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Umfairteilen - für eine europaweite Vermögensabgabe

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Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.
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also ich arbeite in einer firma ohne betriebsrat...hier geht mein arbeitgeber aber auch noch danach vor, dass er nicht nur rechte seinen mitarbeiterm gegen ûber hat...sondern auch plichten respektive fürsorgepflicht...dieser kommt mein ag im higen maße nach...dafür bedarf es keinen betriebsrat...

Hier fühlt sich keiner unzufrieden oder ungerecht behandelt..ganz im gegenteil...
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marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


Dafür ham sie sich jetzt nach dem Austritt von Hopp bei SAP im Fußball nicht eben verbessert ,-)

Und hatten die jetzt unter Hopp wenigstens diese gerechte und faire Mitbestimmungsverteilung ?

Würde mich insoweit nur mal am Rande interessieren. Muß ja keineswegs stimmen, was ich meine da mal evtl. gelesen zu haben.
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S-G-Eintracht schrieb:
Die Erbschaftsteuerfreigrenzen sind schon im internationalen Bereich sehr gering. Ergo, nimmt sich der Staat schon das Vermögen, was eine Familie - eventuell auch mit der Mithilfe der Erben - aufgebaut hat und was als persönlicher Nachlass gewählt wurde. Höhere Freigrenzen und dann höhere Besteuerung würden dagegen dafür sorgen, dass die "Masse" an Familienunternehmen-Erben fehlt, um damit die große Masse an Empfängern finanzieren zu können.


Stimmt so nicht. Meines Wissens nach wird vererbtes Betriebsvermögen richtigerweise so gut wie gar nicht besteuert.
Soweit ich mich erinnere werden 85 % des Betriebsvermögens erstmal gar nicht in die Bemessungsgrundlage einbezogen. Der restliche Betrag unterliegt dann den Freibeträgen (Ehegatte 500.000,--€). Sofern dann noch Steuer auf das Betriebsvermögen rauskommt kann diese über Jahre gestundet werden um die Liquidität nicht zu beeinträchtigen. Das ganze gilt natürlich nur dann wenn die Firma weitergeführt wird und die Lohnsummen gleich bleiben.
Also kann gerade im betrieblichen Bereich nicht von geringen Freibeträgen die Rede sein. Richtig wie ich finde unter der Voraussetzung das die Arbeitsplätze erhalen bleiben.  
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"Zunehmend werden auch Forderungen laut, die Reichen direkt an den Kosten der Krise zu beteiligen, die sie zumindest mit verursacht haben. Wie ein "Senior Economist" der Allianz-Vermögensverwaltung bei der Vorstellung eines Vermögensreports zur Eurokrise bemerkte: Die staatliche Verschuldung sei nur "die halbe Geschichte", weil es ja auf der anderen Seite auch viel privates Vermögen gebe. Für den Mann stand fest: "Alle apokalyptischen Untergangsszenarien sind verfrüht. Denn die Substanz ist ja da."(17) Von dieser Feststellung ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu der Forderung, dass die überschuldeten Staaten die vorhandenen Vermögen zur Finanzierung der Schulden beziehungsweise der Krisenkosten heranziehen sollten.

"Besteuert uns", forderten vergangenes Jahr französische Milliardäre per Zeitungsanzeige. Auch sie haben schließlich Interesse an stabilen Verhältnissen. In Italien erklärte Ferrari-Aufsichtsrat Luca di Montezemolo: "Ich bin reich. Es wäre nur gerecht, wenn ich mehr zahlte." Und in Deutschland haben jüngst mehrere Organisationen und Initiativen, darunter neben Attac auch die Initiative Vermögensteuer jetzt! und die Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe, ein Bündnis unter dem Motto "Umfairteilen - Reichtum besteuern" gegründet.

Die SPD-regierten Bundesländer wollen neuerdings die seit 1997 nicht mehr erhobene Vermögensteuer wieder einführen. Trotz eines äußerst großzügigen Freibetrags von 2 Millionen Euro, pro Person wohlgemerkt, und einer Höhe von nur 1 Prozent sollen auf diese Weise 11,5 Milliarden Euro pro Jahr in die Kassen der Bundesländer kommen.

Einen anderen Plan verfolgen die Grünen: Sie wollen nach dem Modell des Lastenausgleichs, der nach dem Zweiten Weltkrieg den Flüchtlingen zugutekam, die Reichen durch eine einmalige Vermögensabgabe an der Finanzierung der Krisenlasten beteiligen. Nach diesem Plan sollen im Lauf von zehn Jahren 100 Milliarden Euro zusammenkommen.

