smoKe89 schrieb: Friedensnobelpreis geht an die *****! Ich finde: doppelplusgut! Meine Vorschläge für nächstes Jahr: Netanyahu und Kim Jong-un.
Ein fantastischer Begriff. Schön griffig. Ich hab mal rasch gegoogelt, welcher politischen Überzeugung 98% der Nutzer dieses Begriffs sind. Da schüttelt es einen. Aber klar: Die haben das nur übernommen und okkupiert. Und "Autobahn" darf man ja auch sagen.
Ich hab mal rasch gegoogelt, wie viele Menschen Frieden mit Demokratieabbau, Etatismus und Regulierungswut verwechseln. Da schüttelt es einen.
littlecrow schrieb: Ich wüsste gern, wem Ihr diese Auszeichnung verleihen würdet, wenn Ihr die freie Auswahl hättet.
Nein. Das ist keine Ironie.
Gruß
littlecrow
Meiner Meinung nach hätten es vor allem jene Menschenrechlter verdient, die sich gegen autoritäre Staaten auflehnen und trotz der Gefährdung des eigenen Leib und Wohls für eine Veränderung der Dinge und um das Gemeinwohl kämpfen.
Problematisch ist jedoch, dass gerade durch den vorherschenden autoritären Staat (z.B. China oder einige schwarzafrikanische Staaten) die Menschenrechtler häufig kaum Beachtung in der restlichen Welt finden (können), da sie z.T. eingesperrt und/oder abgeschottet werden. Aber solche Personen herauszufiltern, sollte ja im Aufgabenbereich des werten Komitees liegen und mögich sein
littlecrow schrieb: Ich wüsste gern, wem Ihr diese Auszeichnung verleihen würdet, wenn Ihr die freie Auswahl hättet.
Nein. Das ist keine Ironie.
Gruß
littlecrow
dem pakistanischen mädchen, das von den taliban niedergeschossen wurde, weil sie zur schule geht und die zustände in "ihrem" tal , "verursacht" durch die taliban via twitter anprangert... :neutral-face
littlecrow schrieb: Ich wüsste gern, wem Ihr diese Auszeichnung verleihen würdet, wenn Ihr die freie Auswahl hättet.
Nein. Das ist keine Ironie.
Gruß
littlecrow
Also ich hätte mich mit Menschenrechtlern aus Tunesien, Ägypten oder Rusland anfreunden können, oder auch eine humanitäre Organisation wie "Ärzte ohne Grenzen" (1999) ... ich denke, da gibt es reichlich Möglichkeiten
littlecrow schrieb: Ich wüsste gern, wem Ihr diese Auszeichnung verleihen würdet, wenn Ihr die freie Auswahl hättet.
Nein. Das ist keine Ironie.
Gruß
littlecrow
dem pakistanischen mädchen, das von den taliban niedergeschossen wurde, weil sie zur schule geht und die zustände in "ihrem" tal , "verursacht" durch die taliban via twitter anprangert... :neutral-face
Das war ja nach den Nominierungen erst. Wäre was fürs nä. Jahr.
Das einzige Problem ist doch, dass sich jetzt die bei der EU feiern lassen, die gemütlich in Straßburg etc. hocken und Geld kassieren und dumme Regelungen erlassen und nicht die Leute, die für die Aussöhnung und den Frieden arbeiten. Eigentlich gehört allen Leuten, die Städtepartnerschaften etc. unterhalten und leben, auch dazu. Die führenden Europapolitiker usw.
Vllt. hätte man die EU 2004 auszeichnen müssen, als die Ost-Erweiterung war.
-hat zwar auch nix mit Frieden zu tun, ist aber eine coole Sau. (Die Landung im Hudson wurde neulich mal in einer Doku erwähnt, deswegen komme ich drauf)
Was gibts da zu lachen? Ich finde, für das Bankenestablishment, das mithilfe der EU und ihren Mitgliedsregierungen den Wohlstand der Bürger per Geldentwertung und anderen etatistischen, geisteskranken Maßnahmen absaugt um sich selbst uhd ihre Buddys zu bereichern, sollte es einen Friedensnobelpreis obendrauf geben. Wieso nicht noch der Mutter Theresa Preis?
Okay okay jetzt mal ernsthaft.. der EU hätte ich höchstens noch den Big Brother Award verliehen.
littlecrow schrieb: Ich wüsste gern, wem Ihr diese Auszeichnung verleihen würdet, wenn Ihr die freie Auswahl hättet.
Problematisch ist jedoch, dass gerade durch den vorherschenden autoritären Staat (z.B. China oder einige schwarzafrikanische Staaten) die Menschenrechtler häufig kaum Beachtung in der restlichen Welt finden (können), da sie z.T. eingesperrt und/oder abgeschottet werden. Aber solche Personen herauszufiltern, sollte ja im Aufgabenbereich des werten Komitees liegen und mögich sein
Hat man doch schon gemacht! 2010 ging der Preis an den chinesischen Regimekritiker Liu Xiaobo.
Meiner Meinung nach hätten es vor allem jene Menschenrechlter verdient, die sich gegen autoritäre Staaten auflehnen und trotz der Gefährdung des eigenen Leib und Wohls für eine Veränderung der Dinge und um das Gemeinwohl kämpfen.
Volle Zustimmung! China hatten wir 2010 jetzt ist die andere autoritäre Supermacht an der Reihe. Daher kann es für mich nur einen würdigen Preisträger geben: http://www.freebradleymanning.de/ Damit würde auch der unberechtigte Preis für Obama ein Stück weit relativiert.
