Gladbach und Mainz zeigen, dass man mit gutem Fürhungspersonal konkurrenzfähig ist, und sich dann nach und nach höhere Ziele setzen kann. Selbst Köln, ein Verein, der über Jahrzehnte genauso mies geführt wurde wie die SGE, hat plötzlich gutes Personal. Wieso soll das dann nicht auch bei der SGE funktionieren?
Ich mag auch keine totale Söldnertruppe, schlimm genug, was sich derzeit hier abspielt.
es stelltsich doch folgende Frage: 1. ist man mit einem Mittelfeldplatz und Hauptsache "1.Liga" zu frieden oder 2. hat man den Ehrgeiz, die Ambition,die Eintracht zu versuchen sportlich nach vorne zu hiefen ?
Fürmich kommt nur der zweite Weg in Frage.das bedeutet aber auch,dass ich natürlich den verein dann auch "wettbewerbsfähig" besser/anders auftstellen muss und natürlich deutlich mehr geld indie hand nehmen muss.wenn ich das Eigenkapitalnicht habe,dann muss ich es ir ebend leihen. Ein risiko, dass die Investitionen nicht anschlagen kann immer passieren,aber esbesteht andererseits auch die große Möglichkeit,dass man in Tabellregionen vorstößt, diema ohneInvestitionnciht hatte erreiche können. Über Eurpaliga und Champonsloga fließen dann die Investitioen wieder zurückin den verein. Das Risiko wie ich finde ist es wert.
ich halte den zweiten Weg persönlich als alternativ los.
es stelltsich doch folgende Frage: 1. ist man mit einem Mittelfeldplatz und Hauptsache "1.Liga" zu frieden oder 2. hat man den Ehrgeiz, die Ambition,die Eintracht zu versuchen sportlich nach vorne zu hiefen ?
Fürmich kommt nur der zweite Weg in Frage.das bedeutet aber auch,dass ich natürlich den verein dann auch "wettbewerbsfähig" besser/anders auftstellen muss und natürlich deutlich mehr geld indie hand nehmen muss.wenn ich das Eigenkapitalnicht habe,dann muss ich es ir ebend leihen. Ein risiko, dass die Investitionen nicht anschlagen kann immer passieren,aber esbesteht andererseits auch die große Möglichkeit,dass man in Tabellregionen vorstößt, diema ohneInvestitionnciht hatte erreiche können. Über Eurpaliga und Champonsloga fließen dann die Investitioen wieder zurückin den verein. Das Risiko wie ich finde ist es wert.
ich halte den zweiten Weg persönlich als alternativ los.
Das mit dem "Geld leihen" ist immer so schön einfach dahergesagt, man braucht letztendlich auch jemanden der einem Geld leiht und die fordern blöderweise Sicherheiten. Die Geldmengen die die Eintracht sich mit ihren Gegenwerten leihen könnte, ist im Vergleich zu dem was benötigt werden würde um SICHER jedes Jahr in den Europapokal zu kommen, gradezu lachhaft. Kein eigenes Stadion oder Immobilien die beliehen werden könnten, einen relativ wertlosen Kader, grade mal ~12% an Anteilen die noch veräußert werden können...da kommt nichts bei herum. Damit hätte man weder nen Schwegler, noch nen Trapp, Jung oder Rode halten können.
Wolfsburg hat in der letzten 5 Jahren fast eine Viertelmilliarde in neue Spieler investiert und krebst auf Platz 8 herum, beim HSV warens 100 Millionen für 2x Relegation. Da kommt man mit den "Peanuts" die man fürs SGE-Tafelsilber bekommt niemals gegen an.
ohne Investor kein Spitzensport in allen Sportbereichen. Also warum kein Investor bei der Eintracht es muß ja nicht gleich ManCity Verhältnisse sein. Ich verfolge das nicht so bei MC, wie kommt das bei den MC-Fans an? spielen in einem halbleeren Stadion oder ist die Hütte immer voll? Der Mensch/Fan ist halt so gerade die ältere Generation erst mal alles neue und unvertraute abzulehnen. Wo wäre die Eintracht die in den roten Zahlen steckte wenn Fraport nicht eingestiegen wäre? Gut aus Mitleid haben die das nicht gemacht die hatten in der Region Interessen durch zusetzten. Wenn ich lese wenn man Erfolge habe möchte dann werde halt Fan vom FCBÄH oder von einem Plastikclub so ein schwachsinn. Warum wurde man in den 70er Eintracht Fan, durch den Vater und weil die Eintracht einen schönen technischen Fußball spielte und man hatte Eintracht-Idole. Jeder Eintracht Bub wollte auf den Bolzplatz, Grabi, Holz, Nickel oder Neuberger sein und später Cha Bum, Pezzey, Wenzel etc. sein. Ab den 90er bis heute wird man Eintracht Fan weil man in der Region wohnt und durch den Vater das wars dann auch, kein schönen spielerichen Fußball mehr und keine wirklichen Idole mehr außer Fußballgott. Einmal Adler immer Adler auch ohne Erfolge ( Titel ) Mal ehrlich welcher Eintracht Fan wünscht sich nicht abundzu mal mit der Eintracht einen Titel zufeiern. Ich konnte das 80, 81 und 88 genissen und es war einfach Obergeil und meiner Tochter großer Eintracht Fan und allen die seit den 90er Eintracht Fans sind wünsche ich das die das auch mal erleben mit der Eintracht einen Titel zufeiern. Aber ohne Investor und nur mit Phoenix aus der Asche gewinnst du heute keine Titel mehr. Wenn die meisten kein Investor wollen dann heult auch nicht über die sportliche Situation in diversen Foren rum dann wird die Eintracht auf ewig nur Rumpel Fußball bieten und ab -und Aufsteigen so zusagen eine Fahrstuhlmannschaft ohne Glanz und Gloria.
