Mit einer Abwehr, in der jeder einzelne Spieler im besten Fall Bundesliga-Mittelmaß darstellt, jeder dieser Spieler sich jedoch auf dem Niveau internationaler Klasse sieht, kann man keinen konstanten Erfolg haben.
Bevor der Trainer (der sicherlich schon einige Fehler gemacht hat) einer eingehenden Infragestellung unterworfen wird, sollte man besser mal diese (durch die Bank) fussballerisch stark limitierte Abwehr einer Prüfung unterziehen. Viel schlechter als das Stümper-Quartett von heute Nachmittag kann es selbst ein U19-Spieler nicht machen. Da fehlt es an individueller Klasse und das könnte die Eintracht noch richtig in die Bredouille bringen.
etienneone schrieb: Ich hab kein bock mehr auf Schaaf. Mir egal, ob der Tabellenplatz "eigentlich" in Ordnung ist. Ich glaube im Übrigen, dass das im Team einige genauso sehen...
und wie erklärst du dir dann z.B. die doch recht starken Leistungen gegen Wob, S06 & gegen den HIV?
Hatte die Mannnschaft dMn in diesen Spielen auch keinen Bock auf Schaaf oder machte die Mannschaft in den besagten Spielen nur mal eine Ausnahme von der Regel "kein Bock auf Schaaf" ?
Gute Frage. Ich würde sagen diese Spiele wurden "trotz" Schaaf gewonnen. Ich glaube auch nicht, dass es schon so krass ist, dass die Mannschaft komplett bewusst gegen den Trainer spielt. Da gibt es sicherlich Nuancen. Das ist ja vielleicht auch eine schleichende Entwicklung. Generell reicht es ja, wenn die Zweifel dafür sorgen, dass ein paar Prozentpunkte hier und da fehlen.
Versteh mich bitte nicht falsch und dein Eindruck sei dir auch unbenommen, denn jeder hat schließlich seine eigene Wahrnehmung.
Einen (schleichenden) Prozess im Bezug auf eine Trainer-Aversion kann ich bisher nicht erkennen.
Vielmehr sehe ich es ähnlich wie Peter. Denn es ist ja frapierend auffallend das die Mannschaft nach einem Gegentreffer förmlich den Kopf verliert und auseinander bricht, was sich im übrigen besonders in Auswärtsspielen bemerkbar macht.
Bei Heimspielen ist mir dieses "Phänomen" in dieser Häufigkeit noch nicht aufgefallen.
Wenn überhaupt könnte man über eine "Auswärts-Schaaf-Phobie" spekulieren. Aber das wäre mir dann doch zu weit hergeholt.
Vielmehr denke ich, das die Mannschaft gerade in Auswärtsspielen nicht die nötige Sicherheit respektive das Selbstvertrauen hat um konstant über 90 Minuten eine gute Leistung abzurufen.
In wie weit das mit Schaaf zu tun hat vermag ich nicht zu beurteilen. Ich denke da spielen aber ganz andere Faktoren eine Rolle.
Auffallend ist doch auch, dass wir oft gegen vermeintlich schwächere Gegner dermaßen abkacken.
Tja woran liegt das nun? Ehrlich, ich hab auch keine wirkliche Antwort darauf. Ich kann mir jedoch vorstellen, das da gewisse "Versagensängste" mit hinein spielen.
Denn wie sonst sind die sich stets wiederholdenden schwachen Leistungen gegen Gegner aus den unteren Klassements zu erklären?
Mit Schaaf an sich, bzw. mit Aversionen einiger Spieler im Bezug auf den Trainer, hat dass mMn aber nix zu tun.
Eben habe ich gelesen, dass Paderborn in den letzten 8 Spielen nur ein Tor geschossen hat. In Frankfurt treffen sie bestimmt wieder... Auch Stuttgart und Hannover haben gute Chancen, sich wieder gegen die SGE aufzurichten. Alle Mühseligen und Beladenen freuen sich über die Eintracht als Gegner. In der Vorrunde dachte man, dass mit Trapp und Zambrano öfter wieder die Null steht. Pustekuchen. Kurioserweise ist die Abwehr mit Russ und Madlung am stabilsten....
