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Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität...

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Bigbamboo schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Ist das nicht n büschn weit hergeholt? ich meine, wie hat sich denn die Anbiederei der Verbände in Sachen Homosexualität geäußert? Sperren, Geldstrafen, Rote Karten gegen homosexuelle Spieler?    
Die Gelbe für's Trikot ausziehen gibt's, da halbnackte Männer in den Golfstaaten nicht vermittelbar sind.



Kann ja sein, aber was haben die Verbände unternommen resp. werden die Verbände gegen Homosexualität im Fußball unternehmen?
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Aragorn schrieb:


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.


Und ich finde, Würzburger legt den Wert der Problematik viel zu hoch an. Hitzlsperger hat gesagt, dass er Probleme bei Team und Verwandtschaft gesehen hat. Nicht beim Publikum. Vielleicht sollte man endlich mal aufhören, den Wert des Publikums zu überschätzen.

Das Publikum schreit immer ne schöne Scheisse zusammen. Davon ist das Meiste sowieso nicht im Getümmel herauszuhören. Und dass beim Training jemand einzeln sich vor den Spieler stellt und sagt "Du schwule Sau" wird auch nicht sehr häufig passieren. Und angeblich tun die meisten Spieler doch nix darauf geben, was Medien und Fans sagen.

Ich kenne jetzt insgesamt doch auch ein paar Homosexuelle (mehr Frauen) und muss sagen, dass es denen zumeist scheiss egal war, ob jemand Außenstehendes sie beleidigt oder dumm angeguckt hat. Wenn man aber Freunde etc. verliert deswegen oder berufliche Risiken deswegen hat, dann wird es brenzlig.
Ein starker Charakter, der sich sicher sein kann, dass er seine Familie und Freunde und Kollegen hinter sich hat, scheisst auf die Meinung von ein paar % der Zuschauer.

Ich glaube übrigens, dass solche Kommentare, wie von Würzburger bereits erwähnt, eher bei denen vorkommen, wo ich sie z.B. über Wowereit und Westerwelle öfters gehört habe. Nein, nicht bei den jüngeren Leuten. Sondern oft bei älteren konservativen Menschen, die eher nicht das Stadion besuchen, sondern abends mit Bier in der Hand die Sportschau gucken. Da ist das Risiko viel höher. Und dieser Schlag Mensch sind es, dersich über die bösen Fans aufregt, aber mit latentem Rassismus und Schwulenhass viel viel schlimmer ist, als ein paar Fans.

Ich bleibe dabei. Die Reaktionen des Publikums sind wie von Würzburger beschrieben zu erwarten. Wenn ein Spieler aber darüber nicht stehen kann, wenn das Team, die Familie und die Freunde hingegen dahinter stehen, dann sollte er tatsächlich sich lieber weiter verstecken. Die Menschheit ist nunmal intolerant, gehässig, gemein und in Teilen auch verdammt dumm.

Wenn alle Frauenrechtlerinnen so gedacht hätten wie die schwulen Fußballspieler oder hier einige Teile der User, dann würden Frauen heute immer noch kein Wahlrecht etc. haben. Denn Frauen waren vor 100 Jahren bekanntlich einfach nicht "männlich" genug, um zu studieren z.B.
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Brady schrieb:
Aragorn schrieb:
propain schrieb:
Aragorn schrieb:

Sorry, aber das glaube ich ganz und gar nicht! Ich meine auch nicht Probleme im Mannschaftskreis, sondern eher die, die dann durch den "Pöbel" im und am Stadion hervorgerufen werden. Dieses Gelaber von "toleranter Gesellschaft"...soweit sind wir noch lange nicht!


Das mit dem Pöpel hört man immer wieder, bewiesen hat das aber noch keiner das es wirklich so ist. Das sind auch net mehr Leute wie die die heute gegen Ausländer hetzen, eine absolute Minderheit. Warum man sich ausgerechnet bei dem Thema dieser Minderheit beugt versteh ich net.


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.

Und was sind das für Anfeindungen?
Schwule Sau?
Tucke?
Du bläst Schwänze und wir nicht?

So what...könnte meinen ***** verwetten, dass bei den homophoben Gröhlern selbst Schwule dabei sind...


Hier mal ein Beispiel...Ist zwar schon relativ lange her, aber ich glaube, soetwas wäre selbst heutzutage noch möglich!

Schwuler Fußballer Fashanu: Erst Coming-out, dann Suizid

Am Tag, als Justin Fashanu sterben will, spaziert er ein letztes Mal durch das Londoner East End. Im Stadtteil Shoreditch biegt er in die Fairchild Street ein und besucht die Gay-Sauna "Chariots". Zeugen berichten später, er sei gut gelaunt gewesen. Am nächsten Morgen findet die Polizei Fashanu in einer Nebenstraße, um seinen Hals ein Elektrokabel, er baumelt von einem Holzbalken einer Garage. Es ist der 3. Mai 1998.

