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Wer ist für ein Man City am Main - oder macht Geld unseren Tradition kaputt?[50+1 quasi gekippt]

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Chaos-Adler schrieb:
derUlukai schrieb:
ich würde dann doch eher das dasein als "graue maus" bevorzugen anstatt das wir unseren ars.h für ein paar peanuts an die hiesigen großbanken verkaufen, wie unser vorstandsvorsitzender in spe das anscheinend gerne hätte..    


Ich bin auch für Nostalgie und Tradition. Letztendlich, auch wenn das kaum einer hier wahrhaben möchte, wissen wir doch alle das sich der Fussball verändert hat. Wenn man hier weiterhin auf alte Werte setzt ist unser Verein irgendwann der analoge Verein in einer digitalen Welt. Wenn sich die Verantwortlichen diesen verhaßten Entwicklungen nicht ein Stück weit anpassen verschwindet die Eintracht irgendwann in der Versenkung.  


Traurig aber Wahr!
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Chaos-Adler schrieb:
derUlukai schrieb:
ich würde dann doch eher das dasein als "graue maus" bevorzugen anstatt das wir unseren ars.h für ein paar peanuts an die hiesigen großbanken verkaufen, wie unser vorstandsvorsitzender in spe das anscheinend gerne hätte..    


Ich bin auch für Nostalgie und Tradition. Letztendlich, auch wenn das kaum einer hier wahrhaben möchte, wissen wir doch alle das sich der Fussball verändert hat. Wenn man hier weiterhin auf alte Werte setzt ist unser Verein irgendwann der analoge Verein in einer digitalen Welt. Wenn sich die Verantwortlichen diesen verhaßten Entwicklungen nicht ein Stück weit anpassen verschwindet die Eintracht irgendwann in der Versenkung.  


Sehe ich "leider" mittlerweile ganz genauso... vor 5 Jahren hätte ich die Frage wohl noch anders beantwortet. Aber die Entwicklung ist insgesamt betrachtet schon besorgniserregend. Ohne eine phänomenale Strategie oder einen externen Geldgeber ist in 8 der nächsten 10 Jahre knallharter Abstiegskampf angesagt!
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der-edelfan schrieb:
…absolut pro verkaufen damit ich endlich gut unterhalten werde und als einstand den zlatan aus paris holen ,-)  


Wenns doch Ironie wäre  

Also ich unterhalte mich mit einem recht günstigen Vergnügen. Nennt sich User sperren und trifft aktuell genau die, bei denen mir allein der Name schon reicht, um zu wissen, wie die Qualität des Beitrags aussieht. Und nachdem ich deine letzten paar gelesen habe, würde ich mir an deiner Stelle nochmal ernsthaft überlegen, ob du wirklich zu meiner Unterhaltung beitragen willst...
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dj_chuky schrieb:
derUlukai schrieb:
ich würde dann doch eher das dasein als "graue maus" bevorzugen anstatt das wir unseren ars.h für ein paar peanuts an die hiesigen großbanken verkaufen, wie unser vorstandsvorsitzender in spe das anscheinend gerne hätte..    


Naja er will den Verein nicht verkaufen, sondern ein paar Investoren einladen bei dem Verein teilweise einzusteigen. Das ist um Welten von Leipzig, Mancity und Co entfernt. Ob man das muss? Keine Ahnung. Wenn es so weiter geht mi den Schuldnern und Co, die eh nie bestraft werden, könnten wir eine Fahrstuhlmannschaft werden. Ein kleiner Investor wäre da schon nicht schlecht. Man sollte ja ned den halben Verein verkaufen sondern nur so gut 10Mio. Das würde schon helfen.  


guck doch mal wieviel von unserem verein überhaupt noch zum verkaufen an kleine investoren übrig ist und was für summen für die bisherigen anteile gezahlt wurden. und selbst wenn es 10mio werden würden - damit können wir auch keine großen sprünge machen, uns von der abstiegsangst freikaufen, oder uns einen dauerhaften platz in europa sichern. das geld entspricht gerade einmal (grob geschätzt) einem paket a la caio, fenin, korkmaz, oder einer vertragsverlängerung von schwegler, jung, joselu, barnetta..
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dj_chuky schrieb:
.... Ein kleiner Investor wäre da schon nicht schlecht. ...

