>

alfred tetzlaff folge x [Thilo Sarrazin]

#
municadler schrieb:
Ich glaube die Autorin verharmlost das Problem, dass der Islam als Ganzes hat . Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die katholische Kirche in Punkto Weltbild etwa 100 jahre zurückliegt - der Islam aber zumindest in  extremer Form mindestens 200 eher 300 Jahre .
 



Bring doch bitte einige Beispiele die deine These stutzen.


Du machst denselben Fehler wie die Meisten, du setzt die Kirche mit dem Christentum gleich, genauso wie du den Islam mit Traditionen gleichsetzt.
#
Morphium schrieb:
municadler schrieb:
Ich glaube die Autorin verharmlost das Problem, dass der Islam als Ganzes hat . Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die katholische Kirche in Punkto Weltbild etwa 100 jahre zurückliegt - der Islam aber zumindest in  extremer Form mindestens 200 eher 300 Jahre .
 



Bring doch bitte einige Beispiele die deine These stutzen.


Du machst denselben Fehler wie die Meisten, du setzt die Kirche mit dem Christentum gleich, genauso wie du den Islam mit Traditionen gleichsetzt.


ich stelle fest , dass viele Muslime einer ( vielleicht auch fehlinterpretierten ) Islamdokrtin nachhängen- vollverschleierung , falsches frauenbild, mangelnde Toleranz etc.

es mag sein, dass das nicht die richtige Interpretaion des Islam ist und man der Religion damit unrecht tut. Entscheidend ist aber das Ergebnis - Hexenverbrennung würde man auch eher als falsche Auslegung der Religion verurteilen als als Fehler der Religion an sich. Aber im Ergebnis ist es doch egal ob die Hexe wegen falscher Auslegung oder falscher Religion verbrannt wird. Egal ist auch ob es sich Muslime wegen falscher Auslegung oder wegen Mängeln in der muslimischen Religion nicht integrieren.
Tatsache ist aber das Muslime offensichtlich im Schnitt schwerer zu integrieren sind als andre.

Es gibt türkische parallel Gesellschaften aber keine belgischen,österreichischen, italienischen etc.

Das ich Sarazin aber dennoch wegen seiner Gen Thesen verurteile, ist dir hoffentlich nicht verborgen gebleiben.
#
Afrigaaner schrieb:
Morphium schrieb:
Gut=deutsch

http://www.fr-online.de/politik/meinung/gut---deutsch/-/1472602/4643314/-/index.html


Die Verfasserin des Beitrags ist kaum besser als Sarrazin. Sie verallgemeinert genau wie er.

Sie bringt Beispiele, die es umgekehrt genau so gibt.

Gruß Afrigaaner  


Ich habe die Kolumne heute morgen in der Zeitung gelesen.
Im Gegensatz zu Sarrazin verallgemeinert die Autorin (die ich übrigens schon seit langem schätze, sie war, glaub ich auch schon Korrepondentin für die FR) eben nicht aus ihren Beobachtungen auf das ganze deutsche Volk.

Ferdos Forudastan schrieb:
Ein Teil der Bürger hat tief sitzende Ängste vor allem Fremden. Ein – wenn auch kleiner – Teil der Ursprungsdeutschen hält Menschen mit ausländischen Wurzeln grundsätzlich für minderwertig. Und: Rassismus zieht sich durch alle Schichten.


Im krassen Gegensatz dazu steht Sarrazin, der ganze Ethnien aburteilt.
#
municadler schrieb:


ich stelle fest , dass viele Muslime einer ( vielleicht auch fehlinterpretierten ) Islamdokrtin nachhängen- vollverschleierung , falsches frauenbild, mangelnde Toleranz etc.


