>

Stadionmiete und Multiarena

#
sgevolker schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind.


Warum?

Im Umland gibt es sicher genug Gemeinden die da Interesse und Grundstücke hätten. Vermutlich sogar mit wesentlich besseren Parkplatz und Verkehrsanbindungen. Geht in München z.B. auch. Das man in Höhe der Mietzahlungen ein Stadion finanzieren kann beweisen andere auch, vermutlich sogar ein noch größerers. Von daher, sollen die doch mal schauen wie sie das Stadion ohne die Eintracht finanziert bekommen. Als erstes würde ich dem Pack die Loge streichen so lange die nichts bezahlen. Und wir Fans (sind ja auch Wähler) sollten auch überlegen ob und wie man etwas Druck aufbauen kann auf die Politiker.  


Der Satz von mir bezog sich auf einen älteren Thread.
Dort wurde das Thema Neubau ganz gut aufbereitet. Natürlich nicht auf professioneller Ebene, aber schon recht aufschlussreich. Das Ende vom Lied war, dass ein Neubau / Umzug derzeit nicht realistisch bzw. nur schwer möglich wäre. Das deckt sich ja auch mit den Interviewaussagen der Verantwortlichen.

Generell schadet es natürlich nicht, wenn man sich mal umschaut und eine eventuelle Chance beim Schopf packt. Möglichkeiten können ja auch geschaffen werden.
Wie schon erwähnt, mich nervt das Verhalten der Stadt Frankfurt auch tierisch.
#
mickmuck schrieb:
hier mal zwei aussagen von markus frank in den vier buchstaben.

Alles, was wir der Eintracht zusätzlich an Geld geben, müssen wir anderen Vereinen wegnehmen. Das wäre nicht fair. Wir können einem Amateur-Verein doch nicht die Finanzierung eines neuen Rasenplatzes untersagen, gleichzeitig aber die Eintracht weiter subventionieren.“


Auch die Unterdeckung der Stadion GmbH wird durch die Stadt aufgefangen. Frank: „Der Stadion GmbH fehlen jährlich zwei Millionen Euro. Wir als Stadt tragen dafür die Kosten. Es ist also nicht so, dass sich die Stadt nicht bemüht.“


ich würde mich von denen nicht weiter verarschen lassen und einen eigenen stadionbau forcieren.


Diese Politclowns halten einen auch für doof, was für ein ........
#
propain schrieb:
mickmuck schrieb:
hier mal zwei aussagen von markus frank in den vier buchstaben.

Alles, was wir der Eintracht zusätzlich an Geld geben, müssen wir anderen Vereinen wegnehmen. Das wäre nicht fair. Wir können einem Amateur-Verein doch nicht die Finanzierung eines neuen Rasenplatzes untersagen, gleichzeitig aber die Eintracht weiter subventionieren.“


Auch die Unterdeckung der Stadion GmbH wird durch die Stadt aufgefangen. Frank: „Der Stadion GmbH fehlen jährlich zwei Millionen Euro. Wir als Stadt tragen dafür die Kosten. Es ist also nicht so, dass sich die Stadt nicht bemüht.“


ich würde mich von denen nicht weiter verarschen lassen und einen eigenen stadionbau forcieren.


Diese Politclowns halten einen auch für doof, was für ein ........


Jedes Wirtschaftsunternehmen arbeitet - wenn der derzeitige Standort die Wirtschaftlichkeit gefährdet - rein vorsorglich an einem "Plan B" für eine Alternativstandort. Ob "Plan B" jemals zum Zuge kommt, sei erst einmal dahingestellt, jedenfalls erfahren die Leute der Stadt des Standorts "A", dass etwas im Busch ist und versuchen, das Unternehmen in A zu halten.
#
Highland-Eagle schrieb:
sgevolker schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind.


Warum?

Im Umland gibt es sicher genug Gemeinden die da Interesse und Grundstücke hätten. Vermutlich sogar mit wesentlich besseren Parkplatz und Verkehrsanbindungen. Geht in München z.B. auch. Das man in Höhe der Mietzahlungen ein Stadion finanzieren kann beweisen andere auch, vermutlich sogar ein noch größerers. Von daher, sollen die doch mal schauen wie sie das Stadion ohne die Eintracht finanziert bekommen. Als erstes würde ich dem Pack die Loge streichen so lange die nichts bezahlen. Und wir Fans (sind ja auch Wähler) sollten auch überlegen ob und wie man etwas Druck aufbauen kann auf die Politiker.  


