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Wer ist für ein Man City am Main - oder macht Geld unseren Tradition kaputt?[50+1 quasi gekippt]

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Normanprice schrieb:

Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1.

Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
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Basaltkopp schrieb:

Normanprice schrieb:

Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1.

Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?

Basaltkopp schrieb:

Normanprice schrieb:

Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1.

Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?

Das ist aber erstmal das Problem der Eintracht und nicht die Schuld von 50+1. Ich wollte damit nur sagen dass ein Verkauf möglich ist auch ohne dass Ende der Regel. Andere Vereine haben es auch gemacht. Nicht falsch verstehen ich bin gegen eine Abschaffung!
Ich bin dafür dass es strenger ausgelegt wird um Gleichheit zu schaffen, was aber nicht passieren wird.
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reggaetyp schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.

Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben.
Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.


Bin ich ja auch bei Dir. Nur ist die Uhr nicht mehr zurück zu drehen. Und wenn es so kommen sollte, muss man einfach aus seinen Fehlern lernen.

@ohnedich und JayJayFan:
Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.
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.Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.  


Mit ist die Aufteilung auch bewusst. Es geht darum dass wir es könnten, natürlich unter der Voraussetzung dass alle Anteile der Eintracht sind.
Die Frage ist: wer will das?
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Das Ende von 50+1 würde sicher dazu führen, dass die Eintracht Fußball AG irgendwann von einem Investor gelenkt wird. Da kann man nun erzählen, was man will.

Wenn in 10 Jahren alle Vereine Investoren hätten, die Eintracht in der Bredouille stecken würde, wären alle guten Absichten Vergangenheit. Die Frage ist, ob dies überhaupt aufzuhalten ist?!

Da nutzt auch ein Bobic nichts, der in drei Jahren vielleicht nicht mehr hier ist und in 10 Jahren höchstwahrscheinlich nicht mehr hier ist.
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ohnedich schrieb:

Was war daran denn leidvoll?

Wir waren danach klinisch tot.

Alles weitere kann man nachlesen.
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reggaetyp schrieb:

ohnedich schrieb:

Was war daran denn leidvoll?

Wir waren danach klinisch tot.

Alles weitere kann man nachlesen.


Naja, bei unseren Machenschaften damals wären wir ohne die Octagon-Fuzzies wahrscheinlich noch kaputter. Das war ja näher an der Illegalität als an professioneller Arbeit was wir damals gemacht haben.
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Schwierig wird es die bisherigen Investoren  "Freunde der Eintracht" die 33% der Anteile seit Jahren für Umme halten, loszuwerden und sich von den Seilschaften und Rotweinfreunden endlich zu lösen und sich rein zu waschen, um einen Investor aus der Region ins Boot holen.
Es wird Zeit für neue Gesichter und frischen Wind. Die Schulterklopfer und langjährigen Freundschaften, dieser unsägliche Klüngel muss endlich ein Ende haben.
Dies werden auch die Fans tolerieren und einheitlich mitgehen. Mit Bobic an der Spitze wird man sich dann zukünftig im oberen Drittel der Tabelle ansiedeln können und auf weitere Titeln rechnen können
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PhillySGE schrieb:

Schwierig wird es die bisherigen Investoren  "Freunde der Eintracht" die 33% der Anteile seit Jahren für Umme halten, loszuwerden und sich von den Seilschaften und Rotweinfreunden endlich zu lösen und sich rein zu waschen, um einen Investor aus der Region ins Boot holen.


Bitte was?!? Diese Leute haben dafür gesorgt, dass die Lizenz gesichert war in Zeiten, in denen die Eintracht bei weitem nicht so en vogue war wie heute. Das ist schon sehr unverschämt, was Du hier von Dir gibst, vor allem mit den Begriffen "für Umme", "Seilschaften" und "rein zu waschen" als hätten wir hier die reinsten Heuschrecken an Bord statt Leuten, die in den schwersten Stunden zu - wie man nachlesen kann, wenn man will - sehr fairen Konditionen und Rückkaufoptionen die Eintracht unterstützt haben. Diese haben bis heute z. B. niemals ihre Sperrminorität eingesetzt. Das hätten sie z. B. tun können um Renditen erhöhen zu können.

PhillySGE schrieb:

Es wird Zeit für neue Gesichter und frischen Wind. Die Schulterklopfer und langjährigen Freundschaften, dieser unsägliche Klüngel muss endlich ein Ende haben.


