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Pegida, Kagida, Bogida, Dügida...

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Miso schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Ein umgekehrter Ansatz: Respekt vor dem Beruf und gleichzeitiger Erklärungsansatz,wenn und weil er in manchen Inhalten überzieht und seiner Richtung einen besonderen Touch verleiht ist--so in der Richtung .alle anderen sind zwangsläufig zumindest Hohl -ist undenkbar?

Denk bitte mal drüber nach ,w arum deine Erklärungsspektrum so abschließend eingeschränkt und abschließend festgelegt  ist .
Und sorry
Und wenn du zu keinem Ergebnis möglicher Differenzierungen kommst, wird es dein  Problem bleiben Nicht meins  


Bevor ich zu einem "Ergebnis möglicher Differenzierungen" komme, kannst Du ja mal erzählen, wo "er in manchen Inhalten überzieht und seiner Richtung einen besonderen Touch verleiht". Danke!


Unglaublich.

Einseitiger kann man jetzt-sorry-festgefahrene Richtungen im Sinne von entsprechender übereinstimmender Diskussionshaltung per se . nicht aufzeigen  .

danke für den "sachlichen" Einwand.Die Intention deines Engagements  haben wir damit also l nebenbei i auch geklärt

Damit greift zwangsläufig oben genannte Alternative, es wird wohl mit Sicherheit dein Problem bleiben
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Aragorn schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aragorn schrieb:
...aber anscheinend scheint es hier ja mittlerweile usus zu sein, Menschen zu diffamieren, die sich gegen radikalen Islamismus und Fundamentalismus aussprechen. Es scheint echt schwierig für einige Protagonisten zu sein, dieses Problem losgelöst von irgendeiner politischen Ideologie zu betrachten! Im übrigen lehne ich jede Art von von Fundamentalismus und Fanatismus ab. Nur um das mal klarzustellen!


Das Problem ist nicht, gegen jegliche religiösen Extreme zu sein. Das Problem ist auch nicht, gegen Fundamentalismus zu sein.... das Problem ist aber wenn man gegen so etwas ist und seine Argumente warum aus dem Dunstkreis von Menschen zieht die eigentlich nur Ausländerfeindlich sind und Angst vor fremden Kulturen haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Und da steckt kein Seitenhieb und keine Unterstellung dahinter. Nur sollte sich der ein oder andere der Pegida/Hogesa oder sonst so was toll findet sich mal überlegen mit wem er seine Meinung teilt. Ich hab bei Leibe mich in meiner Vergangenheit politisch nicht immer besonders schlau geäußert und da war auch das ein oder andere dabei wo ich heute sagen würde "Nee geht so ma gar nicht" aber jeder kann aus falschen Meinungen/Überzeugungen lernen. Nur sehe ich dies eben nicht mehrt bei Menschen die jenseits der 40 sind und Bier für das Volk krakelen und nebenbei erklären das alle aus einem anderen Kulturkreis auch Krankheiten haben die für uns nicht gefährlich sind. Oder das der Moslem aus Syrien/Afrika sich bestimmt hier viel schlechter integriert als der eingewanderte Tscheche, Holländer oder Österreicher. Das ist einfach nur Ausländerfeindlichkeit.... nichts aber absolut nichts anderes.  


Du solltest eigentlich schon von mir wissen, dass ich hier sehrwohl differenziere. Mir geht es nicht darum Moslems zu diskreditieren, sondern allein darum, wie man mit den Typen, wie z.B. eines gewissen PV umgehen soll.


Ich will dir nicht zu nahe treten und auch keinem Menschen schaden zu fügen aber so ein wenig denke ich mir das mindestens 50 % der Teilnehmer bei Pegida in Dresden noch nicht mal wissen wer Pierre Vogel ist....

Wie schon abertausend male von mir geschrieben. Man darf und sollte Dinge hinterfragen und sich mit Dingen auseinander setzen. Ich begrüße dies auch aber man sollte sich auch in seiner Meinungsfindung immer selber reflektieren. Machen bei den Pegida-Märschen vielleicht einige nicht.... und das sind die die blöde Statements abgeben die man ohne Probleme entkräften kann weil sie einfach dümmlich sind.
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Für die, die berechtigten Protest nicht von Ausländerhetze unterscheiden können oder wollen

https://www.youtube.com/watch?v=IFAtCecCZcY

Macht doch eigene Demos gegen Hartz 4 oder die Rentenpolitik oder sonst was, aber lasst euch doch nicht von rechten Demagogen vereinnahmen und ausnutzen.

