MrBoccia schrieb: selbstverständlich wäre auch dann, falls ein Scheich käme, das Stadion voll. Die paar Sozialromantiker, die dann nimmer kämen oder draussen Schilder hochhielten, wären vollkommen vernachlässigbar. Und ginge es dann plötzlich um die Meisterschaft, würde auch so mancher seine vorher stolz präsentierten Prinzipien schneller über Bord schmeissen als Heribert "Apfelkuchen" sagen kann.
Davon geh ich auch aus. Wenn der Erfolg kommen würde und plötzlich namenhafte Spieler verpflichtet würden, würden die "Zweifler" schnell still werden. (Hoffe ich hab es richtig gedeutet und dein Post war nicht sarkastisch gemeint ,-) )
MrBoccia schrieb: selbstverständlich wäre auch dann, falls ein Scheich käme, das Stadion voll. Die paar Sozialromantiker, die dann nimmer kämen oder draussen Schilder hochhielten, wären vollkommen vernachlässigbar. Und ginge es dann plötzlich um die Meisterschaft, würde auch so mancher seine vorher stolz präsentierten Prinzipien schneller über Bord schmeissen als Heribert "Apfelkuchen" sagen kann.
Davon geh ich auch aus. Wenn der Erfolg kommen würde und plötzlich namenhafte Spieler verpflichtet würden, würden die "Zweifler" schnell still werden. (Hoffe ich hab es richtig gedeutet und dein Post war nicht sarkastisch gemeint ,-) )
ne, das wird schon so sein. Nicht alle, aber eine stattliche Anzahl wird dann doch dabei sein wollen.
Aber eh egal, da wir auch mit einem Scheich nicht Meister würden (weil, wie ein Vorrender schrub, eh bald jeder extrerne Geldquellen erschlossen haben wird). Ausser da kommt einer, der richtig Kohle reinbuttert. So ein kleiner verarmter vierter Kuseng von links, der mal 20 Mios gibt, nutzt rein gar nix.
MrBoccia schrieb: selbstverständlich wäre auch dann, falls ein Scheich käme, das Stadion voll. Die paar Sozialromantiker, die dann nimmer kämen oder draussen Schilder hochhielten, wären vollkommen vernachlässigbar. Und ginge es dann plötzlich um die Meisterschaft, würde auch so mancher seine vorher stolz präsentierten Prinzipien schneller über Bord schmeissen als Heribert "Apfelkuchen" sagen kann.
Davon geh ich auch aus. Wenn der Erfolg kommen würde und plötzlich namenhafte Spieler verpflichtet würden, würden die "Zweifler" schnell still werden. (Hoffe ich hab es richtig gedeutet und dein Post war nicht sarkastisch gemeint ,-) )
ne, das wird schon so sein. Nicht alle, aber eine stattliche Anzahl wird dann doch dabei sein wollen.
Aber eh egal, da wir auch mit einem Scheich nicht Meister würden (weil, wie ein Vorrender schrub, eh bald jeder extrerne Geldquellen erschlossen haben wird). Ausser da kommt einer, der richtig Kohle reinbuttert. So ein kleiner verarmter vierter Kuseng von links, der mal 20 Mios gibt, nutzt rein gar nix.
Das ist genau das "Problem". Um wirklich um die Meisterschaft spielen zu können müsste schon wirklich einer ala Roman Abramovich oder ManC-Scheich um die Ecke kommen und damit ist nun wirklich nicht zu rechnen.
MrBoccia schrieb: selbstverständlich wäre auch dann, falls ein Scheich käme, das Stadion voll. Die paar Sozialromantiker, die dann nimmer kämen oder draussen Schilder hochhielten, wären vollkommen vernachlässigbar. Und ginge es dann plötzlich um die Meisterschaft, würde auch so mancher seine vorher stolz präsentierten Prinzipien schneller über Bord schmeissen als Heribert "Apfelkuchen" sagen kann.
Davon geh ich auch aus. Wenn der Erfolg kommen würde und plötzlich namenhafte Spieler verpflichtet würden, würden die "Zweifler" schnell still werden. (Hoffe ich hab es richtig gedeutet und dein Post war nicht sarkastisch gemeint ,-) )
ne, das wird schon so sein. Nicht alle, aber eine stattliche Anzahl wird dann doch dabei sein wollen.
Aber eh egal, da wir auch mit einem Scheich nicht Meister würden (weil, wie ein Vorrender schrub, eh bald jeder extrerne Geldquellen erschlossen haben wird). Ausser da kommt einer, der richtig Kohle reinbuttert. So ein kleiner verarmter vierter Kuseng von links, der mal 20 Mios gibt, nutzt rein gar nix.
Das ist genau das "Problem". Um wirklich um die Meisterschaft spielen zu können müsste schon wirklich einer ala Roman Abramovich oder ManC-Scheich um die Ecke kommen und damit ist nun wirklich nicht zu rechnen.
eben, daher gehts bloss um "lasse ich einen externen Geldgeber rein, damit ich weiterhin um Platz 10 spielen kann" oder scheiss ich drauf und gehe munter unter. Aber immerhin ohne mich verkauft zu haben.
MrBoccia schrieb: selbstverständlich wäre auch dann, falls ein Scheich käme, das Stadion voll. Die paar Sozialromantiker, die dann nimmer kämen oder draussen Schilder hochhielten, wären vollkommen vernachlässigbar. Und ginge es dann plötzlich um die Meisterschaft, würde auch so mancher seine vorher stolz präsentierten Prinzipien schneller über Bord schmeissen als Heribert "Apfelkuchen" sagen kann.
