realdeal schrieb: Die Dresdner dürfen natürlich erst demonstrieren wenn wie hier in Frankfurt und Offenbach Sympathisanten der Isis Korane verteilen. Mir geht das gedisse gegen Leute die bis jetzt ganz friedlich demonstrieren auf den Sack. Es gab übrigens genauso Demonstrationen von Exmuslimen, Jesiden, Kurden und Orientalischen Christen gegen Isis und Ihre Anhänger die man zum Großteil bei den Salafisten findet. Aber wenn der Deutsche demonstriert gegen diese Leute dann kommt bei einigen der Beißreflex. Auch die Themen Asylmissbrauch und importierte Kriminalität sind keine Hirngespinste sondern Realität.
Darf man die Demonstranten aber dafür dissen, dass die Argumente, die sie nennen oder auf den Transparenten stehen, zu großen Teilen widerlegbar sind?
Darf man die Demonstranten dafür dissen, dass das Thema Asylmissbrauch, den es schon immer gab und immer geben wird, für die Demonstranten wichtiger zu sein scheint als z.B. Hartz-IV-Missbrauch (auf 1 Asylbewerber, der Leistungen erhielt, kommen 25 Hartz-IV-Bezieher).
Oder dass die Asylbewerberleistungen bei ca. 18,50 pro Bundesbürger lagen im letzten Jahr und man in 30 Jahren als Bundesbürger weniger für Asylbewerber gezahlt hat als in einem Jahr an Mineralölsteuer?
Oder dass die importierte Kriminalität in Sachsen zwar vorhanden ist, aber ein gutes Stück über 90 % der Straftaten in Sachsen trotzdem von Deutschen begangen werden?
Warum zur Hölle sind diese Themen die einzigen, die 15000 Menschen auf die Straße bringen?
realdeal schrieb: Die Dresdner dürfen natürlich erst demonstrieren wenn wie hier in Frankfurt und Offenbach Sympathisanten der Isis Korane verteilen. Mir geht das gedisse gegen Leute die bis jetzt ganz friedlich demonstrieren auf den Sack. Es gab übrigens genauso Demonstrationen von Exmuslimen, Jesiden, Kurden und Orientalischen Christen gegen Isis und Ihre Anhänger die man zum Großteil bei den Salafisten findet. Aber wenn der Deutsche demonstriert gegen diese Leute dann kommt bei einigen der Beißreflex. Auch die Themen Asylmissbrauch und importierte Kriminalität sind keine Hirngespinste sondern Realität.
Darf man die Demonstranten aber dafür dissen, dass die Argumente, die sie nennen oder auf den Transparenten stehen, zu großen Teilen widerlegbar sind?
Darf man die Demonstranten dafür dissen, dass das Thema Asylmissbrauch, den es schon immer gab und immer geben wird, für die Demonstranten wichtiger zu sein scheint als z.B. Hartz-IV-Missbrauch (auf 1 Asylbewerber, der Leistungen erhielt, kommen 25 Hartz-IV-Bezieher).
Oder dass die Asylbewerberleistungen bei ca. 18,50 pro Bundesbürger lagen im letzten Jahr und man in 30 Jahren als Bundesbürger weniger für Asylbewerber gezahlt hat als in einem Jahr an Mineralölsteuer?
Oder dass die importierte Kriminalität in Sachsen zwar vorhanden ist, aber ein gutes Stück über 90 % der Straftaten in Sachsen trotzdem von Deutschen begangen werden?
Warum zur Hölle sind diese Themen die einzigen, die 15000 Menschen auf die Straße bringen?
danke, du ersparst mir einen längeren beitrag.
die soziale umgewichtung der gesellschaft und der geldtransfer von unten nach oben hängt nicht mit den asylbewerbern zusammen. wirtschaftlich betrachtet sind die nicht das problem, schwierig ist das eher logistisch.
es ist bedauerlich, dass argumente und fakten nicht weiterhelfen.
eine anmerkung noch zu realdeal: die ganzen ida demonstranten demonstrieren nicht gegen den is. die demonstrieren gegen überfremdung und daraus resultierende kosten. das sind zwei völlig unterschiedliche dinge.
