Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung.
Solange du dich nicht selbst mit eigenen Augen von etwas überzeugst (genau das war mein Anliegen), bist du nun mal angewiesen auf die subjektive Wahrnehmung anderer Personen, ob das nun Medienleute sind oder jemand wie ich. Wem du letztendlich glaubst, ist deine persönliche Entscheidung. Aber du wirst nie ganz sicher sein können, daß deine Entscheidung auch die richtige ist. Genau das wollte ich aber, mir sicher sein, daß das, was ich als Grundlage für meine Meinungsbildung nehme, auch die Wahrheit ist.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Es geht ja auch nicht um die wirklich Unverbesserlichen, die eine nur verschwindend geringe Minderheit darstellen. Es geht vielmehr um die, die ihnen in großer Zahl zulaufen, weil sie sonst keine andere Anlaufstellen haben. Weil diejenigen, von denen man es erwarten sollte, sich, aus welchen Gründen auch immer, verweigern und weil nur die Rattenfänger vorgeben, sich der nicht wegzudiskutierenden, oft auch berechtigten Sorgen und Nöte der Alleingelassenen anzunehmen.
Zustimmung. Wobei die Politik sich nicht nur "verweigert" hat, sie hat die Enstehung dieser Ressentiments auch noch befördert!
Zur näheren Erläuterung noch ein link dazu, wie der neoliberale Standortwettbewerb zu Nationalismus und Ausgrenzung führt: http://www.annotazioni.de/post/1230
Und dieser Auszug daraus speziell für unseren URNA: So ist Standortnationalismus ein zentrales Element des neoliberalen Kapitalismus, wie er sich seit etwa den 1970er Jahren herausgebildet hat. Die scharfe zwischenstaatliche Konkurrenz um Kapital, Märkte, Investitionen ist seine Grundlage. Ihretwegen werden Löhne und Steuern gesenkt, Arbeitsverhältnisse prekarisiert, Gewerkschaften geschwächt und Märkte dereguliert. Diese Ideologie geht mit der Vorstellung einher, in der internationalen Wirtschaft gebe es notwendig und richtigerweise Gewinner und Verlierer – und worauf, wenn nicht auf „ethnische“ oder „kulturelle“ Eigenarten, sollten Sieg und Niederlage, Wohlstand und Elend am Ende zurückgeführt werden? Wie, wenn nicht unter Rückgriff auf nationalistische Unterscheidungen zwischen „Wir“ und „Sie“, sollten die miteinander in Konkurrenz stehenden Staaten abgegrenzt und nach innen ideologisch geschlossen werden?Die deutschen Überlegenheitsgefühle im Zuge der Eurokrise sind Konsequenz nicht nur, aber auch standortnationalistischer Vorstellungen.
Hinzu kommt, dass nationalistisches Denken und ausgrenzendes Denken die Vorstellung natürlicher und legitimer Ungleichheit mit dem Neoliberalismus teilen. Sie alle sind Ideologien der Ungleichheit und der Ungleichwertigkeit. Seien es unterschiedliche (Miss-)Erfolge in der Standortkonkurrenz zwischen Staaten oder seien es Arbeitslosigkeit, soziale Verelendung und Klassenstrukturen innerhalb der Staaten: Rivalität wird als Motor immer ungleicherer Gesellschaften, Reichtum bzw. Wohlstand als Verdienst und Armut bzw. Elend als eigene Schuld interpretiert. Ausgrenzende Kategorien sind da rasch zur Hand. Die gängigen Interpretationen der Eurokrise sind deshalb nicht zufällig durchzogen von moralisierenden nationalistischen und ausgrenzenden Schuldzuweisungen einerseits und entsprechenden Überlegenheitsgefühlen andererseits.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Vom Lynchmob wird nicht nur hier gesprochen, sondern auch in der FR und im Radio (aus dem verlinkten Artikel): Gegen Menschen wie die Pegida Organisatorin Heidi Mund zu demonstrieren, ist vermutlich edel, hilfreich und gut. Solange man dabei nicht wie ein Lynchmob wütet.
davon wird es aber auch nicht richtiger.
Ich habe doch gar nichts zu richtig oder falsch gesagt, nur, dass der Begriff nicht nur im Forum verwendet wird.
micl schrieb: Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
Wieso hört man sowas von dir nicht wenn mal wieder jemand von Nazis verprügelt wurde?
propain schrieb: In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind.
