Damit ihr Euch auf die kommenden Gegebenheiten einstellen könnt(oder aber evtl. auch noch etwas Wahlkampf im persönlichen Umfeld für die eine oder andere Person machen wollt):
Große Titelgeschichte heute in der FR
"Wer folgt auf Petra Roth? Der Favorit heißt Rhein"
-Lt. einer FR Umfrage liegt Rhein aber so was von vorn(Rhein:32,1 %,Feldmann 19,4 %, Heilig:12,4 %) -Sein großer Vorteil ist, daß seine Gegenkandidaten dem Frankfurter Bürger unbekannt sind. -Aber viele Wähler(20,3 % lt.d. Umfrage) sind noch unentschieden -Wahltag 11.3.
Der eigentlich Punkt ist doch, dass die Hessen CDU Frankfurt sehr ernst nimmt. Es ist auch bisher nicht wirklich selbstverständlich gewesen, dass ein amtierender Innenminister zugunsten eines OB-Amtes aus der Landespolitik ausscheiden würde. Umgekehrt wäre eigentlich normal.
Ich möchte Rhein nun wirklich nicht als OB hier sehen. Aber bei der vermeintlichen Opposition dieser Stadt habe ich das Gefühl, dass Frankfurt bestenfalls einen Stellenwert irgendwo zwischen Bad Salzdetfurth und Klein Popelheim hat. Anders kann ich mir deren Kandidaten und kaum vorhandene Bekanntheit nicht vorstellen. Und die Quittung wird es dann auch bei der OB-Wahl geben...
Och.... das nahe Umfeld ist auch nicht schlecht(Offenbach Land... oder die "Wetterrrrau" )
wenn ich das nur mal gewußt hätte, hätte ich mir vor einigen Jahren den 2 jährigen Kampf mit meiner Frau(welchen ich auch schl. aufgegeben und verloren habe..... Fraue ,wenn die sich was in den Kopf gesetzt habe, sind soooo anstrengend)wegen so Geringfügigkeiten wie heimatl. Stadtverbundenheit und wichtigen Nebensächlichkeiten,wie ein OF-Kennzeichen , nie geführt.
Entspannt habe ich ihr heute beim Frühstück nach Sichtung der Titelseite der Zeitung aufgezeigt:
"Schatz, alles richtig gemacht. Hier sind wir und hier bleibe mir auch erstmal"
Der Kandidat bräuchte im ersten Wahlgang allerdings mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen - so viel hat Rhein laut Umfragen ja nun nicht. Also würde es auf einen zweiten Wahlgang hinauslaufen. Haben SPD und Grüne nicht signalisiert, dass sie sich dann gegenseitig unterstützen? Weiß nicht, aber ich halte es für möglich, dass es bei der Wahl knapper wird, als es zur Zeit noch aussieht. Und unbestritten ist doch glaube ich, dass es eine linke Mehrheit in der Stadt gibt. Wieso sollte die einen Kandidaten Rhein wählen? Vielleicht bekommen die es ja mal hin und raufen sich tatsächlich zusammen. Erika Steinbach sollte eigentlich allen eine Leere sein.
Pepaosda schrieb: Der Kandidat bräuchte im ersten Wahlgang allerdings mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen - so viel hat Rhein laut Umfragen ja nun nicht. Also würde es auf einen zweiten Wahlgang hinauslaufen. Haben SPD und Grüne nicht signalisiert, dass sie sich dann gegenseitig unterstützen? Weiß nicht, aber ich halte es für möglich, dass es bei der Wahl knapper wird, als es zur Zeit noch aussieht. Und unbestritten ist doch glaube ich, dass es eine linke Mehrheit in der Stadt gibt. Wieso sollte die einen Kandidaten Rhein wählen? Vielleicht bekommen die es ja mal hin und raufen sich tatsächlich zusammen. Erika Steinbach sollte eigentlich allen eine Leere sein.