Frohes Fest.

Und überfresst euch nicht.
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manchem hier würde guttun, mal einen Schritt zurückzutreten, sein Geschreibe kritisch anzuschauen und drüber zu reflektieren, ob das alles einen Mehrwert für die anderen Leser/Schreiber hat.

Ich gehe jetzt erstmal los und klage die lärmende Moschee aus der Nachbarschaft.
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MrBoccia schrieb:
manchem hier würde guttun, mal einen Schritt zurückzutreten, sein Geschreibe kritisch anzuschauen und drüber zu reflektieren, ob das alles einen Mehrwert für die anderen Leser/Schreiber hat.

Ich gehe jetzt erstmal los und klage die lärmende Moschee aus der Nachbarschaft.

Alles klar Cem....
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War ja heute Nacht einiges los hier. Vielleicht solltet Ihr Euch lieber alle mal an die Hand nehmen und Weihnachtslieder singen. Falls noch politisch korrekt. Es ist nämlich angenehm besinnlich und ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Wurzeln in unseren harten Zeiten ist ja auch nicht falsch.
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Ich finde diesen Fred mittlerweile richtig kacke, ein reiner Schwanzlängevergleich. Das ist dem Thema bestimmt zuträglich.

Gruß,
tobago
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Aragorn schrieb:
...aber anscheinend scheint es hier ja mittlerweile usus zu sein, Menschen zu diffamieren, die sich gegen radikalen Islamismus und Fundamentalismus aussprechen. Es scheint echt schwierig für einige Protagonisten zu sein, dieses Problem losgelöst von irgendeiner politischen Ideologie zu betrachten! Im übrigen lehne ich jede Art von von Fundamentalismus und Fanatismus ab. Nur um das mal klarzustellen!


Das Problem ist nicht, gegen jegliche religiösen Extreme zu sein. Das Problem ist auch nicht, gegen Fundamentalismus zu sein.... das Problem ist aber wenn man gegen so etwas ist und seine Argumente warum aus dem Dunstkreis von Menschen zieht die eigentlich nur Ausländerfeindlich sind und Angst vor fremden Kulturen haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Und da steckt kein Seitenhieb und keine Unterstellung dahinter. Nur sollte sich der ein oder andere der Pegida/Hogesa oder sonst so was toll findet sich mal überlegen mit wem er seine Meinung teilt. Ich hab bei Leibe mich in meiner Vergangenheit politisch nicht immer besonders schlau geäußert und da war auch das ein oder andere dabei wo ich heute sagen würde "Nee geht so ma gar nicht" aber jeder kann aus falschen Meinungen/Überzeugungen lernen. Nur sehe ich dies eben nicht mehrt bei Menschen die jenseits der 40 sind und Bier für das Volk krakelen und nebenbei erklären das alle aus einem anderen Kulturkreis auch Krankheiten haben die für uns nicht gefährlich sind. Oder das der Moslem aus Syrien/Afrika sich bestimmt hier viel schlechter integriert als der eingewanderte Tscheche, Holländer oder Österreicher. Das ist einfach nur Ausländerfeindlichkeit.... nichts aber absolut nichts anderes.  


Danke. Genau hier liegt doch der Hase im Pfeffer.

@ Aragorn: Gegen Fundamentalismus, radikale Salafisten und religiösen Terror muss niemand auf die Straße gehen. Denn es herrscht hier keinerlei Demonstrationsbedarf, da allgemeiner politischer und gesellschaftlicher Konsens.
Hat aber Peter hier schon unzählige Male versucht klarzumachen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aragorn schrieb:
...aber anscheinend scheint es hier ja mittlerweile usus zu sein, Menschen zu diffamieren, die sich gegen radikalen Islamismus und Fundamentalismus aussprechen. Es scheint echt schwierig für einige Protagonisten zu sein, dieses Problem losgelöst von irgendeiner politischen Ideologie zu betrachten! Im übrigen lehne ich jede Art von von Fundamentalismus und Fanatismus ab. Nur um das mal klarzustellen!


