SGE-URNA schrieb: Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...
Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.
Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.
So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären
Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.
Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache
Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.
Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.
Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.
SGE-URNA schrieb: Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...
Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.
Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.
So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären
Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.
Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache
Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.
Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.
Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.
Nun, auch im Islam liegt es wohl an den Praktizierenden. Die überwiegende Mehrheit der Moslems kann wohl nicht als fundamentalistisch bezeichnet werden, verurteilt Gewalt und kann sehr gut mit Andersgläubigen tolerant in einer Gesellschaft umgehen.
Andersrum gibt es eben auch fundamendalistische Christen (übrigens nicht nur ZJ), die sich ausschliesslich auf die Bibel beziehen und aus dieser ihre radikale Ablehnung gegen jede andere Denke ableiten.
Die bibelfesten mögen bitte fdie entsprechenden Zitate ergänzen...
SGE-URNA schrieb: Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...
Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.
Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.
So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären
Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.
Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache
Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.
Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.
Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.
Nun, auch im Islam liegt es wohl an den Praktizierenden. Die überwiegende Mehrheit der Moslems kann wohl nicht als fundamentalistisch bezeichnet werden, verurteilt Gewalt und kann sehr gut mit Andersgläubigen tolerant in einer Gesellschaft umgehen.
Andersrum gibt es eben auch fundamendalistische Christen (übrigens nicht nur ZJ), die sich ausschliesslich auf die Bibel beziehen und aus dieser ihre radikale Ablehnung gegen jede andere Denke ableiten.
Die bibelfesten mögen bitte fdie entsprechenden Zitate ergänzen...
Ich habe nie bezweifelt, dass es diese gibt. Aber hier ging es um die Radikalisierung und diese ist eben vielfältig. Christliche Fundamentalisten pilgern übrigens gerade durch die Reihen der AfD. Da empfehle ich nur mal einen Blick auf Frau Beatrix von Storch.
Der Islam ist eben auch ein vielschichtiges Konstrukt, deren Strömungen sich teils untereinander bis aufs Blut bekämpfen. Die Radikalisierung beschränkt sich auch hier nicht nur auf Salafisten, sondern auf mehrere Gruppen und Strömungen und ist je nach Region unterschiedlich ausgeprägt.
Der Fundamentalismus von Christen und Muslimen unterscheidet sich auch in einigen Wertvorstellungen kaum, in der Ausführung aber grundsätzlich enorm.
Wenn man diesen Satz Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch googelt, findet man die von mir genannten Seiten, beide vor dem heutigen Datum erstellt. Beinahe wortgleich schreiben sie das selbe, das du heute hier im Forum geschrieben hast. Also den kompletten Beitrag.
kann jeder ausprobieren.
Deinen Ausführungen müsste man konsequenterweise entnehmen, dass die beiden Damen dich zitiert haben. Also hättest du ihnen bereits vor Jahren deine Gedanken mitgeteilt oder irgendwo öffentlich zugänglich hinterlegt, von wo sie bei dir abgekupfert haben.
Glaubst du ernsthaft, dass dir das jemand abnimmt?
Frankfurter-Bob schrieb: Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen.
Das hätte ich gerne mal näher erläutert.
Ein vielschichtiges Thema. Heute wohl am besten im Iran zu sehen. Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Religion oder Wissenschaft und Religion. Die politische Grundlage bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds. Die Gesetze werden durch die Sharia bestimmt, die ihren Ursprung in Koran und Sunna hat. Forderungen für die Einführung der Sharia werden auch in Europa immer häufiger von Muslimen öffentlich.
Die Sharia bedeutet vor Allem, dass nicht Muslime einen großen Teil ihrer Grundrechte aberkannt bekommen und sie in den Status eines Dhimmi gesetzt werden. Neben Verlust vieler Rechte müssen sie auch noch zusätzliche Steuern zahlen, haben weniger Chancen auf Bildung und sind sozial kaum bis gar nicht anerkannt. Der Bau von Gotteshäusern oder die merkbar öffentliche Ausübung der eigenen Religion ist ihnen untersagt.
Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch. Der Frieden im Koran stellt zum Beispiel die Bedingung, dass sich jeder dem Islam unterwirft oder den Islam als führende Religion anerkennt und als Bürger zweiter Klasse seine Religion ausüben darf. Solange der Islam nicht die Herrschaft erlangt kann es keinen Frieden geben.
