Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt. das ist mit der islamisierung des abendlandes ja nicht anders, da wird einfach behauptet ohne zu beweisen und dann werden von der anderen seite gegenbeweise eingefordert.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert.
hast du dafür beispiele? mir fallen dazu nur lichtenhagen und hoyerswerda ein. bei welchen auseinandersetzungen hat die polizei denn tatsächlich einen lynchmob aufhalten müssen?
vor dem lynchmob kommt übrigens noch die strassenschlacht, auch nicht schön aber etwas ganz anderes. aber hier werden ja immer wieder ganz gerne mal die ganz großen geschütze herbeifabuliert.
hawischer schrieb: Linkaußen und Rechtsaußen sind sich häufig einig in der Kritik gegen das "System" und die regierenden Parteien. Ob die demokratisch gewählt sind, spielt dabei keine Rolle. Unterschiedlich sind die Katalysatoren, die verwendet werden. Auf der linken Seite sind das u,a. der Kapitalismus, der Dämon USA, auf der rechten u.a. Seite Rassismus, Nationalismus. Es gibt auf beiden Seiten je nach Situation weitere Faktoren. Verbunden sind sich beide Seiten in einem gegenseitigem Hass. Schon die Gegenüberstellung der Positionen wird als Zumutung empfunden und führt zwanghaft dazu den Verfasser eines Vergleiches in die jeweils andere Ecke zu stellen. Beispiele in diesem Forum sind zu finden, die einen sind "Faschos", die anderen "linksversiffte Grüne"
DM-SGE hat Recht, wenn er sich Sorgen um die Spaltung der Gesellschaft macht. Deutlich wird dies auch in der steigenden Zahl von Gewalttätigkeiten gegen Ausländer oder auf Demonstrationen usw. Die Gewalttäter nehmen für sich das Recht auf Gewalt für sich in Anspruch und nennen es Widerstand. Dieses Recht gibt es nicht. Das Gewaltmonopol liegt allein auf der Seite des Staates und ist mit allen rechtsstaatlichen Mittel zu verteidigen. Dies ist die Lehre unserer Väter des Grundgesetzes aus den Erfahrungen des Niederganges der Weimarer Demokratie. Nur an eins, DM-SGE kann ich leider nicht glauben. Das man den dogmatischen Ideologen (insbesondere wenn sie auf Gewalt aus sind) auf beiden Seiten mit Argumenten entgegentreten kann. Die hören sich das garnicht an. Bleibt die Hoffnung, dass der überwiegende Teil der Menschen in diesem Lande, gleich welcher Religion oder Herkunft, sich nicht von den Rattenfängern beeindrucken läßt und weiter mehrheitlich demokratische Parteien wählt und gewaltfrei demonstriert.
Kapitalismus und der Dämon USA sind im rechten Lager genauso Feindbilder wie im linken. Die Schnittmenge ist ziemlich groß. Die Linke macht den Fehler, dass sie sich viel zu sehr auf die Nazis als Feinbild konzentriert anstatt ihren Schwerpunkt auf die Kapitalismuskritik zu legen.
DM-SGE schrieb: Wir haben zur Zeit eine ganz ähnliche Situation in Deutschland. Natürlich längst nicht in diesem Ausmaß wie nach den beiden Weltkriegen und auch begrenzt auf unser Land selbst, aber es gibt eben große Teile der Bevölkerung, die genau diese o.g. Gefühlslage haben und sich mit ihren Sorgen und Nöten nicht berücksichtigt fühlen. Die Politik muß das ernst nehmen (...)
Nein. Ganz entschieden nein.
Es gibt keine ähnliche Situation. Leute, die diese Sorgen und Nöte haben gehören zum Psychiater oder auf eine Schulbank und sollten aufhören RTL zu schauen. Das Letzte, was man als solcher Mensch tun sollte, ist hinter Nazis her zu laufen, die nehmen natürlich jede noch so bescheuerte Sorge ernst, Wähler ist Wähler.
Sorgen und Nöte, für die es keinen Grund gibt, muss man eben genau nicht ernst nehmen. Angst vor etwas, das es nicht gibt, muss man therapieren und nicht demonstrieren.
Es gibt keine Überfremdung, keine ungezügelte Zuwanderung, keine Islamisierung, kein Abendland, keine Neger, die uns die Arbeitsplätze und Frauen wegnehmen, keine ausufernde Kriminalität unter Asylanten und auch keine Asylbetrüger die in Deutschland bleiben dürfen und obendrein Handys, Wohnungen, Autos bekommen. Es gibt das alles nicht.