28,5% - Freunde der Eintracht AG
3,5% - Steubing AG
5% - BHF Bank AG (Kaufpreis 1,25 Mio, Rückkauf geplant)
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Bigbamboo schrieb:
dj_chuky schrieb:
.... Ein kleiner Investor wäre da schon nicht schlecht. ...

28,5% - Freunde der Eintracht AG
3,5% - Steubing AG
5% - BHF Bank AG (Kaufpreis 1,25 Mio, Rückkauf geplant)


Man hat mit Krombacher einen Starken Sponsor bekommen, man hat mit Alfa einen Finanzstarken Sponsor bekommen und noch mal mit Nike einen besseren Deal als zuvor gemacht.

Man hat durch den Abstieg halt viel Geld verbrandt, trotzdem behaupte ich weiter, man steht bis auf das Eigenkapital etwas besser da, als vorher.
Man muss halt weiter an einige Schrauben drehen, die beim Stadion.

Mit verlässlichen Partner kann man sicher auch KoOps machen, in denen man ihnen Anteile verkauft, dass sollte sich aber in Grenzen halten, da jeder von denen dann auch mitsprechen will.

Mir ist insgesamt der Weg der kleinen Schritte lieber, da kann man besser korrigieren wenn man mal Fehler macht.
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auch wenn der Produzent dieses Videos dagegen spricht (Kapitalistische Unternehmung), passt dieses Video doch ein bisschen zu der Thematik hier.  

Scheiss auf die Klons (Geldscheisser). Mit Leidenschaft und Freude gewinnen.  

https://www.youtube.com/watch?v=Iy1rumvo9xc
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Hab übrigens nicht im Lotto gewonnen. sonst aber auch keiner. Der Jackpot liegt jetzt bei 165 Mio CHF. Müsst euch aber noch bis Freitag gedulden. Dann komm ich und saniere die Eintracht.  
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Ohne einen Investor geht heute nix mehr.
Wenn ich lese, dass die Deutsche Bank beim BVB mit 25 Mio einsteigen will, KKR bei der Hertha mit x Millionen und nun der Köln Deal mit 400 Mio, dann frag ich mich, warum wir da nicht mitziehen ?
Über den HSV und Kühne brauchen wir nicht zu reden...

Wir schimpfen immer auf Hoffenheim und Co, aber x Vereine alla Bayern, Wolfsburg, Leverkusen haben doch schon seit Jahren dieses Konstrukt mit Geldgebern.

Ich denke wir verlieren den Anschluß an die oberen 10 Vereine, wenn wir diesen Schritt nicht machen.

Ich trauere immer noch den Octagon Zeiten nach. Klar, das Geld hat uns am Ende nicht glücklich gemacht, weil Ohms und Co. es rausgeschmissen haben, aber unsere damaligen Spiele und Spieler waren schon geil !!
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Nerotaler schrieb:
Ohne einen Investor geht heute nix mehr.
Wenn ich lese, dass die Deutsche Bank beim BVB mit 25 Mio einsteigen will, KKR bei der Hertha mit x Millionen und nun der Köln Deal mit 400 Mio, dann frag ich mich, warum wir da nicht mitziehen ?
Über den HSV und Kühne brauchen wir nicht zu reden...

Wir schimpfen immer auf Hoffenheim und Co, aber x Vereine alla Bayern, Wolfsburg, Leverkusen haben doch schon seit Jahren dieses Konstrukt mit Geldgebern.