Spiegel Online
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Brady schrieb:

So what...könnte meinen ***** verwetten, dass bei den homophoben Gröhlern selbst Schwule dabei sind...


Was genau möchtest du uns damit sagen? Das es nicht so schlimm ist? Oder ist die Gesellschaft in deinen Augen schon so homophob, dass selbst Schwule gegen Schwule hetzen müssen?
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Korn schrieb:
Brady schrieb:

So what...könnte meinen ***** verwetten, dass bei den homophoben Gröhlern selbst Schwule dabei sind...


Was genau möchtest du uns damit sagen? Das es nicht so schlimm ist? Oder ist die Gesellschaft in deinen Augen schon so homophob, dass selbst Schwule gegen Schwule hetzen müssen?
Letzteres....
Das "schon so" würde ich ersetzen durch "immer noch"....
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SGE_Werner schrieb:
Aragorn schrieb:


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.


Und ich finde, Würzburger legt den Wert der Problematik viel zu hoch an. Hitzlsperger hat gesagt, dass er Probleme bei Team und Verwandtschaft gesehen hat. Nicht beim Publikum. Vielleicht sollte man endlich mal aufhören, den Wert des Publikums zu überschätzen.

Das Publikum schreit immer ne schöne Scheisse zusammen. Davon ist das Meiste sowieso nicht im Getümmel herauszuhören. Und dass beim Training jemand einzeln sich vor den Spieler stellt und sagt "Du schwule Sau" wird auch nicht sehr häufig passieren. Und angeblich tun die meisten Spieler doch nix darauf geben, was Medien und Fans sagen.

Ich kenne jetzt insgesamt doch auch ein paar Homosexuelle (mehr Frauen) und muss sagen, dass es denen zumeist scheiss egal war, ob jemand Außenstehendes sie beleidigt oder dumm angeguckt hat. Wenn man aber Freunde etc. verliert deswegen oder berufliche Risiken deswegen hat, dann wird es brenzlig.
Ein starker Charakter, der sich sicher sein kann, dass er seine Familie und Freunde und Kollegen hinter sich hat, scheisst auf die Meinung von ein paar % der Zuschauer.

Ich glaube übrigens, dass solche Kommentare, wie von Würzburger bereits erwähnt, eher bei denen vorkommen, wo ich sie z.B. über Wowereit und Westerwelle öfters gehört habe. Nein, nicht bei den jüngeren Leuten. Sondern oft bei älteren konservativen Menschen, die eher nicht das Stadion besuchen, sondern abends mit Bier in der Hand die Sportschau gucken. Da ist das Risiko viel höher. Und dieser Schlag Mensch sind es, dersich über die bösen Fans aufregt, aber mit latentem Rassismus und Schwulenhass viel viel schlimmer ist, als ein paar Fans.

Ich bleibe dabei. Die Reaktionen des Publikums sind wie von Würzburger beschrieben zu erwarten. Wenn ein Spieler aber darüber nicht stehen kann, wenn das Team, die Familie und die Freunde hingegen dahinter stehen, dann sollte er tatsächlich sich lieber weiter verstecken. Die Menschheit ist nunmal intolerant, gehässig, gemein und in Teilen auch verdammt dumm.

Wenn alle Frauenrechtlerinnen so gedacht hätten wie die schwulen Fußballspieler oder hier einige Teile der User, dann würden Frauen heute immer noch kein Wahlrecht etc. haben. Denn Frauen waren vor 100 Jahren bekanntlich einfach nicht "männlich" genug, um zu studieren z.B.


Nun, die Homosexuellen treten für ihre Rechte genauso ein wie es die Frauen getan haben. Insofern geht dein Vergleich ins Leere.
Umso mehr, als keine Frau eine Beleidigung zu befürchten hatte, nur weil sie eine Frau war.
Und Wowereit und Westerwelle werden sich kaum jemals einem aufgebrachten Mob gegenüber gesehen haben, weil sie gerade dessen Lieblingsspieler gefoult haben.
Du siehst, es ist verdammt schwer, Profifußballer mit anderen zu vergleichen, seien es Frauen, Politiker, Künstler oder andere.

Aus der Erfahrung meiner fußballerischen Laufbahn heraus bleibe auch ich dabei: im Mannschaftskreis kann sich der mit Rassismus oder Homophobie konfrontierte Mensch wehren, da geht es von Angesicht zu Angesicht, da muss der Rassist/Homophobist auch Farbe bekennen, kann nicht untertauchen in der Anonymität. Im Stadion schon. Und im Gegensatz zu Olli Kahn, der für seine Adrenalinzufuhr scheinbar geil auf die Affenlaute war, wird sich entsprechende Beleidigungen kein homosexueller Spieler wünschen. Umso mehr, weil die von dir beschriebenen Teile der Menschheit im Fußballstadion recht üppig vertreten sind.
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SGE_Werner schrieb:
Aragorn schrieb:


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.