Das Einzige, das man hier ernst nehmen muss, ist die Nazifizierung von verblödeten, aber leider Wahlberechtigten Menschen.
DA
Tut mir leid, auf jemand einzugehen, der andere Menschen als psychisch krank bezeichnet, weil sie eine andere Meinung, eine andere subjektive Wahrnehmung der Dinge, andere persönliche Erfahrungen, andere Sorgen und Nöte als er selbst haben, auf so jemand einzugehen, das fällt wirklich schwer. Man sollte deinen Kommentar einfach nur so stehen und für sich wirken lassen. Ich gehe aber trotzdem auf dich ein und sage dir, daß das, was du hier von dir gibst, mit meinem Verständnis von Demokratie vollkommen unvereinbar ist. Und ich bin sicher, da stehe ich nicht allein. Genau solche Äußerungen wie deine sind es, die mir große Angst machen. Du diffamierst nicht nur einige Wenige, sondern Tausende, vielleicht gar Millionen. Zumindest aber mich, meine Familie und meinen ganzen Bekanntenkreis, weil wir deine Meinung eben nicht vertreten, sondern eine viel differenziertere. Weder ich noch alle die ich kenne sind verblödet, bescheuert und laufen Nazis hinterher. Ganz im Gegenteil. Und RTL habe ich ebenso wie die meisten anderen privaten Sender nicht einmal gespeichert.
Lies nochmal durch, was du hier geschrieben hast, und besinne dich. Du meinst es sicher nicht so und warst wohl einfach nur schlecht drauf.
Rassismus ist keine Meinung. Ende der Diskussion.
DA
Dortelweil_Adler. Entschuldigung, aber Dein Stil hier ist beste Nazidemagogie. Erschreckend. Ich erläutere das nicht.....Und mit Basalti hast Du noch einen Sprücheklopper auf Deiner Seite. Jetzt schalten sich hier Leute ein, die ich bitte, die Diskussion von vorn zu lesen. Da steht alles drin und die Positionen sind ausgetauscht. Auch sind schon die gegenseitigen Verleumdungen und Beleidigungen mit inbegriffen. Hier ist es allerdings ziemlich interessant, das mal nachzuvollziehen. Aber ich bitte davon Abstand zu nehmen, Andersdenkende in die Psychiatrie einzuweisen,... da war doch mal was (och ist schon so lang her). So ein Vorschlag müsste man eigentlich hier aus dem Verkehr ziehen.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Eigentlich ist es nicht wert, mit Dir zu diskutieren. Wie so häufig schreibt jemand, hier peter, etwas von Hoyerswerda und Lichtenhagen und Dir fällt natürlich nichts Blöderes ein, als dennoch weiter in Deinen Lynchphantasien zu schwelgen.
SA-Horden dürftest Du mutmaßlich nicht selbst erlebt haben. Aber wo Du die Nachkriegszeit von '45 bis 2015 verbracht hast, darf man berechtigterweise fragen, da Du ja in einer Welt von Angst, Schrecken und nur mit Mühe von der Staatsgewalt gebändigten Barbaren aufgewachsen zu sein scheinst.
P.S.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt. das ist mit der islamisierung des abendlandes ja nicht anders, da wird einfach behauptet ohne zu beweisen und dann werden von der anderen seite gegenbeweise eingefordert.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert.
hast du dafür beispiele? mir fallen dazu nur lichtenhagen und hoyerswerda ein. bei welchen auseinandersetzungen hat die polizei denn tatsächlich einen lynchmob aufhalten müssen?
vor dem lynchmob kommt übrigens noch die strassenschlacht, auch nicht schön aber etwas ganz anderes. aber hier werden ja immer wieder ganz gerne mal die ganz großen geschütze herbeifabuliert.
"Was wäre wenn" ist natürlich weder in die eine noch in die andere Richtung belegbar. Aber ich kenne Stimmungen, wie sie von DM-SGE beschreiben wurden und da ist Lynchen durchaus im Bereich des vorstellbaren. 1933 und folgende hat man ja gesehen, wozu Menschen fähig sind, wenn sie aufgestachelt wurden und man sie lässt, wie sie wollen.