Dresden hat 529.781 Einwohner (Stand 2012). Der Anteil der Muslime liegt gerade mal bei 0,4 % an der Bevölkerung Dresdens. Das sind aufgerundet 2.120 Moslems. Es gehen also 15.000 Deutsche in Dresden wegen 2120 Moslems demonstrieren und damit es richtig suspekt wird, verbündet man sich dafür auch noch mit den aufrechten Deutschen der NPD und anderer rechter Idioten bzw. Bauerfängern und brüllt gemeinsam die Phrasen der Überfremdung, des Asylbetrugs, der Bedrohung der abendländischen Kultur (by the way was ist das eigentlich? „Sangriasaufen“ aus Schlauchbooten und Sauerkrautwettessen auf Malle?) und die Mär der kriminellen Zuwanderer.
Und da erträgt es der Deutsche nicht, wenn ein anderer Deutscher dazu kritische Fragen stellt?
tobago schrieb: Was hier in der Diskussion fehlt ist definitiv die Diskussionfähigkeit bei vielen. Joe Skeleton (R.I.P) ist mit seinem Beitrag von Stuttgart 21 über Hundescheisse zu Montagsdemos der Ostdeutschen Ende der 80er bis hin zu den heutigen Demos von einem Thema in das nächste gejagt, hat alles zusammengemixt und so eine ordentliche Steilvorlage gegeben um zu diskutieren. Was ist die Antwort darauf? - orthographische Fehler.
Joe ist für mich ein ganz normaler User mit einer Meinung die für viele unbequem ist und mit der viele nicht umgehen können. Für mich ist das das Paradebeispiel im Umgang mit den 15.000 Demonstranten und Millionen Befürwortern der Pe-odersonstwasGida. Die werden als Dummvieh dargestellt, als nichts kapierenden braune Blödheit die einem Schwerverbrecher hinterherlaufen. Wer so mit Andersdenkenden umgeht der darf sich nicht wundern wenn ihm als Bumerang eine Massenbewegung zurückschlägt. Das Beispiel Özdemir und seine Äusserung mit der Mischpoke ist sehr treffend. Wer sich so gegen Andersdenkende stellt der wird sich irgendwann umsehen und überrascht sein, dass er selbst auf einmal in der Minderheit ist.
Wir leben in einer Demokratie und eine solche Bewegung ist absolut legitim, selbst wenn sie vielen nicht gefällt. Es nutzt nichts mit der Vogel-Strauß-Haltung den Kopf in den Sand zu stecken und die eigene Intellektualität und Einstellung zu feiern und für richtig zu befinden, denn dann kommt jemand und tritt in den hochgestreckten *****. Die Politik und die Bürger müssen sich ihr stellen und zwar in der Diskussion um Sachthemen und sie dort treffen. Jede Minute die damit abgetan wird diese Meinungsgruppe auszugrenzen, banal zu beleidigen, Millionen in die Faschoecke zu stellen usw., ist eine verlorene Minute und macht die Bewegung nur stärker.
Gruß, tobago
deine bemühungen sind aller ehren wert. aber irgendwie gehen sie ein bisschen am thema vorbei, finde ich. manche inhalte lassen sich einfach nicht diskutieren und sind so falsch, dass man sie einfach nur widerlegen kann und dann ist es auch schon gut.
es gab ausreichend den hinweis, dass migranten mehr geld in den staatshaushalt einbezahlen und deutlich weniger daraus beziehen. das wurde auch mit entsprechenden links belegt. worüber soll ich also noch mit jemandem diskutieren, der behauptet die zuwanderer wären in erster linie ein kostenfaktor?
die zahl der in deutschland lebenden muslime wurde mehrfach genannt, nicht nur in diesem thread auch im thread zu isis. wie soll ich denn dann noch weiter über überfremdung diskutieren und das wegen einer gruppe die dort am stärksten ist wo es fast keine islamische zuwanderung gibt aber national befreite zonen?
zahlen und tatsächliche zustände werden doch weitestgehend ignoriert und einem diffusen populismus geopfert. wer angst vor dem fremden hat lässt sich das offensichtlich nicht mit zahlen wegdiskutieren. was gäbe es dann überhaupt zu diskutieren?