Und ich finde, Würzburger legt den Wert der Problematik viel zu hoch an. Hitzlsperger hat gesagt, dass er Probleme bei Team und Verwandtschaft gesehen hat. Nicht beim Publikum. Vielleicht sollte man endlich mal aufhören, den Wert des Publikums zu überschätzen.

Das Publikum schreit immer ne schöne Scheisse zusammen. Davon ist das Meiste sowieso nicht im Getümmel herauszuhören. Und dass beim Training jemand einzeln sich vor den Spieler stellt und sagt "Du schwule Sau" wird auch nicht sehr häufig passieren. Und angeblich tun die meisten Spieler doch nix darauf geben, was Medien und Fans sagen.

Ich kenne jetzt insgesamt doch auch ein paar Homosexuelle (mehr Frauen) und muss sagen, dass es denen zumeist scheiss egal war, ob jemand Außenstehendes sie beleidigt oder dumm angeguckt hat. Wenn man aber Freunde etc. verliert deswegen oder berufliche Risiken deswegen hat, dann wird es brenzlig.
Ein starker Charakter, der sich sicher sein kann, dass er seine Familie und Freunde und Kollegen hinter sich hat, scheisst auf die Meinung von ein paar % der Zuschauer.

Ich glaube übrigens, dass solche Kommentare, wie von Würzburger bereits erwähnt, eher bei denen vorkommen, wo ich sie z.B. über Wowereit und Westerwelle öfters gehört habe. Nein, nicht bei den jüngeren Leuten. Sondern oft bei älteren konservativen Menschen, die eher nicht das Stadion besuchen, sondern abends mit Bier in der Hand die Sportschau gucken. Da ist das Risiko viel höher. Und dieser Schlag Mensch sind es, dersich über die bösen Fans aufregt, aber mit latentem Rassismus und Schwulenhass viel viel schlimmer ist, als ein paar Fans.

Ich bleibe dabei. Die Reaktionen des Publikums sind wie von Würzburger beschrieben zu erwarten. Wenn ein Spieler aber darüber nicht stehen kann, wenn das Team, die Familie und die Freunde hingegen dahinter stehen, dann sollte er tatsächlich sich lieber weiter verstecken. Die Menschheit ist nunmal intolerant, gehässig, gemein und in Teilen auch verdammt dumm.

Wenn alle Frauenrechtlerinnen so gedacht hätten wie die schwulen Fußballspieler oder hier einige Teile der User, dann würden Frauen heute immer noch kein Wahlrecht etc. haben. Denn Frauen waren vor 100 Jahren bekanntlich einfach nicht "männlich" genug, um zu studieren z.B.


[img]http://www.smilies.raideg.de/smiley.php?bild=R2VtaXNjaHQva2xhdHNjaC5naWY=[/img]
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WuerzburgerAdler schrieb:


Nun, die Homosexuellen treten für ihre Rechte genauso ein wie es die Frauen getan haben. Insofern geht dein Vergleich ins Leere.
Umso mehr, als keine Frau eine Beleidigung zu befürchten hatte, nur weil sie eine Frau war.
Und Wowereit und Westerwelle werden sich kaum jemals einem aufgebrachten Mob gegenüber gesehen haben, weil sie gerade dessen Lieblingsspieler gefoult haben.
Du siehst, es ist verdammt schwer, Profifußballer mit anderen zu vergleichen, seien es Frauen, Politiker, Künstler oder andere.

Aus der Erfahrung meiner fußballerischen Laufbahn heraus bleibe auch ich dabei: im Mannschaftskreis kann sich der mit Rassismus oder Homophobie konfrontierte Mensch wehren, da geht es von Angesicht zu Angesicht, da muss der Rassist/Homophobist auch Farbe bekennen, kann nicht untertauchen in der Anonymität. Im Stadion schon. Und im Gegensatz zu Olli Kahn, der für seine Adrenalinzufuhr scheinbar geil auf die Affenlaute war, wird sich entsprechende Beleidigungen kein homosexueller Spieler wünschen. Umso mehr, weil die von dir beschriebenen Teile der Menschheit im Fußballstadion recht üppig vertreten sind.


Ja, aber eben diese Anonymität bedeutet auch, dass der Spieler nicht unbedingt was davon mitbekommt. Glaubst Du, Flum kriegt all die Beleidigungen hier im Forum und bei Facebook mit? Oder die Schmährufe?

