Was ist das für eine illegale Selbstjustiz diese "Friedensrichter "?
naja, beten für sündenerlass oder fernsehverbot wegen vernachlässigter hausaufgaben ist jetzt auch selbstjustiz.
kommt immer drauf an, gegen welche gesetzte ein verstoß begangen wurde. was strafrelevant ist und entdeckt wird, obliegt den hiesigen gerichten. internes betrifft dies nicht.
Dirty-Harry schrieb: Was sagen den die Islamexperten dazu?
Ich höre davon zum ersten mal.
Muslime (vermutliche der Bereich extremere Islamisten)haben in bestimmten Fällen manchmal hier in Deutschland eine eigene ,Schattenjustiz ?Die sogenannten Friedensrichter?
Diese illegale "Justiz"umgehe den normalen Rechtsstaat und befindet über Familienfehden ,Blutgeld usw. Eine Art Machtdiktat ,bei welchem schwächere Familien,insbesondere aber Frauen auf der Strecke bleiben.
Alles hier in Deutschland. Dagegen soll jetzt vorgegangen werden.
Was ist das für eine illegale Selbstjustiz diese "Friedensrichter "?
Wie gesagt.Zum erstenmal heute bei der Zeitungslektüre darauf aufmerksam geworden.
OP: "Muslime üben Selbstjustiz"
Mich interessiert nur der Hintergrund,worauf sich dieser sogenannte,mir bislang unbekannte, islam."Friedensrichter" gründet.
als schwachsinn würde ich das nicht sehen; unabhängig von den salafisten, die als speerspitze unterwegs sind, gefallen mir auch vermeintlich gemäßigte ansprüche nicht und es gefällt mir schon gar nicht, wie letztlich aus angst, z.b witze gegen mohammed unterlassen werden, während der papst, jesus oder limburger bischöfe durch den kakao gezogen werden. wenn nacktbilder vorauseilend abgehängt werden oder st. martins umzüge (inhaltlich begründet durch das teilen des mantels) nivelliert werden durch bunte-lichter-märsche, die keinen inhalt mehr vermitteln.
Hier sehe ich übrigens den grössten Unterschied zwischen dem Islam und anderen Religionen. Die Grenzen zwischen extrem und gemässigt sind wesentlich mehr verwischt.
Wenn es nämlich "nur" um Rolle der Frau, gesellschaftliche Abgrenzung, Rüchwärtsgewandtheit geht, können wir die Argumentation beliebig auf Salafisten, ultraorthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten ausweiten. Die beiden letztgenannten treten allerdings nach meinem Eindruck weniger offensiv/missionarisch in der Öffentlichkeit auf, sondern bleiben lieber unter sich. Abgesehen davon kann man Fundamentalisten relativ leicht von liberalen Vertretern der jeweiligen Religion abgrenzen.
Gerade beim Karikaturenbeispiel hat mich die Empörung der ja überwiegend gemässigten Muslime allerdings etwas verstört.
Es gibt außer dir und Heinzi noch ein paar andere Leute, die nicht eindimensional denken und vielen politischen Positionen gegenüber kritisch sind. Sogar so Schwachsinn gegenüber, wie du ihn hier in diesem Thread seitenweise verzapft hast.
als schwachsinn würde ich das nicht sehen; unabhängig von den salafisten, die als speerspitze unterwegs sind, gefallen mir auch vermeintlich gemäßigte ansprüche nicht und es gefällt mir schon gar nicht, wie letztlich aus angst, z.b witze gegen mohammed unterlassen werden, während der papst, jesus oder limburger bischöfe durch den kakao gezogen werden. wenn nacktbilder vorauseilend abgehängt werden oder st. martins umzüge (inhaltlich begründet durch das teilen des mantels) nivelliert werden durch bunte-lichter-märsche, die keinen inhalt mehr vermitteln.
und das totalitäre züge dem islam innewohnen, scheint kein geheimnis und das gerade juden aber auch christen zielscheibe von gewalt sind, ebensowenig.
während bei dem wohnungsbau zu limburg gott und die welt durchdreht, scheint bei wesentlichen dingen einer anderen religion aus falsch verstandener toleranz jeder quatsch wortlos hingenommen oder gar gefördert zu werden.
Was ist das für eine illegale Selbstjustiz diese "Friedensrichter "?
naja, beten für sündenerlass oder fernsehverbot wegen vernachlässigter hausaufgaben ist jetzt auch selbstjustiz.
kommt immer drauf an, gegen welche gesetzte ein verstoß begangen wurde. was strafrelevant ist und entdeckt wird, obliegt den hiesigen gerichten. internes betrifft dies nicht.
sag ich mal so ...