Wie recht du hast. Nur: Von einer rot-grünen Verabredung habe ich nichts vernommen, das würde mich auch sehr wundern. Einerseits ist die Frankfurter SPD seit vielen Jahren kaum mehr ein ernsthafter Akteur auf der stadtpolitischen Bühne, andererseits bietet sie einen in meinen Augen interessanten und durchaus wählbaren Kandidaten auf. Ob der am Ende vor Frau Heilig von den Grünen liegt, wird sich erweisen. Ein Kandidat Tarek Al-Wazir hätte nicht nur einen spannenden Wahlkampf garantiert, das Rennen wäre offen, die Mobilisierung hoch und auch viele SPD-WählerInnen dürften ihm letztlich ihre Stimme geben. Leider ist es so nicht gekommen. Die Kandidatin von Grün oder der Kandidat der SPD, der in den zweiten Wahlgang geht, hat m.E. eine gute Chance Rhein zu schlagen. Frankfurt ist nach meinem Dafürhalten keine CDU-Stadt, große Teile des Stadtbürgertums verstehen sich tendenziell linksliberal, an Bildung, Kultur und zivilgesellschaftlicher (sozialer, ökologischer, demokratischer) Stadtentwicklung interessiert. Heilig oder Feldmann können gegen Rhein gewinnen.
das problem der frankfurter spd liegt darin, dass sie keine eier hat. würde sie tatsächlich den bürgermeister stellen dürfen würde sie sich als erstes fragen: was machen wir denn jetzt? himmel hilf.
die frankfurter spd ist eine windschattensegler-partei. sie freut sich, dass sie irgendwie dazu gehört und ist mit diesem status zufrieden. das ist ein bisschen wenig um sich für die wähler attraktiv zu machen. und deswegen stellen sie immer mal wieder, wie auch die hessische spd, kandidaten auf von denen kaum jemand jemals etwas gehört hat.
ich bin nun ganz sicher kein cdu-wähler, aber kann mir irgendeiner verraten was sich unter einem spd-bürgermeister ändern würde?
das ist wie hallentunier mit der eintracht, man möchte ja schon, dass die eintracht gewinnt, aber im grunde ist es egal.
Rhein geht überhaupt nicht! Schmitt scheidet aufgrund seiner Grundhaltung zur Eintracht aus. ,-) Mit den Grünen hab ich´s halt nicht so.
Was Peter aber bzgl. Tarek al-Wazir geschrieben hat, stimmte mich nachdenklich. Er hat halt seine "Fehler" Kickers-Fan und Offenbacher halt. Aber ernsthaft. Mit dem hätte Rhein einen sehr ernsten Kandidaten, der prominent ist und für seine Positionen bekannt ist.
Es wäre wohl das erste Mal, dass ich Grün wählen würde.
Die Wissler ist ganz schnuckelig.
Peters Statement ist nicht von der Hand zu weisen, was die Frankfurter SPD angeht. Dennoch überzeugt mich am ehesten, was ich über Feldmann las.
Wenn Wohnraum in Frankfurt bezahlbar (in einer angemessenen Höhe) sein würde bzw. die Mieten sinken würden und mir das mal einer nicht nur versprechen, sondern auch umsetzen könnte, wäre er mein Kandidat.
Eine weitere Forderung von mir wäre es, die Preise für den ÖPNV in Frankfurt auf 50-60 € (monatlich) zu senken. Es sind Unsummen, die hier zu zahlen sind. In Nürnberg fährst Du für etwa 55 € monatlich innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein. Das wäre dann so, als führe man innerhalb Frankfurts, Offenbachs und Neu-Isenburgs oder Bad Vilbels.
ich bin nun ganz sicher kein cdu-wähler, aber kann mir irgendeiner verraten was sich unter einem spd-bürgermeister ändern würde?
