7 Mio. waren die Erlöse aus der Verpachtung an die SFM GmbH, die das Stadion u.a. an die Eintracht vermietet.
2,3 Mio. wurden in 2009 getilgt. 3,46 Mio die Zinsen (inkl. Altdarlehen).
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Da kommt man schon ins Grübeln: Die Eintracht bezahlte in 2009 2,5 Mio plus 6,4 Mio plus 336TEUR = 9,1 Mio. an die SFM für Stadionmiete und die Vermarktungsrechte (s. Beitrag 104).
Die SFM GmbH (HSG/Sportfive) zahlt 7 Mio an die SFF GmbH (Stadt Frankfurt), die wiederum nur 5,8 Mio für Zins und Tilgung benötigt.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Ich habe mir die Zahlenwerke einmal angeschaut, zusätzlich noch den Jahresabschluß der SFM GmbH, die das Stadion im Auftrag der SFF GmbH betreibt, sowie aus Interesse die Berichte der Hertha und des Olympiastadions Berlin:
SFF
Zu obigen Zahlen kommt für die SFF noch Grundsteuer hinzu. Der Betrag variiert über die bisherigen Jahre, weil um die Berechnungsgrundlage gestritten wurde und Rückstellungen gebildet wurden. Es wurden in den letzten drei Jahren zwischen 0,2 und 0,6 Mio EUR für Grundsteuer gezahlt. Da die Mainzer für ihr Stadion etwa 0,25 Mio. EUR Grundsteuer zahlen (Presseberichte), der Mainzer Steuersatz etwas niedriger und das Stadion kleiner ist, halte ich einen Betrag um 0,4 Mio. EUR für realistisch für die folgenden Jahre.
Außerdem bildet die SFF Rückstellungen für den Fall, daß die Eintracht zweitklassig spielt und die Miete entsprechend niedriger ausfällt. Dafür wurden in Erstligajahren in der Vergangenheit etwa 0,4 Mio. EUR den Rückstellungen hinzugefügt. In 2009 hat das allerdings nicht stattgefunden, die Rückstellungen für einen möglichen Abstieg betrugen damals 5,1 Mio EUR.
Es gibt also einen Kostenblock von etwa 0,8 Mio. EUR, der bisher nicht aufgeführt wurde.
Abschreibungen sind nicht berücksichtigt, weil nicht zahlungswirksam. Dementsprechend werden auch seitens der Stadt keine Rückstellungen für einen Neubau des Stadions nach Ablauf der Nutzungsdauer des jetzigen (50+ Jahre) gebildet.
SFM
Die SFM ist eine reine Zweckgesellschaft, die an HSG und Sportfive (und andere wie Aramak) Aufträge vergibt, um das Stadion zu betreiben und zu erhalten.
99% des Gewinns vor Pachtzahlung werden als Pacht an die SFF gezahlt, d.h. die Pachtzahlung richtet sich rein nach der Ertragslage des Stadions.
Die Differenz zwischen den Zahlungen der Eintracht an die SFM und den Pachtzahlungen der SFM an die SFF deckt also den Betrieb des Stadions. Ist das ein angemessener Betrag? Keine Ahnung.
Kurz noch zum Thema FSV (Zitat aus dem Geschäftsbericht der SFM):
"Zwischen SFM und dem FSV wurden dazu die Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb in der Commerzbank-Arena getroffen. Diese Rahmenbedingungen orientieren sich am Betreibervertrag, welcher Regelungen für den Spielbetrieb von weiteren Frankfurter Fußball-Mannschaften in der Commerzbank-Arena enthält. Wie im Vertrag mit Eintracht Frankfurt sind mit dem FSV Frankfurt daher prozentuale Umsatzbeteiligungen auf bestimmte Einnahmen, wie etwa Ticketing, VIP-Hospitality oder Werberechte vereinbart. Aufgrund des geringeren Zuschauerschnitts und der geringeren Auslastung bei der Vermarktung fallen diese Beträge jedoch deutlich niedriger als bei Eintracht Frankfurt aus."
Hertha
Die Betreibergesellschaft des Berliner Olympiastadions wirtschaftet interessanterweise ebenfalls positiv, trotz der niedrigeren Mietzahlungen der Hertha. Allerdings scheinen mir hier die Vermarktungsrechte anders geregelt zu sein (die bei uns die Eintracht hat und dafür prozentual an die SFM zahlt). Da die Geschäftsberichte aber wirklich be...scheiden gestaltet sind (im Gegensatz zu denen von Eintracht, SFF und SFM) kriegt man hierüber keine detailierteren Informationen. Es kann also sein, daß die Hertha dadurch weniger Werbeeinnahmen hat, das ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits.
Fazit
Macht daraus, was Ihr wollt. Auf Basis der vorliegenden Zahlen kann ich erst einmal keine Bereicherung eines der Beteiligten feststellen.