Hast Du auch irgendwelche nachprüfbaren Belege für die Behauptungen oder ist das einfach übliches Stammtischgebabbel?

PhillySGE schrieb:

Dies werden auch die Fans tolerieren und einheitlich mitgehen. Mit Bobic an der Spitze wird man sich dann zukünftig im oberen Drittel der Tabelle ansiedeln können und auf weitere Titeln rechnen können


Weder werden das die Fans tolerieren noch ist damit ein Platz im oberen Drittel der Tabelle in irgendeiner Form gesichert oder auch nur wahrscheinlicher. Wenn Du nachgerechnet hast wüsstest Du, dass wir noch etwa 17,8% der Aktien ausgeben könnten ohne 50+1 zu verletzen.

Nachzulesen hier: https://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-fussball-ag-staerkt-eigenkapital-64939/

Ich glaube auch gar nicht, dass es Bobic darum geht hier Anteile zu verkaufen (was sowieso nur der e.V. könnte) sondern eher gleiche Regeln für alle zu schaffen, da faktisch ja schon etliche Clubs sich ihre eigene Realität geschaffen haben.

Diejenigen, die schon 20 Jahre oder länger Fan sind erinnern sich mit Grausen an die Octagon-Zeiten mit Herrn Jedlicki was uns beinahe um die Existenz gebracht hätte. Auch ein "lokaler" Investor wird mutmaßlich irgendwann Rendite erwirtschaften wollen bzw. mindestens operativ mitbestimmen.

Natürlich kannst Du auch argumentieren, dass wir theoreitsch auch 67% beim Fall von 50+1 verkaufen könnten und damit alles komplett abgeben.

Wie wahrscheinlich wäre es in jedem der beiden Fälle, dass wir dadurch finanziell in die Top-6 der Bundesliga vorrücken könnten?

Es spielen hier Bayern, Dortmund, Schalke, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen, Gladbach, Köln und Bremen in der Bundesliga, die von Grund auf finanziell erheblich besser gestellt sind durch die letzten 20 Jahre oder eine ähnliche - wenn nicht größere - Fanbasis haben wodurch sich die Anteile zu mindestens gleichen Konditionen verkaufen lassen, wie wir es könnten. Bei einigen Vereinen trifft beides zu.

Der Sport ist prinzipiell für Investoren nicht besonders gut geeignet, da ein Erfolg - anders als in der Wirtschaft - in irgendeiner Form den Misserfolg des anderen nach sich zieht. D. h.: es wird nur einer Meister, nur einer Pokalsieger, nur vier kommen in die CL, etc.

Wenn jetzt alle auf einmal ihre Etats um 50% erhöhen, würde die Schere nur immer weiter auseinander gehen und die Spieler verdienen noch mehr. Jeder Bundesligist wird überlegen, wie er die Einnahmen erhöhen kann um die Schere zu schließen. Dabei bleiben dann als erstes die Stehplätze und nach weiteren "Maßnahmen" letztlich das Gros der Fankultur auf der Strecke.

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Wenn jeder ein Investor hat, dann entscheidet doch wieder wer den finanzstärksten hat. Wenn alle mehr haben, dann steigen auch wieder die Preise für Spieler und Gehälter. Ändern wird sich nicht, es wird alles einfach teuerer. Lediglich die kleineren Ligen werden abgehängt.
Die Gewinner sind die Spieler und Berater, da sie immer mehr Kohle bekommen.
In dem Fall der Abschaffung hebt die Flut wirklich alle Boote. Die keinen Investor finden bleiben dann komplett auf der Strecke.
Und wenn der Investor die Möglichkeit sieht seine Anteile mit Gewinn zu verkaufen, dann wird er es tun, denn er ist Investor.
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Das Problem ist doch, dass 50+1 mehr oder weniger umgangen wird von Hopp, RB etc. und somit die Regel nur noch für die alten Traditionsvereine gilt. Also schafft man entweder die Ausnahmen ab oder man schafft die Regel ab.

Das erinnert mich immer an die Lörracher Posse, als man nur 30 fahren durfte, aber wegen der Beschwerden erst ab 50 geblitzt hat. Schön, dass man das Schild mit der 30 da stehen hat, aber wer sich daran hält, wird überholt oder bedrängt und das alles ohne Folgen.