Und nein, Frauen mussten keine Beleidigungen fürchten, sie wurden einfach geschlagen und mit ihnen geschlafen, wann der Mann es für richtig hielt. Durften lange Zeit nicht wählen, nicht selbst entscheiden, ob sie nen Beruf haben, nicht entscheiden, wann sie schwanger werden wollen und wann nicht usw. Ach ja, und Frauen wurden vor 100 Jahren noch beleidigt für das, was sie sind, nämlich Frauen. Schau Dir mal die damaligen Kommentare über Frauen von Männern an, z.B. über Ihre Fähigkeiten oder ihre Intelligenz. Ich weiß nicht ob ein "Frauen sind zu dumm, um etwas anderes zu können als Kinder zu kriegen und den Haushalt zu machen" wirklich weniger schlimm ist als ein "Der schwule Sack geht natürlich nicht richtig in den Zweikampf".

Ganz ehrlich, ich bin ja oft Deiner Meinung, aber hier gerade überhaupt nicht. Du drückst homosexuelle Spieler in eine Opferrolle, von der sie nicht mal wissen, ob es sie gibt. Du schreibst homosexuellen Spielern eine Sensibilität zu bzgl. zum Beispiel Beleidigungen, von denen wir doch gar nicht wissen können, ob es so ist. Wir wissen es nicht. Und solange Menschen wie Du ein Horrorszenario aufbauen und die charakterliche Stärke eines Homosexuellen, das durchzustehen, zumindest durchweg in Frage stellen ("kein homosexueller Spieler wünschen"), solange wird auch keiner den Mut haben.

Das Problem ist m.E. nicht die Gesellschaft des Hasses, sondern die Angst vor dem Unbekannten. Eben weil alle sagen, "die Gesellschaft ist noch nicht so weit, einen schwulen aktiven Fußballer zu akzeptieren", wird es auch erst recht keiner tun. Anstatt homosexuelle Fußballer einfach realistisch darauf vorzubereiten, dass es eine Bandbreite an Reaktionen geben wird und man so und so damit umgehen sollte, wird von vornherein gesagt "Besser nicht", "Der Pöbel...", anstatt auch einfach mal zu betonen, dass 80-90 % überhaupt kein Problem mit Homosexualität haben oder wenigstens es nicht äußern.

Ich höre immer nur, was alles Schlimmes passieren wird. Wäre ich ein schwuler Fußballer und würde das ständig hören, würde ich auch Angst kriegen und lieber vor nen Zug springen, als den Mut zu haben, zu etwas zu stehen, was vollkommen natürlich ist, auch wenn das einige noch nicht kapiert haben.
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Danke Werner !

Das der gemeine Fan sich das als " Spässicken" raussuchen wird, ist ja wohl klar.

Jeder / e wie  sie mögen, auch 2014.
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WuerzburgerAdler schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Aragorn schrieb:


Das stimmt zwar, aber ich finde WuerzburgerAdler hat die Problematik in seinem Beitrag #70 sehr gut beschrieben. Ich glaube schon, dass die Anfeindungen im Stadion schon recht erheblich sein könnten.


Und ich finde, Würzburger legt den Wert der Problematik viel zu hoch an. Hitzlsperger hat gesagt, dass er Probleme bei Team und Verwandtschaft gesehen hat. Nicht beim Publikum. Vielleicht sollte man endlich mal aufhören, den Wert des Publikums zu überschätzen.

Das Publikum schreit immer ne schöne Scheisse zusammen. Davon ist das Meiste sowieso nicht im Getümmel herauszuhören. Und dass beim Training jemand einzeln sich vor den Spieler stellt und sagt "Du schwule Sau" wird auch nicht sehr häufig passieren. Und angeblich tun die meisten Spieler doch nix darauf geben, was Medien und Fans sagen.

Ich kenne jetzt insgesamt doch auch ein paar Homosexuelle (mehr Frauen) und muss sagen, dass es denen zumeist scheiss egal war, ob jemand Außenstehendes sie beleidigt oder dumm angeguckt hat. Wenn man aber Freunde etc. verliert deswegen oder berufliche Risiken deswegen hat, dann wird es brenzlig.
Ein starker Charakter, der sich sicher sein kann, dass er seine Familie und Freunde und Kollegen hinter sich hat, scheisst auf die Meinung von ein paar % der Zuschauer.

Ich glaube übrigens, dass solche Kommentare, wie von Würzburger bereits erwähnt, eher bei denen vorkommen, wo ich sie z.B. über Wowereit und Westerwelle öfters gehört habe. Nein, nicht bei den jüngeren Leuten. Sondern oft bei älteren konservativen Menschen, die eher nicht das Stadion besuchen, sondern abends mit Bier in der Hand die Sportschau gucken. Da ist das Risiko viel höher. Und dieser Schlag Mensch sind es, dersich über die bösen Fans aufregt, aber mit latentem Rassismus und Schwulenhass viel viel schlimmer ist, als ein paar Fans.