Der Satz von mir bezog sich auf einen älteren Thread.
Dort wurde das Thema Neubau ganz gut aufbereitet. Natürlich nicht auf professioneller Ebene, aber schon recht aufschlussreich. Das Ende vom Lied war, dass ein Neubau / Umzug derzeit nicht realistisch bzw. nur schwer möglich wäre. Das deckt sich ja auch mit den Interviewaussagen der Verantwortlichen.

Generell schadet es natürlich nicht, wenn man sich mal umschaut und eine eventuelle Chance beim Schopf packt. Möglichkeiten können ja auch geschaffen werden.
Wie schon erwähnt, mich nervt das Verhalten der Stadt Frankfurt auch tierisch.


Es ist eben die Frage ob man in Frankfurt neubauen möchte oder in der Umgebung. Im Stadtgebiet wird's schwierig.
#
sgevolker schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
sgevolker schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind.


Warum?

Im Umland gibt es sicher genug Gemeinden die da Interesse und Grundstücke hätten. Vermutlich sogar mit wesentlich besseren Parkplatz und Verkehrsanbindungen. Geht in München z.B. auch. Das man in Höhe der Mietzahlungen ein Stadion finanzieren kann beweisen andere auch, vermutlich sogar ein noch größerers. Von daher, sollen die doch mal schauen wie sie das Stadion ohne die Eintracht finanziert bekommen. Als erstes würde ich dem Pack die Loge streichen so lange die nichts bezahlen. Und wir Fans (sind ja auch Wähler) sollten auch überlegen ob und wie man etwas Druck aufbauen kann auf die Politiker.  


Der Satz von mir bezog sich auf einen älteren Thread.
Dort wurde das Thema Neubau ganz gut aufbereitet. Natürlich nicht auf professioneller Ebene, aber schon recht aufschlussreich. Das Ende vom Lied war, dass ein Neubau / Umzug derzeit nicht realistisch bzw. nur schwer möglich wäre. Das deckt sich ja auch mit den Interviewaussagen der Verantwortlichen.

Generell schadet es natürlich nicht, wenn man sich mal umschaut und eine eventuelle Chance beim Schopf packt. Möglichkeiten können ja auch geschaffen werden.
Wie schon erwähnt, mich nervt das Verhalten der Stadt Frankfurt auch tierisch.


Es ist eben die Frage ob man in Frankfurt neubauen möchte oder in der Umgebung. Im Stadtgebiet wird's schwierig.


Das wird nur außerhalb der Stadtgrenzen Frankfurts gehen, da die Eintracht bekanntlich die baurechtliche Genehmigung der Stadt braucht und diese wird sie nicht bekommen, da die Stadt ja ein Stadion bereits vorhält. Ausserhalb benötigt man (ebenfalls) eine Änderung des Flächennutzungsplans des Planungsverbades Rhein-Main oder wie das Ding jetzt heißt (früher "Umlandverband") und auch da wird die Stadtpolitik versuchen, die Nasen dort in ihrem Sinne zu beeinflussen. Es sind ganz dicke Bretter, die zu bohren sind. HB ist dafür "zu alt", da könnte sich Hellmann unsterblich machen, der hat noch einige schöne Berufsjahre vor sich...
#
PhillySGE schrieb:
Das jetzige Stadion kaufen oder Neubau bis 2020.
Andere Alternativen hat man kaum.
Ohne ein eigenes Stadion wird es schwer auf Dauer konkurrenzfähig zu sein


Doch, da gibt es vieleicht ein Stadion in der Nähe zu kaufen.  


steps82 schrieb:
wenn die stadt mit dem stadion noch mies macht, versteh ich die welt nicht mehr und da könnte die eintracht doch auch ganz schnell und einfach abhilfe leisten.

wir kaufen das ding und ruhe ist.  


Ich halt die Frage, ob da vieleicht noch das Problem dazukommt, das dies irgend ein Clown bei der Stadt verhindert.
#
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...
#
magic_eagle schrieb:
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...  


Ob es sich für die Eintracht lohnt? Die Stadt wird mindestens 100 Mio., wenn nicht sogar mehr fordern. Alles andere wäre aus meiner Sicht Quatsch.