Damit soll keinesfalls gesagt sein, dass höhere Steuern ein Allheilmittel wären. Da die Krise viele Ursachen hat, müssen auch die Lösungsvorschläge vielfältig sein: von einer Re-Regulierung der Finanzmärkte und der Zerschlagung der Großbanken über einen Schuldenerlass für überschuldete Staaten bis hin zu einer expansiven Lohnpolitik und staatlichen Investitionsprogrammen. Gleichwohl sind Steuern ein entscheidendes, bislang in der politischen Diskussion jedoch unterschätztes Element zur Krisenbekämpfung, für die der Staat ebendiese Steuereinnahmen dringend braucht. Ebenso wichtig sind sie aber auch für die Vermeidung künftiger Krisen, denn ein vernünftiges Steuersystem bewirkt eine Umverteilung von oben nach unten. Steuern helfen also gegen die ungerechte Verteilung des Reichtums - und damit gegen eine der wesentlichen Krisenursachen.",

so Nicola Liebert in der gestern erschienen Ausgabe von Le Monde Diplomatique.

Hier  
der ganze Artikel, der kenntnisreich Grundlagen über die Entstehung der Krise vermittelt.
Nicht alles ist neu, aber es erscheint mir ein lehrreicher und vor allen Dingen verständlicher Text für interessierte Bürger.  
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Jägerschnitzel schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die Erbschaftsteuerfreigrenzen sind schon im internationalen Bereich sehr gering. Ergo, nimmt sich der Staat schon das Vermögen, was eine Familie - eventuell auch mit der Mithilfe der Erben - aufgebaut hat und was als persönlicher Nachlass gewählt wurde. Höhere Freigrenzen und dann höhere Besteuerung würden dagegen dafür sorgen, dass die "Masse" an Familienunternehmen-Erben fehlt, um damit die große Masse an Empfängern finanzieren zu können.


Stimmt so nicht. Meines Wissens nach wird vererbtes Betriebsvermögen richtigerweise so gut wie gar nicht besteuert.
Soweit ich mich erinnere werden 85 % des Betriebsvermögens erstmal gar nicht in die Bemessungsgrundlage einbezogen. Der restliche Betrag unterliegt dann den Freibeträgen (Ehegatte 500.000,--€). Sofern dann noch Steuer auf das Betriebsvermögen rauskommt kann diese über Jahre gestundet werden um die Liquidität nicht zu beeinträchtigen. Das ganze gilt natürlich nur dann wenn die Firma weitergeführt wird und die Lohnsummen gleich bleiben.
Also kann gerade im betrieblichen Bereich nicht von geringen Freibeträgen die Rede sein. Richtig wie ich finde unter der Voraussetzung das die Arbeitsplätze erhalen bleiben.  



Vielen Dank. Meinen "Wissensstand" hatte ich da von einem Schweizer.

Dann halte ich die jetzigen Freigrenzen für in Ordnung. Wer halt zu wenige Kinder gezeugt hat, der hat damit auch automatisch zu wenig für die Gesellschaft getan.
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marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


Yeah...Und die machen auch coole Förderprojekte so wie letztens eins bis Ende August. Stellen eine Forderung und wenn man die erfüllt, fördern sie dich.

Stellen auch zur EM-Tischkicker bereit etc. pp. Und auch in der Vermittlung von Arbeitsplätzen im Ausland sind die Spitze. So kommen IT-ler auch direkt nach Stanford usw., wenn sie minimal mehr tun als der Rest. Die erweitern auch ständig ihre Kapazitäten, da sie Leute wollen und brauchen.
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JUngs, einfach nichts wie weg nach Hoppenheim.  
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marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


da hast du richtig gehört.
sap ist in allen bereichen ein erstklassiger arbeitgeber.
zum glück hat der vor einigen jahren installierte betriebsrat daran nichts geändert
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Platte schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


da hast du richtig gehört.
sap ist in allen bereichen ein erstklassiger arbeitgeber.
zum glück hat der vor einigen jahren installierte betriebsrat daran nichts geändert


Manchmal passt der Nick.  
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S-G-Eintracht schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


Yeah...Und die machen auch coole Förderprojekte so wie letztens eins bis Ende August. Stellen eine Forderung und wenn man die erfüllt, fördern sie dich.

Stellen auch zur EM-Tischkicker bereit etc. pp. Und auch in der Vermittlung von Arbeitsplätzen im Ausland sind die Spitze. So kommen IT-ler auch direkt nach Stanford usw., wenn sie minimal mehr tun als der Rest. Die erweitern auch ständig ihre Kapazitäten, da sie Leute wollen und brauchen.