Ich bleibe dabei. Die Reaktionen des Publikums sind wie von Würzburger beschrieben zu erwarten. Wenn ein Spieler aber darüber nicht stehen kann, wenn das Team, die Familie und die Freunde hingegen dahinter stehen, dann sollte er tatsächlich sich lieber weiter verstecken. Die Menschheit ist nunmal intolerant, gehässig, gemein und in Teilen auch verdammt dumm.

Wenn alle Frauenrechtlerinnen so gedacht hätten wie die schwulen Fußballspieler oder hier einige Teile der User, dann würden Frauen heute immer noch kein Wahlrecht etc. haben. Denn Frauen waren vor 100 Jahren bekanntlich einfach nicht "männlich" genug, um zu studieren z.B.


Nun, die Homosexuellen treten für ihre Rechte genauso ein wie es die Frauen getan haben. Insofern geht dein Vergleich ins Leere.
Umso mehr, als keine Frau eine Beleidigung zu befürchten hatte, nur weil sie eine Frau war.
Und Wowereit und Westerwelle werden sich kaum jemals einem aufgebrachten Mob gegenüber gesehen haben, weil sie gerade dessen Lieblingsspieler gefoult haben.
Du siehst, es ist verdammt schwer, Profifußballer mit anderen zu vergleichen, seien es Frauen, Politiker, Künstler oder andere.

Aus der Erfahrung meiner fußballerischen Laufbahn heraus bleibe auch ich dabei: im Mannschaftskreis kann sich der mit Rassismus oder Homophobie konfrontierte Mensch wehren, da geht es von Angesicht zu Angesicht, da muss der Rassist/Homophobist auch Farbe bekennen, kann nicht untertauchen in der Anonymität. Im Stadion schon. Und im Gegensatz zu Olli Kahn, der für seine Adrenalinzufuhr scheinbar geil auf die Affenlaute war, wird sich entsprechende Beleidigungen kein homosexueller Spieler wünschen. Umso mehr, weil die von dir beschriebenen Teile der Menschheit im Fußballstadion recht üppig vertreten sind.


Wieviele Idioten gibt es schon seit Jahren, die die gegnerische Manschaft oder einzelne Spieler als "Schwule, Schwule" in Sprechchören titulieren?
Da müßten alle Spieler, die sich bis jetzt nicht geoutet haben, ein riesiges Problem mit haben.
Allerdings gehe ich davon aus, das dem nicht so ist und ihnen solche Schmähungen egal sind.

Wer immer ein Problem damit hat, die sexuelle Orientierung einer Frau/eines Mannes zu akzeptieren, sollte sich mal hinterfragen, ob er nicht selbst ein viel größeres Problem hat.
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SGE_Werner schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Nun, die Homosexuellen treten für ihre Rechte genauso ein wie es die Frauen getan haben. Insofern geht dein Vergleich ins Leere.
Umso mehr, als keine Frau eine Beleidigung zu befürchten hatte, nur weil sie eine Frau war.
Und Wowereit und Westerwelle werden sich kaum jemals einem aufgebrachten Mob gegenüber gesehen haben, weil sie gerade dessen Lieblingsspieler gefoult haben.
Du siehst, es ist verdammt schwer, Profifußballer mit anderen zu vergleichen, seien es Frauen, Politiker, Künstler oder andere.

Aus der Erfahrung meiner fußballerischen Laufbahn heraus bleibe auch ich dabei: im Mannschaftskreis kann sich der mit Rassismus oder Homophobie konfrontierte Mensch wehren, da geht es von Angesicht zu Angesicht, da muss der Rassist/Homophobist auch Farbe bekennen, kann nicht untertauchen in der Anonymität. Im Stadion schon. Und im Gegensatz zu Olli Kahn, der für seine Adrenalinzufuhr scheinbar geil auf die Affenlaute war, wird sich entsprechende Beleidigungen kein homosexueller Spieler wünschen. Umso mehr, weil die von dir beschriebenen Teile der Menschheit im Fußballstadion recht üppig vertreten sind.


Ja, aber eben diese Anonymität bedeutet auch, dass der Spieler nicht unbedingt was davon mitbekommt. Glaubst Du, Flum kriegt all die Beleidigungen hier im Forum und bei Facebook mit? Oder die Schmährufe?

