Wenn 50+1 fällt hat die Eintracht doch davon nichts, da es hier aufgrund der Fans fast nicht möglich ist einen Investor ins Boot zu holen und somit würden die anderen Vereine eventuell an uns vorbei ziehen. Warum sollte die Eintracht und Bobic dann dafür sein. Ein Investor will Geld verdienen, kaum einer investiert aus Spaß an der Freude.
Wenn 50+1 fällt hat die Eintracht doch davon nichts, da es hier aufgrund der Fans fast nicht möglich ist einen Investor ins Boot zu holen und somit würden die anderen Vereine eventuell an uns vorbei ziehen. Warum sollte die Eintracht und Bobic dann dafür sein. Ein Investor will Geld verdienen, kaum einer investiert aus Spaß an der Freude.
Es ziehen doch so auch genügend Vereine an uns vorbei, die die Regel für sich aufgeweicht haben.Vielleicht gibt es ja Alternative zu einem Investor. Vielleicht würde eine Verteilung auf viele Unternehmen Anklang finden, die zum Wohle der Eintracht stehen. Aber so wird die Entwicklung weitere Vereine nach oben spülen, die uns in Sachen Fans und Infrastruktur weit unterlegen ist.
Bobic soll sich da endlich raushalten und auf den Sport konzentrieren. Dieses Ammenmärchen, dass dadurch irgendwas besser wird und Deutschland an England herankommen könnte, glauben nur Vollidioten!
Was Bobic rausposaunt ist ja: Brauchen andere Regeln für fairen Wettbewerb, da 50+1 sowieso schon umgangen wird. Also ein wirksames Financial Fairplay. Aber wer glaubt denn im korrupten geldgetriebenen Fußballsport daran, dass man diese Regeln mit mächtigen Marketingkonstrukten (ein Verein ist das in Leipzig nicht) etabliert bekäme? Ich denke niemand. Etabliert doch erst mal Regeln, die Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg und co. einfangen, DANACH könnt ihr auch über 50+1 diskutieren!
Ich bin auch ein Befürworter der 50+1-Regel. Aber durch die Aufweichung durch Vereine wie Wob, RB, Bayer, etc. wäre es unfair nicht allen Vereinen zu erlauben. Ansonsten können diese Vereine die hohen TV-Töpfe und Europapokalplätze unter sich ausmachen. Es ist ja nicht von ungefähr, dass 3 Vereine, die diese Regel umgehen im Europapokal sind und eine Mannschaft im letzten Moment nur knapp ausgeschieden ist. Also kann ich Bobic gut verstehen. Gleiches Recht für alle - egal in welche Richtung.
Und genau das ist es was die Verantwortlichen anderer Clubs inkl. Fredi dazu anhält über dieses Thema offen nachzudenken. Für diejenigen die sich im Vereinswesen besser auskennen als ich: Ist es Möglich trotzdem es einen Mehrheitsanteilseigner gibt, die Kontrolle durch Gremien etc zu behalten oder zumindest fragwürdige Entscheidungen zu kippen, stoppen?!
Bobic soll sich da endlich raushalten und auf den Sport konzentrieren. Dieses Ammenmärchen, dass dadurch irgendwas besser wird und Deutschland an England herankommen könnte, glauben nur Vollidioten!
Was Bobic rausposaunt ist ja: Brauchen andere Regeln für fairen Wettbewerb, da 50+1 sowieso schon umgangen wird. Also ein wirksames Financial Fairplay. Aber wer glaubt denn im korrupten geldgetriebenen Fußballsport daran, dass man diese Regeln mit mächtigen Marketingkonstrukten (ein Verein ist das in Leipzig nicht) etabliert bekäme? Ich denke niemand. Etabliert doch erst mal Regeln, die Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg und co. einfangen, DANACH könnt ihr auch über 50+1 diskutieren!
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs. Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt. Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Von fehlenden Kontrollmechanismen, dem Niedergang der Fankultur und dem endgültig in erster Linie renditegetriebenen Geschäftsmodell Profifußball fang ich erst gar nicht an.