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Vielen Dank für die Zahlen. Ich bewundere es, wenn jemand mit viel Arbeit versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber: der Bilanzwert von 178 Mio bedeutet aus meiner Sicht, dass noch genau dieser Betrag erwirtschaftet/zurückbezahlt werden muss. Kann also noch ein paar Jahrzehnte dauern. Hoffentlich hält die Eintracht solange durch. Ob die Geldgeber dann insgesamt einen Gewinn erzielt haben wird man sehen. Vielleicht hilft es uns ja , wenn man diese stingende Ausbeuder von de Stadd e bissje mit Reibach , Melkkuh etc. beschimpft.
Ich hoffe doch sehr, dass Du nichts mit Bilanzen zu tun hast.
Der Bilanzwert hat in dem konkreten Fall nichts aber auch gar nichts mit dem Verhältnis Eintracht vs. Frankfurt zu tun, da er nur den bilanziellen Wert abzüglich steuerlicher Abschreibungen berücksichtigt und nicht wer Finanzier ist.
Darum aber genau geht es uns hier.
Da die Stadt nur knapp 100 Mio zugeschossen hat darf von mir aus jeder weiter von Reibach, Melkkuh, bzw. deren Schlachten reden.
Und falls Du einer der Finanzjongleure bei der Stadt sein solltest, versuche einfach einen Schritt weiter zu gehen.
Kein Gewinn bei der Eintracht = Steuerausfall
Niedrigerer Umsatz = Steuerausfall
Niedrigere Spielergehälter = Steuerausfall
Weniger Zuschauer = weniger Umfeldverdiener = Steuerausfall
Wegzug Eintracht ins Umland = Steuerausfall
Wenn man auf 15 Jahre eine Rendite von 1ß% festschreibt (100 Mio Investition gegen 10 Mio pro Jahr, jeweils gerundet) muss man sich halt nicht wundern, wenn die gemolkene Kuh in die Knie geht.
Mit all den oben beschriebenen Folgen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht. Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen. Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Vielen Dank für die Zahlen. Ich bewundere es, wenn jemand mit viel Arbeit versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber: der Bilanzwert von 178 Mio bedeutet aus meiner Sicht, dass noch genau dieser Betrag erwirtschaftet/zurückbezahlt werden muss. Kann also noch ein paar Jahrzehnte dauern. Hoffentlich hält die Eintracht solange durch. Ob die Geldgeber dann insgesamt einen Gewinn erzielt haben wird man sehen. Vielleicht hilft es uns ja , wenn man diese stingende Ausbeuder von de Stadd e bissje mit Reibach , Melkkuh etc. beschimpft.
Ich hoffe doch sehr, dass Du nichts mit Bilanzen zu tun hast.
Der Bilanzwert hat in dem konkreten Fall nichts aber auch gar nichts mit dem Verhältnis Eintracht vs. Frankfurt zu tun, da er nur den bilanziellen Wert abzüglich steuerlicher Abschreibungen berücksichtigt und nicht wer Finanzier ist.
Darum aber genau geht es uns hier.
Da die Stadt nur knapp 100 Mio zugeschossen hat darf von mir aus jeder weiter von Reibach, Melkkuh, bzw. deren Schlachten reden.
Und falls Du einer der Finanzjongleure bei der Stadt sein solltest, versuche einfach einen Schritt weiter zu gehen.
Kein Gewinn bei der Eintracht = Steuerausfall
Niedrigerer Umsatz = Steuerausfall
Niedrigere Spielergehälter = Steuerausfall
Weniger Zuschauer = weniger Umfeldverdiener = Steuerausfall
Wegzug Eintracht ins Umland = Steuerausfall
Wenn man auf 15 Jahre eine Rendite von 1ß% festschreibt (100 Mio Investition gegen 10 Mio pro Jahr, jeweils gerundet) muss man sich halt nicht wundern, wenn die gemolkene Kuh in die Knie geht.
Mit all den oben beschriebenen Folgen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht. Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen. Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
meinst du jetzt staat (bund), land oder stadt?
die rechnung ist doch relativ einfach. hätte die eintracht mehr geld, dann würde auch die stadt profitieren. falls dadurch der aufstieg zu stande kommt, dann gäbe es erhebliche mehreinnahmen.
erstens würde die stadionmiete wieder steigen, zweitens wären die einnahmen bei einem spiel samstags (gegen wen auch immer) höher als bei einem montagsspiel und damit auch der besteuerbare anteil der in den stadtsäckel fließt, dazu käme noch - auch wenn der nicht monetär bewertbar ist - der imagegewinn frankfurts als stadt.
glaubst du berlin wäre ohne die stundung der stadionmiete aufgestiegen (auch wenn ich hier so etwas nicht haben möchte)?
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Vielen Dank für die Zahlen. Ich bewundere es, wenn jemand mit viel Arbeit versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber: der Bilanzwert von 178 Mio bedeutet aus meiner Sicht, dass noch genau dieser Betrag erwirtschaftet/zurückbezahlt werden muss. Kann also noch ein paar Jahrzehnte dauern. Hoffentlich hält die Eintracht solange durch. Ob die Geldgeber dann insgesamt einen Gewinn erzielt haben wird man sehen. Vielleicht hilft es uns ja , wenn man diese stingende Ausbeuder von de Stadd e bissje mit Reibach , Melkkuh etc. beschimpft.