Das Geld aufzutreiben dürfte also nahezu Unmöglich sein. Zudem: Das gekaufte Stadion dürfte sich,wenn man die 100 Mio. gezahlt hat, für die Eintracht erst in ca. 12 Jahren lohnen da dann der Mietpreis wieder eingeholt wurde. Probleme: Was macht man während des Sommers? Der Rasen muss weiterhin gepflegt, die Mitarbeiter bezahlt und Veranstaltungen geplant werden. Zudem gibt es dann auch immer wieder Reperaturkosten und im laufe des alternden Stadions wird dies öfter und Kostenintensiver werden. Aus jetziger Sicht ist das Stadion relativ modern, in 20 Jahren dürfte sich dies dann auch geändert haben.
#
Hm? Der Unterschied bei der Miete ist doch, dass dir dann immernoch nichts gehoert, bei der Finanzierung schon. Also ist fuer mich ein bischen Aeppel mit Birnen. Denke man braeuchte da alle Kennzahlen, um wirklich serioes ne Rechnung aufmachen zu koennen.

Aber wenn tatsaechlich nach 4,8 Mio Abschreibung "nur" 2 Mio Miese uebrig sind, ist das kein schlechtes Geschaeft und die Aussagen wirklich ne Verdummung der Allgemeinheit.
#
vor allem kommen dann zusätzliche einnahmen rein wie name usw. bisher hammer nix von dem tollen namen für unser waldstadion und das sind ein paar mios.
#
Kuckuck schrieb:
magic_eagle schrieb:
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...  


Ob es sich für die Eintracht lohnt? Die Stadt wird mindestens 100 Mio., wenn nicht sogar mehr fordern. Alles andere wäre aus meiner Sicht Quatsch.

Das Geld aufzutreiben dürfte also nahezu Unmöglich sein. Zudem: Das gekaufte Stadion dürfte sich,wenn man die 100 Mio. gezahlt hat, für die Eintracht erst in ca. 12 Jahren lohnen da dann der Mietpreis wieder eingeholt wurde.  


sollte der unmögliche abstiegsfall eintreten können aus den 12 jahren noch ein paar mehr werden.
und das ist genau der punkt.
ohne sicherheiten sprich bürgschaften wird für ein derart unkalkulierbares geschäft keine bank geld rausrücken.
und bürgen kann hier eigentlich nur die öffentliche hand - oder der wurst uli
#
Biotic schrieb:


Aber wenn tatsaechlich nach 4,8 Mio Abschreibung "nur" 2 Mio Miese uebrig sind, ist das kein schlechtes Geschaeft und die Aussagen wirklich ne Verdummung der Allgemeinheit.


Wenn ichs von heute morgen richtig in Erinnerung habe sind es sogar "nur" ~1,5 Mio minus.

Einfach mal in den städtischen Haushalt schauen, ist alles öffentlich, man muss nur an den richtigen Stellen suchen
#
Kuckuck schrieb:
magic_eagle schrieb:
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...  


Ob es sich für die Eintracht lohnt? Die Stadt wird mindestens 100 Mio., wenn nicht sogar mehr fordern. Alles andere wäre aus meiner Sicht Quatsch.

Das Geld aufzutreiben dürfte also nahezu Unmöglich sein. Zudem: Das gekaufte Stadion dürfte sich,wenn man die 100 Mio. gezahlt hat, für die Eintracht erst in ca. 12 Jahren lohnen da dann der Mietpreis wieder eingeholt wurde. Probleme: Was macht man während des Sommers? Der Rasen muss weiterhin gepflegt, die Mitarbeiter bezahlt und Veranstaltungen geplant werden. Zudem gibt es dann auch immer wieder Reperaturkosten und im laufe des alternden Stadions wird dies öfter und Kostenintensiver werden. Aus jetziger Sicht ist das Stadion relativ modern, in 20 Jahren dürfte sich dies dann auch geändert haben.  


Das Geld ist eher nicht das Problem. Wenn die Eintracht sich in der Umsatz-Region stabilisiert, findet sich da schon ein Kreditgeber. Man muss nur schauen, dass Zins und Tilgung nicht mehr verbrauchen, als die Miete jetzt. Natürlich ist das auch ein gewisses Risiko, schon manch ein Verein hat sich mit einem neuen Stadion verhoben. Bei der Eintracht sehe ich da aber kein Problem, da eine solche Betriebsimmobilie über 30 Jahre abgeschrieben wird.

