Diejenigen Moslems, die zu Vogel gehen, fänden so eine Langeweile-Veranstaltung wie vorgeschlagen uninteressant. Wer Friede Freude Eierkuchen haben möchte geht doch nie zu einer Salafistenveranstaltung mit Vogel & Co. - und umgekehrt
EFCB schrieb: Diejenigen Moslems, die zu Vogel gehen, fänden so eine Langeweile-Veranstaltung wie vorgeschlagen uninteressant. Wer Friede Freude Eierkuchen haben möchte geht doch nie zu einer Salafistenveranstaltung mit Vogel & Co. - und umgekehrt
Trotzdem finde ich den Vorschlag gut. Zum einen hätte ein solches Fest signalisiert, dass die Frankfurter in ihrer absoluten Mehrheit keinen Bock auf extremistische Spinner haben, zum anderen gerade Jugendlichen signalisiert, dass Muslime eben nicht ausgegrenzt werden.
Peinlich und unwürdig finde ich das Schweigen unseres OB, Frau Eskandari-Grünbergs und der ganzen sonst so gegen Extremismus aktiven Unterstützer des Römerbergbündnisses, die Kirchen mal ausgenommen. Bestätigt meinen Verdacht, dass es sich bei Demonstrationen gegen Rechts leider oft um Folklore handelt.
EFCB schrieb: Diejenigen Moslems, die zu Vogel gehen, fänden so eine Langeweile-Veranstaltung wie vorgeschlagen uninteressant. Wer Friede Freude Eierkuchen haben möchte geht doch nie zu einer Salafistenveranstaltung mit Vogel & Co. - und umgekehrt
Trotzdem finde ich den Vorschlag gut. Zum einen hätte ein solches Fest signalisiert, dass die Frankfurter in ihrer absoluten Mehrheit keinen Bock auf extremistische Spinner haben, zum anderen gerade Jugendlichen signalisiert, dass Muslime eben nicht ausgegrenzt werden.
Peinlich und unwürdig finde ich das Schweigen unseres OB, Frau Eskandari-Grünbergs und der ganzen sonst so gegen Extremismus aktiven Unterstützer des Römerbergbündnisses, die Kirchen mal ausgenommen. Bestätigt meinen Verdacht, dass es sich bei Demonstrationen gegen Rechts leider oft um Folklore handelt.
Die ersten sind hier gerade vorbeimarschiert. Wahrlich ein erhabener Anblick. Wenn die im Paradies alle so aussehen, dann will ich da gar net hin.
pipapo schrieb: Die Frage, wie man dem sinnvoll begegnet, steht tatsächlich im Raum.
Wenn Du eine gute Idee hast, sag bescheid.
Claudia Dantschke, eine Islamismus-Expertin, hat da eine Idee. Nur ist es jetzt wohl etwas zu spät, diese Idee umzusetzen. Sie meint, die Stadt hätte ihm lieber das Thema (islamischer Friedenskongess) wegnehmen und mit allen islamischen Gemeinden und einem Jugendfest zeigen sollen: Wir sind das multikulturelle Frankfurt, wir stehen für den Frieden.“ Die Aufmerksamkeit helfe Vogel bei seinem Comeback-Versuch: „So macht man ihn wieder groß.“
pipapo schrieb: Die Frage, wie man dem sinnvoll begegnet, steht tatsächlich im Raum.
Wenn Du eine gute Idee hast, sag bescheid.
Claudia Dantschke, eine Islamismus-Expertin, hat da eine Idee. Nur ist es jetzt wohl etwas zu spät, diese Idee umzusetzen. Sie meint, die Stadt hätte ihm lieber das Thema (islamischer Friedenskongess) wegnehmen und mit allen islamischen Gemeinden und einem Jugendfest zeigen sollen: Wir sind das multikulturelle Frankfurt, wir stehen für den Frieden.“ Die Aufmerksamkeit helfe Vogel bei seinem Comeback-Versuch: „So macht man ihn wieder groß.“
- Glücklicherweise ein deutlich kleinerer Haufen, als beim letzten Mal. Trotzdem noch viel zu viele Arschlöcher.
- Nichtmal bei den Salafisten klappt die Geschlechtertrennung.