Ich hoffe doch sehr, dass Du nichts mit Bilanzen zu tun hast.
Der Bilanzwert hat in dem konkreten Fall nichts aber auch gar nichts mit dem Verhältnis Eintracht vs. Frankfurt zu tun, da er nur den bilanziellen Wert abzüglich steuerlicher Abschreibungen berücksichtigt und nicht wer Finanzier ist.
Darum aber genau geht es uns hier.
Da die Stadt nur knapp 100 Mio zugeschossen hat darf von mir aus jeder weiter von Reibach, Melkkuh, bzw. deren Schlachten reden.
Und falls Du einer der Finanzjongleure bei der Stadt sein solltest, versuche einfach einen Schritt weiter zu gehen.
Kein Gewinn bei der Eintracht = Steuerausfall
Niedrigerer Umsatz = Steuerausfall
Niedrigere Spielergehälter = Steuerausfall
Weniger Zuschauer = weniger Umfeldverdiener = Steuerausfall
Wegzug Eintracht ins Umland = Steuerausfall
Wenn man auf 15 Jahre eine Rendite von 1ß% festschreibt (100 Mio Investition gegen 10 Mio pro Jahr, jeweils gerundet) muss man sich halt nicht wundern, wenn die gemolkene Kuh in die Knie geht.
Mit all den oben beschriebenen Folgen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht. Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen. Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
concordia-eagle hat als entsprechender Fachanwalt Null Ahnung. Und der gereizte kann ich Wirklichkeit gar keine Bilanzen lesen. Der hat seinen Steuerberater im Lotto gewonnen. Ahnung hat nur der Mitarbeiter der Betreibergesellschaft der bei einer Stadionführung ,an der ich teilgenommen habe lauthals verkündete: "Die Miete der Eintracht wäre viel zu niedrig."
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Vielen Dank für die Zahlen. Ich bewundere es, wenn jemand mit viel Arbeit versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber: der Bilanzwert von 178 Mio bedeutet aus meiner Sicht, dass noch genau dieser Betrag erwirtschaftet/zurückbezahlt werden muss. Kann also noch ein paar Jahrzehnte dauern. Hoffentlich hält die Eintracht solange durch. Ob die Geldgeber dann insgesamt einen Gewinn erzielt haben wird man sehen. Vielleicht hilft es uns ja , wenn man diese stingende Ausbeuder von de Stadd e bissje mit Reibach , Melkkuh etc. beschimpft.
Ich hoffe doch sehr, dass Du nichts mit Bilanzen zu tun hast.
Der Bilanzwert hat in dem konkreten Fall nichts aber auch gar nichts mit dem Verhältnis Eintracht vs. Frankfurt zu tun, da er nur den bilanziellen Wert abzüglich steuerlicher Abschreibungen berücksichtigt und nicht wer Finanzier ist.
Darum aber genau geht es uns hier.
Da die Stadt nur knapp 100 Mio zugeschossen hat darf von mir aus jeder weiter von Reibach, Melkkuh, bzw. deren Schlachten reden.
Und falls Du einer der Finanzjongleure bei der Stadt sein solltest, versuche einfach einen Schritt weiter zu gehen.
Kein Gewinn bei der Eintracht = Steuerausfall
Niedrigerer Umsatz = Steuerausfall
Niedrigere Spielergehälter = Steuerausfall
Weniger Zuschauer = weniger Umfeldverdiener = Steuerausfall
Wegzug Eintracht ins Umland = Steuerausfall
Wenn man auf 15 Jahre eine Rendite von 1ß% festschreibt (100 Mio Investition gegen 10 Mio pro Jahr, jeweils gerundet) muss man sich halt nicht wundern, wenn die gemolkene Kuh in die Knie geht.
Mit all den oben beschriebenen Folgen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht. Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen. Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
meinst du jetzt staat (bund), land oder stadt?
die rechnung ist doch relativ einfach. hätte die eintracht mehr geld, dann würde auch die stadt profitieren. falls dadurch der aufstieg zu stande kommt, dann gäbe es erhebliche mehreinnahmen.
erstens würde die stadionmiete wieder steigen, zweitens wären die einnahmen bei einem spiel samstags (gegen wen auch immer) höher als bei einem montagsspiel und damit auch der besteuerbare anteil der in den stadtsäckel fließt, dazu käme noch - auch wenn der nicht monetär bewertbar ist - der imagegewinn frankfurts als stadt.
glaubst du berlin wäre ohne die stundung der stadionmiete aufgestiegen (auch wenn ich hier so etwas nicht haben möchte)?
Ja, sehr einfache Rechnung. Es kann aber auch sein, dass mehr Geld bei der Eintracht nichts verbessert. Weil das Geld durch falsche Entscheidungen, Pech oder was auch immer verschwindet. Würdest du deine eigenen Euros hier einsetzen ?
Image ist auch so eine Sache. Wer hier nicht aufpasst wird mit dem Thema Millionengehälter für Fussballprofis die vom Steuerzahler (da gibt es eine Menge Fussballgegner) mitfinanziert werden zur Sau gemacht.