Und nein, Frauen mussten keine Beleidigungen fürchten, sie wurden einfach geschlagen und mit ihnen geschlafen, wann der Mann es für richtig hielt. Durften lange Zeit nicht wählen, nicht selbst entscheiden, ob sie nen Beruf haben, nicht entscheiden, wann sie schwanger werden wollen und wann nicht usw. Ach ja, und Frauen wurden vor 100 Jahren noch beleidigt für das, was sie sind, nämlich Frauen. Schau Dir mal die damaligen Kommentare über Frauen von Männern an, z.B. über Ihre Fähigkeiten oder ihre Intelligenz. Ich weiß nicht ob ein "Frauen sind zu dumm, um etwas anderes zu können als Kinder zu kriegen und den Haushalt zu machen" wirklich weniger schlimm ist als ein "Der schwule Sack geht natürlich nicht richtig in den Zweikampf".

Ganz ehrlich, ich bin ja oft Deiner Meinung, aber hier gerade überhaupt nicht. Du drückst homosexuelle Spieler in eine Opferrolle, von der sie nicht mal wissen, ob es sie gibt. Du schreibst homosexuellen Spielern eine Sensibilität zu bzgl. zum Beispiel Beleidigungen, von denen wir doch gar nicht wissen können, ob es so ist. Wir wissen es nicht. Und solange Menschen wie Du ein Horrorszenario aufbauen und die charakterliche Stärke eines Homosexuellen, das durchzustehen, zumindest durchweg in Frage stellen ("kein homosexueller Spieler wünschen"), solange wird auch keiner den Mut haben.

Das Problem ist m.E. nicht die Gesellschaft des Hasses, sondern die Angst vor dem Unbekannten. Eben weil alle sagen, "die Gesellschaft ist noch nicht so weit, einen schwulen aktiven Fußballer zu akzeptieren", wird es auch erst recht keiner tun. Anstatt homosexuelle Fußballer einfach realistisch darauf vorzubereiten, dass es eine Bandbreite an Reaktionen geben wird und man so und so damit umgehen sollte, wird von vornherein gesagt "Besser nicht", "Der Pöbel...", anstatt auch einfach mal zu betonen, dass 80-90 % überhaupt kein Problem mit Homosexualität haben oder wenigstens es nicht äußern.

Ich höre immer nur, was alles Schlimmes passieren wird. Wäre ich ein schwuler Fußballer und würde das ständig hören, würde ich auch Angst kriegen und lieber vor nen Zug springen, als den Mut zu haben, zu etwas zu stehen, was vollkommen natürlich ist, auch wenn das einige noch nicht kapiert haben.


Deine Rede geht etwas an meiner Intention vorbei. Du versuchst mich von Dingen zu überzeugen, von denen ich überzeugt bin. ZB vom Mut zum Outen.

Wovon ich rede, ist mit einem Vergleich am einfachsten ausgedrückt: Rassismus und Homophobie. Beides vollkommen unsinnige Erscheinungen gegen etwas völlig Normales. Beides von Angesicht zu Angesicht rasch zu klären. Beides aber in der Anonymität der Masse nur schwer zu ertragen. Siehe die diversen Reaktionen von Rassismus-Opfern, auch und gerade im Fußball.
Und ich rede nicht von einzelnen Rufen, sondern von hasserfüllten Sprechchören. Denk an die Foulszene.

Um nichts anderes geht es.
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raideg schrieb:
Wieviele Idioten gibt es schon seit Jahren, die die gegnerische Manschaft oder einzelne Spieler als "Schwule, Schwule" in Sprechchören titulieren?
Da müßten alle Spieler, die sich bis jetzt nicht geoutet haben, ein riesiges Problem mit haben.
Allerdings gehe ich davon aus, das dem nicht so ist und ihnen solche Schmähungen egal sind.



So lange der Schwule sich nicht geoutet hat, kann er ja wohl nicht persönlich gemeint sein.
Oder denkst du, dass bei den Offenbachern bei den Sprechchören "10 Schwule und ein..." ein evtl. homosexueller Spieler zusammengezuckt ist und gedacht hat: "Mist, jetzt haben sie mich entdeckt"?
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Aber nichts für ungut. Ich bleib einfach dabei: Homosexuelle Fußballer (aktive) werden sich dann outen, wenn die Menschen in ihrem direkten Umfeld sie darin bestärken, es zu tun und hinter ihnen stehen, wenn der erste zu erwartende Sturm entgegen weht. So war und ist es auch bei so vielen anderen Outings gewesen.

Hier wird auch von Seiten der Medien und der Öffentlichkeit ein Horrorszenario herauf beschworen. Realistisch ist und bleibt einfach, dass es immer Menschen gibt, die was gegen Homosexuelle haben werden. Die meisten zeigen das eben nicht offen, sondern anonym. Im Stadion, wie auch in der Gesellschaft. Habt ihr schon mal ein schwules Paar gesehen in der Innenstadt, was Händchen hält und die Reaktionen darauf? Das Getuschel, das Kopfschütteln? Das ist überall so.
Aber viele Homosexuelle stehen einfach darüber. Die Gesellschaft wird sich nicht ändern, wenn es nicht ein paar Mutige gibt, die einfach darüber stehen, was andere über sie herziehen und sagen.
Das war schon immer so. Und wird auch immer so bleiben. Und wir brauchen im Profifußball Männer, die einfach darüber stehen können. Es wird den Tag nicht geben, an dem niemand mehr "schwule Sau" sagt. Das ist unrealistisch.

