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Pegida, Kagida, Bogida, Dügida...

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DM-SGE schrieb:

Äh, was wolltest du mir jetzt nochmal sagen?
Isch vasteh disch nit.
Okay, du mich ja auch net. Passt.

Oh, ich verstehe dich durchaus. Ich habe auf das "Völkischsein" von Pegida und dessen historische Wurzeln verwiesen, während du mir mir Volksabstimmungen im Pegidasinne als Basisdemokratie verkaufen wolltest. Natürlich nicht in einem klaren Satz, sondern verschwurbelt, so wie immer. Dann hast du eine Begrifflichkeit, die ich verwendet habe, bei Wikipedia eingegeben, hast eine sozialdemokratische Zeitung gefunden, die zufällig den gleichen Namen hat, dachtest, du könntest die Linke damit irgendwie auch noch mit reinziehen (implizite Unterstellung: weil ich ja links sei und überhaupt sind die ja genauso schlimm...), ignorierst völlig, dass das Gleiche (in dem Fall der Begriff) nicht zwangsläufig dasselbe ist und tust jetzt so, als hätten wir irgendwie aneinander vorbei geredet. Aber macht nichts: irren ist menschlich.
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brockman schrieb:

mit reinziehen

...schön erklärt! Danke für deine "Mühe"
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brockman schrieb:

mit reinziehen

...schön erklärt! Danke für deine "Mühe"
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Die selbsternannte "Bürgerwehr" (hätten sich besser SA nennen sollen) in Freital wurde nun wohl hochgenommen, nachdem ihr einige Anschläge in den letzten Wochen zur Last gelegt werden. Auszugsweise aus derFR:

"In den Wohnungen fanden die Polizisten Sprengstoff, eine Hakenkreuzfahne und Nazi-Devotionalien."

"Außerdem soll Timo S. im Sommer Jagd auf Flüchtlingshelfer gemacht und mit einem Baseballschläger auf deren Auto eingeschlagen haben."

"In Freital häuften sich die Anschläge mit Sprengstoff. Briefkästen von Flüchtlingshelfern wurden gesprengt. Das Auto des Linken-Stadtrats Michael Richter flog in die Luft, kurze Zeit später gab es einen Anschlag auf das Büro der Linkspartei. „Versicherungsbetrug“ spottete die „Bürgerwehr“ im Internet und präsentierte ausgerechnet Bilder, die nach einem Bericht der „Sächsischen Zeitung“ eindeutig vom Fahrersitz eines Regional-Busses aufgenommen worden waren, wie ihn Timo S. fuhr. "

Besorgte Bürger halt, deren Ängste man unbedingt ernst nehmen sollte...
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Achja, damit es nicht untergeht, nochmal das wesentliche:

"In den Wohnungen fanden die Polizisten Sprengstoff, eine Hakenkreuzfahne und Nazi-Devotionalien."

"Außerdem soll Timo S. im Sommer Jagd auf Flüchtlingshelfer gemacht und mit einem Baseballschläger auf deren Auto eingeschlagen haben."

"In Freital häuften sich die Anschläge mit Sprengstoff. Briefkästen von Flüchtlingshelfern wurden gesprengt. Das Auto des Linken-Stadtrats Michael Richter flog in die Luft, kurze Zeit später gab es einen Anschlag auf das Büro der Linkspartei. „Versicherungsbetrug“ spottete die „Bürgerwehr“ im Internet und präsentierte ausgerechnet Bilder, die nach einem Bericht der „Sächsischen Zeitung“ eindeutig vom Fahrersitz eines Regional-Busses aufgenommen worden waren, wie ihn Timo S. fuhr. "

Aus der FR:

Erst Steine, dann Sprengsätze
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Achja, damit es nicht untergeht, nochmal das wesentliche:

"In den Wohnungen fanden die Polizisten Sprengstoff, eine Hakenkreuzfahne und Nazi-Devotionalien."

"Außerdem soll Timo S. im Sommer Jagd auf Flüchtlingshelfer gemacht und mit einem Baseballschläger auf deren Auto eingeschlagen haben."