Davon geh ich auch aus. Wenn der Erfolg kommen würde und plötzlich namenhafte Spieler verpflichtet würden, würden die "Zweifler" schnell still werden. (Hoffe ich hab es richtig gedeutet und dein Post war nicht sarkastisch gemeint ,-) )
ne, das wird schon so sein. Nicht alle, aber eine stattliche Anzahl wird dann doch dabei sein wollen.
Aber eh egal, da wir auch mit einem Scheich nicht Meister würden (weil, wie ein Vorrender schrub, eh bald jeder extrerne Geldquellen erschlossen haben wird). Ausser da kommt einer, der richtig Kohle reinbuttert. So ein kleiner verarmter vierter Kuseng von links, der mal 20 Mios gibt, nutzt rein gar nix.
Das ist genau das "Problem". Um wirklich um die Meisterschaft spielen zu können müsste schon wirklich einer ala Roman Abramovich oder ManC-Scheich um die Ecke kommen und damit ist nun wirklich nicht zu rechnen.
eben, daher gehts bloss um "lasse ich einen externen Geldgeber rein, damit ich weiterhin um Platz 10 spielen kann" oder scheiss ich drauf und gehe munter unter. Aber immerhin ohne mich verkauft zu haben.
Denke es ist eh schwer einen solchen "Investor" zu finden, solange das 50+1 Prinzip noch gilt. Glaube kein Mensch auf der Welt buttert 500-800 Mio in einen Verein um ihn aus dem Mittelfeld zur Meisterschaft zu führen, ohne das Lenkrad in der Hand zu haben.
Zum Thema "Platz 10 mit Investor oder untergehen mit wehenden Fahnen", das ist wirklich ne Glaubenssache. Aber ich bin auch da der Meinung das viele, nach etwas Überlegung, da ihr Kreuzchen bei "Investor" machen. So toll sich die Sache mit den Traditionsvereinen in der 2. Liga auch anhört, es bleibt einfach die 2. Liga.
Als langjähriger Eintrachtfan und jemand, der auch alle Pokalsiege miterleben durfte, wünsche ich mir natürlich, eine möglichst erfolgreiche Eintracht. Realistisch gesehen, sind aber weitere Titel nicht mehr machbar. In der BuLi und auch im DFB-Pokal ist es kaum vorstellbar, an den Bayern oder Dortmund vorbeizukommen. Und auch eine Teilnahme an der EL wird sicherlich durch die Investoren bei anderen Vereinen kaum noch möglich sein. Von daher bleibt ja nur der Wunsch irgendwo zwischen Paltz 8-12 zu landen.
Extrem spannend finde ich zwei Vorstellungen. Wie groß ist der Aufschrei, wenn RB Leipzig durchmarschiert und dann in 2-3 Jahren die Krösuse der Liga angreift? Und wie verhalten sich die Investoren, wenn z.B. eine Hertha trotz der 60 Mios auch in den nächsten Jahren nicht international spielen sollte? Die Investoren wollen ja Geld verdienen. Reicht es hierfür in der Liga auf den Plätzen 7 oder 8 zu landen oder ziehen die sich dann zurück? Und was passiert, wenn sich der erste Investor verabschiedet und in welchem Zustand hinterlässt der dann den Verein?
Ach ja. Für die SGE würde ich mir dann eher einen fußballverrückten Milliadär aus Hessen wünschen, der dann auch VV oder Eintracht-Präsident werden dürfte.
Bigbamboo schrieb: Übrigens: Mit der BHF, Steubing und der Freunde AG haben wir sogar drei Investoren.
wir waren damit sogar sowas wie ein vorreiter. wird aber gerne vergessen - wahrscheinlich auch deshalb, weil dieses kapitel eindrucksvoll zeigt, wie dumm die eintracht geführt wurde und teilweise noch immer wird.
Extrem spannend finde ich zwei Vorstellungen. Wie groß ist der Aufschrei, wenn RB Leipzig durchmarschiert und dann in 2-3 Jahren die Krösuse der Liga angreift? Und wie verhalten sich die Investoren, wenn z.B. eine Hertha trotz der 60 Mios auch in den nächsten Jahren nicht international spielen sollte? Die Investoren wollen ja Geld verdienen.
Korrekt. Das sind ein paar der Kernfragen. Fakt ist: Wenn die Liga nun einmal, wie ein HB so schön formuliert hat, zementiert ist, dann ist sie für alle zementiert. 6 internationale Plätze, davon sind wohl fest reserviert: Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke. Dann möchte ich mich mal wagen, Gladbach zumindest fix im Bereich 4-6 zu sehen. Bayern, Dortmund und Schalke haben zwar Großsponsoren, aber keine Investoren. Galdbach hat sich auch aus eigener Kraft auf diese gesunden Beine gestellt. Und Leverkusen ist numal ein Werksverein, der sich aber dermaßen gut dort oben postiert hat, dass er auch gesund ist. Jetzt folgt die große Investitionswelle bei Vereinen wie Hertha, Hamburg, Hannover. Zudem ein Plastikverein wie Hoffenheim und der Werksclub Wolfsburg, der zwar Millionen verbrät, aber kaum oben mitspielt. Zudem dann wohl bald noch RB Leipzig. Wer soll denn jetzt noch da oben rein? Wer hat dafür überhaupt Aussichten? Da gehen doch gerade Investitionsvolumen rein, die kaum einen Return versprechen. Das Risiko lassen sich die Investoren doch bestimmt gut vergolden. Ich glaube, hier werden in den nächsten Jahren wirklich Millionen um Millionen verblasen. Das heizt nun den Markt an. Aber wenn Hannover nicht international spielt? Für 6 Mio. Joselu geholt und für wieviel dann verkauft? Schulden ohne Ende dann an der Backe. Und zur Thematik: RB Leipzig und "Wie verhält sich die Elite da oben"? Auch RB muss erst einmal den Weg gehen, den Wolfburg und Hoffenheim noch nicht geschafft haben. Wer hat sich denn letztens geäußert, dass das Financial Fair Play auch auf DFB/DFL Ebene zu prüfen sei? War das Rumenigge? Ich glaube, wenn sich so ein Verein tatsächlich auf Augenhöhe mit den Bayern wagt werden wir erkennen, was für einen Einflußbereich dieser Verein tatsächlich hat. Mal abgesehen davon, dass die Bayern höchstwahrscheinlich schon zuvor anfangen, die Spieler weg zu kaufen. Ich hoffe, die Eintracht hält sich die nächsten Saisons ohne Investor in der BuLi und dann sieht man mal, ob da nicht irgendwo die Fetzen fliegen.