Ich bin da für eine konsequente Haltung. Entweder man gibt es frei oder man zieht 50+1 konsequent durch. Die jetzige Variante nutzt ausschließlich den Konstrukten.
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Das Problem ist doch, dass 50+1 mehr oder weniger umgangen wird von Hopp, RB etc. und somit die Regel nur noch für die alten Traditionsvereine gilt. Also schafft man entweder die Ausnahmen ab oder man schafft die Regel ab.

Das erinnert mich immer an die Lörracher Posse, als man nur 30 fahren durfte, aber wegen der Beschwerden erst ab 50 geblitzt hat. Schön, dass man das Schild mit der 30 da stehen hat, aber wer sich daran hält, wird überholt oder bedrängt und das alles ohne Folgen.

Ich bin da für eine konsequente Haltung. Entweder man gibt es frei oder man zieht 50+1 konsequent durch. Die jetzige Variante nutzt ausschließlich den Konstrukten.
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SGE_Werner schrieb:

Ich bin da für eine konsequente Haltung. Entweder man gibt es frei oder man zieht 50+1 konsequent durch. Die jetzige Variante nutzt ausschließlich den Konstrukten.


Sehe ich auch so. Fakt ist, dass man hat eine Regel kreiert hat, die einige Bundesligaclubs schon nicht (mehr) erfüllten bzw. wie Lev und Wob noch nie erfüllt haben.
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Ein Verkauf wäre absolut keine Lösung. Geld bedeutet keineswegs zwingend auch Erfolg. Ein Geldhai würde nichts anderes im Sinn haben, als Kohle aus seiner Investition zu ziehen. Das wäre für mich das Ende der Sportgemeinde. Wir haben ein Supermanagement und werden über den Weg des Ausbildungsvereins zu größeren Erfolgen kommen. Das ist auf jeden der sympatischere und auch der sportlich betrachtet zukunftsweisende Weg.
Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte. Aber: Wenn schon Fremdbesitz, dann lieber Streubesitz mit hoher Präsenz im Fanlager.  
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Ein Verkauf wäre absolut keine Lösung. Geld bedeutet keineswegs zwingend auch Erfolg. Ein Geldhai würde nichts anderes im Sinn haben, als Kohle aus seiner Investition zu ziehen. Das wäre für mich das Ende der Sportgemeinde. Wir haben ein Supermanagement und werden über den Weg des Ausbildungsvereins zu größeren Erfolgen kommen. Das ist auf jeden der sympatischere und auch der sportlich betrachtet zukunftsweisende Weg.
Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte. Aber: Wenn schon Fremdbesitz, dann lieber Streubesitz mit hoher Präsenz im Fanlager.  
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ebehabichs schrieb:

Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte.

Das ist abhängig von Marktwert, EK etc. der AG und für uns schwer einzuschätzen. Mit Sicherheit jedoch weniger als bei Deinem Beispiel Dortmund.
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Ein Investor kauft nur ein einziges Mal Anteile an einem Verein. Die Anteile sind aber für immer weg, das Geld kommt nur einmal! Nur halten auch 200 Millionen im heutigen Fußball keine 10 Jahre, du bist aber für immer verkauft und abhängig. Das scheint irgendwie niemand zu verstehen. Außerdem will JEDER Investor sein Geld irgendwie und irgendwann zurück haben, haben wir mehr als oft erlebt. Sogar der gönnerhafte Onkel Dietmar will die Werte, die er aufgebaut hat, Infrastruktur, Stadion usw. sein Eigen nennen und der Verein soll sich eben auch alleine tragen.
Vereine, die weiter Geld reinbuttern tun dies auch nicht umsonst, sondern aus ihrem Werbebudget, weil sie sich davon Vorteile und Imagegewinn versprechen, wie Bayer, VW, RB. Also bist du extrem abhängig und auf das Wohlwollen angewiesen.
Bobic redet da einfach Müll! Warum preschen wir nicht mit Gladbach, Köln, Bayern(!), Bremen und vielen anderen voran und fordern diese Wettbewerbsverzerrung endlich zu beenden? Gerade die Bayern sollten daran ein hohes Interesse haben, denn an den Karren fahren kann ihnen niemand, egal in welchem System, nur solche Konstrukte wie Leipzig können nah ran rankommen, wenn man ihnen keinen Riegel vorschiebt. Das wäre nämlich wirklich ein System, in dem sich Köln, Schalke, Dortmund, Gladbach, Bremen, Hannover, Hamburg, Stuttgart, Nürnberg, Bayern und auch wir mit guter Arbeit einen strukturellen Vorteil erarbeiten könnten. Aber leider hängen davon auch schon einige am Tropf...
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ebehabichs schrieb:

Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte.

