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nazihools-netzwerk

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ASAP schrieb:
MrBoccia schrieb:
ist ja auch logisch - der Rechte hats leicht, gegen den tumben Salafist zu sein. Schiesst er übers Ziel hinaus, jo mei, dann bekommt der Moslem ansich, der Jud' und der Ausländer generell halt eine mit. Damit kann der Rechte leben. Rundumschlag.

Der Linke hats da ungleich schwerer, da muss genau unterschieden werden - Salafist böse, aber nicht zu sehr, da er ja auch Moslem ist. Und die mag man. Aber nicht zu sehr, weil die ja die Juden nicht mögen, man die aber zu mögen hat. Und blöd ists auch noch, da der Salafist Ausländer ist, meist, und gegen die sollte man ja nix sagen. Praktisch ists, wenn der Salafist Deutscher ist, dann gehts. Aber auch nicht zu sehr, weil ja noch Moslem. Und blöderweise sind da jetzt die Rechten (in schönstem Bild-Sprech "Nazi-Hools") dagegen, da kann man nicht auch dagegen sein. Weil man muss ja gegen die sein. Das machts schwierig.

und wieder sind die Linken schuld...

das schrub ich wo genau?
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Wer sind eigentlich hier die immer wieder genannten "Linken"? Ich habe es noch nicht begriffen, sind das jetzt die Linksradikalen oder die Linken als Partei und Wähler selbiger, sind die "Linken" alle die nicht rechts sind oder sind die "Linken" jetzt nur die, die sich als Linke bezeichnen? Bin ich vielleicht doch ein Linker weil ich definitiv nicht rechts bin und mit der selbsternannten Mitte (das ist nämlich die komplette Klientel der CDU/DSU und FDP) eigentlich auch nichts zu tun habe, mich aber persönlich gar nicht zu den "Linken" zähle. Sind die "Linken" Sozialdemokraten oder auch die Grünen und deren Wähler. Ich blicke bei der ganzen Diskussion nur bedingt durch.

Gruß,
tobago
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MrBoccia schrieb:
ASAP schrieb:
MrBoccia schrieb:
ist ja auch logisch - der Rechte hats leicht, gegen den tumben Salafist zu sein. Schiesst er übers Ziel hinaus, jo mei, dann bekommt der Moslem ansich, der Jud' und der Ausländer generell halt eine mit. Damit kann der Rechte leben. Rundumschlag.

Der Linke hats da ungleich schwerer, da muss genau unterschieden werden - Salafist böse, aber nicht zu sehr, da er ja auch Moslem ist. Und die mag man. Aber nicht zu sehr, weil die ja die Juden nicht mögen, man die aber zu mögen hat. Und blöd ists auch noch, da der Salafist Ausländer ist, meist, und gegen die sollte man ja nix sagen. Praktisch ists, wenn der Salafist Deutscher ist, dann gehts. Aber auch nicht zu sehr, weil ja noch Moslem. Und blöderweise sind da jetzt die Rechten (in schönstem Bild-Sprech "Nazi-Hools") dagegen, da kann man nicht auch dagegen sein. Weil man muss ja gegen die sein. Das machts schwierig.

und wieder sind die Linken schuld...

das schrub ich wo genau?


das destillat deines textes...  
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Bigbamboo schrieb:
Dieter Nuhr hat ob der Anzeige gegen ihn der Welt ein, wie ich finde, ziemlich gutes Interview gegeben.  Teile daraus passen auch gut zur aktuellen Thematik dieses Threads:

"Die freiheitlichen Rechte sind immer bedroht, von verschiedener Seite. Das geht bei Big Data los und hört bei religiösen Eiferern auf. Die Freiheit muss man immer wieder neu erkämpfen. Interessant ist, dass es bei Big Data einen großen Aufstand gibt, weil es bequem ist, dagegen zu sein. Beim Islam aber überlässt man den Protest den Rechten. Das finde ich sehr schade, weil Bürgerrechte und Freiheit ein dezidiert linkes Thema sind – und ein Thema der bürgerlichen Mitte."


Ich finde das nicht nur schade, sondern auch brandgefährlich.

Das ganze Interview:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657850/Herr-Nuhr-sind-Sie-ein-islamophober-Hassprediger.html


Find ich ebenfalls     sehr gelungenen von Nuhr.

Großen Respekt

Für mich -o,k. eigentlich eher am Kabarett interessiert,aber bei Nuhr merk ich den Unterschied oft eh nicht -ein großer seines Faches.