es ist ein sehr, wenn auch nicht ausschließlich, deutsches phänomen, dass wenn die zeiten komplizierter werden die einfache lösung gesucht wird. und dann gibt es mal wieder eine rechte die auf seelenfang geht. und zahlenresistente menschen die nach verantwortlichen suchen. es hat seine gründe, warum deutsche politik sich jahrzehntelang gegen den begriff zuwanderer gewehrt und immer von gastarbeitern gesprochen hat. das fremde und andere ist bei vielen wählern unpopulär.
das hat alles nichts mit fascho-ecke und nazitum zu tun, es zeigt aber, dass manche themen die von dort geliefert werden, zur befindlichkeit nicht weniger menschen passen. latenten rassismus gab es schon immer und wenn jetzt die auf die strasse gehen, die sowieso schon immer so gedacht haben, dann ist das eine veränderung in der qualität, nicht aber zwangsläufig in der quantität.
so lange ich das gefühl habe, dass zahlen und statistiken bei solchen menschen ankommen bin ich für eine gewisse zeit bereit zu diskutieren. wenn aber ständig auf falschen voraussetzungen krude thesen aufgebaut werden, dann macht die diskussion keinen sinn mehr, dann ist rassismus nicht mehr inhaltlich bedingt sondern nur noch eine zu unterfütternde grundhaltung, ganz egal wie die tatsächliche faktenlage ist.
das bedeutet natürlich nicht, dass es keine probleme bei der migration gibt. ich sehe aber nicht, dass diese gruppe(n) diese probleme lösen wollen, sie stellen das ganze system in frage. und das zu einem zeitpunkt an dem das asylrecht in erster linie für kriegsflüchtlinge wichtig und unentbehrlich ist, da spielen dann christlich-abendländische werte plötzlich so gar keine rolle mehr.
Dein Beitrag war so lang, da konnte ich bisher auch noch nicht drauf antworten, weil ich ihn schlicht noch nicht gelesen hatte. Habe ich aber jetzt getan und gebe Dir dahingehend Recht, dass man irgendwann als Einzelner natürlich aufgibt zu diskutieren, wenn man es desöfteren versucht hat.
Meine Kritik war nicht an Personen die es nicht versucht haben sondern an denen die gleich mit irgendwelchen platten Sprüchen als Reaktion kommen (übrigens genau das was bei Pegida kritisiert wird).
Parodie schrieb: Dresden hat 529.781 Einwohner (Stand 2012). Der Anteil der Muslime liegt gerade mal bei 0,4 % an der Bevölkerung Dresdens. Das sind aufgerundet 2.120 Moslems. Es gehen also 15.000 Deutsche in Dresden wegen 2120 Moslems demonstrieren und damit es richtig suspekt wird, verbündet man sich dafür auch noch mit den aufrechten Deutschen der NPD und anderer rechter Idioten bzw. Bauerfängern und brüllt gemeinsam die Phrasen der Überfremdung, des Asylbetrugs, der Bedrohung der abendländischen Kultur (by the way was ist das eigentlich? „Sangriasaufen“ aus Schlauchbooten und Sauerkrautwettessen auf Malle?) und die Mär der kriminellen Zuwanderer.
Und da erträgt es der Deutsche nicht, wenn ein anderer Deutscher dazu kritische Fragen stellt?
Der deutsche Selbsthass erreicht neue Dimensionen.
Wie stand es letztens drin... Eine Dresdnerin bei der Pegida-Demo fragte, wie die im Westen das überhaupt aushalten mit all den Muslimen und Ausländern und Asylbewebrern.
Vermutlich, weil 98 % dieser Menschen keine Probleme machen und wir im Westen das auch wissen. Zumindest in den Städten. Auf dem Land ist es etwas anders und hat den selben Grund wie im Osten. Migranten ballen sich, die Leute haben davor Angst und wenn auf einmal eine türkische Familie in einen kleinen Ort einzieht und bei der nächsten Kerb fröhlich mitmacht, sagen die Leute, dass die gar nicht so sind, wie man sich Türken vorstellt. *am-kopf-kratz*
Der deutsche Selbsthass erreicht neue Dimensionen.
Wenn man sich als Demonstrant oder Pegida-Befürworter immer reflexartig zu jeder Kritik äußern muss, um sich zu rechtfertigen, zeugt das eher von Selbsthass.