Ob Bibel, Koran oder Thora, es ist überall das Gleiche wenn es um Andersgläubige geht. Den Unterschied macht heute der Umgang mit Andersgläubigen aus und wie der Inhalt interpretiert wird. Es gibt in allen Glaubensrichtungen Radikale die den anderen Glaubensrichtungen den Kampf angesagt haben. Beispiele dafür sind im Islam die Salafisten, im Christentum evangelikale Gruppen oder im Judentum die Ultraorthodoxen.
reggaetyp schrieb: Wenn man diesen Satz Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch googelt, findet man die von mir genannten Seiten, beide vor dem heutigen Datum erstellt. Beinahe wortgleich schreiben sie das selbe, das du heute hier im Forum geschrieben hast. Also den kompletten Beitrag.
kann jeder ausprobieren.
Deinen Ausführungen müsste man konsequenterweise entnehmen, dass die beiden Damen dich zitiert haben. Also hättest du ihnen bereits vor Jahren deine Gedanken mitgeteilt oder irgendwo öffentlich zugänglich hinterlegt, von wo sie bei dir abgekupfert haben.
Glaubst du ernsthaft, dass dir das jemand abnimmt?
Ich habe den Satz jetzt gegoogelt und finde nirgends den exakten Wortlaut. Schröter in der taz hat es ähnlich formuliert, aber beinahe wortgleich sehe ich jetzt nicht. Ich hätte die passenden Quellen schon bei einem Zitat angegeben.
Und meine Ausführungen sind auch nicht identisch mit den beiden Damen, von denen ich auch nur Schröter kenne, da ich sie, im Gegensatz zur anderen Dame, gerade bei google gefunden habe.
propain schrieb:
Ob Bibel, Koran oder Thora, es ist überall das Gleiche wenn es um Andersgläubige geht. Den Unterschied macht heute der Umgang mit Andersgläubigen aus und wie der Inhalt interpretiert wird. Es gibt in allen Glaubensrichtungen Radikale die den anderen Glaubensrichtungen den Kampf angesagt haben. Beispiele dafür sind im Islam die Salafisten, im Christentum evangelikale Gruppen oder im Judentum die Ultraorthodoxen.
Das habe ich auch nicht abgestritten. Man sollte nur bei den verschiedenen Gruppen differenzieren. Im Endeffekt ist das eine Extrem anders als das andere. Jedes Extrem hat verschiedene Wurzeln und somit gibt es auch keine Standardlösung.
Frankfurter-Bob schrieb: Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen.
Das hätte ich gerne mal näher erläutert.
Ein vielschichtiges Thema. Heute wohl am besten im Iran zu sehen. Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Religion oder Wissenschaft und Religion. Die politische Grundlage bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds. Die Gesetze werden durch die Sharia bestimmt, die ihren Ursprung in Koran und Sunna hat. Forderungen für die Einführung der Sharia werden auch in Europa immer häufiger von Muslimen öffentlich.
Die Sharia bedeutet vor Allem, dass nicht Muslime einen großen Teil ihrer Grundrechte aberkannt bekommen und sie in den Status eines Dhimmi gesetzt werden. Neben Verlust vieler Rechte müssen sie auch noch zusätzliche Steuern zahlen, haben weniger Chancen auf Bildung und sind sozial kaum bis gar nicht anerkannt. Der Bau von Gotteshäusern oder die merkbar öffentliche Ausübung der eigenen Religion ist ihnen untersagt.
Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch. Der Frieden im Koran stellt zum Beispiel die Bedingung, dass sich jeder dem Islam unterwirft oder den Islam als führende Religion anerkennt und als Bürger zweiter Klasse seine Religion ausüben darf. Solange der Islam nicht die Herrschaft erlangt kann es keinen Frieden geben.
Ob Bibel, Koran oder Thora, es ist überall das Gleiche wenn es um Andersgläubige geht. Den Unterschied macht heute der Umgang mit Andersgläubigen aus und wie der Inhalt interpretiert wird. Es gibt in allen Glaubensrichtungen Radikale die den anderen Glaubensrichtungen den Kampf angesagt haben. Beispiele dafür sind im Islam die Salafisten, im Christentum evangelikale Gruppen oder im Judentum die Ultraorthodoxen.
