ich finde den verlauf der diskussion merkwürdig. erst wird standhaft verteidigt, dass die dresdener angst vor überfremdung haben. und plötzlich wird so getan als sei das gar nicht das beherrschende thema. ein ganz, ganz merkwürdiger schwenk.
ich habe nur auszüge der redner in dresden geschaut, am stück packe ich das nicht. aber eins der leitthemen war auch immer die "ausländerproblematik". der name ist so gewählt, dass er sich ganz gezielt auf das nationale und die ausländerproblematik bezieht.
Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes
patriotisch ist das synonym für national, letzteres mag man nicht nutzen aber es soll klar gemacht werden. der mitbegründer der ganzen geschichte, lutz bachmann, ist mit aussagen auf facebook und einer hitlerdarstellung als eindeutig am rechten rand aufgefallen.
es tut mir wirklich leid, aber wer nicht kapiert welchen leuten er da hinterher trottet ist entweder vom rest der welt abgeschottet oder dumm. oder aber er teilt diese richtung.
und da ist es mir dann völlig egal welche weiteren ziele und interessen verfolgt werden sollen, da geht bei mir der vorhang runter.
Wenn ich DM-SGE richtig verstehe, dann möchte Sie sagen: Die Pegida-Anhänger, mit denen sie gesprochen hat, sind keine rechtsradikalen Gewaltverbrecher, keine durch und durch Hasserfüllten, wie sie von der Gegenseite gerne und auch häufig betitelt werden. Sie macht sich vielmehr Sorgen, dass eine Gesinnung, die Zuwanderung beschränken will, die islamkritisch ist und die sich einfach um die Zukunft Sorgen macht, ausgegrenzt wird, was dazu führen kann, sich zu radikalisieren. Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann kann ich das ein wenig nachvollziehen.
@kinimod, ich habe nicht mit Pegida-Leuten gesprochen, sofern du darunter die Organisatoren meinst. Also kann ich auch nicht beurteilen, ob es Rechtsradikale, Gewaltverbrecher oder Haßerfüllte sind, und kann nur den Medien entnehmen, wie sie von diesen beurteilt werden. Aber mit den Medien habe ich so meine eigenen Erfahrungen gemacht und stehe ihnen sehr, sehr skeptisch gegenüber.
Ich habe aber mit vielen Leuten auch aus meinem erweiterten Bekanntenkreis gesprochen und diskutiert, die zumeist eine sehr viel differenziertere Meinung haben und zumindest für die Problematiken, für die Pegida auf die Straße geht, viel Verständnis zeigen und in den berühmten 19 Punkten alles andere als Ausländerfeindlichkeit, Rechtsradikalismus und Rassismus entdecken, sondern viel mehr berechtigte Fragen und Sorgen, die auch sie bewegen und die von Politik und Gesellschaft einfach behandelt werden müssen. Selbst in meinem erweiterten Bekanntenkreis ist nicht ein Einziger dabei, dem ich auch nur annähernd braune Gesinnung oder Xenophobie oder Ähnliches unterstellen könnte. Ganz im Gegenteil, die allermeisten sind eher links bis ganz links zu verorten, auch wenn ich von solch einer überholten Kategorisierung nichts halte. Was ist heute noch links und was rechts?
Ich weiß nicht, ob auf den folgenden FAZ-Gastbeitrag hier schon mal jemand hingewiesen hat und wer ihn gelesen hat. Daher stelle ich ihn mal ein:
Ein hochinteressanter Beitrag und gut zu lesen, auch wenn er über 6 Seiten geht. Samuel Schirmbeck ist ein Journalist und Filmemacher, der 10 Jahre als Auslandskoresspondent für den HR in Algerien tätig war.