Extrem spannend finde ich zwei Vorstellungen. Wie groß ist der Aufschrei, wenn RB Leipzig durchmarschiert und dann in 2-3 Jahren die Krösuse der Liga angreift? Und wie verhalten sich die Investoren, wenn z.B. eine Hertha trotz der 60 Mios auch in den nächsten Jahren nicht international spielen sollte? Die Investoren wollen ja Geld verdienen.
Korrekt. Das sind ein paar der Kernfragen. Fakt ist: Wenn die Liga nun einmal, wie ein HB so schön formuliert hat, zementiert ist, dann ist sie für alle zementiert. 6 internationale Plätze, davon sind wohl fest reserviert: Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke. Dann möchte ich mich mal wagen, Gladbach zumindest fix im Bereich 4-6 zu sehen. Bayern, Dortmund und Schalke haben zwar Großsponsoren, aber keine Investoren. Galdbach hat sich auch aus eigener Kraft auf diese gesunden Beine gestellt. Und Leverkusen ist numal ein Werksverein, der sich aber dermaßen gut dort oben postiert hat, dass er auch gesund ist. Jetzt folgt die große Investitionswelle bei Vereinen wie Hertha, Hamburg, Hannover. Zudem ein Plastikverein wie Hoffenheim und der Werksclub Wolfsburg, der zwar Millionen verbrät, aber kaum oben mitspielt. Zudem dann wohl bald noch RB Leipzig. Wer soll denn jetzt noch da oben rein? Wer hat dafür überhaupt Aussichten? Da gehen doch gerade Investitionsvolumen rein, die kaum einen Return versprechen. Das Risiko lassen sich die Investoren doch bestimmt gut vergolden. Ich glaube, hier werden in den nächsten Jahren wirklich Millionen um Millionen verblasen. Das heizt nun den Markt an. Aber wenn Hannover nicht international spielt? Für 6 Mio. Joselu geholt und für wieviel dann verkauft? Schulden ohne Ende dann an der Backe. Und zur Thematik: RB Leipzig und "Wie verhält sich die Elite da oben"? Auch RB muss erst einmal den Weg gehen, den Wolfburg und Hoffenheim noch nicht geschafft haben. Wer hat sich denn letztens geäußert, dass das Financial Fair Play auch auf DFB/DFL Ebene zu prüfen sei? War das Rumenigge? Ich glaube, wenn sich so ein Verein tatsächlich auf Augenhöhe mit den Bayern wagt werden wir erkennen, was für einen Einflußbereich dieser Verein tatsächlich hat. Mal abgesehen davon, dass die Bayern höchstwahrscheinlich schon zuvor anfangen, die Spieler weg zu kaufen. Ich hoffe, die Eintracht hält sich die nächsten Saisons ohne Investor in der BuLi und dann sieht man mal, ob da nicht irgendwo die Fetzen fliegen.
Hört sich für mich ein wenig nach dem ewigen Traum an, das die "Blase irgendwann mal platzt" und man dann als kleiner Gewinner dasteht. Nur warten wir darauf nun schon 10 Jahre und es wird im Gegenzug immer schlimmer.
Blase platzt irgendwann im Ausland, Bundesliga wird der Gewinner des FFP sein und alle überholen, Investorblase platzt, deutsche Talente so krass, dass der deutsche Fußball auch auf Vereinsebene demnächst vorherrschen wird...
Das Problem ist doch noch internationaler zu sehen.
Die Bundesliga ist momentan auch deshlab so gut weil wir finanzstarke Vereine haben. Da kann man auch die QUalität in der Liga halten. Es kommen ja überall in Europa Vereine hoch die von Investoren gepusht international mitspielen und unsere Buli Vereine verdrängen (könnten). Oder kannte jemand von euch Shaktor Donezk vor 10 Jahren? Schon deshalb wird die DFL niemals Investoren Vereine wie RBL WOB, HOPP, oder auch LEV verbieten weil die Buli damit Geld verdient und zwangsläufig irgendwann den anderen Ligen den Rang ablaufen wird. Ich wage die Prognose das die Buli in 10 bis 15 Jahren stärker besetzt (auch ausgeglichener) als die Premier League oder die Primera Division sein wird.
Nur eine weltweite Wirtschaftskrise könnte diese Investoren Plage dazu bewegen ihr Geld nicht mehr in den Fussball zu stecken. Aber das will ich auch nicht, denn wenn es VW , SAP oder Redbull schlecht geht merke ich das mit Sicherheit auch.