Wenn keine Restriktionen zu befürchen sind kann der Mensch zum Tier werden, insbesondere in der Gruppe. Auch hier und heute.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
hawischer schrieb: Nur an eins, DM-SGE kann ich leider nicht glauben. Das man den dogmatischen Ideologen (insbesondere wenn sie auf Gewalt aus sind) auf beiden Seiten mit Argumenten entgegentreten kann. Die hören sich das garnicht an. Bleibt die Hoffnung, dass der überwiegende Teil der Menschen in diesem Lande, gleich welcher Religion oder Herkunft, sich nicht von den Rattenfängern beeindrucken läßt und weiter mehrheitlich demokratische Parteien wählt und gewaltfrei demonstriert.
Das haben die demokratischen Parteien selbst in der Hand! Würden sie endlich wieder eine Politik machen, die der breiten Bevölkerung statt den oberen Zehntausend zu gute kommt, hätten Radikale weit weniger Zulauf, denn satte und zufriedene Menschen haben wohl weit weniger Lust, auf die Straße zu gehen, als Menschen, die ständig den Gürtel enger schnallen sollen und müssen.
Kapitalismus und der Dämon USA sind im rechten Lager genauso Feindbilder wie im linken. Die Schnittmenge ist ziemlich groß. Die Linke macht den Fehler, dass sie sich viel zu sehr auf die Nazis als Feinbild konzentriert anstatt ihren Schwerpunkt auf die Kapitalismuskritik zu legen.
Wo es doch so einfach ist: Ein paar Transparente gegen Islamisierung gemalt, "Wir sind das Volk" gegrölt und fertig ist die feinste Kapitalismuskritik.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt. das ist mit der islamisierung des abendlandes ja nicht anders, da wird einfach behauptet ohne zu beweisen und dann werden von der anderen seite gegenbeweise eingefordert.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert.
hast du dafür beispiele? mir fallen dazu nur lichtenhagen und hoyerswerda ein. bei welchen auseinandersetzungen hat die polizei denn tatsächlich einen lynchmob aufhalten müssen?
vor dem lynchmob kommt übrigens noch die strassenschlacht, auch nicht schön aber etwas ganz anderes. aber hier werden ja immer wieder ganz gerne mal die ganz großen geschütze herbeifabuliert.
"Was wäre wenn" ist natürlich weder in die eine noch in die andere Richtung belegbar. Aber ich kenne Stimmungen, wie sie von DM-SGE beschreiben wurden und da ist Lynchen durchaus im Bereich des vorstellbaren. 1933 und folgende hat man ja gesehen, wozu Menschen fähig sind, wenn sie aufgestachelt wurden und man sie lässt, wie sie wollen.
Wenn keine Restriktionen zu befürchen sind kann der Mensch zum Tier werden, insbesondere in der Gruppe. Auch hier und heute.
das ist küchenpsychologie. und was du dir vorstellen kannst und was ich mir vorstellen kann ist völlig unwichtig. deiner argumentation folgend kann ich jederzeit behaupten, dass die hogida-demonstranten ohne polizei branschatzend jagd auf ausländer in köln gemacht hätten und das es dann tote gegeben hätte.
so etwas kann man zwar in den raum stellen, wahr wird es dadurch aber noch lange nicht.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Vom Lynchmob wird nicht nur hier gesprochen, sondern auch in der FR und im Radio (aus dem verlinkten Artikel): Gegen Menschen wie die Pegida Organisatorin Heidi Mund zu demonstrieren, ist vermutlich edel, hilfreich und gut. Solange man dabei nicht wie ein Lynchmob wütet.
Kapitalismus und der Dämon USA sind im rechten Lager genauso Feindbilder wie im linken. Die Schnittmenge ist ziemlich groß. Die Linke macht den Fehler, dass sie sich viel zu sehr auf die Nazis als Feinbild konzentriert anstatt ihren Schwerpunkt auf die Kapitalismuskritik zu legen.