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs. Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt. Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Die Schere ist so oder so in den letzten 20 bis 30 Jahre immer weiter auseinander gegangen und das wird auch genauso weitergehen. Ob mit oder ohne 50+1 - das spielt doch gar keine Rolle mehr. Ob die Bayern am Ende den 10-, 20-, 50- oder 100-fachen Etat von uns haben ist doch völlig egal. Einzuholen sind sie so oder so nicht mehr.
1992 war der Bayern Etat um ganze 40% höher als der unsere, 2017 war er fünfmal so hoch. Quelle
Die Regel fällt oder fällt nicht, völlig unabhängig, was unsere Verantwortlichen, namentlich hier Bobic, darüber denken. Und da macht auch die aktive Fanszene nichts dagegen.
Beim Vorstandstreffen wurde das Thema ja auch angeschnitten. Ein Investor ist ja nicht zwingend etwas schlechtes. Kommt halt nur drauf an, wie das alles geregelt ist. Wäre ich Investor bei der Eintracht würde ich Bobic mein Geld geben und ihn machen lassen. Denn er trifft sicherlich die besseren Entscheidungen als ich es tun würde. Und wenn ich Bobic in Ruhe arbeiten lasse und er erfolgreich ist, lohnt sich auch meine Investition.
Hole ich mir aber den Gurkenlasterkühne ins Haus, der für jeden investierten Euro einen Trainer feuern will, geht die Sache halt in die Hose. Mehr oder weniger hat der HSV die 50+1 Regel durch die Hintertür auch schon unterwandert. Wenn die Regel fällt, hat Kühne ganz schnell die Mehrheitsanteile am HSV, weil dann die vielen Kredite umgewandelt werden.
Schwierig wird es die bisherigen Investoren "Freunde der Eintracht" die 33% der Anteile seit Jahren für Umme halten, loszuwerden und sich von den Seilschaften und Rotweinfreunden endlich zu lösen und sich rein zu waschen, um einen Investor aus der Region ins Boot holen. Es wird Zeit für neue Gesichter und frischen Wind. Die Schulterklopfer und langjährigen Freundschaften, dieser unsägliche Klüngel muss endlich ein Ende haben. Dies werden auch die Fans tolerieren und einheitlich mitgehen. Mit Bobic an der Spitze wird man sich dann zukünftig im oberen Drittel der Tabelle ansiedeln können und auf weitere Titeln rechnen können
Schwierig wird es die bisherigen Investoren "Freunde der Eintracht" die 33% der Anteile seit Jahren für Umme halten, loszuwerden und sich von den Seilschaften und Rotweinfreunden endlich zu lösen und sich rein zu waschen, um einen Investor aus der Region ins Boot holen.
Bitte was?!? Diese Leute haben dafür gesorgt, dass die Lizenz gesichert war in Zeiten, in denen die Eintracht bei weitem nicht so en vogue war wie heute. Das ist schon sehr unverschämt, was Du hier von Dir gibst, vor allem mit den Begriffen "für Umme", "Seilschaften" und "rein zu waschen" als hätten wir hier die reinsten Heuschrecken an Bord statt Leuten, die in den schwersten Stunden zu - wie man nachlesen kann, wenn man will - sehr fairen Konditionen und Rückkaufoptionen die Eintracht unterstützt haben. Diese haben bis heute z. B. niemals ihre Sperrminorität eingesetzt. Das hätten sie z. B. tun können um Renditen erhöhen zu können.
PhillySGE schrieb:
Es wird Zeit für neue Gesichter und frischen Wind. Die Schulterklopfer und langjährigen Freundschaften, dieser unsägliche Klüngel muss endlich ein Ende haben.
Hast Du auch irgendwelche nachprüfbaren Belege für die Behauptungen oder ist das einfach übliches Stammtischgebabbel?
