Im übrigen: Ich bin Atheist und finde diesen Zombikult der sich "Christentum" nennt absolut zum kotzen. Das Kopfschütteln mach ich aber im allgemeinen privat bei mir zu Haus!
Dann belass es doch bitte dabei. Welchen Mehrwert dein diffarmierender Kommentar zum Christentum, als dessen Angehöriger ich mich von solch billiger Polemik beleidigt fühle, haben soll, erschließt sich mir nicht. :neutral-face
Ich glaube FrankenAdler meint nicht das Christentum an sich, sondern die verschiedenen Institutionen, die sich dazu berufen fühlen, Gottes Stellvertreter zu sein, die dann irgenwelche Dinge im Nachhinein auf Konzilen beschliessen.
Ich denke ihm geht es darum, so wie übrigens den meisten Menschen, die sich von der Kirche angeekelt fühlen und dabei "Glaube" mit "Institution" verwechseln.
Das war jetzt aber OT.
Danke dir aber: Nein, er meint tatsächlich was er sagt, und er verwechselt auch nicht Glaube mit Institution.
@KroateAusFfm: Ich werd das nicht wiederholen, weil es mein Privatvergnügen ist, wie ich schon angedeutet habe, eine Meinung zur hier Herrschenden Religion zu haben. Daran ändert weder die Diskussion hier, die vermeintliche Liberalität im Umgang mit Religion zum Thema hat, noch die Tatsache, dass ich von Menschen deines Glaubens permanent angefeindet und ausgegrenzt werde etwas.
Beispielhaft ist es aber schon, denn die große Liberalität hört immer dann auf, wenn man selbst betroffen ist, egal ob es um Religion, politische Einstellung oder sonst irgendwelche ideellen Werte geht. Den Moslems nimmt man z.B. oft krumm, dass sie soviel Wind um die sogenannte "Ehre" machen und da direkt übel in Aktion zu treten vermögen, sobald diese vermeintlich verletzt wurde.
Konsens kann es hier locker sein, dass Kopftücher für Frauen verboten werden, wenn aber die Kruzifixe in Schulen abgehängt werden sollen, weil unser eins auf staatlicher Neutralität besteht hinsichtlich Glaubensfragen (ganz zu schweigen davon, dass die Darstellung von an Foltergeräten versterbenden Menschen IMHO kein erbaulicher Anblick für Kinder ist), dann schreit euer eins Zeter und Mordio!
Ansonsten sorry, wenn du dich heute wegen mir in deinem religiösen Empfinden verletzt fühlen solltest!
Du wirst von Menschen meines Glaubens angefeindet und ausgegrenzt? Ich weiß nur, dass Du schreibst, ich sei ein Anhänger eines unliberalen und von Doppelmoral geprägten Zombikults. Und das, obwohl Dich niemand nach Deiner Meinung über das Christentum gefragt hat und es auch nicht Thema dieses Threads ist/war. Denk mal drüber nach.
Ich stimme Kroate aus FFm in beiden Posts ausdrücklich zu. Diese Aussage von dir FA war überflüssig,beleidigend für Christen u.somit voll daneben!
Als ich übrigens das este mal dein Foto im Steckbrief sah,dachte ich zunächst-der sieht aus wie ein Mönch.
Du wirst von Menschen meines Glaubens angefeindet und ausgegrenzt? Ich weiß nur, dass Du schreibst, ich sei ein Anhänger eines unliberalen und von Doppelmoral geprägten Zombikults. Und das, obwohl Dich niemand nach Deiner Meinung über das Christentum gefragt hat und es auch nicht Thema dieses Threads ist/war. Denk mal drüber nach.