Und noch was zu meinem langen Beitrag von weiter oben. Als ich ihn geschrieben habe, war ich sehr aufgewühlt, um nicht zu sagen, tatsächlich in einem seelischen Notstand. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, habe geraucht wie ein Schlot und war den Tränen nahe. Es hat mich einfach vollkommen erschüttert, welchen abgrundtiefen Haß ich gestern an der Hauptwache bei diesen tausenden jungen Menschen erlebt habe, die sich gegenseitig hochschaukelten und, da übertreibe ich sicher nicht, nur von den massiven Polizeikräften davon abgehalten werden konnten, das jämmerliche Häuflein der Pegida-Demonstranten vielleicht zu lynchen, obwohl sie sich doch eigentlich als die Guten verstehen. Ich habe das am eigenen Leib zu spüren bekommen, als ich einen Polizisten nur fragte, wo denn die Pegida-Kundgebung nun eigentlich sei, ob sie überhaupt stattfinde. Das hörten 4-5 umstehende junge Männer, die sich sofort auf mich stürzten und meinten: "Du Scheiß-Nazi, verpiss dich, sonst hauen wir dir die Fresse ein". Als ich ihnen sagte, sie kennen mich doch gar nicht und wüßten also auch nicht, wie ich denke und ob ich wirklich ein Nazi sei, konnten nur 3 dabei stehende Polizisten sie daran hindern, auf mich einzuschlagen, indem sie sich schützend vor mich stellten und ein vierter mich durch die Absperrung zog. Mir ist dabei klar geworden, was faschistoides Verhalten ist und welche entsetzlichen Auswirkungen es haben kann. Eine aufgehetzte Menge, die eine bestimmte Ideologie vertritt und von sich selbst, über einen Führer und/oder über die Medien einen totalitären Anspruch darauf erhebt, die im Grunde ungebildet ist und nicht die geringste Bereitschaft zu Differenzierung und Toleranz gegenüber den Anderen zeigt, ein solcher Mob enthemmt sich selbst und ist praktisch zu allem bereit, auch zur Selbstaufgabe grundsätzlicher zivilisatorischer Eigenschaften, sobald auch nur der Verdacht besteht, da sei jemand anders als sie selbst. Im Grunde ist es genau das, was sie den anderen vorhalten, sie begreifen es nur nicht und erkennen nicht sich selbst. Das ist es, was ich zum Ausdruck bringen wollte, was mich zutiefst erschüttert hat, was mir Angst macht und mich zu meinem Appell veranlasst hat, der vielleicht etwas zu flammend ausgefallen. Aber wie gesagt, ich war sehr, sehr aufgewühlt und bin es im Grunde immer noch.
Ich kann Dich gut verstehen, habe Deinen ersten Brief gelesen und was Deine Vergangenheit anbetrifft, so sind wir früher bei den Spontidemos wahrscheinlich zusammen gelaufen. Ich verstehe die heutige Schwarz-Weiß-Malerei auch nicht. Du kannst einige meiner Beiträge in dieser Diskussion lesen. Man geht nicht darauf ein. Ich bin wahrscheinlich links, werde keine Leute hinter mir scharen (können), laufe aber auch keiner Fahne nach. Ich lese die FAZ gern, wenn ich sie in die Finger krieg und werde Deinen Link lesen (auch wenn es 6 Seiten sind). Ich habe auch viel im Ausland gelebt, 2 Jahre in Togo, 2 in Tunesien, 1 im Senegal und bin dauernd unterwegs meist in Burundi, Armenien, Georgien, Iran..... Ich bin für diese Erfahrung sehr dankbar, denke aber, dass dadurch mein Weltbild sich etwas weiter entwickelt hat. Zudem habe ich Familie und da werden Ansichten automatisch etwas konservativer. So bin ich heute sehr froh, in Deutschland leben zu dürfen (Glück gehabt). Ich habe das Glück, aus einer Familie von Nazi-Widerständlern zu stammen. Der Spruch meines Vaters ist mir in Erinnerung: Wenn Du mit 25 nicht extrem links bist, dann bist Diu ein A....loch, und wenn Du es mit 50 noch bist, dann hast Du ein paar Sachen nicht wirklich kapiert. Danke für Deine zwei schönen Briefe. Ich dachte erst Du seist eine Frau, aber das spielt keine Rolle....
Der typische Pegida-Anhänger wurde in Studien als mittelalter, gut ausgebildeter Mann identifiziert. Er sei 48 Jahre alt, männlich, berufstätig und gut ausgebildet.
Der typische Pegida-Anhänger wurde in Studien als mittelalter, gut ausgebildeter Mann identifiziert. Er sei 48 Jahre alt, männlich, berufstätig und gut ausgebildet.
ach, ich dachte das seien in erster linie menschen die in ihrer existenz bedroht sind. wieder etwas dazu gelernt.
Nicht alles, was logisch aussieht, ist es auch. Keine Muslime in Sachsen: Pegida macht sich breit. Gutes Alter, Berufsstand, Bildung, Einkommen: Schlotter schlotter.