Die bewusste falsch Interpretation der früheren Wortführer ist daran schuld, nicht der Islam. Genauso wie die Päpste im Christentum, die durch unsinnige Beschlüsse auf Konzilen die ganze Religion verunstalteten, nur um ihre eigene Macht zu legitimieren.


municadler schrieb:

es mag sein, dass das nicht die richtige Interpretaion des Islam ist und man der Religion damit unrecht tut. Entscheidend ist aber das Ergebnis - Hexenverbrennung würde man auch eher als falsche Auslegung der Religion verurteilen als als Fehler der Religion an sich. Aber im Ergebnis ist es doch egal ob die Hexe wegen falscher Auslegung oder falscher Religion verbrannt wird. Egal ist auch ob es sich Muslime wegen falscher Auslegung oder wegen Mängeln in der muslimischen Religion nicht integrieren.


Ist es eben nicht. Man muss generell zwischen Tradition und Religion unterscheiden, sonst hat man wieder ein neues Feindbild.


municadler schrieb:

Tatsache ist aber das Muslime offensichtlich im Schnitt schwerer zu integrieren sind als andre.

Es gibt türkische parallel Gesellschaften aber keine belgischen,österreichischen, italienischen etc.


Du machst es dir viel zu einfach.

Vergleiche doch mal bitte die Nationen die du aufzählst miteinander, und du wirst feststellen dass die Gemeinsamkeiten, seien es Sprache, Aussehen oder die Mentalität, zwischen deutschen, italienern, belgiern etc. viel größer sind als die zwischen deutschen und türken. Und genau deshalb gibt es diese gravierenden Unterschiede, was aber überhaupt nicht negativ sein muss.

In Düsseldorf gibt es einen japanischen Viertel. Dort gibt es japanische Kindergärten, jap. Schulen, jap. Läden und sogar eine buddhistische Kapelle. Das stört uns nicht. Aber auf den Türken haben wir es abgesehen.


municadler schrieb:

Das ich Sarazin aber dennoch wegen seiner Gen Thesen verurteile, ist dir hoffentlich nicht verborgen gebleiben.  


Das freut mich. Allerdings bezweifle ich, ob die Mehrheit unserer Gesellschaft dies auch tut.




Allgemein:

Wir müssen endlich aufhören diese Spalterei zu betreiben, denn fakt ist: Diese Menschen sind unter uns, sie sind ein Teil unserer Gesellschaft. Wir müssen mit ihnen zusammenleben und da ist es nicht von Vorteil wenn man auf sie draufhaut und besserwisserisch herkommt. Man muss sich mit ihnen arrangieren. Versöhnen statt spalten.
#
So so, es gibt also keine Italienischen und Belgischen Parallelgesellschaften ?

Ich nutze ungern den Begriff "Parallelgesellschaft", weil er ein diskriminierender ist und einen rassistischen Ansatz in sich trägt..

Aber wenn wir schon so anfangen, sind dann die italienische Mafia (der Begriff entstammt einem sarazenischem Stamm, der im Mittelalter in Palermo regierte) oder auch Cosa Nostra, die 'Ndrangheta Kalabriens (90 Clans mit tausenden Mitgliedern) mit ihren "7 Prinzipien", die Clans der Camorra
usw
und in Belgien die Spaltung zwischen Flamen und Wallonen mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und sogar völlig unterschiedlichen Städtenamen und faschistischen Flügeln keine Parallelgesellschaften ?
#
reggaetyp schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Morphium schrieb:
Gut=deutsch

http://www.fr-online.de/politik/meinung/gut---deutsch/-/1472602/4643314/-/index.html


Die Verfasserin des Beitrags ist kaum besser als Sarrazin. Sie verallgemeinert genau wie er.

Sie bringt Beispiele, die es umgekehrt genau so gibt.

Gruß Afrigaaner  


Ich habe die Kolumne heute morgen in der Zeitung gelesen.
Im Gegensatz zu Sarrazin verallgemeinert die Autorin (die ich übrigens schon seit langem schätze, sie war, glaub ich auch schon Korrepondentin für die FR) eben nicht aus ihren Beobachtungen auf das ganze deutsche Volk.


Das tat sie dafür in der Vergangenheit andernorts:
http://www.zeit.de/2009/32/oped-Multikulti
Und das mit dem besonderen Widersinn, "den Deutschen" Empörung entgegenzusetzen, um letztlich zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es die (Deutschen) so nicht gibt.
Womit zumindest für mich der Beitrag ins Absurde lappte, denn wem galt dann die Empörung.