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Vielen Dank für die Zahlen. Ich bewundere es, wenn jemand mit viel Arbeit versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber: der Bilanzwert von 178 Mio bedeutet aus meiner Sicht, dass noch genau dieser Betrag erwirtschaftet/zurückbezahlt werden muss. Kann also noch ein paar Jahrzehnte dauern. Hoffentlich hält die Eintracht solange durch. Ob die Geldgeber dann insgesamt einen Gewinn erzielt haben wird man sehen. Vielleicht hilft es uns ja , wenn man diese stingende Ausbeuder von de Stadd e bissje mit Reibach , Melkkuh etc. beschimpft.
Ich hoffe doch sehr, dass Du nichts mit Bilanzen zu tun hast.
Der Bilanzwert hat in dem konkreten Fall nichts aber auch gar nichts mit dem Verhältnis Eintracht vs. Frankfurt zu tun, da er nur den bilanziellen Wert abzüglich steuerlicher Abschreibungen berücksichtigt und nicht wer Finanzier ist.
Darum aber genau geht es uns hier.
Da die Stadt nur knapp 100 Mio zugeschossen hat darf von mir aus jeder weiter von Reibach, Melkkuh, bzw. deren Schlachten reden.
Und falls Du einer der Finanzjongleure bei der Stadt sein solltest, versuche einfach einen Schritt weiter zu gehen.
Kein Gewinn bei der Eintracht = Steuerausfall
Niedrigerer Umsatz = Steuerausfall
Niedrigere Spielergehälter = Steuerausfall
Weniger Zuschauer = weniger Umfeldverdiener = Steuerausfall
Wegzug Eintracht ins Umland = Steuerausfall
Wenn man auf 15 Jahre eine Rendite von 1ß% festschreibt (100 Mio Investition gegen 10 Mio pro Jahr, jeweils gerundet) muss man sich halt nicht wundern, wenn die gemolkene Kuh in die Knie geht.
Mit all den oben beschriebenen Folgen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht. Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen. Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
concordia-eagle hat als entsprechender Fachanwalt Null Ahnung.
Das ist nicht so schlimm. Geht hier vielen Kollegen inclusive mir so. Er ist bestimmt trotzdem ein netter Kerl.
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Vielen Dank für die Zahlen. Ich bewundere es, wenn jemand mit viel Arbeit versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber: der Bilanzwert von 178 Mio bedeutet aus meiner Sicht, dass noch genau dieser Betrag erwirtschaftet/zurückbezahlt werden muss. Kann also noch ein paar Jahrzehnte dauern. Hoffentlich hält die Eintracht solange durch. Ob die Geldgeber dann insgesamt einen Gewinn erzielt haben wird man sehen. Vielleicht hilft es uns ja , wenn man diese stingende Ausbeuder von de Stadd e bissje mit Reibach , Melkkuh etc. beschimpft.
Ich hoffe doch sehr, dass Du nichts mit Bilanzen zu tun hast.
Der Bilanzwert hat in dem konkreten Fall nichts aber auch gar nichts mit dem Verhältnis Eintracht vs. Frankfurt zu tun, da er nur den bilanziellen Wert abzüglich steuerlicher Abschreibungen berücksichtigt und nicht wer Finanzier ist.
Darum aber genau geht es uns hier.
Da die Stadt nur knapp 100 Mio zugeschossen hat darf von mir aus jeder weiter von Reibach, Melkkuh, bzw. deren Schlachten reden.
Und falls Du einer der Finanzjongleure bei der Stadt sein solltest, versuche einfach einen Schritt weiter zu gehen.
Kein Gewinn bei der Eintracht = Steuerausfall
Niedrigerer Umsatz = Steuerausfall
Niedrigere Spielergehälter = Steuerausfall
Weniger Zuschauer = weniger Umfeldverdiener = Steuerausfall
Wegzug Eintracht ins Umland = Steuerausfall
Wenn man auf 15 Jahre eine Rendite von 1ß% festschreibt (100 Mio Investition gegen 10 Mio pro Jahr, jeweils gerundet) muss man sich halt nicht wundern, wenn die gemolkene Kuh in die Knie geht.
Mit all den oben beschriebenen Folgen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht. Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen. Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
meinst du jetzt staat (bund), land oder stadt?
die rechnung ist doch relativ einfach. hätte die eintracht mehr geld, dann würde auch die stadt profitieren. falls dadurch der aufstieg zu stande kommt, dann gäbe es erhebliche mehreinnahmen.
erstens würde die stadionmiete wieder steigen, zweitens wären die einnahmen bei einem spiel samstags (gegen wen auch immer) höher als bei einem montagsspiel und damit auch der besteuerbare anteil der in den stadtsäckel fließt, dazu käme noch - auch wenn der nicht monetär bewertbar ist - der imagegewinn frankfurts als stadt.
glaubst du berlin wäre ohne die stundung der stadionmiete aufgestiegen (auch wenn ich hier so etwas nicht haben möchte)?
Ja, sehr einfache Rechnung. Es kann aber auch sein, dass mehr Geld bei der Eintracht nichts verbessert. Weil das Geld durch falsche Entscheidungen, Pech oder was auch immer verschwindet. Würdest du deine eigenen Euros hier einsetzen ?