Natürlich sind die Organisatoren Nazis, aber die verschleiern das doch, siehe das verlogene, weichgespülte 19 Punkte-Programm. Und einige Mitläufer sind Leute, die darauf hereinfallen, denen es eigentlich eher darum geht, dass Oma sich keinen Christstollen mehr leisten kann. Aber natürlich laufen bei Pegida auch viele Nazis, Neurechte und anderes Gesocks rum, keine Frage. Aber man sollte schon differenzieren.
micl schrieb: Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
Wieso hört man sowas von dir nicht wenn mal wieder jemand von Nazis verprügelt wurde?
Gib mir bescheid, wenn das mal wieder passiert ist und ich werde mich hier öffentlich und vor allem auch ehrlich darüber aufregen.
micl schrieb: Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
+ mehrere hundert (wenn nicht sogar mehr) nicht so ganz waschechte, nennen sich aber German Defence League, Identitäre Bewegung und ne ganze Menge konfuse Verschwörungstheoretiker, die sich durch New World Order und Chemtrails bedroht fühlen (Gude haobey)
micl schrieb: Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
Und was gibt es da dauernd zu verteidigen? Diese ganzen Mitläufer unterstützen die Nazis, sorgen dafür das die eine große Plattform bekommen.
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen". In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört. So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
sind alle die gegen rassisten sind gutmenschen? das wird echt immer doller. gutmensch ist ein lable das von außen, bevorzugt von rechts außen, aufgeklebt wird, ich glaube kaum, dass sich einer der demonstranten selbst so bezeichnen würde. und nochmal:
dass da irgendwer gelyncht worden wäre entspringt deiner einstellung und deinem weltbild und ist durch überhaupt gar nichts zu belegen.
Sacht ma schafft ihr überhaupt was? So viel wie hier gepostet wird könnte man meinen hier wären nur Menschen mit zu viel Zeit unterwegs. Aber schön wie sich der ein oder andere unterschwellig outet.
Nebenbei ich bin hessischer Patriot... Deutschland finde ich kacke.
micl schrieb: Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
+ mehrere hundert (wenn nicht sogar mehr) nicht so ganz waschechte, nennen sich aber German Defence League, Identitäre Bewegung und ne ganze Menge konfuse Verschwörungstheoretiker, die sich durch New World Order und Chemtrails bedroht fühlen (Gude haobey)
Mit den von dir aufgezählten Gruppierungen muss man auch nicht diskutieren. Wenn aber viele Tausend "Normalbürger" mitlaufen, sollte man die schon mal fragen, wo sie genau der Schuh drückt und ggf. auch mal daruf eingehen. Finde ich jedenfalls.
Shlomo schrieb: Einen Einwand hätte ich jedoch noch: die von Dir befürchtete "Spaltung der Gesellschaft" sehe ich absolut nicht.
Die gesellschatliche Spaltung, die ich meine, kommt u.A. in der Frage, ob der Islam nun zu Deutschland gehöre oder nicht, zum Ausdruck. Da widersprechen z.B. ein amtierender MP seiner Kanzlerin ebenso wie ein ehemaliger Innenminister. Oder eben auch bei den Pegida-Demonstrationen, an denen ja zumindest in Dresden nicht gerade wenig Menschen teilnehmen, kommt das zum Ausdruck. In den Kommentaren hier in diesem Forum und in den Leserkommentaren vieler Zeitungen zeigt sich die Spaltung. Ja in Kommentaren und Berichterstattung der Medien selbst. Wer sich Zeit nimmt und viele Zeitungen liest, nicht nur die seines Vertrauens, dem bleibt das nicht verborgen. Allein in der FAZ können Kommentare und Stellungnahmen manchmal nicht unterschiedlicher sein, weil es dort zum Glück auch viel Gastkommentare gibt. Hast du den von mir verlinkten FAZ-Gastkommentar gelesen?
