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Friedensnobelpreis an die EU ?

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LDKler schrieb:
smoKe89 schrieb:
Ich finde, für das Bankenestablishment, das mithilfe der EU und ihren Mitgliedsregierungen den Wohlstand der Bürger per Geldentwertung und anderen etatistischen, geisteskranken Maßnahmen absaugt um sich selbst uhd ihre Buddys zu bereichern, sollte es einen Friedensnobelpreis obendrauf geben.  

Als ob das Absaugen der arbeitenden Bevölkerung zugunsten der Finanzelite EU-spezifisch wäre.    Das machen heute doch alle Regierungen - weltweit.


Da stimme ich dir völlig zu. Den Friedensnobelpreis an Behörden zu verleihen ist pure Realsatire.
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LDKler schrieb:
smoKe89 schrieb:
Ich finde, für das Bankenestablishment, das mithilfe der EU und ihren Mitgliedsregierungen den Wohlstand der Bürger per Geldentwertung und anderen etatistischen, geisteskranken Maßnahmen absaugt um sich selbst uhd ihre Buddys zu bereichern, sollte es einen Friedensnobelpreis obendrauf geben.  

Als ob das Absaugen der arbeitenden Bevölkerung zugunsten der Finanzelite EU-spezifisch wäre.    Das machen heute doch alle Regierungen - weltweit.

Pass auf, gleich kommt der SG-Eintracht und erklärt dir das wer-wie-was (fiese Drohung, ich weiss). Dann wärn auch wieder alle beisammen zum fröhlichen Forumskuscheln.
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Verstehe die Aufregung hier nicht ganz so.

Ich kann es mir nur mit mangelder Kenntniss darüber erklären, was die Europäische Union in Sachen Frieden, Völkerverständigung, Menschenrechte und Demokratie geleistet hat.
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SGE-URNA schrieb:

Pass auf, gleich kommt der SG-Eintracht und erklärt dir das wer-wie-was (fiese Drohung, ich weiss).


Sehr fiese Drohung, in der Tat.
Allerdings dauert es noch ein bisschen.
Der muss erst ausschlafen.
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Da steckt schon auch Wahrheit drin.
Jenseits von Glühbirnen und selbstlöschenden Zigaretten gibt's ja noch mehr EU-Inhalte.

Auch wenn ich nach wie vor kein großer Freund von Auszeichnungen für Institutionen und Organisationen bin.

afp schrieb:
Für mehr als sechs Jahrzehnte Frieden,
Versöhnung und Demokratie erhält die Europäische Union den
Friedensnobelpreis 2012. Nach vielen Jahren des Krieges auf dem
Kontinent habe die europäische Integration eine Alternative
aufgezeigt, begründete das Norwegische Nobelkomitee in Oslo am
Freitag die Entscheidung. Die EU habe geholfen, aus einem
«Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens zu machen».
 
  "Die Europäische Union und ihre Vorläufer haben mehr als sechs
Jahrzehnte zur Verbreitung von Frieden und Aussöhnung, Demokratie
und Menschenrechten in Europa beigetragen», sagte der Vorsitzende
des Norwegischen Nobelkomitees, Thorbjörn Jagland. Damit sei
insbesondere der jahrzehntelangen Feindschaft von Deutschland und
Frankreich ein Ende bereitet worden. «Seit 1945 ist die Aussöhnung
eine Realität geworden.» Ein Krieg zwischen Deutschland und
Frankreich sei heute «undenkbar».
 
  Das Nobelkomitee hob hervor, dass bereits zwischen den beiden
Weltkriegen mehrere Persönlichkeiten den Friedensnobelpreis
erhielten, die sich für eine Verständigung von Deutschland und
Frankreich eingesetzt hatten. 1926 wurden der deutsche und der
französische Außenminister Gustav Stresemann und Aristide Briand
für ihre Bemühungen um eine Aussöhnung ausgezeichnet. 1927
erhielten der französische Menschenrechtsaktivist Ferdinand Buisson
und der deutsche Politiker Ludwig Quidde den Preis.
 