Ohne Investoren werden wir als SGE nicht in der ersten Liga überleben. Alles andere ist Fussballromantik. LEIDER!!
friseurin schrieb: Blase platzt irgendwann im Ausland, Bundesliga wird der Gewinner des FFP sein und alle überholen, Investorblase platzt, deutsche Talente so krass, dass der deutsche Fußball auch auf Vereinsebene demnächst vorherrschen wird...
Die deutschen Talente beherrschen inzwischen die Buli. Nur sind die inzwischen allesamt auch so arschteuer und die meisten so abgehoben, dass die des Geldes wegen auch lieber wechseln. Dass die Blasen platzen, wird schon seit über zehn Jahren gesagt und was ist passiert? Valencia, Barcelona, Real Madrid, Manu und Co gibt es allesamt noch und die hauen auch nach wie vor Geld raus als gäbe es kein Morgen. Die einzigen gefährdeten Vereine sind die, die sich von Hobbyfußballern komplett haben aufkaufen lassen. Aber auch bei denen gibt es solche und solche. Malaga hatte nen schlechten Chelsea hat nen guten Investor. Ich würde mich nicht alleine darauf verlassen, dass irgendwann die Gerechtigkeit gewinnt. Dazu ist der Fußball viel zu kommerzialisiert.
Man brauch doch nur zu schaun wo die deutschen Talente kicken, sobald sie in der Liga Fuß gefasst und mal eine gute Saison gespielt haben. Dann kommt der Ruf aus Bayern, Dortmund, Schalke oder Leverkusen und dann geht auf und davon.
friseurin schrieb: Blase platzt irgendwann im Ausland, Bundesliga wird der Gewinner des FFP sein und alle überholen, Investorblase platzt, deutsche Talente so krass, dass der deutsche Fußball auch auf Vereinsebene demnächst vorherrschen wird...
Die deutschen Talente beherrschen inzwischen die Buli. Nur sind die inzwischen allesamt auch so arschteuer und die meisten so abgehoben, dass die des Geldes wegen auch lieber wechseln. Dass die Blasen platzen, wird schon seit über zehn Jahren gesagt und was ist passiert? Valencia, Barcelona, Real Madrid, Manu und Co gibt es allesamt noch und die hauen auch nach wie vor Geld raus als gäbe es kein Morgen. Die einzigen gefährdeten Vereine sind die, die sich von Hobbyfußballern komplett haben aufkaufen lassen. Aber auch bei denen gibt es solche und solche. Malaga hatte nen schlechten Chelsea hat nen guten Investor. Ich würde mich nicht alleine darauf verlassen, dass irgendwann die Gerechtigkeit gewinnt. Dazu ist der Fußball viel zu kommerzialisiert.
Naja, es hat nicht unbedingt was mit abgehoben zu tun, wenn ein Talent wie Götze glaubt, dass der BVB nicht das Ende der Fahnenstange darstellt. Bei Lewandowski gilt das gleiche. Reus dürfte das ebenfalls in den nächsten paar Jahre so sehen. Dann dürfte noch Hummels dazukommen, WENN er seine Totalausfälle mal sein lässt und Gündogan, falls er die vorletzte starke Rückrunde bestätigt, ist dann auch irgendwann weg zu einem großen, reichen Club.
Ob deutsche Talente die Buli beherrschen, da könnte man sich streiten, wenn man sich anguckt, dass es Huntelaars, Lewandowskis, Robbens oder Riberys gibt. Aber die Aussage ging ja eigentlich weiter.
Wie auch du sicher mitbekommen hast, reduzieren Real und Barca ihre Schulden und fahren Gewinne. United hat immer Geld gehabt, bloß ihre Kaufsumme wurde dem Verein in die Bilanzen reingeschrieben deswegen auch die urplötzlich irre hohen Schulden. Bei Valencia wurde hingegen viel Mist gebaut, aber jetzt ist da scheinbar ein Investor angekommen, der was vorhat.
die Bundesliga ist finanziell im Großen und Ganzen am gesündesten, also wenn man sich die Verbindlichkeiten anguckt. Aber aus diesem Potenzial, wenn man es so nennen darf, schöpft die Liga viel zu wenig.
Biotic schrieb: Find der Artikel gibt ne gute Uebersicht was boersennotierte Fussballvereine angeht... http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boersennotierte-vereine-diese-fussball-aktien-bieten-siegchancen/10113700.html Ist fuer mich die Form, mit der ich mich am ehesten anfreunden koennte - wie gesagt lieber Streubesitz als Scheich. Ausserdem ist ein solide gefuehrter Club wie die Eintracht sicher nicht ganz unattraktiv, besonders dank Fanbase und Potential.
Vielen Dank, war mir völlig neu das bei einer Co. KGaA die 50+1 Regelung nicht greift bzw. es eine Sonderregelung gibt. Dachte Dortmund dürfte auch nur 50-1 in Umlauf bringen.
Biotic schrieb: Find der Artikel gibt ne gute Uebersicht was boersennotierte Fussballvereine angeht... http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boersennotierte-vereine-diese-fussball-aktien-bieten-siegchancen/10113700.html Ist fuer mich die Form, mit der ich mich am ehesten anfreunden koennte - wie gesagt lieber Streubesitz als Scheich. Ausserdem ist ein solide gefuehrter Club wie die Eintracht sicher nicht ganz unattraktiv, besonders dank Fanbase und Potential.
Börsennotierung ist keine Garantie für Streubesitz.