PhillySGE schrieb:
Dies werden auch die Fans tolerieren und einheitlich mitgehen. Mit Bobic an der Spitze wird man sich dann zukünftig im oberen Drittel der Tabelle ansiedeln können und auf weitere Titeln rechnen können
Weder werden das die Fans tolerieren noch ist damit ein Platz im oberen Drittel der Tabelle in irgendeiner Form gesichert oder auch nur wahrscheinlicher. Wenn Du nachgerechnet hast wüsstest Du, dass wir noch etwa 17,8% der Aktien ausgeben könnten ohne 50+1 zu verletzen.
Ich glaube auch gar nicht, dass es Bobic darum geht hier Anteile zu verkaufen (was sowieso nur der e.V. könnte) sondern eher gleiche Regeln für alle zu schaffen, da faktisch ja schon etliche Clubs sich ihre eigene Realität geschaffen haben.
Diejenigen, die schon 20 Jahre oder länger Fan sind erinnern sich mit Grausen an die Octagon-Zeiten mit Herrn Jedlicki was uns beinahe um die Existenz gebracht hätte. Auch ein "lokaler" Investor wird mutmaßlich irgendwann Rendite erwirtschaften wollen bzw. mindestens operativ mitbestimmen.
Natürlich kannst Du auch argumentieren, dass wir theoreitsch auch 67% beim Fall von 50+1 verkaufen könnten und damit alles komplett abgeben.
Wie wahrscheinlich wäre es in jedem der beiden Fälle, dass wir dadurch finanziell in die Top-6 der Bundesliga vorrücken könnten?
Es spielen hier Bayern, Dortmund, Schalke, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen, Gladbach, Köln und Bremen in der Bundesliga, die von Grund auf finanziell erheblich besser gestellt sind durch die letzten 20 Jahre oder eine ähnliche - wenn nicht größere - Fanbasis haben wodurch sich die Anteile zu mindestens gleichen Konditionen verkaufen lassen, wie wir es könnten. Bei einigen Vereinen trifft beides zu.
Der Sport ist prinzipiell für Investoren nicht besonders gut geeignet, da ein Erfolg - anders als in der Wirtschaft - in irgendeiner Form den Misserfolg des anderen nach sich zieht. D. h.: es wird nur einer Meister, nur einer Pokalsieger, nur vier kommen in die CL, etc.
Wenn jetzt alle auf einmal ihre Etats um 50% erhöhen, würde die Schere nur immer weiter auseinander gehen und die Spieler verdienen noch mehr. Jeder Bundesligist wird überlegen, wie er die Einnahmen erhöhen kann um die Schere zu schließen. Dabei bleiben dann als erstes die Stehplätze und nach weiteren "Maßnahmen" letztlich das Gros der Fankultur auf der Strecke.
Die Regel fällt oder fällt nicht, völlig unabhängig, was unsere Verantwortlichen, namentlich hier Bobic, darüber denken. Und da macht auch die aktive Fanszene nichts dagegen.
Beim Vorstandstreffen wurde das Thema ja auch angeschnitten. Ein Investor ist ja nicht zwingend etwas schlechtes. Kommt halt nur drauf an, wie das alles geregelt ist. Wäre ich Investor bei der Eintracht würde ich Bobic mein Geld geben und ihn machen lassen. Denn er trifft sicherlich die besseren Entscheidungen als ich es tun würde. Und wenn ich Bobic in Ruhe arbeiten lasse und er erfolgreich ist, lohnt sich auch meine Investition.
Hole ich mir aber den Gurkenlasterkühne ins Haus, der für jeden investierten Euro einen Trainer feuern will, geht die Sache halt in die Hose. Mehr oder weniger hat der HSV die 50+1 Regel durch die Hintertür auch schon unterwandert. Wenn die Regel fällt, hat Kühne ganz schnell die Mehrheitsanteile am HSV, weil dann die vielen Kredite umgewandelt werden.
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs. Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt. Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Von fehlenden Kontrollmechanismen, dem Niedergang der Fankultur und dem endgültig in erster Linie renditegetriebenen Geschäftsmodell Profifußball fang ich erst gar nicht an.
