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Polizistin in Heilbronn erschossen [Brauner Terror in Deutschland]


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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reggaetyp schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Also trotz der Überraschung und den immer neueren Erkenntnissen aus diesem Fall - wo man allerdings erstmal abwarten muss, was dann wirklich Fakt ist - überrascht es mich eigentlich nicht. Ehrlich gesagt habe ich soetwas schon zur WM 2006 erwartet.

Der Kernpunkt dieser Form der Radikalität ist ja, einfach nur zu handeln, sodass die Täter nicht sofort zugeordnet werden können. Das Feindbild der Neonazis ist offensichtlich primär der (ausländische) Mensch, koste was wolle. Bei Linksextremen dagegen primär z.B. das Auto, koste was wolle.

Im großen Ganzen, es mag zwar die Ideologie unterschiedlich sein, sind sich aber beide Extreme logischerweise relativ ähnlich. Und allgemein als Verbrecher zu sehen. Die gesamte organisierte Kriminalität Deutschlands/Europas fällt ja auch noch in diese Ecke.


Trotz der Billionen DM Aufbauhilfe im Osten ist die chronische Strukturschwäche nicht behoben und gerade deshalb natürlich Keimzelle für Radikalität. Die Linke als auch Die Rechte hat es leicht dort Fuß zu fassen, sei es nur als Jugendorganisation, als Zeltlager, als "Gemeinde". Wenn dort eben alle Leute mit klarem Kopf weg sind, dann bleibt nicht mehr viel übrig. Wenn man im Westen mit seinen Freunden mit der Kirche oder Jugendorganisation auf eine Freizeit fährt, findet man das im Regelfall ganz toll, genauso wie der Jugendliche im Osten, wenn das eben die NPD ausrichtet.

Solange diese Strukturen nicht zerstört sind oder aussterben, bin ich mir sicher, dass das dort auf jeden Fall weiterexistiert.


Die wirklichen Ursachen dieses Terrors liegen meines Ermessens aber auch an der Vergangenheit z.B. Westdeutschlands und den Folgen von den Debatten. Man hat damals, in Zeiten, wo man es nicht besser wusste, einen fehlgeleiteten Integrationskurs gefahren und sich gerade vielerorts selbst soetwas wie "kleine, sozialparadisische Elendsviertel" geschaffen. Dass bei den ganzen sinnfreien Debatten im Fernsehen und Medien, wo sich ungefähr jedes Mal beide Seiten falsch verstanden fühlen, noch nie etwas produktives herumgekommen ist, befeuert natürlich u.U. noch diesen Zwiespalt.

Insofern man nicht in diesen Randbereichen aufräumt, wird sich die Situation nicht ändern. Nur im Sportbereich merke ich zumindestens, dass sich die Migranten im Gegensatz zu früher ganz eindeutig verbessert haben, dennoch muss man auch da nichts beschönigen. Es gibt immer noch genug des ein oder anderen Völkchens, was sich nicht omnipräsent mit herausragendem Menschenverstand auszeichnet, es gibt jedoch immer mehr Ausnahmen.


Sagst du diesen Scheiß auch den Angehörigen der von den Nazis umgebrachten Menschen?

Widerlicher geht's ja kaum noch.
Vergessen hast du noch Die Linke in den krausen Gedankengang mit einzuflechten.

Um mal zu verdeutlichen, mit wem wir alle es hier zu tun zu haben, ein Artikel in der FR: Die braune Verschwörung

Selbstverständlich kann man da problemlos den Vergleich mit einem abgefackelten SUV herstellen.    


Meine Meinung ändere ich vor niemanden. Ich kann das aber sicher so ausdrücken, dass jeder Mensch das versteht und weiß, auf was ich anspiele. Und ich stelle mich mit keinem einzigen Wort vor die Nazis, noch sage ich, dass die Mörder jemand anderes gewesen wären, noch dass die Leute irgendwie selbst dran Schuld seien.