Ich muss zunächst KroateausFfm völiig recht geben. Ein Angriff auf die religiöse Überzeugung eines Menschen hat für mich immer etwas Ungehöriges. Meine geschätzte Freundin Geetha z.B. ist zutiefst übereugte Katholikin. Obwohl ich, als ebenso überzeugter Agnostiker, aus einer evangelischen Familientradtion stamme (mein liebenswerte Oma sagte einmal zu mir: "Stefan, du hast so nette und hübsche Mädchen als Freundinnen, aber müssen sie immer katholisch sein?"), würde ich niemals ihren Glauben angreifen oder verspotten. Insoweit kann ich die Empörung von KaF nachvollziehen. Allein, hat Frankenadler denn etwas derartiges getan? In meinen Augen hat er lediglich seine Überzeugung über das Christentum in abstracto dargelegt. Und, mit Verlaub, dieser Auffassung kann man sein. Ist es nicht gerade eine große Errungenschaft der Aufklärung, ein Ding für sich selbst nehmen und beurteilen zu können, ohne deshalb den Träger der Auffassung über dieses Ding verurteilen zu wollen? So, wie ich FA hier kennengelernt habe, will er niemand für seine religiöse Überzeugung diskriminieren. Ein offener Diskurs über die Sache an sich sollte aber trotzdem möglich sein.
Du wirst von Menschen meines Glaubens angefeindet und ausgegrenzt? Ich weiß nur, dass Du schreibst, ich sei ein Anhänger eines unliberalen und von Doppelmoral geprägten Zombikults. Und das, obwohl Dich niemand nach Deiner Meinung über das Christentum gefragt hat und es auch nicht Thema dieses Threads ist/war. Denk mal drüber nach.
Ich muss zunächst KroateausFfm völiig recht geben. Ein Angriff auf die religiöse Überzeugung eines Menschen hat für mich immer etwas Ungehöriges. Meine geschätzte Freundin Geetha z.B. ist zutiefst übereugte Katholikin. Obwohl ich, als ebenso überzeugter Agnostiker, aus einer evangelischen Familientradtion stamme (mein liebenswerte Oma sagte einmal zu mir: "Stefan, du hast so nette und hübsche Mädchen als Freundinnen, aber müssen sie immer katholisch sein?"), würde ich niemals ihren Glauben angreifen oder verspotten. Insoweit kann ich die Empörung von KaF nachvollziehen. Allein, hat Frankenadler denn etwas derartiges getan? In meinen Augen hat er lediglich seine Überzeugung über das Christentum in abstracto dargelegt. Und, mit Verlaub, dieser Auffassung kann man sein. Ist es nicht gerade eine große Errungenschaft der Aufklärung, ein Ding für sich selbst nehmen und beurteilen zu können, ohne deshalb den Träger der Auffassung über dieses Ding verurteilen zu wollen? So, wie ich FA hier kennengelernt habe, will er niemand für seine religiöse Überzeugung diskriminieren. Ein offener Diskurs über die Sache an sich sollte aber trotzdem möglich sein.
Ich kann deine Ausführungen schon nachvollziehen Stefan u. sicher lag es wahrscheinlich auch nicht in der Absicht von FA User christlichen Glaubens zu beleidigen. Trotzdem sollte man solche Äusserungen bzl.einer Religion meiner Meinung nach unterlassen. Man stelle sich mal vor, jemand hätte in dieser Form über den Islam gesprochen. Da käme Fa bei weitem nicht so glimpflich davon wie jetzt.
Du wirst von Menschen meines Glaubens angefeindet und ausgegrenzt? Ich weiß nur, dass Du schreibst, ich sei ein Anhänger eines unliberalen und von Doppelmoral geprägten Zombikults. Und das, obwohl Dich niemand nach Deiner Meinung über das Christentum gefragt hat und es auch nicht Thema dieses Threads ist/war. Denk mal drüber nach.
Ich muss zunächst KroateausFfm völiig recht geben. Ein Angriff auf die religiöse Überzeugung eines Menschen hat für mich immer etwas Ungehöriges. Meine geschätzte Freundin Geetha z.B. ist zutiefst übereugte Katholikin. Obwohl ich, als ebenso überzeugter Agnostiker, aus einer evangelischen Familientradtion stamme (mein liebenswerte Oma sagte einmal zu mir: "Stefan, du hast so nette und hübsche Mädchen als Freundinnen, aber müssen sie immer katholisch sein?"), würde ich niemals ihren Glauben angreifen oder verspotten. Insoweit kann ich die Empörung von KaF nachvollziehen. Allein, hat Frankenadler denn etwas derartiges getan? In meinen Augen hat er lediglich seine Überzeugung über das Christentum in abstracto dargelegt. Und, mit Verlaub, dieser Auffassung kann man sein. Ist es nicht gerade eine große Errungenschaft der Aufklärung, ein Ding für sich selbst nehmen und beurteilen zu können, ohne deshalb den Träger der Auffassung über dieses Ding verurteilen zu wollen? So, wie ich FA hier kennengelernt habe, will er niemand für seine religiöse Überzeugung diskriminieren. Ein offener Diskurs über die Sache an sich sollte aber trotzdem möglich sein.