Aber mal ernsthaft, wenn jetzt schon der Friedensnobelpreis als imagefördernde PR-Aktion herhalten muss, ist die EU offensichtlich echt am Ende. Die große Mehrheit der Menschen will diese zentralistische, geldverbrennende Institution mit ihrer abstrusen Gesetzgebung und Kunstwährung nicht.
Das wäre in der Tat ein Zeichen gewesen. Gerade in der sich immer weiter zuspitzenden Situation in Nahost. Aber den Falken dort paßt eine Ehrung dieses Mannes sicher nicht.
Wie man mit nicht genehmen Friedensaktivisten umgeht hat China recht eindrucksvoll am Preisträger von 2010 vorexerziert. Und die Islamisten pflegen mit friedensbewegten Leuten öfters mal kurzen Prozess zu machen wenn man ihren pseudoreligiösen Verhaltensregeln nicht entspricht.
smoKe89 schrieb: Ich finde, für das Bankenestablishment, das mithilfe der EU und ihren Mitgliedsregierungen den Wohlstand der Bürger per Geldentwertung und anderen etatistischen, geisteskranken Maßnahmen absaugt um sich selbst uhd ihre Buddys zu bereichern, sollte es einen Friedensnobelpreis obendrauf geben.
Als ob das Absaugen der arbeitenden Bevölkerung zugunsten der Finanzelite EU-spezifisch wäre. Das machen heute doch alle Regierungen - weltweit.
Nein.
Das ist keine Ironie.
Gruß
littlecrow
Ich hab mal rasch gegoogelt, wie viele Menschen Frieden mit Demokratieabbau, Etatismus und Regulierungswut verwechseln. Da schüttelt es einen.
Ich würde Magdalena Neuner alle Preise der Welt geben wenn sie dafür diesen Winter zurückkommt.
Helmut Kohl, damit die Bild mal paar Wochen ein Thema hat.
Meiner Meinung nach hätten es vor allem jene Menschenrechlter verdient, die sich gegen autoritäre Staaten auflehnen und trotz der Gefährdung des eigenen Leib und Wohls für eine Veränderung der Dinge und um das Gemeinwohl kämpfen.
Problematisch ist jedoch, dass gerade durch den vorherschenden autoritären Staat (z.B. China oder einige schwarzafrikanische Staaten) die Menschenrechtler häufig kaum Beachtung in der restlichen Welt finden (können), da sie z.T. eingesperrt und/oder abgeschottet werden. Aber solche Personen herauszufiltern, sollte ja im Aufgabenbereich des werten Komitees liegen und mögich sein
dem pakistanischen mädchen, das von den taliban niedergeschossen wurde, weil sie zur schule geht und die zustände in "ihrem" tal , "verursacht" durch die taliban via twitter anprangert... :neutral-face
Also ich hätte mich mit Menschenrechtlern aus Tunesien, Ägypten oder Rusland anfreunden können, oder auch eine humanitäre Organisation wie "Ärzte ohne Grenzen" (1999) ... ich denke, da gibt es reichlich Möglichkeiten
Das war ja nach den Nominierungen erst. Wäre was fürs nä. Jahr.
Das einzige Problem ist doch, dass sich jetzt die bei der EU feiern lassen, die gemütlich in Straßburg etc. hocken und Geld kassieren und dumme Regelungen erlassen und nicht die Leute, die für die Aussöhnung und den Frieden arbeiten. Eigentlich gehört allen Leuten, die Städtepartnerschaften etc. unterhalten und leben, auch dazu. Die führenden Europapolitiker usw.
Vllt. hätte man die EU 2004 auszeichnen müssen, als die Ost-Erweiterung war.
Jetzt ist es eher ein politisches Zeichen.
-hat zwar auch nix mit Frieden zu tun, ist aber eine coole Sau.
(Die Landung im Hudson wurde neulich mal in einer Doku erwähnt, deswegen komme ich drauf)
Z.B.
Was gibts da zu lachen? Ich finde, für das Bankenestablishment, das mithilfe der EU und ihren Mitgliedsregierungen den Wohlstand der Bürger per Geldentwertung und anderen etatistischen, geisteskranken Maßnahmen absaugt um sich selbst uhd ihre Buddys zu bereichern, sollte es einen Friedensnobelpreis obendrauf geben. Wieso nicht noch der Mutter Theresa Preis?
Okay okay jetzt mal ernsthaft.. der EU hätte ich höchstens noch den Big Brother Award verliehen.
Hat man doch schon gemacht! 2010 ging der Preis an den chinesischen Regimekritiker Liu Xiaobo.
Volle Zustimmung! China hatten wir 2010 jetzt ist die andere autoritäre Supermacht an der Reihe. Daher kann es für mich nur einen würdigen Preisträger geben: http://www.freebradleymanning.de/
Damit würde auch der unberechtigte Preis für Obama ein Stück weit relativiert.
Sind die eigentlich alle besoffen? Wer ist auf dem 2.Platz, der Osterhase?
Das wäre in der Tat ein Zeichen gewesen. Gerade in der sich immer weiter zuspitzenden Situation in Nahost. Aber den Falken dort paßt eine Ehrung dieses Mannes sicher nicht.
Wie man mit nicht genehmen Friedensaktivisten umgeht hat China recht eindrucksvoll am Preisträger von 2010 vorexerziert. Und die Islamisten pflegen mit friedensbewegten Leuten öfters mal kurzen Prozess zu machen wenn man ihren pseudoreligiösen Verhaltensregeln nicht entspricht.
Als ob das Absaugen der arbeitenden Bevölkerung zugunsten der Finanzelite EU-spezifisch wäre. Das machen heute doch alle Regierungen - weltweit.