Du scheinst dagegen auf Denkmustern zu verharren. Und nicht zu verstehen, dass es genauso mehr als genug Tote, von anderen Radikalen verübt, gibt. Den Artikel habe ich gelesen und er war informativ, ändert aber an meinem Standpunkt nichts, da fast alles darin bereits mit in diesen einfloss.
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es ist mir absolut schleierhaft was in köpfen von menschen vorgeht, die angesichts der aktuellen situation den rechten terror, in auch nur irgend einer form, relativieren wollen.

es geht hier nicht um politische positionen, es geht schlicht und einfach darum, dass menschen umgebracht werden, auf grund ihrer nationalität, ihrer hautfarbe, ihrer "andersartigkeit". es geht um "national befreite zonen", eine extreme gewaltbereitschaft und wie damit umgegangen werden sollte.

es geht auch nicht um nationalsozialismus in seiner ausprägung zwischen 33 und 45, es geht um hier und heute, 11:00 uhr morgens in deutschland.

sollten morgen stalinisten anfangen ähnlichen terror zu verbreiten, dann werde ich mich genauso dagegen stellen. und sollten übermorgen aliens die erde angreifen auch. das scheint mir aber beides aktuell nicht das problem.
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Unerträglich, wie du (hier: 10; sonst: ca. 140) Morde relativierst.
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reggaetyp schrieb:
Unerträglich, wie du (hier: 10; sonst: ca. 140) Morde relativierst.


@S-G-Eintracht.
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reggaetyp schrieb:
Unerträglich, wie du (hier: 10; sonst: ca. 140) Morde relativierst.


Mal ganz ernsthaft: Richtig viel kann ich mit den S-G Beiträgen nicht anfangen, aber Relativierungen zu erkennen vermag ich nicht.
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reggaetyp schrieb:
3zu7 schrieb:
Was ein Blabla...    


Frei nach Schulze und Schultze: Ich würde sogar sagen, was ein Blabla.

Zum Kotzen.  
Da schreibt sich jemand um Kopf und Kragen.


ich frage mich, woher dieses permanente bedürfnis kommt, das über die vergleiche mit links zu relativieren...
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@S-G-Eintracht: Mal von Deinem typisch ostdeutschen Stammtisch-Wording abgesehen, der mir immer dann entgegenschlägt, wenn man mir versucht zu erklären, dass man "das ja auch mal sagen darf" (taucht ja auch hier im Thread auf), finde ich es nett, dass Du zwischen Neo-Nazis, die in der Tradition von SA und SS denken und am liebsten leben (und andere töten) wollen und Linken, die vielleicht auch nicht alle Tassen im Schrank, aber letztendlich keine unmittelbare Gefahr für Leib und Seele bedeuten, wenn man anders denkt - anders aussieht, keinen Unterschied machst.

Weil es vor 50 Jahren oder länger unter Stalin Säuberungen gab? Oder in der DDR die Leute enteignet wurden? Denkst Du die "Linksradikalen", die gerade vor der EZB zelten, oder die (O-Ton Basaltkopf) dreckigen Körnerfresser, leben in der Tradition von KGB, SED und Stasi? Tun sie das? Was hast Du nur für ein krudes Weltbild...  
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reggaetyp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Unerträglich, wie du (hier: 10; sonst: ca. 140) Morde relativierst.


@S-G-Eintracht.


jetzt mal im ernst: nimmt diesen troll hier irgendwer ernst? hab einen seiner 1. beiträge vorn paar wochen recht schnell abgebrochen zu lesen und scrolle seitdem nur noch drüber.
muss wohl mal schnell wieder den ignore-funktion-thread hoch holen gehen
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Wo relativiere ich denn etwas? Erklär es mir doch, wo genau ich etwas deiner Meinung relativiere.

Ich sage, dass der Osten zum großen Teil ein Gebiet ohne jegliche positive Struktur ist. Und sich da jede Art von Gedankengut ausbreiten kann. Es gibt ja nicht mal Möglichkeiten, in einem Ort effektiv die Polizei zu rufen und dagegen vorzugehen.

Wenn ich im Hoch-Taunus-Kreis irgendeinen Aufmarsch und irgendwelche Propaganda auf den Straßen habe, dann ist da 5 Minuten später die Polizei da und schreitet ein. Im Osten passiert nichts, lies doch exakt deinen Beitrag der FR...Wenn du da nichts grundsätzlich änderst, passiert da genau das gleiche wie in Afghanistan, wenn dieses Handeln (was ich verdamme) die Mode macht.

Was bringt es mir hier im Forum emotional auf Neonazis einzudrischen, die das höchstens lächelnd zu Kenntnis nehmen. Ich will an die Ursachen, und notfalls fortlaufende Einsätze der Polizei / Bundeswehr, um die Leute einzubuchten. Punkt. Mit viel Reden passiert da erstmal gar nichts, sondern höchstens 5 Jahre Ruhe, irgendein neuen Harry aus Dessau und die gleiche Scheisse nochmal.