Wenn man heute zutage Absteigt wird es immer schwieriger wieder aufzusteigen. siehe 1860, KSC, K´lautern, FCN und scheiß Fortuna.
Ich bin felsenfest der Meinung, dass wir ohnen einen großen Sponsor über kurz oder lang nicht auskommen werden. Selbst das scheinbar ja so "kleine" Leicester City, dass sich gerade anschickt Meister in England zu werden, lacht doch RB Leipzig zweimal aus.
OHNE KOHLE werden wir für immer in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Ich bin felsenfest der Meinung, dass wir ohnen einen großen Sponsor über kurz oder lang nicht auskommen werden. Selbst das scheinbar ja so "kleine" Leicester City, dass sich gerade anschickt Meister in England zu werden, lacht doch RB Leipzig zweimal aus.
OHNE KOHLE werden wir für immer in der Bedeutungslosigkeit versinken.
So. Hier nochmal eine ausführlichere Antwort von einem, der scheinbar in der Vergangenheit lebt. Ich nutze dies, um mal etwas Thread-übergreifend zu thematisieren. Es ist schon ein wenig spassig, dass dieses Thema hoch kommt, wo in anderen Threads nun gelobt wird, was Mainz und Darmstadt so machen und hier das Beispiel HSV angeführt wird. Fangen wir aber mal bei Darmstadt und Mainz an: Darmstadt hat im Moment Erfolg, weil sie einen Lauf von Liga 3 ab starteten. Nächste Saison wird alleine schon zeigen, wie die langfristigere Auswirkung aussieht. Beide Vereine sind aber schlecht mit Frankfurt vergleichbar, da sie infrastrukturell schwächer aufgestellt sind. Die Fanbase ist kleiner, die Stadien sind kleiner, die Reichweite ist geringer... eigentlich müsste die Außenwirkung bei Sponsoren und Spieler- / Trainersuche auch eine andere sein. Infrastrukturell ist Mainz eher ein Verein, der um den Abstieg kämpfen müsste, Darmstadt -bei aller Honoration ob der Leistungen- ein Zweitligaverein. Die Eintracht -auch ohne Investor- gehört in das Mittelfeld der ersten Liga. Kurzfristige Schwankungen weg von den infrastrukturellen Begebenheiten gleichen sich oft schnell wieder aus. Von daher kann man nach einem Jahr erste Liga noch keine Bewertung von Darmstadt vornehmen. Mainz hingegen ist nun schon einige Jährchen dabei und erreicht doch sogar langfristig mehr als man ihnen zutraut. Warum? Sie wissen wo sie herkommen, haben tatsächlich keinen so großen Druck von außen, da eher Langweilerfans und sagen sich: "Wenn es halt wieder nach unten gehen sollte, dann ist das so. Wir können das verkraften." Der Mut zu Neuerungen und dem "frischen Wind" ist hier viel größer als bei der Eintracht, die in der Vereinsführung die Zementprediger haben. Auch ein SC Freiburg ist von der Infrastruktur eher wie ein besserer Zweitligist aufgestellt, Doch die halten sich auch immer wieder jahrelang in der ersten Liga. Und wer nun eine solche Leistung evtl. belächelt: Wir stehen vor dem fünften Abstieg unserer Vereinsgeschichte! Die meisten großen Traditionsvereine haben entweder den Durchbruch bereits geschafft (München, Dortmund, Schalke), sind an den Begebenheiten gescheitert (Lautern, KSC) oder sie sind durch ein verkrustetes Management festgefahren und laufen nun Gefahr, ebenfalls den Faden zu verlieren. Siehe Stuttgart, HSV, Hannover, Bremen und auch wir! Und hierbei ist es vollommen egal, ob nun ein Investor hinter dem Verein steckt oder nicht. Der HSV hat einfach nur ein verdammtes Glück, dass sie noch nicht abgestiegen sind. Ein Freiburg oder Mainz kann sich auch einen Abstieg leisten... den HSV hätte es wohl ziemlich zerbröselt. Und auch ein Hannover mit Papa Kind geht nun diesen Gang.... ein Verein, auf den wohl einige vor der Saison 14/15 mit neidischer Wut geschaut hatten, als die einfach mal 6 Mio. für Joselu locker machen konnten. Nix für ungut, aber hätten wir vor dieser Saison plötzlich mit irgendeinem Investor aufwarten können, der uns -was weiß ich- 50 Mios in den nächsten 5-6 Jahren zusätzlich beschert, würden wir wirklich wo anders stehen? Armin Veh hätte Anfang der Saison ein noch freudigeres Gesicht gemacht und wir hätten vllt. Jung locken können. Das führe ich einfach mal als Beispiele auf, dass alles Geld der Welt nicht fatale Entscheidungen einer verkrusteten Vereinsführung wettmachen können. Hätten wir einen solchen Investor -warum auch immer- bekommen, hätten wir uns schon einmal die HSV-Raute aufmalen können. Die Schritte müssen doch anders lauten: Man ist infrastrukturell für die erste Liga Platz 9-12 aufgestellt, also muss man auch die Qualität in der Vereinsführung haben, dieses Ziel langfristig zu erreichen... Abstieg 2011, wahrscheinlicher Abstieg 2016: haben wir nicht! Sollten wir absteigen, muss sich die Eintracht neu sammeln, neu organisieren (!), schnellstens wieder aufsteigen und diese Plätze wieder anpeilen. Dass es geht zeigt ja auch ein FC Köln. Dann kann man sagen: Die Ziele sollten höher gesteckt werden, dazu brauchen wir Kapitalgeber... diese können wir mit einem vernünftigen Langzeitplan überzeugen, dass die Eintracht auch langfristig sich im ersten Tabellendrittel etablieren kann. Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
Ich bin felsenfest der Meinung, dass wir ohnen einen großen Sponsor über kurz oder lang nicht auskommen werden. Selbst das scheinbar ja so "kleine" Leicester City, dass sich gerade anschickt Meister in England zu werden, lacht doch RB Leipzig zweimal aus.