Sagen wir 5 Mios für Zins und Tilgung über 30 Jahre, dann könnte man ein Stadion in der selben Größenordnung wie jetzt hinstellen. Und wenn man dann noch ein bißchen schlau bei der Planung ist und nicht so ein Schwachsinnsdach baut, sondern sinnvoll Nebenflächen integriert, dann kann man das auch gescheit als Eventfläche vermieten. Das hat die Stadt halt nicht gewollt, weil sie der Messe keine Konkurrenz machen will.
Aber wenn man damit nach Eschborn, Neu Isenburg oder Bad Homburg geht, kann man mit intelligent in den Baukörper integrierte Säle und Hotel das ganze ganzjährig erfolgreich als Kongresszentrum betreiben. In der Branche kenn ich mich aus, da wär einiges möglich. Man muss sich aber dran darauf einstellen, dass man mit der Stadt einen mächtigen Gegner für solche Pläne hat.

So wie das Stadion jetzt ist, würde ich es nicht für 100 Mio kaufen (höchsten wenn die bisher gezahlten Mieten zB zu 50% anteilig angerechnet werden).
Auch wenn es schwer fällt zu glauben, aber es ist tatsächlich in dem Zustand nicht für anderweitere Vermietungen geeignet. Oder sagen wir mal: man muss einem Architekten schon sagen, dass er ein reines Fußballstadion bauen soll, dass für nichts anderes gescheit zu gebrauchen ist, um ein solch unzeitgemäßes Ergebnis zu produzieren.

Weil hier von Industrieunternehmen die Rede war: keine vernünftig geführte Firma würde sich eine Produktionsstätte hinstellen, die nur alle zwei Wochen mal genutzt wird. Da müsste man deutlich anders rangehen, damit die Eintracht nachher nicht dieselben Schwierigkeiten mit der Zweitverwertung hat, wie jetzt die städtische BetriebsGmbH.

Das Schöne ist: es ginge. Grade im RheinMainGebiet fehlen bestimmte Eventflächen mit der passenden Infrastruktur. Das vermietet sich in unserer Erfolgsregion nachher wie geschnitten Brot. Das bedeutet aber auch, dass der Fußballverein hier zu einem professionellen Immobilienbetreiber von Eventflächen werden und sein Denken über den Fußball hinaus entwickeln müsste.
Da sehe ich zZ nicht das Personal im Verein, das diese geistigen Sprünge bewältigen wollte. Und vielleicht sollten wir auch froh sein, dass die sich hauptsächlich darauf konzentrieren, sich in der Liga stabil zu platzieren.

Wenn sich aber der Umsatz dauerhaft in Richtung 100 Mio+ entwickelt, sollten man über den Schritt ernsthaft nachdenken. Ein eigenes Stadion ist schon auch wirtschaftlich ein wichtiger Faktor, wenn es weit nach oben gehen soll. ich sach nur BVB, FCB, Schalke - wenn da abbezahlt ist, lachen die sich schon wieder ins Fäustchen.
#
Platte schrieb:
Kuckuck schrieb:
magic_eagle schrieb:
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...  


Ob es sich für die Eintracht lohnt? Die Stadt wird mindestens 100 Mio., wenn nicht sogar mehr fordern. Alles andere wäre aus meiner Sicht Quatsch.

Das Geld aufzutreiben dürfte also nahezu Unmöglich sein. Zudem: Das gekaufte Stadion dürfte sich,wenn man die 100 Mio. gezahlt hat, für die Eintracht erst in ca. 12 Jahren lohnen da dann der Mietpreis wieder eingeholt wurde.  


sollte der unmögliche abstiegsfall eintreten können aus den 12 jahren noch ein paar mehr werden.
und das ist genau der punkt.
ohne sicherheiten sprich bürgschaften wird für ein derart unkalkulierbares geschäft keine bank geld rausrücken.
und bürgen kann hier eigentlich nur die öffentliche hand - oder der wurst uli





oder der vertrag sieht eine ratenzahlung durch die eintracht vor, so das garkeine bank ins geschäft kommt.
#
Platte schrieb:
Kuckuck schrieb:
magic_eagle schrieb:
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...  


Ob es sich für die Eintracht lohnt? Die Stadt wird mindestens 100 Mio., wenn nicht sogar mehr fordern. Alles andere wäre aus meiner Sicht Quatsch.