Die oben genannte FR-Kolumne ist im Übrigen in meinen Augen handwerklich ebenfalls schlecht gemacht.
Zumindest ist sie in sich unlogisch, wenn dort behauptet wird, "als Kronzeugen in einer Debatte über Einwanderung taugen sie nicht" (nämlich die angeführten Beispielspersonen). Im Gegensatz dazu führt die Autorin diese Beipiele aber zur Untermauerung ihrer eigenen Thesen an. Auch wenn es mir nicht zusteht: Ihr "näheres Umfeld", so es denn tatsächlich aus den genannten Herrschaften besteht, was ich persönlich bezeifle, sollte die Guteste vielleicht einmal kritisch hinterfragen. Gerne biete ich Ihr probe- und leihweise einige nähere Umfelde zu Vergleichs- und Wechselzwecken an.
#
@Morphium

wir liegen im Ziel ( bestmögliche Integration)ja ganz nah beieinander.
Die Frage ist nur wie erreicht man es .. Mit gut zureden allein wohl kaum .

ich kenne Fälle von Grundschulkindern die am Wochenende in Islam und persisch Kursen hocken, aber so schlecht Deutsch sprechen, dass Ihre Versetzung in der Grundschule gefährdet ist.

Das ist eine Ignoranz der Eltern gegenüber dem hier Notwendigen und einen Versündigung an den Kindern und da darf der Staat nicht tatenlos zusehen, sondern muss diese Eltern im Extremfall auch sanktionieren.

Auf den Einwand, der vielleicht kommt, dass die Mehheit der Muslime nicht so denkt  handelt kann ich nur sagen Na und ? die Mehrheit der Menschen ist auch nicht arbeitslos , dennoch werden die sanktioniert, die arbeitslos sind und zumutbare Arbeit verweigen.
#
Übrigens halten die Italiener in Belgien den stärksten Aisländeranteil. Kaum einer von ihnen spricht Wallonisch oder Flämisch..
#
reggaetyp schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Morphium schrieb:
Gut=deutsch

http://www.fr-online.de/politik/meinung/gut---deutsch/-/1472602/4643314/-/index.html


Die Verfasserin des Beitrags ist kaum besser als Sarrazin. Sie verallgemeinert genau wie er.

Sie bringt Beispiele, die es umgekehrt genau so gibt.

Gruß Afrigaaner  


Ich habe die Kolumne heute morgen in der Zeitung gelesen.
Im Gegensatz zu Sarrazin verallgemeinert die Autorin (die ich übrigens schon seit langem schätze, sie war, glaub ich auch schon Korrepondentin für die FR) eben nicht aus ihren Beobachtungen auf das ganze deutsche Volk.

Ferdos Forudastan schrieb:
Ein Teil der Bürger hat tief sitzende Ängste vor allem Fremden. Ein – wenn auch kleiner – Teil der Ursprungsdeutschen hält Menschen mit ausländischen Wurzeln grundsätzlich für minderwertig. Und: Rassismus zieht sich durch alle Schichten.


Im krassen Gegensatz dazu steht Sarrazin, der ganze Ethnien aburteilt.


Das interessante ist, dass wir Beide anscheinend den selben Artikel anders lesen.

Ich finde das schon sehr allgemein und mir suggestiert, dass alle Deutschen so wären. Ich zitiere:

"Aber sie alle, der Arzt, der Fernsehmann, die Juristin und die meist anonymen Hetzer, haben eines gemeinsam: Sie teilen die Welt in gut = deutsch oder mindestens weiß und schlecht = muslimisch, ausländisch oder schwarz. Ihnen nehmen keine noch so gut integrierten Einwanderer den Wind aus den Segeln; keine noch so kluge Integrationspolitik käme gegen ihre Vorbehalte an."

Ich bin nicht so wie da beschrieben. So wie ein Großteil der Ausländer nicht so sind wie sie manche beschreiben.

Gruß Afrigaaner
#
Pedrogranata schrieb:
Übrigens halten die Italiener in Belgien den stärksten Aisländeranteil. Kaum einer von ihnen spricht Wallonisch oder Flämisch..