Oder versuche mal rauszubekommen, was der Unterschied zwischen Patriot und Nationalist ist. Aber die meisten wissen das halt nicht und dann hat man diese Sendungen wie "Hart aber Fair", in der so etwas von einer jungen, aufrichtigen und natürlich aufgeklärten Grünen in einen Topf geworfen wird, und das widerspruchslos in der gesamten Runde der sogenannten Besserwisser.
DougH schrieb: Der typische Pegida-Anhänger wurde in Studien als mittelalter, gut ausgebildeter Mann identifiziert. Er sei 48 Jahre alt, männlich, berufstätig und gut ausgebildet.
An der guten Ausbildung liegts? Wäre das also klar gestellt. Nachdem Sachsen ja regelmäßig den Kultusvergleich gewinnt, kann es ja nun nicht mehr überraschen, dass ausgerechnet dort die meisten Leute marschieren.
kinimod schrieb: Oder versuche mal rauszubekommen, was der Unterschied zwischen Patriot und Nationalist ist. Aber die meisten wissen das halt nicht und dann hat man diese Sendungen wie "Hart aber Fair", in der so etwas von einer jungen, aufrichtigen und natürlich aufgeklärten Grünen in einen Topf geworfen wird, und das widerspruchslos in der gesamten Runde der sogenannten Besserwisser.
Nun, nachdem bei den "Patriotischen Europäern" auch ein Rumäne oder Bulgare unangenehm aufstößt, darf man an der Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist leichte Zweifel anmelden.
DougH schrieb: Der typische Pegida-Gegner, eine Studie vom Göttinger Institut für Demokratieforschung:
Bei den Pegida-Gegnern ist die größte Altersgruppe die der 16- bis 35-Jährigen, während es bei Pegida die Gruppe zwischen 36 und 45 Jahren ist.
Der typische Pegida-Gegnern ist zudem häufiger alleinstehend und hat keine Kinder. Der Anteil der Frauen bei den Pegida-Gegnern fast doppelt so hoch wie bei Pegida: 40:18 % Prozent.
Wohl aufgrund des geringeren Altersschnitts sind bei den Gegnern weniger Befragte erwerbstätig. Bei der Bildung gibt es jedenfalls laut „Spiegel Online“ keine größeren Unterschiede zwischen den Gruppen. Die parteipolitische Heimat der typischen Pegida-Gegner ist eher der linke Teil der Parteienlandschaft.
Dennoch wollen sie politikverdrossenen Aussagen, wie dass die politische Elite hierzulande korrupt sei, nicht zustimmen ( möglicherweise auch bewusst in Abgrenzung zu den Aussagen von Pegida.)
Der typische Pegida-Anhänger wurde in Studien als mittelalter, gut ausgebildeter Mann identifiziert. Er sei 48 Jahre alt, männlich, berufstätig und gut ausgebildet.
Was für ein Schwachsinn. Bei den einen wollen zwei Drittel nicht antworten, bei den anderen werden willkürlich Leute ausgewählt in willkürlichen Städten. Sehr repräsentativ. Warum nicht gleich würfeln?
kinimod schrieb: Oder versuche mal rauszubekommen, was der Unterschied zwischen Patriot und Nationalist ist. Aber die meisten wissen das halt nicht und dann hat man diese Sendungen wie "Hart aber Fair", in der so etwas von einer jungen, aufrichtigen und natürlich aufgeklärten Grünen in einen Topf geworfen wird, und das widerspruchslos in der gesamten Runde der sogenannten Besserwisser.
Nun, nachdem bei den "Patriotischen Europäern" auch ein Rumäne oder Bulgare unangenehm aufstößt, darf man an der Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist leichte Zweifel anmelden.
Den Lächler verstehe, wer will. Aber Du solltest Dich auf Deine Bildung besinnen und nicht auf irgendwelche Rumänen oder Bulgaren, die im Übrigen auch Patrioten oder Nationalisten sein können. Und wenn sich die Bewegung Patrioten nennt, es aber Nationalisten sind, dann ist das Eine zumindest falsch. Also: Zurück zu Deiner Bildung. Und da ist die Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist sehr einfach und viel Wichtiger: Sie ist gegenteilig!
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Wenn Sie das machen, dann ist es trotzdem falsch. Und der erste Satz interessiert mich wenig. Patriotismus erwächst aus der Liebe zu seinem Vaterland (oder Mutterland), ein Nationalist hasst die Anderen, die vermeintlich seine Nation bedrohen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. (Das ist auch verkürzt!)