Das Geld aufzutreiben dürfte also nahezu Unmöglich sein. Zudem: Das gekaufte Stadion dürfte sich,wenn man die 100 Mio. gezahlt hat, für die Eintracht erst in ca. 12 Jahren lohnen da dann der Mietpreis wieder eingeholt wurde.  


sollte der unmögliche abstiegsfall eintreten können aus den 12 jahren noch ein paar mehr werden.
und das ist genau der punkt.
ohne sicherheiten sprich bürgschaften wird für ein derart unkalkulierbares geschäft keine bank geld rausrücken.
und bürgen kann hier eigentlich nur die öffentliche hand - oder der wurst uli





Was soll die Eintracht denn mit dem Bau wollen?
Ein Dach das kaum zu gebrauchen ist,  zu wenig Imbisstationen, kein Restaurant, kein Hotel, zu wenig Toiletten, Stadionkapazität kann nicht erhöht werden da nicht  vorgesehen.
Wollte man irgendwann z.B. auf 60000 Zuschauer aufstocken, muß das Ding abgerissen und ein neues Stadion hingebaut werden.

Also ich würde das Ding nicht kaufen  
#
Ich finde das rumgeheule etwas armselig. Immerhin wurde mit dem Stadion eine Grundlage geschaffen, damit wir da stehen, wo wir jetzt stehen. Verträge sind schlichtweg dazu da, dass sie eingehalten werden. Die einzige Frage die sich mir hier stellt ist, wie ist unser Mietanteil im Verhältnis zu anderen Vereinen? Wenn unsere Miete darauf berechnet ist, dass Dach mitzufinanzieren, welches nie genutzt werden darf, dann wäre das schon mal ein Ansatz...
Auf der anderen Seite gibt es hier ein paar gute Kommentare über die man ernsthaft rumdenken könnte/ müsste. Da geht es schlichtweg darum, als Wirtschaftsunternehmen "Eintracht Frankfurt" andere und neue Geldquellen zu erschließen, um die Lücke zu den Mitbewerbern nicht grundlos größer werden zu lassen. Der Verein wird in naher Zukunft an den Punkt kommen, wo entschieden werden muss, ob man am großen Rad mitdrehen möchte oder Fußball für den Hausgebrauch spielen will. Wenn ich die Entwicklung im internationalen Fußball sehe, dann sollte man bei dieser Frage schnellstens in die Gänge kommen.
Ob es dann wirtschaftlich sinnvoller ist, eine Immobilie zu mieten oder zu kaufen, müssen andere entscheiden. Das ein Unternehmen, wie Eintracht Frankfurt dafür zuständig ist, dass sich Aramak, die Stadt, sportive und wie sie alle heißen, auf ihre Kosten eine goldene Nase verdienen, kann nicht im Interesse des Wettbewerbs sein.
Aber wie gesagt, es müssten erstmal grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden und wegen 2 Mio mehr oder weniger Stadionmiete gehen hier nicht die Lichter aus.
#
Also für ein Stadion in Eschborn wäre ich ja sehr zu begeistern  
#
raideg schrieb:
Platte schrieb:
Kuckuck schrieb:
magic_eagle schrieb:
Hmm, wenn das Stadion so defizitär ist, wieso verkauft die Stadt es nicht ganz einfach an die Eintracht?

Wenn ich kein Geld hab, Butter ich doch nicht noch Geld in das Grab.
Von dem gesparten können viele Kunstrasenplätze gebaut werden...

Also fällt doch insgesamt Geld ab...  


Ob es sich für die Eintracht lohnt? Die Stadt wird mindestens 100 Mio., wenn nicht sogar mehr fordern. Alles andere wäre aus meiner Sicht Quatsch.

Das Geld aufzutreiben dürfte also nahezu Unmöglich sein. Zudem: Das gekaufte Stadion dürfte sich,wenn man die 100 Mio. gezahlt hat, für die Eintracht erst in ca. 12 Jahren lohnen da dann der Mietpreis wieder eingeholt wurde.  


sollte der unmögliche abstiegsfall eintreten können aus den 12 jahren noch ein paar mehr werden.
und das ist genau der punkt.
ohne sicherheiten sprich bürgschaften wird für ein derart unkalkulierbares geschäft keine bank geld rausrücken.
und bürgen kann hier eigentlich nur die öffentliche hand - oder der wurst uli





Was soll die Eintracht denn mit dem Bau wollen?
Ein Dach das kaum zu gebrauchen ist,  zu wenig Imbisstationen, kein Restaurant, kein Hotel, zu wenig Toiletten, Stadionkapazität kann nicht erhöht werden da nicht  vorgesehen.
Wollte man irgendwann z.B. auf 60000 Zuschauer aufstocken, muß das Ding abgerissen und ein neues Stadion hingebaut werden.