OHNE KOHLE werden wir für immer in der Bedeutungslosigkeit versinken.
So. Hier nochmal eine ausführlichere Antwort von einem, der scheinbar in der Vergangenheit lebt. Ich nutze dies, um mal etwas Thread-übergreifend zu thematisieren. Es ist schon ein wenig spassig, dass dieses Thema hoch kommt, wo in anderen Threads nun gelobt wird, was Mainz und Darmstadt so machen und hier das Beispiel HSV angeführt wird. Fangen wir aber mal bei Darmstadt und Mainz an: Darmstadt hat im Moment Erfolg, weil sie einen Lauf von Liga 3 ab starteten. Nächste Saison wird alleine schon zeigen, wie die langfristigere Auswirkung aussieht. Beide Vereine sind aber schlecht mit Frankfurt vergleichbar, da sie infrastrukturell schwächer aufgestellt sind. Die Fanbase ist kleiner, die Stadien sind kleiner, die Reichweite ist geringer... eigentlich müsste die Außenwirkung bei Sponsoren und Spieler- / Trainersuche auch eine andere sein. Infrastrukturell ist Mainz eher ein Verein, der um den Abstieg kämpfen müsste, Darmstadt -bei aller Honoration ob der Leistungen- ein Zweitligaverein. Die Eintracht -auch ohne Investor- gehört in das Mittelfeld der ersten Liga. Kurzfristige Schwankungen weg von den infrastrukturellen Begebenheiten gleichen sich oft schnell wieder aus. Von daher kann man nach einem Jahr erste Liga noch keine Bewertung von Darmstadt vornehmen. Mainz hingegen ist nun schon einige Jährchen dabei und erreicht doch sogar langfristig mehr als man ihnen zutraut. Warum? Sie wissen wo sie herkommen, haben tatsächlich keinen so großen Druck von außen, da eher Langweilerfans und sagen sich: "Wenn es halt wieder nach unten gehen sollte, dann ist das so. Wir können das verkraften." Der Mut zu Neuerungen und dem "frischen Wind" ist hier viel größer als bei der Eintracht, die in der Vereinsführung die Zementprediger haben. Auch ein SC Freiburg ist von der Infrastruktur eher wie ein besserer Zweitligist aufgestellt, Doch die halten sich auch immer wieder jahrelang in der ersten Liga. Und wer nun eine solche Leistung evtl. belächelt: Wir stehen vor dem fünften Abstieg unserer Vereinsgeschichte! Die meisten großen Traditionsvereine haben entweder den Durchbruch bereits geschafft (München, Dortmund, Schalke), sind an den Begebenheiten gescheitert (Lautern, KSC) oder sie sind durch ein verkrustetes Management festgefahren und laufen nun Gefahr, ebenfalls den Faden zu verlieren. Siehe Stuttgart, HSV, Hannover, Bremen und auch wir! Und hierbei ist es vollommen egal, ob nun ein Investor hinter dem Verein steckt oder nicht. Der HSV hat einfach nur ein verdammtes Glück, dass sie noch nicht abgestiegen sind. Ein Freiburg oder Mainz kann sich auch einen Abstieg leisten... den HSV hätte es wohl ziemlich zerbröselt. Und auch ein Hannover mit Papa Kind geht nun diesen Gang.... ein Verein, auf den wohl einige vor der Saison 14/15 mit neidischer Wut geschaut hatten, als die einfach mal 6 Mio. für Joselu locker machen konnten. Nix für ungut, aber hätten wir vor dieser Saison plötzlich mit irgendeinem Investor aufwarten können, der uns -was weiß ich- 50 Mios in den nächsten 5-6 Jahren zusätzlich beschert, würden wir wirklich wo anders stehen? Armin Veh hätte Anfang der Saison ein noch freudigeres Gesicht gemacht und wir hätten vllt. Jung locken können. Das führe ich einfach mal als Beispiele auf, dass alles Geld der Welt nicht fatale Entscheidungen einer verkrusteten Vereinsführung wettmachen können. Hätten wir einen solchen Investor -warum auch immer- bekommen, hätten wir uns schon einmal die HSV-Raute aufmalen können. Die Schritte müssen doch anders lauten: Man ist infrastrukturell für die erste Liga Platz 9-12 aufgestellt, also muss man auch die Qualität in der Vereinsführung haben, dieses Ziel langfristig zu erreichen... Abstieg 2011, wahrscheinlicher Abstieg 2016: haben wir nicht! Sollten wir absteigen, muss sich die Eintracht neu sammeln, neu organisieren (!), schnellstens wieder aufsteigen und diese Plätze wieder anpeilen. Dass es geht zeigt ja auch ein FC Köln. Dann kann man sagen: Die Ziele sollten höher gesteckt werden, dazu brauchen wir Kapitalgeber... diese können wir mit einem vernünftigen Langzeitplan überzeugen, dass die Eintracht auch langfristig sich im ersten Tabellendrittel etablieren kann. Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
... Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
Gerade jetzt hätte aber ein investor die größte Möglichkeit den Verein so zu beeinflussen, wie er es möchte. Kein Vorstand, die Mannschaft löst sich auf. Wenn jetzt ein Investor kommt, dann hat er erstmal die Karten in der Hand. Allerdings muss es dann auch ein Investor sein, der Bock auf das Zocken hat, denn keiner weiß, wies es ausgeht. Ein Investor, der gefühlt über die Saison ca. 1 Million € bringt, denke nicht, dass das nicht reichen wird.