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs. Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt. Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Die Schere ist so oder so in den letzten 20 bis 30 Jahre immer weiter auseinander gegangen und das wird auch genauso weitergehen. Ob mit oder ohne 50+1 - das spielt doch gar keine Rolle mehr. Ob die Bayern am Ende den 10-, 20-, 50- oder 100-fachen Etat von uns haben ist doch völlig egal. Einzuholen sind sie so oder so nicht mehr.
1992 war der Bayern Etat um ganze 40% höher als der unsere, 2017 war er fünfmal so hoch. Quelle
Was übrigens nicht heißen soll, dass ich den Wegfall der 50+1 unbedingt haben will, weil ich hier gerne einen Investor hätte. Nicht wirklich. Immerhin haben wir uns durch Bobics gute Arbeit von der armen Kirchenmaus hoch gearbeitet und sind jetzt bald am oberen Drittel angelangt. Eine sofortige Abschaffung der 50+1 Regel würde wahrscheinlich erst einmal sogar wieder ein Rückschlag sein, da die Vereine im oberen Drittel zum einen ihre Anteile aktuell noch teurer verkaufen könnten als wir und außerdem zum Teil auch noch mehr Anteile besitzen, die sie verkaufen könnten.
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Um Anteile zu verkaufen braucht es kein Ende von 50+1. Die Bayern haben sich Anteile an Telekom, Adidas, Lufthansa usw verkauft glaube ich. Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1. Es müsste einfach das untergraben von der Regel gestoppt werden. Da liegt das Problem.
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs. Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt. Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Die Schere ist so oder so in den letzten 20 bis 30 Jahre immer weiter auseinander gegangen und das wird auch genauso weitergehen. Ob mit oder ohne 50+1 - das spielt doch gar keine Rolle mehr. Ob die Bayern am Ende den 10-, 20-, 50- oder 100-fachen Etat von uns haben ist doch völlig egal. Einzuholen sind sie so oder so nicht mehr.
1992 war der Bayern Etat um ganze 40% höher als der unsere, 2017 war er fünfmal so hoch. Quelle
Was übrigens nicht heißen soll, dass ich den Wegfall der 50+1 unbedingt haben will, weil ich hier gerne einen Investor hätte. Nicht wirklich. Immerhin haben wir uns durch Bobics gute Arbeit von der armen Kirchenmaus hoch gearbeitet und sind jetzt bald am oberen Drittel angelangt. Eine sofortige Abschaffung der 50+1 Regel würde wahrscheinlich erst einmal sogar wieder ein Rückschlag sein, da die Vereine im oberen Drittel zum einen ihre Anteile aktuell noch teurer verkaufen könnten als wir und außerdem zum Teil auch noch mehr Anteile besitzen, die sie verkaufen könnten.
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Um Anteile zu verkaufen braucht es kein Ende von 50+1. Die Bayern haben sich Anteile an Telekom, Adidas, Lufthansa usw verkauft glaube ich. Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1. Es müsste einfach das untergraben von der Regel gestoppt werden. Da liegt das Problem.
Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1.
Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
Basaltkopp schrieb:
Normanprice schrieb:
Das könnte die Eintracht auch machen ohne dass Ende von 50+1.
Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
Das ist aber erstmal das Problem der Eintracht und nicht die Schuld von 50+1. Ich wollte damit nur sagen dass ein Verkauf möglich ist auch ohne dass Ende der Regel. Andere Vereine haben es auch gemacht. Nicht falsch verstehen ich bin gegen eine Abschaffung! Ich bin dafür dass es strenger ausgelegt wird um Gleichheit zu schaffen, was aber nicht passieren wird.