Das Problem ist nicht, gegen jegliche religiösen Extreme zu sein. Das Problem ist auch nicht, gegen Fundamentalismus zu sein.... das Problem ist aber wenn man gegen so etwas ist und seine Argumente warum aus dem Dunstkreis von Menschen zieht die eigentlich nur Ausländerfeindlich sind und Angst vor fremden Kulturen haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Und da steckt kein Seitenhieb und keine Unterstellung dahinter. Nur sollte sich der ein oder andere der Pegida/Hogesa oder sonst so was toll findet sich mal überlegen mit wem er seine Meinung teilt. Ich hab bei Leibe mich in meiner Vergangenheit politisch nicht immer besonders schlau geäußert und da war auch das ein oder andere dabei wo ich heute sagen würde "Nee geht so ma gar nicht" aber jeder kann aus falschen Meinungen/Überzeugungen lernen. Nur sehe ich dies eben nicht mehrt bei Menschen die jenseits der 40 sind und Bier für das Volk krakelen und nebenbei erklären das alle aus einem anderen Kulturkreis auch Krankheiten haben die für uns nicht gefährlich sind. Oder das der Moslem aus Syrien/Afrika sich bestimmt hier viel schlechter integriert als der eingewanderte Tscheche, Holländer oder Österreicher. Das ist einfach nur Ausländerfeindlichkeit.... nichts aber absolut nichts anderes.  


Danke. Genau hier liegt doch der Hase im Pfeffer.

@ Aragorn: Gegen Fundamentalismus, radikale Salafisten und religiösen Terror muss niemand auf die Straße gehen. Denn es herrscht hier keinerlei Demonstrationsbedarf, da allgemeiner politischer und gesellschaftlicher Konsens.
Hat aber Peter hier schon unzählige Male versucht klarzumachen.


Ich pers. würde ja auch gar nicht auf die Straße gehen. Ein Bild von dem Geschehen kann man sich wohl nur machen, wenn man selber vor Ort war. Ich wollte für mich nur mal so klarstellen, dass ich nicht glaube, dass alle Menschen, die dort mitlaufen, "braune Socken" sind.
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Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Aragorn schrieb:
...aber anscheinend scheint es hier ja mittlerweile usus zu sein, Menschen zu diffamieren, die sich gegen radikalen Islamismus und Fundamentalismus aussprechen. Es scheint echt schwierig für einige Protagonisten zu sein, dieses Problem losgelöst von irgendeiner politischen Ideologie zu betrachten! Im übrigen lehne ich jede Art von von Fundamentalismus und Fanatismus ab. Nur um das mal klarzustellen!


Das Problem ist nicht, gegen jegliche religiösen Extreme zu sein. Das Problem ist auch nicht, gegen Fundamentalismus zu sein.... das Problem ist aber wenn man gegen so etwas ist und seine Argumente warum aus dem Dunstkreis von Menschen zieht die eigentlich nur Ausländerfeindlich sind und Angst vor fremden Kulturen haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Und da steckt kein Seitenhieb und keine Unterstellung dahinter. Nur sollte sich der ein oder andere der Pegida/Hogesa oder sonst so was toll findet sich mal überlegen mit wem er seine Meinung teilt. Ich hab bei Leibe mich in meiner Vergangenheit politisch nicht immer besonders schlau geäußert und da war auch das ein oder andere dabei wo ich heute sagen würde "Nee geht so ma gar nicht" aber jeder kann aus falschen Meinungen/Überzeugungen lernen. Nur sehe ich dies eben nicht mehrt bei Menschen die jenseits der 40 sind und Bier für das Volk krakelen und nebenbei erklären das alle aus einem anderen Kulturkreis auch Krankheiten haben die für uns nicht gefährlich sind. Oder das der Moslem aus Syrien/Afrika sich bestimmt hier viel schlechter integriert als der eingewanderte Tscheche, Holländer oder Österreicher. Das ist einfach nur Ausländerfeindlichkeit.... nichts aber absolut nichts anderes.  