Das mangelnde Sprachkenntnisse einer der Hauptgründe für schleppende Integration ist, bestätigen mittlerweile selbst die Grünen.

Ich glaube um das einzusehen, bedarf es nicht mehr als schlicht dem gesunden Menschenverstandes.
Es ist doch eine Grundvorraussetzung der Integration mit meiner unmittelbaren Umgebung halbwegs kommunizieren zu können.

Und übrigens seit wann ist Parallelgesellschaft rasistisch ?
es gibt auch deutsche parallelgesellschaften aus sozialen Gründen, die natürlich ebenso wenig wünschenswert sind - nur die sind hier nicht Gegenstand der Diskussion.
#
Diese deutschen Parallelgesellschaften sollten durchaus Gegenstand der Diskussion sein.
Sarrazins Perfidie zufolge sind die nämlich auch nichts wert, die Hartz IVler.
Dieser Mann betreibt Sozial- und Rasseneugenik, schon vergessen?
Wer (in seinen Augen) nichts beiträgt zur ökonomischen Verwertungskette, ist Dreck, Abfall und unnütz.
#
Die Italiener in Belgien denken übrigens gar nicht daran, sich den Wallonen oder Flamen anzupassen und sich dort zu integrieren. Sie sprechen einfach stur weiter ihr Italienisch mit den Frankophonen..

Und wenn mit mir einer hier Arabisch oder Türkisch sprechen will, dann versuche ich eben mitzuhalten und wenn's nicht klappt, habe ich oder er oder beide eben Pech gehabt.

Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.

Ich freue mich tagtäglich über das Sprachen- und Kulturgewirr in Frankfurt und fühle mich dabei sauwohl.

Zum Teufel mit den engstirnigen Nationalisten, die mir das wegnehmen wollen...
#
Pedrogranata schrieb:


Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.


naja, wenn die kids kein deutsch können, kommen sie in der schule nicht mit, schließen sich in gruppen gleichen standes zusammen - und landen mangels perspektive als ghettorapper mit hang zu schlechten reimen über die mütter anderer. das kann niemand ernsthaft wollen.
#
Beverungen schrieb:
Pedrogranata schrieb:


Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.


naja, wenn die kids kein deutsch können, kommen sie in der schule nicht mit, schließen sich in gruppen gleichen standes zusammen - und landen mangels perspektive als ghettorapper mit hang zu schlechten reimen über die mütter anderer. das kann niemand ernsthaft wollen.






Nun ja, die Kids werden ab der 4. Klasse selektiert, und die Migrantenkinder landen größtenteils auf der Hauptschule, weil sie zu dieser Zeit noch nicht so weit sind mit der deutschen Sprache, und bleiben somit unter sich.

Wer ist nun Schuld daran? Der Migrant, oder doch eher unser Staat?  
#
Beverungen schrieb:
Pedrogranata schrieb:


Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.


naja, wenn die kids kein deutsch können, kommen sie in der schule nicht mit, schließen sich in gruppen gleichen standes zusammen - und landen mangels perspektive als ghettorapper mit hang zu schlechten reimen über die mütter anderer. das kann niemand ernsthaft wollen.


In Gruppen gleichen Standes schließen sie sich zusammen, weil sie von denjenigen Deutschen, die sich gegen sie aufhetzen lassen, als Untermenschen rassistisch diskriminiert werden. Und dann haben sie verständlicherweise auch etwas gegen die Sprache der "Gastgeber".

Die die sich am lautesten über die Sprachdefizite beklagen, bezahlen den Leuts noch nicht einmal den Sprachkurs. Den müssen sie größtenteils selbst löhnen. Und die Sprachlehrer gehen auf die Strasse, weil sie von ihrem Hungerlohn nicht leben können und der Staat ihnen zwar vorschreibt, daß sie nur 20 Schüler haben dürfen, aber den privaten (!) Sprachschulen viel zu wenig zahlt.