Was übrigens nicht heißen soll, dass ich den Wegfall der 50+1 unbedingt haben will, weil ich hier gerne einen Investor hätte. Nicht wirklich. Immerhin haben wir uns durch Bobics gute Arbeit von der armen Kirchenmaus hoch gearbeitet und sind jetzt bald am oberen Drittel angelangt. Eine sofortige Abschaffung der 50+1 Regel würde wahrscheinlich erst einmal sogar wieder ein Rückschlag sein, da die Vereine im oberen Drittel zum einen ihre Anteile aktuell noch teurer verkaufen könnten als wir und außerdem zum Teil auch noch mehr Anteile besitzen, die sie verkaufen könnten.
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben. Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.
Bin ich ja auch bei Dir. Nur ist die Uhr nicht mehr zurück zu drehen. Und wenn es so kommen sollte, muss man einfach aus seinen Fehlern lernen.
@ohnedich und JayJayFan: Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.
Naja, bei unseren Machenschaften damals wären wir ohne die Octagon-Fuzzies wahrscheinlich noch kaputter. Das war ja näher an der Illegalität als an professioneller Arbeit was wir damals gemacht haben.
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben. Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.
Bin ich ja auch bei Dir. Nur ist die Uhr nicht mehr zurück zu drehen. Und wenn es so kommen sollte, muss man einfach aus seinen Fehlern lernen.
@ohnedich und JayJayFan: Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.
.Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.
Mit ist die Aufteilung auch bewusst. Es geht darum dass wir es könnten, natürlich unter der Voraussetzung dass alle Anteile der Eintracht sind. Die Frage ist: wer will das?
Wenn 50+1 fällt hat die Eintracht doch davon nichts, da es hier aufgrund der Fans fast nicht möglich ist einen Investor ins Boot zu holen und somit würden die anderen Vereine eventuell an uns vorbei ziehen.
Warum sollte die Eintracht und Bobic dann dafür sein.
Ein Investor will Geld verdienen, kaum einer investiert aus Spaß an der Freude.
Es ziehen doch so auch genügend Vereine an uns vorbei, die die Regel für sich aufgeweicht haben.Vielleicht gibt es ja Alternative zu einem Investor. Vielleicht würde eine Verteilung auf viele Unternehmen Anklang finden, die zum Wohle der Eintracht stehen. Aber so wird die Entwicklung weitere Vereine nach oben spülen, die uns in Sachen Fans und Infrastruktur weit unterlegen ist.
Was Bobic rausposaunt ist ja: Brauchen andere Regeln für fairen Wettbewerb, da 50+1 sowieso schon umgangen wird. Also ein wirksames Financial Fairplay. Aber wer glaubt denn im korrupten geldgetriebenen Fußballsport daran, dass man diese Regeln mit mächtigen Marketingkonstrukten (ein Verein ist das in Leipzig nicht) etabliert bekäme? Ich denke niemand.
Etabliert doch erst mal Regeln, die Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg und co. einfangen, DANACH könnt ihr auch über 50+1 diskutieren!
Undenkbar und später doch ganz normaler Alltag.
Entwicklung halt...
https://www.dfb.de/news/detail/50-jahre-bundesliga-die-erste-trikotwerbung-41708/?no_cache=1
Gruß
Was Bobic rausposaunt ist ja: Brauchen andere Regeln für fairen Wettbewerb, da 50+1 sowieso schon umgangen wird. Also ein wirksames Financial Fairplay. Aber wer glaubt denn im korrupten geldgetriebenen Fußballsport daran, dass man diese Regeln mit mächtigen Marketingkonstrukten (ein Verein ist das in Leipzig nicht) etabliert bekäme? Ich denke niemand.
Etabliert doch erst mal Regeln, die Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg und co. einfangen, DANACH könnt ihr auch über 50+1 diskutieren!
Undenkbar und später doch ganz normaler Alltag.
Entwicklung halt...
https://www.dfb.de/news/detail/50-jahre-bundesliga-die-erste-trikotwerbung-41708/?no_cache=1
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs.
Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt.
Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Von fehlenden Kontrollmechanismen, dem Niedergang der Fankultur und dem endgültig in erster Linie renditegetriebenen Geschäftsmodell Profifußball fang ich erst gar nicht an.