Wie schaffen es 11 Teams in den vorangegangenen Heimspielen von Köln, dass der Eff Zäh gerade mal 5 Tore schießen kann?
Also wir sprechen von 62% aller Bundesliga Teams.
Dann kommt die Eintracht und wir kriegen 4 Stück. Hallo???
Da kann mir einer erzählen was er will, aber fakt ist, dass das gesamte Abwehrverhalten des gesamten Teams noch nicht passt. Das Hauptthema dürfte A) der große Abstand zwischen der 4er Abwehrkette und dem Mittelfeld und B) dem Defensivverhalten aller Leute im Mittelfeld und Außenverteidiger Positionen sein. Das muss der Trainer erkennen. Das passt nicht.
Bei aller Liebe für den gepflegten Offensiv Fußball. So gut sind unsere Leute in der Offensive auch wieder nicht, als das man von allen Seiten wie blind nach vorne rennen muss. Normal müssen wir mit einer Spitze (Sefe) und 2 dahinter (Meier, Piazon) spielen. Alle anderen Spieler müssen vorrangig defensive Pflicht- Aufgaben erfüllen, alles andere erledigen die 3 da vorne. Dann würden die Kölner niemals auch nur 1 Tor gegen uns schießen.
Und => Aigner, Russ und Stendera bitte mal ne Pause gönnen, Medo, Flum und Anderson mal rein.
SGERoady schrieb: . Wir sind ein toller Aufbaugegner für die "kleinen" Mannschaften.
Wenn wir dies ja wenigstens wären.... die nächsten 3 Spiele verliert Köln wieder. Wir sind nur ein sicherer Punktelieferant,...
Für die wird es unten eng. Da hast du recht. Lehmann ist der Kapitän dieser großartigen Truppe. Und er schießt extrem gefährliche Standards auf Kniehöhe. Wo hat er das gelernt? Mehr muss man nicht sagen
SGERoady schrieb: . Wir sind ein toller Aufbaugegner für die "kleinen" Mannschaften.
Wenn wir dies ja wenigstens wären.... die nächsten 3 Spiele verliert Köln wieder. Wir sind nur ein sicherer Punktelieferant,...
Für die wird es unten eng. Da hast du recht. Lehmann ist der Kapitän dieser großartigen Truppe. Und er schießt extrem gefährliche Standards auf Kniehöhe. Wo hat er das gelernt? Mehr muss man nicht sagen
Kniehohe Standards sind das gefährlichste wo es gibt.
Es ist trotzdem sau ärgerlich das wir gerade gegen so Truppen was liegen lassen. Ein Kumpel, selber Fußballer, sagte heute so schön "Die Kölner spielen so einen scheiß Fußball und wir sind so doof und spielen ausgerechnet gegen die noch schlechter". Das wir auch komplett anders können haben wir ja schon bewiesen. Aber in Anbetracht dessen tun Niederlagen gegen Köln/Mainz/Freiburg doppelt weh. Und es ist ja noch nicht mal das Verlieren an sich... sondern das wie.
etienneone schrieb: Ich hab kein bock mehr auf Schaaf. Mir egal, ob der Tabellenplatz "eigentlich" in Ordnung ist. Ich glaube im Übrigen, dass das im Team einige genauso sehen...
und wie erklärst du dir dann z.B. die doch recht starken Leistungen gegen Wob, S06 & gegen den HIV?
Hatte die Mannnschaft dMn in diesen Spielen auch keinen Bock auf Schaaf oder machte die Mannschaft in den besagten Spielen nur mal eine Ausnahme von der Regel "kein Bock auf Schaaf" ?
Gute Frage. Ich würde sagen diese Spiele wurden "trotz" Schaaf gewonnen. Ich glaube auch nicht, dass es schon so krass ist, dass die Mannschaft komplett bewusst gegen den Trainer spielt. Da gibt es sicherlich Nuancen. Das ist ja vielleicht auch eine schleichende Entwicklung. Generell reicht es ja, wenn die Zweifel dafür sorgen, dass ein paar Prozentpunkte hier und da fehlen.
Versteh mich bitte nicht falsch und dein Eindruck sei dir auch unbenommen, denn jeder hat schließlich seine eigene Wahrnehmung.
Einen (schleichenden) Prozess im Bezug auf eine Trainer-Aversion kann ich bisher nicht erkennen.