Frankfurter-Bob schrieb: Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen.
Das hätte ich gerne mal näher erläutert.
Ein vielschichtiges Thema. Heute wohl am besten im Iran zu sehen. Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Religion oder Wissenschaft und Religion. Die politische Grundlage bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds. Die Gesetze werden durch die Sharia bestimmt, die ihren Ursprung in Koran und Sunna hat. Forderungen für die Einführung der Sharia werden auch in Europa immer häufiger von Muslimen öffentlich.
Die Sharia bedeutet vor Allem, dass nicht Muslime einen großen Teil ihrer Grundrechte aberkannt bekommen und sie in den Status eines Dhimmi gesetzt werden. Neben Verlust vieler Rechte müssen sie auch noch zusätzliche Steuern zahlen, haben weniger Chancen auf Bildung und sind sozial kaum bis gar nicht anerkannt. Der Bau von Gotteshäusern oder die merkbar öffentliche Ausübung der eigenen Religion ist ihnen untersagt.
Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch. Der Frieden im Koran stellt zum Beispiel die Bedingung, dass sich jeder dem Islam unterwirft oder den Islam als führende Religion anerkennt und als Bürger zweiter Klasse seine Religion ausüben darf. Solange der Islam nicht die Herrschaft erlangt kann es keinen Frieden geben.
Ob Bibel, Koran oder Thora, es ist überall das Gleiche wenn es um Andersgläubige geht. Den Unterschied macht heute der Umgang mit Andersgläubigen aus und wie der Inhalt interpretiert wird. Es gibt in allen Glaubensrichtungen Radikale die den anderen Glaubensrichtungen den Kampf angesagt haben. Beispiele dafür sind im Islam die Salafisten, im Christentum evangelikale Gruppen oder im Judentum die Ultraorthodoxen.
Du redest von oberflächlich, schon erheiternd. Ich habe oben die Gruppen genannt die zu sowas schon aufgerufen haben und es gibt da noch ein paar Gruppen mehr. Sicher sind das teilweise Minderheiten, aber welche die auffallen und teilweise großen Einfluß haben.
Die Religion des Nahen Ostens, zentral gelegen und Rohstoffreich, ist der Islam. Wäre die Religion dort zB der Buddhismus, dann würden wir hier über radikale Buddhisten die aufgrund der Kriege (durch unsere Marionetten) hierherkommen und sich aus Hass nicht anpassen oder über buddhistische Anschläge diskutieren.
Diskussionen wie "der Islam tötet vom Religion abgefallene usw." treffen nicht den Kern des Problems. Nicht die Religion ist das Problem, sondern die Umstände. Passen die Umstände, geht von einer Religion keine Gefahr aus.
Morphium schrieb: Die Religion des Nahen Ostens, zentral gelegen und Rohstoffreich, ist der Islam. Wäre die Religion dort zB der Buddhismus, dann würden wir hier über radikale Buddhisten die aufgrund der Kriege (durch unsere Marionetten) hierherkommen und sich aus Hass nicht anpassen oder über buddhistische Anschläge diskutieren.
Diskussionen wie "der Islam tötet vom Religion abgefallene usw." treffen nicht den Kern des Problems. Nicht die Religion ist das Problem, sondern die Umstände. Passen die Umstände, geht von einer Religion keine Gefahr aus.
Bin raus, Sauna ruft.
Du kennst wohl den Buddhismus nicht so gut. Radikale Buddhisten, wo gibt es denn die?
Morphium schrieb: Die Religion des Nahen Ostens, zentral gelegen und Rohstoffreich, ist der Islam. Wäre die Religion dort zB der Buddhismus, dann würden wir hier über radikale Buddhisten die aufgrund der Kriege (durch unsere Marionetten) hierherkommen und sich aus Hass nicht anpassen oder über buddhistische Anschläge diskutieren.
Diskussionen wie "der Islam tötet vom Religion abgefallene usw." treffen nicht den Kern des Problems. Nicht die Religion ist das Problem, sondern die Umstände. Passen die Umstände, geht von einer Religion keine Gefahr aus.
Bin raus, Sauna ruft.