Image ist auch so eine Sache. Wer hier nicht aufpasst wird mit dem Thema Millionengehälter für Fussballprofis die vom Steuerzahler (da gibt es eine Menge Fussballgegner) mitfinanziert werden zur Sau gemacht.
vielleicht habe ich den thread ja falsch verstanden, aber ich dachte es ginge darum, dass die eintracht zu viel geld für miete ausgeben muss und ansonsten mehr geld zur verfügung hätte.
ob das geld dann sinnvoll eingesetzt wird wäre m.e. ein anderes thema. und dass die steuerzahler in frankfurt fussballergehälter finanzieren habe ich noch nie als vorwurf gehört. die stadt nimmt über die eintracht mit sicherheit mehr ein als sie ausgibt.
Tja wir sind halt in diesen Geschäftsbereichen zu lieb. Und solange da niemand mit Visionen und Durchsetzungskraft in der Vorstand kommt. Bleiben wir die dummen der Stadt Frankfurt. Traurig das bei dieser Abzocke keiner auf den Tisch haut.
Die Eintracht hat es nunmal nicht geschafft sich langfristig vernünftig einzustellen.Langfristig werden wir,selbst wenn wir aufsteigen kaum auf einen grünen Ast kommen ,da die meisten anderen 1.Ligisten entweder vernünftigen Nachwuchs haben,der mit ordentlich Gewinn reinwollne und/oder ein überschaubares Risiko bzgl. Stadionbau eingegangen sind.Also auf ewig unterer Durchschnitt,scheiß egal,oh SGE...
Hyundaii30 schrieb: Tja wir sind halt in diesen Geschäftsbereichen zu lieb. Und solange da niemand mit Visionen und Durchsetzungskraft in der Vorstand kommt. Bleiben wir die dummen der Stadt Frankfurt. Traurig das bei dieser Abzocke keiner auf den Tisch haut.
Hyundaii30 schrieb: Tja wir sind halt in diesen Geschäftsbereichen zu lieb. Und solange da niemand mit Visionen und Durchsetzungskraft in der Vorstand kommt. Bleiben wir die dummen der Stadt Frankfurt. Traurig das bei dieser Abzocke keiner auf den Tisch haut.
achim vandreike ist doch aufsichtsrat bei der eintracht UND hohes tier bei der stadt frankfurt??
ist er nicht zuständig gewesen für den betreiber vertrag fürs neue waldstadtion?
wie kann so einer noch bei der eintracht sein.
bei der eintracht gibt immer ärger und skandale bei überflüssigen themen, aber nie wenns mal um belangvolle ding geht wie die stadionmiete. dann würde ich mir wünschen, da da jemand stress anzettelt.
Mich ärgert es einfach, dass wir mal wieder den Anschluss an andere Vereine/AG´s verloren haben.Symptomatisch dass Frankfurt als sogenannte Metropole es in all den Jahren nicht gebacken bekommen hat eine neue Multifukunktionsarena auf den Weg zu bringen, während mittlerweile jede sogenannte Großstadt über eine oder zwei verfügt. Die Eintracht sollte tatsächlich den Mumm haben, zu sagen dass sie das Stadion auf welche Weise auch immer versuchen zu erwerben, oder einen Neubau anvisieren.Das geht auch für viel weniger Geld als es die Stadt getan hat. Auch wenn letzteres unwahrscheinlich ist,mir würde es gefallen.
cypresse schrieb: Mich ärgert es einfach, dass wir mal wieder den Anschluss an andere Vereine/AG´s verloren haben.Symptomatisch dass Frankfurt als sogenannte Metropole es in all den Jahren nicht gebacken bekommen hat eine neue Multifukunktionsarena auf den Weg zu bringen, während mittlerweile jede sogenannte Großstadt über eine oder zwei verfügt. Die Eintracht sollte tatsächlich den Mumm haben, zu sagen dass sie das Stadion auf welche Weise auch immer versuchen zu erwerben, oder einen Neubau anvisieren.Das geht auch für viel weniger Geld als es die Stadt getan hat. Auch wenn letzteres unwahrscheinlich ist,mir würde es gefallen.
Richtig lieber ein eigenes billiges Stadion, als ein haufen Stadionmiete zu zahlen und der Depp der Stadt zu sein. Denn es ist ja nicht nur die Stadionmiete die mit sowas zusammen hängt. Andauernd gibt es zusätzlichen Ärger. Mal werden Spiele wegen anderen Veranstaltungen verlegt und das schlimmste sind die Platzzustände bei uns. Die Stadt Frankfurt bekommt so viel Kohle, aber wenn wir dann Bedingungen stellen, werden sie schön geredet odr überhört. Der Platz ist des öfteren scheiße.
Mittlerweile bin ich nach diesem Theater und der Abzocke der Stadt sogar bereit zu sagen, wir bauen uns ein eigenes kleineres Stadion für vielleicht 40-45 Tausend Zuschauer. Dafür können wir aber machen was wir wollen und wie wir es wollen.