Ich denke wir verlieren den Anschluß an die oberen 10 Vereine, wenn wir diesen Schritt nicht machen.

Ich trauere immer noch den Octagon Zeiten nach. Klar, das Geld hat uns am Ende nicht glücklich gemacht, weil Ohms und Co. es rausgeschmissen haben, aber unsere damaligen Spiele und Spieler waren schon geil !!  


Was an den Spielern und den Spielen ab dem Jahr 2001 war denn da so geil?

Weißt Du überhaupt wann Octagon bei der Eintracht eingestiegen ist?

Ohms war da schon Geschichte!      
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In der Zeit vom Ohms haben wir mit den geilsten Fussball gespielt, weil der das Geld nur so "verprasste" (Die Bild Zeitung war ja damals voll von ihm)

Ende der 90iger, Anfang 2000 ist Octagon eingestiegen und hat uns 25 Mio DM beschert und auch unsere Finanzlücke geschlosen. Soviel zu dem Thema Einstieg eines Investors, bzw. Geld ausgeben.

So habe ich das gemeint und korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Bin nicht mehr der Jüngste.
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morgens beim ohms, gdh
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Nerotaler schrieb:
In der Zeit vom Ohms haben wir mit den geilsten Fussball gespielt, weil der das Geld nur so "verprasste" (Die Bild Zeitung war ja damals voll von ihm)

Ende der 90iger, Anfang 2000 ist Octagon eingestiegen und hat uns 25 Mio DM beschert und auch unsere Finanzlücke geschlosen. Soviel zu dem Thema Einstieg eines Investors, bzw. Geld ausgeben.

So habe ich das gemeint und korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Bin nicht mehr der Jüngste.


Ohje... Da wäre eine Geschichtsstunde angebracht. Ich kann mich da an einen Absteiger 2001 erinnern, bei dem ein Superinvestor 50 Millionen DM verbrannt hat und den Verein vor dem Ruin zurückgelassen hat. Gerettet hat uns ein Konsortium, dem immernoch über 25% des Vereins gehören, welches glücklicherweise langfristig und nachhhaltig engagiert ist. Aber Geld hat uns dieser "Investor" seither nicht mehr zur Verfügung gestellt.
Es scheint keiner zu verstehen, dass man Geld eines Investors nur einmal bekommt. Und Salou als Königstransfer mit 7 Millionen DM hat uns auch nicht geholfen. Nach 3 Jahren ist das Geld weg, aber man hat auf ewig einen fremden Einfluss im Verein, der an jedem Euro mitverdient. So viel Spielraum ist bei uns sowieso nicht mehr bis zur 50% Grenze.

Ich lobe mir dort Bayern München! Die haben Investoren in den Verein gelassen, 25% minus 1 Aktie (unter Sperrminorität, also haben die nicht wirklich was zu melden) verkauft und damit ihr Stadion komplett abbezahlt. Das ist nachhaltig und darum ist Bayern München uneinholbar! Dort macht man es vor, wie es geht, ohne die Seele des Vereins unumkehrbar zu verscherbeln! Nur sind wir leider nicht Bayern München!
(Nur um das klarzustellen, ich will hier keine Lanze für Bayern München oder die dort handelnden Personen brechen, ganz und gar nicht. Die Vereinsstruktur ist dort aber absolut vorbildlich!)

Was uns langfristig hilft ist wirtschaftliche und sportliche Expertise in Verein und AG, dazu braucht man keinen Investor. Wir müssen aus unseren schlechten Verträgen raus, das ist ja glücklicherweise absehbar. Und die Königsdisziplin wäre ein eigenes Stadion oder eine Beteiligung an der Stadion GmbH!
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Sehe ich genauso NX...