Also ich würde das Ding nicht kaufen    


ich auch nicht.
egal ob kauf oder neubau - ohne sicherheiten wird kein Geld fliessen.
und planungssicherheit im profifussball ??
abgesehen davon muss man nicht jeder milchmädchenrechnung glauben, die millioneneinsparungen durch ein eigenheim vorgaukeln
#
sternschuppen schrieb:
Ich finde das rumgeheule etwas armselig. Immerhin wurde mit dem Stadion eine Grundlage geschaffen, damit wir da stehen, wo wir jetzt stehen. Verträge sind schlichtweg dazu da, dass sie eingehalten werden. Die einzige Frage die sich mir hier stellt ist, wie ist unser Mietanteil im Verhältnis zu anderen Vereinen? Wenn unsere Miete darauf berechnet ist, dass Dach mitzufinanzieren, welches nie genutzt werden darf, dann wäre das schon mal ein Ansatz...
Auf der anderen Seite gibt es hier ein paar gute Kommentare über die man ernsthaft rumdenken könnte/ müsste. Da geht es schlichtweg darum, als Wirtschaftsunternehmen "Eintracht Frankfurt" andere und neue Geldquellen zu erschließen, um die Lücke zu den Mitbewerbern nicht grundlos größer werden zu lassen. Der Verein wird in naher Zukunft an den Punkt kommen, wo entschieden werden muss, ob man am großen Rad mitdrehen möchte oder Fußball für den Hausgebrauch spielen will. Wenn ich die Entwicklung im internationalen Fußball sehe, dann sollte man bei dieser Frage schnellstens in die Gänge kommen.
Ob es dann wirtschaftlich sinnvoller ist, eine Immobilie zu mieten oder zu kaufen, müssen andere entscheiden. Das ein Unternehmen, wie Eintracht Frankfurt dafür zuständig ist, dass sich Aramak, die Stadt, sportive und wie sie alle heißen, auf ihre Kosten eine goldene Nase verdienen, kann nicht im Interesse des Wettbewerbs sein.
Aber wie gesagt, es müssten erstmal grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden und wegen 2 Mio mehr oder weniger Stadionmiete gehen hier nicht die Lichter aus.  


Wenn du dir das Interview von Herrn Hellmann anguckst, ist das Thema der Miete etwas in den Hintergrund gewandert. Worum es momentan geht, ist, dass die Eintracht vom großen Kuchen der Namensrechte und Catering-Einnahmen ein Stück abhaben will.
Dazu auch neu für mich, wurde von einer Klausel das erste mal gesprochen, welche es uns ermöglichen soll, bei "veränderten Umständen" (wie auch immer man sowas interpretieren kann ^^) man das Recht hat nachzuverhandeln.
Ich denke man wird nun im laufe der nächsten Monate nochmal Druck ausüben, damit das Gesamtpaket für den nächsten Vertrag deutlich anders in der Verteilung der Gelder aussehen wird.