Jede Jugendgang und Burschenschaft, sogar der DFB, hat eine eigene Gerichtsbarkeit. Wo sollen die Grenzen gezogen werden? Sicherlich bei allen Sachen, die gegen Grundgesetz bzw. geltendes Recht verstoßen.
Wenn es nämlich "nur" um Rolle der Frau, gesellschaftliche Abgrenzung, Rüchwärtsgewandtheit geht, können wir die Argumentation beliebig auf Salafisten, ultraorthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten ausweiten.
Können wir. Wenn aber ultraorthodoxe Juden in Berlin Schulkinder beschimpfen würden, weil es nicht in deren Weltbild passt, dass Mädchen in die Schule gehen, wäre der Teufel los. Da würden die Grünen und die Reggaetypen schon mal aufstoßen. Bei christlichen Fundamentalisten übrigens auch. Nur bei einer Sekte schaut man weg. Weshalb auch immer.
Wenn es nämlich "nur" um Rolle der Frau, gesellschaftliche Abgrenzung, Rüchwärtsgewandtheit geht, können wir die Argumentation beliebig auf Salafisten, ultraorthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten ausweiten.
Können wir. Wenn aber ultraorthodoxe Juden in Berlin Schulkinder beschimpfen würden, weil es nicht in deren Weltbild passt, dass Mädchen in die Schule gehen, wäre der Teufel los. Da würden die Grünen und die Reggaetypen schon mal aufstoßen. Bei christlichen Fundamentalisten übrigens auch. Nur bei einer Sekte schaut man weg. Weshalb auch immer.
Mit der Wahrnehmung der Welt ist es eine merkwürdige Sache. Ich teile deine und Beves Ablehnung der Salafisten. Allerdings sehe ich weit und breit niemand, der wegschaut. Ich sehe Einzelne, die wie der Leiter der VHS oder der Linkenchef in NRW gutgemeinten Blödsinn vorschlagen. Vor allem aber sehe ich massenhaft Arschlöcher, die auf dem salafistischen Unfug ihr rechtes Süppchen kochen, weil Antiislamismus besser daherkommt als reine Fremdenfeindlichkeit. Bei Pierre Vogels letztem Auftritt in Frankfurt kam der zahlreichste und lautstärkste Protest übrigens von der antikapitalistischen Linken, in deren "Ihr seid die Beweise, Religion ist Scheiße" ich fröhlich mit eingestimmt habe.
stefank schrieb: Vor allem aber sehe ich massenhaft Arschlöcher, die auf dem salafistischen Unfug ihr rechtes Süppchen kochen, weil Antiislamismus besser daherkommt als reine Fremdenfeindlichkeit.
Das ist genau der Grund für meine Bauchschmerzen. Es halten viel zu viele die Klappe bei dem offensichtlichen Mist (...und ich möchte das auf die Salafisten nicht beschränkt lassen, aber ich wiederhole mich), weil keiner als Türaufhalter der braunen Stammtische dienen will. Nur kann das nicht die politische Kultur in Deutschland sein. Die Klappe halten, weil sich die Arschlöcher dieses Themas bedienen. Aber habe auch keine Idee... Der Versuch die eine kranke Ideologie mit den anderen in einen Topf zu werfen, um eben nicht von der falschen Seite gefeiert zu werden, wurde mir hier jedenfalls schon mal zum Verhängnis. Muss ich mir was neues einfallen lassen...
Es gibt außer dir und Heinzi noch ein paar andere Leute, die nicht eindimensional denken und vielen politischen Positionen gegenüber kritisch sind. Sogar so Schwachsinn gegenüber, wie du ihn hier in diesem Thread seitenweise verzapft hast.
als schwachsinn würde ich das nicht sehen; unabhängig von den salafisten, die als speerspitze unterwegs sind, gefallen mir auch vermeintlich gemäßigte ansprüche nicht und es gefällt mir schon gar nicht, wie letztlich aus angst, z.B witze gegen mohammed unterlassen werden, während der papst, jesus oder limburger bischöfe durch den kakao gezogen werden. wenn nacktbilder vorauseilend abgehängt werden oder st. martins umzüge (inhaltlich begründet durch das teilen des mantels) nivelliert werden durch bunte-lichter-märsche, die keinen inhalt mehr vermitteln.
und das totalitäre züge dem islam innewohnen, scheint kein geheimnis und das gerade juden aber auch christen zielscheibe von gewalt sind, ebensowenig.
während bei dem wohnungsbau zu limburg gott und die welt durchdreht, scheint bei wesentlichen dingen einer anderen religion aus falsch verstandener toleranz jeder quatsch wortlos hingenommen oder gar gefördert zu werden.
