war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
Unglaublich finde ich das nicht mehr. Ich hatte vielmehr damit gerechnet. Das schlimme ist, dass sie immer noch Leute finden, die solche ekelhaften Manöver nicht durchschauen und Beifall klatschen. Der Artikel von Niggemeier macht auf einen interessanten Blickwinkel aufmerksam, allerdings sehe ich in Charlie Hebdo, zwar vielleicht nicht gerade die Systempresse aber immer noch die linksversifften Gutmenschen, die genau gegen die Weltsicht eines Pegidas, von "uns" und "denen" angeschrieben haben.
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
Das betrifft leider nicht nur die Springerpresse. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
Das betrifft leider nicht nur die Springerpresse. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
natürlich nicht nur die springerpresse. aber gerade bild und welt stehen für mich als synonym für den verlogenen umgang mit ausländern und dem islam. wie döpfner gestern bei jauch versucht hat souad mekhennet in die islamistenecke zu stellen, nur weil sie nicht spontan mit ihm in ein horn geblasen hat, war schon mehr als billig.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
Das betrifft leider nicht nur die Springerpresse. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
natürlich nicht nur die springerpresse. aber gerade bild und welt stehen für mich als synonym für den verlogenen umgang mit ausländern und dem islam. wie döpfner gestern bei jauch versucht hat souad mekhennet in die islamistenecke zu stellen, nur weil sie nicht spontan mit ihm in ein horn geblasen hat, war schon mehr als billig.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Stimme ich dir zu. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ging nicht um die Printausgabe der Zeit aus Hamburg und einen Abdruck der Karikaturen, sondern um die Veröffentlichung auf Zeit-Online und um deren Angst vor Anschlägen auf ihre ebenerdige, verglaste Redaktion in Berlin. Hier zum Verständnis für diejenigen die die Sendung nicht gesehen haben die Aufzeichnung von Jauch gestern mit der zitierten Stelle:
eagle-1899 schrieb: Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
Klar dürfen wir uns alle nicht den Schneid abkaufen lassen in Sachen Freiheit und Pressefreiheit. Ich tue mich aber aber eher schwer damit, hier bequem im Internet mal so locker flockig aus meinem warmen Sessel zu verurteilen, dass Journalisten, die in ebenerdigen, verglasten Büros arbeiten, sich einen Kopf um ihre Sicherheit machen, nachdem was da in Frankreich gelaufen ist. Ich kann es nicht beurteilen, wie sich das anfühlt, jetzt da zu arbeiten.
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
Das betrifft leider nicht nur die Springerpresse. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
natürlich nicht nur die springerpresse. aber gerade bild und welt stehen für mich als synonym für den verlogenen umgang mit ausländern und dem islam. wie döpfner gestern bei jauch versucht hat souad mekhennet in die islamistenecke zu stellen, nur weil sie nicht spontan mit ihm in ein horn geblasen hat, war schon mehr als billig.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Das ist richtig und falsch zugleich. Richtig weil die die gesamte "westliche" Presse ( nicht nur Springer) sich bei Westergaard weggeduckt hat und falsch weil man es jetzt trotzdem tun sollte,. Sei dir gewiß, seit Paris ist die Schere im Kopf . Das hat damit zu schaffen , dass dies meiner Ansicht nach eine Zeitenwende ist.. Seit Paris ist es ein Risiko mit seinem Namen und seinem Gesicht dafür einzustehen flaue Witzchen zu machen. Was machen wir denn wenn der erste von der Titanic weggeblasen wird? Trotz der beeindruckenden Bilder aus Paris bin ich sehr pessimistisch.. Die " Macht" kommt aus den Gewehrläufen.. Wir werden sehn wie weit e mit dem Mut bestellt ist..in drei Wochen, drei Monaten, drei Jahren.
@ maabootsche Ich schätze deine Beiträge. Indes, frage ich mich eins.Kann man dies nicht umgekehrt betrachten ? Warum lädt man Nethanjahu nicht ein? Wenn ich dies politisch korrekt interpretiere resultiert der Antisemitismus weiter Teile der muslimischen Community nicht aus dem Koran ( obwohl hierzu einiges zu bemerken wäre..) sondern aus dem Nahostkonflikt.. Soweit so schlecht. dennoch frage ich mich warum man den israelischen Ministerpräsidenten nicht einlädtt obwohl eine gezielte Attacke auf Juden erfolgt?
Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Stimme ich dir zu. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ging nicht um die Printausgabe der Zeit aus Hamburg und einen Abdruck der Karikaturen, sondern um die Veröffentlichung auf Zeit-Online und um deren Angst vor Anschlägen auf ihre ebenerdige, verglaste Redaktion in Berlin. Hier zum Verständnis für diejenigen die die Sendung nicht gesehen haben die Aufzeichnung von Jauch gestern mit der zitierten Stelle:
Das ist für mich eine Kapitulation der freien Presse.
Das ist schade. Aber ist es nicht etwas unfair, von Dritten Courage im Kampf um die eigenen Freiheitsrechte einzufordern, ohne sie selbst zeigen zu müssen?
war da nicht etwas mit der "lügenpresse"? ich nenne diese form von demonstrativer trauer den versuch auf einen fahrenden zug auf zu springen wenn er in eine genehme richtung fährt, in dem fall resentiments gegen muslime. pfui!
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw. Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/ Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
Das betrifft leider nicht nur die Springerpresse. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
natürlich nicht nur die springerpresse. aber gerade bild und welt stehen für mich als synonym für den verlogenen umgang mit ausländern und dem islam. wie döpfner gestern bei jauch versucht hat souad mekhennet in die islamistenecke zu stellen, nur weil sie nicht spontan mit ihm in ein horn geblasen hat, war schon mehr als billig.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Stimme ich dir zu. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ging nicht um die Printausgabe der Zeit aus Hamburg und einen Abdruck der Karikaturen, sondern um die Veröffentlichung auf Zeit-Online und um deren Angst vor Anschlägen auf ihre ebenerdige, verglaste Redaktion in Berlin. Hier zum Verständnis für diejenigen die die Sendung nicht gesehen haben die Aufzeichnung von Jauch gestern mit der zitierten Stelle:
Das ist für mich eine Kapitulation der freien Presse.
Als würden Terroristen einen Unterschied zwischen Print und Online machen. Machen eh die Wenigsten, ist doch egal ob Zeit-Print oder Zeit-Online, ist eh ein Ding.
Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Stimme ich dir zu. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ging nicht um die Printausgabe der Zeit aus Hamburg und einen Abdruck der Karikaturen, sondern um die Veröffentlichung auf Zeit-Online und um deren Angst vor Anschlägen auf ihre ebenerdige, verglaste Redaktion in Berlin. Hier zum Verständnis für diejenigen die die Sendung nicht gesehen haben die Aufzeichnung von Jauch gestern mit der zitierten Stelle:
Das ist für mich eine Kapitulation der freien Presse.
Das ist schade. Aber ist es nicht etwas unfair, von Dritten Courage im Kampf um die eigenen Freiheitsrechte einzufordern, ohne sie selbst zeigen zu müssen?
Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, ob ich den Job als Karikaturenzeichner gänzlich angstfrei ausführen könnte. Zumindest hätte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Stimme ich dir zu. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ging nicht um die Printausgabe der Zeit aus Hamburg und einen Abdruck der Karikaturen, sondern um die Veröffentlichung auf Zeit-Online und um deren Angst vor Anschlägen auf ihre ebenerdige, verglaste Redaktion in Berlin. Hier zum Verständnis für diejenigen die die Sendung nicht gesehen haben die Aufzeichnung von Jauch gestern mit der zitierten Stelle:
Das ist für mich eine Kapitulation der freien Presse.
Das ist schade. Aber ist es nicht etwas unfair, von Dritten Courage im Kampf um die eigenen Freiheitsrechte einzufordern, ohne sie selbst zeigen zu müssen?
Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, ob ich den Job als Karikaturenzeichner gänzlich angstfrei ausführen könnte. Zumindest hätte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Nicht jeder ist zum Held geboren. Auch wenn man momentan anderes vermuten könnte.
@ maabootsche Ich schätze deine Beiträge. Indes, frage ich mich eins.Kann man dies nicht umgekehrt betrachten ? Warum lädt man Nethanjahu nicht ein? Wenn ich dies politisch korrekt interpretiere resultiert der Antisemitismus weiter Teile der muslimischen Community nicht aus dem Koran ( obwohl hierzu einiges zu bemerken wäre..) sondern aus dem Nahostkonflikt.. Soweit so schlecht. dennoch frage ich mich warum man den israelischen Ministerpräsidenten nicht einlädtt obwohl eine gezielte Attacke auf Juden erfolgt?