Das liegt eher daran das die Frankfurter CDU unter Roth eher Politik gemacht hat mit der das SPD klientel gut leben konnte...Roth hat viele Dinge gemacht bei denen Landes und Bundes CDU mittlere Herzkasper bekommen haben... Das könnte sich unter einem profilierungssüchtigen Boris ändern. Warum steigt er den freiwillig nach unten? Er weiß doch auch das Bouffier kaum eine Chance hat die nächste Landtagswahl zu gewinnen...
Ich dachte die hätten einen gemeinsamen Kandidaten?
Deswegen hat die SPD wohl auch Feldmann nominiert - um auch wirklich null Chancen zu haben. Besenstiel allez
"mein OB ist nicht ganz dicht" oder sowas
Nicht nur Schaffhausen hat einen Rheinfall
Große Titelgeschichte heute in der FR
"Wer folgt auf Petra Roth? Der Favorit heißt Rhein"
-Lt. einer FR Umfrage liegt Rhein aber so was von vorn(Rhein:32,1 %,Feldmann 19,4 %, Heilig:12,4 %)
-Sein großer Vorteil ist, daß seine Gegenkandidaten dem Frankfurter Bürger unbekannt sind.
-Aber viele Wähler(20,3 % lt.d. Umfrage) sind noch unentschieden
-Wahltag 11.3.
Ich möchte Rhein nun wirklich nicht als OB hier sehen. Aber bei der vermeintlichen Opposition dieser Stadt habe ich das Gefühl, dass Frankfurt bestenfalls einen Stellenwert irgendwo zwischen Bad Salzdetfurth und Klein Popelheim hat. Anders kann ich mir deren Kandidaten und kaum vorhandene Bekanntheit nicht vorstellen. Und die Quittung wird es dann auch bei der OB-Wahl geben...
Och.... das nahe Umfeld ist auch nicht schlecht(Offenbach Land... oder die "Wetterrrrau" )
wenn ich das nur mal gewußt hätte, hätte ich mir vor einigen Jahren den 2 jährigen Kampf mit meiner Frau(welchen ich auch schl. aufgegeben und verloren habe..... Fraue ,wenn die sich was in den Kopf gesetzt habe, sind soooo anstrengend)wegen so Geringfügigkeiten wie heimatl. Stadtverbundenheit und wichtigen Nebensächlichkeiten,wie ein OF-Kennzeichen , nie geführt.
Entspannt habe ich ihr heute beim Frühstück nach Sichtung der Titelseite der Zeitung aufgezeigt:
"Schatz, alles richtig gemacht. Hier sind wir und hier bleibe mir auch erstmal"
Also würde es auf einen zweiten Wahlgang hinauslaufen. Haben SPD und Grüne nicht signalisiert, dass sie sich dann gegenseitig unterstützen?
Weiß nicht, aber ich halte es für möglich, dass es bei der Wahl knapper wird, als es zur Zeit noch aussieht. Und unbestritten ist doch glaube ich, dass es eine linke Mehrheit in der Stadt gibt. Wieso sollte die einen Kandidaten Rhein wählen?
Vielleicht bekommen die es ja mal hin und raufen sich tatsächlich zusammen. Erika Steinbach sollte eigentlich allen eine Leere sein.
Wie recht du hast.
Nur: Von einer rot-grünen Verabredung habe ich nichts vernommen, das würde mich auch sehr wundern.
Einerseits ist die Frankfurter SPD seit vielen Jahren kaum mehr ein ernsthafter Akteur auf der stadtpolitischen Bühne, andererseits bietet sie einen in meinen Augen interessanten und durchaus wählbaren Kandidaten auf.
Ob der am Ende vor Frau Heilig von den Grünen liegt, wird sich erweisen.
Ein Kandidat Tarek Al-Wazir hätte nicht nur einen spannenden Wahlkampf garantiert, das Rennen wäre offen, die Mobilisierung hoch und auch viele SPD-WählerInnen dürften ihm letztlich ihre Stimme geben. Leider ist es so nicht gekommen.