Die Bemerkung "dass totalitäre Züge dem Islam innewohnen, scheint kein Geheimnis" kommt mir etwas weit her geholt vor. Es gibt sicher Gruppierungen wie z. B. die Salafisten, die totalitäre Züge haben. Nur kann man das über den Islam als Ganzes mit all seinen unterschiedlichen Strömungen sagen? Auch das Christen und Juden Zielscheibe der Gewalt des Islams seien, kann so nicht einfach behauptet werden, außer man lässt jegliche historische Perspektive außer acht. In der Vergangenheit finden sich viele Beispiele einer friedlichen Koexistenz dieser drei religiösen Gemeinschaften, z.B. http://www.zeit.de/2011/25/Al-Andalus
Der Aufstieg der Salafisten erklärt sich meiner Meinung nach nicht aus dem Islam, sondern aus sozialen und politischen Bedingungen.
Und wenn eine Berliner VHS aus vermeintlicher Rücksicht auf Muslime Akt-Bilder abhängen läßt, so ist das ziemlich dämlich. Es mag Muslime geben, die sich daran stören. Die können ja weg schauen, wenn es ihnen nicht behagt. Nicht auf jede Störung muss vorauseilend reagiert werden. Bewusst platzierte Provokationen, wie sie von Jylands Posten anläßlich der Mohammed-Karrikaturen in Auftrag gegeben wurden, halte ich allerdings auch nicht für zielführend im Sinne eines einträchtlichen Zusammenlebens. Hier haben beide Seiten völlig versagt.
Es gibt außer dir und Heinzi noch ein paar andere Leute, die nicht eindimensional denken und vielen politischen Positionen gegenüber kritisch sind. Sogar so Schwachsinn gegenüber, wie du ihn hier in diesem Thread seitenweise verzapft hast.
als schwachsinn würde ich das nicht sehen; unabhängig von den salafisten, die als speerspitze unterwegs sind, gefallen mir auch vermeintlich gemäßigte ansprüche nicht und es gefällt mir schon gar nicht, wie letztlich aus angst, z.B witze gegen mohammed unterlassen werden, während der papst, jesus oder limburger bischöfe durch den kakao gezogen werden. wenn nacktbilder vorauseilend abgehängt werden oder st. martins umzüge (inhaltlich begründet durch das teilen des mantels) nivelliert werden durch bunte-lichter-märsche, die keinen inhalt mehr vermitteln.
und das totalitäre züge dem islam innewohnen, scheint kein geheimnis und das gerade juden aber auch christen zielscheibe von gewalt sind, ebensowenig.
während bei dem wohnungsbau zu limburg gott und die welt durchdreht, scheint bei wesentlichen dingen einer anderen religion aus falsch verstandener toleranz jeder quatsch wortlos hingenommen oder gar gefördert zu werden.
Die Bemerkung "dass totalitäre Züge dem Islam innewohnen, scheint kein Geheimnis" kommt mir etwas weit her geholt vor. Es gibt sicher Gruppierungen wie z. B. die Salafisten, die totalitäre Züge haben. Nur kann man das über den Islam als Ganzes mit all seinen unterschiedlichen Strömungen sagen? Auch das Christen und Juden Zielscheibe der Gewalt des Islams seien, kann so nicht einfach behauptet werden, außer man lässt jegliche historische Perspektive außer acht. In der Vergangenheit finden sich viele Beispiele einer friedlichen Koexistenz dieser drei religiösen Gemeinschaften, z.B. http://www.zeit.de/2011/25/Al-Andalus
Der Aufstieg der Salafisten erklärt sich meiner Meinung nach nicht aus dem Islam, sondern aus sozialen und politischen Bedingungen.
Und wenn eine Berliner VHS aus vermeintlicher Rücksicht auf Muslime Akt-Bilder abhängen läßt, so ist das ziemlich dämlich. Es mag Muslime geben, die sich daran stören. Die können ja weg schauen, wenn es ihnen nicht behagt. Nicht auf jede Störung muss vorauseilend reagiert werden. Bewusst platzierte Provokationen, wie sie von Jylands Posten anläßlich der Mohammed-Karrikaturen in Auftrag gegeben wurden, halte ich allerdings auch nicht für zielführend im Sinne eines einträchtlichen Zusammenlebens. Hier haben beide Seiten völlig versagt.
Genauso wie das Problem der wachsenden Radikalisierung nicht auf einzelne Gruppierungen wie z.B. Salafisten festzumachen ist, genauso wenig kann man das verallgemeinern.
Aber ich frage jetzt mal konkreter, um einen Teile Deines Postings aufzunehmen: wie erklärt sich der Aufstieg der Salafisten (wenn es sich überhaupt um eine ernstzunehmende Größe handelt) in Deutschland? Was sind das für soziale und politische Bedingungen und was wäre die richtige Lösung, um gegen diese Radikalisierung vorzugehen?