"In Freital häuften sich die Anschläge mit Sprengstoff. Briefkästen von Flüchtlingshelfern wurden gesprengt. Das Auto des Linken-Stadtrats Michael Richter flog in die Luft, kurze Zeit später gab es einen Anschlag auf das Büro der Linkspartei. „Versicherungsbetrug“ spottete die „Bürgerwehr“ im Internet und präsentierte ausgerechnet Bilder, die nach einem Bericht der „Sächsischen Zeitung“ eindeutig vom Fahrersitz eines Regional-Busses aufgenommen worden waren, wie ihn Timo S. fuhr. "

Aus der FR:

Erst Steine, dann Sprengsätze
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Auch hier gilt wie im Thread zum "Flüchtlingsdrama in Europa"

Persönliches, beleidigendes etc. haben aber ungeachtet der Tatsache, daß es kein leichtes Thema ist, hier nichts zu suchen.

Leider scheint es immer häufiger notwendig zu werden, daran zu erinnern. Falls sich die Diskussion in den nächsten Tagen nicht etwas beruhigt im Sinne von auf die Sachebene zurückzukehren, werden wir diesen Thread leider schliessen müssen.

Ich habe jetzt wieder einige Beiträge gelöscht, ich hoffe nicht, daß es nochmal notwendig wird.

Danke.
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peter schrieb:

geht es den sprachschützern nur um das geschriebene wort? und dir auch? ich verstehe dich nicht.

Es geht um die Erhaltung der deutschen Sprache. Schau Dich doch mal um? Anglizismen wo man hinschaut. Werden jetzt aber abgelöst. Warum nicht gleich alles in englisch? Denglish hat schon ausgedient. Mehr und mehr deutsche Wörter verschwinden, weil sich einfach der englische Ausdruck einbürgert. Achja, ich weiß dass d'accord französisch ist
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Blablablubb schrieb:

Es geht um die Erhaltung der deutschen Sprache. Schau Dich doch mal um? Anglizismen wo man hinschaut. Werden jetzt aber abgelöst. Warum nicht gleich alles in englisch? Denglish hat schon ausgedient. Mehr und mehr deutsche Wörter verschwinden, weil sich einfach der englische Ausdruck einbürgert.

sprache ist und war immer etwas funktionales. in norddeutschland findest du extrem viele worte die dem englischen entstammen, im süden italienische einflüsse und im westen, bis hinein ins hessische, französische. setz mal einen landbewohner aus oberbayern, einen aus friesland und einen aus dem westerwald an einen tisch und lass die miteinander diskutieren. das hat babylonische ausmaße.

es würde mich interessieren wie du in dem zusammenhang regionale dialekte bewertest, ist das in deiner definition deutsch?

mich nerven viele anglizismen auch, häufig sind sie wirklich völlig überflüssig und unnötig, aber das ist ein klassisches bildungsbürgerproblem und, oder, unter menschen verbreitet, die jede veränderung als unangenehm und bedrohlich empfinden und keinen unterschied machen zwischen lästig und problematisch.
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Blablablubb schrieb:

Es geht um die Erhaltung der deutschen Sprache. Schau Dich doch mal um? Anglizismen wo man hinschaut. Werden jetzt aber abgelöst. Warum nicht gleich alles in englisch? Denglish hat schon ausgedient. Mehr und mehr deutsche Wörter verschwinden, weil sich einfach der englische Ausdruck einbürgert.

sprache ist und war immer etwas funktionales. in norddeutschland findest du extrem viele worte die dem englischen entstammen, im süden italienische einflüsse und im westen, bis hinein ins hessische, französische. setz mal einen landbewohner aus oberbayern, einen aus friesland und einen aus dem westerwald an einen tisch und lass die miteinander diskutieren. das hat babylonische ausmaße.

es würde mich interessieren wie du in dem zusammenhang regionale dialekte bewertest, ist das in deiner definition deutsch?

mich nerven viele anglizismen auch, häufig sind sie wirklich völlig überflüssig und unnötig, aber das ist ein klassisches bildungsbürgerproblem und, oder, unter menschen verbreitet, die jede veränderung als unangenehm und bedrohlich empfinden und keinen unterschied machen zwischen lästig und problematisch.
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peter schrieb:

mich nerven viele anglizismen auch, häufig sind sie wirklich völlig überflüssig und unnötig, aber das ist ein klassisches bildungsbürgerproblem und, oder, unter menschen verbreitet, die jede veränderung als unangenehm und bedrohlich empfinden und keinen unterschied machen zwischen lästig und problematisch.