Ich kann deine Ausführungen schon nachvollziehen Stefan u. sicher lag es wahrscheinlich auch nicht in der Absicht von FA User christlichen Glaubens zu beleidigen. Trotzdem sollte man solche Äusserungen bzl.einer Religion meiner Meinung nach unterlassen. Man stelle sich mal vor, jemand hätte in dieser Form über den Islam gesprochen. Da käme Fa bei weitem nicht so glimpflich davon wie jetzt.
Und zu deiner lieben Oma-ich sehe im Prinzip zwischen Protestanten u.Katholiken keine so grossen Unterschiede. Sie glauben beide zumindest an den gleichen Gott.
FrankenAdler schrieb: Nein tut es nicht. Die Steinbach ist nicht dumm. Es zeugt 1. davon was heute mittlerweilen wieder möglich ist, 2. davon wes Geistes Kind die Steinbach ist und 3. davon wo es grad hingeht auf breiter Front, weil nichts isoliert passiert
Das macht mir schon seit einiger Zeit Sorgen.
Irgendwie ist Nationalismus mit Fascho-Einschlag wieder in, nicht nur bei Flitzpiepen wie Steinbach und Sarrazin.
Was Ich so im Laufe des letzten Jahres in Gesprächen mit ganz normalen Menschen zum Teil gehört habe, die Ich grundsätzlich durchaus als demokratisch, liberal und offen kennen gelernt habe, da kann einem Angst und Bange werden.
Natürlich gedeiht in wirtschaftlich schlechten Zeiten der Extremismus und die Mechanismen, wie man Unzufriedenheit in der Bevölkerung kanalisiert, indem man ihr einen vermeintlichen Feind zum fressen vorwirft sind ja nun auch schon seit den Römern bekannt.
Erschreckend ist dabei für mich, dass man bei diesen "Naturgesetzen" menschlichen Verhaltens seit einiger Zeit live zusehen kann. :neutral-face
stefank schrieb: Ist es nicht gerade eine große Errungenschaft der Aufklärung, ein Ding für sich selbst nehmen und beurteilen zu können, ohne deshalb den Träger der Auffassung über dieses Ding verurteilen zu wollen?
Mit Verlaub, Stefan, nach meiner Erinnerung war ein Aspekt der Aufklärung u.a. religiöse Toleranz. Und ein "Zombiekult" wird nur zum "Kult" durch seine Anhänger. Das kann man nicht trennen. Ich bin mit pelo der Auffassung, dass dergleichen speziell in diesem Thread nichts zu suchen hat.
Ein offener Diskurs über die Sache an sich sollte aber trotzdem möglich sein.
Dazu muss man sich m.E. zunächst mal auf dieselbe Sprachebene begeben. Ein Schlag ins Gesicht des Gesprächsparteners gilt gemeinhin als unhöfliche Gesprächseröffnung.
Entschuldigung! Es wird doch nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass die Söhne von Johann Sebastian Bach die Polen grundlos angegriffen hatten???
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
3zu7 schrieb: Entschuldigung! Es wird doch nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass die Söhne von Johann Sebastian Bach die Polen grundlos angegriffen hatten???
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
3zu7 schrieb: Entschuldigung! Es wird doch nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass die Söhne von Johann Sebastian Bach die Polen grundlos angegriffen hatten???
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
Tja, vielleicht hättest du sie ja in diesem Aufzug zum REWE-Angebotspreis mieten können. Aber du mußt dir ja in den wichtigen Augenblicken (selbst) auf die Zunge beissen...
3zu7 schrieb: Entschuldigung! Es wird doch nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass die Söhne von Johann Sebastian Bach die Polen grundlos angegriffen hatten???