Und ist Dir,wo Du so eng dran bist bekannt-abgesehen von den aktuellen Begebenheiten- ,ob dort unter Hopp Betriebsräte vorhanden gewesen sind ?
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Platte schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


da hast du richtig gehört.
sap ist in allen bereichen ein erstklassiger arbeitgeber.
zum glück hat der vor einigen jahren installierte betriebsrat daran nichts geändert


Endlich Klarheit. Danke.

Na dann ist ja alles klar mit dem ehrenwerten Herrn Hopp, der vorher die-oder soll ich besser sagen :seine ureigensten Geschicke dort gelenkt hat.  
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OT: HOffenheim gehört neben WOb für mich zu den verachtenswertestens Clubs in der Bundesliga. War da mal auswärts, ein Trauerspiel.Hop  ist mir alles andere als sympathisch.

Zudem bin ich FÜR eine Erbschaftssteuer (Vermögenssteuer).

Aber SAP ist ein erstklassiger Arbeitgeber, und hat mit den Schlagwörtern die hier genannt werden a la Ausbeutung etc... einfach nix zu tun. Fakt.
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edmund schrieb:
Platte schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


da hast du richtig gehört.
sap ist in allen bereichen ein erstklassiger arbeitgeber.
zum glück hat der vor einigen jahren installierte betriebsrat daran nichts geändert


Manchmal passt der Nick.    


manchmal auch nicht.
bei deinem würde mir für die endung mund was passendes einfallen
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Dirty-Harry schrieb:
Platte schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


da hast du richtig gehört.
sap ist in allen bereichen ein erstklassiger arbeitgeber.
zum glück hat der vor einigen jahren installierte betriebsrat daran nichts geändert


Endlich Klarheit. Danke.

Na dann ist ja alles klar mit dem ehrenwerten Herrn Hopp, der vorher die-oder soll ich besser sagen :seine ureigensten Geschicke dort gelenkt hat.    


was sollen deine ehrenwerten anspielungen
wenn du an fakten interessiert bist findest du leicht jede menge über hopp, sap usw.
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Platte schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Platte schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Nach allem was ich höre sind die Arbeitsbedingungen bei SAP allererste Sahne. Selbstverwirklichung statt Ausbeutung.


da hast du richtig gehört.
sap ist in allen bereichen ein erstklassiger arbeitgeber.
zum glück hat der vor einigen jahren installierte betriebsrat daran nichts geändert


Endlich Klarheit. Danke.

Na dann ist ja alles klar mit dem ehrenwerten Herrn Hopp, der vorher die-oder soll ich besser sagen :seine ureigensten Geschicke dort gelenkt hat.    


was sollen deine ehrenwerten anspielungen
wenn du an fakten interessiert bist findest du leicht jede menge über hopp, sap usw.


Das waren keine Anspielungen. Es sind für mich bestehende Gesetzmäßigkeiten und Fakten der "Unfairteilung"

Betriebratsbehinderung paßt exakt zu diesem Herrn wie ich ihn in der Fußballwelt erlebt habe.Es ist exakt diese "Mitnahmeeinstellung"des  Hopp die andere zu Sklaven und unfreien Menschen macht und ausbeutet.

Zwanziger droht allen Vereinen mit Punktabzug.Hopp möchte Kritik wie Rassismus geahndet haben.

Und selbstverständlich geht er straffrei aus der Beschallungsaktion hervor,weil sich der DFB sicher ist,wie der "freimütigen Förderer des DFB" tickt.

die liste läßt sich im Hinblick auf 50 plus 1 fortsetzen.

Dieser Mensch beutet aus. Hier den fußball,dort die Mitsprache der Arbeitnehmer.

Ich hab im TV ferner ein Gespräch mit einem der damaligen Miteigentümer von SAP gesehen.Die Aussagen waren der Situaton geschuldet natürlich positiv,aber sehr wohl daneben auch zweideutig eindeutig.

Nicht vergessen. SAP und Hopp sind Vergangenheit. Und die Vergangeneheit bestand aus mehreren Firmenbesitzern.


Aber genug den Bogen Hopp ausgereizt(auch von mir).

Mir war insgesamt am Charakter eines Herrn Hopp, vielmehr aber insbesondere im Zusammenhang mit unserer sich wandelnden Gesellschaft wichtig aufzuzeigen, daß "Unfairteilung "bereits am Arbeitsplatz mit Betriebsrasbehinderung beginnt.