Die Begründung, die man teilweise lesen konnte, war ja, daß man den Nahostkonflikt beim Trauermarsch gerade nicht mit ins Boot holen wollte. Ist m.E. ein Stück weit nachvollziehbar, dennoch wird man sich auch hier vielleicht nicht ganz vom politischen Kalkül verabschieden können. Bei dem Bild, das ich vom französischen Selbstverständnis habe, kann ich mir vorstellen, daß die Opfer aus dem Supermarkt und der Redaktion vorrangig als Franzosen angesehen werden sollen, die halt ihres Berufs und ihres Glaubens wegen hier Ziel der Anschläge waren, und Netanjahu als Staatschef Israels hier nicht in der Verantwortung stünde. Das Werben seitens Israels um die französischen Juden als Einwanderer wird ja seitens Frankreichs auch durchaus kritisch gesehen.
@ maabootsche Ich schätze deine Beiträge. Indes, frage ich mich eins.Kann man dies nicht umgekehrt betrachten ? Warum lädt man Nethanjahu nicht ein? Wenn ich dies politisch korrekt interpretiere resultiert der Antisemitismus weiter Teile der muslimischen Community nicht aus dem Koran ( obwohl hierzu einiges zu bemerken wäre..) sondern aus dem Nahostkonflikt.. Soweit so schlecht. dennoch frage ich mich warum man den israelischen Ministerpräsidenten nicht einlädtt obwohl eine gezielte Attacke auf Juden erfolgt?
Die Begründung, die man teilweise lesen konnte, war ja, daß man den Nahostkonflikt beim Trauermarsch gerade nicht mit ins Boot holen wollte. Ist m.E. ein Stück weit nachvollziehbar, dennoch wird man sich auch hier vielleicht nicht ganz vom politischen Kalkül verabschieden können. Bei dem Bild, das ich vom französischen Selbstverständnis habe, kann ich mir vorstellen, daß die Opfer aus dem Supermarkt und der Redaktion vorrangig als Franzosen angesehen werden sollen, die halt ihres Berufs und ihres Glaubens wegen hier Ziel der Anschläge waren, und Netanjahu als Staatschef Israels hier nicht in der Verantwortung stünde. Das Werben seitens Israels um die französischen Juden als Einwanderer wird ja seitens Frankreichs auch durchaus kritisch gesehen.
dann hätte die anderen staatschefs da aber auch nichts zu suchen. und den nah-ost konflikt ausblenden zu wollen ist auch wieder nur ein beispiel für vorauseilenden gehorsam. ich emfinde netanjahu als politzisches problem aber er ist ein demokratisch gewählter vertreter seines volkes. und dass israel mit betroffenheit verfolgt wenn terroristen in westeuropa gezielt juden zum opfer machen ist historisch nachvollziehbar.
@ maabootsche Ich schätze deine Beiträge. Indes, frage ich mich eins.Kann man dies nicht umgekehrt betrachten ? Warum lädt man Nethanjahu nicht ein? Wenn ich dies politisch korrekt interpretiere resultiert der Antisemitismus weiter Teile der muslimischen Community nicht aus dem Koran ( obwohl hierzu einiges zu bemerken wäre..) sondern aus dem Nahostkonflikt.. Soweit so schlecht. dennoch frage ich mich warum man den israelischen Ministerpräsidenten nicht einlädtt obwohl eine gezielte Attacke auf Juden erfolgt?
Die Begründung, die man teilweise lesen konnte, war ja, daß man den Nahostkonflikt beim Trauermarsch gerade nicht mit ins Boot holen wollte. Ist m.E. ein Stück weit nachvollziehbar, dennoch wird man sich auch hier vielleicht nicht ganz vom politischen Kalkül verabschieden können. Bei dem Bild, das ich vom französischen Selbstverständnis habe, kann ich mir vorstellen, daß die Opfer aus dem Supermarkt und der Redaktion vorrangig als Franzosen angesehen werden sollen, die halt ihres Berufs und ihres Glaubens wegen hier Ziel der Anschläge waren, und Netanjahu als Staatschef Israels hier nicht in der Verantwortung stünde. Das Werben seitens Israels um die französischen Juden als Einwanderer wird ja seitens Frankreichs auch durchaus kritisch gesehen.
dann hätte die anderen staatschefs da aber auch nichts zu suchen.