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
aber als Hauptsturmführer macht sie auch keine gute Figur
3zu7 schrieb: Entschuldigung! Es wird doch nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass die Söhne von Johann Sebastian Bach die Polen grundlos angegriffen hatten???
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
3zu7 schrieb: Entschuldigung! Es wird doch nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass die Söhne von Johann Sebastian Bach die Polen grundlos angegriffen hatten???
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
FrankenAdler schrieb: Nein tut es nicht. Die Steinbach ist nicht dumm. Es zeugt 1. davon was heute mittlerweilen wieder möglich ist, 2. davon wes Geistes Kind die Steinbach ist und 3. davon wo es grad hingeht auf breiter Front, weil nichts isoliert passiert
Das macht mir schon seit einiger Zeit Sorgen.
Irgendwie ist Nationalismus mit Fascho-Einschlag wieder in, nicht nur bei Flitzpiepen wie Steinbach und Sarrazin.
Was Ich so im Laufe des letzten Jahres in Gesprächen mit ganz normalen Menschen zum Teil gehört habe, die Ich grundsätzlich durchaus als demokratisch, liberal und offen kennen gelernt habe, da kann einem Angst und Bange werden.
Natürlich gedeiht in wirtschaftlich schlechten Zeiten der Extremismus und die Mechanismen, wie man Unzufriedenheit in der Bevölkerung kanalisiert, indem man ihr einen vermeintlichen Feind zum fressen vorwirft sind ja nun auch schon seit den Römern bekannt.
Erschreckend ist dabei für mich, dass man bei diesen "Naturgesetzen" menschlichen Verhaltens seit einiger Zeit live zusehen kann. :neutral-face
"Aber eines verrät Brähler schon: Der Aussage, Muslimen sollte in Deutschland die Religionsausübung verboten werden, stimme eine überwältigende Mehrheit zu. "
Im übrigen: Ich bin Atheist und finde diesen Zombikult der sich "Christentum" nennt absolut zum kotzen. Das Kopfschütteln mach ich aber im allgemeinen privat bei mir zu Haus!
Dann belass es doch bitte dabei. Welchen Mehrwert dein diffarmierender Kommentar zum Christentum, als dessen Angehöriger ich mich von solch billiger Polemik beleidigt fühle, haben soll, erschließt sich mir nicht. :neutral-face
Ich glaube FrankenAdler meint nicht das Christentum an sich, sondern die verschiedenen Institutionen, die sich dazu berufen fühlen, Gottes Stellvertreter zu sein, die dann irgenwelche Dinge im Nachhinein auf Konzilen beschliessen.
Ich denke ihm geht es darum, so wie übrigens den meisten Menschen, die sich von der Kirche angeekelt fühlen und dabei "Glaube" mit "Institution" verwechseln.
Das war jetzt aber OT.
Danke dir aber: Nein, er meint tatsächlich was er sagt, und er verwechselt auch nicht Glaube mit Institution.
@KroateAusFfm: Ich werd das nicht wiederholen, weil es mein Privatvergnügen ist, wie ich schon angedeutet habe, eine Meinung zur hier Herrschenden Religion zu haben. Daran ändert weder die Diskussion hier, die vermeintliche Liberalität im Umgang mit Religion zum Thema hat, noch die Tatsache, dass ich von Menschen deines Glaubens permanent angefeindet und ausgegrenzt werde etwas.
Beispielhaft ist es aber schon, denn die große Liberalität hört immer dann auf, wenn man selbst betroffen ist, egal ob es um Religion, politische Einstellung oder sonst irgendwelche ideellen Werte geht. Den Moslems nimmt man z.B. oft krumm, dass sie soviel Wind um die sogenannte "Ehre" machen und da direkt übel in Aktion zu treten vermögen, sobald diese vermeintlich verletzt wurde.
Konsens kann es hier locker sein, dass Kopftücher für Frauen verboten werden, wenn aber die Kruzifixe in Schulen abgehängt werden sollen, weil unser eins auf staatlicher Neutralität besteht hinsichtlich Glaubensfragen (ganz zu schweigen davon, dass die Darstellung von an Foltergeräten versterbenden Menschen IMHO kein erbaulicher Anblick für Kinder ist), dann schreit euer eins Zeter und Mordio!