So. Hier nochmal eine ausführlichere Antwort von einem, der scheinbar in der Vergangenheit lebt. Ich nutze dies, um mal etwas Thread-übergreifend zu thematisieren. Es ist schon ein wenig spassig, dass dieses Thema hoch kommt, wo in anderen Threads nun gelobt wird, was Mainz und Darmstadt so machen und hier das Beispiel HSV angeführt wird. Fangen wir aber mal bei Darmstadt und Mainz an: Darmstadt hat im Moment Erfolg, weil sie einen Lauf von Liga 3 ab starteten. Nächste Saison wird alleine schon zeigen, wie die langfristigere Auswirkung aussieht. Beide Vereine sind aber schlecht mit Frankfurt vergleichbar, da sie infrastrukturell schwächer aufgestellt sind. Die Fanbase ist kleiner, die Stadien sind kleiner, die Reichweite ist geringer... eigentlich müsste die Außenwirkung bei Sponsoren und Spieler- / Trainersuche auch eine andere sein. Infrastrukturell ist Mainz eher ein Verein, der um den Abstieg kämpfen müsste, Darmstadt -bei aller Honoration ob der Leistungen- ein Zweitligaverein. Die Eintracht -auch ohne Investor- gehört in das Mittelfeld der ersten Liga. Kurzfristige Schwankungen weg von den infrastrukturellen Begebenheiten gleichen sich oft schnell wieder aus. Von daher kann man nach einem Jahr erste Liga noch keine Bewertung von Darmstadt vornehmen. Mainz hingegen ist nun schon einige Jährchen dabei und erreicht doch sogar langfristig mehr als man ihnen zutraut. Warum? Sie wissen wo sie herkommen, haben tatsächlich keinen so großen Druck von außen, da eher Langweilerfans und sagen sich: "Wenn es halt wieder nach unten gehen sollte, dann ist das so. Wir können das verkraften." Der Mut zu Neuerungen und dem "frischen Wind" ist hier viel größer als bei der Eintracht, die in der Vereinsführung die Zementprediger haben. Auch ein SC Freiburg ist von der Infrastruktur eher wie ein besserer Zweitligist aufgestellt, Doch die halten sich auch immer wieder jahrelang in der ersten Liga. Und wer nun eine solche Leistung evtl. belächelt: Wir stehen vor dem fünften Abstieg unserer Vereinsgeschichte! Die meisten großen Traditionsvereine haben entweder den Durchbruch bereits geschafft (München, Dortmund, Schalke), sind an den Begebenheiten gescheitert (Lautern, KSC) oder sie sind durch ein verkrustetes Management festgefahren und laufen nun Gefahr, ebenfalls den Faden zu verlieren. Siehe Stuttgart, HSV, Hannover, Bremen und auch wir! Und hierbei ist es vollommen egal, ob nun ein Investor hinter dem Verein steckt oder nicht. Der HSV hat einfach nur ein verdammtes Glück, dass sie noch nicht abgestiegen sind. Ein Freiburg oder Mainz kann sich auch einen Abstieg leisten... den HSV hätte es wohl ziemlich zerbröselt. Und auch ein Hannover mit Papa Kind geht nun diesen Gang.... ein Verein, auf den wohl einige vor der Saison 14/15 mit neidischer Wut geschaut hatten, als die einfach mal 6 Mio. für Joselu locker machen konnten. Nix für ungut, aber hätten wir vor dieser Saison plötzlich mit irgendeinem Investor aufwarten können, der uns -was weiß ich- 50 Mios in den nächsten 5-6 Jahren zusätzlich beschert, würden wir wirklich wo anders stehen? Armin Veh hätte Anfang der Saison ein noch freudigeres Gesicht gemacht und wir hätten vllt. Jung locken können. Das führe ich einfach mal als Beispiele auf, dass alles Geld der Welt nicht fatale Entscheidungen einer verkrusteten Vereinsführung wettmachen können. Hätten wir einen solchen Investor -warum auch immer- bekommen, hätten wir uns schon einmal die HSV-Raute aufmalen können. Die Schritte müssen doch anders lauten: Man ist infrastrukturell für die erste Liga Platz 9-12 aufgestellt, also muss man auch die Qualität in der Vereinsführung haben, dieses Ziel langfristig zu erreichen... Abstieg 2011, wahrscheinlicher Abstieg 2016: haben wir nicht! Sollten wir absteigen, muss sich die Eintracht neu sammeln, neu organisieren (!), schnellstens wieder aufsteigen und diese Plätze wieder anpeilen. Dass es geht zeigt ja auch ein FC Köln. Dann kann man sagen: Die Ziele sollten höher gesteckt werden, dazu brauchen wir Kapitalgeber... diese können wir mit einem vernünftigen Langzeitplan überzeugen, dass die Eintracht auch langfristig sich im ersten Tabellendrittel etablieren kann. Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
... Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
Gerade jetzt hätte aber ein investor die größte Möglichkeit den Verein so zu beeinflussen, wie er es möchte. Kein Vorstand, die Mannschaft löst sich auf. Wenn jetzt ein Investor kommt, dann hat er erstmal die Karten in der Hand. Allerdings muss es dann auch ein Investor sein, der Bock auf das Zocken hat, denn keiner weiß, wies es ausgeht. Ein Investor, der gefühlt über die Saison ca. 1 Million € bringt, denke nicht, dass das nicht reichen wird.
... Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
Gerade jetzt hätte aber ein investor die größte Möglichkeit den Verein so zu beeinflussen, wie er es möchte. Kein Vorstand, die Mannschaft löst sich auf. Wenn jetzt ein Investor kommt, dann hat er erstmal die Karten in der Hand. Allerdings muss es dann auch ein Investor sein, der Bock auf das Zocken hat, denn keiner weiß, wies es ausgeht. Ein Investor, der gefühlt über die Saison ca. 1 Million € bringt, denke nicht, dass das nicht reichen wird.
Ihr wisst schon, dass die SG Eintracht Frankfurt e.V. nur noch 63,4% der Fussball - AG besitzt? Nach der 50+1 Regel sind damit noch 13,39% der Anteile veräußerbar. Selbst wenn man die verkauft kommen vielleicht 10 oder 15 Mio rein, die dann in den e.V. fließen. Und für 13.39% der Anteile wird kein Investor einen dreistelligen Millionenbetrag investieren.
Wenn also n "Großinvestor" ala Ismaik oder Octagon bereit wäre zu investieren müsste dieser erstmal auf die sonstigen Anteilseigner zugehen um deren Anteile abzukaufen. Ob die überhaupt verkaufen möchten ist da die allererste Frage. Ich halte es für realitätsfern zu glauben, dass jemand für nichtmal 14% der Stimmrechte bereit ist zig Millionen zu investieren die er realistisch betrachtet nie wieder sieht.
Ich mag auch keine totale Söldnertruppe, schlimm genug, was sich derzeit hier abspielt.
1. ist man mit einem Mittelfeldplatz und Hauptsache "1.Liga" zu frieden oder
2. hat man den Ehrgeiz, die Ambition,die Eintracht zu versuchen sportlich nach vorne zu hiefen ?
Fürmich kommt nur der zweite Weg in Frage.das bedeutet aber auch,dass ich natürlich den verein dann auch "wettbewerbsfähig" besser/anders auftstellen muss und natürlich deutlich mehr geld indie hand nehmen muss.wenn ich das Eigenkapitalnicht habe,dann muss ich es ir ebend leihen. Ein risiko, dass die Investitionen nicht anschlagen kann immer passieren,aber esbesteht andererseits auch die große Möglichkeit,dass man in Tabellregionen vorstößt, diema ohneInvestitionnciht hatte erreiche können. Über Eurpaliga und Champonsloga fließen dann die Investitioen wieder zurückin den verein. Das Risiko wie ich finde ist es wert.
ich halte den zweiten Weg persönlich als alternativ los.
Wolfsburg hat in der letzten 5 Jahren fast eine Viertelmilliarde in neue Spieler investiert und krebst auf Platz 8 herum, beim HSV warens 100 Millionen für 2x Relegation. Da kommt man mit den "Peanuts" die man fürs SGE-Tafelsilber bekommt niemals gegen an.
Also warum kein Investor bei der Eintracht es muß ja nicht gleich ManCity Verhältnisse sein.
Ich verfolge das nicht so bei MC, wie kommt das bei den MC-Fans an? spielen in einem halbleeren Stadion oder ist die Hütte immer voll?
Der Mensch/Fan ist halt so gerade die ältere Generation erst mal alles neue und unvertraute abzulehnen.
Wo wäre die Eintracht die in den roten Zahlen steckte wenn Fraport nicht eingestiegen wäre?
Gut aus Mitleid haben die das nicht gemacht die hatten in der Region Interessen durch zusetzten.
Wenn ich lese wenn man Erfolge habe möchte dann werde halt Fan vom FCBÄH oder von einem Plastikclub so ein schwachsinn.
Warum wurde man in den 70er Eintracht Fan, durch den Vater und weil die Eintracht einen schönen technischen Fußball spielte und man hatte Eintracht-Idole.
Jeder Eintracht Bub wollte auf den Bolzplatz, Grabi, Holz, Nickel oder Neuberger sein und später Cha Bum, Pezzey, Wenzel etc. sein.
Ab den 90er bis heute wird man Eintracht Fan weil man in der Region wohnt und durch den Vater das wars dann auch, kein schönen spielerichen Fußball mehr und keine wirklichen Idole mehr außer Fußballgott.
Einmal Adler immer Adler auch ohne Erfolge ( Titel )
Mal ehrlich welcher Eintracht Fan wünscht sich nicht abundzu mal mit der Eintracht einen Titel zufeiern.
Ich konnte das 80, 81 und 88 genissen und es war einfach Obergeil und meiner Tochter großer Eintracht Fan und allen die seit den 90er Eintracht Fans sind wünsche ich das die das auch mal erleben mit der Eintracht einen Titel zufeiern.
Aber ohne Investor und nur mit Phoenix aus der Asche gewinnst du heute keine Titel mehr.
Wenn die meisten kein Investor wollen dann heult auch nicht über die sportliche Situation in diversen Foren rum dann wird die Eintracht auf ewig nur Rumpel Fußball bieten und ab -und Aufsteigen so zusagen eine Fahrstuhlmannschaft ohne Glanz und Gloria.
Wenn man heute zutage Absteigt wird es immer schwieriger wieder aufzusteigen.
siehe 1860, KSC, K´lautern, FCN und scheiß Fortuna.
Beide haben eine bewegte Vergangenheit und beide wollen zurück zum alten Glanz.