Wenn Menschen mich z.B. nicht akzeptieren für das, was ich bin, dann gehen sie mir eben am Ar... vorbei und können mich beleidigen, wie sie wollen. Es ist mir egal.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Deine Rede geht etwas an meiner Intention vorbei. Du versuchst mich von Dingen zu überzeugen, von denen ich überzeugt bin. ZB vom Mut zum Outen.

Wovon ich rede, ist mit einem Vergleich am einfachsten ausgedrückt: Rassismus und Homophobie. Beides vollkommen unsinnige Erscheinungen gegen etwas völlig Normales. Beides von Angesicht zu Angesicht rasch zu klären. Beides aber in der Anonymität der Masse nur schwer zu ertragen. Siehe die diversen Reaktionen von Rassismus-Opfern, auch und gerade im Fußball.
Und ich rede nicht von einzelnen Rufen, sondern von hasserfüllten Sprechchören. Denk an die Foulszene.

Um nichts anderes geht es.


Ok. Etwas aneinander vorbei geredet. Natürlich wird es dazu kommen, was Du geschrieben hast. Aber ehrlich gesagt: Ist das nicht ein wenig Berufsrisiko, dass sich adrenalin-geschwängerte Fußballfans so zu Reaktionen hinreißen lassen?

Ich seh das eher als schöne Herausforderung, das zu ignorieren. Weißte, Menschen die meinen, mich aus der Anonymität heraus zu beschimpfen etc, interessieren mich nicht die Bohne. Das hat was mit Einstellung zu tun. Es gibt Spieler, die scheissen einfach darauf, was das Publikum macht und sagt und ruft. Genau so ein Typ Spieler muss sich auch als erstes outen. Sonst ist er hoffnungslos verloren.
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SGE_Werner schrieb:
Aber nichts für ungut. Ich bleib einfach dabei: Homosexuelle Fußballer (aktive) werden sich dann outen, wenn die Menschen in ihrem direkten Umfeld sie darin bestärken, es zu tun und hinter ihnen stehen, wenn der erste zu erwartende Sturm entgegen weht. So war und ist es auch bei so vielen anderen Outings gewesen.

Hier wird auch von Seiten der Medien und der Öffentlichkeit ein Horrorszenario herauf beschworen. Realistisch ist und bleibt einfach, dass es immer Menschen gibt, die was gegen Homosexuelle haben werden. Die meisten zeigen das eben nicht offen, sondern anonym. Im Stadion, wie auch in der Gesellschaft. Habt ihr schon mal ein schwules Paar gesehen in der Innenstadt, was Händchen hält und die Reaktionen darauf? Das Getuschel, das Kopfschütteln? Das ist überall so.
Aber viele Homosexuelle stehen einfach darüber. Die Gesellschaft wird sich nicht ändern, wenn es nicht ein paar Mutige gibt, die einfach darüber stehen, was andere über sie herziehen und sagen.
Das war schon immer so. Und wird auch immer so bleiben. Und wir brauchen im Profifußball Männer, die einfach darüber stehen können. Es wird den Tag nicht geben, an dem niemand mehr "schwule Sau" sagt. Das ist unrealistisch.

Wenn Menschen mich z.B. nicht akzeptieren für das, was ich bin, dann gehen sie mir eben am Ar... vorbei und können mich beleidigen, wie sie wollen. Es ist mir egal.


Das kann ich so unterschreiben.
Glücklicherweise gibt es nicht nur das von dir beschriebene Horrorszenario, sondern auch eine dem widersprechende gegenläufige Entwicklung. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft leben drei schwule Paare, zwei davon verheiratet. Ohne dass hier irgendjemand davon irgendein Aufhebens macht.
Als ich vor 30 Jahren hierhergezogen bin völlig undenkbar.
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SGE_Werner schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Deine Rede geht etwas an meiner Intention vorbei. Du versuchst mich von Dingen zu überzeugen, von denen ich überzeugt bin. ZB vom Mut zum Outen.

Wovon ich rede, ist mit einem Vergleich am einfachsten ausgedrückt: Rassismus und Homophobie. Beides vollkommen unsinnige Erscheinungen gegen etwas völlig Normales. Beides von Angesicht zu Angesicht rasch zu klären. Beides aber in der Anonymität der Masse nur schwer zu ertragen. Siehe die diversen Reaktionen von Rassismus-Opfern, auch und gerade im Fußball.
Und ich rede nicht von einzelnen Rufen, sondern von hasserfüllten Sprechchören. Denk an die Foulszene.