Du kennst wohl den Buddhismus nicht so gut. Radikale Buddhisten, wo gibt es denn die?
Du hast meine Intention nicht verstanden. Nicht mal im Ansatz.
Morphium schrieb: Die Religion des Nahen Ostens, zentral gelegen und Rohstoffreich, ist der Islam. Wäre die Religion dort zB der Buddhismus, dann würden wir hier über radikale Buddhisten die aufgrund der Kriege (durch unsere Marionetten) hierherkommen und sich aus Hass nicht anpassen oder über buddhistische Anschläge diskutieren.
Diskussionen wie "der Islam tötet vom Religion abgefallene usw." treffen nicht den Kern des Problems. Nicht die Religion ist das Problem, sondern die Umstände. Passen die Umstände, geht von einer Religion keine Gefahr aus.
Bin raus, Sauna ruft.
Du kennst wohl den Buddhismus nicht so gut. Radikale Buddhisten, wo gibt es denn die?
Du hast meine Intention nicht verstanden. Nicht mal im Ansatz.
Morphium schrieb: Die Religion des Nahen Ostens, zentral gelegen und Rohstoffreich, ist der Islam. Wäre die Religion dort zB der Buddhismus, dann würden wir hier über radikale Buddhisten die aufgrund der Kriege (durch unsere Marionetten) hierherkommen und sich aus Hass nicht anpassen oder über buddhistische Anschläge diskutieren.
Diskussionen wie "der Islam tötet vom Religion abgefallene usw." treffen nicht den Kern des Problems. Nicht die Religion ist das Problem, sondern die Umstände. Passen die Umstände, geht von einer Religion keine Gefahr aus.
Bin raus, Sauna ruft.
Du kennst wohl den Buddhismus nicht so gut. Radikale Buddhisten, wo gibt es denn die?
Du hast meine Intention nicht verstanden. Nicht mal im Ansatz.
Natürlich habe ich Deine Intention verstanden, hättest eben "Christentum" statt "Buddhismus" schreiben sollen. Zu Deinem Link: Les Dir einfach mal die Kommentare darunter durch. Aber das ist ja nur off Topic, jetzt zurück zum friedlichen Islamismus.
Harvey schrieb: Zu Deinem Link: Les Dir einfach mal die Kommentare darunter durch.
Ok.
Wieder einmal bestätigt: die von einer Religion (oder sonstigen Weltanschauung) propagierte Ethik hat nur einen vernachlässigbaren Einfluß auf die tatsächlichen Handlungen ihrer Anhänger.
Was ist eigentlich notwendig das man endlich trennt zwischen "dem Buddhismus", "dem Islam", "dem Katholizismus" und Buddhisten, Muslime, Katholiken, also schlicht Menschen, mit all ihren Fehlern und Irrglauben?
Der Westen muss tatsächlich sein Bild vom Buddhismus als "guter Religion" korrigieren - unter der Grundannahme, dass es keine "gute Religion" gibt. Jede von ihnen kann so gelebt werden, dass sie gut ist - oder aber pervertiert werden. Im obigen Fall geschieht dies mit Rückendeckung der burmesischen Regierung.
Jede Religion kann man friedlich ausleben und man kann sie aber auch nutzen um Menschen zu radikalisieren.
Um sich den Schädel einzuschlagen......braucht man keine Religion, da findet sich immer ein Grund, es ist nur einfacher das im Namen einer Ideologie oder eines Glaubenssystems zu machen.
Die Vorstellung, dass die Bereitschaft Gewalt anzuwenden von Nationalität, Religion, Ethnie oder Hautfarbe abhängen würde, ist reichlich naiv und dumm.
Seien wir doch bitte ehrlich, dann ersparen wir uns die Entstehung solcher Klischees: die Historie des Buddhismus als Staats- und Volksreligion bzw. als regionaler Machtfaktor ist genauso blutgetränkt, wie die jeder Staatsideologie. Selbstverständlich gab es z.B. in Tibet blutige Machtkämpfe zwischen vers. Mönchsfraktionen, ging in Japan die Einführung des Buddhismus mit Klan-Kämpfen und Unterdrückung alter Gottheiten einher. Selbstverständlich haben sich im japanischen Faschismus hocherleuchtete Zen-Meister an rassistischer Kriegspropaganda beteiligt - wie es in Deutschland protestantische Pastoren taten. Und der Bürgerkrieg auf Sri Lanka sah zahlreiche buddhistische Mönche den Tod von tamilischer "Terroristen" fordern.