Ansonsten sorry, wenn du dich heute wegen mir in deinem religiösen Empfinden verletzt fühlen solltest!
Du wirst von Menschen meines Glaubens angefeindet und ausgegrenzt? Ich weiß nur, dass Du schreibst, ich sei ein Anhänger eines unliberalen und von Doppelmoral geprägten Zombikults. Und das, obwohl Dich niemand nach Deiner Meinung über das Christentum gefragt hat und es auch nicht Thema dieses Threads ist/war. Denk mal drüber nach.
Dieser Staat deligiert in den sozialen Diensten einen Großteil seiner Aufgaben an "freie" Träger. Das nennt man Subsidiaritätsprinzip. Wiederrum ein Großteil dieser "freien" Träger sind der Diakonie oder der Caritas unterstellt und damit einer christlichen Kirche. Als keiner Kirche angehörig werde ich in meinem Beruf als Sozialpädagoge von gut 50 Prozent aller vorhanden Jobs ausgegrenzt oder gezwungen gegen meine innere Überzeugung einer dieser Kirchen beizutreten. Wie nennt man das denn sonst?
Dann möchte ich hier absolut klar benennen, dass ich in meinem privaten Umfeld nicht selten offen dafür angefeindet werde, weil ich des Sonntags nicht die Kirche besuche. Man meint da durchaus, mir sagen zu können, dass ich nicht ok bin, wenn ich diesen Glauben nicht teile.
Meine Kinder werden gezwungen religiöse Symbole die ich, wie gesagt, nicht sehr Kindgerecht finde im Klassenzimmer zu betrachten, des Morgens vor dem Unterricht wird erst mal gebetet.
Das alles nehme ich größtenteils stillschweigend hin!
Nun, in diesem Thread hab ich dann böses gewirkt, ich habe mich zu dieser Religion geäußert und gesagt was ich davon halte. Niemanden direkt angesprochen und niemanden als Person für seinen Glauben verurteilt.
Im übrigen: Ich bin Atheist und finde diesen Zombikult der sich "Christentum" nennt absolut zum kotzen. Das Kopfschütteln mach ich aber im allgemeinen privat bei mir zu Haus!
Dann belass es doch bitte dabei. Welchen Mehrwert dein diffarmierender Kommentar zum Christentum, als dessen Angehöriger ich mich von solch billiger Polemik beleidigt fühle, haben soll, erschließt sich mir nicht. :neutral-face
Ich glaube FrankenAdler meint nicht das Christentum an sich, sondern die verschiedenen Institutionen, die sich dazu berufen fühlen, Gottes Stellvertreter zu sein, die dann irgenwelche Dinge im Nachhinein auf Konzilen beschliessen.
Ich denke ihm geht es darum, so wie übrigens den meisten Menschen, die sich von der Kirche angeekelt fühlen und dabei "Glaube" mit "Institution" verwechseln.
Das war jetzt aber OT.
Danke dir aber: Nein, er meint tatsächlich was er sagt, und er verwechselt auch nicht Glaube mit Institution.
@KroateAusFfm: Ich werd das nicht wiederholen, weil es mein Privatvergnügen ist, wie ich schon angedeutet habe, eine Meinung zur hier Herrschenden Religion zu haben. Daran ändert weder die Diskussion hier, die vermeintliche Liberalität im Umgang mit Religion zum Thema hat, noch die Tatsache, dass ich von Menschen deines Glaubens permanent angefeindet und ausgegrenzt werde etwas.
Beispielhaft ist es aber schon, denn die große Liberalität hört immer dann auf, wenn man selbst betroffen ist, egal ob es um Religion, politische Einstellung oder sonst irgendwelche ideellen Werte geht. Den Moslems nimmt man z.B. oft krumm, dass sie soviel Wind um die sogenannte "Ehre" machen und da direkt übel in Aktion zu treten vermögen, sobald diese vermeintlich verletzt wurde.