Ich würde mich freuen, wenn Du noch mal auf meinen Beitrag eingehst und mir beantwortest, ob es wirklich sinnvoll ist von den Demonstranten, nur bei Ausländerthemen auf die Straße zu gehen, aber sonst bei finanziell kostspieligeren Themen oder auch Themen, die einen größeren Personenkreis betreffen oder tiefer in die Abgründe unserer Gesellschaft gehen nur mit der Schulter zu zucken. Dafür disse ich die Demonstranten. Und das m.E. vollkommen zurecht. Gibt es etwas verlogeneres?
Fast alles, was ich bisher von Pegida selbst lesen und hören durfte, was auf den Plakaten stand usw. , ist so oberflächlich. Was wollen die eigentlich erreichen? Was ist das Ziel? Kann irgendjemand hier die Ziele von Pegida erkennen? Ich habe mir mal die letzten Tage die Kommentare von denen auf FB durchgelesen inkl. der Kommentare darunter, die am meisten Klicks bekommen haben. Das ist zumeist eine Mischung aus brauner Scheisse oder einfach nur Unzufriedene, die sagen, dass die Politik nicht mehr aufs Volk hört. Nur sagen, ja sagen, tun diese Leute, die letzteres behaupten, nichts.
Der deutsche Selbsthass erreicht neue Dimensionen.
Wenn man sich als Demonstrant oder Pegida-Befürworter immer reflexartig zu jeder Kritik äußern muss, um sich zu rechtfertigen, zeugt das eher von Selbsthass.
Ich würde mich freuen, wenn Du noch mal auf meinen Beitrag eingehst und mir beantwortest, ob es wirklich sinnvoll ist von den Demonstranten, nur bei Ausländerthemen auf die Straße zu gehen, aber sonst bei finanziell kostspieligeren Themen oder auch Themen, die einen größeren Personenkreis betreffen oder tiefer in die Abgründe unserer Gesellschaft gehen nur mit der Schulter zu zucken. Dafür disse ich die Demonstranten. Und das m.E. vollkommen zurecht. Gibt es etwas verlogeneres?
Fast alles, was ich bisher von Pegida selbst lesen und hören durfte, was auf den Plakaten stand usw. , ist so oberflächlich. Was wollen die eigentlich erreichen? Was ist das Ziel? Kann irgendjemand hier die Ziele von Pegida erkennen? Ich habe mir mal die letzten Tage die Kommentare von denen auf FB durchgelesen inkl. der Kommentare darunter, die am meisten Klicks bekommen haben. Das ist zumeist eine Mischung aus brauner Scheisse oder einfach nur Unzufriedene, die sagen, dass die Politik nicht mehr aufs Volk hört. Nur sagen, ja sagen, tun diese Leute, die letzteres behaupten, nichts.
Wenn man nicht reden will, ist man kein Demokrat. Und dann beschweren sie sich, dass ihre Meinung angeblich unterdrückt wird. Es ist wirklich nicht leicht die Versammlung ernstzunehmen. Aber irgendwie ist diese "Alles ist Scheiße" - Einstellung auch ein bisschen Punkrock.
Geil. Auf der Pegida-Seite gibt es ein Positionspapier mit Forderungen, die eher in Richtung politische Mitte gehen. Und was passiert... Die ganzen Nazis kommen aus der Deckung und beschweren sich darüber.
Die ganzen Radikalisierungen gäb es nicht, falls wir würdige Volksvertreter bei den ganzen Volksparteien hätten anstelle vom Wirtschaftsmarionetten. Die in Berlin lachen sich einen ab, wenn sich Brüdern und Schwestern ( Der kleine Bürger) eins auf die Mütze hauen. Bahn frei für weitere Ausbeutung des kleine Bürgers durch z. Bsp. zwielichtige Handelsabkommen
Habe heute morgen die Wiederholung von Panorama gesehen und die 5Minuten die dort gezeigt wurden waren schon traurig genug. Was dort an polemischen Müll von sich gegeben wurde, auch nur ohne ein Stück weit argumentieren zu könne bzw. Fakten zu bringen, hat mich stark an pelo und ähnliche Schreiber hier erinnert
ich habe nur eine halbe stunde durchgehalten. in der zeit habe ich kein einziges nicht widerlegbares argument gehört, nur bauchgesteurte resentiments gegen das fremdländische. der stammtisch erobert die strasse.
ich habe nur eine halbe stunde durchgehalten. in der zeit habe ich kein einziges nicht widerlegbares argument gehört, nur bauchgesteurte resentiments gegen das fremdländische. der stammtisch erobert die strasse.