Nein, den von Dir verlinkten FAZ-Gastkommentar habe ich nicht gelesen. Um Dir zu antworten zitiere ich jetzt mal (willkürlich), wie bzw. wo Du die Spaltung in unserer Gesellschaft siehst. Für mich ist das zuvorderst eine Spaltung in der Haltung zu einer ganz konkreten Frage. Dass sich daraus eine Spaltung der Gesellschaft als solcher ableiten lässt, bezweifel ich. Andersherum: selbst wenn man diese Spaltung als gegeben sähe, so wäre sie ohnehin schon immer dagewesen. Denn, um mal auf Pegida zurückzukommen: dass es in diesem Land ein großes Potential für solche Aufmärsche gibt, ist für mich unbestritten. Das ist an sich auch nichts neues. Neu ist hingegen, dass sich nun zumindest ein paar Leute trauen, für diesen Dumpfsinn auf die Straße zu gehen. Klar ist das für mich erschreckend. Das waren die gleichen Meinungen vor 5 oder 10 Jahren aber auch schon. Und ich behaupte, das geht länger zurück. Ich sehe da kein Problem, dem man sich annehmen könnte. Nichts, wofür es nicht ohnehin schon Aussteigerprogramme gibt. Das ist eine diffuse Angst vor und ein Hass auf Fremde/n, die/der natürlich Gefahren birgt.
DM-SGE schrieb: Die nationalsozialistische Schreckensherrschaft war nur möglich, weil in der deutschen Bevölkerung eine Grundstimmung mangelnden nationalen Selbstwertgefühls und eines gewissen Ausgegrenztseins durch die anderen Staaten der Weltgemeinschaft, besonders natürlich der europäischen, vorherrschte. Das ist, soviel ich weiß, mittlerweile Konsens unter den meisten Historikern.
Hier bin ich dann aber leider raus. Pegida ernstnehmen, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlen und sich dann (zwangsläufig) radikalisieren müssen undsoweiterundsofort. Das muss ich hoffentlich falsch verstanden haben.
Schade, daß du ausgerechnet da raus bist, wo es richtig ernst wird. Du hast insofern falsch verstanden, als daß sich Pegida-Sympathisanten nicht zwangsläufig radikalisieren MÜSSEN. Daher muß man sich ja um sie bemühen, was aber natürlich nicht heißt, daß man ihnen nach dem Maul reden muß und auch ihre irrationalsten Ängste annehmen und ihre unsinnigsten Forderungen umsetzen muß. Man muß die Ängste nehmen und auf die berechtigten Forderunge, die es durchaus auch gibt, eingehen. Mit Ausgrenzung, Ignoranz und Diffamierung erreicht man nur das Gegenteil, nämlich die Potenzierung der Ängste und letztendlich eine Radikalisierung großer Teile der Bevölkerung, die sich bestenfalls bei den Wahlen niederschlägt. Und dann ist die Kacke aber so richtig am Dampfen. Wie dunnemals. als ein gewisser Hindenburg, seines Zeichens Reichspräsident, einen gewissen Hitler ins Boot geholt hat und ihn zum Reichskanzler ernennen mußte, um überhaupt eine Regierung bilden zu können.
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
Solange du dich nicht selbst mit eigenen Augen von etwas überzeugst (genau das war mein Anliegen), bist du nun mal angewiesen auf die subjektive Wahrnehmung anderer Personen, ob das nun Medienleute sind oder jemand wie ich.
Wem du letztendlich glaubst, ist deine persönliche Entscheidung.
Aber du wirst nie ganz sicher sein können, daß deine Entscheidung auch die richtige ist.
Genau das wollte ich aber, mir sicher sein, daß das, was ich als Grundlage für meine Meinungsbildung nehme, auch die Wahrheit ist.
Zustimmung. Wobei die Politik sich nicht nur "verweigert" hat, sie hat die Enstehung dieser Ressentiments auch noch befördert!
Zur näheren Erläuterung noch ein link dazu, wie der neoliberale Standortwettbewerb zu Nationalismus und Ausgrenzung führt:
http://www.annotazioni.de/post/1230
Und dieser Auszug daraus speziell für unseren URNA:
So ist Standortnationalismus ein zentrales Element des neoliberalen Kapitalismus, wie er sich seit etwa den 1970er Jahren herausgebildet hat. Die scharfe zwischenstaatliche Konkurrenz um Kapital, Märkte, Investitionen ist seine Grundlage. Ihretwegen werden Löhne und Steuern gesenkt, Arbeitsverhältnisse prekarisiert, Gewerkschaften geschwächt und Märkte dereguliert. Diese Ideologie geht mit der Vorstellung einher, in der internationalen Wirtschaft gebe es notwendig und richtigerweise Gewinner und Verlierer – und worauf, wenn nicht auf „ethnische“ oder „kulturelle“ Eigenarten, sollten Sieg und Niederlage, Wohlstand und Elend am Ende zurückgeführt werden? Wie, wenn nicht unter Rückgriff auf nationalistische Unterscheidungen zwischen „Wir“ und „Sie“, sollten die miteinander in Konkurrenz stehenden Staaten abgegrenzt und nach innen ideologisch geschlossen werden?Die deutschen Überlegenheitsgefühle im Zuge der Eurokrise sind Konsequenz nicht nur, aber auch standortnationalistischer Vorstellungen.