Um nichts anderes geht es.


Ok. Etwas aneinander vorbei geredet. Natürlich wird es dazu kommen, was Du geschrieben hast. Aber ehrlich gesagt: Ist das nicht ein wenig Berufsrisiko, dass sich adrenalin-geschwängerte Fußballfans so zu Reaktionen hinreißen lassen?

Ich seh das eher als schöne Herausforderung, das zu ignorieren. Weißte, Menschen die meinen, mich aus der Anonymität heraus zu beschimpfen etc, interessieren mich nicht die Bohne. Das hat was mit Einstellung zu tun. Es gibt Spieler, die scheissen einfach darauf, was das Publikum macht und sagt und ruft. Genau so ein Typ Spieler muss sich auch als erstes outen. Sonst ist er hoffnungslos verloren.


Vollkommen richtig. ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: eigentlich sollte die Mannschaft des Spielers, der gerade rassistisch oder homophob geschmäht wurde, vom Platz gehen. Und ein wahrer Traum wäre es, wenn die Heimmannschaft, deren eigene Fans gerade einen Auswärtsspieler entsprechend beschimpft haben, genau dies tun würde.
Das wär mal ein Zeichen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Kann ja sein, aber was haben die Verbände unternommen resp. werden die Verbände gegen Homosexualität im Fußball unternehmen?

Die Weltmeisterschaften nach Russland und Katar vergeben. Ist ja schon irgendwie ein Zeichen.
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SGE_Werner schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Deine Rede geht etwas an meiner Intention vorbei. Du versuchst mich von Dingen zu überzeugen, von denen ich überzeugt bin. ZB vom Mut zum Outen.

Wovon ich rede, ist mit einem Vergleich am einfachsten ausgedrückt: Rassismus und Homophobie. Beides vollkommen unsinnige Erscheinungen gegen etwas völlig Normales. Beides von Angesicht zu Angesicht rasch zu klären. Beides aber in der Anonymität der Masse nur schwer zu ertragen. Siehe die diversen Reaktionen von Rassismus-Opfern, auch und gerade im Fußball.
Und ich rede nicht von einzelnen Rufen, sondern von hasserfüllten Sprechchören. Denk an die Foulszene.

Um nichts anderes geht es.


Ok. Etwas aneinander vorbei geredet. Natürlich wird es dazu kommen, was Du geschrieben hast. Aber ehrlich gesagt: Ist das nicht ein wenig Berufsrisiko, dass sich adrenalin-geschwängerte Fußballfans so zu Reaktionen hinreißen lassen?

Ich seh das eher als schöne Herausforderung, das zu ignorieren. Weißte, Menschen die meinen, mich aus der Anonymität heraus zu beschimpfen etc, interessieren mich nicht die Bohne. Das hat was mit Einstellung zu tun. Es gibt Spieler, die scheissen einfach darauf, was das Publikum macht und sagt und ruft. Genau so ein Typ Spieler muss sich auch als erstes outen. Sonst ist er hoffnungslos verloren.


Ich kann mir vorstellen, das bei der Mannschaftsaufstellung eher ein Beifallsorkan bei der Nennung desjenigen der sich geoutet hat durchs Stadion geht, als vereinzelte Verwirrte auffallen, die meinen pfeifen zu müssen.

Mir persönlich ist es ein völliges Rätsel, wie man jemand  nur nach seiner sexuellen Ausrichtung beurteilen kann, den man gar nicht kennt.
Genauso wie es mir rätselhaft ist, wie jamand andere be/verurteilen kann, die einen anderen Glauben haben als man selbst oder eine andere Hautfarbe.

Ich habe wirklich versucht, solche Menschen irgendwie zu verstehen. Alleine es übersteigt einfach meinen Begriffs-Horizont.
Kein Argument, kein Gedanken kann mich auch nur in die Nähe von Verständniss bringen - wahrscheinlich bin ich zu dumm  
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Bigbamboo schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Kann ja sein, aber was haben die Verbände unternommen resp. werden die Verbände gegen Homosexualität im Fußball unternehmen?

Die Weltmeisterschaften nach Russland und Katar vergeben. Ist ja schon irgendwie ein Zeichen.


Ach... deshalb?  
Und ich Depp dachte immer, das wäre wegen der Millionen gewesen, die in die Taschen von....
so kann man sich täuschen.  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ach... deshalb?  
Und ich Depp dachte immer, das wäre wegen der Millionen gewesen, die in die Taschen von....
so kann man sich täuschen.    

Ergänze ein 'auch'. Aber du hast mich auch vorher verstanden.


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