Ich seh ihn sehr gerne .Ein richtig Guter  
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Dirty-Harry schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Dieter Nuhr hat ob der Anzeige gegen ihn der Welt ein, wie ich finde, ziemlich gutes Interview gegeben.  Teile daraus passen auch gut zur aktuellen Thematik dieses Threads:

"Die freiheitlichen Rechte sind immer bedroht, von verschiedener Seite. Das geht bei Big Data los und hört bei religiösen Eiferern auf. Die Freiheit muss man immer wieder neu erkämpfen. Interessant ist, dass es bei Big Data einen großen Aufstand gibt, weil es bequem ist, dagegen zu sein. Beim Islam aber überlässt man den Protest den Rechten. Das finde ich sehr schade, weil Bürgerrechte und Freiheit ein dezidiert linkes Thema sind – und ein Thema der bürgerlichen Mitte."


Ich finde das nicht nur schade, sondern auch brandgefährlich.

Das ganze Interview:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657850/Herr-Nuhr-sind-Sie-ein-islamophober-Hassprediger.html


Find ich ebenfalls     sehr gelungenen von Nuhr.

Großen Respekt

Für mich -o,k. eigentlich eher am Kabarett interessiert,aber bei Nuhr merk ich den Unterschied oft eh nicht -ein großer seines Faches.

Ich seh ihn sehr gerne .Ein richtig Guter    


Außerdem hat Nuhr mit dem Satz vollkommen recht.
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tobago schrieb:
Wer sind eigentlich hier die immer wieder genannten "Linken"? Ich habe es noch nicht begriffen, sind das jetzt die Linksradikalen oder die Linken als Partei und Wähler selbiger, sind die "Linken" alle die nicht rechts sind oder sind die "Linken" jetzt nur die, die sich als Linke bezeichnen? Bin ich vielleicht doch ein Linker weil ich definitiv nicht rechts bin und mit der selbsternannten Mitte (das ist nämlich die komplette Klientel der CDU/DSU und FDP) eigentlich auch nichts zu tun habe, mich aber persönlich gar nicht zu den "Linken" zähle. Sind die "Linken" Sozialdemokraten oder auch die Grünen und deren Wähler. Ich blicke bei der ganzen Diskussion nur bedingt durch.

Gruß,
tobago


das problem zieht sich wie ein roter faden durch die komplette diskussion. aktuell sieht es, den beiträgen folgend, so aus, dass du ein linker bist wenn du etwas gegen rechtsradikale hast und nicht gleichzeitig betonst wie gruselig radikale muslime sind. wofür dieses "links" sein dann genau inhaltlich steht ist aber auch nicht ersichtlich.

dabei ist es dann auch völlig egal ob die selbsternannten "hools gegen salafisten" ladenbesitzer, ausländer, muslime und polizisten verprügeln oder sich tatsächlich gegen salafisten wenden: hauptsache das label stimmt.

Mr.Boccia zeigt dir deine rolle doch deutlich auf: gegen rechte a.löcher sein reicht nicht aus, für ihn musst du erst noch einen gesinnungsfragebogen ausfüllen, ansonsten landest du automatisch links. schöner kann man es nicht erklären. dass sein programm bei einer umfrageauswertung die meiste zeit anzeigen würde ist da wurscht, hauptsache die schubladen passen.
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peter schrieb:
tobago schrieb:
Wer sind eigentlich hier die immer wieder genannten "Linken"? Ich habe es noch nicht begriffen, sind das jetzt die Linksradikalen oder die Linken als Partei und Wähler selbiger, sind die "Linken" alle die nicht rechts sind oder sind die "Linken" jetzt nur die, die sich als Linke bezeichnen? Bin ich vielleicht doch ein Linker weil ich definitiv nicht rechts bin und mit der selbsternannten Mitte (das ist nämlich die komplette Klientel der CDU/DSU und FDP) eigentlich auch nichts zu tun habe, mich aber persönlich gar nicht zu den "Linken" zähle. Sind die "Linken" Sozialdemokraten oder auch die Grünen und deren Wähler. Ich blicke bei der ganzen Diskussion nur bedingt durch.