- keine Gewerkschaften, keine Eskandari-Grünberg, keinen Frauenrechtlerinnen, kein Feldmann, nix und niemand vor Ort. Feige Duckmäuser.
- BFEler die froh sind, wenn wieder Fußball ist.
- Ein völlig verwirrter Vogel, der die Evolutionstheorie leugnete und auch sonst nur Dummfug brabbelte.
- Highlight: Der Junggeselleninnenabschied eines türkischen Mädesl und ihrer Freundinnen - richtig viel Schnaps sind die bei den Kaspern aber nicht los geworden. Kondome waren auch nicht so der Renner.
- Fünf bis sieben Rentner von der GDL in völlig sinnlosen Diskussionen mit vermummten Kopftuchträgerinnen.
Die Problematik sehe ich schon etwas anders als das Serdar Somuncu in dem Video beschreibt. Der Vergleich mit den Bhagwan-Jüngern ist nicht angebracht da es sich hier um eine Sekte handelte bei der ein paar tausend Jünger weltweit einem Guru hinterhergerannt sind. Das ist nicht vergleichbar mit der Weltreligion Islam und den infrastrukturellen (auch themtaisch infrastrukturellen) Vorteilen die sich für fundamentalistische Gruppen aus diesem massiven Background ergeben.
Überall weltweit nutzen diese fundamentalistische Gruppen die länderspezifischen Eigenheiten um Mitglieder zu rekrutieren. Bei uns in Deutschland ist es ungleich schwerer als in den arabischen Ländern, einmal weil es uns größtenteils gut geht und weil wir in der christlichen Kultur verankert sind. Trotzdem ist eine länderspezifische Eigenheit von uns, dass ein großer Teil junger Menschen (meistens die Männer) perspektivlos, ohne Führung und oft ohne echtes Selbstwertgefühl auf der Suche nach irgendwas sind was das ändert. Das ist gerade im Bereich der ghettoisierten Großstädte der Fall.
Und hier haben die Salafisten in Deutschland mit Pierre Vogel den optimalen Rattenfänger in ihren Reihen. Der spricht die Sprache des zu rekrutierenden Klientels und strahlt (leider) für diese Menschen eine Faszination aus die relativ erfolgreich ist und neue Konvertiten macht. Das klappt so gut, weil Vogel nicht nur die Sprache seiner Klientel spricht sondern auch aus dem Mileu entstammt bzw. sich dort bewegte und somit eine absolute Identifikationsfigur für viele ist. Er ist autentisch auf seine Art und zieht einige mit. Wenn man sich seine Videos anschaut kann man durchaus zur Erkenntnis kommen, dass er ein guter Verkäufer seiner Sache ist. Kurze prägnante Ansprache, plakative Statements, leicht verständlilch so dass auch der Dümmste etwas gutes daran finden kann, immer einen Scherz gg. die Obrigkeit und Christen auf den Lippen und die gebetsmühlenartig vorgetragene Sicht "Moslems kommen in den Himmel, der Rest in die Hölle". Das wirkt extrem gut und zieht nunmal viele Leute an.
Ich bin zwar schon relativ froh, das sich die Zuschauerzahl in Frankfurt im Vergleich zum letzten Mal fast gedrittelt hat aber unterschätzen würde ich diese Bewegung keinesfalls. Diese Themen die er besetzt müssten eigentlich von anderen Stellen besetzt werden (wie es ein Vorschreiber bereits bemerkt hatte), damit die Perspektivlosen (denn das sind nahezu die einzigen die sich fangen lassen) eben eine andere Perspektive bekommen. Solange wir das nicht in den Griff kriegen wird der salafistische Teil des Islam immer eine Gefahr bei uns bleiben.
Es sind anscheinend keineswegs nur die öffentlichen und angemeldeten Veranstaltungen.
900 Aktivisten betätigen sich insgesamt als Rattenfänger nur in Hessen und insbesondere im Rhein Main Gebiet.Werben ihre Opfer u.a. in Schulen an.Alleine in Frankfurt seien an 6 Schulen Anwerbeversuche beobachtet worden
Das hess.Innenministerium spricht von der am schnellsten wachsenden Strömung innerhalb des Islamismus .