Beide haben eine bewegte Vergangenheit und beide wollen zurück zum alten Glanz.
OHNE KOHLE werden wir für immer in der Bedeutungslosigkeit versinken.
OHNE KOHLE werden wir für immer in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Ihr lebt in der Vergangenheit...
Hier nochmal eine ausführlichere Antwort von einem, der scheinbar in der Vergangenheit lebt. Ich nutze dies, um mal etwas Thread-übergreifend zu thematisieren.
Es ist schon ein wenig spassig, dass dieses Thema hoch kommt, wo in anderen Threads nun gelobt wird, was Mainz und Darmstadt so machen und hier das Beispiel HSV angeführt wird. Fangen wir aber mal bei Darmstadt und Mainz an:
Darmstadt hat im Moment Erfolg, weil sie einen Lauf von Liga 3 ab starteten. Nächste Saison wird alleine schon zeigen, wie die langfristigere Auswirkung aussieht. Beide Vereine sind aber schlecht mit Frankfurt vergleichbar, da sie infrastrukturell schwächer aufgestellt sind. Die Fanbase ist kleiner, die Stadien sind kleiner, die Reichweite ist geringer... eigentlich müsste die Außenwirkung bei Sponsoren und Spieler- / Trainersuche auch eine andere sein. Infrastrukturell ist Mainz eher ein Verein, der um den Abstieg kämpfen müsste, Darmstadt -bei aller Honoration ob der Leistungen- ein Zweitligaverein. Die Eintracht -auch ohne Investor- gehört in das Mittelfeld der ersten Liga. Kurzfristige Schwankungen weg von den infrastrukturellen Begebenheiten gleichen sich oft schnell wieder aus. Von daher kann man nach einem Jahr erste Liga noch keine Bewertung von Darmstadt vornehmen.
Mainz hingegen ist nun schon einige Jährchen dabei und erreicht doch sogar langfristig mehr als man ihnen zutraut. Warum? Sie wissen wo sie herkommen, haben tatsächlich keinen so großen Druck von außen, da eher Langweilerfans und sagen sich: "Wenn es halt wieder nach unten gehen sollte, dann ist das so. Wir können das verkraften." Der Mut zu Neuerungen und dem "frischen Wind" ist hier viel größer als bei der Eintracht, die in der Vereinsführung die Zementprediger haben. Auch ein SC Freiburg ist von der Infrastruktur eher wie ein besserer Zweitligist aufgestellt, Doch die halten sich auch immer wieder jahrelang in der ersten Liga. Und wer nun eine solche Leistung evtl. belächelt: Wir stehen vor dem fünften Abstieg unserer Vereinsgeschichte!
Die meisten großen Traditionsvereine haben entweder den Durchbruch bereits geschafft (München, Dortmund, Schalke), sind an den Begebenheiten gescheitert (Lautern, KSC) oder sie sind durch ein verkrustetes Management festgefahren und laufen nun Gefahr, ebenfalls den Faden zu verlieren. Siehe Stuttgart, HSV, Hannover, Bremen und auch wir!
Und hierbei ist es vollommen egal, ob nun ein Investor hinter dem Verein steckt oder nicht. Der HSV hat einfach nur ein verdammtes Glück, dass sie noch nicht abgestiegen sind. Ein Freiburg oder Mainz kann sich auch einen Abstieg leisten... den HSV hätte es wohl ziemlich zerbröselt. Und auch ein Hannover mit Papa Kind geht nun diesen Gang.... ein Verein, auf den wohl einige vor der Saison 14/15 mit neidischer Wut geschaut hatten, als die einfach mal 6 Mio. für Joselu locker machen konnten.
Nix für ungut, aber hätten wir vor dieser Saison plötzlich mit irgendeinem Investor aufwarten können, der uns -was weiß ich- 50 Mios in den nächsten 5-6 Jahren zusätzlich beschert, würden wir wirklich wo anders stehen? Armin Veh hätte Anfang der Saison ein noch freudigeres Gesicht gemacht und wir hätten vllt. Jung locken können. Das führe ich einfach mal als Beispiele auf, dass alles Geld der Welt nicht fatale Entscheidungen einer verkrusteten Vereinsführung wettmachen können. Hätten wir einen solchen Investor -warum auch immer- bekommen, hätten wir uns schon einmal die HSV-Raute aufmalen können.
Die Schritte müssen doch anders lauten: Man ist infrastrukturell für die erste Liga Platz 9-12 aufgestellt, also muss man auch die Qualität in der Vereinsführung haben, dieses Ziel langfristig zu erreichen... Abstieg 2011, wahrscheinlicher Abstieg 2016: haben wir nicht! Sollten wir absteigen, muss sich die Eintracht neu sammeln, neu organisieren (!), schnellstens wieder aufsteigen und diese Plätze wieder anpeilen. Dass es geht zeigt ja auch ein FC Köln. Dann kann man sagen: Die Ziele sollten höher gesteckt werden, dazu brauchen wir Kapitalgeber... diese können wir mit einem vernünftigen Langzeitplan überzeugen, dass die Eintracht auch langfristig sich im ersten Tabellendrittel etablieren kann.
Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
OHNE KOHLE werden wir für immer in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Ihr lebt in der Vergangenheit...
Hier nochmal eine ausführlichere Antwort von einem, der scheinbar in der Vergangenheit lebt. Ich nutze dies, um mal etwas Thread-übergreifend zu thematisieren.