Vielmehr sehe ich es ähnlich wie Peter. Denn es ist ja frapierend auffallend das die Mannschaft nach einem Gegentreffer förmlich den Kopf verliert und auseinander bricht, was sich im übrigen besonders in Auswärtsspielen bemerkbar macht.
Bei Heimspielen ist mir dieses "Phänomen" in dieser Häufigkeit noch nicht aufgefallen.
Wenn überhaupt könnte man über eine "Auswärts-Schaaf-Phobie" spekulieren. Aber das wäre mir dann doch zu weit hergeholt.
Vielmehr denke ich, das die Mannschaft gerade in Auswärtsspielen nicht die nötige Sicherheit respektive das Selbstvertrauen hat um konstant über 90 Minuten eine gute Leistung abzurufen.
In wie weit das mit Schaaf zu tun hat vermag ich nicht zu beurteilen. Ich denke da spielen aber ganz andere Faktoren eine Rolle.
Auffallend ist doch auch, dass wir oft gegen vermeintlich schwächere Gegner dermaßen abkacken.
Tja woran liegt das nun? Ehrlich, ich hab auch keine wirkliche Antwort darauf. Ich kann mir jedoch vorstellen, das da gewisse "Versagensängste" mit hinein spielen.
Denn wie sonst sind die sich stets wiederholdenden schwachen Leistungen gegen Gegner aus den unteren Klassements zu erklären?
Mit Schaaf an sich, bzw. mit Aversionen einiger Spieler im Bezug auf den Trainer, hat dass mMn aber nix zu tun.
nach einem gegnerischen tor habe ich die nächste viertelstunde immer ein schlechtes gefühl.
Das Hertha Spiel sehe ich in dem Zusammenhang jetzt nicht so dramatisch.
Jedoch gegen Stuttgart war diese Verunsicherung auch in einem Heimspiel zu erkennen. Da hast du sicher recht.
Dennoch ist es zuhause nicht so frapirend wie bei Auswärtsspielen und da im besonderen gegen Gegner die mit dem ***** an der Wand stehen.
Im Gesamten betrachtet sehe ich das ähnlich wie du, denn auch ich habe nie das Gefühl, das wir ein Spiel sicher nach Hause bringen.
Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt.
Mein Eindruck ist, das sich dies nun immer mehr heraus kristalisiert indem nun vermehrt sichtbar wird wo es an der nötigen Qualität eben fehlt.
Und => Aigner, Russ und Stendera bitte mal ne Pause gönnen, Medo, Flum und Anderson mal rein.
Nach der heutigen Erfahrung:
Eher wird noch Wiedwald eingewechselt.
nach der heutigen Vorstellung von Trapp gar nicht abwegig. Wiedwald halte ich eh für den stärkeren Torwart, schade, dass wir den ziehen lassen, der kommt bei Werder groß raus...
Ich habe dieses Spiel nicht gesehen, aber fast alle anderen Spiele bisher. Warum kommt hier niemand auf die Idee das die Mannschaft einfach nicht besser ist? Ich hoffe die Heimstärke bleibt noch ein oder zwei Spiele. Wir sind derzeit Tabellenführer des Abstiegskampfes nicht mehr aber auch nicht weniger. Wir sollten hoffen das nächste Woche 3 Punkte kommen. Dann kann man darauf hoffen das wir drin bleiben. Sonst wird es eng. letzte Woche habe ich noch geschrieben das ich hoffe positiv überrascht zu werden. Wunder gibt es halt nicht jeden Tag.
DeMuerte schrieb: . . . Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt. . . .
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
DeMuerte schrieb: . . . Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt. . . .
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
Mein Eindruck ist, das sich dies nun immer mehr heraus kristalisiert indem nun vermehrt sichtbar wird wo es an der nötigen Qualität eben fehlt.
Darin kann man auch viel positives sehen. Wenn klar ist welche Positionen unbedingt nach Verstärkungen schreien können sich die Verantwortlichen leichter darauf einstellen.
Wobei es z.B. bei den Außenverteidigern durchaus schon für diese Saison Bedarf gegeben hätte. Otsches defensive Defizite sind lange bekannt und Chandler ist von der Qualität eines Sebastian Jung so weit entfernt wie die Erde vom Mond und konnte ihn überhaupt nicht ersetzen.