Ich weiß gar nicht ob ich lachen oder weinen soll...was da erzählt wird grenzt ja fast an Realsatire. Leider meinen die Leute das ernst, was sie da erählen. Erschreckend. Und so jemandem soll man mit Argumenten kommen? Haste keine Chance. Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig diskutieren.
Schon der erste Interviewte macht sich zur riesen Lachnummer. Unfassbar.
Panorama macht das einzig Richtige: Unkommentiert die Leute 70 Minuten reden lassen (gibt noch einen Teil 2 in der Mediathek). Ich lasse das daher auch am besten unkommentiert. Die Interviews sprechen für sich selbst...
Schon der erste Interviewte macht sich zur riesen Lachnummer. Unfassbar.
Panorama macht das einzig Richtige: Unkommentiert die Leute 70 Minuten reden lassen (gibt noch einen Teil 2 in der Mediathek). Ich lasse das daher auch am besten unkommentiert. Die Interviews sprechen für sich selbst...
Ich sitz hier kopfschüttelnd vorm Bildschirm. Schlimm ist das.
Andy schrieb: Unkommentiert die Leute 70 Minuten reden lassen,..
Übrigens als Reaktion auf den Vorwurf, die Medien "Öffentlichen" würden Zensieren und damit ein falsches Bild von Pegida und Co. vermitteln. Chapeau Panaroma!
Darf man die Demonstranten aber dafür dissen, dass die Argumente, die sie nennen oder auf den Transparenten stehen, zu großen Teilen widerlegbar sind?
Darf man die Demonstranten dafür dissen, dass das Thema Asylmissbrauch, den es schon immer gab und immer geben wird, für die Demonstranten wichtiger zu sein scheint als z.B. Hartz-IV-Missbrauch (auf 1 Asylbewerber, der Leistungen erhielt, kommen 25 Hartz-IV-Bezieher).
Oder dass die Asylbewerberleistungen bei ca. 18,50 pro Bundesbürger lagen im letzten Jahr und man in 30 Jahren als Bundesbürger weniger für Asylbewerber gezahlt hat als in einem Jahr an Mineralölsteuer?
Oder dass die importierte Kriminalität in Sachsen zwar vorhanden ist, aber ein gutes Stück über 90 % der Straftaten in Sachsen trotzdem von Deutschen begangen werden?
Warum zur Hölle sind diese Themen die einzigen, die 15000 Menschen auf die Straße bringen?
danke, du ersparst mir einen längeren beitrag.
die soziale umgewichtung der gesellschaft und der geldtransfer von unten nach oben hängt nicht mit den asylbewerbern zusammen. wirtschaftlich betrachtet sind die nicht das problem, schwierig ist das eher logistisch.
es ist bedauerlich, dass argumente und fakten nicht weiterhelfen.
eine anmerkung noch zu realdeal: die ganzen ida demonstranten demonstrieren nicht gegen den is. die demonstrieren gegen überfremdung und daraus resultierende kosten. das sind zwei völlig unterschiedliche dinge.
Und da erträgt es der Deutsche nicht, wenn ein anderer Deutscher dazu kritische Fragen stellt?
Dein Beitrag war so lang, da konnte ich bisher auch noch nicht drauf antworten, weil ich ihn schlicht noch nicht gelesen hatte. Habe ich aber jetzt getan und gebe Dir dahingehend Recht, dass man irgendwann als Einzelner natürlich aufgibt zu diskutieren, wenn man es desöfteren versucht hat.
Meine Kritik war nicht an Personen die es nicht versucht haben sondern an denen die gleich mit irgendwelchen platten Sprüchen als Reaktion kommen (übrigens genau das was bei Pegida kritisiert wird).
Gruß,
tobago
Der deutsche Selbsthass erreicht neue Dimensionen.