Gleichzeitig müsste ein echter Kampf gegen die Plastikvereine wie Hoffenheim, RB, Wolfsburg und Leverkusen angezettelt werden. Auf lange Sicht (auf kurze Sicht bei mir) machen die mit ihrem Geldscheingewedel die Bundesliga kaputt.
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NX01K schrieb:
Was uns langfristig hilft ist wirtschaftliche und sportliche Expertise in Verein und AG, dazu braucht man keinen Investor. Wir müssen aus unseren schlechten Verträgen raus, das ist ja glücklicherweise absehbar. Und die Königsdisziplin wäre ein eigenes Stadion oder eine Beteiligung an der Stadion GmbH!


Und die sehen hier viele leider in der Person HB gegeben. Dies ist aber nicht der Fall.

Wenn man den Verein (damit meine ich die AG) als Wirtschaftsunternehmung sieht, und das ist sie auch obwohl man das als Fan gerne ausblendet, dann fehlt uns aktuell eben sehr viel Expertise.

HB war der richtige Mann am richtigen Ort. Definitiv. Er hat die Vereinsfinanzen wieder ins Lot gebracht und damit auch das Image ein Stück weit verbessert.
Leider ist er aber der klassische "Sanierer" der ein Unternehmen zwar aus dem gröbsten Schlamassel rausholen kann, dem danach aber nicht mehr viel gelingt.
So ist das auch bei uns geschehen. HB trat 2003 in einer schweren Situation an und 2006 war der Verein im Endeffekt saniert. Das war/ist eine großartige Leistung! Danach gab es aber nun schon bald 10 Jahre Stillstand!

In der Wirtschaft ist es durchaus üblich enstprechend der sich ändernden Anforderungen auszutauschen und das muss auch bei Eintracht Frankfurt geschehen.

Und jetzt behauptet mir keiner unsere Wettbewerbssituation hätte sich verbessert. Ja, wir haben aktuell den höchsten Ausrüstervertrag und Hauptsponsorvertrag den wir bisher hatten.
Das ist aber an sich vollkommen irrelevant. Wir stehen ja im Wettbewerb mit 17 anderen Vereinen und ich habe den Eindruck, dass sich unsere Wettbewerbssituation mittlerweile zunehmend verschlechtert. Das liegt daran, dass die anderen Vereine offensichtlich im selben Zeitraum in der Lage waren höhere Mehreinnahmen zu generieren als wir.

Andere Vereine haben es z.B. geschafft ihre Stadionmieten zu senken, HB hat in dieser Hinsicht schlicht und einfach vollkommen versagt. Dies ist und war eine Chance uns einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mit den moderaten Erhöhungen unserer Sponsoreinnahmen konnten wir aber die Rabatte die andere Vereine nur auf die Stadionmiete erhielten z.B. nicht ausgleichen.

Zusammenfassend: Wir brauchen einen Manager der fachlich in der Lage ist die Herausforderungen der Zukunft anzugehen.


Und da es hier von einigen ***** hier jetzt eh die üblichen "du Oxxe" Kommentare geben wird: Nein, ich habe kein Konzept zur Zukunft der EF Fußball AG ausgearbeitet. Ich werde dafür nämlich nicht fürstlich entlohnt im Gegensatz zu dem Mann der in dieser Hinsicht über Jahre NICHTS, aber im Endeffekt auch wirklich nichts, vorzuweisen hat.
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Es wäre, unabhängig davon, ob man, wie andere Vereine, auch ohne Großinvestoren erfolgreich operieren kann, sicher wünschenswert, Geldquellen in größerem Umfang zu finden.

Aber welche Geldquellen kommen denn dafür überhaupt in Frage ?

Borussia Dortmund war vor kurzem eine Überlegung der Deutschen Bank. Diese hat sich gegen eine Beteiligung entschieden, trotzdem man sich beim BVB zur Nummer zwei in Deutschland etablierte und wirtschaftlich blendend dasteht. Auch das reichte offenbar nicht aus, um die Deutsche Bank zu locken.