  Die europäische Einigung habe auch geholfen, in Spanien,
Portugal und Griechenland nach den Militärdiktaturen die Demokratie
zu stärken, erklärte das Nobelkomitee. Einen weiteren Beitrag habe
die Osterweiterung der EU nach dem Zusammenbruch des Ostblocks
geleistet. Heute sporne die Aussicht auf einen EU-Beitritt Staaten
wie Kroatien, Serbien, Montenegro und die Türkei zur Stärkung ihrer
Demokratie an.
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reggaetyp schrieb:
Da steckt schon auch Wahrheit drin.
Jenseits von Glühbirnen und selbstlöschenden Zigaretten gibt's ja noch mehr EU-Inhalte.

Auch wenn ich nach wie vor kein großer Freund von Auszeichnungen für Institutionen und Organisationen bin.

afp schrieb:
Für mehr als sechs Jahrzehnte Frieden,
Versöhnung und Demokratie erhält die Europäische Union den
Friedensnobelpreis 2012. Nach vielen Jahren des Krieges auf dem
Kontinent habe die europäische Integration eine Alternative
aufgezeigt, begründete das Norwegische Nobelkomitee in Oslo am
Freitag die Entscheidung. Die EU habe geholfen, aus einem
«Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens zu machen».
 
  "Die Europäische Union und ihre Vorläufer haben mehr als sechs
Jahrzehnte zur Verbreitung von Frieden und Aussöhnung, Demokratie
und Menschenrechten in Europa beigetragen», sagte der Vorsitzende
des Norwegischen Nobelkomitees, Thorbjörn Jagland. Damit sei
insbesondere der jahrzehntelangen Feindschaft von Deutschland und
Frankreich ein Ende bereitet worden. «Seit 1945 ist die Aussöhnung
eine Realität geworden.» Ein Krieg zwischen Deutschland und
Frankreich sei heute «undenkbar».
 
  Das Nobelkomitee hob hervor, dass bereits zwischen den beiden
Weltkriegen mehrere Persönlichkeiten den Friedensnobelpreis
erhielten, die sich für eine Verständigung von Deutschland und
Frankreich eingesetzt hatten. 1926 wurden der deutsche und der
französische Außenminister Gustav Stresemann und Aristide Briand
für ihre Bemühungen um eine Aussöhnung ausgezeichnet. 1927
erhielten der französische Menschenrechtsaktivist Ferdinand Buisson
und der deutsche Politiker Ludwig Quidde den Preis.
 
  Die europäische Einigung habe auch geholfen, in Spanien,
Portugal und Griechenland nach den Militärdiktaturen die Demokratie
zu stärken, erklärte das Nobelkomitee. Einen weiteren Beitrag habe
die Osterweiterung der EU nach dem Zusammenbruch des Ostblocks
geleistet. Heute sporne die Aussicht auf einen EU-Beitritt Staaten
wie Kroatien, Serbien, Montenegro und die Türkei zur Stärkung ihrer
Demokratie an.


Mal ganz ernsthaft, ich habs auch schon mal in nem anderne Fred geschrieben, aber die EU so richtig eigenständig existiert doch maximal seit 20+ Jahren. Vorher stand doch alles unter dem Stern der Ost-West Blöcke. Und wie "versöhnt" und harmonisch die EU nach den 20 Jahren Eigenständigkiet im Moment ist, kann man jeden Tag in der Zeitung lesen.

PR-Gag, wie vorher jemand geschrieben hat, halte ich für ne gute Beschreibung des ganzen Vorgangs.
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RoadRunner_de schrieb:
Verstehe die Aufregung hier nicht ganz so.

Ich kann es mir nur mit mangelder Kenntniss darüber erklären, was die Europäische Union in Sachen Frieden, Völkerverständigung, Menschenrechte und Demokratie geleistet hat.