Und nicht alle zwei Minuten irgendeine Pseudo-Debatte darüber, wo sich dann 50% der Leute angesprochen fühlen und das noch als Motiv gilt.
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S-G-Eintracht schrieb:
reggaetyp schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Also trotz der Überraschung und den immer neueren Erkenntnissen aus diesem Fall - wo man allerdings erstmal abwarten muss, was dann wirklich Fakt ist - überrascht es mich eigentlich nicht. Ehrlich gesagt habe ich soetwas schon zur WM 2006 erwartet.

Der Kernpunkt dieser Form der Radikalität ist ja, einfach nur zu handeln, sodass die Täter nicht sofort zugeordnet werden können. Das Feindbild der Neonazis ist offensichtlich primär der (ausländische) Mensch, koste was wolle. Bei Linksextremen dagegen primär z.B. das Auto, koste was wolle.

Im großen Ganzen, es mag zwar die Ideologie unterschiedlich sein, sind sich aber beide Extreme logischerweise relativ ähnlich. Und allgemein als Verbrecher zu sehen. Die gesamte organisierte Kriminalität Deutschlands/Europas fällt ja auch noch in diese Ecke.


Trotz der Billionen DM Aufbauhilfe im Osten ist die chronische Strukturschwäche nicht behoben und gerade deshalb natürlich Keimzelle für Radikalität. Die Linke als auch Die Rechte hat es leicht dort Fuß zu fassen, sei es nur als Jugendorganisation, als Zeltlager, als "Gemeinde". Wenn dort eben alle Leute mit klarem Kopf weg sind, dann bleibt nicht mehr viel übrig. Wenn man im Westen mit seinen Freunden mit der Kirche oder Jugendorganisation auf eine Freizeit fährt, findet man das im Regelfall ganz toll, genauso wie der Jugendliche im Osten, wenn das eben die NPD ausrichtet.

Solange diese Strukturen nicht zerstört sind oder aussterben, bin ich mir sicher, dass das dort auf jeden Fall weiterexistiert.


Die wirklichen Ursachen dieses Terrors liegen meines Ermessens aber auch an der Vergangenheit z.B. Westdeutschlands und den Folgen von den Debatten. Man hat damals, in Zeiten, wo man es nicht besser wusste, einen fehlgeleiteten Integrationskurs gefahren und sich gerade vielerorts selbst soetwas wie "kleine, sozialparadisische Elendsviertel" geschaffen. Dass bei den ganzen sinnfreien Debatten im Fernsehen und Medien, wo sich ungefähr jedes Mal beide Seiten falsch verstanden fühlen, noch nie etwas produktives herumgekommen ist, befeuert natürlich u.U. noch diesen Zwiespalt.

Insofern man nicht in diesen Randbereichen aufräumt, wird sich die Situation nicht ändern. Nur im Sportbereich merke ich zumindestens, dass sich die Migranten im Gegensatz zu früher ganz eindeutig verbessert haben, dennoch muss man auch da nichts beschönigen. Es gibt immer noch genug des ein oder anderen Völkchens, was sich nicht omnipräsent mit herausragendem Menschenverstand auszeichnet, es gibt jedoch immer mehr Ausnahmen.


Sagst du diesen Scheiß auch den Angehörigen der von den Nazis umgebrachten Menschen?

Widerlicher geht's ja kaum noch.
Vergessen hast du noch Die Linke in den krausen Gedankengang mit einzuflechten.

Um mal zu verdeutlichen, mit wem wir alle es hier zu tun zu haben, ein Artikel in der FR: Die braune Verschwörung

Selbstverständlich kann man da problemlos den Vergleich mit einem abgefackelten SUV herstellen.    


Meine Meinung ändere ich vor niemanden. Ich kann das aber sicher so ausdrücken, dass jeder Mensch das versteht und weiß, auf was ich anspiele. Und ich stelle mich mit keinem einzigen Wort vor die Nazis, noch sage ich, dass die Mörder jemand anderes gewesen wären, noch dass die Leute irgendwie selbst dran Schuld seien.

Du scheinst dagegen auf Denkmustern zu verharren. Und nicht zu verstehen, dass es genauso mehr als genug Tote, von anderen Radikalen verübt, gibt. Den Artikel habe ich gelesen und er war informativ, ändert aber an meinem Standpunkt nichts, da fast alles darin bereits mit in diesen einfloss.


da ich jetzt schon auf hundertachtzig bin:

Und nicht zu verstehen, dass es genauso mehr als genug Tote, von anderen Radikalen verübt, gibt.


von wem denn, in deutschland? und von welchen anderen radikalen? und bitte lass kriminaltität aussen vor, die auf gewinnmaximierung ausgrichtet ist. wenn ich meinen nachbarn totschlage um an dessen geld zu kommen, dann ist das ein verbrechen, aber kein ideologisch ausgeprägtes.
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S-G-Eintracht schrieb:
Wo relativiere ich denn etwas? Erklär es mir doch, wo genau ich etwas deiner Meinung relativiere.