Gruß,
tobago


das problem zieht sich wie ein roter faden durch die komplette diskussion. aktuell sieht es, den beiträgen folgend, so aus, dass du ein linker bist wenn du etwas gegen rechtsradikale hast und nicht gleichzeitig betonst wie gruselig radikale muslime sind. wofür dieses "links" sein dann genau inhaltlich steht ist aber auch nicht ersichtlich.

dabei ist es dann auch völlig egal ob die selbsternannten "hools gegen salafisten" ladenbesitzer, ausländer, muslime und polizisten verprügeln oder sich tatsächlich gegen salafisten wenden: hauptsache das label stimmt.

Mr.Boccia zeigt dir deine rolle doch deutlich auf: gegen rechte a.löcher sein reicht nicht aus, für ihn musst du erst noch einen gesinnungsfragebogen ausfüllen, ansonsten landest du automatisch links. schöner kann man es nicht erklären. dass sein programm bei einer umfrageauswertung die meiste zeit anzeigen würde ist da wurscht, hauptsache die schubladen passen.


Ne Debatte, wann genau man jetzt links ist. Kann man machen.
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...und die Anzeige gegen Nuhr zeigt wieder mal deutlich, dass es bei Satire, mit der Toleranz nicht so weit her ist. Ist ja nicht das erste Mal.
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Aragorn schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Dieter Nuhr hat ob der Anzeige gegen ihn der Welt ein, wie ich finde, ziemlich gutes Interview gegeben.  Teile daraus passen auch gut zur aktuellen Thematik dieses Threads:

"Die freiheitlichen Rechte sind immer bedroht, von verschiedener Seite. Das geht bei Big Data los und hört bei religiösen Eiferern auf. Die Freiheit muss man immer wieder neu erkämpfen. Interessant ist, dass es bei Big Data einen großen Aufstand gibt, weil es bequem ist, dagegen zu sein. Beim Islam aber überlässt man den Protest den Rechten. Das finde ich sehr schade, weil Bürgerrechte und Freiheit ein dezidiert linkes Thema sind – und ein Thema der bürgerlichen Mitte."


Ich finde das nicht nur schade, sondern auch brandgefährlich.

Das ganze Interview:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657850/Herr-Nuhr-sind-Sie-ein-islamophober-Hassprediger.html


Find ich ebenfalls     sehr gelungenen von Nuhr.

Großen Respekt

Für mich -o,k. eigentlich eher am Kabarett interessiert,aber bei Nuhr merk ich den Unterschied oft eh nicht -ein großer seines Faches.

Ich seh ihn sehr gerne .Ein richtig Guter    


Außerdem hat Nuhr mit dem Satz vollkommen recht.


Natürlich !!

Spannend insoweit auch der weitere Bericht zu dieser Anzeige gegen Nuhr in gleicher Zeitung:
"Nuhr verwechselt islamischen Staat mit dem Islam "
Mit einem Bild des Anzeigenden und  einer Aussage des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime.Der zwar zur Ruhe mahnt weil es Satire ist.Und weil man nur Nuhr  keien Werbeplattform geben sollte   Und insgesamt  trotzdem oder schon  seine  Verärgerung über Nuhr  zeigt.

Insoweit scheint hier auch der vorsitzende des zentralrates der Muslime die Freiheitliche Grundordnung dieser unserer Gesellschaft nur in Teilen verinnerlicht zu haben . Ei warum eigentlich ?

Insoweit Punkten auch  solche Typen bei mir gar nicht .


 
"
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was genau hat eine debatte über nuhr und islamische intoleranz, die durchaus eine diskussion wert sind, in einem thread über nazihools zu suchen? was genau haben nazihools überhaupt mit salafismus am hut?

ich finde man wertet die unnötig auf wenn man in diesem thread eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem problem radikaler islamismus sucht.
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Dirty-Harry schrieb:
Aragorn schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Dieter Nuhr hat ob der Anzeige gegen ihn der Welt ein, wie ich finde, ziemlich gutes Interview gegeben.  Teile daraus passen auch gut zur aktuellen Thematik dieses Threads:

"Die freiheitlichen Rechte sind immer bedroht, von verschiedener Seite. Das geht bei Big Data los und hört bei religiösen Eiferern auf. Die Freiheit muss man immer wieder neu erkämpfen. Interessant ist, dass es bei Big Data einen großen Aufstand gibt, weil es bequem ist, dagegen zu sein. Beim Islam aber überlässt man den Protest den Rechten. Das finde ich sehr schade, weil Bürgerrechte und Freiheit ein dezidiert linkes Thema sind – und ein Thema der bürgerlichen Mitte."


Ich finde das nicht nur schade, sondern auch brandgefährlich.