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Wenn Sie das machen, dann ist es trotzdem falsch. Und der erste Satz interessiert mich wenig. Patriotismus erwächst aus der Liebe zu seinem Vaterland (oder Mutterland), ein Nationalist hasst die Anderen, die vermeintlich seine Nation bedrohen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. (Das ist auch verkürzt!)
wenn es dir gelingt den extreme rechten zu verbieten sich mit dem begriff patrioten zu schmücken, dann werde ich ihn in dem zusammenhang auch nicht mehr verwenden.
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Wenn Sie das machen, dann ist es trotzdem falsch. Und der erste Satz interessiert mich wenig. Patriotismus erwächst aus der Liebe zu seinem Vaterland (oder Mutterland), ein Nationalist hasst die Anderen, die vermeintlich seine Nation bedrohen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. (Das ist auch verkürzt!)
wenn es dir gelingt den extreme rechten zu verbieten sich mit dem begriff patrioten zu schmücken, dann werde ich ihn in dem zusammenhang auch nicht mehr verwenden.
Lieber Peter, es gelingt mir zwar nicht, aber ich habe verstanden...und ich denke, Du auch.
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Wenn Sie das machen, dann ist es trotzdem falsch. Und der erste Satz interessiert mich wenig. Patriotismus erwächst aus der Liebe zu seinem Vaterland (oder Mutterland), ein Nationalist hasst die Anderen, die vermeintlich seine Nation bedrohen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. (Das ist auch verkürzt!)
Wenn das P in Pegida für Patrioten steht, die g=gegen die Islamisierung des Abendlandes sind - sehen diese dann nicht ihr Vaterland bedroht (durch die I.) und sind sie somit nach deiner Definition nicht doch wieder Nationalisten?! Oder liegt hier der feine Unterschied im "hassen", und der gemeine Pegidist "mag" die anderen nur "nicht"?
kinimod schrieb: Oder versuche mal rauszubekommen, was der Unterschied zwischen Patriot und Nationalist ist. Aber die meisten wissen das halt nicht und dann hat man diese Sendungen wie "Hart aber Fair", in der so etwas von einer jungen, aufrichtigen und natürlich aufgeklärten Grünen in einen Topf geworfen wird, und das widerspruchslos in der gesamten Runde der sogenannten Besserwisser.
Nun, nachdem bei den "Patriotischen Europäern" auch ein Rumäne oder Bulgare unangenehm aufstößt, darf man an der Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist leichte Zweifel anmelden.
Den Lächler verstehe, wer will. Aber Du solltest Dich auf Deine Bildung besinnen und nicht auf irgendwelche Rumänen oder Bulgaren, die im Übrigen auch Patrioten oder Nationalisten sein können. Und wenn sich die Bewegung Patrioten nennt, es aber Nationalisten sind, dann ist das Eine zumindest falsch. Also: Zurück zu Deiner Bildung. Und da ist die Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist sehr einfach und viel Wichtiger: Sie ist gegenteilig!
Öhm... ja. Mein Gedankengang war ein ganz anderer. Is aber wurscht.
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Entschuldige, daß ich mir hier einmische. Ich weiß, meine Meinung ist bei dir nicht sehr gefragt, aber vielleicht darf ich trotzdem mal auf etwas hinweisen. Patriotismus ist eben eine "emotionale Verbundenheit". Aber Nationalismus ist eine politische Ideologie. Der nationale Gedanke spielte erstmals zur Französischen Revolution eine Rolle. Die Vormärz-Bewegung (Hambacher Fest 1832) übernahm die Idee und forderte nationale Einheit für Deutschland, das damals als Nationalstaat noch gar nicht existierte, sondern aus 35 Einzelstaaten bestand. Schon das Wartburgfest (1817) fand im Sinne einer neuen nationalen Bewegung statt. Der nationale Gedanke war damals durchaus revolutionär, im Sinne des Volkes und gegen reaktionäre Kleinstaaterei einzelner Landesfürsten. Zum Nationalismus pervertiert wurde der Gedanke nationaler Einheit erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo es tatsächlich um Macht- und Vorherrschaftsdenken aller möglichen europäischen Staaten ging, nicht nur von Deutschland. Und was die Nazis daraus gemacht haben, ist ja bekannt.