Konsens kann es hier locker sein, dass Kopftücher für Frauen verboten werden, wenn aber die Kruzifixe in Schulen abgehängt werden sollen, weil unser eins auf staatlicher Neutralität besteht hinsichtlich Glaubensfragen (ganz zu schweigen davon, dass die Darstellung von an Foltergeräten versterbenden Menschen IMHO kein erbaulicher Anblick für Kinder ist), dann schreit euer eins Zeter und Mordio!
Ansonsten sorry, wenn du dich heute wegen mir in deinem religiösen Empfinden verletzt fühlen solltest!
Du wirst von Menschen meines Glaubens angefeindet und ausgegrenzt? Ich weiß nur, dass Du schreibst, ich sei ein Anhänger eines unliberalen und von Doppelmoral geprägten Zombikults. Und das, obwohl Dich niemand nach Deiner Meinung über das Christentum gefragt hat und es auch nicht Thema dieses Threads ist/war. Denk mal drüber nach.
Dieser Staat deligiert in den sozialen Diensten einen Großteil seiner Aufgaben an "freie" Träger. Das nennt man Subsidiaritätsprinzip. Wiederrum ein Großteil dieser "freien" Träger sind der Diakonie oder der Caritas unterstellt und damit einer christlichen Kirche. Als keiner Kirche angehörig werde ich in meinem Beruf als Sozialpädagoge von gut 50 Prozent aller vorhanden Jobs ausgegrenzt oder gezwungen gegen meine innere Überzeugung einer dieser Kirchen beizutreten. Wie nennt man das denn sonst?
Dann möchte ich hier absolut klar benennen, dass ich in meinem privaten Umfeld nicht selten offen dafür angefeindet werde, weil ich des Sonntags nicht die Kirche besuche. Man meint da durchaus, mir sagen zu können, dass ich nicht ok bin, wenn ich diesen Glauben nicht teile.
Meine Kinder werden gezwungen religiöse Symbole die ich, wie gesagt, nicht sehr Kindgerecht finde im Klassenzimmer zu betrachten, des Morgens vor dem Unterricht wird erst mal gebetet.
Das alles nehme ich größtenteils stillschweigend hin!
Nun, in diesem Thread hab ich dann böses gewirkt, ich habe mich zu dieser Religion geäußert und gesagt was ich davon halte. Niemanden direkt angesprochen und niemanden als Person für seinen Glauben verurteilt.
Soll ich jetzt vielleicht zu Kreuze kriechen?
Warum heißt das eigentlich so?
So geht es leider bei Weitem nicht nur dir.
Und das Ganze wird vom Grundgesetz, Art.140 GG in Verbindung mit Art. 137 Weimarer Reichsverfassung, sowie vom Bundesverfassungsgericht und seinem Kirchenarbeitsrecht gestützt. Danach ist zB eine Kündigung eines katholischen Kirchenmusikers rechtens, dessen Wiederverheiratung nach der Einstellung nachträglich bekannt wurde. Das in solchen Fällen allerdings abweichend von der "herrschenden Meinung" urteilende Arbeitsgericht Frankfurt verneint etwa in einem 2007 ergangenen Urteil (7 Ca 7285/06), dass das Bekanntwerden der offen gelebten (homo-)sexuellen Identität eines kirchlichen Mitarbeiters im Privatleben die Kündigung eines Heimleiters rechtfertigen könne.
Man kann jedenfalls nicht wirklich sagen, daß es in Deutschland eine Trennung von Kirche und Staat gibt.
Eine Trennung von Kirche und Staat bedeutet doch nicht, dass es keine Koexistenz geben darf, die der Staat verfassungsrechtlich bestimmten Rahmenbedingungen unterstellt. Ich wurde in über vier Jahrzehnten aufgrund einer Religionszugehörigkeit weder vor etwas bewahrt noch in irgeneiner Hinsicht protegiert.
@ FrankenAdler Ich habe beruflich sehr häufig mit Mitarbeitern der von Dir genannten Wohlfahrtsträger zu tun. Die stehen vielem durchaus überaus kritisch gegenüber und gehören zu einem Gutteil nicht der Religion an, in welcher der Träger, also ihr Arbeitgeber, verhaftet ist.
Ich stimme Kroate aus FFm in beiden Posts ausdrücklich zu.
Diese Aussage von dir FA war überflüssig,beleidigend für Christen u.somit voll daneben!