Dilltal_Mimi schrieb: Ich hol den Fred mal wieder hoch, weil mich die ganzen Diskussionen über - "Bruchhagen und sein Art und Weise den Verein zu führen, ohne Schulden zu machen" - "die Mannschaft mit den flüssigen Gummibärchen", - "Hopp und Mateschitz nehmen uns den "angestammten" Platz in der Bundesliga weg", - "wo bekommt die Eintracht mehr Geld her", - "warum investiert bei der Eintracht niemand", - "was laufen da zwischen den Oberen der Eintracht für Machtkämpfe?" echt nerven.
Ich schreib jetzt mal etwas durcheinander meine Meinung:
Was sollen unsere Führungskräfte denn machen??????? Ich hab viel zu wenig Einblick in die Arbeit von Bruchhagen, Hellmann, Bender, Fischer, Minden oder sonst wem, um da wirklich mitreden können Aber alle, die hier über alles aber auch alles motzen und dann sagen, man müsse den Verein doch kritisch begleiten und alles andere sei Heldenverehrung oder sowas.....
Wer will denn hier einen Investor???? Mich macht es ehrlich gesagt glücklich, wenn Eintracht Frankfurt als Verein behaupten kann: Wir halten uns ohne großen Investor in der Liga und spielen alle paar Jahre Euro League. Für mich ist dadurch die Leistung von Bruchhagen und den anderen eher noch höher einzuschätzen! Wann hat Hopp es geschafft, seinen Verein in die EL zu finanzieren? Mal sehen wie viel die 20 Mio von einem Spediteur so bringen. Und ob und wann der HIV in der Euro League landet. Red Gummibärchen muss auch erstmal aufsteigen und dann in der Euro League landen. In Hoppenheim und Schalke ist Rangnick auch mit ordentlich Kohle gescheitert.
Ich sehe unsere Chance in der Integration von jungen Spielern, die dann auch mal verkauft werden können. Das wird durch die Gummibärchen aber sicher auch nicht leichter.
Jedenfalls hoffe ich, dass in 4-5 Jahren bessere Verträge mit Stadt und Vermarkter zu höherem finanziellem Spielraum führen. Das habe ich auch schon anderswo geschrieben.
Wenn der Fußball mal soweit kommt, dass in der Bundesliga nur noch Mannschaften mit irgendeinem Investor spielen gehe ich nicht mehr ins Stadion. Auch wenn unsere Eintracht dabei sein sollte. Das habt ihr jetzt alle schriftlich. Dann seht ihr mich auf dem heimischen Fußball Platz und unterklassigen Ligen, wo dann die Bratwurscht keine 5€ kostet.
So das musste mal raus!
Emotional stimme ich dir zu.
Praktisch gesehen gehe ich allerdings davon aus, dass wir spätestens Ende des nächstes Jahrzehntes auch wieder einen Investor bzw. eine Investorgruppe mit an Bord haben werden. Langfristig werden wir ohne eine solche auf Dauer keine Bundesliga in Frankfurt sehen.
Ich erwarte dort aber weniger einen einzelnen großen Konzern, sondern eher eine regionale Gruppe an Unternehmen, wie es in Hannover der Fall ist.
So sehe ich das auch Wuschelbubb..
Ich war auch jahrelang gegen irgendwelche Investoren usw. Aber wenn man sieht in welche Richtung sich der ganze Fußball und auch gerade die BL in den letzten Jahren hinbewegt, sollten wir uns zumindest mal an solche Modelle wie in Stuttgart (Daimler, Würth etc) o. in Hannover (mit regionalen Partner) auseinandersetzen.. Sonst wird es in der Tat schwierig werden, überhaupt dauerhaft zumindest im oberen Mittelfeld Anschluss zu finden.. Einen Scheich oder eine totale Kommerzialisierung in dem wir vielleicht noch unseren Namen verkaufen müssten (FC Commerzbank Frankfurt etc...) möchte ich hier aber auf gar keinen Fall sehen..
Extrem spannend finde ich zwei Vorstellungen. Wie groß ist der Aufschrei, wenn RB Leipzig durchmarschiert und dann in 2-3 Jahren die Krösuse der Liga angreift? Und wie verhalten sich die Investoren, wenn z.B. eine Hertha trotz der 60 Mios auch in den nächsten Jahren nicht international spielen sollte? Die Investoren wollen ja Geld verdienen.
Korrekt. Das sind ein paar der Kernfragen. Fakt ist: Wenn die Liga nun einmal, wie ein HB so schön formuliert hat, zementiert ist, dann ist sie für alle zementiert. 6 internationale Plätze, davon sind wohl fest reserviert: Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke. Dann möchte ich mich mal wagen, Gladbach zumindest fix im Bereich 4-6 zu sehen. Bayern, Dortmund und Schalke haben zwar Großsponsoren, aber keine Investoren. Galdbach hat sich auch aus eigener Kraft auf diese gesunden Beine gestellt. Und Leverkusen ist numal ein Werksverein, der sich aber dermaßen gut dort oben postiert hat, dass er auch gesund ist. Jetzt folgt die große Investitionswelle bei Vereinen wie Hertha, Hamburg, Hannover. Zudem ein Plastikverein wie Hoffenheim und der Werksclub Wolfsburg, der zwar Millionen verbrät, aber kaum oben mitspielt. Zudem dann wohl bald noch RB Leipzig. Wer soll denn jetzt noch da oben rein? Wer hat dafür überhaupt Aussichten? Da gehen doch gerade Investitionsvolumen rein, die kaum einen Return versprechen. Das Risiko lassen sich die Investoren doch bestimmt gut vergolden. Ich glaube, hier werden in den nächsten Jahren wirklich Millionen um Millionen verblasen. Das heizt nun den Markt an. Aber wenn Hannover nicht international spielt? Für 6 Mio. Joselu geholt und für wieviel dann verkauft? Schulden ohne Ende dann an der Backe. Und zur Thematik: RB Leipzig und "Wie verhält sich die Elite da oben"? Auch RB muss erst einmal den Weg gehen, den Wolfburg und Hoffenheim noch nicht geschafft haben. Wer hat sich denn letztens geäußert, dass das Financial Fair Play auch auf DFB/DFL Ebene zu prüfen sei? War das Rumenigge? Ich glaube, wenn sich so ein Verein tatsächlich auf Augenhöhe mit den Bayern wagt werden wir erkennen, was für einen Einflußbereich dieser Verein tatsächlich hat. Mal abgesehen davon, dass die Bayern höchstwahrscheinlich schon zuvor anfangen, die Spieler weg zu kaufen. Ich hoffe, die Eintracht hält sich die nächsten Saisons ohne Investor in der BuLi und dann sieht man mal, ob da nicht irgendwo die Fetzen fliegen.