Das ganze Interview:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article133657850/Herr-Nuhr-sind-Sie-ein-islamophober-Hassprediger.html


Find ich ebenfalls     sehr gelungenen von Nuhr.

Großen Respekt

Für mich -o,k. eigentlich eher am Kabarett interessiert,aber bei Nuhr merk ich den Unterschied oft eh nicht -ein großer seines Faches.

Ich seh ihn sehr gerne .Ein richtig Guter    


Außerdem hat Nuhr mit dem Satz vollkommen recht.


Natürlich !!

Spannend insoweit auch der weitere Bericht zu dieser Anzeige gegen Nuhr in gleicher Zeitung:
"Nuhr verwechselt islamischen Staat mit dem Islam "
Mit einem Bild des Anzeigenden und  einer Aussage des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime.Der zwar zur Ruhe mahnt weil es Satire ist.Und weil man nur Nuhr  keien Werbeplattform geben sollte   Und insgesamt  trotzdem oder schon  seine  Verärgerung über Nuhr  zeigt.

Insoweit scheint hier auch der vorsitzende des zentralrates der Muslime die Freiheitliche Grundordnung dieser unserer Gesellschaft nur in Teilen verinnerlicht zu haben . Ei warum eigentlich ?

Insoweit Punkten auch  solche Typen bei mir gar nicht .


 
"  


Du sagst es. Und ich gehe davon aus, daß Nuhr sehrwohl gewusst hat, was er da gesagt hat und hier keine Verwechslung mit dem IS vorlag. Ich glaube eher, daß diese Leute nicht wissen, was Satire ist bzw. hierfür die Toleranz fehlt. Es ist ja nicht das erste Mal, daß Satire als Beleidigung aufgefasst wurde. Ich habe Dieter Nuhr zweimal live gesehen und fand sein Programm immer absolut top, gleich nach Volker Pispers.
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peter schrieb:
was genau hat eine debatte über nuhr und islamische intoleranz, die durchaus eine diskussion wert sind, in einem thread über nazihools zu suchen? was genau haben nazihools überhaupt mit salafismus am hut?

ich finde man wertet die unnötig auf wenn man in diesem thread eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem problem radikaler islamismus sucht.  



Stimmt.aber nur in Teilen....


Nuhrs Aussage, daß es die Schwierigkeit dieser Gesellschaft ist, daß sie das Feld für Protest nicht selbst nutzt, sondern den Rechten überläßt.....

Schließt den Kreis zum Thema irgendwie schon .
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Dirty-Harry schrieb:
peter schrieb:
was genau hat eine debatte über nuhr und islamische intoleranz, die durchaus eine diskussion wert sind, in einem thread über nazihools zu suchen? was genau haben nazihools überhaupt mit salafismus am hut?

ich finde man wertet die unnötig auf wenn man in diesem thread eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem problem radikaler islamismus sucht.  



Stimmt.aber nur in Teilen....


Nuhrs Aussage, daß es die Schwierigkeit dieser Gesellschaft ist, daß sie das Feld für Protest nicht selbst nutzt, sondern den Rechten überläßt.....

Schließt den Kreis zum Thema irgendwie schon .



nein, deine aussage befördert lediglich den anschein als seien "die anderen" schuld, dass die rechten jetzt wieder im kommen sind. die waren aber nie weg, die haben jetzt lediglich einen fokus, der sie anscheindend für einige diskutabel macht.

anders aussehenden auf die fresse hauen ist übrigens nicht protest sondern terror.
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Dirty-Harry schrieb:

Insoweit scheint hier auch der vorsitzende des zentralrates der Muslime die Freiheitliche Grundordnung dieser unserer Gesellschaft nur in Teilen verinnerlicht zu haben . Ei warum eigentlich ?


Weil er Moslems ist? Und der Islam Nährboden für eine rückständige, unzivilisierte, antidemokratische Kultur ist? Die Position scheint auch hier schon Konsens zu sein  
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peter schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
peter schrieb:
was genau hat eine debatte über nuhr und islamische intoleranz, die durchaus eine diskussion wert sind, in einem thread über nazihools zu suchen? was genau haben nazihools überhaupt mit salafismus am hut?

ich finde man wertet die unnötig auf wenn man in diesem thread eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem problem radikaler islamismus sucht.  



Stimmt.aber nur in Teilen....


Nuhrs Aussage, daß es die Schwierigkeit dieser Gesellschaft ist, daß sie das Feld für Protest nicht selbst nutzt, sondern den Rechten überläßt.....