Interessant ist eigentlich, dass die Stadt hier Mehreinnahmen ja anscheinend einfach woanders hinfließen lässt bzw sie für andere Zwecke ausgiebt. Wie sonst lassen sich 1,5 - 2 Mio Miese erklären bei inzwischen deutlich höherer Auslastung?
Und wo bitte hat die Stadt Druck auf den Caterer ausgeübt damit die Preise sinken? Außer an der Qualität der Lebensmittel und dem Alkoholgehalt des Biers wurde doch da nix verringert oder?  
#
Lohi schrieb:
sternschuppen schrieb:
Ich finde das rumgeheule etwas armselig. Immerhin wurde mit dem Stadion eine Grundlage geschaffen, damit wir da stehen, wo wir jetzt stehen. Verträge sind schlichtweg dazu da, dass sie eingehalten werden. Die einzige Frage die sich mir hier stellt ist, wie ist unser Mietanteil im Verhältnis zu anderen Vereinen? Wenn unsere Miete darauf berechnet ist, dass Dach mitzufinanzieren, welches nie genutzt werden darf, dann wäre das schon mal ein Ansatz...
Auf der anderen Seite gibt es hier ein paar gute Kommentare über die man ernsthaft rumdenken könnte/ müsste. Da geht es schlichtweg darum, als Wirtschaftsunternehmen "Eintracht Frankfurt" andere und neue Geldquellen zu erschließen, um die Lücke zu den Mitbewerbern nicht grundlos größer werden zu lassen. Der Verein wird in naher Zukunft an den Punkt kommen, wo entschieden werden muss, ob man am großen Rad mitdrehen möchte oder Fußball für den Hausgebrauch spielen will. Wenn ich die Entwicklung im internationalen Fußball sehe, dann sollte man bei dieser Frage schnellstens in die Gänge kommen.
Ob es dann wirtschaftlich sinnvoller ist, eine Immobilie zu mieten oder zu kaufen, müssen andere entscheiden. Das ein Unternehmen, wie Eintracht Frankfurt dafür zuständig ist, dass sich Aramak, die Stadt, sportive und wie sie alle heißen, auf ihre Kosten eine goldene Nase verdienen, kann nicht im Interesse des Wettbewerbs sein.
Aber wie gesagt, es müssten erstmal grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden und wegen 2 Mio mehr oder weniger Stadionmiete gehen hier nicht die Lichter aus.  


Wenn du dir das Interview von Herrn Hellmann anguckst, ist das Thema der Miete etwas in den Hintergrund gewandert. Worum es momentan geht, ist, dass die Eintracht vom großen Kuchen der Namensrechte und Catering-Einnahmen ein Stück abhaben will.
Dazu auch neu für mich, wurde von einer Klausel das erste mal gesprochen, welche es uns ermöglichen soll, bei "veränderten Umständen" (wie auch immer man sowas interpretieren kann ^^) man das Recht hat nachzuverhandeln.
Ich denke man wird nun im laufe der nächsten Monate nochmal Druck ausüben, damit das Gesamtpaket für den nächsten Vertrag deutlich anders in der Verteilung der Gelder aussehen wird.

Interessant ist eigentlich, dass die Stadt hier Mehreinnahmen ja anscheinend einfach woanders hinfließen lässt bzw sie für andere Zwecke ausgiebt. Wie sonst lassen sich 1,5 - 2 Mio Miese erklären bei inzwischen deutlich höherer Auslastung?
Und wo bitte hat die Stadt Druck auf den Caterer ausgeübt damit die Preise sinken? Außer an der Qualität der Lebensmittel und dem Alkoholgehalt des Biers wurde doch da nix verringert oder?  


Ich denke, dass wir vom organischen wachstum am anschlag sind. Jetzt mit der euroleague etwas drüber, dann wieder etwas drunter. Wenn man den nächsten schritt machen will, müssen andere konzepte her. Da braucht man nicht wegen 2 mio stadionmiete zu feilschen. Ich finde das zu kurzfristig gedacht.
Der verein muss sich breiter aufstellen, einnahmequellen neben dem fussball aufbauen. Hier muss innovation her.
Wir brauchen antworten auf die vw's, red bulls, bayerns, dortmunds dieser welt, wenn wir in 10 jahren noch mitspielen wollen. Oder es werden die regeln/ rahmenbedingungen geändert.
Es kann doch nicht sein, dass mit dem kerngeschäft fussball sich andere dumm und dusselig verdienen und die eintracht schaut zu?
Wo ist das problem das catering selbst zu übernehmen? Das stadion zu kaufen um abschreibungsmöglichkeiten zu haben? Fans an investitionen zu beteiligen? Vermarktung selbst zu betreiben?
Wenn ich nur daran denke, was ich im stadion für das bier zahle und wohin der gewinn wandert...
Und warum nicht einen finanzkräftigen partner ins boot holen?
Ausländische firmen dürfen in china investieren, was sie wollen. Haben sie etwas zu sagen? Nein. Also warum nicht im fussball und umgekehrt?
Im moment boomt die marke eintracht. Jetzt wäre es an der zeit geld einzusammeln und den nächsten schritt zu gehen...
Keiner weiss, ob die chanse noch einmal so günstig wird?
Dortmund stand 2005 kurz vor der insolvenz. Was haben sie in den letzten 8 jahren richtig gemacht? Hat das nur mit glück und zufall zu tun oder steckt da ein system dahinter?


Teilen