Wo es doch so einfach ist: Ein paar Transparente gegen Islamisierung gemalt, "Wir sind das Volk" gegrölt und fertig ist die feinste Kapitalismuskritik.
man braucht dann nur noch einen aufrechten demokraten wie lutz bachmann, der das ganze anführt, und schon zeigen die antidemokratischen teufel ihre fratze.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
In gewisser Weise kann ich dich ja verstehen. Es gibt tatsächlich Leute, mit denen eine politische Auseinandersetzung auf argumentativer Ebene kaum oder vielleicht sogar überhaupt nicht möglich ist. Aber was willst du mit denen machen? Mit Drohnen bekämpfen wie den IS? Oder einfach wegsperren? In Umerziehungslager vielleicht? Es geht ja auch nicht um die wirklich Unverbesserlichen, die eine nur verschwindend geringe Minderheit darstellen. Es geht vielmehr um die, die ihnen in großer Zahl zulaufen, weil sie sonst keine andere Anlaufstellen haben. Weil diejenigen, von denen man es erwarten sollte, sich, aus welchen Gründen auch immer, verweigern und weil nur die Rattenfänger vorgeben, sich der nicht wegzudiskutierenden, oft auch berechtigten Sorgen und Nöte der Alleingelassenen anzunehmen. Man muß sich doch um die ebenso bemühen, wie man sich um die Jugendlichen bemüht, die Gefahr laufen, von radikalen Moscheepredigern für den Dschihad gewonnen zu werden. Hier stellt sich doch eine ganz ähnliche Problematik, nämlich die der Radikalisierung.
Dann schreibst du, "...es wurde ja ausreichend aufgezeigt, daß ein GROSSTEIL der Vorwürfe..." Ja eben, ein Großteil, aber eben nicht alle. Dazu kommt, daß ich bei Pegida eigentlich weniger Vorwürfe gegen Ausländer, als vielmehr gegen Deutsche, nämlich gegen die Politiker wahrnehme. Ich habe ja gerade den Eindruck, weil ich mich auch intensiver damit befasse, daß die Ausländer- und Fremdenfeindlichkei, der Rassimus bei den allermeisten Pegida-Sympathisanten gar nicht gegeben ist, sondern von den Medien kolportiert wird, aus welchen Gründen auch immer. Daher wollte ich mir an der Hauptwache ja auch selbst ein Bild machen, einen unverfälschten Eindruck gewinnen. Aber dazu konnte es ja aus den bekannten Gründen ja gar nicht erst kommen. Ich konnte mir nicht anhören, was diese Figuren da an der Katharinenkirche mir eigentlich zu sagen haben. Wenn ich mir die 19 Pegida-Punkte durchlese, die nie einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt, sondern, so mein Eindruck, verschämt verschwiegen wurden, dann kann ich darin nicht einmal annähernd Rassismus, Islam- und Fremdenfeindlichkeit oder auch nur Islamkritik entdecken. Man muß doch erst mal eine Basis haben, mit der man sich argumentativ auseinandersetzen kann. Diese Basis ist sehr wohl gegeben. Es sind aber nicht die kriminellen Würstchenverkäufer und die rechtsradikalen Trittbrettfahrer, sondern es sind eben die sehr konkreten 19 Punkte, die Pegida vertritt, und durchaus konkret geäußerten Sorgen vieler Pegida-Teilnehmer. Nicht mit Ersteren, sondern mit Letzterem kann und MUSS man sich auseinandersetzen. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß es mit dem "Aufzeigen, daß ein Großteil der Vorwürfe gegenüber Ausländern einfach Unsinn ist" so eine Sache ist. Es gibt da durchaus sehr widersprüchliche Statistiken, die veröffentlicht werden und die jeder nach seiner jeweiligen politischen Ausrichtung auslegen kann. Letztendlich ist es aber eine Sache der persönlichen Wahrnehmung und die ist in Neukölln oder Duisburg ganz sicher eine andere als im Frankfurter Dichterviertel oder in Kronberg. Ich muß mich aber um die persönliche Wahrnehmung kümmern und nicht um die statistisch mehr oder weniger belegte, denn nur Erstere ist politisch relevant.
Ich bin kein Rassist, das kann ich dir versichern und könnte es dir notfalls an vielen Beispielen belegen. Trotzdem sehe ich Problematiken, die sich ganz selbstverständlich aus der Vermengung zweier so unterschiedlicher Kulturkreise wie unserem christlich-abendländisch geprägten und dem islamischen ergeben. Diese Probleme existieren, das dürfte mittlerweile unbestritten sein. Und diese Probleme kann man nicht einfach schönreden oder wegsingen oder durch Gegenüberstellung anderer, sich vielleicht erst daraus ergebender Probleme relativieren. Diesen Problemen muß man sich unbedingt stellen, auch wenn es noch so schwer fällt, auch wenn es das eigene Weltbild, die eigenen Ideale ins Wanken bringt. Ansonsten führen sie unweigerlich zu einer Radikalisierung der einen oder der anderen Seite. Schlimmstenfalls von beiden.