Wenn wir hierfür die richtigen Fähigen Leute hätten die so einen Plan perfekt umsetzen können, wäre das eine gute Lösung für uns. Das heißt zum Beispiel ein günstiges sehr gut durchdachtes Stadion zu bauen, was für alle Fans was zu bieten hat. Und mit entsprechenden langen Garantien, das man die ersten Jahre keine erneuten Baukosten hat. Außerdem sollte es die Möglichkeit geben das Stadion auszubauen und genügend Parkplätze und eine gute Verkehrsanbindung haben. Und es müßte viiieell Platz um das Stadion sein um die Infrastruktur(Fanshops, Imbissbuden usw.) nach und nach verbessern zu können.
Sozusagen sollten wir klein anfangen und wenn es läuft, können wir nach und nach alles verbessern wie wir es wollen.
Aber leider sind solche Pläne nicht leicht umzusetzen und noch schwerer ist es wahrscheinlich in Frankfurt einen geeigneten Mann für eine vernünftige durchführung mit dem Plan eigenes Stadion zu finden.
Wie gesagt, würde sich die Stadt Frankfurt nicht so anstellen und würde unsere Wünsche als Hauptnutzer beachten, fände ich das nicht so schlimm.
Aber wenn man schon in der 2. Liga betteln muß, das man einen vernünftigen 2.Ligarasen bekommt ist das echt eine unverschämtheit.
~adler~ schrieb: Man kann es drehen wie man will. Fakt ist: Im relativen Vergleich zu anderen Vereinen bezahlen wir im Schnitt das doppelte bis dreifache.
Hamburg: 5 Mio => eigenes Stadion Leverkusen: 5 Mio => eigenes Stadion Dortmund: 5,5 Mio => eigenes Stadion S04: 11,5 Mio => eigenes Stadion Hannover: 3 Mio => eigenes Stadion Gladbach: 4,5 Mio => eigenes Stadion Bremen: 4,9 Mio => eigenes Stadion München: 25 Mio => eigenes Stadion
~adler~ schrieb: Man kann es drehen wie man will. Fakt ist: Im relativen Vergleich zu anderen Vereinen bezahlen wir im Schnitt das doppelte bis dreifache.
Hamburg: 5 Mio => eigenes Stadion Leverkusen: 5 Mio => eigenes Stadion Dortmund: 5,5 Mio => eigenes Stadion S04: 11,5 Mio => eigenes Stadion Hannover: 3 Mio => eigenes Stadion Gladbach: 4,5 Mio => eigenes Stadion Bremen: 4,9 Mio => eigenes Stadion München: 25 Mio => eigenes Stadion
Frankfurt: 10 Mio => LOL !!!
10 Mio. Miete!? woher diese zahlen?
aus den, wenn ich mich richtig erinnere, 68 mio umsatz letzts jahr?
Zweite Liga sind es "nur" 4,5 Mio. Ungefähr so viel wie die meisten Erstligaclubs, denen Ihre Stadien dann irgendwann gehören.
Mag es auch vielleicht irgendwie zu rechtfertigen - im Vergleich mit anderen Vereinen ist die Stadionmiete der Eintracht ein gewaltiger Wettbewerbsnachteil.
Also entweder werden wir ordentlich verarscht, oder alle anderen Verreine ohne eigenes Stadtion subventioniert von den Städten - mit Millionenbeträgen jährlich.
Stuttgart z.B. zahlt mit 6,5 Mio da ja schon mit am meisten Miete - vergleichbares Stadion würd ich auf den ersten Blick sagen. Andere Beispiele sind noch extremer.
Ich habe mir die Zahlenwerke einmal angeschaut, zusätzlich noch den Jahresabschluß der SFM GmbH, die das Stadion im Auftrag der SFF GmbH betreibt, sowie aus Interesse die Berichte der Hertha und des Olympiastadions Berlin:
SFF
Zu obigen Zahlen kommt für die SFF noch Grundsteuer hinzu. Der Betrag variiert über die bisherigen Jahre, weil um die Berechnungsgrundlage gestritten wurde und Rückstellungen gebildet wurden. Es wurden in den letzten drei Jahren zwischen 0,2 und 0,6 Mio EUR für Grundsteuer gezahlt. Da die Mainzer für ihr Stadion etwa 0,25 Mio. EUR Grundsteuer zahlen (Presseberichte), der Mainzer Steuersatz etwas niedriger und das Stadion kleiner ist, halte ich einen Betrag um 0,4 Mio. EUR für realistisch für die folgenden Jahre.
Außerdem bildet die SFF Rückstellungen für den Fall, daß die Eintracht zweitklassig spielt und die Miete entsprechend niedriger ausfällt. Dafür wurden in Erstligajahren in der Vergangenheit etwa 0,4 Mio. EUR den Rückstellungen hinzugefügt. In 2009 hat das allerdings nicht stattgefunden, die Rückstellungen für einen möglichen Abstieg betrugen damals 5,1 Mio EUR.
Es gibt also einen Kostenblock von etwa 0,8 Mio. EUR, der bisher nicht aufgeführt wurde.