Schließt den Kreis zum Thema irgendwie schon .



nein, deine aussage befördert lediglich den anschein als seien "die anderen" schuld, dass die rechten jetzt wieder im kommen sind. die waren aber nie weg, die haben jetzt lediglich einen fokus, der sie anscheindend für einige diskutabel macht.

anders aussehenden auf die fresse hauen ist übrigens nicht protest sondern terror.


Schuld am Terror wollte wohl weder Nuhr noch ich den "Anderen "damit geben  .gleichwohl ist dies ja auch keine  Billigung des Hoolterrors

Es steht doch insoweit lediglich die Frage im Raum,warum sonst der Protest  nicht oder nicht gerne geübt wird..

Hier das Feld gegen den Salafismus eben nur von den zweifelsfrei    nicht zu akzeptierenden Terrorhools genutzt wird.

Wir sprechen hier doch von den Hools ,aber auch dem Salafismus.

Insoweit geht dies als Randnotiz aus meiner Sicht schon .

Das muß eine Diskussion insoweit aushalten
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peter schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
peter schrieb:
was genau hat eine debatte über nuhr und islamische intoleranz, die durchaus eine diskussion wert sind, in einem thread über nazihools zu suchen? was genau haben nazihools überhaupt mit salafismus am hut?

ich finde man wertet die unnötig auf wenn man in diesem thread eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem problem radikaler islamismus sucht.  



Stimmt.aber nur in Teilen....


Nuhrs Aussage, daß es die Schwierigkeit dieser Gesellschaft ist, daß sie das Feld für Protest nicht selbst nutzt, sondern den Rechten überläßt.....

Schließt den Kreis zum Thema irgendwie schon .



nein, deine aussage befördert lediglich den anschein als seien "die anderen" schuld, dass die rechten jetzt wieder im kommen sind. die waren aber nie weg, die haben jetzt lediglich einen fokus, der sie anscheindend für einige diskutabel macht.

anders aussehenden auf die fresse hauen ist übrigens nicht protest sondern terror.


Ich denke eher, daß DH meinte, daß man beide "Richtungen" betrachten sollte. Denn es wird sich ja anscheinend, speziell auch was Politiker angeht, eher über die Hools empört und sogar von "Bürgerkrieg" gesprochen, als über die "andere Seite". Das fällt besonders auch medial auf, wie ich finde. Für mich sind beide Seiten Extremisten, die auch gleich behandelt und abgestraft werden sollten.

Proteste gegen den IS: Verfassungsschutz warnt vor Eskalation auf deutschen Straßen

...Anfang Oktober waren in Hamburg die Proteste von Kurden gegen das Vorrücken der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak - und gegen die mangelnde Hilfe aus dem Westen - ebenfalls eskaliert. Gewaltbereite mutmaßliche Unterstützer von Islamistengruppen hatten sich nach der Kurden-Demo mit den Protestteilnehmern geprügelt. Es gab zahlreiche Verletzte.

"Der Konflikt in Syrien und im Irak spiegelt sich auch in Deutschland wider", so Maaßen weiter. Derzeit würden sich unter anderem in Deutschland lebende und besonders gewaltbereite Tschetschenen verstärkt dem Salafismus zuwenden. Mit der weiterhin stark zunehmenden Zahl von Salafisten in Deutschland erhöhe sich auch das Rekrutierungspotenzial für den Dschihad.

Bei der Demonstration tausender Fußball-Hooligans gegen Salafisten hatte es in Köln massive Ausschreitungen gegeben. Am Sonntagnachmittag versammelten sich Teilnehmer aus ganz Deutschland und marschierten durch die Innenstadt. Wie ein Polizeisprecher bestätigte, wurden aus dem Protestzug heraus Flaschen auf Polizisten geworfen und Brandsätze gezündet. Die Beamten hätten Wasserwerfer, Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt. 49 Polizisten wurden verletzt.
...

Spiegel Online
#
Aragorn schrieb:
peter schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
peter schrieb:
was genau hat eine debatte über nuhr und islamische intoleranz, die durchaus eine diskussion wert sind, in einem thread über nazihools zu suchen? was genau haben nazihools überhaupt mit salafismus am hut?

ich finde man wertet die unnötig auf wenn man in diesem thread eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem problem radikaler islamismus sucht.  



Stimmt.aber nur in Teilen....