Es ist schon ein wenig spassig, dass dieses Thema hoch kommt, wo in anderen Threads nun gelobt wird, was Mainz und Darmstadt so machen und hier das Beispiel HSV angeführt wird. Fangen wir aber mal bei Darmstadt und Mainz an:
Darmstadt hat im Moment Erfolg, weil sie einen Lauf von Liga 3 ab starteten. Nächste Saison wird alleine schon zeigen, wie die langfristigere Auswirkung aussieht. Beide Vereine sind aber schlecht mit Frankfurt vergleichbar, da sie infrastrukturell schwächer aufgestellt sind. Die Fanbase ist kleiner, die Stadien sind kleiner, die Reichweite ist geringer... eigentlich müsste die Außenwirkung bei Sponsoren und Spieler- / Trainersuche auch eine andere sein. Infrastrukturell ist Mainz eher ein Verein, der um den Abstieg kämpfen müsste, Darmstadt -bei aller Honoration ob der Leistungen- ein Zweitligaverein. Die Eintracht -auch ohne Investor- gehört in das Mittelfeld der ersten Liga. Kurzfristige Schwankungen weg von den infrastrukturellen Begebenheiten gleichen sich oft schnell wieder aus. Von daher kann man nach einem Jahr erste Liga noch keine Bewertung von Darmstadt vornehmen.
Mainz hingegen ist nun schon einige Jährchen dabei und erreicht doch sogar langfristig mehr als man ihnen zutraut. Warum? Sie wissen wo sie herkommen, haben tatsächlich keinen so großen Druck von außen, da eher Langweilerfans und sagen sich: "Wenn es halt wieder nach unten gehen sollte, dann ist das so. Wir können das verkraften." Der Mut zu Neuerungen und dem "frischen Wind" ist hier viel größer als bei der Eintracht, die in der Vereinsführung die Zementprediger haben. Auch ein SC Freiburg ist von der Infrastruktur eher wie ein besserer Zweitligist aufgestellt, Doch die halten sich auch immer wieder jahrelang in der ersten Liga. Und wer nun eine solche Leistung evtl. belächelt: Wir stehen vor dem fünften Abstieg unserer Vereinsgeschichte!
Die meisten großen Traditionsvereine haben entweder den Durchbruch bereits geschafft (München, Dortmund, Schalke), sind an den Begebenheiten gescheitert (Lautern, KSC) oder sie sind durch ein verkrustetes Management festgefahren und laufen nun Gefahr, ebenfalls den Faden zu verlieren. Siehe Stuttgart, HSV, Hannover, Bremen und auch wir!
Und hierbei ist es vollommen egal, ob nun ein Investor hinter dem Verein steckt oder nicht. Der HSV hat einfach nur ein verdammtes Glück, dass sie noch nicht abgestiegen sind. Ein Freiburg oder Mainz kann sich auch einen Abstieg leisten... den HSV hätte es wohl ziemlich zerbröselt. Und auch ein Hannover mit Papa Kind geht nun diesen Gang.... ein Verein, auf den wohl einige vor der Saison 14/15 mit neidischer Wut geschaut hatten, als die einfach mal 6 Mio. für Joselu locker machen konnten.
Nix für ungut, aber hätten wir vor dieser Saison plötzlich mit irgendeinem Investor aufwarten können, der uns -was weiß ich- 50 Mios in den nächsten 5-6 Jahren zusätzlich beschert, würden wir wirklich wo anders stehen? Armin Veh hätte Anfang der Saison ein noch freudigeres Gesicht gemacht und wir hätten vllt. Jung locken können. Das führe ich einfach mal als Beispiele auf, dass alles Geld der Welt nicht fatale Entscheidungen einer verkrusteten Vereinsführung wettmachen können. Hätten wir einen solchen Investor -warum auch immer- bekommen, hätten wir uns schon einmal die HSV-Raute aufmalen können.
Die Schritte müssen doch anders lauten: Man ist infrastrukturell für die erste Liga Platz 9-12 aufgestellt, also muss man auch die Qualität in der Vereinsführung haben, dieses Ziel langfristig zu erreichen... Abstieg 2011, wahrscheinlicher Abstieg 2016: haben wir nicht! Sollten wir absteigen, muss sich die Eintracht neu sammeln, neu organisieren (!), schnellstens wieder aufsteigen und diese Plätze wieder anpeilen. Dass es geht zeigt ja auch ein FC Köln. Dann kann man sagen: Die Ziele sollten höher gesteckt werden, dazu brauchen wir Kapitalgeber... diese können wir mit einem vernünftigen Langzeitplan überzeugen, dass die Eintracht auch langfristig sich im ersten Tabellendrittel etablieren kann.
Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
Allerdings muss es dann auch ein Investor sein, der Bock auf das Zocken hat, denn keiner weiß, wies es ausgeht. Ein Investor, der gefühlt über die Saison ca. 1 Million € bringt, denke nicht, dass das nicht reichen wird.
Hier nochmal eine ausführlichere Antwort von einem, der scheinbar in der Vergangenheit lebt. Ich nutze dies, um mal etwas Thread-übergreifend zu thematisieren.