Wenn ich DM-SGE richtig verstehe, dann möchte Sie sagen: Die Pegida-Anhänger, mit denen sie gesprochen hat, sind keine rechtsradikalen Gewaltverbrecher, keine durch und durch Hasserfüllten, wie sie von der Gegenseite gerne und auch häufig betitelt werden. Sie macht sich vielmehr Sorgen, dass eine Gesinnung, die Zuwanderung beschränken will, die islamkritisch ist und die sich einfach um die Zukunft Sorgen macht, ausgegrenzt wird, was dazu führen kann, sich zu radikalisieren. Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann kann ich das ein wenig nachvollziehen.
@kinimod, ich habe nicht mit Pegida-Leuten gesprochen, sofern du darunter die Organisatoren meinst. Also kann ich auch nicht beurteilen, ob es Rechtsradikale, Gewaltverbrecher oder Haßerfüllte sind, und kann nur den Medien entnehmen, wie sie von diesen beurteilt werden. Aber mit den Medien habe ich so meine eigenen Erfahrungen gemacht und stehe ihnen sehr, sehr skeptisch gegenüber.
Ich habe aber mit vielen Leuten auch aus meinem erweiterten Bekanntenkreis gesprochen und diskutiert, die zumeist eine sehr viel differenziertere Meinung haben und zumindest für die Problematiken, für die Pegida auf die Straße geht, viel Verständnis zeigen und in den berühmten 19 Punkten alles andere als Ausländerfeindlichkeit, Rechtsradikalismus und Rassismus entdecken, sondern viel mehr berechtigte Fragen und Sorgen, die auch sie bewegen und die von Politik und Gesellschaft einfach behandelt werden müssen. Selbst in meinem erweiterten Bekanntenkreis ist nicht ein Einziger dabei, dem ich auch nur annähernd braune Gesinnung oder Xenophobie oder Ähnliches unterstellen könnte. Ganz im Gegenteil, die allermeisten sind eher links bis ganz links zu verorten, auch wenn ich von solch einer überholten Kategorisierung nichts halte. Was ist heute noch links und was rechts?
Ich weiß nicht, ob auf den folgenden FAZ-Gastbeitrag hier schon mal jemand hingewiesen hat und wer ihn gelesen hat. Daher stelle ich ihn mal ein:
Ein hochinteressanter Beitrag und gut zu lesen, auch wenn er über 6 Seiten geht. Samuel Schirmbeck ist ein Journalist und Filmemacher, der 10 Jahre als Auslandskoresspondent für den HR in Algerien tätig war.
Und noch was zu meinem langen Beitrag von weiter oben. Als ich ihn geschrieben habe, war ich sehr aufgewühlt, um nicht zu sagen, tatsächlich in einem seelischen Notstand. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, habe geraucht wie ein Schlot und war den Tränen nahe. Es hat mich einfach vollkommen erschüttert, welchen abgrundtiefen Haß ich gestern an der Hauptwache bei diesen tausenden jungen Menschen erlebt habe, die sich gegenseitig hochschaukelten und, da übertreibe ich sicher nicht, nur von den massiven Polizeikräften davon abgehalten werden konnten, das jämmerliche Häuflein der Pegida-Demonstranten vielleicht zu lynchen, obwohl sie sich doch eigentlich als die Guten verstehen. Ich habe das am eigenen Leib zu spüren bekommen, als ich einen Polizisten nur fragte, wo denn die Pegida-Kundgebung nun eigentlich sei, ob sie überhaupt stattfinde. Das hörten 4-5 umstehende junge Männer, die sich sofort auf mich stürzten und meinten: "Du Scheiß-Nazi, verpiss dich, sonst hauen wir dir die Fresse ein". Als ich ihnen sagte, sie kennen mich doch gar nicht und wüßten also auch nicht, wie ich denke und ob ich wirklich ein Nazi sei, konnten nur 3 dabei stehende Polizisten sie daran hindern, auf mich einzuschlagen, indem sie sich schützend vor mich stellten und ein vierter mich durch die Absperrung zog. Mir ist dabei klar geworden, was faschistoides Verhalten ist und welche entsetzlichen Auswirkungen es haben kann. Eine aufgehetzte Menge, die eine bestimmte Ideologie vertritt und von sich selbst, über einen Führer und/oder über die Medien einen totalitären Anspruch darauf erhebt, die im Grunde ungebildet ist und nicht die geringste Bereitschaft zu Differenzierung und Toleranz gegenüber den Anderen zeigt, ein solcher Mob enthemmt sich selbst und ist praktisch zu allem bereit, auch zur Selbstaufgabe grundsätzlicher zivilisatorischer Eigenschaften, sobald auch nur der Verdacht besteht, da sei jemand anders als sie selbst. Im Grunde ist es genau das, was sie den anderen vorhalten, sie begreifen es nur nicht und erkennen nicht sich selbst. Das ist es, was ich zum Ausdruck bringen wollte, was mich zutiefst erschüttert hat, was mir Angst macht und mich zu meinem Appell veranlasst hat, der vielleicht etwas zu flammend ausgefallen. Aber wie gesagt, ich war sehr, sehr aufgewühlt und bin es im Grunde immer noch.