Ein rechtlicher Tatbestand, auf den die Arbeitsgerichte bei eindeutiger Sachlage nur warten(Gott seis gelobt und getrommelt)Trotzdem muß wohl was schief laufen, wenn man es so oft und ständig trotzdem feststellt.

Aber wenn es nach mir geht. Bitte zurück zum direkten ureigensten Thema(Damit möchte ich dich keineswegs abwürgen... ist mein schlechtes Gewissen, weil ich diesen Stein angestoßen hab und nicht ewig ausbreiten möchte  ,-) )
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Dirty-Harry schrieb:

Dieser Mensch beutet aus. Hier den fußball,dort die Mitsprache der Arbeitnehmer.


Kennst du jemanden, der bei SAP arbeitet oder gearbeitet hat? Oder hast du da selbst schon mal gearbeitet?

Alleine aus der Tatsache, dass es dort keinen Betriebsrat gab, leitest du solche Aussagen ab?
Wie erklärst du dir dann, dann nicht mal 10% der SAP-Mitarbeiter einen Betriebsrat wollten?

Der Betriebsrat ist oftmals ein politisches Instrument. Formalitäten, Bürokratie etc.

Ich war ein paar Jahre mit einer Dame zusammen, die dort gearbeitet hat. Ich kann nicht darüber sprechen, wie es aktuell aussieht. Damals und das war vor dem Einführen des Betriebsrates, war SAP meinem Eindruck nach ein äußerst guter Arbeitgeber. Ich habe in all der Zeit eigentlich keinen SAPler kennen gelernt, der mit dem Laden ernsthaft unzufrieden war. Im Gegenteil.

Als ob ein Betriebsrat per se notwendig und nützlich wäre. Außer natürlich, man lässt sich reinwählen und kann dann für umme Puffreisen machen.

Ich habe ganz sicher nichts Grundsätzliches gegen Betriebsräte. Ich halte sie für eine sehr positive Errungenschaft.
Noch besser allerdings finde ich, wenn es einem Unternehmen gelingt, so im Interesse seiner Mitarbeiter zu agieren und sie zu beteiligen, dass ein formeller Betriebsrat nicht benötigt wird. Auch wenn das natürlich in vielen Fällen ein Wunschtraum bleiben wird.

Viele SAPler waren über die Jahre allerdings genau auf diese Form der Unternehmenskultur sehr stolz.
Ich finde es daher ziemlich anmaßen von dir, von Außen ein Urteil zu fällen, was sich mit den Empfindungen der Betroffen überhaupt nicht deckt.
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Dazke tube
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Tube schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Dieser Mensch beutet aus. Hier den fußball,dort die Mitsprache der Arbeitnehmer.


Kennst du jemanden, der bei SAP arbeitet oder gearbeitet hat? Oder hast du da selbst schon mal gearbeitet?

Alleine aus der Tatsache, dass es dort keinen Betriebsrat gab, leitest du solche Aussagen ab?
Wie erklärst du dir dann, dann nicht mal 10% der SAP-Mitarbeiter einen Betriebsrat wollten?

Der Betriebsrat ist oftmals ein politisches Instrument. Formalitäten, Bürokratie etc.

Ich war ein paar Jahre mit einer Dame zusammen, die dort gearbeitet hat. Ich kann nicht darüber sprechen, wie es aktuell aussieht. Damals und das war vor dem Einführen des Betriebsrates, war SAP meinem Eindruck nach ein äußerst guter Arbeitgeber. Ich habe in all der Zeit eigentlich keinen SAPler kennen gelernt, der mit dem Laden ernsthaft unzufrieden war. Im Gegenteil.

Als ob ein Betriebsrat per se notwendig und nützlich wäre. Außer natürlich, man lässt sich reinwählen und kann dann für umme Puffreisen machen.

Ich habe ganz sicher nichts Grundsätzliches gegen Betriebsräte. Ich halte sie für eine sehr positive Errungenschaft.
Noch besser allerdings finde ich, wenn es einem Unternehmen gelingt, so im Interesse seiner Mitarbeiter zu agieren und sie zu beteiligen, dass ein formeller Betriebsrat nicht benötigt wird. Auch wenn das natürlich in vielen Fällen ein Wunschtraum bleiben wird.

Viele SAPler waren über die Jahre allerdings genau auf diese Form der Unternehmenskultur sehr stolz.
Ich finde es daher ziemlich anmaßen von dir, von Außen ein Urteil zu fällen, was sich mit den Empfindungen der Betroffen überhaupt nicht deckt.


alle achtung - dass du auf dieses geschwafel vernünftig geantwortet hast


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