Danke. Genau hier liegt doch der Hase im Pfeffer.

@ Aragorn: Gegen Fundamentalismus, radikale Salafisten und religiösen Terror muss niemand auf die Straße gehen. Denn es herrscht hier keinerlei Demonstrationsbedarf, da allgemeiner politischer und gesellschaftlicher Konsens.
Hat aber Peter hier schon unzählige Male versucht klarzumachen.


Ich pers. würde ja auch gar nicht auf die Straße gehen. Ein Bild von dem Geschehen kann man sich wohl nur machen, wenn man selber vor Ort war. Ich wollte für mich nur mal so klarstellen, dass ich nicht glaube, dass alle Menschen, die dort mitlaufen, "braune Socken" sind.


Aragorn, auch das wurde hier seitenlang thematisiert. skyeagle, Peter, Reggae und viele andere haben hier in sehr differenzierter Weise dargelegt, was sie an Pegida stört. Auch ich habe wiederholt geschrieben, dass die ganze Sache nicht so traurig wäre, wenn es sich hier ausnahmslos um Rechtsextremisten handeln würde.
Genau das, dass nämlich der brave Bürger von nebenan sich dieses Gedankengut zu eigen macht, sich einlullen und instrumentalisieren lässt, ist das Schockierende. Und hat z.B. Hoyerswerda überhaupt erst möglich gemacht. So einer Entwicklung entgegenzutreten ist in meinen Augen einfach Pflicht.

Ich gebe aber Giordani recht, dass man auch hier nicht die vielen vielen Menschen übersehen darf, die da nicht nur nicht mitmachen, sondern sich aktiv dagegenstellen.
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Nachsatz: ich war dort. Und ich schäme mich, hier erklären zu müssen, dass Panorama nicht übertrieben hat.
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Andy schrieb:
(...) ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Wurzeln in unseren harten Zeiten ist ja auch nicht falsch.


Warum? Was bringt das?
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MrBoccia schrieb:
manchem hier würde guttun, mal einen Schritt zurückzutreten, sein Geschreibe kritisch anzuschauen und drüber zu reflektieren, ob das alles einen Mehrwert für die anderen Leser/Schreiber hat.

Ich gehe jetzt erstmal los und klage die lärmende Moschee aus der Nachbarschaft.


Dem kann ich nur zustimmen.

Insbesondere würde eine höhere Akzeptanz anderer Meinung (damit meine ich nicht extreme Ansichten) und der Diskussion dieser, konsequent auf sachlicher Ebene, gut tun.
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Raggamuffin schrieb:
Andy schrieb:
(...) ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Wurzeln in unseren harten Zeiten ist ja auch nicht falsch.


Warum? Was bringt das?  


Das war ein Witz
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Raggamuffin schrieb:
Andy schrieb:
(...) ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Wurzeln in unseren harten Zeiten ist ja auch nicht falsch.


Warum? Was bringt das?  


Nein, es bringt nichts. Dazu eine kleine Anekdote: Vor ein paar Jahren traf ich kurz vor Ostern den Vater einer früheren Schulkameradin unserer Tochter, einen gläubigen Muslim, der aus Pakistan stammt und der schon viele Jahre in Deutschland arbeitet. Ein Mann, dessen Frau leider schwer krank wurde und die dann auch vor einiger Zeit nach langem Leiden verstarb.

Da rief ich im zu: "Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage! 'Frohe Ostern' hätte ich Ihnen beinahe gewünscht, doch Sie sind doch Muslim." Da antwortete er: "Das macht nichts, wir beten an jeden Tag!" Ich finde, die Erinnerung an diesen Moment passt auch gut kurz vor Weihnachten.
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tobago schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Andy schrieb:
(...) ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Wurzeln in unseren harten Zeiten ist ja auch nicht falsch.


Warum? Was bringt das?  


Das war ein Witz


Ach, kurz nach dem Aufstehen, war ich noch nicht empfänglich für Ironie. Sorry Andy.
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Kein Thema. Wäre ja blöd, wenn zu einfach zu durchschauen wäre.    


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