DeMuerte schrieb: . . . Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt. . . .
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
mit der der Trainer ja nichts zu tun hat
Muss dir dein Chef auch jeden Morgen sagen das du deine Arbeit vernünftig verrichten sollst?
Dieses Auseinanderfallen liegt für mich an den Spielern und auch nur an den Spielern. Diese frappierenden Fehler die dann passieren sind so lächerlich das man die auch mit gut zu reden nicht abstellen kann. Gerade was vor dem 3:1 und 4:1 passiert ist war reiner Slapstick...
DeMuerte schrieb: . . . Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt. . . .
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
mit der der Trainer ja nichts zu tun hat
Beim Trainer gilt das Gleiche: warum schafft er es nicht, den Spielern gegen leichtere Gegner die gleiche Motivation mit zu geben, wie er es gegen die Stärkeren ja offensichtlich fertig bringt?
DeMuerte schrieb: . . . Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt. . . .
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
mit der der Trainer ja nichts zu tun hat
Muss dir dein Chef auch jeden Morgen sagen das du deine Arbeit vernünftig verrichten sollst?
DeMuerte schrieb: . . . Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt. . . .
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
Könnte es nicht sein das eine Mannschaft wie Gladbach einfach nach dem sie festgestellt haben im Pokalspiel um wie viel besser sie sind die Mannschaft unterschätzt haben?
etienneone schrieb: Ich hab kein bock mehr auf Schaaf. Mir egal, ob der Tabellenplatz "eigentlich" in Ordnung ist. Ich glaube im Übrigen, dass das im Team einige genauso sehen...
und wie erklärst du dir dann z.B. die doch recht starken Leistungen gegen Wob, S06 & gegen den HIV?
Hatte die Mannnschaft dMn in diesen Spielen auch keinen Bock auf Schaaf oder machte die Mannschaft in den besagten Spielen nur mal eine Ausnahme von der Regel "kein Bock auf Schaaf" ?
Gute Frage. Ich würde sagen diese Spiele wurden "trotz" Schaaf gewonnen. Ich glaube auch nicht, dass es schon so krass ist, dass die Mannschaft komplett bewusst gegen den Trainer spielt. Da gibt es sicherlich Nuancen. Das ist ja vielleicht auch eine schleichende Entwicklung. Generell reicht es ja, wenn die Zweifel dafür sorgen, dass ein paar Prozentpunkte hier und da fehlen.
Versteh mich bitte nicht falsch und dein Eindruck sei dir auch unbenommen, denn jeder hat schließlich seine eigene Wahrnehmung.
Einen (schleichenden) Prozess im Bezug auf eine Trainer-Aversion kann ich bisher nicht erkennen.
Vielmehr sehe ich es ähnlich wie Peter. Denn es ist ja frapierend auffallend das die Mannschaft nach einem Gegentreffer förmlich den Kopf verliert und auseinander bricht, was sich im übrigen besonders in Auswärtsspielen bemerkbar macht.
Bei Heimspielen ist mir dieses "Phänomen" in dieser Häufigkeit noch nicht aufgefallen.
Wenn überhaupt könnte man über eine "Auswärts-Schaaf-Phobie" spekulieren. Aber das wäre mir dann doch zu weit hergeholt.
Vielmehr denke ich, das die Mannschaft gerade in Auswärtsspielen nicht die nötige Sicherheit respektive das Selbstvertrauen hat um konstant über 90 Minuten eine gute Leistung abzurufen.
In wie weit das mit Schaaf zu tun hat vermag ich nicht zu beurteilen. Ich denke da spielen aber ganz andere Faktoren eine Rolle.
Auffallend ist doch auch, dass wir oft gegen vermeintlich schwächere Gegner dermaßen abkacken.
Tja woran liegt das nun? Ehrlich, ich hab auch keine wirkliche Antwort darauf. Ich kann mir jedoch vorstellen, das da gewisse "Versagensängste" mit hinein spielen.
Denn wie sonst sind die sich stets wiederholdenden schwachen Leistungen gegen Gegner aus den unteren Klassements zu erklären?