Aber ich frage jetzt mal konkreter, um einen Teile Deines Postings aufzunehmen: wie erklärt sich der Aufstieg der Salafisten (wenn es sich überhaupt um eine ernstzunehmende Größe handelt) in Deutschland? Was sind das für soziale und politische Bedingungen und was wäre die richtige Lösung, um gegen diese Radikalisierung vorzugehen?
Perspektivlosigleit und Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Wenn man sich nicht als Teil der hiesigen Gesellschaft fühlt, weil man oft auf Ablehnung stößt, sucht man sich eine Mitte in der man dazugehören darf, in der man willkommen ist. Ein solches Zugehörigkeitsgefühl zu erzeugen gelingt den Rattenfängern oft sehr gut. Wie man dem entgegentreten kann? Alternativen und Perspektive (Ausbildung/Arbeitsplätze/Bildung) aufzeigen. Nicht ausgrenzen, sondern die Leute mitnehmen. Ihnen zeigen, dass sie willkommenes (!) Mitglied dieser Gesellschaft sind. Sich nicht über sie erheben, sondern auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren. Bspw. machen Jugendhäuser diesbezüglich im Rahmen ihrer beschränkten Mittel einen exzellenten Job. Das gilt es auszubauen.
Aber ich frage jetzt mal konkreter, um einen Teile Deines Postings aufzunehmen: wie erklärt sich der Aufstieg der Salafisten (wenn es sich überhaupt um eine ernstzunehmende Größe handelt) in Deutschland? Was sind das für soziale und politische Bedingungen und was wäre die richtige Lösung, um gegen diese Radikalisierung vorzugehen?
Perspektivlosigleit und Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Wenn man sich nicht als Teil der hiesigen Gesellschaft fühlt, weil man oft auf Ablehnung stößt, sucht man sich eine Mitte in der man dazugehören darf, in der man willkommen ist. Ein solches Zugehörigkeitsgefühl zu erzeugen gelingt den Rattenfängern oft sehr gut. Wie man dem entgegentreten kann? Alternativen und Perspektive (Ausbildung/Arbeitsplätze/Bildung) aufzeigen. Nicht ausgrenzen, sondern die Leute mitnehmen. Ihnen zeigen, dass sie willkommenes (!) Mitglied dieser Gesellschaft sind. Sich nicht über sie erheben, sondern auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren. Bspw. machen Jugendhäuser diesbezüglich im Rahmen ihrer beschränkten Mittel einen exzellenten Job. Das gilt es auszubauen.
Das Problem ist, dass es in meinem Bekanntenkreis (muslimisch / Migrationshintergrund) Fälle gibt, wo sich die 14 bis 16 jährigen Söhnen den Salafisten (und vglb.) durchaus interessiert hingezogen fühlen. Die Eltern sind zwar ratlos, keineswegs aber perspektivlos und ausgegrenzt. Und die Söhne auch nicht. Evtl. ist das nur ein vorübergehender Spleen. Gefährlich ist die Geschichte aber allemal...
Ansonsten sind Deine Vorschläge natürlich die richtigen Ansätze.
Aber ich frage jetzt mal konkreter, um einen Teile Deines Postings aufzunehmen: wie erklärt sich der Aufstieg der Salafisten (wenn es sich überhaupt um eine ernstzunehmende Größe handelt) in Deutschland? Was sind das für soziale und politische Bedingungen und was wäre die richtige Lösung, um gegen diese Radikalisierung vorzugehen?
Perspektivlosigleit und Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Wenn man sich nicht als Teil der hiesigen Gesellschaft fühlt, weil man oft auf Ablehnung stößt, sucht man sich eine Mitte in der man dazugehören darf, in der man willkommen ist. Ein solches Zugehörigkeitsgefühl zu erzeugen gelingt den Rattenfängern oft sehr gut. Wie man dem entgegentreten kann? Alternativen und Perspektive (Ausbildung/Arbeitsplätze/Bildung) aufzeigen. Nicht ausgrenzen, sondern die Leute mitnehmen. Ihnen zeigen, dass sie willkommenes (!) Mitglied dieser Gesellschaft sind. Sich nicht über sie erheben, sondern auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren. Bspw. machen Jugendhäuser diesbezüglich im Rahmen ihrer beschränkten Mittel einen exzellenten Job. Das gilt es auszubauen.
Das ist nur ein Ansatz,für mich ganz bestimmt keine umfassende Lösung.
ích spann ganz bewußt einen großen Bogen,denke an die RAF .
Auf Augenhöhe diskutieren,Ja, wurde damals groß geschrieben.
Die hatten Sympathien ohne Ende,waren Helden.
Die Jugendhäuser und Anlaufstellen hätte ich damals mal sehen wollen, die da umfassend entgegngewirkt hätten.
Ich bin überzeugt, daß dies im Verhältnis zu den Salafisten gilt. wo es um kranke religiöse Prozeße geht. - Gesellschaftliche Ausgrenzung ist ebenso erforderlich.