Wer ist denn ein Bildungsbürger? Und warum empfinden diese Spezies den Gebrauch von Anglizismen als bedrohlich und problematisch? Und was ist daran "klassisch" ? Welche Gruppe von Menschen verwenden denn diese Begriffe?

Ansonsten:
Als deutsche Sprache bezeichnet man zunächst die germanischen Dialekte die im frühen Mittelalter an der (zweiten) deutschen Lautverschiebung beteiligt waren (Ober- und mitteldeutsche Mundarten = Hochdeutsche Mundarten). Aber auch die germanischen Dialekte die die zweite germanische Lautverschiebung nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil mitgemacht haben (niederdeutsche Mundarten = Niederdeutsch ). Das Wort "teutsch" (deutsch) bildete sich dabei innerhalb des Lateinischen aus dem germanischen Wort für "Volk" ( thioda thiodisk ) heraus und bezeichnete die Sprache der nicht lateinisch (und nicht romanisch ) sprechenden Bevölkerung. Die ältere Bezeichnung "fränkisch" für die eigene Sprache traf etwa seit dem 9. Jahrhundert nicht mehr eindeutig zu nachdem einerseits die westfränkische Oberschicht im späteren Frankreich den romanischen Dialekt der einheimischen Bevölkerung übernommen hatte und anderseits das Ostfrankenreich auch nicht-fränkische Stämme wie die Alemannen die Bayern und die Sachsen umfasste.

Da während des ganzen Mittelalters im Unterschied zu den Nachbarländern in den deutschen (westgermanischen) Landen (Deutschland) stark territorial zersplitterte Strukturen existierten entwickelten sich die zum Teil extrem unterschiedlichen deutschen Dialekte ( deutsche Mundarten ) lange parallel nebeneinander her. Einen ersten Ansatz zu einem überregionalen Ausgleich der Mundarten hat man teilweise in der mittelhochdeutschen Dichtersprache der höfischen Dichtung um 1200 sehen wollen. In der Tat ist teilweise das Bemühen der Dichter zu erkennen nur regional verständliches Vokabular und dialektale lautliche Besonderheiten zu vermeiden um ein überregionales Verständnis ihrer Werke zu ermöglichen; andererseits darf aber der Einfluss der Dichter zu einer Zeit als nur eine verschwindend geringe Minderheit der Bevölkerung alphabetisiert sein nicht überschätzt werden. Der Beginn der neuhochdeutschen Schrift- und Standardsprache kann daher erst in überregionalen Ausgleichsprozessen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gesehen werden.

Während die Standardsprache in den meisten europäischen Ländern aus dem Dialekt der jeweiligen Hauptstadt hervorgegangen ist stellt die heutige deutsche Hochsprache (Standardsprache) eine Art "Kompromiss" zwischen den mittel- und oberdeutschen Dialekten südlich der Benrather Linie dar. In Norddeutschland hat sich das Hochdeutsche vor allem im Gefolge der Reformation als Amts- und Schulsprache gegen das Meißenische und das Niederdeutsche ( Plattdeutsche / Niedersächsische und Niederfränkische) durchgesetzt. Zur Blütezeit der Hanse fungierte das Niederdeutsche als Verkehrssprache im gesamten Nord- und Ostseeraum . Auch die Niederländische Sprache gehört zu den niederdeutschen Sprachen.
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peter schrieb:

mich nerven viele anglizismen auch, häufig sind sie wirklich völlig überflüssig und unnötig, aber das ist ein klassisches bildungsbürgerproblem und, oder, unter menschen verbreitet, die jede veränderung als unangenehm und bedrohlich empfinden und keinen unterschied machen zwischen lästig und problematisch.

Wer ist denn ein Bildungsbürger? Und warum empfinden diese Spezies den Gebrauch von Anglizismen als bedrohlich und problematisch? Und was ist daran "klassisch" ? Welche Gruppe von Menschen verwenden denn diese Begriffe?