Zum Schluß: Ich male hier keinen Lynchmob an die Wand. Ich schildere hier lediglich meine Erlebnisse und Eindrücke. Und wenn ich daraus hypothetische Schlüsse ziehe, dann entstammen diese meiner nicht ganz geringen Lebenserfahrung und nicht zuletzt auch allgemein empirischen Erkenntnissen, sofern sie mir bekannt sind. Daß es so etwa seit 1945 nicht mehr gegeben hat, schließt ja nicht aus, daß das für alle Zeiten so sein muß. Schön wäre es. Du schränkst ja selbst schon ein, indem du auf Hoyerswerda und Rostock verweist. Glaubst du wirklich, solche Exzesse sind nur einer Ideologie exlusiv vorbehalten? Dann erinnere ich dich mal an das Morden im Stalinismus oder auch nur an die Morde der RAF, die ideolgisch nicht ganz so weit von der "Antifa" entfernt ist. Im Übrigen spielen ideologische Gründe überhaupt keine Rolle mehr, wenn ein emotionalisierter, aufgeheizter Mob einmal vollkommen enthemmt ist. Da sind es die niedrigsten menschlichen Instinkte, die das Tun beherrschen.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Vom Lynchmob wird nicht nur hier gesprochen, sondern auch in der FR und im Radio (aus dem verlinkten Artikel): Gegen Menschen wie die Pegida Organisatorin Heidi Mund zu demonstrieren, ist vermutlich edel, hilfreich und gut. Solange man dabei nicht wie ein Lynchmob wütet.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt. das ist mit der islamisierung des abendlandes ja nicht anders, da wird einfach behauptet ohne zu beweisen und dann werden von der anderen seite gegenbeweise eingefordert.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert.
hast du dafür beispiele? mir fallen dazu nur lichtenhagen und hoyerswerda ein. bei welchen auseinandersetzungen hat die polizei denn tatsächlich einen lynchmob aufhalten müssen?
vor dem lynchmob kommt übrigens noch die strassenschlacht, auch nicht schön aber etwas ganz anderes. aber hier werden ja immer wieder ganz gerne mal die ganz großen geschütze herbeifabuliert.
Kapitalismus und der Dämon USA sind im rechten Lager genauso Feindbilder wie im linken. Die Schnittmenge ist ziemlich groß. Die Linke macht den Fehler, dass sie sich viel zu sehr auf die Nazis als Feinbild konzentriert anstatt ihren Schwerpunkt auf die Kapitalismuskritik zu legen.
Dortelweil_Adler. Entschuldigung, aber Dein Stil hier ist beste Nazidemagogie. Erschreckend. Ich erläutere das nicht.....Und mit Basalti hast Du noch einen Sprücheklopper auf Deiner Seite. Jetzt schalten sich hier Leute ein, die ich bitte, die Diskussion von vorn zu lesen. Da steht alles drin und die Positionen sind ausgetauscht. Auch sind schon die gegenseitigen Verleumdungen und Beleidigungen mit inbegriffen. Hier ist es allerdings ziemlich interessant, das mal nachzuvollziehen. Aber ich bitte davon Abstand zu nehmen, Andersdenkende in die Psychiatrie einzuweisen,... da war doch mal was (och ist schon so lang her). So ein Vorschlag müsste man eigentlich hier aus dem Verkehr ziehen.
Eigentlich ist es nicht wert, mit Dir zu diskutieren.
Wie so häufig schreibt jemand, hier peter, etwas von Hoyerswerda und Lichtenhagen und Dir fällt natürlich nichts Blöderes ein, als dennoch weiter in Deinen Lynchphantasien zu schwelgen.
SA-Horden dürftest Du mutmaßlich nicht selbst erlebt haben. Aber wo Du die Nachkriegszeit von '45 bis 2015 verbracht hast, darf man berechtigterweise fragen, da Du ja in einer Welt von Angst, Schrecken und nur mit Mühe von der Staatsgewalt gebändigten Barbaren aufgewachsen zu sein scheinst.
P.S.
Klar.
[/quote]
Sowohl der Gebrauch von Schimpfworten, als auch der Vergleich mit Nazimethoden nimmt inflationär zu.