Danke für deine intensiven Eindrücke. Mich beschäftigt diese Thematik ebenfalls schon sehr lange und mir haben oft (du wirst sie wahrscheinlich bereits kennen) die Studien von Gustave Le Bon zur Psychologie der Massen geholfen, diese Verhaltensweisen irgendwie einordnen zu können.
Das Werk setzt sich sowohl mit den Themenkreisen Konformität, Entfremdung und Führung auseinander, als auch mit der Masse im eigentlichen Sinne. Le Bon vertritt die Auffassung, dass der Einzelne, auch der Angehörige einer Hochkultur, in der Masse seine Kritikfähigkeit verliert und sich affektiv, zum Teil primitiv-barbarisch, verhält. In der Massensituation ist der Einzelne leichtgläubiger und unterliegt der psychischen Ansteckung. Somit ist die Masse von Führern leicht zu lenken. Diesen Charakteristiken liegen die allgemeinen und von Freud später aufgegriffenen Doktrinen Le Bons zugrunde, dass menschliche Handlungen von unbewussten Impulsen beherrscht werden, die irrational sind, und dass Ideen die Institutionen formen und nicht ungekehrt.
Dass sein Werk bereits 1895 erschien, also lange bevor der Faschismus seine Thesen auf die schrecklichste Art bestätigt (und wohl auch genutzt) hat, macht seine Erkenntnisse noch beeindruckender.
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Entschuldige, daß ich mir hier einmische. Ich weiß, meine Meinung ist bei dir nicht sehr gefragt, aber vielleicht darf ich trotzdem mal auf etwas hinweisen. Patriotismus ist eben eine "emotionale Verbundenheit". Aber Nationalismus ist eine politische Ideologie. Der nationale Gedanke spielte erstmals zur Französischen Revolution eine Rolle. Die Vormärz-Bewegung (Hambacher Fest 1832) übernahm die Idee und forderte nationale Einheit für Deutschland, das damals als Nationalstaat noch gar nicht existierte, sondern aus 35 Einzelstaaten bestand. Schon das Wartburgfest (1817) fand im Sinne einer neuen nationalen Bewegung statt. Der nationale Gedanke war damals durchaus revolutionär, im Sinne des Volkes und gegen reaktionäre Kleinstaaterei einzelner Landesfürsten. Zum Nationalismus pervertiert wurde der Gedanke nationaler Einheit erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo es tatsächlich um Macht- und Vorherrschaftsdenken aller möglichen europäischen Staaten ging, nicht nur von Deutschland. Und was die Nazis daraus gemacht haben, ist ja bekannt.
danke für die info. einen teil wusste ich schon, aber ich lerne ja gerne dazu.
mir ging es auch gar nicht um den begriff als solchen, es ging mir darum, dass er mittlerweile von der extremen rechten genutzt wird, ganz einfach weil der begriff national zu abgenutzt ist. ich hatte in anderen foren schon diskussionen mit personen die sich als patrioten bezeichnet haben und die am ende dann doch nur knallharte ultrarechtsaußen waren. deshalb gehen bei mir die lichter an wenn eine gruppe dieses "patriotisch" vor sich her trägt. und emotionale verbundenheit kann durchaus auch abgrenzungspotential haben und im falle pegida soll es das ja auch.
ich gehöre übrigens nicht zu den leuten die rechte und nazis automatisch in einen topf werfen. und rassismus gibt es, völlig ideologie übergreifend, überall.
ich habe nur auszüge der redner in dresden geschaut, am stück packe ich das nicht. aber eins der leitthemen war auch immer die "ausländerproblematik". der name ist so gewählt, dass er sich ganz gezielt auf das nationale und die ausländerproblematik bezieht.
Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes
patriotisch ist das synonym für national, letzteres mag man nicht nutzen aber es soll klar gemacht werden. der mitbegründer der ganzen geschichte, lutz bachmann, ist mit aussagen auf facebook und einer hitlerdarstellung als eindeutig am rechten rand aufgefallen.
es tut mir wirklich leid, aber wer nicht kapiert welchen leuten er da hinterher trottet ist entweder vom rest der welt abgeschottet oder dumm. oder aber er teilt diese richtung.
und da ist es mir dann völlig egal welche weiteren ziele und interessen verfolgt werden sollen, da geht bei mir der vorhang runter.
Ich kann Dich gut verstehen, habe Deinen ersten Brief gelesen und was Deine Vergangenheit anbetrifft, so sind wir früher bei den Spontidemos wahrscheinlich zusammen gelaufen. Ich verstehe die heutige Schwarz-Weiß-Malerei auch nicht. Du kannst einige meiner Beiträge in dieser Diskussion lesen. Man geht nicht darauf ein. Ich bin wahrscheinlich links, werde keine Leute hinter mir scharen (können), laufe aber auch keiner Fahne nach. Ich lese die FAZ gern, wenn ich sie in die Finger krieg und werde Deinen Link lesen (auch wenn es 6 Seiten sind). Ich habe auch viel im Ausland gelebt, 2 Jahre in Togo, 2 in Tunesien, 1 im Senegal und bin dauernd unterwegs meist in Burundi, Armenien, Georgien, Iran..... Ich bin für diese Erfahrung sehr dankbar, denke aber, dass dadurch mein Weltbild sich etwas weiter entwickelt hat. Zudem habe ich Familie und da werden Ansichten automatisch etwas konservativer. So bin ich heute sehr froh, in Deutschland leben zu dürfen (Glück gehabt). Ich habe das Glück, aus einer Familie von Nazi-Widerständlern zu stammen. Der Spruch meines Vaters ist mir in Erinnerung: Wenn Du mit 25 nicht extrem links bist, dann bist Diu ein A....loch, und wenn Du es mit 50 noch bist, dann hast Du ein paar Sachen nicht wirklich kapiert.
Danke für Deine zwei schönen Briefe. Ich dachte erst Du seist eine Frau, aber das spielt keine Rolle....
ach, ich dachte das seien in erster linie menschen die in ihrer existenz bedroht sind. wieder etwas dazu gelernt.
Nicht alles, was logisch aussieht, ist es auch.
Keine Muslime in Sachsen: Pegida macht sich breit.
Gutes Alter, Berufsstand, Bildung, Einkommen: Schlotter schlotter.
Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!
An der guten Ausbildung liegts? Wäre das also klar gestellt. Nachdem Sachsen ja regelmäßig den Kultusvergleich gewinnt, kann es ja nun nicht mehr überraschen, dass ausgerechnet dort die meisten Leute marschieren.
Nun, nachdem bei den "Patriotischen Europäern" auch ein Rumäne oder Bulgare unangenehm aufstößt, darf man an der Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist leichte Zweifel anmelden.
du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?
der erste satz bei wiki zu patriotismus:
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
Was für ein Schwachsinn. Bei den einen wollen zwei Drittel nicht antworten, bei den anderen werden willkürlich Leute ausgewählt in willkürlichen Städten.
Sehr repräsentativ. Warum nicht gleich würfeln?
DA
Den Lächler verstehe, wer will. Aber Du solltest Dich auf Deine Bildung besinnen und nicht auf irgendwelche Rumänen oder Bulgaren, die im Übrigen auch Patrioten oder Nationalisten sein können. Und wenn sich die Bewegung Patrioten nennt, es aber Nationalisten sind, dann ist das Eine zumindest falsch. Also: Zurück zu Deiner Bildung. Und da ist die Differenzierung zwischen Patriot und Nationalist sehr einfach und viel Wichtiger: Sie ist gegenteilig!
Vor Allem sind sie eines: Europäer.