Ansonsten:
Als deutsche Sprache bezeichnet man zunächst die germanischen Dialekte die im frühen Mittelalter an der (zweiten) deutschen Lautverschiebung beteiligt waren (Ober- und mitteldeutsche Mundarten = Hochdeutsche Mundarten). Aber auch die germanischen Dialekte die die zweite germanische Lautverschiebung nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil mitgemacht haben (niederdeutsche Mundarten = Niederdeutsch ). Das Wort "teutsch" (deutsch) bildete sich dabei innerhalb des Lateinischen aus dem germanischen Wort für "Volk" ( thioda thiodisk ) heraus und bezeichnete die Sprache der nicht lateinisch (und nicht romanisch ) sprechenden Bevölkerung. Die ältere Bezeichnung "fränkisch" für die eigene Sprache traf etwa seit dem 9. Jahrhundert nicht mehr eindeutig zu nachdem einerseits die westfränkische Oberschicht im späteren Frankreich den romanischen Dialekt der einheimischen Bevölkerung übernommen hatte und anderseits das Ostfrankenreich auch nicht-fränkische Stämme wie die Alemannen die Bayern und die Sachsen umfasste.

Da während des ganzen Mittelalters im Unterschied zu den Nachbarländern in den deutschen (westgermanischen) Landen (Deutschland) stark territorial zersplitterte Strukturen existierten entwickelten sich die zum Teil extrem unterschiedlichen deutschen Dialekte ( deutsche Mundarten ) lange parallel nebeneinander her. Einen ersten Ansatz zu einem überregionalen Ausgleich der Mundarten hat man teilweise in der mittelhochdeutschen Dichtersprache der höfischen Dichtung um 1200 sehen wollen. In der Tat ist teilweise das Bemühen der Dichter zu erkennen nur regional verständliches Vokabular und dialektale lautliche Besonderheiten zu vermeiden um ein überregionales Verständnis ihrer Werke zu ermöglichen; andererseits darf aber der Einfluss der Dichter zu einer Zeit als nur eine verschwindend geringe Minderheit der Bevölkerung alphabetisiert sein nicht überschätzt werden. Der Beginn der neuhochdeutschen Schrift- und Standardsprache kann daher erst in überregionalen Ausgleichsprozessen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gesehen werden.

Während die Standardsprache in den meisten europäischen Ländern aus dem Dialekt der jeweiligen Hauptstadt hervorgegangen ist stellt die heutige deutsche Hochsprache (Standardsprache) eine Art "Kompromiss" zwischen den mittel- und oberdeutschen Dialekten südlich der Benrather Linie dar. In Norddeutschland hat sich das Hochdeutsche vor allem im Gefolge der Reformation als Amts- und Schulsprache gegen das Meißenische und das Niederdeutsche ( Plattdeutsche / Niedersächsische und Niederfränkische) durchgesetzt. Zur Blütezeit der Hanse fungierte das Niederdeutsche als Verkehrssprache im gesamten Nord- und Ostseeraum . Auch die Niederländische Sprache gehört zu den niederdeutschen Sprachen.
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hawischer schrieb:

Wer ist denn ein Bildungsbürger? Und warum empfinden diese Spezies den Gebrauch von Anglizismen als bedrohlich und problematisch?

du beantwortest mit deinem langen beitrag zu sprache diese frage doch selbst. bildungsbürger sind menschen, die zu themen in einen akademischen diskurs gehen, um menschen mit weniger bildung ihre überlegenheit zu beweisen. sie sind zwar rein zahlenmäßig ein relativ geringer bevölkerungsanteil, dominieren aber gerne alle möglichen themen. und "klassisch" ist für mich, dass alltägliche dinge gerne auf eine metaebene gehievt werden, auf der ein weniger gebildeter mensch nicht mehr mithalten kann oder mag.

was glaubst du denn wie viele der hier anwesenden leser die dinge die du da beschreibst kennen und wissen? und welchen zusammenhang hat es mit dem einzug von anglizismen in die alltagssprache? ich sehe da keinen. du demonstrierst wissen um seiner selbst willen.
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peter schrieb:

mich nerven viele anglizismen auch, häufig sind sie wirklich völlig überflüssig und unnötig, aber das ist ein klassisches bildungsbürgerproblem und, oder, unter menschen verbreitet, die jede veränderung als unangenehm und bedrohlich empfinden und keinen unterschied machen zwischen lästig und problematisch.

Wer ist denn ein Bildungsbürger? Und warum empfinden diese Spezies den Gebrauch von Anglizismen als bedrohlich und problematisch? Und was ist daran "klassisch" ? Welche Gruppe von Menschen verwenden denn diese Begriffe?