Hört sich für mich ein wenig nach dem ewigen Traum an, das die "Blase irgendwann mal platzt" und man dann als kleiner Gewinner dasteht. Nur warten wir darauf nun schon 10 Jahre und es wird im Gegenzug immer schlimmer.
Hmmm... ich weiß nicht, ob man es als "warten, dass die Blase platzt" bezeichnen kann. Zumal hier in den Beiträgen so Namen wie Real und Barca genannt werden. Das ist Unsinn, die sind theoretisch unkaputtbar. Geanusowenig wird Bayern kaputt gehen. Die können sich es leisten, auch mal die ein oder andere Saison nicht in der CL zu spielen und gehen dadurch nicht pleite. Was passiert denn nun bei den Vereinen wie Hamburg, Hannover und Hertha? Die werden gerade mit Geld gepumpt und holen neue Spieler. Teilweise zu überteuerten Preisen, die den Marktwert evtl. garnicht wiederspiegeln, allein um der Konkurenz evtl. zu entkommen (siehe Hannover's Joselu-Einkauf). Ich glaube kaum, dass Hannover nun international spielen wird. Die Erlösstrukturen erhöhen sich nur minimal, decken evtl.den Zins. Das investierte Geld steckt nun im Kader. Die Frage ist, ob jetzt Vereine wie Hamburg, Hannover etc. den Wert wieder heraus bekommen. Da können Sie nur hoffen, das die Spieler von anderen Vereinen abgeworben werden, die bzw. deren Investoren noch unrationaler handeln. Selbst Hoffenheim, dessen Investor am unrationalsten handeln sollte, da kein Investor, sondern Mäzen (Investment Return ist ihm egal, Hauptsache er kann sich in seinem eigenen Stadion seine eigene Mannschaft anschauen und dabei freudig einen von der Palme wedeln) hält sich ziemlich zurück. Vollkommen krank agiert da teilweise Wolfsburg. Würde mich mal interessieren, was VW da schon reingebuttert hat. Igendwie kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass das was da die Mittelklasse-Vereine da machen mittel- bis langfristig so gesund ist. Irgendwie kann man es ja auch ohne gepumpte Kostenstrukturen schaffen. Siehe Gladbach. Kurzum: Gegen einen Investor bei der Eintracht. Das birgt doch viel zu hohe Risiken, die jetzt andere Teams fahren.
friseurin schrieb: Börsennotierung ist keine Garantie für Streubesitz.
Da hast du natuerlich recht, aber es ist bei nem Club wie uns schon recht wahrscheinlich, dass sich auch viele Fans Aktien zulegen. Glaube bei Dortmund sinds momentan 68% Streubesitz, find ich besser als das was bei zB bei 1860 oder Hertha abgeht...
Davon geh ich auch aus. Wenn der Erfolg kommen würde und plötzlich namenhafte Spieler verpflichtet würden, würden die "Zweifler" schnell still werden. (Hoffe ich hab es richtig gedeutet und dein Post war nicht sarkastisch gemeint ,-) )
ne, das wird schon so sein. Nicht alle, aber eine stattliche Anzahl wird dann doch dabei sein wollen.
Aber eh egal, da wir auch mit einem Scheich nicht Meister würden (weil, wie ein Vorrender schrub, eh bald jeder extrerne Geldquellen erschlossen haben wird). Ausser da kommt einer, der richtig Kohle reinbuttert. So ein kleiner verarmter vierter Kuseng von links, der mal 20 Mios gibt, nutzt rein gar nix.
Das ist genau das "Problem". Um wirklich um die Meisterschaft spielen zu können müsste schon wirklich einer ala Roman Abramovich oder ManC-Scheich um die Ecke kommen und damit ist nun wirklich nicht zu rechnen.
eben, daher gehts bloss um "lasse ich einen externen Geldgeber rein, damit ich weiterhin um Platz 10 spielen kann" oder scheiss ich drauf und gehe munter unter. Aber immerhin ohne mich verkauft zu haben.
Denke es ist eh schwer einen solchen "Investor" zu finden, solange das 50+1 Prinzip noch gilt. Glaube kein Mensch auf der Welt buttert 500-800 Mio in einen Verein um ihn aus dem Mittelfeld zur Meisterschaft zu führen, ohne das Lenkrad in der Hand zu haben.
Zum Thema "Platz 10 mit Investor oder untergehen mit wehenden Fahnen", das ist wirklich ne Glaubenssache. Aber ich bin auch da der Meinung das viele, nach etwas Überlegung, da ihr Kreuzchen bei "Investor" machen. So toll sich die Sache mit den Traditionsvereinen in der 2. Liga auch anhört, es bleibt einfach die 2. Liga.