Ich verstehe es auch nicht ganz.
Ich finde das Projekt und die Idee Europa großartig und hoffe, dass die EU bis irgendwann noch enger zusammenrückt hin zu einer Staatengemeinschaft mit souveränen Staaten und gemeinsamen Leitlinien wie zB in Sachen Finanz- oder Umweltpolitik. Ansätze sind ja derzeit zu erkennen. Dass das nicht von heute auf morgen geht und dass das auch mit großen Hürden, Hauen und Stechen verbunden ist, ist doch klar. War in den USA ja auch so.

Wenn man bedenkt, dass die Länder in Europa jahrhundertelang überwiegend von Feinden umgeben war und sieht, dass daraus mittlerweile Partner, teilweise Freunde geworden sind, dann find ich das eigentlich ganz gut.
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SGE-URNA schrieb:
Und wie "versöhnt" und harmonisch die EU nach den 20 Jahren Eigenständigkiet im Moment ist, kann man jeden Tag in der Zeitung lesen.
 


Tja, heute streiten sich die Staaten in nem Parlament und verpulvern Geld. Früher haben sich die Staaten auf Schlachtfeldern gestritten und Menschenleben verpulvert.

Ich glaube, manche haben einfach den Blick für die Alternativen nicht. Dass die EU nicht optimal verläuft, ist ohne Frage. Die Alternativen in der Vergangenheit waren aber um ein Vielfaches schlimmer. Also sollte man diese Entwicklung zum Besseren (nicht zum Besten) Weg auch mal anerkennen können.

Dass der Ost-West-Konflikt durchaus zu Partnerschaften geführt hat innerhalb der Blöcke ist unbestritten. Dass Leute aber den Kulturaustausch genießen und glücklich sind, frei sich in Frankreich bewegen zu können oder in Slowenien, hat mit all dem nix zu tun. Die EU, EG, EWG haben all das ermöglicht, das ist ihr Verdienst. Egal, was da den Ausschlag gab.

Meine Großtante, Vertriebene und auch ein Opfer des Krieges, hat letztens davor geschwärmt, dass sie nach Tschechien, ihrer alten Heimat durfte, ohne Kontrollen, einfach frei bewegen und alle Menschen freundlich waren. Diese Leute, die den Schrecken kennen, wissen das zu schätzen, was wir haben.

Alles hat Vor- und Nachteile.
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Jo-Gi schrieb:

Ich finde das Projekt und die Idee Europa großartig und hoffe, dass die EU bis irgendwann noch enger zusammenrückt hin zu einer Staatengemeinschaft mit souveränen Staaten und gemeinsamen Leitlinien wie zB in Sachen Finanz- oder Umweltpolitik. Ansätze sind ja derzeit zu erkennen.

Genau das ist der Knackpunkt: die EU will keine Gemeinschaft souveräner Staaten, sondern vielmehr die Abschaffung der Souveränität der Nationalstaaten mit Eingriffsrechten in alle Bereiche unter einer zentralistischen Steuerung aus Brüssel. Und das ganze ohne direkte demokratische Legitimierung.
Oder hat irgendeiner hier den Maoisten Barroso gewählt?
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Zico21 schrieb:
Jo-Gi schrieb:

Ich finde das Projekt und die Idee Europa großartig und hoffe, dass die EU bis irgendwann noch enger zusammenrückt hin zu einer Staatengemeinschaft mit souveränen Staaten und gemeinsamen Leitlinien wie zB in Sachen Finanz- oder Umweltpolitik. Ansätze sind ja derzeit zu erkennen.

Genau das ist der Knackpunkt: die EU will keine Gemeinschaft souveräner Staaten, sondern vielmehr die Abschaffung der Souveränität der Nationalstaaten mit Eingriffsrechten in alle Bereiche unter einer zentralistischen Steuerung aus Brüssel. Und das ganze ohne direkte demokratische Legitimierung.
Oder hat irgendeiner hier den Maoisten Barroso gewählt?  