Warum also sollte dann die Eintracht attraktiv für ein Einsteigen großer Konzerne sein ?
Bevor ein Investor eines zur strategischen Partnerschaft ausreichend großen Kalibers bei Herri, wenn auch nur zum Apfelkuchen, erscheint, müssen die Hausaufgaben - sportlicher Glanz, sowie herausragender wirtschaftlicher Erfolg und das trotz beschränkter Mittel - gemacht sein. Dazu hat bereits mein Vorredner einige zutreffende Bemerkungen zum Vorstand gemacht. Ich muss und möchte jetzt nicht noch zusätzlich zur Bilanz des SD referieren, zumal meine Kritik an diesem bereits hinreichend bekannt ist.

Denn selbst die Erfüllung der vorgenannten Voraussetzungen reicht, wie das Beispiel Deutsche Bank und BVB zeigt, immer noch nicht wirklich aus, um solche Investoren anzulocken. Aber angenommen, dieses wären die Voraussetzungen für ein Engagement bei uns, sind diese Voraussetzungen bei der Eintracht eben (noch) nicht gegeben.
Daher ist ein Einsteigen eines Großinvestors derzeit nicht zu erwarten.

Unabhängig davon habe ich große Zweifel, ob eine Beteiligung eines Konzerns von sagen wir mal 10% wirklich so viel Geld über die nächsten Jahre in die Kasse spülen würde, dass es uns nachhaltig nach vorne katapultieren würde. Denn selbst eine Erhöhung des Kapitals um 3-5 Millionen jährlich würde an unserer Lage nur wenig ändern.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Mäzenat eines der Frankfurter Milliardäre, unter denen es sicher auch Eintrachtfans gibt. Ob das aber unter den Eintrachtlern mehrheitsfähig wäre, daran habe ich nicht nur Zweifel, es ist auch mit mir nicht zu machen.

Es bleibt daher dabei, dass ein größerer Schritt zur Verbesserung unserer wirtschaftliche Situation erst mit dem Ende der Bindung an Sport five und dem Auslaufen des Stadion-Mietvertrags möglich sein wird.

Daher werden wir bis dahin, wenn es mit der Arbeit der Verantwortlichen so weiter geht, wie bisher, weiterhin nur um den Klassenerhalt spielen.

Damit möchte ich mich aber dennoch nicht abfinden. Es muss bis dahin versucht werden, durch fähigere Personalien an der Spitze unserer Eintracht diesem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen, so wie dies auch anderen Verantwortlichen von Konkurrenz-Vereinen sogar mit wesentlich weniger Geld gelang.
Das Gejammer über einen Etat von "nur" 30 Millionen € (Platz 11 der Liga immerhin) mag ich nicht teilen.
Es kommt darauf an, die vorhandenen Mittel wesentlich besser als bisher einzusetzen, um die Eintracht auch jetzt schon im Mittelfeld der Liga zu etablieren. Denn dahin gehört sie bei effizienterem Einsatz der vorhandenen Mittel bereits jetzt.
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Ich hol den Fred mal wieder hoch, weil mich die ganzen Diskussionen über
- "Bruchhagen und sein Art und Weise den Verein zu führen, ohne Schulden zu machen"
- "die Mannschaft mit den flüssigen Gummibärchen",
- "Hopp und Mateschitz nehmen uns den "angestammten" Platz in der Bundesliga weg",
- "wo bekommt die Eintracht mehr Geld her",
- "warum investiert bei der Eintracht niemand",
- "was laufen da zwischen den Oberen der Eintracht für Machtkämpfe?"
echt nerven.

Ich schreib jetzt mal etwas durcheinander meine Meinung:

Was sollen unsere Führungskräfte denn machen???????
Ich hab viel zu wenig Einblick in die Arbeit von Bruchhagen, Hellmann, Bender, Fischer, Minden oder sonst wem, um da wirklich mitreden können
Aber alle, die hier über alles aber auch alles motzen und dann sagen, man müsse den Verein doch kritisch begleiten und alles andere sei Heldenverehrung oder sowas.....  