Abschreibungen sind nicht berücksichtigt, weil nicht zahlungswirksam. Dementsprechend werden auch seitens der Stadt keine Rückstellungen für einen Neubau des Stadions nach Ablauf der Nutzungsdauer des jetzigen (50+ Jahre) gebildet.
SFM
Die SFM ist eine reine Zweckgesellschaft, die an HSG und Sportfive (und andere wie Aramak) Aufträge vergibt, um das Stadion zu betreiben und zu erhalten.
99% des Gewinns vor Pachtzahlung werden als Pacht an die SFF gezahlt, d.h. die Pachtzahlung richtet sich rein nach der Ertragslage des Stadions.
Die Differenz zwischen den Zahlungen der Eintracht an die SFM und den Pachtzahlungen der SFM an die SFF deckt also den Betrieb des Stadions. Ist das ein angemessener Betrag? Keine Ahnung.
Kurz noch zum Thema FSV (Zitat aus dem Geschäftsbericht der SFM):
"Zwischen SFM und dem FSV wurden dazu die Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb in der Commerzbank-Arena getroffen. Diese Rahmenbedingungen orientieren sich am Betreibervertrag, welcher Regelungen für den Spielbetrieb von weiteren Frankfurter Fußball-Mannschaften in der Commerzbank-Arena enthält. Wie im Vertrag mit Eintracht Frankfurt sind mit dem FSV Frankfurt daher prozentuale Umsatzbeteiligungen auf bestimmte Einnahmen, wie etwa Ticketing, VIP-Hospitality oder Werberechte vereinbart. Aufgrund des geringeren Zuschauerschnitts und der geringeren Auslastung bei der Vermarktung fallen diese Beträge jedoch deutlich niedriger als bei Eintracht Frankfurt aus."
Hertha
Die Betreibergesellschaft des Berliner Olympiastadions wirtschaftet interessanterweise ebenfalls positiv, trotz der niedrigeren Mietzahlungen der Hertha. Allerdings scheinen mir hier die Vermarktungsrechte anders geregelt zu sein (die bei uns die Eintracht hat und dafür prozentual an die SFM zahlt). Da die Geschäftsberichte aber wirklich be...scheiden gestaltet sind (im Gegensatz zu denen von Eintracht, SFF und SFM) kriegt man hierüber keine detailierteren Informationen. Es kann also sein, daß die Hertha dadurch weniger Werbeeinnahmen hat, das ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits.
Fazit
Macht daraus, was Ihr wollt. Auf Basis der vorliegenden Zahlen kann ich erst einmal keine Bereicherung eines der Beteiligten feststellen.
Schau dir nochmal deine Renditerechnung an. Das ist Kokolores. Deine restlichen Erklärungen sind überheblich geschrieben und überzeugen mich nicht.
Man kann ja versuchen, beim Staat Geld locker zu machen.
Bisher habe ich hier noch kein gutes Argument dafür gefunden.
meinst du jetzt staat (bund), land oder stadt?
die rechnung ist doch relativ einfach. hätte die eintracht mehr geld, dann würde auch die stadt profitieren. falls dadurch der aufstieg zu stande kommt, dann gäbe es erhebliche mehreinnahmen.
erstens würde die stadionmiete wieder steigen, zweitens wären die einnahmen bei einem spiel samstags (gegen wen auch immer) höher als bei einem montagsspiel und damit auch der besteuerbare anteil der in den stadtsäckel fließt, dazu käme noch - auch wenn der nicht monetär bewertbar ist - der imagegewinn frankfurts als stadt.
glaubst du berlin wäre ohne die stundung der stadionmiete aufgestiegen (auch wenn ich hier so etwas nicht haben möchte)?
concordia-eagle hat als entsprechender Fachanwalt Null Ahnung. Und der gereizte kann ich Wirklichkeit gar keine Bilanzen lesen.
Der hat seinen Steuerberater im Lotto gewonnen.
Ahnung hat nur der Mitarbeiter der Betreibergesellschaft der bei einer Stadionführung ,an der ich teilgenommen habe lauthals verkündete: "Die Miete der Eintracht wäre viel zu niedrig."
Ja, sehr einfache Rechnung. Es kann aber auch sein, dass mehr Geld bei der Eintracht nichts verbessert. Weil das Geld durch falsche Entscheidungen, Pech oder was auch immer verschwindet. Würdest du deine eigenen Euros hier einsetzen ?
Image ist auch so eine Sache.
Wer hier nicht aufpasst wird mit dem Thema Millionengehälter für Fussballprofis die vom Steuerzahler (da gibt es eine Menge Fussballgegner) mitfinanziert werden zur Sau gemacht.
Das ist nicht so schlimm. Geht hier vielen Kollegen inclusive mir so.
Er ist bestimmt trotzdem ein netter Kerl.
vielleicht habe ich den thread ja falsch verstanden, aber ich dachte es ginge darum, dass die eintracht zu viel geld für miete ausgeben muss und ansonsten mehr geld zur verfügung hätte.
ob das geld dann sinnvoll eingesetzt wird wäre m.e. ein anderes thema. und dass die steuerzahler in frankfurt fussballergehälter finanzieren habe ich noch nie als vorwurf gehört. die stadt nimmt über die eintracht mit sicherheit mehr ein als sie ausgibt.
