Amoklauf in den USA
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Da es, im Gegensatz zur Resistance, keinerlei Widerstandsorganisation unter den deutschen Juden gab, ist die Frage von Handfeuer- und Jagdwaffen völlig ohne Relevanz, da hiermit ein nennenswerter Widerstand gegen einen militärisch organisierten und ausgerustetetn Gegner nicht möglich ist. Das Gesetz steht in ener Reihe mit zahlreichen Schikanegesetzen gegen Juden, die z.B. den Besuch von Kinos, Parks, den Besitz von Radios oder sogar Haustieren untersagte.
Ich habe die Sperrung beantragt. Kennste doch "Auf Wunsch des Threaderöffners geschlossen".
Bist doch lange genug dabei, mein Lieber.
Das Thema kann ja gerne diskutiert werden in einem neuen Thread, aber mir wird langsam schlecht, dass in einem Thread, den ich vor 5,5 Jahren wegen einem anderen Amoklauf eröffnet habe, fast komplett der Bezug verloren gegangen ist. Wenn die Leute das ausdiskutieren wollen, was sie bisher diskutiert haben, dann bitte unter einem eigenen passenden Thread.
Also: Ich will nur, dass der von mir eröffnete Thread geschlossen wird. Was anderweitig passiert, ist mir schnuppe.
Bin dann mal raus.
Entwaffnung ist also doch Schikane. Jetzt wird's widersprüchlich.
Eine sehr naive Ansicht hast du da...
Ab 1935 wurde von der Gestapo die Ausgabe von Waffenscheinen und Waffenerwerbsscheinen an Juden unterbunden.[2] Die Polizeibehörden als ausführende Behörde hatten dieser Anordnung Folge zu leisten. Der Selbstschutzbereich der Juden war aufgehoben und sie waren der Willkür und dem Terror der Polizeibehörden ausgesetzt, ohne dass es eines neuen oder besonderen Gesetzes dafür bedurfte.
Während also Juden, Homosexuelle und als Staatsfeinde bezeichnete gesellschaftliche Gruppen komplett entwaffnet wurden, rüstete der Staat seine angeschlossenen Organisationen umfangreich mit Waffen aus. Die Möglichkeit, sich gegen staatliche und staatlich geduldete Repressionen mit Waffengewalt zur Wehr zu setzen, war nicht nur für Juden sondern für alle oppositionellen Gruppen faktisch nicht mehr vorhanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entwaffnung_der_deutschen_Juden
Interessant auch, dass man hier für das zitieren von Wikipedia Artikeln schon ermahnt wird, seinen Beitrag noch einmal zu überdenken. Wenn man bestimmten Mods nahesteht, darf man sich dagegen in diesem Forum scheinbar alles erlauben...
Also der erste Teil deines ersten Abschnitts klingt mir tatsächlich nach reinem Linksextremismus/Anarchismus. Und dann wird es eben schwierig, überhaupt eine Argumentation zu finden, die minarchistisch oder auch stark staatsbetonend ist, die du nicht sofort abweist.
Du kannst nicht alle Gewalt, die staatlich verordnet ist, als Gewaltverbrechen darstellen. In erster Linie ist der Staat eine Form, die die Masse von Leuten zusammenfasst. Daher interessieren mich hauptsächlich die Probleme in meiner direkten Umgebung bis zu Landesproblemen, bis hin zu Mitteleuropa. Ob in Somalia ein Fischerboot untergeht, weil es gegen einen Frachter fährt, interessiert mich nicht.
Außerdem ist Subsidiarität, also Dezentralität und von unten nach oben - wo du dich sonst darauf berufst - doch gerade auch DER Schlüssel zu dieser Problematik. Die Waffengesetze kann man regional einschränken oder auch Alternativen herausarbeiten, wie etwa ein Waffenlager für den Fall der Fälle, muss es aber nicht. Aber einfach nur grob alle Legenden der Waffenlobby aufzuführen, ist überhaupt nicht zielführend.
Also ich bin schon staatsskeptisch, aber grundsätzlich alles staatliche zu verbannen und einen Ich-zentrierten Anarchismus zu fordern, ist halt absolut eine Minderheitenmeinung.
Da die Anschläge aber ja kein US-bedingtes Phänomen sind, sondern auch in Deutschland auftreten, muss man sicherlich bei der Diskussion über die Vermeidung solcher Anschläge, was hier ja aktuell das Thema ist, nicht nur über Waffenrechte diskutieren. Aber Ziel sollte es natürlich sein, wenn möglich, staatlich bzw. regional Lösungen herauszuarbeiten. Darum lebe ich in Mitteleuropa...
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11194204/
Hier kann man also wieder zurück zum Ursprungsthema kommen, also vor allem auf den aktuellen Fall. Danke!
Dead wrong. Ohne Gewalt oder Gewaltandrohung (drakonische Strafen etc.) kannst du einen anderen Menschen nicht enteignen/entwaffnen, wenn er nicht damit einverstanden ist.
geht's hier eigentlich noch um den Amoklauf?
Oder bin ich einfach in den falschen Thread reingeraten?
Hat sich doch schon gelöst das Problem. Hier gehts ab sofort wieder um Amokläufe in den USA.
Cool, jetzt erklär mir nur noch wozu der Thread da ist, ohne das Thema Waffen/Waffenbesitz zu erwähnen. Ist das sowas wie der Amoklauf Sammelthread hier?
Hier geht's weiter:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11194204/
Und Anfang des Monats gab es schon einen Anschlag auf eine Schule in Wyoming. Doch auch hier wurde nicht mit Waffen geschossen, sondern mit einem selbstkonstruierten Pfeil und Bogen. Gestorben sind hierbei drei Leute.
Zudem gab es noch vereinzelte Drohungen, so wurden bei einem älteren Mann Waffen und Munition im Wert von knapp 100.000 $ konfisziert. Er wollte aber Feuer legen.
(Ich möchte hiermit aber keine neue Waffen-Lobby-Diskussion etc. pp. starten)
Zu den Hintergründen des Anschlags in Connecticut gilt es noch zu erwähnen, dass wohl die Schule nagelneu nach etwaigen Sicherheitsstandards gegen solche Anschläge gebaut wurde...
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/schulmassaker-von-newtown/amoktaeter-von-newtown-alle-wussten-dass-er-medikamente-nahm-11998018.html
im Namen aller Menschen mit Resthirn.