Das ist abhängig von Marktwert, EK etc. der AG und für uns schwer einzuschätzen. Mit Sicherheit jedoch weniger als bei Deinem Beispiel Dortmund.
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SamuelMumm schrieb:

ebehabichs schrieb:

Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte.

Das ist abhängig von Marktwert, EK etc. der AG und für uns schwer einzuschätzen. Mit Sicherheit jedoch weniger als bei Deinem Beispiel Dortmund.


Vor allem Abhängigkeit! Langfristig totaler Quatsch!
Die Eintracht AG ist, das vergessen die meisten, nicht viel wert.
Name und Logo gehören dem e.V., das darf man nur nutzen, gegen Bezahlung. Das Stadion gehört nicht der AG.
Verträge mit dem Stadionbetreiber und den Spielern sind derzeit teils nicht mal sonderlich gut, außerdem nicht von Dauer und können im schlechten Fall auch zu einer Belastung werden.
Einzige Substanz ist das neue Gebäude, welches im Bau ist. Ansonsten ist die Eintracht AG eine ziemlich leere Hülle, die auf ein paar Verträgen basiert.

Was meint ihr denn, was ein Investor bei vielen Vereinen veranstaltet und warum solche Summen fließen? Sie kaufen teils die Namens- und Logorechte mit in die Kapitalgesellschaft ein. Wenn dir die HSV Raute gehört, hast du einen echten Markenwert, das Logo und den Namen könnten natürlich auch wir verkaufen, wenn wir einen Investor hätten, würde sich finanziell sicher lohnen. Wer das gerne möchte...
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Ein Investor kauft nur ein einziges Mal Anteile an einem Verein. Die Anteile sind aber für immer weg, das Geld kommt nur einmal! Nur halten auch 200 Millionen im heutigen Fußball keine 10 Jahre, du bist aber für immer verkauft und abhängig. Das scheint irgendwie niemand zu verstehen. Außerdem will JEDER Investor sein Geld irgendwie und irgendwann zurück haben, haben wir mehr als oft erlebt. Sogar der gönnerhafte Onkel Dietmar will die Werte, die er aufgebaut hat, Infrastruktur, Stadion usw. sein Eigen nennen und der Verein soll sich eben auch alleine tragen.
Vereine, die weiter Geld reinbuttern tun dies auch nicht umsonst, sondern aus ihrem Werbebudget, weil sie sich davon Vorteile und Imagegewinn versprechen, wie Bayer, VW, RB. Also bist du extrem abhängig und auf das Wohlwollen angewiesen.
Bobic redet da einfach Müll! Warum preschen wir nicht mit Gladbach, Köln, Bayern(!), Bremen und vielen anderen voran und fordern diese Wettbewerbsverzerrung endlich zu beenden? Gerade die Bayern sollten daran ein hohes Interesse haben, denn an den Karren fahren kann ihnen niemand, egal in welchem System, nur solche Konstrukte wie Leipzig können nah ran rankommen, wenn man ihnen keinen Riegel vorschiebt. Das wäre nämlich wirklich ein System, in dem sich Köln, Schalke, Dortmund, Gladbach, Bremen, Hannover, Hamburg, Stuttgart, Nürnberg, Bayern und auch wir mit guter Arbeit einen strukturellen Vorteil erarbeiten könnten. Aber leider hängen davon auch schon einige am Tropf...
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NX01K schrieb:

Bobic redet da einfach Müll! Warum preschen wir nicht mit Gladbach, Köln, Bayern(!), Bremen und vielen anderen voran und fordern diese Wettbewerbsverzerrung endlich zu beenden?


Ist halt schwierig, Konstrukte rauszuboxen, die bereits rein gelassen wurden. Der Fehler wurde ja vor 10 Jahren begangen, teils vor 40 (Werksvereine).