Sind die jungen Menschen mit dem radikalislamist.Gedankengut in Berührung gekommen,ist dies durchaus auch der Weg zum Freiheitskämpfer .So betrage die Radikalisierungszeit im Schnitt 2 Jahre.Bei den Minderjährigen noch kürzer
Demgemäß nehmen dann sogar Reisen vom Schulhof /Frankfurter Schulhof in den syrischen Bürgerkrieg ihren Weg..
Soweit Auszüge aus dem heutigen Bericht der FNP:
"Vom Schulhof in den Dschihad"
---Salafisten rekrutieren an hessischen Schulen Nachwuchs-Land will weitere Anwerbung verhindern---
Dirty-Harry schrieb: Es sind anscheinend keineswegs nur die öffentlichen und angemeldeten Veranstaltungen.
900 Aktivisten betätigen sich insgesamt als Rattenfänger nur in Hessen und insbesondere im Rhein Main Gebiet.Werben ihre Opfer u.a. in Schulen an.Alleine in Frankfurt seien an 6 Schulen Anwerbeversuche beobachtet worden
Das hess.Innenministerium spricht von der am schnellsten wachsenden Strömung innerhalb des Islamismus .
Sind die jungen Menschen mit dem radikalislamist.Gedankengut in Berührung gekommen,ist dies durchaus auch der Weg zum Freiheitskämpfer .So betrage die Radikalisierungszeit im Schnitt 2 Jahre.Bei den Minderjährigen noch kürzer
Demgemäß nehmen dann sogar Reisen vom Schulhof /Frankfurter Schulhof in den syrischen Bürgerkrieg ihren Weg..
Soweit Auszüge aus dem heutigen Bericht der FNP:
"Vom Schulhof in den Dschihad"
---Salafisten rekrutieren an hessischen Schulen Nachwuchs-Land will weitere Anwerbung verhindern---
Gleiche Scheiße wie NSDAP. Nur von der Gesellschaft tolerierter oder was auch immer...
Dirty-Harry schrieb: Es sind anscheinend keineswegs nur die öffentlichen und angemeldeten Veranstaltungen.
900 Aktivisten betätigen sich insgesamt als Rattenfänger nur in Hessen und insbesondere im Rhein Main Gebiet.Werben ihre Opfer u.a. in Schulen an.Alleine in Frankfurt seien an 6 Schulen Anwerbeversuche beobachtet worden
Das hess.Innenministerium spricht von der am schnellsten wachsenden Strömung innerhalb des Islamismus .
Sind die jungen Menschen mit dem radikalislamist.Gedankengut in Berührung gekommen,ist dies durchaus auch der Weg zum Freiheitskämpfer .So betrage die Radikalisierungszeit im Schnitt 2 Jahre.Bei den Minderjährigen noch kürzer
Demgemäß nehmen dann sogar Reisen vom Schulhof /Frankfurter Schulhof in den syrischen Bürgerkrieg ihren Weg..
Soweit Auszüge aus dem heutigen Bericht der FNP:
"Vom Schulhof in den Dschihad"
---Salafisten rekrutieren an hessischen Schulen Nachwuchs-Land will weitere Anwerbung verhindern---
Zum Artikel der FNP: Welche Schule(n) ist/sind denn in FFM betroffen?
Zum Artikel in der BZ weiß ich nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll.
Mit Rücksicht auf ... gibt´s in der Schule kein Schweinefleisch werden Bilder abgehängt traditionelle Dinge umbenannt
Die, auf die man Rücksicht nehmen will, werden gar nicht gefragt, sind aber am Ende oft die, auf die dann, wegen solch blödsinnigem voreilendem Gehorsam, mit dem Finger gezeigt wird oder mit dem im FNP-Artikel Genannten gleichgesetzt werden. Ob das dann das Ergebnis ist, dass man damit erreichen will?
Ich denke, wir sollten es von daher auch bei der Schulanwerbung selbstverständlich nur an den Rattenfängern selbst festmachen.Haben im Grunde auch die einschlägigen Zeitungen -gleichwohl ihrer etwas unterschiedlichen polit.Ausrichtungen gemacht.FNP und FR z.B. gehen ganz normal mit dem Thema um
Jede Relativierung/k ünstliche gechraubte Gewichtung -ob von der einen oder anderen Seite-wird dem Thema sonst nicht gerecht.