Wer will denn hier einen Investor????
Mich macht es ehrlich gesagt glücklich, wenn Eintracht Frankfurt als Verein behaupten kann:
Wir halten uns ohne großen Investor in der Liga und spielen alle paar Jahre Euro League. Für mich ist dadurch die Leistung von Bruchhagen und den anderen eher noch höher einzuschätzen!
Wann hat Hopp es geschafft, seinen Verein in die EL zu finanzieren?
Mal sehen wie viel die 20 Mio von einem Spediteur so bringen. Und ob und wann der HIV in der Euro League landet.
Red Gummibärchen muss auch erstmal aufsteigen und dann in der Euro League landen. In Hoppenheim und Schalke ist Rangnick auch mit ordentlich Kohle gescheitert.

Ich sehe unsere Chance in der Integration von jungen Spielern, die dann auch mal verkauft werden können. Das wird durch die Gummibärchen aber sicher auch nicht leichter.

Jedenfalls hoffe ich, dass in 4-5 Jahren bessere Verträge mit Stadt und Vermarkter zu höherem finanziellem Spielraum führen. Das habe ich auch schon anderswo geschrieben.

Wenn der Fußball mal soweit kommt, dass in der Bundesliga nur noch Mannschaften mit irgendeinem Investor spielen gehe ich nicht mehr ins Stadion.
Auch wenn unsere Eintracht dabei sein sollte.
Das habt ihr jetzt alle schriftlich. Dann seht ihr mich auf dem heimischen Fußball Platz und unterklassigen Ligen, wo dann die Bratwurscht keine 5€ kostet.

So das musste mal raus!
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derUlukai schrieb:
dj_chuky schrieb:
derUlukai schrieb:
ich würde dann doch eher das dasein als "graue maus" bevorzugen anstatt das wir unseren ars.h für ein paar peanuts an die hiesigen großbanken verkaufen, wie unser vorstandsvorsitzender in spe das anscheinend gerne hätte..    


Naja er will den Verein nicht verkaufen, sondern ein paar Investoren einladen bei dem Verein teilweise einzusteigen. Das ist um Welten von Leipzig, Mancity und Co entfernt. Ob man das muss? Keine Ahnung. Wenn es so weiter geht mi den Schuldnern und Co, die eh nie bestraft werden, könnten wir eine Fahrstuhlmannschaft werden. Ein kleiner Investor wäre da schon nicht schlecht. Man sollte ja ned den halben Verein verkaufen sondern nur so gut 10Mio. Das würde schon helfen.  


guck doch mal wieviel von unserem verein überhaupt noch zum verkaufen an kleine investoren übrig ist und was für summen für die bisherigen anteile gezahlt wurden. und selbst wenn es 10mio werden würden - damit können wir auch keine großen sprünge machen, uns von der abstiegsangst freikaufen, oder uns einen dauerhaften platz in europa sichern. das geld entspricht gerade einmal (grob geschätzt) einem paket a la caio, fenin, korkmaz, oder einer vertragsverlängerung von schwegler, jung, joselu, barnetta..


Du weißt auch warum die Beträge so niedrig  sind, oder?
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Di Matthaeus schrieb:
Es wäre, unabhängig davon, ob man, wie andere Vereine, auch ohne Großinvestoren erfolgreich operieren kann, sicher wünschenswert, Geldquellen in größerem Umfang zu finden.

Aber welche Geldquellen kommen denn dafür überhaupt in Frage ?

Borussia Dortmund war vor kurzem eine Überlegung der Deutschen Bank. Diese hat sich gegen eine Beteiligung entschieden, trotzdem man sich beim BVB zur Nummer zwei in Deutschland etablierte und wirtschaftlich blendend dasteht. Auch das reichte offenbar nicht aus, um die Deutsche Bank zu locken.