Tja, wer die 'Aufregung nicht versteht', hat nicht verstanden was die EU ist.
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Zico, das sollte durchaus auch ein Ziel sein, dass es eben so kommt. Aber eben nicht so schnell, nicht mit den Ängsten, Erfahrungen und gegen den Willen der Bürger.
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Basaltkopp schrieb:
Maik Franz würde mir spontan einfallen.


auf keinen Fall. Polit. Entscheidungen trifft man für noch schwerere Patienten:

Bushido ist  lange nicht mehr ausgezeichnet worden.


sorry. Aber der Typ fällt mir heute tatsächlich im Zusammenhang mit einem sich anscheinend insgesamt abzeichenden Trend bei Taktikauszeichnungen ein.

Ebenfalls muß ich an die damalige Olympiaberwerbung für 2012 in Deutschland  denken. Eine Karnevalsveranstaltung ,die zudem die Städte Geld gekostet hat..Aber Leipzig wurde als "bester"Bewerber ausgezeichnet und ins weltweite Rennen geschickt

Entsprechende Veranstaltungen werden zur unglaublichen Verblödung,wenn jeder merkt, daß dasErgebnis,die Auszeichnung, lediglich polit. so gewollt gewesen ist  
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Zico21 schrieb:

Oder hat irgendeiner hier den Maoisten Barroso gewählt?  


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Zico21 schrieb:
Jo-Gi schrieb:

Ich finde das Projekt und die Idee Europa großartig und hoffe, dass die EU bis irgendwann noch enger zusammenrückt hin zu einer Staatengemeinschaft mit souveränen Staaten und gemeinsamen Leitlinien wie zB in Sachen Finanz- oder Umweltpolitik. Ansätze sind ja derzeit zu erkennen.

Genau das ist der Knackpunkt: die EU will keine Gemeinschaft souveräner Staaten, sondern vielmehr die Abschaffung der Souveränität der Nationalstaaten mit Eingriffsrechten in alle Bereiche unter einer zentralistischen Steuerung aus Brüssel. Und das ganze ohne direkte demokratische Legitimierung.
Oder hat irgendeiner hier den Maoisten Barroso gewählt?  


Joa und selbst wenn es so käme, was genau hätten wir zu befürchten? Wie gesagt, es passiert ja nicht von jetzt auf gleich, dazu ist der europäische Raum (noch) viel zu heterogen.
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Folgender Text fand sich gerade in meinem Postfach:

Herzlichen Glückwunsch an die 502 Millionen Bürgerinnen und Bürger der
Europäische Union. Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU
sendet das Komitee ein deutliches Signal der Anerkennung und zugleich
Mahnung, die Früchte der Europäischen Integration nicht leichtfertig zu
verspielen.

In über sechs Jahrzehnten ist aus dem Mut und der Weitsicht einiger
Gründungsväter und -mütter aus unterschiedlichen Ländern auf dem
europäischen Kontinent ein einzigartiges Friedensprojekt erwachsen. Wir
Europäerinnen und Europäer haben die Lehre zweier Weltkriege mit
Millionen Toten beherzigt und das Nationalistische überwunden.
Bürgerinnen und Bürger aus 27 Mitgliedsstaaten von Lissabon bis Tallinn,
von Athen bis Dublin gehen heute den europäischen Weg. Dies ist
sicherlich auch ein Verdienst jener, die in führender Rolle an diesem
europäischen Haus gearbeitet haben. Es ist aber vielmehr all jenen
Millionen Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die bereit waren und
sind, auf ihre Nachbarn zuzugehen, voneinander zu lernen und alte Ängste
und Klischees über Bord zu werfen.

Diese Auszeichnung ist aber auch eine ernste Mahnung an uns alle. Wer
glaubt, dass Frieden und Wohlstand in Europa festgeschrieben sind und
man die europäische Solidarität folgenlos in Frage stellen kann, der
irrt gewaltig. Wer weiter auf Hinterzimmerverhandlungen setzt und die
Bürgerinnen und Bürger außen vor halten will, der versteht nicht, dass
Europas einzigartige Erfolgsgeschichte immer darauf beruhte, dass mit
dem Zusammenwachsen auch die demokratische Legtimierung durch die
Bevölkerung verbreitert wurde. Und wer glaubt, dass das eigene
Mitgliedsland alleine bessere Zukunftschancen hätte, der hat nicht
verstanden, dass in der globalisierten Welt von heute für uns nur ein
Motto gelten kann: Europa gewinnt zusammen - oder verliert.