Und wo dies dann womöglich hinführen kann.Das hatder Heinz mit seinem Hinweis wunderbar aufgezeigt.
Dazu passt dann auch der lächerliche Vorschlag der NRW-Linken St. Martin um zu benennen (oder auch der Kindergarten in Hessen).
Ich vermisse bei den Auftritten von Pierre Vogels und seinen Rattenfängern den gesellschaftlichen Aufschrei. Wo ist in diesen Fällen das demokratische Bündnis aus Politik, Gesellschaft und Kirchen?
Dazu passt dann auch der lächerliche Vorschlag der NRW-Linken St. Martin um zu benennen (oder auch der Kindergarten in Hessen).
Ich vermisse bei den Auftritten von Pierre Vogels und seinen Rattenfängern den gesellschaftlichen Aufschrei. Wo ist in diesen Fällen das demokratische Bündnis aus Politik, Gesellschaft und Kirchen?
Er bleibt aus, weil allzu oft die Rassismuskeule geschwungen wird, wenn man Kritik an etwas übt, dass nicht der eigenen Kultur und Gesellschaft entsprungen ist.
Oder auch weil viele den Begriff Toleranz falsch verstehen. Die Toleranz impliziert "keine Toleranz gegenüber der Intoleranz". Das wird leider immer öfter vergessen. Vielmehr zensiert man sich selbst, um es anderen recht zu machen und das ist der falsche Weg.
Dazu passt dann auch der lächerliche Vorschlag der NRW-Linken St. Martin um zu benennen (oder auch der Kindergarten in Hessen).
Ich vermisse bei den Auftritten von Pierre Vogels und seinen Rattenfängern den gesellschaftlichen Aufschrei. Wo ist in diesen Fällen das demokratische Bündnis aus Politik, Gesellschaft und Kirchen?
Er bleibt aus, weil allzu oft die Rassismuskeule geschwungen wird, wenn man Kritik an etwas übt, dass nicht der eigenen Kultur und Gesellschaft entsprungen ist.
Oder auch weil viele den Begriff Toleranz falsch verstehen. Die Toleranz impliziert "keine Toleranz gegenüber der Intoleranz". Das wird leider immer öfter vergessen. Vielmehr zensiert man sich selbst, um es anderen recht zu machen und das ist der falsche Weg.
Diese Litanei wird durch Wiederholung nicht wahrer. Gegen niemand wird die "Rassismuskeule geschwungen", weil er sich gegen so unliebsame Zeitgenossen wie Vogel ausspricht. Vielmehr versuchen manche, auf der berechtigten Kritik an Salafisten ihr Süppchen zu kochen. Das reicht von Law-and-Order-Rhein bis zu Pro-Irgendwas-Gruppierungen. Und dieser latente Rassismus wird dann zurecht in die Schranken gewiesen.
Trotzdem finde ich den Vorschlag gut. Zum einen hätte ein solches Fest signalisiert, dass die Frankfurter in ihrer absoluten Mehrheit keinen Bock auf extremistische Spinner haben, zum anderen gerade Jugendlichen signalisiert, dass Muslime eben nicht ausgegrenzt werden.
Peinlich und unwürdig finde ich das Schweigen unseres OB, Frau Eskandari-Grünbergs und der ganzen sonst so gegen Extremismus aktiven Unterstützer des Römerbergbündnisses, die Kirchen mal ausgenommen. Bestätigt meinen Verdacht, dass es sich bei Demonstrationen gegen Rechts leider oft um Folklore handelt.
Die ersten sind hier gerade vorbeimarschiert. Wahrlich ein erhabener Anblick. Wenn die im Paradies alle so aussehen, dann will ich da gar net hin.
Wenigstens ist das ein einhalbwegs vernünftiger Bericht in der FR (im Gensatz zu dem Getue ,was wir oben erörtert haben.)
Kann man insgesamt so stehen lassen.
Ich sprech es insbesondere dehalb an, weil mich die im bericht u.a. erwähnten Talkshows nerven. das geht gar nicht.
Never ever möchte ich erleben, daß radikales Gesocks-aus welcher Richtung auch immer-eine Plattform in solchen Sendungen geboten bekommt.