Wenn Sie das machen, dann ist es trotzdem falsch. Und der erste Satz interessiert mich wenig. Patriotismus erwächst aus der Liebe zu seinem Vaterland (oder Mutterland), ein Nationalist hasst die Anderen, die vermeintlich seine Nation bedrohen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. (Das ist auch verkürzt!)
wenn es dir gelingt den extreme rechten zu verbieten sich mit dem begriff patrioten zu schmücken, dann werde ich ihn in dem zusammenhang auch nicht mehr verwenden.
Lieber Peter,
es gelingt mir zwar nicht, aber ich habe verstanden...und ich denke, Du auch.
Wenn das P in Pegida für Patrioten steht, die g=gegen die Islamisierung des Abendlandes sind - sehen diese dann nicht ihr Vaterland bedroht (durch die I.) und sind sie somit nach deiner Definition nicht doch wieder Nationalisten?! Oder liegt hier der feine Unterschied im "hassen", und der gemeine Pegidist "mag" die anderen nur "nicht"?
Öhm... ja.
Mein Gedankengang war ein ganz anderer. Is aber wurscht.
Entschuldige, daß ich mir hier einmische. Ich weiß, meine Meinung ist bei dir nicht sehr gefragt, aber vielleicht darf ich trotzdem mal auf etwas hinweisen.
Patriotismus ist eben eine "emotionale Verbundenheit".
Aber Nationalismus ist eine politische Ideologie.
Der nationale Gedanke spielte erstmals zur Französischen Revolution eine Rolle. Die Vormärz-Bewegung (Hambacher Fest 1832) übernahm die Idee und forderte nationale Einheit für Deutschland, das damals als Nationalstaat noch gar nicht existierte, sondern aus 35 Einzelstaaten bestand.
Schon das Wartburgfest (1817) fand im Sinne einer neuen nationalen Bewegung statt.
Der nationale Gedanke war damals durchaus revolutionär, im Sinne des Volkes und gegen reaktionäre Kleinstaaterei einzelner Landesfürsten.
Zum Nationalismus pervertiert wurde der Gedanke nationaler Einheit erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo es tatsächlich um Macht- und Vorherrschaftsdenken aller möglichen europäischen Staaten ging, nicht nur von Deutschland.
Und was die Nazis daraus gemacht haben, ist ja bekannt.
Danke für deine intensiven Eindrücke. Mich beschäftigt diese Thematik ebenfalls schon sehr lange und mir haben oft (du wirst sie wahrscheinlich bereits kennen) die Studien von Gustave Le Bon zur Psychologie der Massen geholfen, diese Verhaltensweisen irgendwie einordnen zu können.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Gustave_Le_Bon
Das Werk setzt sich sowohl mit den Themenkreisen Konformität, Entfremdung und Führung auseinander, als auch mit der Masse im eigentlichen Sinne. Le Bon vertritt die Auffassung, dass der Einzelne, auch der Angehörige einer Hochkultur, in der Masse seine Kritikfähigkeit verliert und sich affektiv, zum Teil primitiv-barbarisch, verhält. In der Massensituation ist der Einzelne leichtgläubiger und unterliegt der psychischen Ansteckung. Somit ist die Masse von Führern leicht zu lenken. Diesen Charakteristiken liegen die allgemeinen und von Freud später aufgegriffenen Doktrinen Le Bons zugrunde, dass menschliche Handlungen von unbewussten Impulsen beherrscht werden, die irrational sind, und dass Ideen die Institutionen formen und nicht ungekehrt.
Dass sein Werk bereits 1895 erschien, also lange bevor der Faschismus seine Thesen auf die schrecklichste Art bestätigt (und wohl auch genutzt) hat, macht seine Erkenntnisse noch beeindruckender.
danke für die info. einen teil wusste ich schon, aber ich lerne ja gerne dazu.
mir ging es auch gar nicht um den begriff als solchen, es ging mir darum, dass er mittlerweile von der extremen rechten genutzt wird, ganz einfach weil der begriff national zu abgenutzt ist. ich hatte in anderen foren schon diskussionen mit personen die sich als patrioten bezeichnet haben und die am ende dann doch nur knallharte ultrarechtsaußen waren. deshalb gehen bei mir die lichter an wenn eine gruppe dieses "patriotisch" vor sich her trägt. und emotionale verbundenheit kann durchaus auch abgrenzungspotential haben und im falle pegida soll es das ja auch.
ich gehöre übrigens nicht zu den leuten die rechte und nazis automatisch in einen topf werfen. und rassismus gibt es, völlig ideologie übergreifend, überall.