Warum also sollte dann die Eintracht attraktiv für ein Einsteigen großer Konzerne sein ?
Bevor ein Investor eines zur strategischen Partnerschaft ausreichend großen Kalibers bei Herri, wenn auch nur zum Apfelkuchen, erscheint, müssen die Hausaufgaben - sportlicher Glanz, sowie herausragender wirtschaftlicher Erfolg und das trotz beschränkter Mittel - gemacht sein. Dazu hat bereits mein Vorredner einige zutreffende Bemerkungen zum Vorstand gemacht. Ich muss und möchte jetzt nicht noch zusätzlich zur Bilanz des SD referieren, zumal meine Kritik an diesem bereits hinreichend bekannt ist.

Denn selbst die Erfüllung der vorgenannten Voraussetzungen reicht, wie das Beispiel Deutsche Bank und BVB zeigt, immer noch nicht wirklich aus, um solche Investoren anzulocken. Aber angenommen, dieses wären die Voraussetzungen für ein Engagement bei uns, sind diese Voraussetzungen bei der Eintracht eben (noch) nicht gegeben.
Daher ist ein Einsteigen eines Großinvestors derzeit nicht zu erwarten.

Unabhängig davon habe ich große Zweifel, ob eine Beteiligung eines Konzerns von sagen wir mal 10% wirklich so viel Geld über die nächsten Jahre in die Kasse spülen würde, dass es uns nachhaltig nach vorne katapultieren würde. Denn selbst eine Erhöhung des Kapitals um 3-5 Millionen jährlich würde an unserer Lage nur wenig ändern.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Mäzenat eines der Frankfurter Milliardäre, unter denen es sicher auch Eintrachtfans gibt. Ob das aber unter den Eintrachtlern mehrheitsfähig wäre, daran habe ich nicht nur Zweifel, es ist auch mit mir nicht zu machen.

Es bleibt daher dabei, dass ein größerer Schritt zur Verbesserung unserer wirtschaftliche Situation erst mit dem Ende der Bindung an Sport five und dem Auslaufen des Stadion-Mietvertrags möglich sein wird.

Daher werden wir bis dahin, wenn es mit der Arbeit der Verantwortlichen so weiter geht, wie bisher, weiterhin nur um den Klassenerhalt spielen.

Damit möchte ich mich aber dennoch nicht abfinden. Es muss bis dahin versucht werden, durch fähigere Personalien an der Spitze unserer Eintracht diesem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen, so wie dies auch anderen Verantwortlichen von Konkurrenz-Vereinen sogar mit wesentlich weniger Geld gelang.
Das Gejammer über einen Etat von "nur" 30 Millionen € (Platz 11 der Liga immerhin) mag ich nicht teilen.
Es kommt darauf an, die vorhandenen Mittel wesentlich besser als bisher einzusetzen, um die Eintracht auch jetzt schon im Mittelfeld der Liga zu etablieren. Denn dahin gehört sie bei effizienterem Einsatz der vorhandenen Mittel bereits jetzt.






Jep. Ich schau dabei immer auf die englische Liga und die Vereine unserer Kragenweite. Was hat denn Swansea, Cardiff, Fulham oder West Ham der Investoreneinstieg gebracht?
Das internationale Geschäft genauso weit weg wie vorher, unter ferner liefen in Sachen Marketing, TV-Gelder, etc., scheißteure Tickets, überbezahlte Durchschnittskicker und irgendwelche Vollnapoleons an der Spitze, die, wenn sie morgens besonders gut gesch... haben, die Vereinsfarben ändern und bei denen man jede Saison hoffen und betteln muss, dass sie ja nicht den Bock auf ihr Spielzeug verlieren;
weil wie's ohne den HedgefondsBrauseScheich weitergeht, da hat dann nämlich keiner mehr ne Antwort drauf.
Nee ey, ich lehne dankend ab.
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Zitiert werden sollte Dilltal_Mimi. Sorry


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