#
Ach ja nochwas:

http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2010-09/integration-sirmasac



Sirmasac kommt als Dreijähriger nach Deutschland. Ein Jahr später besucht er einen regulären deutschsprachigen Kindergarten. Aber, man mag es heute gar nicht glauben, eingeschult wird er in eine türkische Grundschule. Nicht weil die Eltern das möchten, sondern weil das so vorgesehen (!) war. Dahinter stand vermutlich der Gedanke, die sogenannten Gastarbeiter und ihre Familien würden Deutschland bald wieder verlassen. Eine Eingliederung der Hinzugezogenen ins deutsche Bildungssystem war nicht vorgesehen.
#
Pedrogranata schrieb:
Die Italiener in Belgien denken übrigens gar nicht daran, sich den Wallonen oder Flamen anzupassen und sich dort zu integrieren. Sie sprechen einfach stur weiter ihr Italienisch mit den Frankophonen..

Und wenn mit mir einer hier Arabisch oder Türkisch sprechen will, dann versuche ich eben mitzuhalten und wenn's nicht klappt, habe ich oder er oder beide eben Pech gehabt.

Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.

Ich freue mich tagtäglich über das Sprachen- und Kulturgewirr in Frankfurt und fühle mich dabei sauwohl.

Zum Teufel mit den engstirnigen Nationalisten, die mir das wegnehmen wollen...


Pedro. Deine freiheitl. Grundhaltung ehrt Dich.Deine Darstellungen auch deshalb zumindest spannend.

Aber sie sind eben auch ein Beleg dafür, daß es eben primär mit  nur einem Migrationskreis Probleme gibt.

Wir haben hier zig Zuwanderungskreise mit zahlreichen Heimatsprachen.

So frag ich mich bei Deinen spannende Beiträgen auch, wie Du es bei Deiner freiheitl. Haltung mit Dir vereinbaren kannst, wenn andere Zuwanderer Ihrer Sprache eben nicht als Amtssprache eingeführt bekommen?
Wir haben u.a. Zuwanderer aus Japan oder den Philippinen usw.usw.
Spannend mag ein Sprachgewirr für manchen romant. Betrachter sein.
Aber ermöglicht es auch ein Zusammenleben??
Ermöglichen zig Amtssprachen- du wirst sie nicht wirklich nur türk. Migranten zubilligen wollen- das funktionieren eines Gebildes was man "Staat"nennt.
#
Pedrogranata schrieb:
Beverungen schrieb:
Pedrogranata schrieb:


Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.


naja, wenn die kids kein deutsch können, kommen sie in der schule nicht mit, schließen sich in gruppen gleichen standes zusammen - und landen mangels perspektive als ghettorapper mit hang zu schlechten reimen über die mütter anderer. das kann niemand ernsthaft wollen.


In Gruppen gleichen Standes schließen sie sich zusammen, weil sie von denjenigen Deutschen, die sich gegen sie aufhetzen lassen, als Untermenschen rassistisch diskriminiert werden. Und dann haben sie verständlicherweise auch etwas gegen die Sprache der "Gastgeber".

Die die sich am lautesten über die Sprachdefizite beklagen, bezahlen den Leuts noch nicht einmal den Sprachkurs. Den müssen sie größtenteils selbst löhnen. Und die Sprachlehrer gehen auf die Strasse, weil sie von ihrem Hungerlohn nicht leben können und der Staat ihnen zwar vorschreibt, daß sie nur 20 Schüler haben dürfen, aber den privaten (!) Sprachschulen viel zu wenig zahlt.







Ich hab selber Kinder in der Grundschule in der Klasse sind 6 ausländische Kinder darunter 2 Türken und 2 Iraner
Von diesen Kindern haben 2 sehr gute Deutschkenntnisse und 2 schlechte bis fast gar keine.

wer glaubst du hat es einfacher mit den andren Kindern zu spielen, sich ihne zugehörig zu fühlen, einfach einer von Ihnen zu sein ?
das ist kein Rassismus fehlgeleiteter Kleinkinder , sondern normalstes Verhalten dass ich mit demjenigen schneller in Kontakt komme mit dem ich auch kommunizieren kann.
Und wer glaubst du bekommt zusätzlich noch Frustrationserlebnisse in Form schlechter Noten ?

wenn du gern ein Sprachengewirr in der Fussgängerzone hörst - von mir aus ..
das aber Kinder sich wohlerfühlen, wenn sie mit Ihresgleichen in der Schule reden können und auch in der Schule mithalten können ist einen pure Selbstverständlichkeit.