Ansonsten:
Als deutsche Sprache bezeichnet man zunächst die germanischen Dialekte die im frühen Mittelalter an der (zweiten) deutschen Lautverschiebung beteiligt waren (Ober- und mitteldeutsche Mundarten = Hochdeutsche Mundarten). Aber auch die germanischen Dialekte die die zweite germanische Lautverschiebung nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil mitgemacht haben (niederdeutsche Mundarten = Niederdeutsch ). Das Wort "teutsch" (deutsch) bildete sich dabei innerhalb des Lateinischen aus dem germanischen Wort für "Volk" ( thioda thiodisk ) heraus und bezeichnete die Sprache der nicht lateinisch (und nicht romanisch ) sprechenden Bevölkerung. Die ältere Bezeichnung "fränkisch" für die eigene Sprache traf etwa seit dem 9. Jahrhundert nicht mehr eindeutig zu nachdem einerseits die westfränkische Oberschicht im späteren Frankreich den romanischen Dialekt der einheimischen Bevölkerung übernommen hatte und anderseits das Ostfrankenreich auch nicht-fränkische Stämme wie die Alemannen die Bayern und die Sachsen umfasste.

Da während des ganzen Mittelalters im Unterschied zu den Nachbarländern in den deutschen (westgermanischen) Landen (Deutschland) stark territorial zersplitterte Strukturen existierten entwickelten sich die zum Teil extrem unterschiedlichen deutschen Dialekte ( deutsche Mundarten ) lange parallel nebeneinander her. Einen ersten Ansatz zu einem überregionalen Ausgleich der Mundarten hat man teilweise in der mittelhochdeutschen Dichtersprache der höfischen Dichtung um 1200 sehen wollen. In der Tat ist teilweise das Bemühen der Dichter zu erkennen nur regional verständliches Vokabular und dialektale lautliche Besonderheiten zu vermeiden um ein überregionales Verständnis ihrer Werke zu ermöglichen; andererseits darf aber der Einfluss der Dichter zu einer Zeit als nur eine verschwindend geringe Minderheit der Bevölkerung alphabetisiert sein nicht überschätzt werden. Der Beginn der neuhochdeutschen Schrift- und Standardsprache kann daher erst in überregionalen Ausgleichsprozessen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gesehen werden.

Während die Standardsprache in den meisten europäischen Ländern aus dem Dialekt der jeweiligen Hauptstadt hervorgegangen ist stellt die heutige deutsche Hochsprache (Standardsprache) eine Art "Kompromiss" zwischen den mittel- und oberdeutschen Dialekten südlich der Benrather Linie dar. In Norddeutschland hat sich das Hochdeutsche vor allem im Gefolge der Reformation als Amts- und Schulsprache gegen das Meißenische und das Niederdeutsche ( Plattdeutsche / Niedersächsische und Niederfränkische) durchgesetzt. Zur Blütezeit der Hanse fungierte das Niederdeutsche als Verkehrssprache im gesamten Nord- und Ostseeraum . Auch die Niederländische Sprache gehört zu den niederdeutschen Sprachen.
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hawischer schrieb:

Wer ist denn ein Bildungsbürger? Und warum empfinden diese Spezies den Gebrauch von Anglizismen als bedrohlich und problematisch? Und was ist daran "klassisch" ? Welche Gruppe von Menschen verwenden denn diese Begriffe?


Ansonsten:
Als deutsche Sprache bezeichnet man zunächst die germanischen Dialekte die im frühen Mittelalter an der (zweiten) deutschen Lautverschiebung beteiligt waren (Ober- und mitteldeutsche Mundarten = Hochdeutsche Mundarten). Aber auch die germanischen Dialekte die die zweite germanische Lautverschiebung nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil mitgemacht haben (niederdeutsche Mundarten = Niederdeutsch ). Das Wort "teutsch" (deutsch) bildete sich dabei innerhalb des Lateinischen aus dem germanischen Wort für "Volk" ( thioda thiodisk ) heraus und bezeichnete die Sprache der nicht lateinisch (und nicht romanisch ) sprechenden Bevölkerung. Die ältere Bezeichnung "fränkisch" für die eigene Sprache traf etwa seit dem 9. Jahrhundert nicht mehr eindeutig zu nachdem einerseits die westfränkische Oberschicht im späteren Frankreich den romanischen Dialekt der einheimischen Bevölkerung übernommen hatte und anderseits das Ostfrankenreich auch nicht-fränkische Stämme wie die Alemannen die Bayern und die Sachsen umfasste.