Das untermauert in den einschlägigen Kreisen nur den Status des Popstars,des Promis.
Aber mutmaßliche Quote erschlägt wohl auch hier das Niveau
Inhaltlich differenzierte Berichterstattung über solche Gruppen, ja. Aber bitte nie mehr Gast in ner Talkrunde :neutral-face
Ich hab ein bisschen geschimpft, salafisten und nazis, Same shit!
Klasse Idee, ihn und seine Vögel ignorieren und selbst was besseres auf die Beine stellen.
Bei Verboten, Gegendemos usw. fürchte ich nämlich auch, daß es ihm eher nützt als schadet.
Hier scheint es echt noch normale Menschen im Forum zu geben
Danke
- Glücklicherweise ein deutlich kleinerer Haufen, als beim letzten Mal. Trotzdem noch viel zu viele Arschlöcher.
- Nichtmal bei den Salafisten klappt die Geschlechtertrennung.
- keine Gewerkschaften, keine Eskandari-Grünberg, keinen Frauenrechtlerinnen, kein Feldmann, nix und niemand vor Ort. Feige Duckmäuser.
- BFEler die froh sind, wenn wieder Fußball ist.
- Ein völlig verwirrter Vogel, der die Evolutionstheorie leugnete und auch sonst nur Dummfug brabbelte.
- Highlight: Der Junggeselleninnenabschied eines türkischen Mädesl und ihrer Freundinnen - richtig viel Schnaps sind die bei den Kaspern aber nicht los geworden. Kondome waren auch nicht so der Renner.
- Fünf bis sieben Rentner von der GDL in völlig sinnlosen Diskussionen mit vermummten Kopftuchträgerinnen.
http://www.youtube.com/watch?v=MRTZJHbd1r0
Überall weltweit nutzen diese fundamentalistische Gruppen die länderspezifischen Eigenheiten um Mitglieder zu rekrutieren. Bei uns in Deutschland ist es ungleich schwerer als in den arabischen Ländern, einmal weil es uns größtenteils gut geht und weil wir in der christlichen Kultur verankert sind. Trotzdem ist eine länderspezifische Eigenheit von uns, dass ein großer Teil junger Menschen (meistens die Männer) perspektivlos, ohne Führung und oft ohne echtes Selbstwertgefühl auf der Suche nach irgendwas sind was das ändert. Das ist gerade im Bereich der ghettoisierten Großstädte der Fall.
Und hier haben die Salafisten in Deutschland mit Pierre Vogel den optimalen Rattenfänger in ihren Reihen. Der spricht die Sprache des zu rekrutierenden Klientels und strahlt (leider) für diese Menschen eine Faszination aus die relativ erfolgreich ist und neue Konvertiten macht. Das klappt so gut, weil Vogel nicht nur die Sprache seiner Klientel spricht sondern auch aus dem Mileu entstammt bzw. sich dort bewegte und somit eine absolute Identifikationsfigur für viele ist. Er ist autentisch auf seine Art und zieht einige mit. Wenn man sich seine Videos anschaut kann man durchaus zur Erkenntnis kommen, dass er ein guter Verkäufer seiner Sache ist. Kurze prägnante Ansprache, plakative Statements, leicht verständlilch so dass auch der Dümmste etwas gutes daran finden kann, immer einen Scherz gg. die Obrigkeit und Christen auf den Lippen und die gebetsmühlenartig vorgetragene Sicht "Moslems kommen in den Himmel, der Rest in die Hölle". Das wirkt extrem gut und zieht nunmal viele Leute an.
Ich bin zwar schon relativ froh, das sich die Zuschauerzahl in Frankfurt im Vergleich zum letzten Mal fast gedrittelt hat aber unterschätzen würde ich diese Bewegung keinesfalls. Diese Themen die er besetzt müssten eigentlich von anderen Stellen besetzt werden (wie es ein Vorschreiber bereits bemerkt hatte), damit die Perspektivlosen (denn das sind nahezu die einzigen die sich fangen lassen) eben eine andere Perspektive bekommen. Solange wir das nicht in den Griff kriegen wird der salafistische Teil des Islam immer eine Gefahr bei uns bleiben.