Bayern hat vermutlich kein allzu großes Interesse an einer Änderung, die haben so viel Kohle und so viel Umsatz, dass auch ein Konstrukt wie RB kein Problem für sie darstellt. Bei den anderen Vereinen sehe ich das genauso wie Du, aber die Frage ist wirklich, ob da wirklich alle auf eine Linie gebracht werden könnten.
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NX01K schrieb:

Bobic redet da einfach Müll! Warum preschen wir nicht mit Gladbach, Köln, Bayern(!), Bremen und vielen anderen voran und fordern diese Wettbewerbsverzerrung endlich zu beenden?


Ist halt schwierig, Konstrukte rauszuboxen, die bereits rein gelassen wurden. Der Fehler wurde ja vor 10 Jahren begangen, teils vor 40 (Werksvereine).

Bayern hat vermutlich kein allzu großes Interesse an einer Änderung, die haben so viel Kohle und so viel Umsatz, dass auch ein Konstrukt wie RB kein Problem für sie darstellt. Bei den anderen Vereinen sehe ich das genauso wie Du, aber die Frage ist wirklich, ob da wirklich alle auf eine Linie gebracht werden könnten.
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Bayern würde wahrscheinlich sofort anfangen, schwere Geschütze gegen RatBull aufzufahren, wenn die mal Meister werden würden. Dieser Preis wäre mir persönlich zu hoch für die Unterstützung der Bayern gegen dieses Konstrukt.
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SamuelMumm schrieb:

ebehabichs schrieb:

Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte.

Das ist abhängig von Marktwert, EK etc. der AG und für uns schwer einzuschätzen. Mit Sicherheit jedoch weniger als bei Deinem Beispiel Dortmund.


Vor allem Abhängigkeit! Langfristig totaler Quatsch!
Die Eintracht AG ist, das vergessen die meisten, nicht viel wert.
Name und Logo gehören dem e.V., das darf man nur nutzen, gegen Bezahlung. Das Stadion gehört nicht der AG.
Verträge mit dem Stadionbetreiber und den Spielern sind derzeit teils nicht mal sonderlich gut, außerdem nicht von Dauer und können im schlechten Fall auch zu einer Belastung werden.
Einzige Substanz ist das neue Gebäude, welches im Bau ist. Ansonsten ist die Eintracht AG eine ziemlich leere Hülle, die auf ein paar Verträgen basiert.

Was meint ihr denn, was ein Investor bei vielen Vereinen veranstaltet und warum solche Summen fließen? Sie kaufen teils die Namens- und Logorechte mit in die Kapitalgesellschaft ein. Wenn dir die HSV Raute gehört, hast du einen echten Markenwert, das Logo und den Namen könnten natürlich auch wir verkaufen, wenn wir einen Investor hätten, würde sich finanziell sicher lohnen. Wer das gerne möchte...
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NX01K schrieb:

Vor allem Abhängigkeit

Hängt ganz davon ab, was ausgehandelt wird und in welche Abhängigkeit man sich begibt.
NX01K schrieb:

Langfristig totaler Quatsch!

Kommt darauf an und auch hier Verhandlungssache. Ein Investor kann ja gleichzeitig auch als Sponsor auftreten.

Investoren wären auch nur einer von vielen Bausteinen der Geldbeschaffung. Wir werden so schnell nicht an Ausrüster- und Werbeverträge wie bei Bayern oder Dortmund rankommen.
Daher müssen unsere Macher sich alle aber auch alle denkbaren Optionen genau ansehen.
Man probiert z.B. auch die Zusammenarbeit mit Startups aus, auch wenn das hier teils belächelt wird.

Dabei bin ich mir ziemlich sicher,  dass man dabei die Seele der Eintracht schützen und bewahren möchte und wird.
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NX01K schrieb:

Vor allem Abhängigkeit

Hängt ganz davon ab, was ausgehandelt wird und in welche Abhängigkeit man sich begibt.
NX01K schrieb:

Langfristig totaler Quatsch!

Kommt darauf an und auch hier Verhandlungssache. Ein Investor kann ja gleichzeitig auch als Sponsor auftreten.

Investoren wären auch nur einer von vielen Bausteinen der Geldbeschaffung. Wir werden so schnell nicht an Ausrüster- und Werbeverträge wie bei Bayern oder Dortmund rankommen.
Daher müssen unsere Macher sich alle aber auch alle denkbaren Optionen genau ansehen.
Man probiert z.B. auch die Zusammenarbeit mit Startups aus, auch wenn das hier teils belächelt wird.