Da während des ganzen Mittelalters im Unterschied zu den Nachbarländern in den deutschen (westgermanischen) Landen (Deutschland) stark territorial zersplitterte Strukturen existierten entwickelten sich die zum Teil extrem unterschiedlichen deutschen Dialekte ( deutsche Mundarten ) lange parallel nebeneinander her. Einen ersten Ansatz zu einem überregionalen Ausgleich der Mundarten hat man teilweise in der mittelhochdeutschen Dichtersprache der höfischen Dichtung um 1200 sehen wollen. In der Tat ist teilweise das Bemühen der Dichter zu erkennen nur regional verständliches Vokabular und dialektale lautliche Besonderheiten zu vermeiden um ein überregionales Verständnis ihrer Werke zu ermöglichen; andererseits darf aber der Einfluss der Dichter zu einer Zeit als nur eine verschwindend geringe Minderheit der Bevölkerung alphabetisiert sein nicht überschätzt werden. Der Beginn der neuhochdeutschen Schrift- und Standardsprache kann daher erst in überregionalen Ausgleichsprozessen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gesehen werden.


Während die Standardsprache in den meisten europäischen Ländern aus dem Dialekt der jeweiligen Hauptstadt hervorgegangen ist stellt die heutige deutsche Hochsprache (Standardsprache) eine Art "Kompromiss" zwischen den mittel- und oberdeutschen Dialekten südlich der Benrather Linie dar. In Norddeutschland hat sich das Hochdeutsche vor allem im Gefolge der Reformation als Amts- und Schulsprache gegen das Meißenische und das Niederdeutsche ( Plattdeutsche / Niedersächsische und Niederfränkische) durchgesetzt. Zur Blütezeit der Hanse fungierte das Niederdeutsche als Verkehrssprache im gesamten Nord- und Ostseeraum . Auch die Niederländische Sprache gehört zu den niederdeutschen Sprachen.

Plagiat!

http://uni-protokolle.de/Lexikon/Deutsche_Mundarten.html

Aber hast bestimmt nur die Kwelle vergessen.
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hawischer schrieb:

Wer ist denn ein Bildungsbürger? Und warum empfinden diese Spezies den Gebrauch von Anglizismen als bedrohlich und problematisch? Und was ist daran "klassisch" ? Welche Gruppe von Menschen verwenden denn diese Begriffe?


Ansonsten:
Als deutsche Sprache bezeichnet man zunächst die germanischen Dialekte die im frühen Mittelalter an der (zweiten) deutschen Lautverschiebung beteiligt waren (Ober- und mitteldeutsche Mundarten = Hochdeutsche Mundarten). Aber auch die germanischen Dialekte die die zweite germanische Lautverschiebung nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil mitgemacht haben (niederdeutsche Mundarten = Niederdeutsch ). Das Wort "teutsch" (deutsch) bildete sich dabei innerhalb des Lateinischen aus dem germanischen Wort für "Volk" ( thioda thiodisk ) heraus und bezeichnete die Sprache der nicht lateinisch (und nicht romanisch ) sprechenden Bevölkerung. Die ältere Bezeichnung "fränkisch" für die eigene Sprache traf etwa seit dem 9. Jahrhundert nicht mehr eindeutig zu nachdem einerseits die westfränkische Oberschicht im späteren Frankreich den romanischen Dialekt der einheimischen Bevölkerung übernommen hatte und anderseits das Ostfrankenreich auch nicht-fränkische Stämme wie die Alemannen die Bayern und die Sachsen umfasste.