Um nur ein Beispiel zu nennen:
S-G-Eintracht schrieb:
Das Feindbild der Neonazis ist offensichtlich primär der (ausländische) Mensch, koste was wolle. Bei Linksextremen dagegen primär z.B. das Auto, koste was wolle.


Den Rest noch aufzudröseln, ist mir zu mühselig.
Du hast ohnehin kein Interesse an einer normalen Auseinandersetzung.
Ich halte es ab sofort wieder wie kreuzbuerger mit dir.

So viel Zeit habe ich für so was nicht.
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S-G-Eintracht schrieb:

Du scheinst dagegen auf Denkmustern zu verharren. Und nicht zu verstehen, dass es genauso mehr als genug Tote, von anderen Radikalen verübt, gibt. Den Artikel habe ich gelesen und er war informativ, ändert aber an meinem Standpunkt nichts, da fast alles darin bereits mit in diesen einfloss.


was soll das mit denkmustern? was soll die scheisse mit morden die durch andere radikale verursacht werden...

man beobachtet in deutschland seit jahren schon wieder eine verharmlosung der bedrohung von rechts. wer nur ein wenig die augen offen hält, dem ist das nicht entgangen.

was sollen die permanenten vergleiche mit einer linken bedrohung? wenn linke schlägertrupps durch die lande ziehen und 180 leute in 20 jahren totgeschlagen haben, sich organisieren und wieder terrorzellen gründen, dann sind deine vergleiche gerechtfertigt, aktuell und die letzten jahrzehnte gibt es dafür keine anzeichen.

dafür werden leute, die sich gegen rechts engagieren schikaniert, müssen sich auf die verfassung bekennen, bevor sie zur unterstützung geld vom staat bekommen. ich habe noch nie gehört, daß der bund der vertriebenen sich irgendwann auf die verfassung bekennen musste....

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/der-staat-und-der-antifaschismus-neonazi-gegner-im-visier-1.1195819
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Xaver08 schrieb:
ich habe noch nie gehört, daß der bund der vertriebenen sich irgendwann auf die verfassung bekennen musste....


Klatschklatsch.  
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Offensichtlich habe ich jetzt alle gegen mich aufgebracht. Erstmal habe ich nie gesagt "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen", zweitens komme ich ganz, ganz gewiss nicht aus Ostdeutschland und wenn ihr mich als Troll seht, bitte...Dann versteht ihr offenkundig von den Probleme nichts, sondern seit selbst nur gegen Stereotypen gerichtet.

Wisst ihr denn überhaupt, wie erstens die Polizei in Deutschland arbeitet und zweitens, wieso es im Westen exakt keine zweite RAF gibt? Das liegt exakt an der Arbeit der Polizei und der Strukturstärke vieler Regionen in Deutschland. Sicher gibt es auch im Bayrischen Wald starke Sympathistanten von Nazis, aber es grundsätzlich vieles unter Kontrolle gebracht worden.

Außer exakt in diesem Fall und den ganzen aufgedeckten Mängeln. Das lässt den Schluss zu, dass es genauso wenig, wie aus dem Stadion sämtliche Feuerwerkskörper zu verbannen, gelingt, alles irgendwie polizeilich unter Kontrolle halten kann. Und wenn es an eigenen Schwarzen Schafen liegt.

Also muss dort rigoros aufgeräumt werden und zwar am Kern! Offensichtlich wird mir hier übelgenommen, dass man Radikalität der anderen Seite nicht plötzlich runterspielen soll. Aber offensichtlich schlägt nun alles gegen mich, weil ich in einem anderen Thread und hier drei Dinge bezüglich der anderen Seite gesagt habe. Tschuldigung, gäbe es den Thread "Wählt die NPD" hätte ich auch dort was reingeschrieben, aber den gibt es gottseidank nicht.