Eltern, die diese Integration Ihrer Kinder verhindern, indem sie sich weigern ihnen ausreichende Deutschkenntnisse zukommen zu lassen, gehören schlicht und einfach sanktioniert.

#
Morphium schrieb:
Beverungen schrieb:
Pedrogranata schrieb:


Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.


naja, wenn die kids kein deutsch können, kommen sie in der schule nicht mit, schließen sich in gruppen gleichen standes zusammen - und landen mangels perspektive als ghettorapper mit hang zu schlechten reimen über die mütter anderer. das kann niemand ernsthaft wollen.






Nun ja, die Kids werden ab der 4. Klasse selektiert, und die Migrantenkinder landen größtenteils auf der Hauptschule, weil sie zu dieser Zeit noch nicht so weit sind mit der deutschen Sprache, und bleiben somit unter sich.

Wer ist nun Schuld daran? Der Migrant, oder doch eher unser Staat?  

Erstmal, es gibt nicht den Migranten. Ansonsten ist die Schuld auf beiden Seiten zu suchen, der Staat der es fertig gebracht hat das Problem 40 Jahre lang zu ignorieren und einige Migranten die aus unterschiedlichen Gründen nicht wollen.
#
municadler schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Beverungen schrieb:
Pedrogranata schrieb:


Wie komme ich denn dazu, anderen Menschen, die hier leben wollen, vorzuschreiben, wie und was sie sprechen sollen.


naja, wenn die kids kein deutsch können, kommen sie in der schule nicht mit, schließen sich in gruppen gleichen standes zusammen - und landen mangels perspektive als ghettorapper mit hang zu schlechten reimen über die mütter anderer. das kann niemand ernsthaft wollen.


In Gruppen gleichen Standes schließen sie sich zusammen, weil sie von denjenigen Deutschen, die sich gegen sie aufhetzen lassen, als Untermenschen rassistisch diskriminiert werden. Und dann haben sie verständlicherweise auch etwas gegen die Sprache der "Gastgeber".

Die die sich am lautesten über die Sprachdefizite beklagen, bezahlen den Leuts noch nicht einmal den Sprachkurs. Den müssen sie größtenteils selbst löhnen. Und die Sprachlehrer gehen auf die Strasse, weil sie von ihrem Hungerlohn nicht leben können und der Staat ihnen zwar vorschreibt, daß sie nur 20 Schüler haben dürfen, aber den privaten (!) Sprachschulen viel zu wenig zahlt.







Ich hab selber Kinder in der Grundschule in der Klasse sind 6 ausländische Kinder darunter 2 Türken und 2 Iraner
Von diesen Kindern haben 2 sehr gute Deutschkenntnisse und 2 schlechte bis fast gar keine.

wer glaubst du hat es einfacher mit den andren Kindern zu spielen, sich ihne zugehörig zu fühlen, einfach einer von Ihnen zu sein ?
das ist kein Rassismus fehlgeleiteter Kleinkinder , sondern normalstes Verhalten dass ich mit demjenigen schneller in Kontakt komme mit dem ich auch kommunizieren kann.
Und wer glaubst du bekommt zusätzlich noch Frustrationserlebnisse in Form schlechter Noten ?

wenn du gern ein Sprachengewirr in der Fussgängerzone hörst - von mir aus ..
das aber Kinder sich wohlerfühlen, wenn sie mit Ihresgleichen in der Schule reden können und auch in der Schule mithalten können ist einen pure Selbstverständlichkeit.

Eltern, die diese Integration Ihrer Kinder verhindern, indem sie sich weigern ihnen ausreichende Deutschkenntnisse zukommen zu lassen, gehören schlicht und einfach sanktioniert.





Da machst du es dir schon sehr einfach. Deine Kinder könnten doch auch türkisch oder iranisch lernen.


Teilen