Dabei bin ich mir ziemlich sicher,  dass man dabei die Seele der Eintracht schützen und bewahren möchte und wird.
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Aus NX01Ks Punkt 2 (Investoren wollen immer den return of investment) folgt Punkt 1 (Investoren wollen wenn, dann alles). Ich bin da ganz bei NX01K.
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SamuelMumm schrieb:

ebehabichs schrieb:

Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte.

Das ist abhängig von Marktwert, EK etc. der AG und für uns schwer einzuschätzen. Mit Sicherheit jedoch weniger als bei Deinem Beispiel Dortmund.


Vor allem Abhängigkeit! Langfristig totaler Quatsch!
Die Eintracht AG ist, das vergessen die meisten, nicht viel wert.
Name und Logo gehören dem e.V., das darf man nur nutzen, gegen Bezahlung. Das Stadion gehört nicht der AG.
Verträge mit dem Stadionbetreiber und den Spielern sind derzeit teils nicht mal sonderlich gut, außerdem nicht von Dauer und können im schlechten Fall auch zu einer Belastung werden.
Einzige Substanz ist das neue Gebäude, welches im Bau ist. Ansonsten ist die Eintracht AG eine ziemlich leere Hülle, die auf ein paar Verträgen basiert.

Was meint ihr denn, was ein Investor bei vielen Vereinen veranstaltet und warum solche Summen fließen? Sie kaufen teils die Namens- und Logorechte mit in die Kapitalgesellschaft ein. Wenn dir die HSV Raute gehört, hast du einen echten Markenwert, das Logo und den Namen könnten natürlich auch wir verkaufen, wenn wir einen Investor hätten, würde sich finanziell sicher lohnen. Wer das gerne möchte...
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NX01K schrieb:

SamuelMumm schrieb:

ebehabichs schrieb:

Da ich kein Finanzexperte bin, kann ich nicht einschätzen, was ein Börsengang à la Dortmund bringen könnte.

Das ist abhängig von Marktwert, EK etc. der AG und für uns schwer einzuschätzen. Mit Sicherheit jedoch weniger als bei Deinem Beispiel Dortmund.


Vor allem Abhängigkeit! Langfristig totaler Quatsch!
Die Eintracht AG ist, das vergessen die meisten, nicht viel wert.
Name und Logo gehören dem e.V., das darf man nur nutzen, gegen Bezahlung. Das Stadion gehört nicht der AG.
Verträge mit dem Stadionbetreiber und den Spielern sind derzeit teils nicht mal sonderlich gut, außerdem nicht von Dauer und können im schlechten Fall auch zu einer Belastung werden.
Einzige Substanz ist das neue Gebäude, welches im Bau ist. Ansonsten ist die Eintracht AG eine ziemlich leere Hülle, die auf ein paar Verträgen basiert.
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Alles in allem guter Beitrag mit einem kleinen Fehler. Das bei weitem Wichtigste, wenn man so will, Asset ist der TV Vertrag der jährliche Einnahmen garantiert. Dazu kämen kleinere wie Ticketing, Merchandising, etc. Alles in allem durchaus interessant für einen Investor. Ein mögliches Modell konnte man sich in Newcastle anschauen. Auch D. Hopp sagte offen, dass er irgendwann Rendite erwartet. Ob er sich da mal nicht täuscht bze ob er das erwarten kann ohne an die sportliche Substanz zu gehen.
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Aus NX01Ks Punkt 2 (Investoren wollen immer den return of investment) folgt Punkt 1 (Investoren wollen wenn, dann alles). Ich bin da ganz bei NX01K.
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Das liegt in keinem Widerspruch zu meinem Beitrag.
Wenn die Bedingungen des Investors inakzeptabel sind, kommt kein Vertrag zustande.
Es wäre dennoch töricht,  sich nicht alles einmal genau anzusehen.
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Hier hat mal jemand aufgeschrieben, was er konkret am Hertha-Investor bzw. diesem Deal für gefährlich hält.

https://fussballwirtschaft.de/investor-bei-hertha-bsc
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Finde den Vorstoß von Bobic gut. 50+1 ist de facto eh schon gekippt, wenn schon denn schon. Chancengleichheit für alle. Bin auch dafür, Zeiten haben sich geändert. Auch mit 50+1 kann die Tradition erhalten bleiben, es müssen nicht unbedingt englische Verhältnisse bei uns Einzug halten.


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