Als ich übrigens das este mal dein Foto im Steckbrief sah,dachte ich zunächst-der sieht aus wie ein Mönch.
Ich muss zunächst KroateausFfm völiig recht geben. Ein Angriff auf die religiöse Überzeugung eines Menschen hat für mich immer etwas Ungehöriges. Meine geschätzte Freundin Geetha z.B. ist zutiefst übereugte Katholikin. Obwohl ich, als ebenso überzeugter Agnostiker, aus einer evangelischen Familientradtion stamme (mein liebenswerte Oma sagte einmal zu mir: "Stefan, du hast so nette und hübsche Mädchen als Freundinnen, aber müssen sie immer katholisch sein?"), würde ich niemals ihren Glauben angreifen oder verspotten. Insoweit kann ich die Empörung von KaF nachvollziehen.
Allein, hat Frankenadler denn etwas derartiges getan? In meinen Augen hat er lediglich seine Überzeugung über das Christentum in abstracto dargelegt. Und, mit Verlaub, dieser Auffassung kann man sein. Ist es nicht gerade eine große Errungenschaft der Aufklärung, ein Ding für sich selbst nehmen und beurteilen zu können, ohne deshalb den Träger der Auffassung über dieses Ding verurteilen zu wollen? So, wie ich FA hier kennengelernt habe, will er niemand für seine religiöse Überzeugung diskriminieren. Ein offener Diskurs über die Sache an sich sollte aber trotzdem möglich sein.
Ich kann deine Ausführungen schon nachvollziehen Stefan u. sicher lag es wahrscheinlich auch nicht in der Absicht von FA User christlichen Glaubens zu beleidigen.
Trotzdem sollte man solche Äusserungen bzl.einer Religion meiner Meinung nach unterlassen.
Man stelle sich mal vor, jemand hätte in dieser Form über den Islam gesprochen.
Da käme Fa bei weitem nicht so glimpflich davon wie jetzt.
Und zu deiner lieben Oma-ich sehe im Prinzip zwischen Protestanten u.Katholiken keine so grossen Unterschiede.
Sie glauben beide zumindest an den gleichen Gott.
Das macht mir schon seit einiger Zeit Sorgen.
Irgendwie ist Nationalismus mit Fascho-Einschlag wieder in, nicht nur bei Flitzpiepen wie Steinbach und Sarrazin.
Was Ich so im Laufe des letzten Jahres in Gesprächen mit ganz normalen Menschen zum Teil gehört habe, die Ich grundsätzlich durchaus als demokratisch, liberal und offen kennen gelernt habe, da kann einem Angst und Bange werden.
Natürlich gedeiht in wirtschaftlich schlechten Zeiten der Extremismus und die Mechanismen, wie man Unzufriedenheit in der Bevölkerung kanalisiert, indem man ihr einen vermeintlichen Feind zum fressen vorwirft sind ja nun auch schon seit den Römern bekannt.
Erschreckend ist dabei für mich, dass man bei diesen "Naturgesetzen" menschlichen Verhaltens seit einiger Zeit live zusehen kann. :neutral-face
Mit Verlaub, Stefan, nach meiner Erinnerung war ein Aspekt der Aufklärung u.a. religiöse Toleranz. Und ein "Zombiekult" wird nur zum "Kult" durch seine Anhänger. Das kann man nicht trennen.
Ich bin mit pelo der Auffassung, dass dergleichen speziell in diesem Thread nichts zu suchen hat.
Dazu muss man sich m.E. zunächst mal auf dieselbe Sprachebene begeben. Ein Schlag ins Gesicht des Gesprächsparteners gilt gemeinhin als unhöfliche Gesprächseröffnung.
BTW, letztens stand die gute Frau Steinbach vor mir an der REWE-Kasse. Wollte ihr eigentlich sagen, dass ich sie ohne ihre schicke SS-Uniform (hier) fast nicht wiedererkannt habe. Konnte mir gerade noch auf die Zunge beissen...
tja, kleider machen leute.