Nuhrs Aussage, daß es die Schwierigkeit dieser Gesellschaft ist, daß sie das Feld für Protest nicht selbst nutzt, sondern den Rechten überläßt.....

Schließt den Kreis zum Thema irgendwie schon .



nein, deine aussage befördert lediglich den anschein als seien "die anderen" schuld, dass die rechten jetzt wieder im kommen sind. die waren aber nie weg, die haben jetzt lediglich einen fokus, der sie anscheindend für einige diskutabel macht.

anders aussehenden auf die fresse hauen ist übrigens nicht protest sondern terror.


Ich denke eher, daß DH meinte, daß man beide "Richtungen" betrachten sollte. Denn es wird sich ja anscheinend, speziell auch was Politiker angeht, eher über die Hools empört und sogar von "Bürgerkrieg" gesprochen, als über die "andere Seite". Das fällt besonders auch medial auf, wie ich finde. Für mich sind beide Seiten Extremisten, die auch gleich behandelt und abgestraft werden sollten.

Proteste gegen den IS: Verfassungsschutz warnt vor Eskalation auf deutschen Straßen

...Anfang Oktober waren in Hamburg die Proteste von Kurden gegen das Vorrücken der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak - und gegen die mangelnde Hilfe aus dem Westen - ebenfalls eskaliert. Gewaltbereite mutmaßliche Unterstützer von Islamistengruppen hatten sich nach der Kurden-Demo mit den Protestteilnehmern geprügelt. Es gab zahlreiche Verletzte.

"Der Konflikt in Syrien und im Irak spiegelt sich auch in Deutschland wider", so Maaßen weiter. Derzeit würden sich unter anderem in Deutschland lebende und besonders gewaltbereite Tschetschenen verstärkt dem Salafismus zuwenden. Mit der weiterhin stark zunehmenden Zahl von Salafisten in Deutschland erhöhe sich auch das Rekrutierungspotenzial für den Dschihad.

Bei der Demonstration tausender Fußball-Hooligans gegen Salafisten hatte es in Köln massive Ausschreitungen gegeben. Am Sonntagnachmittag versammelten sich Teilnehmer aus ganz Deutschland und marschierten durch die Innenstadt. Wie ein Polizeisprecher bestätigte, wurden aus dem Protestzug heraus Flaschen auf Polizisten geworfen und Brandsätze gezündet. Die Beamten hätten Wasserwerfer, Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt. 49 Polizisten wurden verletzt.
...

Spiegel Online


Danke Aragorn .

Alles richtig was du aufzeigst.

Aber soweit wollte ich gar nicht gehen.

Der Blick /die Beurteilung in beide Richtungen bezweifle ich oben gar nicht. Peter hat ihn,die Politik und die Behörden haben ihn grundsätzlich auch.

Mir ging es wirklich nur um diese eine Facette im Sinne von Nuhr s Aussage  ,-)
#
@Aragorn

es ist doch offensichtlich, dass die nazihools trittbrettfahrer sind. würden die mit den gleichen mitteln "hools gegen demokratie" oder "hools gegen ausländer" skandieren, dann wäre nicht einmal ein bisschen klammheimliche sympathie vorhanden. aber gegen salfisten, das ist eine bank, da darf man nicht dagegen sein.

es gab diese wix.x.er schon immer, jetzt haben sie sich ein kompatibles feindbild rausgesucht und plötzlich dräut am horizont so etwas wie verständnis.

schade, ich dachte der demokratische konsens dieser, unserer, gesellschaft sei ein bisschen stabiler.
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peter schrieb:
@Aragorn

es ist doch offensichtlich, dass die nazihools trittbrettfahrer sind. würden die mit den gleichen mitteln "hools gegen demokratie" oder "hools gegen ausländer" skandieren, dann wäre nicht einmal ein bisschen klammheimliche sympathie vorhanden. aber gegen salfisten, das ist eine bank, da darf man nicht dagegen sein.

es gab diese wix.x.er schon immer, jetzt haben sie sich ein kompatibles feindbild rausgesucht und plötzlich dräut am horizont so etwas wie verständnis.

schade, ich dachte der demokratische konsens dieser, unserer, gesellschaft sei ein bisschen stabiler.


"Der demokratische Konsens". Ne Nummer kleiner geht's nicht?  

Ich behaupte mal, dass die Quote der Sympatisanten mit diesen asozialen Gewaltverbrechern in der nicht-muslimischen Bevölkerung kleiner ist, als die der Sympatisanten mit den Salafisten in der muslimischen Bevölkerung.


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