Da während des ganzen Mittelalters im Unterschied zu den Nachbarländern in den deutschen (westgermanischen) Landen (Deutschland) stark territorial zersplitterte Strukturen existierten entwickelten sich die zum Teil extrem unterschiedlichen deutschen Dialekte ( deutsche Mundarten ) lange parallel nebeneinander her. Einen ersten Ansatz zu einem überregionalen Ausgleich der Mundarten hat man teilweise in der mittelhochdeutschen Dichtersprache der höfischen Dichtung um 1200 sehen wollen. In der Tat ist teilweise das Bemühen der Dichter zu erkennen nur regional verständliches Vokabular und dialektale lautliche Besonderheiten zu vermeiden um ein überregionales Verständnis ihrer Werke zu ermöglichen; andererseits darf aber der Einfluss der Dichter zu einer Zeit als nur eine verschwindend geringe Minderheit der Bevölkerung alphabetisiert sein nicht überschätzt werden. Der Beginn der neuhochdeutschen Schrift- und Standardsprache kann daher erst in überregionalen Ausgleichsprozessen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit gesehen werden.


Während die Standardsprache in den meisten europäischen Ländern aus dem Dialekt der jeweiligen Hauptstadt hervorgegangen ist stellt die heutige deutsche Hochsprache (Standardsprache) eine Art "Kompromiss" zwischen den mittel- und oberdeutschen Dialekten südlich der Benrather Linie dar. In Norddeutschland hat sich das Hochdeutsche vor allem im Gefolge der Reformation als Amts- und Schulsprache gegen das Meißenische und das Niederdeutsche ( Plattdeutsche / Niedersächsische und Niederfränkische) durchgesetzt. Zur Blütezeit der Hanse fungierte das Niederdeutsche als Verkehrssprache im gesamten Nord- und Ostseeraum . Auch die Niederländische Sprache gehört zu den niederdeutschen Sprachen.

Plagiat!

http://uni-protokolle.de/Lexikon/Deutsche_Mundarten.html

Aber hast bestimmt nur die Kwelle vergessen.
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Stimmt! Danke für den Hinweis. Ich gebe hiermit den Dr. forum freiwillig zurück.
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Stimmt! Danke für den Hinweis. Ich gebe hiermit den Dr. forum freiwillig zurück.
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hawischer schrieb:

Stimmt! Danke für den Hinweis. Ich gebe hiermit den Dr. forum freiwillig zurück.


hawischer schrieb:

Stimmt! Danke für den Hinweis. Ich gebe hiermit den Dr. forum freiwillig zurück.

Ob Plagiat o. nicht. Hab den Beitrag trotzdem gern gelesen.
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hawischer schrieb:

Stimmt! Danke für den Hinweis. Ich gebe hiermit den Dr. forum freiwillig zurück.


hawischer schrieb:

Stimmt! Danke für den Hinweis. Ich gebe hiermit den Dr. forum freiwillig zurück.

Ob Plagiat o. nicht. Hab den Beitrag trotzdem gern gelesen.
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pelo schrieb:

Ob Plagiat o. nicht. Hab den Beitrag trotzdem gern gelesen.

stimmt, war interessant
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Lesenswerter Beitrag:

Deutschlands heißer Herbst: Wir brauchen wieder einen verlässlichen Rechtsstaat

http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-deutschlands-heisser-herbst-wir-brauchen-wieder-einen-verlaesslichen-rechtsstaat_id_5068245.html

Zu einer historischen Stunde, da die Gewalt der Rechts- und Linksextremisten aus den jeweiligen Binnenzirkeln auf die Straße zu treten beginnt, bräuchte es nichts dringender als einen verlässlichen Rechtsstaat. Und woran mangelt es im Herbst der Merkel-Ära? An einem verlässlichen Rechtsstaat. Wie immer man die enormen illegalen Grenzübertritte Tag für Tag bewerten mag: Sie senden das Signal aus, dass dieses Deutschland in einem entscheidenden Punkt darauf verzichtet, Recht durchzusetzen. Der Aufenthalt von Menschen unbekannter Zahl ohne Aufenthaltsberechtigung auf dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik wird geduldet. Grenzen werden für faktisch irrelevant erklärt, „Neuankömmlinge“ für unregistrierbar, als wäre die Bundespolizei abgeschafft.
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Lesenswerter Beitrag:

Deutschlands heißer Herbst: Wir brauchen wieder einen verlässlichen Rechtsstaat

http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-deutschlands-heisser-herbst-wir-brauchen-wieder-einen-verlaesslichen-rechtsstaat_id_5068245.html