Der Preis ist auch Ansporn und Verpflichtung für Europa, sich in Zukunft
viel aktiver für den Frieden in unser Region und der Welt einzusetzen.
Bei den brandgefährlichen Konflikten in unserer Nachbarschaft, wie z.B.
im Nahen und Mittleren Osten und aktuell in Syrien, ist die EU als
eigenständiger Akteur, der zu Frieden- und Deeskalation beiträgt,
derzeit kaum präsent. Die EU bleibt hier leider weit hinter ihren
Möglichkeiten zurück. Das ist die große Aufgabe für die europäische
Friedens- und Verständigungspolitik der Zukunft.


Das ist schon sehr nahe an meiner Einschätzung.  
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reggaetyp schrieb:
Zico21 schrieb:

Oder hat irgendeiner hier den Maoisten Barroso gewählt?  


 

http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Manuel_Barroso

Barrosos politische Karriere begann in seiner Studentenzeit, noch vor der Nelkenrevolution vom 25. April 1974. Er war einer der Parteiführer der PCTP-MRPP, einer maoistischen Partei.
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Edmund mal eine ganz praktische Frage.

Würdest du deinen Sohn oder deine Tochter in einer europäischen Armee in den Nahen Osten oder sonstewohin schicken um für Frieden zu sorgen?
Das ist nämlich die Konsequenz wenn man sich engagiert. Vollmundige Ankündigungen sind lediglich hohles Wortgeklingel.
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Zico21 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Zico21 schrieb:

Oder hat irgendeiner hier den Maoisten Barroso gewählt?  


 

http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Manuel_Barroso

Barrosos politische Karriere begann in seiner Studentenzeit, noch vor der Nelkenrevolution vom 25. April 1974. Er war einer der Parteiführer der PCTP-MRPP, einer maoistischen Partei.


Ja, und?
Und Joschka Fischer ist Taxifahrer.
Hat den eigentlich einer gewählt?
Nennt dich einer Praktikant bis zum Lebensende, weil du mal einer warst?

Weil Barroso mal in einer maoistischen Partei war, bleibt er Maoist?
Da du die Nelkenrevolution gleich mitzitiert hast: Ist dir klar, was die Zeit vor eben dieser für Portugal und die Portugiesen bedeutete?
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HeinzGründel schrieb:
Edmund mal eine ganz praktische Frage.

Würdest du deinen Sohn oder deine Tochter in einer europäischen Armee in den Nahen Osten oder sonstewohin schicken um für Frieden zu sorgen? Das ist nämlich die Konsequenz wenn man sich engagiert. Vollmundige Ankündigungen sind lediglich hohles Wortgeklingel.

Interessante Frage, mann stelle sich nur mal vor die Türkei wäre jetzt bereits EU-Mitglied...  
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Zico21 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Edmund mal eine ganz praktische Frage.

Würdest du deinen Sohn oder deine Tochter in einer europäischen Armee in den Nahen Osten oder sonstewohin schicken um für Frieden zu sorgen? Das ist nämlich die Konsequenz wenn man sich engagiert. Vollmundige Ankündigungen sind lediglich hohles Wortgeklingel.

Interessante Frage, mann stelle sich nur mal vor die Türkei wäre jetzt bereits EU-Mitglied...  



Vielleicht denke ich an eure Fragen heute Abend in Istanbul.
Vorweg: Ich wünsche mir, dass keines meiner Kinder eine Waffe in die Hand nehmen muss.
Soweit für jetzt.
Bin weg, aber in Gedanken natürlich bei euch.



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