Ich finde es auch unglaublich, wer hier alles versucht, irgendein wie auch immer geartetes Kapital aus den Anschlägen zu schlagen. Netanjahu lädt sich scheinbar selbst ein (weil Wahlkampf), die üblichen Verdächtigen brüllen mal wieder nach der Vorratsdatenspeicherung (die in Frankreich zwar vorhanden war, aber wohl anscheinend auch nix genutzt hat), Le Pen möchte gleich mal wieder die Todesstrafe in Frankreich einführen usw.
Ich habe hier auch völliges Verständnis für den Aufruf der französischen Karikaturisten, die haben politisch wohl sehr wenig mit den Leuten in Dresden gemein. Allerdings halte ich beim Vorwurf der "Lügenpresse" dann eher mit dem wie so oft sehr lesenswerten Stefan Niggemeier, der gerade auch eine Instrumentalisierung der Anschläge durch die Zeitungsverleger sieht:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20077/zeitungsverleger-instrumentalisieren-charlie-hebdo-anschlag-fuer-kampf-gegen-pegida/
Charlie Hebdo steht eben gerade nicht im Verdacht, Teil einer gleichgeschalteten Systempresse zu sein...
Unglaublich finde ich das nicht mehr. Ich hatte vielmehr damit gerechnet. Das schlimme ist, dass sie immer noch Leute finden, die solche ekelhaften Manöver nicht durchschauen und Beifall klatschen.
Der Artikel von Niggemeier macht auf einen interessanten Blickwinkel aufmerksam, allerdings sehe ich in Charlie Hebdo, zwar vielleicht nicht gerade die Systempresse aber immer noch die linksversifften Gutmenschen, die genau gegen die Weltsicht eines Pegidas, von "uns" und "denen" angeschrieben haben.
den niggemeier hatte ich schon gelesen und auch mir wird ein wenig blümerant wenn leute die "charlie" nicht einmal mit der kneifzange angefasst hätten plötzlich "charlie sind". da kann man auch ein bisschen ehrlicher sein und für die meinungsfreiheit der medien eintreten und muss sich nicht in die reihe der opfer stellen. die ermordeten standen für eine ganz andere haltung als die der springerpresse, genau das machte sie so besonders.
Das betrifft leider nicht nur die Springerpresse. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und erwarte, dass Medien hierzulande dem Bekenntnis für Meinungsfreiheit einzutreten auch Taten folgen lassen. Wenn man allerdings gestern bei Jauch hört, dass "Die Zeit" sich entschlossen hat die Karikaturen nicht abzudrucken, weil das Verlagsgebäude in Hamburg viele ebenerdige, verglaste Büros hat, habe ich so meine Zweifel.
natürlich nicht nur die springerpresse. aber gerade bild und welt stehen für mich als synonym für den verlogenen umgang mit ausländern und dem islam. wie döpfner gestern bei jauch versucht hat souad mekhennet in die islamistenecke zu stellen, nur weil sie nicht spontan mit ihm in ein horn geblasen hat, war schon mehr als billig.
es gibt keinen grund jetzt mohammed karikaturen ab zu drucken wenn man es vorher auch nicht getan hat, diese form der solidarisierung ist verlogen. aber natürlich soll jeder das recht haben das zu tun ohne sich bedroht fühlen zu müssen.
Stimme ich dir zu. Ich muss mich übrigens korrigieren, es ging nicht um die Printausgabe der Zeit aus Hamburg und einen Abdruck der Karikaturen, sondern um die Veröffentlichung auf Zeit-Online und um deren Angst vor Anschlägen auf ihre ebenerdige, verglaste Redaktion in Berlin. Hier zum Verständnis für diejenigen die die Sendung nicht gesehen haben die Aufzeichnung von Jauch gestern mit der zitierten Stelle:
http://youtu.be/nwwI50qffII?t=41m50s
Das ist für mich eine Kapitulation der freien Presse.
Klar dürfen wir uns alle nicht den Schneid abkaufen lassen in Sachen Freiheit und Pressefreiheit. Ich tue mich aber aber eher schwer damit, hier bequem im Internet mal so locker flockig aus meinem warmen Sessel zu verurteilen, dass Journalisten, die in ebenerdigen, verglasten Büros arbeiten, sich einen Kopf um ihre Sicherheit machen, nachdem was da in Frankreich gelaufen ist. Ich kann es nicht beurteilen, wie sich das anfühlt, jetzt da zu arbeiten.
Das ist richtig und falsch zugleich.
