. Und da ist es schon ein großer Unterschied, ob Alex Meier als H..sohn bezeichnet wird oder ob es gegen einen Homosexuellen geht. Der H...sohn ist praktisch Allgemeingut, irgendwann trifft es jeden, genauso wie jeder SR irgendwann mal die schwarze Sau ist. Beleidigungen wie "schwule Sau" oder Schlimmeres sind dagegen ganz persönliche, individuelle Ansprachen, die du nicht so einfach wegsteckst. Denn schwul bist nur du, nicht dein Nebenmann, Mitspieler oder andere.
Damit einher gehen ja schnell auch andere Gemeinheiten, die für manchen Holzkopf auch noch plausibel klingen, wie zB "ist klar, dass der nicht richtig hingeht" und anderes. Das hat für einen Homosexuellen eine ganz andere Qualität als wenn derselbe Vorwurf einem Hetero gemacht wird.

Verstehe Hitz deshalb voll und ganz. Irgendwie eine verwandte Problematik mit der von Robert Enke. Auch dort bin ich fest davon überzeugt, dass dessen Verheimlichen vor allem wegen der Öffentlichkeit geschah.
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Ich werfe mal in den Raum, dass eventuell 'der Pöbel' in den Stadien nur ein vorgeschobenes Argument ist und die Verbände es sich einfach nicht mit dem lukrativen arabischen Markt verderben wollen. Dieser Anbiederei haben wir ja auch die gelbe Karte für's Trikort ausziehen zu verdanken.
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Der vergleich mit Enke ist gut, mag es im Endergebnis  schon in Teilen treffen.

Trotzdem ist es halt schwierig dies mit anderen Themen zu vermengen.

Unterschiedliche sexuelle Orientierung sollte letztendlich eines Tages im Sport vollkommen unwichtig sein .Und natürlich Privatsache .

Krankheiten sind halt wieder was anderes.Und haben nix mit sexueller Orientierung zu tun.,weil diese eben nicht krank ,sondern normal  ist.

Wegen dieser Unterscheidung sollte dies besser klar abgegrenzt lassen

Keine Kritik am Vorredner, weil er es nicht so ausgeführt und gemeint hat ,-)

Aber als Anmerkung, halt doch besser ne Trennung vorzunehmen.
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Bigbamboo schrieb:
Ich werfe mal in den Raum, dass eventuell 'der Pöbel' in den Stadien nur ein vorgeschobenes Argument ist und die Verbände es sich einfach nicht mit dem lukrativen arabischen Markt verderben wollen. Dieser Anbiederei haben wir ja auch die gelbe Karte für's Trikort ausziehen zu verdanken.  


Ist das nicht n büschn weit hergeholt? ich meine, wie hat sich denn die Anbiederei der Verbände in Sachen Homosexualität geäußert? Sperren, Geldstrafen, Rote Karten gegen homosexuelle Spieler?  
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Großartig!
Herzlichen Glückwunsch zu diesem mutigen Schritt!
Meinen Respekt dafür.
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Der beste Kommentar zum Thema kommt meiner Meinung nach von Arnd Zeigler:

https://www.facebook.com/zeiglerswelt?hc_location=timeline
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WuerzburgerAdler schrieb:
Ist das nicht n büschn weit hergeholt? ich meine, wie hat sich denn die Anbiederei der Verbände in Sachen Homosexualität geäußert? Sperren, Geldstrafen, Rote Karten gegen homosexuelle Spieler?    
Die Gelbe für's Trikot ausziehen gibt's, da halbnackte Männer in den Golfstaaten nicht vermittelbar sind.
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Tresener schrieb:
Zumindest sollte es so sein.


Isses aber nicht.

propain schrieb:

Das mit dem Pöpel hört man immer wieder, bewiesen hat das aber noch keiner das es wirklich so ist.


Gutes Argument.

Das sind auch net mehr Leute wie die die heute gegen Ausländer hetzen,


Hört man immer wieder, bewiesen hat das aber noch keiner.

Warum man sich ausgerechnet bei dem Thema dieser Minderheit beugt versteh ich net.


Wenn nur einer anfängt, steigen Sympathisanten gerne mit ein (bei Ausländerfeindlichkeit wären das 25%-40%, je nach Region, hat schon einer bewiesen). Die "absolute Minderheit" ist dann wohl deine ganz persönliche Sicht der Dinge.
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prinzhessin schrieb:
Wozu sich überhaupt outen?

Es ist seine private Sache, ob er Frauen oder Männer oder beides liebt.  




Es ist sein Menschen- und Grundrecht.
So wie die Freiheit der Meinungsäußerung, die Du hier in Anspruch nimmst.

Was wäre, wenn man auf Deinen Beitrag erwidern würde:
Diese Deine Auffassung von der Freiheit der Sexualität ist Deine private Sache, wozu diese überhaupt outen?
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propain schrieb:
Aragorn schrieb:

Sorry, aber das glaube ich ganz und gar nicht! Ich meine auch nicht Probleme im Mannschaftskreis, sondern eher die, die dann durch den "Pöbel" im und am Stadion hervorgerufen werden. Dieses Gelaber von "toleranter Gesellschaft"...soweit sind wir noch lange nicht!


Das mit dem Pöpel hört man immer wieder, bewiesen hat das aber noch keiner das es wirklich so ist. Das sind auch net mehr Leute wie die die heute gegen Ausländer hetzen, eine absolute Minderheit. Warum man sich ausgerechnet bei dem Thema dieser Minderheit beugt versteh ich net.


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.
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Aragorn schrieb:
propain schrieb:
Aragorn schrieb:

Sorry, aber das glaube ich ganz und gar nicht! Ich meine auch nicht Probleme im Mannschaftskreis, sondern eher die, die dann durch den "Pöbel" im und am Stadion hervorgerufen werden. Dieses Gelaber von "toleranter Gesellschaft"...soweit sind wir noch lange nicht!


Das mit dem Pöpel hört man immer wieder, bewiesen hat das aber noch keiner das es wirklich so ist. Das sind auch net mehr Leute wie die die heute gegen Ausländer hetzen, eine absolute Minderheit. Warum man sich ausgerechnet bei dem Thema dieser Minderheit beugt versteh ich net.


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.

Und was sind das für Anfeindungen?
Schwule Sau?
Tucke?
Du bläst Schwänze und wir nicht?

So what...könnte meinen ***** verwetten, dass bei den homophoben Gröhlern selbst Schwule dabei sind...


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