Insbesondere durch die übrigen Muslime , die sich klar und zwingend abgrenzen müßen.-
Stigmatisierung muß für mich insgesamt,aber primär im Rahmen der eigenen religiösen Gemeinschaft ,und zwar laut und öffentlich,kommen.
KroateAusFfm schrieb: Perspektivlosigleit und Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Wenn man sich nicht als Teil der hiesigen Gesellschaft fühlt, weil man oft auf Ablehnung stößt, sucht man sich eine Mitte in der man dazugehören darf, in der man willkommen ist.
Das ist sicherlich ein Ansatz. Erklärt aber auch nicht alles. Die Medien berichten heute von einem deutschen Nationalspieler der in Syrien auf Seiten der Islamisten gekämpft hat und gestorben ist. An Ausgrenzung kann es nicht gelegen haben.
Natürlich kann das nur ein Ansatzpunkt sein, was auch sonst? Eine allumfassende Lösung gibt es nicht, dafür sind die Motive sich den Salafisten zuzuwenden zu vielfältig.
Problem ist , dass beispielsweise asiatische oder osteuropäische Einwanderer weniger Probleme haben. Es gibt Einwanderergruppen , die im Durschnitt bessere Bildungsergebnisse erreichen als der Durschnitt.
Gespräche ergeben oftmals , dass Kinder muslimischer familien früh aus der Ausbildung genommen werden , um zum Familieneinkommen beizutragen. Das ist in vielen dortigen Gesellschaften so verankert , man hat eine andere Ansicht der Rolle der Familie bezüglich der Vorsorge / Altersabsicherung. Der Patriarch bestimmt dort vieles , auch den Werdegang der Kinder. Frühes Ausbildungsende ergibt die bekannten Probleme und das vererbt sich wieder weiter. Kommt leider öfter vor. Weiterhin fürchtet mancher Familienvorstand einen Machtverlust innerhalb der Gruppe bei in unserem Sinne zu guter und in seinen Augen verderbter Ausbildung der Kinder. Ist leider machmal so. In die Familienverbände kann man aber nicht eingreifen. Ähnliches , aber möglicherweise seltener , findet man auch bei einheimischen Familien des Prekariats.
Ist das eine korrekte Wahrnehmung ? Ich bin nicht beruflich mit sowas befasst und lasse mich gerne korrigieren.
'... Das Amka bereite daher Schulungen für Mitarbeiter vor und lasse zudem Material erstellen, das den Leitern und Jugendbetreuern helfen soll, das „Phänomen Salafismus“ besser zu verstehen. ...'
Jo, das erscheint mir ein adäquater Lösungsansatz. Vielleicht noch ein Tässchen Mate-Tee dazu?
'... Das Amka bereite daher Schulungen für Mitarbeiter vor und lasse zudem Material erstellen, das den Leitern und Jugendbetreuern helfen soll, das „Phänomen Salafismus“ besser zu verstehen. ...'
Jo, das erscheint mir ein adäquater Lösungsansatz. Vielleicht noch ein Tässchen Mate-Tee dazu?
Find ich auch voll dufte. So mit Verstehen und so. Gibts das demnächst auch anderswo? So ein supi-dolle Idee, das muss doch Schule machen. Das Kind wird in der Schule gemobbt? Rausschmeißen, dann noch Broschüre in die Hand "Verständnis für die Mobber-Warum ich halt scheisse bin". Oder Nazis bedrohen eine Flüchtlingsunterkunft? Alle schnell abschieben und noch kurz eine Schulung "Der Nazi - warum er mich einfach hassen MUSS". Ein Rentner stört der Spielplatz in der Nähe? Dichtmachen und die Kinder erstmal schulen "Warum Rentner viel Schlaf brauchen, besonders tagsüber". Toll, so funktioniert die Zivilgesellschaft, ich bin begeistert.
'... Das Amka bereite daher Schulungen für Mitarbeiter vor und lasse zudem Material erstellen, das den Leitern und Jugendbetreuern helfen soll, das „Phänomen Salafismus“ besser zu verstehen. ...'
Jo, das erscheint mir ein adäquater Lösungsansatz. Vielleicht noch ein Tässchen Mate-Tee dazu?
Find ich auch voll dufte. So mit Verstehen und so. Gibts das demnächst auch anderswo? So ein supi-dolle Idee, das muss doch Schule machen. Das Kind wird in der Schule gemobbt? Rausschmeißen, dann noch Broschüre in die Hand "Verständnis für die Mobber-Warum ich halt scheisse bin". Oder Nazis bedrohen eine Flüchtlingsunterkunft? Alle schnell abschieben und noch kurz eine Schulung "Der Nazi - warum er mich einfach hassen MUSS". Ein Rentner stört der Spielplatz in der Nähe? Dichtmachen und die Kinder erstmal schulen "Warum Rentner viel Schlaf brauchen, besonders tagsüber". Toll, so funktioniert die Zivilgesellschaft, ich bin begeistert.