Richtig weil die die gesamte "westliche" Presse ( nicht nur Springer) sich bei Westergaard weggeduckt hat und falsch weil man es jetzt trotzdem tun sollte,. Sei dir gewiß, seit Paris ist die Schere im Kopf . Das hat damit zu schaffen , dass dies meiner Ansicht nach eine Zeitenwende ist.. Seit Paris ist es ein Risiko mit seinem Namen und seinem Gesicht dafür einzustehen flaue Witzchen zu machen. Was machen wir denn wenn der erste von der Titanic weggeblasen wird? Trotz der beeindruckenden Bilder aus Paris bin ich sehr pessimistisch.. Die " Macht" kommt aus den Gewehrläufen.. Wir werden sehn wie weit e mit dem Mut bestellt ist..in drei Wochen, drei Monaten, drei Jahren.
@ maabootsche
Ich schätze deine Beiträge. Indes, frage ich mich eins.Kann man dies nicht umgekehrt betrachten ? Warum lädt man Nethanjahu nicht ein?
Wenn ich dies politisch korrekt interpretiere resultiert der Antisemitismus weiter Teile der muslimischen Community nicht aus dem Koran ( obwohl hierzu einiges zu bemerken wäre..) sondern aus dem Nahostkonflikt.. Soweit so schlecht. dennoch frage ich mich warum man den israelischen Ministerpräsidenten nicht einlädtt obwohl eine gezielte Attacke auf Juden erfolgt?
Das ist schade.
Aber ist es nicht etwas unfair, von Dritten Courage im Kampf um die eigenen Freiheitsrechte einzufordern, ohne sie selbst zeigen zu müssen?
Als würden Terroristen einen Unterschied zwischen Print und Online machen. Machen eh die Wenigsten, ist doch egal ob Zeit-Print oder Zeit-Online, ist eh ein Ding.
Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, ob ich den Job als Karikaturenzeichner gänzlich angstfrei ausführen könnte. Zumindest hätte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Nicht jeder ist zum Held geboren. Auch wenn man momentan anderes vermuten könnte.
Rednerpult: https://www.youtube.com/watch?v=s34s775UIt0
Überblick: https://www.youtube.com/watch?v=-_Fl3iGWHCU
In Leipzig sind übrigens gerade auch mindestens 2.000 vor der RedBull-Arena bei Legida.
Wtf?
So einige Komentare neben dran sagen sehr viel über Pegida aus und wer da so mitmacht. Einige Komentare haben auch strafbaren Inhalt.
30 Sekunden drüber gescrollt, mindestens drei bis vier strafbare Beiträge gesehen.
Die Begründung, die man teilweise lesen konnte, war ja, daß man den Nahostkonflikt beim Trauermarsch gerade nicht mit ins Boot holen wollte.
Ist m.E. ein Stück weit nachvollziehbar, dennoch wird man sich auch hier vielleicht nicht ganz vom politischen Kalkül verabschieden können.
Bei dem Bild, das ich vom französischen Selbstverständnis habe, kann ich mir vorstellen, daß die Opfer aus dem Supermarkt und der Redaktion vorrangig als Franzosen angesehen werden sollen, die halt ihres Berufs und ihres Glaubens wegen hier Ziel der Anschläge waren, und Netanjahu als Staatschef Israels hier nicht in der Verantwortung stünde. Das Werben seitens Israels um die französischen Juden als Einwanderer wird ja seitens Frankreichs auch durchaus kritisch gesehen.
Roland Kaiser auf der Kundgebung unter dem Motto "Für Dresden, für Sachsen – für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander"
http://www.endstation-rechts.de/news/kategorie/demonstrationen/artikel/das-zeichen-von-dresden-wir-lassen-uns-durch-hass-nicht-spalten.html
dann hätte die anderen staatschefs da aber auch nichts zu suchen. und den nah-ost konflikt ausblenden zu wollen ist auch wieder nur ein beispiel für vorauseilenden gehorsam. ich emfinde netanjahu als politzisches problem aber er ist ein demokratisch gewählter vertreter seines volkes. und dass israel mit betroffenheit verfolgt wenn terroristen in westeuropa gezielt juden zum opfer machen ist historisch nachvollziehbar.
Da hatten neben Bibi einige nichts zu suchen.
Was da an heuchlerischen Verteidigern der Pressefreiheit rumgefallen ist geht auf keine einzelne Kuhhaut.
https://storify.com/DaniGearbench/hypocrites-of-parismarch