Mit Schaaf an sich, bzw. mit Aversionen einiger Spieler im Bezug auf den Trainer, hat dass mMn aber nix zu tun.
nach einem gegnerischen tor habe ich die nächste viertelstunde immer ein schlechtes gefühl.
Das Hertha Spiel sehe ich in dem Zusammenhang jetzt nicht so dramatisch.
Jedoch gegen Stuttgart war diese Verunsicherung auch in einem Heimspiel zu erkennen. Da hast du sicher recht.
Dennoch ist es zuhause nicht so frapirend wie bei Auswärtsspielen und da im besonderen gegen Gegner die mit dem ***** an der Wand stehen.
Im Gesamten betrachtet sehe ich das ähnlich wie du, denn auch ich habe nie das Gefühl, das wir ein Spiel sicher nach Hause bringen.
Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt.
Mein Eindruck ist, das sich dies nun immer mehr heraus kristalisiert indem nun vermehrt sichtbar wird wo es an der nötigen Qualität eben fehlt.
da sind unsere wahrnehmungen sehr ähnlich. so richtig erklären kann ich mir das allerdings auch nicht. nach spielen wie gegen schalke oder den hsv müsste man doch selbstbewußtsein ausstrahlen. das fehlt mir so ziemlich. und seit der winterpause ist der wille ein spiel noch zu drehen auch nicht mehr so augenscheinlich.
Bevor der Trainer (der sicherlich schon einige Fehler gemacht hat) einer eingehenden Infragestellung unterworfen wird, sollte man besser mal diese (durch die Bank) fussballerisch stark limitierte Abwehr einer Prüfung unterziehen. Viel schlechter als das Stümper-Quartett von heute Nachmittag kann es selbst ein U19-Spieler nicht machen. Da fehlt es an individueller Klasse und das könnte die Eintracht noch richtig in die Bredouille bringen.
zu hause gab es das leider auch schon:
http://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/spielbericht-eintracht-frankfurt-gegen-herthabsc100.html
nach einem gegnerischen tor habe ich die nächste viertelstunde immer ein schlechtes gefühl.
In Frankfurt treffen sie bestimmt wieder...
Auch Stuttgart und Hannover haben gute Chancen, sich wieder gegen die SGE aufzurichten. Alle Mühseligen und Beladenen freuen sich über die Eintracht als Gegner.
In der Vorrunde dachte man, dass mit Trapp und Zambrano öfter wieder die Null steht. Pustekuchen.
Kurioserweise ist die Abwehr mit Russ und Madlung am stabilsten....
Wie schaffen es 11 Teams in den vorangegangenen Heimspielen von Köln, dass der Eff Zäh gerade mal 5 Tore schießen kann?
Also wir sprechen von 62% aller Bundesliga Teams.
Dann kommt die Eintracht und wir kriegen 4 Stück. Hallo???
Da kann mir einer erzählen was er will, aber fakt ist, dass das gesamte Abwehrverhalten des gesamten Teams noch nicht passt. Das Hauptthema dürfte A) der große Abstand zwischen der 4er Abwehrkette und dem Mittelfeld und B) dem Defensivverhalten aller Leute im Mittelfeld und Außenverteidiger Positionen sein. Das muss der Trainer erkennen. Das passt nicht.
Bei aller Liebe für den gepflegten Offensiv Fußball. So gut sind unsere Leute in der Offensive auch wieder nicht, als das man von allen Seiten wie blind nach vorne rennen muss. Normal müssen wir mit einer Spitze (Sefe) und 2 dahinter (Meier, Piazon) spielen. Alle anderen Spieler müssen vorrangig defensive Pflicht- Aufgaben erfüllen, alles andere erledigen die 3 da vorne. Dann würden die Kölner niemals auch nur 1 Tor gegen uns schießen.
Und => Aigner, Russ und Stendera bitte mal ne Pause gönnen, Medo, Flum und Anderson mal rein.
Danke.
Für die wird es unten eng. Da hast du recht. Lehmann ist der Kapitän dieser großartigen Truppe. Und er schießt extrem gefährliche Standards auf Kniehöhe. Wo hat er das gelernt? Mehr muss man nicht sagen
10.000 % totale Zustimmung. Widerlich.....
Nach der heutigen Erfahrung:
Eher wird noch Wiedwald eingewechselt.