Weder halte ich für einen Vergleich der Gegendemonstranten mit einem SA-Lynchmob für diskutabel, noch andere Vergleiche mit Nazimethoden.
Also bitte, bekommt hier die Kurve zurück zur Sachebene, ich würde den Thread ungern schliessen müssen.
Ich war nicht dabei, aber die FR schreibt genau dasselbe wie DM:
http://www.fr-online.de/frankfurt/pegida-in-frankfurt-keine-jagd-auf-menschen,1472798,29682948.html
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört.
So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
"Was wäre wenn" ist natürlich weder in die eine noch in die andere Richtung belegbar. Aber ich kenne Stimmungen, wie sie von DM-SGE beschreiben wurden und da ist Lynchen durchaus im Bereich des vorstellbaren. 1933 und folgende hat man ja gesehen, wozu Menschen fähig sind, wenn sie aufgestachelt wurden und man sie lässt, wie sie wollen.
Wenn keine Restriktionen zu befürchen sind kann der Mensch zum Tier werden, insbesondere in der Gruppe. Auch hier und heute.
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Das haben die demokratischen Parteien selbst in der Hand! Würden sie endlich wieder eine Politik machen, die der breiten Bevölkerung statt den oberen Zehntausend zu gute kommt, hätten Radikale weit weniger Zulauf, denn satte und zufriedene Menschen haben wohl weit weniger Lust, auf die Straße zu gehen, als Menschen, die ständig den Gürtel enger schnallen sollen und müssen.
Wo es doch so einfach ist: Ein paar Transparente gegen Islamisierung gemalt, "Wir sind das Volk" gegrölt und fertig ist die feinste Kapitalismuskritik.
das ist küchenpsychologie. und was du dir vorstellen kannst und was ich mir vorstellen kann ist völlig unwichtig. deiner argumentation folgend kann ich jederzeit behaupten, dass die hogida-demonstranten ohne polizei branschatzend jagd auf ausländer in köln gemacht hätten und das es dann tote gegeben hätte.
so etwas kann man zwar in den raum stellen, wahr wird es dadurch aber noch lange nicht.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
Vom Lynchmob wird nicht nur hier gesprochen, sondern auch in der FR und im Radio (aus dem verlinkten Artikel):
Gegen Menschen wie die Pegida Organisatorin Heidi Mund zu demonstrieren, ist vermutlich edel, hilfreich und gut. Solange man dabei nicht wie ein Lynchmob wütet.
Laut Stern schmeißt Oertel auch hin. Damit könnte es das mit Pegida gewesen sein.
man braucht dann nur noch einen aufrechten demokraten wie lutz bachmann, der das ganze anführt, und schon zeigen die antidemokratischen teufel ihre fratze.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
In gewisser Weise kann ich dich ja verstehen.
Es gibt tatsächlich Leute, mit denen eine politische Auseinandersetzung auf argumentativer Ebene kaum oder vielleicht sogar überhaupt nicht möglich ist.
Aber was willst du mit denen machen? Mit Drohnen bekämpfen wie den IS?
Oder einfach wegsperren? In Umerziehungslager vielleicht?
Es geht ja auch nicht um die wirklich Unverbesserlichen, die eine nur verschwindend geringe Minderheit darstellen.
Es geht vielmehr um die, die ihnen in großer Zahl zulaufen, weil sie sonst keine andere Anlaufstellen haben. Weil diejenigen, von denen man es erwarten sollte, sich, aus welchen Gründen auch immer, verweigern und weil nur die Rattenfänger vorgeben, sich der nicht wegzudiskutierenden, oft auch berechtigten Sorgen und Nöte der Alleingelassenen anzunehmen.
Man muß sich doch um die ebenso bemühen, wie man sich um die Jugendlichen bemüht, die Gefahr laufen, von radikalen Moscheepredigern für den Dschihad gewonnen zu werden.
Hier stellt sich doch eine ganz ähnliche Problematik, nämlich die der Radikalisierung.
Dann schreibst du, "...es wurde ja ausreichend aufgezeigt, daß ein GROSSTEIL der Vorwürfe..."
Ja eben, ein Großteil, aber eben nicht alle.
Dazu kommt, daß ich bei Pegida eigentlich weniger Vorwürfe gegen Ausländer, als vielmehr gegen Deutsche, nämlich gegen die Politiker wahrnehme.