Wir sind die Nr. 1
Nur Schlacke und Bayern zahlen mehr, denen gehört aber dann bald die Bude.
Wir zahlen 50% mehr als die Nr. 2 der Mieter.
Wirklich ohne Worte.
Und solange da niemand mit Visionen und Durchsetzungskraft
in der Vorstand kommt.
Bleiben wir die dummen der Stadt Frankfurt.
Traurig das bei dieser Abzocke keiner auf den Tisch haut.
achim vandreike ist doch aufsichtsrat bei der eintracht UND hohes tier bei der stadt frankfurt??
ist er nicht zuständig gewesen für den betreiber vertrag fürs neue waldstadtion?
wie kann so einer noch bei der eintracht sein.
bei der eintracht gibt immer ärger und skandale bei überflüssigen themen, aber nie wenns mal um belangvolle ding geht wie die stadionmiete. dann würde ich mir wünschen, da da jemand stress anzettelt.
Die Eintracht sollte tatsächlich den Mumm haben, zu sagen dass sie das Stadion auf welche Weise auch immer versuchen zu erwerben, oder einen Neubau anvisieren.Das geht auch für viel weniger Geld als es die Stadt getan hat.
Auch wenn letzteres unwahrscheinlich ist,mir würde es gefallen.
Richtig lieber ein eigenes billiges Stadion,
als ein haufen Stadionmiete zu zahlen und der Depp
der Stadt zu sein.
Denn es ist ja nicht nur die Stadionmiete die mit sowas zusammen hängt.
Andauernd gibt es zusätzlichen Ärger.
Mal werden Spiele wegen anderen Veranstaltungen verlegt und das schlimmste sind die Platzzustände bei uns.
Die Stadt Frankfurt bekommt so viel Kohle, aber wenn wir dann Bedingungen stellen, werden sie schön geredet odr überhört.
Der Platz ist des öfteren scheiße.
Mittlerweile bin ich nach diesem Theater und der Abzocke der Stadt sogar bereit zu sagen, wir bauen uns ein eigenes kleineres Stadion für vielleicht 40-45 Tausend Zuschauer.
Dafür können wir aber machen was wir wollen und wie wir es wollen.
Wenn wir hierfür die richtigen Fähigen Leute hätten die so einen Plan perfekt umsetzen können,
wäre das eine gute Lösung für uns.
Das heißt zum Beispiel ein günstiges sehr gut durchdachtes
Stadion zu bauen, was für alle Fans was zu bieten hat.
Und mit entsprechenden langen Garantien, das man die ersten Jahre keine erneuten Baukosten hat.
Außerdem sollte es die Möglichkeit geben das Stadion auszubauen und genügend Parkplätze und eine gute Verkehrsanbindung haben.
Und es müßte viiieell Platz um das Stadion sein um die
Infrastruktur(Fanshops, Imbissbuden usw.) nach und nach verbessern zu können.
Sozusagen sollten wir klein anfangen und wenn es läuft,
können wir nach und nach alles verbessern wie wir es wollen.
Aber leider sind solche Pläne nicht leicht umzusetzen
und noch schwerer ist es wahrscheinlich in Frankfurt
einen geeigneten Mann für eine vernünftige durchführung
mit dem Plan eigenes Stadion zu finden.
Wie gesagt, würde sich die Stadt Frankfurt nicht so
anstellen und würde unsere Wünsche als Hauptnutzer
beachten, fände ich das nicht so schlimm.
Aber wenn man schon in der 2. Liga betteln muß,
das man einen vernünftigen 2.Ligarasen bekommt
ist das echt eine unverschämtheit.
Hamburg: 5 Mio => eigenes Stadion
Leverkusen: 5 Mio => eigenes Stadion
Dortmund: 5,5 Mio => eigenes Stadion
S04: 11,5 Mio => eigenes Stadion
Hannover: 3 Mio => eigenes Stadion
Gladbach: 4,5 Mio => eigenes Stadion
Bremen: 4,9 Mio => eigenes Stadion
München: 25 Mio => eigenes Stadion
Frankfurt: 10 Mio => LOL !!!
10 Mio. Miete!? woher diese zahlen?
Im heutigen SaW ist verlinkt, dass HB an der Stadionmiete arbeiten will.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_43207862
aus den, wenn ich mich richtig erinnere, 68 mio umsatz letzts jahr?
Zweite Liga sind es "nur" 4,5 Mio. Ungefähr so viel wie die meisten Erstligaclubs, denen Ihre Stadien dann irgendwann gehören.
Mag es auch vielleicht irgendwie zu rechtfertigen - im Vergleich mit anderen Vereinen ist die Stadionmiete der Eintracht ein gewaltiger Wettbewerbsnachteil.
Also entweder werden wir ordentlich verarscht, oder alle anderen Verreine ohne eigenes Stadtion subventioniert von den Städten - mit Millionenbeträgen jährlich.
Stuttgart z.B. zahlt mit 6,5 Mio da ja schon mit am meisten Miete - vergleichbares Stadion würd ich auf den ersten Blick sagen. Andere Beispiele sind noch extremer.