Hinzu kommt, dass nationalistisches Denken und ausgrenzendes Denken die Vorstellung natürlicher und legitimer Ungleichheit mit dem Neoliberalismus teilen. Sie alle sind Ideologien der Ungleichheit und der Ungleichwertigkeit. Seien es unterschiedliche (Miss-)Erfolge in der Standortkonkurrenz zwischen Staaten oder seien es Arbeitslosigkeit, soziale Verelendung und Klassenstrukturen innerhalb der Staaten: Rivalität wird als Motor immer ungleicherer Gesellschaften, Reichtum bzw. Wohlstand als Verdienst und Armut bzw. Elend als eigene Schuld interpretiert. Ausgrenzende Kategorien sind da rasch zur Hand. Die gängigen Interpretationen der Eurokrise sind deshalb nicht zufällig durchzogen von moralisierenden nationalistischen und ausgrenzenden Schuldzuweisungen einerseits und entsprechenden Überlegenheitsgefühlen andererseits.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Ich habe doch gar nichts zu richtig oder falsch gesagt, nur, dass der Begriff nicht nur im Forum verwendet wird.
Unterdessen hat das State Department in Washington eine Reisewarnung herausgegeben und amerikanische Bürger vor Pegida-Demos gewarnt.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
Wieso hört man sowas von dir nicht wenn mal wieder jemand von Nazis verprügelt wurde?
Aber natürlich laufen bei Pegida auch viele Nazis, Neurechte und anderes Gesocks rum, keine Frage. Aber man sollte schon differenzieren.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
Gib mir bescheid, wenn das mal wieder passiert ist und ich werde mich hier öffentlich und vor allem auch ehrlich darüber aufregen.
+ mehrere hundert (wenn nicht sogar mehr) nicht so ganz waschechte, nennen sich aber German Defence League, Identitäre Bewegung und ne ganze Menge konfuse Verschwörungstheoretiker, die sich durch New World Order und Chemtrails bedroht fühlen (Gude haobey)
Und was gibt es da dauernd zu verteidigen? Diese ganzen Mitläufer unterstützen die Nazis, sorgen dafür das die eine große Plattform bekommen.
sind alle die gegen rassisten sind gutmenschen? das wird echt immer doller. gutmensch ist ein lable das von außen, bevorzugt von rechts außen, aufgeklebt wird, ich glaube kaum, dass sich einer der demonstranten selbst so bezeichnen würde. und nochmal:
dass da irgendwer gelyncht worden wäre entspringt deiner einstellung und deinem weltbild und ist durch überhaupt gar nichts zu belegen.
Das nehmen aber einige hier nicht zur Kenntnis. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.
Nebenbei ich bin hessischer Patriot... Deutschland finde ich kacke.
Mit den von dir aufgezählten Gruppierungen muss man auch nicht diskutieren. Wenn aber viele Tausend "Normalbürger" mitlaufen, sollte man die schon mal fragen, wo sie genau der Schuh drückt und ggf. auch mal daruf eingehen. Finde ich jedenfalls.
Schade, daß du ausgerechnet da raus bist, wo es richtig ernst wird.
Du hast insofern falsch verstanden, als daß sich Pegida-Sympathisanten nicht zwangsläufig radikalisieren MÜSSEN.
Daher muß man sich ja um sie bemühen, was aber natürlich nicht heißt, daß man ihnen nach dem Maul reden muß und auch ihre irrationalsten Ängste annehmen und ihre unsinnigsten Forderungen umsetzen muß.
Man muß die Ängste nehmen und auf die berechtigten Forderunge, die es durchaus auch gibt, eingehen.
Mit Ausgrenzung, Ignoranz und Diffamierung erreicht man nur das Gegenteil, nämlich die Potenzierung der Ängste und letztendlich eine Radikalisierung großer Teile der Bevölkerung, die sich bestenfalls bei den Wahlen niederschlägt.
Und dann ist die Kacke aber so richtig am Dampfen. Wie dunnemals. als ein gewisser Hindenburg, seines Zeichens Reichspräsident, einen gewissen Hitler ins Boot geholt hat und ihn zum Reichskanzler ernennen mußte, um überhaupt eine Regierung bilden zu können.