Die Kandidatin von Grün oder der Kandidat der SPD, der in den zweiten Wahlgang geht, hat m.E. eine gute Chance Rhein zu schlagen.
Frankfurt ist nach meinem Dafürhalten keine CDU-Stadt, große Teile des Stadtbürgertums verstehen sich tendenziell linksliberal, an Bildung, Kultur und zivilgesellschaftlicher (sozialer, ökologischer, demokratischer) Stadtentwicklung interessiert.
Heilig oder Feldmann können gegen Rhein gewinnen.
die frankfurter spd ist eine windschattensegler-partei. sie freut sich, dass sie irgendwie dazu gehört und ist mit diesem status zufrieden. das ist ein bisschen wenig um sich für die wähler attraktiv zu machen. und deswegen stellen sie immer mal wieder, wie auch die hessische spd, kandidaten auf von denen kaum jemand jemals etwas gehört hat.
ich bin nun ganz sicher kein cdu-wähler, aber kann mir irgendeiner verraten was sich unter einem spd-bürgermeister ändern würde?
das ist wie hallentunier mit der eintracht, man möchte ja schon, dass die eintracht gewinnt, aber im grunde ist es egal.
http://www.fr-online.de/frankfurt/ob-wahlen--frankfurt-hat-es-verdient--besser-regiert-zu-werden-,1472798,11434362.html
Nachtrag: meinte natürlich Lehre und nicht Leere...
Rhein wird es schwer haben, es gibt einen viel aussichtsreicheren Kandidaten: .
Jean-Jules Tatchouop
Sein Programm: Spiritualismus und Verzicht auf Überfluss.
http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article13812323/Zehn-Kandidaten-wollen-den-Roemer-erobern.html
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_43617935&gallery=1&mMediaKey=mediathek_43502922&b=8
Ansonsten evtl. der Fahrlehrer aus dem Odenwald.
(Sorry, falls es das schon gibt, hatte keinen OB-Kandidaten Thread gefunden, außer von 2007).
Was Peter aber bzgl. Tarek al-Wazir geschrieben hat, stimmte mich nachdenklich. Er hat halt seine "Fehler" Kickers-Fan und Offenbacher halt.
Aber ernsthaft. Mit dem hätte Rhein einen sehr ernsten Kandidaten, der prominent ist und für seine Positionen bekannt ist.
Es wäre wohl das erste Mal, dass ich Grün wählen würde.
Die Wissler ist ganz schnuckelig.
Peters Statement ist nicht von der Hand zu weisen, was die Frankfurter SPD angeht.
Dennoch überzeugt mich am ehesten, was ich über Feldmann las.
Wenn Wohnraum in Frankfurt bezahlbar (in einer angemessenen Höhe) sein würde bzw. die Mieten sinken würden und mir das mal einer nicht nur versprechen, sondern auch umsetzen könnte, wäre er mein Kandidat.
Eine weitere Forderung von mir wäre es, die Preise für den ÖPNV in Frankfurt auf 50-60 € (monatlich) zu senken. Es sind Unsummen, die hier zu zahlen sind. In Nürnberg fährst Du für etwa 55 € monatlich innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein. Das wäre dann so, als führe man innerhalb Frankfurts, Offenbachs und Neu-Isenburgs oder Bad Vilbels.
Sind wohl 2 naive Wunschträume meinerseits.
Das liegt eher daran das die Frankfurter CDU unter Roth eher Politik gemacht hat mit der das SPD klientel gut leben konnte...Roth hat viele Dinge gemacht bei denen Landes und Bundes CDU mittlere Herzkasper bekommen haben...
Das könnte sich unter einem profilierungssüchtigen Boris ändern.
Warum steigt er den freiwillig nach unten? Er weiß doch auch das Bouffier kaum eine Chance hat die nächste Landtagswahl zu gewinnen...
Meine Hoffung bleibt der zweite Wahlgang...