Gruß,
tobago
900 Aktivisten betätigen sich insgesamt als Rattenfänger nur in Hessen und insbesondere im Rhein Main Gebiet.Werben ihre Opfer u.a. in Schulen an.Alleine in Frankfurt seien an 6 Schulen Anwerbeversuche beobachtet worden
Das hess.Innenministerium spricht von der am schnellsten wachsenden Strömung innerhalb des Islamismus .
Sind die jungen Menschen mit dem radikalislamist.Gedankengut in Berührung gekommen,ist dies durchaus auch der Weg zum Freiheitskämpfer .So betrage die Radikalisierungszeit im Schnitt 2 Jahre.Bei den Minderjährigen noch kürzer
Demgemäß nehmen dann sogar Reisen vom Schulhof /Frankfurter Schulhof
in den syrischen Bürgerkrieg ihren Weg..
Soweit Auszüge aus dem heutigen Bericht der FNP:
"Vom Schulhof in den Dschihad"
---Salafisten rekrutieren an hessischen Schulen Nachwuchs-Land will weitere Anwerbung verhindern---
Gleiche Scheiße wie NSDAP. Nur von der Gesellschaft tolerierter oder was auch immer...
Schau mal, hier ist der ganze Artikel:
http://www.fnp.de/rhein-main/rhein-mainhessen/Vom-Schulhof-in-den-Dschihad;art801,678303
Im zweiten Teil findet man dann auch Hinweise, was die stärkste Waffe gegen Islamisierung und Radikalisierung dieser Jugendlichen wäre.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/streit-um-aktbilder-an-der-volkshochschule-nackte-tatsachen,10809148,24943012.html
Zum Artikel in der BZ weiß ich nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll.
Mit Rücksicht auf ...
gibt´s in der Schule kein Schweinefleisch
werden Bilder abgehängt
traditionelle Dinge umbenannt
Die, auf die man Rücksicht nehmen will, werden gar nicht gefragt, sind aber am Ende oft die, auf die dann, wegen solch blödsinnigem voreilendem Gehorsam, mit dem Finger gezeigt wird oder mit dem im FNP-Artikel Genannten gleichgesetzt werden.
Ob das dann das Ergebnis ist, dass man damit erreichen will?
Ich denke, wir sollten es von daher auch bei der Schulanwerbung selbstverständlich nur an den Rattenfängern selbst festmachen.Haben im Grunde auch die einschlägigen Zeitungen -gleichwohl ihrer etwas unterschiedlichen polit.Ausrichtungen gemacht.FNP und FR z.B. gehen ganz normal mit dem Thema um
Jede Relativierung/k ünstliche gechraubte Gewichtung -ob von der einen oder anderen Seite-wird dem Thema sonst nicht gerecht.
Und wo dies dann womöglich hinführen kann.Das hatder Heinz mit seinem Hinweis wunderbar aufgezeigt.
Dazu passt dann auch der lächerliche Vorschlag der NRW-Linken St. Martin um zu benennen (oder auch der Kindergarten in Hessen).
Ich vermisse bei den Auftritten von Pierre Vogels und seinen Rattenfängern den gesellschaftlichen Aufschrei. Wo ist in diesen Fällen das demokratische Bündnis aus Politik, Gesellschaft und Kirchen?
Er bleibt aus, weil allzu oft die Rassismuskeule geschwungen wird, wenn man Kritik an etwas übt, dass nicht der eigenen Kultur und Gesellschaft entsprungen ist.
Oder auch weil viele den Begriff Toleranz falsch verstehen. Die Toleranz impliziert "keine Toleranz gegenüber der Intoleranz". Das wird leider immer öfter vergessen. Vielmehr zensiert man sich selbst, um es anderen recht zu machen und das ist der falsche Weg.
Diese Litanei wird durch Wiederholung nicht wahrer. Gegen niemand wird die "Rassismuskeule geschwungen", weil er sich gegen so unliebsame Zeitgenossen wie Vogel ausspricht. Vielmehr versuchen manche, auf der berechtigten Kritik an Salafisten ihr Süppchen zu kochen. Das reicht von Law-and-Order-Rhein bis zu Pro-Irgendwas-Gruppierungen. Und dieser latente Rassismus wird dann zurecht in die Schranken gewiesen.