Ich weiß nicht, ob ihr beide den Artikel überhaupt gelesen habt. Den BBB kenne ich, dem kann ich nur schwer böse sein. Den tuzt kenne ich nur vom Lesen, dessen polemische Art stößt mir öfter sauer auf. Die Mitarbeiter in den Jugendhäusern sollen gefährliche Entwicklungen früher erkennen können, um gegen zu steuern. Es geht nicht um den Schwachsinn, den ihr hier schreibt, sondern um die Salafisten beizeiten zu erkennen.
'... Das Amka bereite daher Schulungen für Mitarbeiter vor und lasse zudem Material erstellen, das den Leitern und Jugendbetreuern helfen soll, das „Phänomen Salafismus“ besser zu verstehen. ...'
Jo, das erscheint mir ein adäquater Lösungsansatz. Vielleicht noch ein Tässchen Mate-Tee dazu?
Find ich auch voll dufte. So mit Verstehen und so. Gibts das demnächst auch anderswo? So ein supi-dolle Idee, das muss doch Schule machen. Das Kind wird in der Schule gemobbt? Rausschmeißen, dann noch Broschüre in die Hand "Verständnis für die Mobber-Warum ich halt scheisse bin". Oder Nazis bedrohen eine Flüchtlingsunterkunft? Alle schnell abschieben und noch kurz eine Schulung "Der Nazi - warum er mich einfach hassen MUSS". Ein Rentner stört der Spielplatz in der Nähe? Dichtmachen und die Kinder erstmal schulen "Warum Rentner viel Schlaf brauchen, besonders tagsüber". Toll, so funktioniert die Zivilgesellschaft, ich bin begeistert.
Ich weiß nicht, ob ihr beide den Artikel überhaupt gelesen habt. Den BBB kenne ich, dem kann ich nur schwer böse sein. Den tuzt kenne ich nur vom Lesen, dessen polemische Art stößt mir öfter sauer auf. Die Mitarbeiter in den Jugendhäusern sollen gefährliche Entwicklungen früher erkennen können, um gegen zu steuern. Es geht nicht um den Schwachsinn, den ihr hier schreibt, sondern um die Salafisten beizeiten zu erkennen.
Gut, das du mit Polemik nichts am Hut hast, gelle? Und das Jugendhaus ist also gar nicht geschlossen worden? Na dann.
naja, beten für sündenerlass oder fernsehverbot wegen vernachlässigter hausaufgaben ist jetzt auch selbstjustiz.
kommt immer drauf an, gegen welche gesetzte ein verstoß begangen wurde. was strafrelevant ist und entdeckt wird, obliegt den hiesigen gerichten. internes betrifft dies nicht.
sag ich mal so ...
Wie gesagt.Zum erstenmal heute bei der Zeitungslektüre darauf aufmerksam geworden.
OP: "Muslime üben Selbstjustiz"
Mich interessiert nur der Hintergrund,worauf sich dieser sogenannte,mir bislang unbekannte, islam."Friedensrichter" gründet.
Hier sehe ich übrigens den grössten Unterschied zwischen dem Islam und anderen Religionen. Die Grenzen zwischen extrem und gemässigt sind wesentlich mehr verwischt.
Wenn es nämlich "nur" um Rolle der Frau, gesellschaftliche Abgrenzung, Rüchwärtsgewandtheit geht, können wir die Argumentation beliebig auf Salafisten, ultraorthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten ausweiten. Die beiden letztgenannten treten allerdings nach meinem Eindruck weniger offensiv/missionarisch in der Öffentlichkeit auf, sondern bleiben lieber unter sich. Abgesehen davon kann man Fundamentalisten relativ leicht von liberalen Vertretern der jeweiligen Religion abgrenzen.
Gerade beim Karikaturenbeispiel hat mich die Empörung der ja überwiegend gemässigten Muslime allerdings etwas verstört.
Danke, sehr guter Beitrag.
Jede Jugendgang und Burschenschaft, sogar der DFB, hat eine eigene Gerichtsbarkeit. Wo sollen die Grenzen gezogen werden? Sicherlich bei allen Sachen, die gegen Grundgesetz bzw. geltendes Recht verstoßen.
Können wir. Wenn aber ultraorthodoxe Juden in Berlin Schulkinder beschimpfen würden, weil es nicht in deren Weltbild passt, dass Mädchen in die Schule gehen, wäre der Teufel los. Da würden die Grünen und die Reggaetypen schon mal aufstoßen. Bei christlichen Fundamentalisten übrigens auch. Nur bei einer Sekte schaut man weg. Weshalb auch immer.