Zu einer historischen Stunde, da die Gewalt der Rechts- und Linksextremisten aus den jeweiligen Binnenzirkeln auf die Straße zu treten beginnt, bräuchte es nichts dringender als einen verlässlichen Rechtsstaat. Und woran mangelt es im Herbst der Merkel-Ära? An einem verlässlichen Rechtsstaat. Wie immer man die enormen illegalen Grenzübertritte Tag für Tag bewerten mag: Sie senden das Signal aus, dass dieses Deutschland in einem entscheidenden Punkt darauf verzichtet, Recht durchzusetzen. Der Aufenthalt von Menschen unbekannter Zahl ohne Aufenthaltsberechtigung auf dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik wird geduldet. Grenzen werden für faktisch irrelevant erklärt, „Neuankömmlinge“ für unregistrierbar, als wäre die Bundespolizei abgeschafft.
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eagle-1899 bzw. Focus schrieb:

Wie immer man die enormen illegalen Grenzübertritte Tag für Tag bewerten mag: Sie senden das Signal aus, dass dieses Deutschland in einem entscheidenden Punkt darauf verzichtet, Recht durchzusetzen. Der Aufenthalt von Menschen unbekannter Zahl ohne Aufenthaltsberechtigung auf dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik wird geduldet. Grenzen werden für faktisch irrelevant erklärt, „Neuankömmlinge“ für unregistrierbar, als wäre die Bundespolizei abgeschafft.

So. Und wenn man nun  versuchen würde, diese Grenzübertritte aufzuhalten, dann würde man was?
Genau, geltendes Recht brechen.
Insofern ist dieses Rumreiten auf Dublin-3 eine Scheindebatte.
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An alle nicht das es wieder heißt gehn ich nicht habe ich gar nicht gewust. Beliebt ist auch bin noch zu jung

Vor 77 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, fanden die Pogrome der Reichskristallnacht statt.

In Dresden, in München und noch tausendmal anders wo.

Auch in Frankfurt, gelle Herr ex Oberbürgermeister Wolfram Brück.
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An alle nicht das es wieder heißt gehn ich nicht habe ich gar nicht gewust. Beliebt ist auch bin noch zu jung

Vor 77 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, fanden die Pogrome der Reichskristallnacht statt.

In Dresden, in München und noch tausendmal anders wo.

Auch in Frankfurt, gelle Herr ex Oberbürgermeister Wolfram Brück.
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Ffm60ziger schrieb:

An alle nicht das es wieder heißt gehn ich nicht habe ich gar nicht gewust. Beliebt ist auch bin noch zu jung


Vor 77 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, fanden die Pogrome der Reichskristallnacht statt.


In Dresden, in München und noch tausendmal anders wo.


Auch in Frankfurt, gelle Herr ex Oberbürgermeister Wolfram Brück.

was war mit Hr. Brück?
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Ffm60ziger schrieb:

An alle nicht das es wieder heißt gehn ich nicht habe ich gar nicht gewust. Beliebt ist auch bin noch zu jung


Vor 77 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, fanden die Pogrome der Reichskristallnacht statt.


In Dresden, in München und noch tausendmal anders wo.


Auch in Frankfurt, gelle Herr ex Oberbürgermeister Wolfram Brück.

was war mit Hr. Brück?
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Tafelberg schrieb:

mit Hr. Brück

du hast gleich PN
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Vielleicht kann mir das mal jemand erklären:

Die "Bürger" haben "Sorgen" vor den "jungen muslimischen Männern" aber wollen, dass die Frauen und Kinder dieser Männer nicht nach Deutschland kommen dürfen?
Hat das eine Logik? Und wenn ja, welche?
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Vielleicht kann mir das mal jemand erklären:

Die "Bürger" haben "Sorgen" vor den "jungen muslimischen Männern" aber wollen, dass die Frauen und Kinder dieser Männer nicht nach Deutschland kommen dürfen?
Hat das eine Logik? Und wenn ja, welche?
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Raggamuffin schrieb:

Und wenn ja, welche?

hör doch auf
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Genau so logisch, wie die Angst, dass nur ungebildete Flüchtlinge kommen, die unserem Sozialstaat auf Dauer auf der Tasche liegen werden, bei gleichzeitiger Angst, dass zu viele Gebildete kommen, die uns allen hier die Arbeitsplätze weg nehmen.

Die Angst der "Besorgten Bürger" zeichnet sich dadurch aus, das sie sich den eng gesteckten Grenzen der Logik auf geradezu emanzipatorische Art und Weise entledigt  hat.


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