Ich habe ja gerade den Eindruck, weil ich mich auch intensiver damit befasse, daß die Ausländer- und Fremdenfeindlichkei, der Rassimus bei den allermeisten Pegida-Sympathisanten gar nicht gegeben ist, sondern von den Medien kolportiert wird, aus welchen Gründen auch immer.
Daher wollte ich mir an der Hauptwache ja auch selbst ein Bild machen, einen unverfälschten Eindruck gewinnen.
Aber dazu konnte es ja aus den bekannten Gründen ja gar nicht erst kommen.
Ich konnte mir nicht anhören, was diese Figuren da an der Katharinenkirche mir eigentlich zu sagen haben.
Wenn ich mir die 19 Pegida-Punkte durchlese, die nie einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt, sondern, so mein Eindruck, verschämt verschwiegen wurden, dann kann ich darin nicht einmal annähernd Rassismus, Islam- und Fremdenfeindlichkeit oder auch nur Islamkritik entdecken.
Man muß doch erst mal eine Basis haben, mit der man sich argumentativ auseinandersetzen kann.
Diese Basis ist sehr wohl gegeben.
Es sind aber nicht die kriminellen Würstchenverkäufer und die rechtsradikalen Trittbrettfahrer, sondern es sind eben die sehr konkreten 19 Punkte, die Pegida vertritt, und durchaus konkret geäußerten Sorgen vieler Pegida-Teilnehmer.
Nicht mit Ersteren, sondern mit Letzterem kann und MUSS man sich auseinandersetzen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß es mit dem "Aufzeigen, daß ein Großteil der Vorwürfe gegenüber Ausländern einfach Unsinn ist" so eine Sache ist.
Es gibt da durchaus sehr widersprüchliche Statistiken, die veröffentlicht werden und die jeder nach seiner jeweiligen politischen Ausrichtung auslegen kann.
Letztendlich ist es aber eine Sache der persönlichen Wahrnehmung und die ist in Neukölln oder Duisburg ganz sicher eine andere als im Frankfurter Dichterviertel oder in Kronberg.
Ich muß mich aber um die persönliche Wahrnehmung kümmern und nicht um die statistisch mehr oder weniger belegte, denn nur Erstere ist politisch relevant.
Ich bin kein Rassist, das kann ich dir versichern und könnte es dir notfalls an vielen Beispielen belegen.
Trotzdem sehe ich Problematiken, die sich ganz selbstverständlich aus der Vermengung zweier so unterschiedlicher Kulturkreise wie unserem christlich-abendländisch geprägten und dem islamischen ergeben.
Diese Probleme existieren, das dürfte mittlerweile unbestritten sein. Und diese Probleme kann man nicht einfach schönreden oder wegsingen oder durch Gegenüberstellung anderer, sich vielleicht erst daraus ergebender Probleme relativieren.
Diesen Problemen muß man sich unbedingt stellen, auch wenn es noch so schwer fällt, auch wenn es das eigene Weltbild, die eigenen Ideale ins Wanken bringt.
Ansonsten führen sie unweigerlich zu einer Radikalisierung der einen oder der anderen Seite. Schlimmstenfalls von beiden.
Zum Schluß:
Ich male hier keinen Lynchmob an die Wand. Ich schildere hier lediglich meine Erlebnisse und Eindrücke.
Und wenn ich daraus hypothetische Schlüsse ziehe, dann entstammen diese meiner nicht ganz geringen Lebenserfahrung und nicht zuletzt auch allgemein empirischen Erkenntnissen, sofern sie mir bekannt sind.
Daß es so etwa seit 1945 nicht mehr gegeben hat, schließt ja nicht aus, daß das für alle Zeiten so sein muß. Schön wäre es.
Du schränkst ja selbst schon ein, indem du auf Hoyerswerda und Rostock verweist.
Glaubst du wirklich, solche Exzesse sind nur einer Ideologie exlusiv vorbehalten?
Dann erinnere ich dich mal an das Morden im Stalinismus oder auch nur an die Morde der RAF, die ideolgisch nicht ganz so weit von der "Antifa" entfernt ist.
Im Übrigen spielen ideologische Gründe überhaupt keine Rolle mehr, wenn ein emotionalisierter, aufgeheizter Mob einmal vollkommen enthemmt ist.
Da sind es die niedrigsten menschlichen Instinkte, die das Tun beherrschen.
davon wird es aber auch nicht richtiger.