Mit der Wahrnehmung der Welt ist es eine merkwürdige Sache. Ich teile deine und Beves Ablehnung der Salafisten. Allerdings sehe ich weit und breit niemand, der wegschaut. Ich sehe Einzelne, die wie der Leiter der VHS oder der Linkenchef in NRW gutgemeinten Blödsinn vorschlagen. Vor allem aber sehe ich massenhaft Arschlöcher, die auf dem salafistischen Unfug ihr rechtes Süppchen kochen, weil Antiislamismus besser daherkommt als reine Fremdenfeindlichkeit.
Bei Pierre Vogels letztem Auftritt in Frankfurt kam der zahlreichste und lautstärkste Protest übrigens von der antikapitalistischen Linken, in deren "Ihr seid die Beweise, Religion ist Scheiße" ich fröhlich mit eingestimmt habe.
Das ist genau der Grund für meine Bauchschmerzen. Es halten viel zu viele die Klappe bei dem offensichtlichen Mist (...und ich möchte das auf die Salafisten nicht beschränkt lassen, aber ich wiederhole mich), weil keiner als Türaufhalter der braunen Stammtische dienen will. Nur kann das nicht die politische Kultur in Deutschland sein. Die Klappe halten, weil sich die Arschlöcher dieses Themas bedienen. Aber habe auch keine Idee... Der Versuch die eine kranke Ideologie mit den anderen in einen Topf zu werfen, um eben nicht von der falschen Seite gefeiert zu werden, wurde mir hier jedenfalls schon mal zum Verhängnis. Muss ich mir was neues einfallen lassen...
Die Bemerkung "dass totalitäre Züge dem Islam innewohnen, scheint kein Geheimnis" kommt mir etwas weit her geholt vor.
Es gibt sicher Gruppierungen wie z. B. die Salafisten, die totalitäre Züge haben. Nur kann man das über den Islam als Ganzes mit all seinen unterschiedlichen Strömungen sagen?
Auch das Christen und Juden Zielscheibe der Gewalt des Islams seien, kann so nicht einfach behauptet werden, außer man lässt jegliche historische Perspektive außer acht. In der Vergangenheit finden sich viele Beispiele einer friedlichen Koexistenz dieser drei religiösen Gemeinschaften, z.B. http://www.zeit.de/2011/25/Al-Andalus
Der Aufstieg der Salafisten erklärt sich meiner Meinung nach nicht aus dem Islam, sondern aus sozialen und politischen Bedingungen.
Und wenn eine Berliner VHS aus vermeintlicher Rücksicht auf Muslime Akt-Bilder abhängen läßt, so ist das ziemlich dämlich. Es mag Muslime geben, die sich daran stören. Die können ja weg schauen, wenn es ihnen nicht behagt.
Nicht auf jede Störung muss vorauseilend reagiert werden.
Bewusst platzierte Provokationen, wie sie von Jylands Posten anläßlich der Mohammed-Karrikaturen in Auftrag gegeben wurden, halte ich allerdings auch nicht für zielführend im Sinne eines einträchtlichen Zusammenlebens. Hier haben beide Seiten völlig versagt.
Genauso wie das Problem der wachsenden Radikalisierung nicht auf einzelne Gruppierungen wie z.B. Salafisten festzumachen ist, genauso wenig kann man das verallgemeinern.
Aber ich frage jetzt mal konkreter, um einen Teile Deines Postings aufzunehmen: wie erklärt sich der Aufstieg der Salafisten (wenn es sich überhaupt um eine ernstzunehmende Größe handelt) in Deutschland? Was sind das für soziale und politische Bedingungen und was wäre die richtige Lösung, um gegen diese Radikalisierung vorzugehen?
Perspektivlosigleit und Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Wenn man sich nicht als Teil der hiesigen Gesellschaft fühlt, weil man oft auf Ablehnung stößt, sucht man sich eine Mitte in der man dazugehören darf, in der man willkommen ist. Ein solches Zugehörigkeitsgefühl zu erzeugen gelingt den Rattenfängern oft sehr gut. Wie man dem entgegentreten kann? Alternativen und Perspektive (Ausbildung/Arbeitsplätze/Bildung) aufzeigen. Nicht ausgrenzen, sondern die Leute mitnehmen. Ihnen zeigen, dass sie willkommenes (!) Mitglied dieser Gesellschaft sind. Sich nicht über sie erheben, sondern auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren. Bspw. machen Jugendhäuser diesbezüglich im Rahmen ihrer beschränkten Mittel einen exzellenten Job. Das gilt es auszubauen.