So, jetzt klink ich mich hier aus, damit sich die offensichtlich erhitzten Gemüter etwas abkühlen.
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S-G-Eintracht schrieb:
Dann versteht ihr offenkundig von den Probleme nichts, sondern seit selbst nur gegen Stereotypen gerichtet.


es sind immer die anderen, die
- in stereotypen denken,
- die die hysterie aus den medien ernst nehmen
- die die wirklichkeit nicht erkennen können

einer alleine.... besitzt die fähigkeit.

wählt S-G-Eintracht....
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Xaver08 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Du scheinst dagegen auf Denkmustern zu verharren. Und nicht zu verstehen, dass es genauso mehr als genug Tote, von anderen Radikalen verübt, gibt. Den Artikel habe ich gelesen und er war informativ, ändert aber an meinem Standpunkt nichts, da fast alles darin bereits mit in diesen einfloss.


was soll das mit denkmustern? was soll die scheisse mit morden die durch andere radikale verursacht werden...

man beobachtet in deutschland seit jahren schon wieder eine verharmlosung der bedrohung von rechts. wer nur ein wenig die augen offen hält, dem ist das nicht entgangen.

was sollen die permanenten vergleiche mit einer linken bedrohung? wenn linke schlägertrupps durch die lande ziehen und 180 leute in 20 jahren totgeschlagen haben, sich organisieren und wieder terrorzellen gründen, dann sind deine vergleiche gerechtfertigt, aktuell und die letzten jahrzehnte gibt es dafür keine anzeichen.

dafür werden leute, die sich gegen rechts engagieren schikaniert, müssen sich auf die verfassung bekennen, bevor sie zur unterstützung geld vom staat bekommen. ich habe noch nie gehört, daß der bund der vertriebenen sich irgendwann auf die verfassung bekennen musste....

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/der-staat-und-der-antifaschismus-neonazi-gegner-im-visier-1.1195819


Exakt diese Gefahr ist schon seit langem bekannt. Und man hat eben NICHT entschieden eingegriffen, wie ich es u.a. hier fordere. Genau DESHALB kam diese Scheisse überhaupt zustande.

Exakt was hat sich an einem Ostdeutschen Kaff verändert? Exakt wo wurden von mir aus Dynamo Dresden-Fans ideologisch befreit? Wo hat sich da auch nur ein bisschen etwas verändert?? Das ganze war offensichtlich bis zum Ende, nur ist neu, dass das ganze nicht mehr offiziell unter dem Motto "Schaut her, wir haben diejenigen getötet/überfallen, jetzt sind wir die Größten", sondern im stillen Kämmerlein läuft.
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Xaver08 schrieb:
...  ich habe noch nie gehört, daß der bund der vertriebenen sich irgendwann auf die verfassung bekennen musste....


Aber die müssen doch auch nicht...  :neutral-face
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Also das wir schon lange braune Strukturen in Deutschland haben die zu Anschlägen fähig sind ist ja nichts neues. Das "Problem" ist halt das wir nicht den totalen Überwachungsstaat haben und auch nicht wollen, also gibt es auch Lücken wodurch solche Anschläge passieren können. Da kann man auch noch soviele V-Leute etc. einsetzen, irgendwann passiert sowas.
Den Opfern und Angehörigen nützt das zwar rein garnichts aber was will man tun ? Den 11.September konnte auch niemand verhindern.
Und es wird auch immer Menschen geben die für Geld käuflich sind oder sich in Behörden und sonstige Staatsorgane einschleusen.
Die Lösung ist nur der totale Überwachungsstaat in der jeder einen Chip eingepflanzt bekommt...

Mir is irgendwie nicht so ganz wohl bei dem Gedanken was in Zukunft noch so alles passieren kann.
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stellen wir uns mal vor, der mann wäre ein linksradikaler, was würede da wohl passieren?

http://www.fr-online.de/rhein-main/rechtsradikaler-patrick-w--kommt-auf-freien-fuss-nazis-als-nachbarn,1472796,11183950.html

@Praeriehund82

ich bin auch absolut kein freund des überwachunsstaates, ganz im gegenteil. aber, auf den link bezogen, wenn sich jemand so auf dem präsentierteller bewegt?

ich weiß, dass es zynisch klingen mag, aber würden staatsrepräsentanten ermordet, dann würde von staatlicher seite aus ganz anders vorgegangen werden. eine polizistin, einige kleine türkischen und ein griechischer kleinhändler sind da nicht relevant genug.

das wissen diese arlschlöcher auch.
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Keiner will den Überwachungsstaat. Aber wenn man seit 2001 von Regierungsseite nur noch über Islamisten und Linksradikale redet, die in Deutschland warte mal wieviele Menschen umgebracht haben seitdem... äh... ich glaube die 2 Amis am Frankfurter Flughafen vor einiger Zeit... , dann liegt das nicht an fehlender Überwachung, sondern vor allem an fehlender Sensibilität für alle Radikalismen.


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