Extrem spannend finde ich zwei Vorstellungen. Wie groß ist der Aufschrei, wenn RB Leipzig durchmarschiert und dann in 2-3 Jahren die Krösuse der Liga angreift? Und wie verhalten sich die Investoren, wenn z.B. eine Hertha trotz der 60 Mios auch in den nächsten Jahren nicht international spielen sollte? Die Investoren wollen ja Geld verdienen. Reicht es hierfür in der Liga auf den Plätzen 7 oder 8 zu landen oder ziehen die sich dann zurück? Und was passiert, wenn sich der erste Investor verabschiedet und in welchem Zustand hinterlässt der dann den Verein?
Ach ja. Für die SGE würde ich mir dann eher einen fußballverrückten Milliadär aus Hessen wünschen, der dann auch VV oder Eintracht-Präsident werden dürfte.
wir waren damit sogar sowas wie ein vorreiter. wird aber gerne vergessen - wahrscheinlich auch deshalb, weil dieses kapitel eindrucksvoll zeigt, wie dumm die eintracht geführt wurde und teilweise noch immer wird.
Korrekt.
Das sind ein paar der Kernfragen.
Fakt ist: Wenn die Liga nun einmal, wie ein HB so schön formuliert hat, zementiert ist, dann ist sie für alle zementiert.
6 internationale Plätze, davon sind wohl fest reserviert: Bayern, Dortmund, Leverkusen, Schalke. Dann möchte ich mich mal wagen, Gladbach zumindest fix im Bereich 4-6 zu sehen.
Bayern, Dortmund und Schalke haben zwar Großsponsoren, aber keine Investoren. Galdbach hat sich auch aus eigener Kraft auf diese gesunden Beine gestellt. Und Leverkusen ist numal ein Werksverein, der sich aber dermaßen gut dort oben postiert hat, dass er auch gesund ist.
Jetzt folgt die große Investitionswelle bei Vereinen wie Hertha, Hamburg, Hannover. Zudem ein Plastikverein wie Hoffenheim und der Werksclub Wolfsburg, der zwar Millionen verbrät, aber kaum oben mitspielt. Zudem dann wohl bald noch RB Leipzig.
Wer soll denn jetzt noch da oben rein? Wer hat dafür überhaupt Aussichten? Da gehen doch gerade Investitionsvolumen rein, die kaum einen Return versprechen. Das Risiko lassen sich die Investoren doch bestimmt gut vergolden. Ich glaube, hier werden in den nächsten Jahren wirklich Millionen um Millionen verblasen. Das heizt nun den Markt an. Aber wenn Hannover nicht international spielt? Für 6 Mio. Joselu geholt und für wieviel dann verkauft? Schulden ohne Ende dann an der Backe.
Und zur Thematik: RB Leipzig und "Wie verhält sich die Elite da oben"? Auch RB muss erst einmal den Weg gehen, den Wolfburg und Hoffenheim noch nicht geschafft haben. Wer hat sich denn letztens geäußert, dass das Financial Fair Play auch auf DFB/DFL Ebene zu prüfen sei? War das Rumenigge? Ich glaube, wenn sich so ein Verein tatsächlich auf Augenhöhe mit den Bayern wagt werden wir erkennen, was für einen Einflußbereich dieser Verein tatsächlich hat. Mal abgesehen davon, dass die Bayern höchstwahrscheinlich schon zuvor anfangen, die Spieler weg zu kaufen.
Ich hoffe, die Eintracht hält sich die nächsten Saisons ohne Investor in der BuLi und dann sieht man mal, ob da nicht irgendwo die Fetzen fliegen.
Hört sich für mich ein wenig nach dem ewigen Traum an, das die "Blase irgendwann mal platzt" und man dann als kleiner Gewinner dasteht. Nur warten wir darauf nun schon 10 Jahre und es wird im Gegenzug immer schlimmer.
Die Bundesliga ist momentan auch deshlab so gut weil wir finanzstarke Vereine haben. Da kann man auch die QUalität in der Liga halten.
Es kommen ja überall in Europa Vereine hoch die von Investoren gepusht international mitspielen und unsere Buli Vereine verdrängen (könnten).
Oder kannte jemand von euch Shaktor Donezk vor 10 Jahren?
Schon deshalb wird die DFL niemals Investoren Vereine wie RBL WOB, HOPP, oder auch LEV verbieten weil die Buli damit Geld verdient und zwangsläufig irgendwann den anderen Ligen den Rang ablaufen wird.
Ich wage die Prognose das die Buli in 10 bis 15 Jahren stärker besetzt (auch ausgeglichener) als die Premier League oder die Primera Division sein wird.
Nur eine weltweite Wirtschaftskrise könnte diese Investoren Plage dazu bewegen ihr Geld nicht mehr in den Fussball zu stecken. Aber das will ich auch nicht, denn wenn es VW , SAP oder Redbull schlecht geht merke ich das mit Sicherheit auch.
Ohne Investoren werden wir als SGE nicht in der ersten Liga überleben. Alles andere ist Fussballromantik. LEIDER!!
Die deutschen Talente beherrschen inzwischen die Buli. Nur sind die inzwischen allesamt auch so arschteuer und die meisten so abgehoben, dass die des Geldes wegen auch lieber wechseln. Dass die Blasen platzen, wird schon seit über zehn Jahren gesagt und was ist passiert? Valencia, Barcelona, Real Madrid, Manu und Co gibt es allesamt noch und die hauen auch nach wie vor Geld raus als gäbe es kein Morgen. Die einzigen gefährdeten Vereine sind die, die sich von Hobbyfußballern komplett haben aufkaufen lassen. Aber auch bei denen gibt es solche und solche. Malaga hatte nen schlechten Chelsea hat nen guten Investor. Ich würde mich nicht alleine darauf verlassen, dass irgendwann die Gerechtigkeit gewinnt. Dazu ist der Fußball viel zu kommerzialisiert.