Mal ne Frage: Ich suche ein Buch über den Islam, ich will mir da mal einen Überblick verschaffen. Es sollte sowas wie ein Einführungswerk sein, dass die Geschichte, die Geographie, die religiösen Grundlagen und die verschiedenen Strömungen beschreibt, am besten populärwissenschaftlich, so, dass man es versteht. Kann da jemand was empfehlen?
Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.
So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären
Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache
Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.
Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.
Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.
Nun, auch im Islam liegt es wohl an den Praktizierenden. Die überwiegende Mehrheit der Moslems kann wohl nicht als fundamentalistisch bezeichnet werden, verurteilt Gewalt und kann sehr gut mit Andersgläubigen tolerant in einer Gesellschaft umgehen.
Andersrum gibt es eben auch fundamendalistische Christen (übrigens nicht nur ZJ), die sich ausschliesslich auf die Bibel beziehen und aus dieser ihre radikale Ablehnung gegen jede andere Denke ableiten.
Die bibelfesten mögen bitte fdie entsprechenden Zitate ergänzen...
Ich habe nie bezweifelt, dass es diese gibt. Aber hier ging es um die Radikalisierung und diese ist eben vielfältig. Christliche Fundamentalisten pilgern übrigens gerade durch die Reihen der AfD. Da empfehle ich nur mal einen Blick auf Frau Beatrix von Storch.
Der Islam ist eben auch ein vielschichtiges Konstrukt, deren Strömungen sich teils untereinander bis aufs Blut bekämpfen. Die Radikalisierung beschränkt sich auch hier nicht nur auf Salafisten, sondern auf mehrere Gruppen und Strömungen und ist je nach Region unterschiedlich ausgeprägt.
Der Fundamentalismus von Christen und Muslimen unterscheidet sich auch in einigen Wertvorstellungen kaum, in der Ausführung aber grundsätzlich enorm.
googelt, findet man die von mir genannten Seiten, beide vor dem heutigen Datum erstellt.
Beinahe wortgleich schreiben sie das selbe, das du heute hier im Forum geschrieben hast. Also den kompletten Beitrag.
kann jeder ausprobieren.
Deinen Ausführungen müsste man konsequenterweise entnehmen, dass die beiden Damen dich zitiert haben.
Also hättest du ihnen bereits vor Jahren deine Gedanken mitgeteilt oder irgendwo öffentlich zugänglich hinterlegt, von wo sie bei dir abgekupfert haben.
Glaubst du ernsthaft, dass dir das jemand abnimmt?
Ob Bibel, Koran oder Thora, es ist überall das Gleiche wenn es um Andersgläubige geht. Den Unterschied macht heute der Umgang mit Andersgläubigen aus und wie der Inhalt interpretiert wird. Es gibt in allen Glaubensrichtungen Radikale die den anderen Glaubensrichtungen den Kampf angesagt haben. Beispiele dafür sind im Islam die Salafisten, im Christentum evangelikale Gruppen oder im Judentum die Ultraorthodoxen.
Ich habe den Satz jetzt gegoogelt und finde nirgends den exakten Wortlaut. Schröter in der taz hat es ähnlich formuliert, aber beinahe wortgleich sehe ich jetzt nicht. Ich hätte die passenden Quellen schon bei einem Zitat angegeben.
Und meine Ausführungen sind auch nicht identisch mit den beiden Damen, von denen ich auch nur Schröter kenne, da ich sie, im Gegensatz zur anderen Dame, gerade bei google gefunden habe.
Das habe ich auch nicht abgestritten. Man sollte nur bei den verschiedenen Gruppen differenzieren. Im Endeffekt ist das eine Extrem anders als das andere. Jedes Extrem hat verschiedene Wurzeln und somit gibt es auch keine Standardlösung.
Eine nur sehr oberflächliche Betrachtungsweise u.stimmt bestenfalls in Bezug auf gemäßigte Muslime.