Die Schere ist so oder so in den letzten 20 bis 30 Jahre immer weiter auseinander gegangen und das wird auch genauso weitergehen. Ob mit oder ohne 50+1 - das spielt doch gar keine Rolle mehr.
Ob die Bayern am Ende den 10-, 20-, 50- oder 100-fachen Etat von uns haben ist doch völlig egal. Einzuholen sind sie so oder so nicht mehr.
1992 war der Bayern Etat um ganze 40% höher als der unsere, 2017 war er fünfmal so hoch.
Quelle
Und da macht auch die aktive Fanszene nichts dagegen.
Beim Vorstandstreffen wurde das Thema ja auch angeschnitten. Ein Investor ist ja nicht zwingend etwas schlechtes. Kommt halt nur drauf an, wie das alles geregelt ist. Wäre ich Investor bei der Eintracht würde ich Bobic mein Geld geben und ihn machen lassen. Denn er trifft sicherlich die besseren Entscheidungen als ich es tun würde. Und wenn ich Bobic in Ruhe arbeiten lasse und er erfolgreich ist, lohnt sich auch meine Investition.
Hole ich mir aber den Gurkenlasterkühne ins Haus, der für jeden investierten Euro einen Trainer feuern will, geht die Sache halt in die Hose. Mehr oder weniger hat der HSV die 50+1 Regel durch die Hintertür auch schon unterwandert. Wenn die Regel fällt, hat Kühne ganz schnell die Mehrheitsanteile am HSV, weil dann die vielen Kredite umgewandelt werden.
richtig und sie sollten nicht ins operative Geschäft reinquatschen und die Kultur des Verein akzeptieren und respektieren!
Es wird Zeit für neue Gesichter und frischen Wind. Die Schulterklopfer und langjährigen Freundschaften, dieser unsägliche Klüngel muss endlich ein Ende haben.
Dies werden auch die Fans tolerieren und einheitlich mitgehen. Mit Bobic an der Spitze wird man sich dann zukünftig im oberen Drittel der Tabelle ansiedeln können und auf weitere Titeln rechnen können
Bitte was?!? Diese Leute haben dafür gesorgt, dass die Lizenz gesichert war in Zeiten, in denen die Eintracht bei weitem nicht so en vogue war wie heute. Das ist schon sehr unverschämt, was Du hier von Dir gibst, vor allem mit den Begriffen "für Umme", "Seilschaften" und "rein zu waschen" als hätten wir hier die reinsten Heuschrecken an Bord statt Leuten, die in den schwersten Stunden zu - wie man nachlesen kann, wenn man will - sehr fairen Konditionen und Rückkaufoptionen die Eintracht unterstützt haben. Diese haben bis heute z. B. niemals ihre Sperrminorität eingesetzt. Das hätten sie z. B. tun können um Renditen erhöhen zu können.
Hast Du auch irgendwelche nachprüfbaren Belege für die Behauptungen oder ist das einfach übliches Stammtischgebabbel?
Weder werden das die Fans tolerieren noch ist damit ein Platz im oberen Drittel der Tabelle in irgendeiner Form gesichert oder auch nur wahrscheinlicher. Wenn Du nachgerechnet hast wüsstest Du, dass wir noch etwa 17,8% der Aktien ausgeben könnten ohne 50+1 zu verletzen.
Nachzulesen hier: https://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-fussball-ag-staerkt-eigenkapital-64939/
Ich glaube auch gar nicht, dass es Bobic darum geht hier Anteile zu verkaufen (was sowieso nur der e.V. könnte) sondern eher gleiche Regeln für alle zu schaffen, da faktisch ja schon etliche Clubs sich ihre eigene Realität geschaffen haben.
Diejenigen, die schon 20 Jahre oder länger Fan sind erinnern sich mit Grausen an die Octagon-Zeiten mit Herrn Jedlicki was uns beinahe um die Existenz gebracht hätte. Auch ein "lokaler" Investor wird mutmaßlich irgendwann Rendite erwirtschaften wollen bzw. mindestens operativ mitbestimmen.