Naja, es hat nicht unbedingt was mit abgehoben zu tun, wenn ein Talent wie Götze glaubt, dass der BVB nicht das Ende der Fahnenstange darstellt. Bei Lewandowski gilt das gleiche. Reus dürfte das ebenfalls in den nächsten paar Jahre so sehen. Dann dürfte noch Hummels dazukommen, WENN er seine Totalausfälle mal sein lässt und Gündogan, falls er die vorletzte starke Rückrunde bestätigt, ist dann auch irgendwann weg zu einem großen, reichen Club.
Ob deutsche Talente die Buli beherrschen, da könnte man sich streiten, wenn man sich anguckt, dass es Huntelaars, Lewandowskis, Robbens oder Riberys gibt.
Aber die Aussage ging ja eigentlich weiter.
Wie auch du sicher mitbekommen hast, reduzieren Real und Barca ihre Schulden und fahren Gewinne. United hat immer Geld gehabt, bloß ihre Kaufsumme wurde dem Verein in die Bilanzen reingeschrieben deswegen auch die urplötzlich irre hohen Schulden.
Bei Valencia wurde hingegen viel Mist gebaut, aber jetzt ist da scheinbar ein Investor angekommen, der was vorhat.
die Bundesliga ist finanziell im Großen und Ganzen am gesündesten, also wenn man sich die Verbindlichkeiten anguckt. Aber aus diesem Potenzial, wenn man es so nennen darf, schöpft die Liga viel zu wenig.
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boersennotierte-vereine-diese-fussball-aktien-bieten-siegchancen/10113700.html
Ist fuer mich die Form, mit der ich mich am ehesten anfreunden koennte - wie gesagt lieber Streubesitz als Scheich. Ausserdem ist ein solide gefuehrter Club wie die Eintracht sicher nicht ganz unattraktiv, besonders dank Fanbase und Potential.
Vielen Dank, war mir völlig neu das bei einer Co. KGaA die 50+1 Regelung nicht greift bzw. es eine Sonderregelung gibt. Dachte Dortmund dürfte auch nur 50-1 in Umlauf bringen.
Börsennotierung ist keine Garantie für Streubesitz.
So sehe ich das auch Wuschelbubb..
Ich war auch jahrelang gegen irgendwelche Investoren usw.
Aber wenn man sieht in welche Richtung sich der ganze Fußball und auch
gerade die BL in den letzten Jahren hinbewegt, sollten wir uns zumindest
mal an solche Modelle wie in Stuttgart (Daimler, Würth etc) o. in Hannover
(mit regionalen Partner) auseinandersetzen.. Sonst wird es in der Tat schwierig
werden, überhaupt dauerhaft zumindest im oberen Mittelfeld Anschluss
zu finden..
Einen Scheich oder eine totale Kommerzialisierung in dem wir vielleicht
noch unseren Namen verkaufen müssten (FC Commerzbank Frankfurt etc...)
möchte ich hier aber auf gar keinen Fall sehen..
Hmmm... ich weiß nicht, ob man es als "warten, dass die Blase platzt" bezeichnen kann. Zumal hier in den Beiträgen so Namen wie Real und Barca genannt werden. Das ist Unsinn, die sind theoretisch unkaputtbar. Geanusowenig wird Bayern kaputt gehen. Die können sich es leisten, auch mal die ein oder andere Saison nicht in der CL zu spielen und gehen dadurch nicht pleite.
Was passiert denn nun bei den Vereinen wie Hamburg, Hannover und Hertha? Die werden gerade mit Geld gepumpt und holen neue Spieler. Teilweise zu überteuerten Preisen, die den Marktwert evtl. garnicht wiederspiegeln, allein um der Konkurenz evtl. zu entkommen (siehe Hannover's Joselu-Einkauf). Ich glaube kaum, dass Hannover nun international spielen wird. Die Erlösstrukturen erhöhen sich nur minimal, decken evtl.den Zins. Das investierte Geld steckt nun im Kader. Die Frage ist, ob jetzt Vereine wie Hamburg, Hannover etc. den Wert wieder heraus bekommen. Da können Sie nur hoffen, das die Spieler von anderen Vereinen abgeworben werden, die bzw. deren Investoren noch unrationaler handeln. Selbst Hoffenheim, dessen Investor am unrationalsten handeln sollte, da kein Investor, sondern Mäzen (Investment Return ist ihm egal, Hauptsache er kann sich in seinem eigenen Stadion seine eigene Mannschaft anschauen und dabei freudig einen von der Palme wedeln) hält sich ziemlich zurück. Vollkommen krank agiert da teilweise Wolfsburg. Würde mich mal interessieren, was VW da schon reingebuttert hat. Igendwie kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass das was da die Mittelklasse-Vereine da machen mittel- bis langfristig so gesund ist. Irgendwie kann man es ja auch ohne gepumpte Kostenstrukturen schaffen. Siehe Gladbach.
Kurzum: Gegen einen Investor bei der Eintracht. Das birgt doch viel zu hohe Risiken, die jetzt andere Teams fahren.
Da hast du natuerlich recht, aber es ist bei nem Club wie uns schon recht wahrscheinlich, dass sich auch viele Fans Aktien zulegen. Glaube bei Dortmund sinds momentan 68% Streubesitz, find ich besser als das was bei zB bei 1860 oder Hertha abgeht...