Tja, vielleicht hättest du sie ja in diesem Aufzug zum REWE-Angebotspreis mieten können. Aber du mußt dir ja in den wichtigen Augenblicken (selbst) auf die Zunge beissen...
aber als Hauptsturmführer macht sie auch keine gute Figur
Die geht zu REWE? Man is die ordinaer...
wie die Plebejer
http://www.fr-online.de/politik/der-extremismus-der-mitte/-/1472596/4625246/-/index.html
"Aber eines verrät Brähler schon: Der Aussage, Muslimen sollte in Deutschland die Religionsausübung verboten werden, stimme eine überwältigende Mehrheit zu. "
Das ist doch unfassbar!
Hö? Meinst Du, die wollten einen Gasgrill betreiben oder sich die Haare blondieren?
Im übrigen ist's mir ziemlich egal, wo jemand Terroranschläge - der Täter bleibt ein [bad]*********[/bad]!
oder wo hat der hier unbehelligt gelebt?
Dieser Staat deligiert in den sozialen Diensten einen Großteil seiner Aufgaben an "freie" Träger. Das nennt man Subsidiaritätsprinzip.
Wiederrum ein Großteil dieser "freien" Träger sind der Diakonie oder der Caritas unterstellt und damit einer christlichen Kirche.
Als keiner Kirche angehörig werde ich in meinem Beruf als Sozialpädagoge von gut 50 Prozent aller vorhanden Jobs ausgegrenzt oder gezwungen gegen meine innere Überzeugung einer dieser Kirchen beizutreten.
Wie nennt man das denn sonst?
Dann möchte ich hier absolut klar benennen, dass ich in meinem privaten Umfeld nicht selten offen dafür angefeindet werde, weil ich des Sonntags nicht die Kirche besuche.
Man meint da durchaus, mir sagen zu können, dass ich nicht ok bin, wenn ich diesen Glauben nicht teile.
Meine Kinder werden gezwungen religiöse Symbole die ich, wie gesagt, nicht sehr Kindgerecht finde im Klassenzimmer zu betrachten, des Morgens vor dem Unterricht wird erst mal gebetet.
Das alles nehme ich größtenteils stillschweigend hin!
Nun, in diesem Thread hab ich dann böses gewirkt, ich habe mich zu dieser Religion geäußert und gesagt was ich davon halte.
Niemanden direkt angesprochen und niemanden als Person für seinen Glauben verurteilt.
Soll ich jetzt vielleicht zu Kreuze kriechen?
Warum heißt das eigentlich so?
So geht es leider bei Weitem nicht nur dir.
Und das Ganze wird vom Grundgesetz, Art.140 GG in Verbindung mit Art. 137 Weimarer Reichsverfassung, sowie vom Bundesverfassungsgericht und seinem Kirchenarbeitsrecht gestützt. Danach ist zB eine Kündigung eines katholischen Kirchenmusikers rechtens, dessen Wiederverheiratung nach der Einstellung nachträglich bekannt wurde.
Das in solchen Fällen allerdings abweichend von der "herrschenden Meinung" urteilende Arbeitsgericht Frankfurt verneint etwa in einem 2007 ergangenen Urteil (7 Ca 7285/06), dass das Bekanntwerden der offen gelebten (homo-)sexuellen Identität eines kirchlichen Mitarbeiters im Privatleben die Kündigung eines Heimleiters rechtfertigen könne.
Man kann jedenfalls nicht wirklich sagen, daß es in Deutschland eine Trennung von Kirche und Staat gibt.
Etwas OT, aber: Pedro, bitte, das ist doch etwas einseitig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kruzifix-Beschluss
Eine Trennung von Kirche und Staat bedeutet doch nicht, dass es keine Koexistenz geben darf, die der Staat verfassungsrechtlich bestimmten Rahmenbedingungen unterstellt.
Ich wurde in über vier Jahrzehnten aufgrund einer Religionszugehörigkeit weder vor etwas bewahrt noch in irgeneiner Hinsicht protegiert.
@ FrankenAdler
Ich habe beruflich sehr häufig mit Mitarbeitern der von Dir genannten Wohlfahrtsträger zu tun. Die stehen vielem durchaus überaus kritisch gegenüber und gehören zu einem Gutteil nicht der Religion an, in welcher der Träger, also ihr Arbeitgeber, verhaftet ist.