Das Problem ist, dass es in meinem Bekanntenkreis (muslimisch / Migrationshintergrund) Fälle gibt, wo sich die 14 bis 16 jährigen Söhnen den Salafisten (und vglb.) durchaus interessiert hingezogen fühlen. Die Eltern sind zwar ratlos, keineswegs aber perspektivlos und ausgegrenzt. Und die Söhne auch nicht. Evtl. ist das nur ein vorübergehender Spleen. Gefährlich ist die Geschichte aber allemal...
Ansonsten sind Deine Vorschläge natürlich die richtigen Ansätze.
Das ist nur ein Ansatz,für mich ganz bestimmt keine umfassende Lösung.
ích spann ganz bewußt einen großen Bogen,denke an die RAF .
Auf Augenhöhe diskutieren,Ja, wurde damals groß geschrieben.
Die hatten Sympathien ohne Ende,waren Helden.
Die Jugendhäuser und Anlaufstellen hätte ich damals mal sehen wollen, die da umfassend entgegngewirkt hätten.
Ich bin überzeugt, daß dies im Verhältnis zu den Salafisten gilt. wo es um kranke religiöse Prozeße geht.
-
Gesellschaftliche Ausgrenzung ist ebenso erforderlich.
Insbesondere durch die übrigen Muslime , die sich klar und zwingend abgrenzen müßen.-
Stigmatisierung muß für mich insgesamt,aber primär im Rahmen der eigenen religiösen Gemeinschaft ,und zwar laut und öffentlich,kommen.
Das ist sicherlich ein Ansatz. Erklärt aber auch nicht alles. Die Medien berichten heute von einem deutschen Nationalspieler der in Syrien auf Seiten der Islamisten gekämpft hat und gestorben ist. An Ausgrenzung kann es nicht gelegen haben.
Problem ist , dass beispielsweise asiatische oder osteuropäische Einwanderer weniger Probleme haben. Es gibt Einwanderergruppen , die im Durschnitt bessere Bildungsergebnisse erreichen als der Durschnitt.
Gespräche ergeben oftmals , dass Kinder muslimischer familien früh aus der Ausbildung genommen werden , um zum Familieneinkommen beizutragen. Das ist in vielen dortigen Gesellschaften so verankert , man hat eine andere Ansicht der Rolle der Familie bezüglich der Vorsorge / Altersabsicherung. Der Patriarch bestimmt dort vieles , auch den Werdegang der Kinder. Frühes Ausbildungsende ergibt die bekannten Probleme und das vererbt sich wieder weiter. Kommt leider öfter vor.
Weiterhin fürchtet mancher Familienvorstand einen Machtverlust innerhalb der Gruppe bei in unserem Sinne zu guter und in seinen Augen verderbter Ausbildung der Kinder. Ist leider machmal so. In die Familienverbände kann man aber nicht eingreifen. Ähnliches , aber möglicherweise seltener , findet man auch bei einheimischen Familien des Prekariats.
Ist das eine korrekte Wahrnehmung ? Ich bin nicht beruflich mit sowas befasst und lasse mich gerne korrigieren.
'... Das Amka bereite daher Schulungen für Mitarbeiter vor und lasse zudem Material erstellen, das den Leitern und Jugendbetreuern helfen soll, das „Phänomen Salafismus“ besser zu verstehen. ...'
Jo, das erscheint mir ein adäquater Lösungsansatz. Vielleicht noch ein Tässchen Mate-Tee dazu?
Find ich auch voll dufte. So mit Verstehen und so. Gibts das demnächst auch anderswo? So ein supi-dolle Idee, das muss doch Schule machen.
Das Kind wird in der Schule gemobbt? Rausschmeißen, dann noch Broschüre in die Hand "Verständnis für die Mobber-Warum ich halt scheisse bin". Oder Nazis bedrohen eine Flüchtlingsunterkunft? Alle schnell abschieben und noch kurz eine Schulung "Der Nazi - warum er mich einfach hassen MUSS". Ein Rentner stört der Spielplatz in der Nähe? Dichtmachen und die Kinder erstmal schulen "Warum Rentner viel Schlaf brauchen, besonders tagsüber". Toll, so funktioniert die Zivilgesellschaft, ich bin begeistert.
Ich weiß nicht, ob ihr beide den Artikel überhaupt gelesen habt.
Den BBB kenne ich, dem kann ich nur schwer böse sein.
Den tuzt kenne ich nur vom Lesen, dessen polemische Art stößt mir öfter sauer auf.
Die Mitarbeiter in den Jugendhäusern sollen gefährliche Entwicklungen früher erkennen können, um gegen zu steuern.
Es geht nicht um den Schwachsinn, den ihr hier schreibt, sondern um die Salafisten beizeiten zu erkennen.
Gut, das du mit Polemik nichts am Hut hast, gelle?
Und das Jugendhaus ist also gar nicht geschlossen worden? Na dann.