Natürlich kannst Du auch argumentieren, dass wir theoreitsch auch 67% beim Fall von 50+1 verkaufen könnten und damit alles komplett abgeben.
Wie wahrscheinlich wäre es in jedem der beiden Fälle, dass wir dadurch finanziell in die Top-6 der Bundesliga vorrücken könnten?
Es spielen hier Bayern, Dortmund, Schalke, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen, Gladbach, Köln und Bremen in der Bundesliga, die von Grund auf finanziell erheblich besser gestellt sind durch die letzten 20 Jahre oder eine ähnliche - wenn nicht größere - Fanbasis haben wodurch sich die Anteile zu mindestens gleichen Konditionen verkaufen lassen, wie wir es könnten. Bei einigen Vereinen trifft beides zu.
Der Sport ist prinzipiell für Investoren nicht besonders gut geeignet, da ein Erfolg - anders als in der Wirtschaft - in irgendeiner Form den Misserfolg des anderen nach sich zieht. D. h.: es wird nur einer Meister, nur einer Pokalsieger, nur vier kommen in die CL, etc.
Wenn jetzt alle auf einmal ihre Etats um 50% erhöhen, würde die Schere nur immer weiter auseinander gehen und die Spieler verdienen noch mehr. Jeder Bundesligist wird überlegen, wie er die Einnahmen erhöhen kann um die Schere zu schließen. Dabei bleiben dann als erstes die Stehplätze und nach weiteren "Maßnahmen" letztlich das Gros der Fankultur auf der Strecke.
Und da macht auch die aktive Fanszene nichts dagegen.
Beim Vorstandstreffen wurde das Thema ja auch angeschnitten. Ein Investor ist ja nicht zwingend etwas schlechtes. Kommt halt nur drauf an, wie das alles geregelt ist. Wäre ich Investor bei der Eintracht würde ich Bobic mein Geld geben und ihn machen lassen. Denn er trifft sicherlich die besseren Entscheidungen als ich es tun würde. Und wenn ich Bobic in Ruhe arbeiten lasse und er erfolgreich ist, lohnt sich auch meine Investition.
Hole ich mir aber den Gurkenlasterkühne ins Haus, der für jeden investierten Euro einen Trainer feuern will, geht die Sache halt in die Hose. Mehr oder weniger hat der HSV die 50+1 Regel durch die Hintertür auch schon unterwandert. Wenn die Regel fällt, hat Kühne ganz schnell die Mehrheitsanteile am HSV, weil dann die vielen Kredite umgewandelt werden.
richtig und sie sollten nicht ins operative Geschäft reinquatschen und die Kultur des Verein akzeptieren und respektieren!
Schon jetzt erzielen Bayern, Dortmund, Schalke viel höhere Werbeeinnahmen als andere Clubs.
Durch die Abschaffung von 50 + 1 würde die Schere noch weiter auseinander gehen als jetzt.
Und wir hätten zwar mehr Geld, aber andere noch viel mehr.
Von fehlenden Kontrollmechanismen, dem Niedergang der Fankultur und dem endgültig in erster Linie renditegetriebenen Geschäftsmodell Profifußball fang ich erst gar nicht an.
Die Schere ist so oder so in den letzten 20 bis 30 Jahre immer weiter auseinander gegangen und das wird auch genauso weitergehen. Ob mit oder ohne 50+1 - das spielt doch gar keine Rolle mehr.
Ob die Bayern am Ende den 10-, 20-, 50- oder 100-fachen Etat von uns haben ist doch völlig egal. Einzuholen sind sie so oder so nicht mehr.
1992 war der Bayern Etat um ganze 40% höher als der unsere, 2017 war er fünfmal so hoch.
Quelle
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Es müsste einfach das untergraben von der Regel gestoppt werden. Da liegt das Problem.
Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
Die Schere ist so oder so in den letzten 20 bis 30 Jahre immer weiter auseinander gegangen und das wird auch genauso weitergehen. Ob mit oder ohne 50+1 - das spielt doch gar keine Rolle mehr.