Kniehohe Standards sind das gefährlichste wo es gibt.
Es ist trotzdem sau ärgerlich das wir gerade gegen so Truppen was liegen lassen. Ein Kumpel, selber Fußballer, sagte heute so schön "Die Kölner spielen so einen scheiß Fußball und wir sind so doof und spielen ausgerechnet gegen die noch schlechter". Das wir auch komplett anders können haben wir ja schon bewiesen. Aber in Anbetracht dessen tun Niederlagen gegen Köln/Mainz/Freiburg doppelt weh. Und es ist ja noch nicht mal das Verlieren an sich... sondern das wie.
Das Hertha Spiel sehe ich in dem Zusammenhang jetzt nicht so dramatisch.
Jedoch gegen Stuttgart war diese Verunsicherung auch in einem Heimspiel zu erkennen. Da hast du sicher recht.
Dennoch ist es zuhause nicht so frapirend wie bei Auswärtsspielen und da im besonderen gegen Gegner die mit dem ***** an der Wand stehen.
Im Gesamten betrachtet sehe ich das ähnlich wie du, denn auch ich habe nie das Gefühl, das wir ein Spiel sicher nach Hause bringen.
Das hat aber mMn nix mit Thomas Schaaf an sich zu tun. Vielmehr fehlt es der Mannschaft mMn am Selbstvertrauen und vllt auch an der Qualität sprich meinem Empfinden nach sind einige Positionen in der Mannschaft suboptimal besetzt, sodass es immer wieder zu solchen Fauxpas kommt.
Mein Eindruck ist, das sich dies nun immer mehr heraus kristalisiert indem nun vermehrt sichtbar wird wo es an der nötigen Qualität eben fehlt.
nach der heutigen Vorstellung von Trapp gar nicht abwegig. Wiedwald halte ich eh für den stärkeren Torwart, schade, dass wir den ziehen lassen, der kommt bei Werder groß raus...
Meine auch, dass das zum größten Teil eine Kopfsache ist. Wenn man gerade gegen schwache Gegner so indigniert ist, während man gegen starke Gegner höchst konzentriert und erfolgreich zu Werke geht, dann hat das Ganze ja nix mit der Qualität der Spieler zu tun. Logischerweise. Sondern mit der Einstellung.
mit der der Trainer ja nichts zu tun hat
Darin kann man auch viel positives sehen. Wenn klar ist welche Positionen unbedingt nach Verstärkungen schreien können sich die Verantwortlichen leichter darauf einstellen.
Wobei es z.B. bei den Außenverteidigern durchaus schon für diese Saison Bedarf gegeben hätte. Otsches defensive Defizite sind lange bekannt und Chandler ist von der Qualität eines Sebastian Jung so weit entfernt wie die Erde vom Mond und konnte ihn überhaupt nicht ersetzen.
Muss dir dein Chef auch jeden Morgen sagen das du deine Arbeit vernünftig verrichten sollst?
Dieses Auseinanderfallen liegt für mich an den Spielern und auch nur an den Spielern. Diese frappierenden Fehler die dann passieren sind so lächerlich das man die auch mit gut zu reden nicht abstellen kann. Gerade was vor dem 3:1 und 4:1 passiert ist war reiner Slapstick...
Beim Trainer gilt das Gleiche: warum schafft er es nicht, den Spielern gegen leichtere Gegner die gleiche Motivation mit zu geben, wie er es gegen die Stärkeren ja offensichtlich fertig bringt?
immer wieder sinnvoll, solche Vergleiche
Könnte es nicht sein das eine Mannschaft wie Gladbach einfach nach dem sie festgestellt haben im Pokalspiel um wie viel besser sie sind die Mannschaft unterschätzt haben?
da sind unsere wahrnehmungen sehr ähnlich. so richtig erklären kann ich mir das allerdings auch nicht. nach spielen wie gegen schalke oder den hsv müsste man doch selbstbewußtsein ausstrahlen. das fehlt mir so ziemlich. und seit der winterpause ist der wille ein spiel noch zu drehen auch nicht mehr so augenscheinlich.
Da sagst du was. Wenn das eine Fußballkomödie gewesen wäre hätte ich mich schlapp gelacht.