Vermutlich, weil 98 % dieser Menschen keine Probleme machen und wir im Westen das auch wissen. Zumindest in den Städten. Auf dem Land ist es etwas anders und hat den selben Grund wie im Osten. Migranten ballen sich, die Leute haben davor Angst und wenn auf einmal eine türkische Familie in einen kleinen Ort einzieht und bei der nächsten Kerb fröhlich mitmacht, sagen die Leute, dass die gar nicht so sind, wie man sich Türken vorstellt. *am-kopf-kratz*
Manchmal ist das sogar amüsant zu beobachten.
Wenn man sich als Demonstrant oder Pegida-Befürworter immer reflexartig zu jeder Kritik äußern muss, um sich zu rechtfertigen, zeugt das eher von Selbsthass.
Ich würde mich freuen, wenn Du noch mal auf meinen Beitrag eingehst und mir beantwortest, ob es wirklich sinnvoll ist von den Demonstranten, nur bei Ausländerthemen auf die Straße zu gehen, aber sonst bei finanziell kostspieligeren Themen oder auch Themen, die einen größeren Personenkreis betreffen oder tiefer in die Abgründe unserer Gesellschaft gehen nur mit der Schulter zu zucken. Dafür disse ich die Demonstranten. Und das m.E. vollkommen zurecht. Gibt es etwas verlogeneres?
Fast alles, was ich bisher von Pegida selbst lesen und hören durfte, was auf den Plakaten stand usw. , ist so oberflächlich. Was wollen die eigentlich erreichen? Was ist das Ziel? Kann irgendjemand hier die Ziele von Pegida erkennen? Ich habe mir mal die letzten Tage die Kommentare von denen auf FB durchgelesen inkl. der Kommentare darunter, die am meisten Klicks bekommen haben. Das ist zumeist eine Mischung aus brauner Scheisse oder einfach nur Unzufriedene, die sagen, dass die Politik nicht mehr aufs Volk hört. Nur sagen, ja sagen, tun diese Leute, die letzteres behaupten, nichts.
Dazu passt diese Geschichte: FR - Pegida will nicht reden
Wenn man nicht reden will, ist man kein Demokrat. Und dann beschweren sie sich, dass ihre Meinung angeblich unterdrückt wird. Es ist wirklich nicht leicht die Versammlung ernstzunehmen. Aber irgendwie ist diese "Alles ist Scheiße" - Einstellung auch ein bisschen Punkrock.
Die in Berlin lachen sich einen ab, wenn sich Brüdern und Schwestern ( Der kleine Bürger) eins auf die Mütze hauen. Bahn frei für weitere Ausbeutung des kleine Bürgers durch z. Bsp. zwielichtige Handelsabkommen
Mal über 45 Minuten unplugged den Mitmachern zuhören...
http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/Pegida-Die-Interviews-in-voller-L%C3%A4nge-/Das-Erste/Video?documentId=25442126&bcastId=310918
Habe heute morgen die Wiederholung von Panorama gesehen und die 5Minuten die dort gezeigt wurden waren schon traurig genug.
Was dort an polemischen Müll von sich gegeben wurde, auch nur ohne ein Stück weit argumentieren zu könne bzw. Fakten zu bringen, hat mich stark an pelo und ähnliche Schreiber hier erinnert
ich habe nur eine halbe stunde durchgehalten. in der zeit habe ich kein einziges nicht widerlegbares argument gehört, nur bauchgesteurte resentiments gegen das fremdländische. der stammtisch erobert die strasse.
Islamisierung in Bayreuth
Schon der erste Interviewte macht sich zur riesen Lachnummer. Unfassbar.
Ich weiß gar nicht ob ich lachen oder weinen soll...was da erzählt wird grenzt ja fast an Realsatire. Leider meinen die Leute das ernst, was sie da erählen. Erschreckend. Und so jemandem soll man mit Argumenten kommen? Haste keine Chance. Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig diskutieren.
Panorama macht das einzig Richtige: Unkommentiert die Leute 70 Minuten reden lassen (gibt noch einen Teil 2 in der Mediathek). Ich lasse das daher auch am besten unkommentiert. Die Interviews sprechen für sich selbst...
Ich sitz hier kopfschüttelnd vorm Bildschirm. Schlimm ist das.
Übrigens als Reaktion auf den Vorwurf, die Medien "Öffentlichen" würden Zensieren und damit ein falsches Bild von Pegida und Co. vermitteln. Chapeau Panaroma!