Ob die Bayern am Ende den 10-, 20-, 50- oder 100-fachen Etat von uns haben ist doch völlig egal. Einzuholen sind sie so oder so nicht mehr.
1992 war der Bayern Etat um ganze 40% höher als der unsere, 2017 war er fünfmal so hoch.
Quelle
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben.
Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.
Es müsste einfach das untergraben von der Regel gestoppt werden. Da liegt das Problem.
Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
Bisher:
Freunde der Eintracht: 10%
Freunde des Adlers: 18,55%
Wolfgang Steubing AG: 3,57%
Eintracht AG: 67,88%
https://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-fussball-ag-staerkt-eigenkapital-64939/https://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-fussball-ag-staerkt-eigenkapital-64939/
17,87 Prozent.
Die anderen Anteile:
18,55 % Freunde des Adlers GmbH
10,00 % Freunde der Eintracht Frankfurt AG
3,57 % Steubing AG
Das ist aber erstmal das Problem der Eintracht und nicht die Schuld von 50+1. Ich wollte damit nur sagen dass ein Verkauf möglich ist auch ohne dass Ende der Regel. Andere Vereine haben es auch gemacht. Nicht falsch verstehen ich bin gegen eine Abschaffung!
Ich bin dafür dass es strenger ausgelegt wird um Gleichheit zu schaffen, was aber nicht passieren wird.
Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
Bisher:
Freunde der Eintracht: 10%
Freunde des Adlers: 18,55%
Wolfgang Steubing AG: 3,57%
Eintracht AG: 67,88%
https://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-fussball-ag-staerkt-eigenkapital-64939/https://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-fussball-ag-staerkt-eigenkapital-64939/
Wie viel könnte die Eintracht denn noch verkaufen?
17,87 Prozent.
Die anderen Anteile:
18,55 % Freunde des Adlers GmbH
10,00 % Freunde der Eintracht Frankfurt AG
3,57 % Steubing AG
Letztlich müssen wir bei unserer Vergangenheit eh ganz leise sein. Wir haben uns Anfang der 2000er mit Haut und Haaren an Octagon verkauft.
Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben.
Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.
Was war daran denn leidvoll? Wir haben einfach nur Geld verpulvert und die sind dann Ertrag raus...
Bin ich ja auch bei Dir. Nur ist die Uhr nicht mehr zurück zu drehen. Und wenn es so kommen sollte, muss man einfach aus seinen Fehlern lernen.
@ohnedich und JayJayFan:
Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.
Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben.
Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.
Was war daran denn leidvoll? Wir haben einfach nur Geld verpulvert und die sind dann Ertrag raus...
Wir waren danach klinisch tot.
Alles weitere kann man nachlesen.
Was war daran denn leidvoll? Wir haben einfach nur Geld verpulvert und die sind dann Ertrag raus...
Wir waren danach klinisch tot.
Alles weitere kann man nachlesen.
Naja, bei unseren Machenschaften damals wären wir ohne die Octagon-Fuzzies wahrscheinlich noch kaputter. Das war ja näher an der Illegalität als an professioneller Arbeit was wir damals gemacht haben.
Genau deshalb erwarte ich, dass wir daraus gelernt haben.
Und wir dürfen deshalb auch aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, wie scheiße das ist.
Bin ich ja auch bei Dir. Nur ist die Uhr nicht mehr zurück zu drehen. Und wenn es so kommen sollte, muss man einfach aus seinen Fehlern lernen.
@ohnedich und JayJayFan:
Mir waren die Anteilsverhältnisse durchaus bekannt. Daher war die Frage an Normanprice rheorischer Natur, weil der ja glaubt, wunderst was wir noch verkaufen können.
Mit ist die Aufteilung auch bewusst. Es geht darum dass wir es könnten, natürlich unter der Voraussetzung dass alle Anteile der Eintracht sind.
Die Frage ist: wer will das?