Mir ist bei Juden u. Christen heutzutage nicht bekannt,dass man zur Verfolgung u- Tötung von Muslimen aufruft o.dies in irgendeiner Art gutheissen würde.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109334415/Alle-fuenf-Minuten-wird-ein-Christ-getoetet.html#disqus_thread
Du redest von oberflächlich, schon erheiternd. Ich habe oben die Gruppen genannt die zu sowas schon aufgerufen haben und es gibt da noch ein paar Gruppen mehr. Sicher sind das teilweise Minderheiten, aber welche die auffallen und teilweise großen Einfluß haben.
Und Kain erschlug Abel.
Aber was bringt der Hinweis auf christliche Untaten von vor mehr als 700 Jahren?
Diskussionen wie "der Islam tötet vom Religion abgefallene usw." treffen nicht den Kern des Problems. Nicht die Religion ist das Problem, sondern die Umstände. Passen die Umstände, geht von einer Religion keine Gefahr aus.
Bin raus, Sauna ruft.
Du kennst wohl den Buddhismus nicht so gut. Radikale Buddhisten, wo gibt es denn die?
Du hast meine Intention nicht verstanden. Nicht mal im Ansatz.
Ach so, radikale Buddhisten gibt es zB hier: http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime
Pro-Tipp: Bezüglich Bier & Bratwurst ist da Selbstversorgung angesagt.
Auf Sri Lanka gibt's die auch.
Natürlich habe ich Deine Intention verstanden, hättest eben "Christentum" statt "Buddhismus" schreiben sollen. Zu Deinem Link: Les Dir einfach mal die Kommentare darunter durch. Aber das ist ja nur off Topic, jetzt zurück zum friedlichen Islamismus.
Ok.
Wieder einmal bestätigt: die von einer Religion (oder sonstigen Weltanschauung) propagierte Ethik hat nur einen vernachlässigbaren Einfluß auf die tatsächlichen Handlungen ihrer Anhänger.
Was ist eigentlich notwendig das man endlich trennt zwischen "dem Buddhismus", "dem Islam", "dem Katholizismus" und Buddhisten, Muslime, Katholiken, also schlicht Menschen, mit all ihren Fehlern und Irrglauben?
Der Westen muss tatsächlich sein Bild vom Buddhismus als "guter Religion" korrigieren - unter der Grundannahme, dass es keine "gute Religion" gibt. Jede von ihnen kann so gelebt werden, dass sie gut ist - oder aber pervertiert werden. Im obigen Fall geschieht dies mit Rückendeckung der burmesischen Regierung.
Jede Religion kann man friedlich ausleben und man kann sie aber auch nutzen um Menschen zu radikalisieren.
Um sich den Schädel einzuschlagen......braucht man keine Religion, da findet sich immer ein Grund, es ist nur einfacher das im Namen einer Ideologie oder eines Glaubenssystems zu machen.
Die Vorstellung, dass die Bereitschaft Gewalt anzuwenden von Nationalität, Religion, Ethnie oder Hautfarbe abhängen würde, ist reichlich naiv und dumm.
Seien wir doch bitte ehrlich, dann ersparen wir uns die Entstehung solcher Klischees: die Historie des Buddhismus als Staats- und Volksreligion bzw. als regionaler Machtfaktor ist genauso blutgetränkt, wie die jeder Staatsideologie. Selbstverständlich gab es z.B. in Tibet blutige Machtkämpfe zwischen vers. Mönchsfraktionen, ging in Japan die Einführung des Buddhismus mit Klan-Kämpfen und Unterdrückung alter Gottheiten einher. Selbstverständlich haben sich im japanischen Faschismus hocherleuchtete Zen-Meister an rassistischer Kriegspropaganda beteiligt - wie es in Deutschland protestantische Pastoren taten. Und der Bürgerkrieg auf Sri Lanka sah zahlreiche buddhistische Mönche den Tod von tamilischer "Terroristen" fordern.
Ich suche ein Buch über den Islam, ich will mir da mal einen Überblick verschaffen. Es sollte sowas wie ein Einführungswerk sein, dass die Geschichte, die Geographie, die religiösen Grundlagen und die verschiedenen Strömungen beschreibt, am besten populärwissenschaftlich, so, dass man es versteht.
Kann da jemand was empfehlen?