Es ist schon ein wenig spassig, dass dieses Thema hoch kommt, wo in anderen Threads nun gelobt wird, was Mainz und Darmstadt so machen und hier das Beispiel HSV angeführt wird. Fangen wir aber mal bei Darmstadt und Mainz an:
Darmstadt hat im Moment Erfolg, weil sie einen Lauf von Liga 3 ab starteten. Nächste Saison wird alleine schon zeigen, wie die langfristigere Auswirkung aussieht. Beide Vereine sind aber schlecht mit Frankfurt vergleichbar, da sie infrastrukturell schwächer aufgestellt sind. Die Fanbase ist kleiner, die Stadien sind kleiner, die Reichweite ist geringer... eigentlich müsste die Außenwirkung bei Sponsoren und Spieler- / Trainersuche auch eine andere sein. Infrastrukturell ist Mainz eher ein Verein, der um den Abstieg kämpfen müsste, Darmstadt -bei aller Honoration ob der Leistungen- ein Zweitligaverein. Die Eintracht -auch ohne Investor- gehört in das Mittelfeld der ersten Liga. Kurzfristige Schwankungen weg von den infrastrukturellen Begebenheiten gleichen sich oft schnell wieder aus. Von daher kann man nach einem Jahr erste Liga noch keine Bewertung von Darmstadt vornehmen.
Mainz hingegen ist nun schon einige Jährchen dabei und erreicht doch sogar langfristig mehr als man ihnen zutraut. Warum? Sie wissen wo sie herkommen, haben tatsächlich keinen so großen Druck von außen, da eher Langweilerfans und sagen sich: "Wenn es halt wieder nach unten gehen sollte, dann ist das so. Wir können das verkraften." Der Mut zu Neuerungen und dem "frischen Wind" ist hier viel größer als bei der Eintracht, die in der Vereinsführung die Zementprediger haben. Auch ein SC Freiburg ist von der Infrastruktur eher wie ein besserer Zweitligist aufgestellt, Doch die halten sich auch immer wieder jahrelang in der ersten Liga. Und wer nun eine solche Leistung evtl. belächelt: Wir stehen vor dem fünften Abstieg unserer Vereinsgeschichte!
Die meisten großen Traditionsvereine haben entweder den Durchbruch bereits geschafft (München, Dortmund, Schalke), sind an den Begebenheiten gescheitert (Lautern, KSC) oder sie sind durch ein verkrustetes Management festgefahren und laufen nun Gefahr, ebenfalls den Faden zu verlieren. Siehe Stuttgart, HSV, Hannover, Bremen und auch wir!
Und hierbei ist es vollommen egal, ob nun ein Investor hinter dem Verein steckt oder nicht. Der HSV hat einfach nur ein verdammtes Glück, dass sie noch nicht abgestiegen sind. Ein Freiburg oder Mainz kann sich auch einen Abstieg leisten... den HSV hätte es wohl ziemlich zerbröselt. Und auch ein Hannover mit Papa Kind geht nun diesen Gang.... ein Verein, auf den wohl einige vor der Saison 14/15 mit neidischer Wut geschaut hatten, als die einfach mal 6 Mio. für Joselu locker machen konnten.
Nix für ungut, aber hätten wir vor dieser Saison plötzlich mit irgendeinem Investor aufwarten können, der uns -was weiß ich- 50 Mios in den nächsten 5-6 Jahren zusätzlich beschert, würden wir wirklich wo anders stehen? Armin Veh hätte Anfang der Saison ein noch freudigeres Gesicht gemacht und wir hätten vllt. Jung locken können. Das führe ich einfach mal als Beispiele auf, dass alles Geld der Welt nicht fatale Entscheidungen einer verkrusteten Vereinsführung wettmachen können. Hätten wir einen solchen Investor -warum auch immer- bekommen, hätten wir uns schon einmal die HSV-Raute aufmalen können.
Die Schritte müssen doch anders lauten: Man ist infrastrukturell für die erste Liga Platz 9-12 aufgestellt, also muss man auch die Qualität in der Vereinsführung haben, dieses Ziel langfristig zu erreichen... Abstieg 2011, wahrscheinlicher Abstieg 2016: haben wir nicht! Sollten wir absteigen, muss sich die Eintracht neu sammeln, neu organisieren (!), schnellstens wieder aufsteigen und diese Plätze wieder anpeilen. Dass es geht zeigt ja auch ein FC Köln. Dann kann man sagen: Die Ziele sollten höher gesteckt werden, dazu brauchen wir Kapitalgeber... diese können wir mit einem vernünftigen Langzeitplan überzeugen, dass die Eintracht auch langfristig sich im ersten Tabellendrittel etablieren kann.
Ich meine: Warum genau sollte JETZT ein Investor sich um die Eintracht kümmern wollen? Unsere Außendarstellung ist im Moment katastrophal. Resultat? Wir haben Probleme, überhaupt einen neuen Sponsor für unsere Ansprüche geschweige den einen HB-Nachfolger zu finden.
Allerdings muss es dann auch ein Investor sein, der Bock auf das Zocken hat, denn keiner weiß, wies es ausgeht. Ein Investor, der gefühlt über die Saison ca. 1 Million € bringt, denke nicht, dass das nicht reichen wird.
Und die ganzen Produkte kicken.
Allerdings muss es dann auch ein Investor sein, der Bock auf das Zocken hat, denn keiner weiß, wies es ausgeht. Ein Investor, der gefühlt über die Saison ca. 1 Million € bringt, denke nicht, dass das nicht reichen wird.
Und die ganzen Produkte kicken.
Wenn also n "Großinvestor" ala Ismaik oder Octagon bereit wäre zu investieren müsste dieser erstmal auf die sonstigen Anteilseigner zugehen um deren Anteile abzukaufen. Ob die überhaupt verkaufen möchten ist da die allererste Frage. Ich halte es für realitätsfern zu glauben, dass jemand für nichtmal 14% der Stimmrechte bereit ist zig Millionen zu investieren die er realistisch betrachtet nie wieder sieht.
Dann übernehmen die Wahnsinnigen überall.
Im Übrigen sind Investoren, die was von Geld machen verstehen, keine Wahnsinnigen. Kein Vergleich zu Scheichs, die einfach geerbt haben.