Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Falls das die Antwort auf meine Frage war, aber auch ganz grundsätzlich: dann schreib das doch direkt. Pack einfach mal das in Deine Beiträge, was Du aussagen möchtest. Es wurde Dir schon gefühlt tausend Mal gesagt. Versuche Dich doch zumindest daran zu halten.
Ich denke er meint den Überlebenskampf, auf den er sich vorbereitet. Quasi sowas wie "Mad NewOldFechemer - Jenseits der Donnerkuppel".
Jetzt hast Du es, neben einigen Beiträgen, die ich gerne gelesen habe (weil: objektiv und sachlich!), echt noch geschafft, dass ich mal herzlich Lachen musste. Danke dafür!
Falls das die Antwort auf meine Frage war, aber auch ganz grundsätzlich: dann schreib das doch direkt. Pack einfach mal das in Deine Beiträge, was Du aussagen möchtest. Es wurde Dir schon gefühlt tausend Mal gesagt. Versuche Dich doch zumindest daran zu halten.
Ich denke er meint den Überlebenskampf, auf den er sich vorbereitet. Quasi sowas wie "Mad NewOldFechemer - Jenseits der Donnerkuppel".
Mir persönlich ist ein aufrechter Antifaschist mit Satzbauschwierigkeiten immer noch tausend Mal lieber, als ein egoverliebter Suppenkasper mit dem Diskussionsverhalten eines Aals und der Kritikfähigkeit einer Salatschüssel!
Wenn einer Seitenlang unter Beweis stellt - und das nicht zum ersten Mal - dass er völlig unfähig ist, einer rationalen Argumentation zu folgen - geschenkt!
Wenn der gleiche dann noch meint, sich auf Kosten anderer mit blöden Sprüchen profilieren zu müssen - widerwärtig, unsympathisch, kurz: verkackt!
Mir persönlich ist ein aufrechter Antifaschist mit Satzbauschwierigkeiten immer noch tausend Mal lieber, als ein egoverliebter Suppenkasper mit dem Diskussionsverhalten eines Aals und der Kritikfähigkeit einer Salatschüssel!
Wenn einer Seitenlang unter Beweis stellt - und das nicht zum ersten Mal - dass er völlig unfähig ist, einer rationalen Argumentation zu folgen - geschenkt!
Wenn der gleiche dann noch meint, sich auf Kosten anderer mit blöden Sprüchen profilieren zu müssen - widerwärtig, unsympathisch, kurz: verkackt!
Was noch? Cholerische, rumschreiende Radikale, die keine andere Meinungen akzeptieren können, ihre schlimmsten Feinden mehr ähneln, als sie selbst in ihrer Verblendung merken, ihre Emotionen nicht im Griff haben, und das Diskussionsverhalten eines Dreijährigen zeigen (Wäh wäh...ich will Ilsanker nicht...und ich hab in meine Männerwindel gemacht. Und wenn mir deine politische Meinung nicht passt, werfe ich mich auf den Boden und schreie). 50% deiner Beiträge bestehen aus dummem Rumgegefeiere und platten Vorwürfen, wenn dir seine/ihre Meinung nicht passt, und du willst mir was von Diskussionskultur und sogar Kritikfähigkeit erzählen? Ernsthaft?
Aber weißt du, was der Unterschied ist? Ich kann mit all dem leben, und würde nie auf die Idee kommen, ohne persönlichen Grund so beleidigend zu werden. Du wirst dich jetzt gerade extrem aufregen und mich für den Teil davor hassen, aber wieso eigentlich? Wäre doch nicht nötig gewesen.
Ich verstehe nicht, wieso gerade die Leute, die selbst so angreifbar sind, hier immer auf die persönliche Ebene gehen...
Dennis, welcome to the club.
Wenn einer Seitenlang unter Beweis stellt - und das nicht zum ersten Mal - dass er völlig unfähig ist, einer rationalen Argumentation zu folgen - geschenkt!
Wenn der gleiche dann noch meint, sich auf Kosten anderer mit blöden Sprüchen profilieren zu müssen - widerwärtig, unsympathisch, kurz: verkackt!
Was noch? Cholerische, rumschreiende Radikale, die keine andere Meinungen akzeptieren können, ihre schlimmsten Feinden mehr ähneln, als sie selbst in ihrer Verblendung merken, ihre Emotionen nicht im Griff haben, und das Diskussionsverhalten eines Dreijährigen zeigen (Wäh wäh...ich will Ilsanker nicht...und ich hab in meine Männerwindel gemacht. Und wenn mir deine politische Meinung nicht passt, werfe ich mich auf den Boden und schreie). 50% deiner Beiträge bestehen aus dummem Rumgegefeiere und platten Vorwürfen, wenn dir seine/ihre Meinung nicht passt, und du willst mir was von Diskussionskultur und sogar Kritikfähigkeit erzählen? Ernsthaft?
Aber weißt du, was der Unterschied ist? Ich kann mit all dem leben, und würde nie auf die Idee kommen, ohne persönlichen Grund so beleidigend zu werden. Du wirst dich jetzt gerade extrem aufregen und mich für den Teil davor hassen, aber wieso eigentlich? Wäre doch nicht nötig gewesen.
Ich verstehe nicht, wieso gerade die Leute, die selbst so angreifbar sind, hier immer auf die persönliche Ebene gehen...
vor kurzem hattest du hier mal nen klassischen Nazi-Spruch rausgehauen. Darauf wurdest du von mir hingewiesen. Zunächst war es dir dann wichtig zu betonen, dass der Spruch keinen Nazi-Background hat. Dann wurde dir von verschiedenen Seiten aufgezeigt, mit schriftlichen Belegen, dass der Spruch eben doch von den Nazis stammt. Die meisten von uns hätten an dieser Stelle kurz betreten geschwiegen, dann eingeräumt, dass sie das nicht gewusst hatten und den Begriff so nicht mehr verwenden würden.
Du dagegen musstest weiter lamentieren, wortreich betonen, dass du ja gar kein Nazi sein kannst, der Spruch, wenn du ihn verwendest völlig unproblematisch sei, weil du jüdische Wurzeln hättest (!).
Was du nicht geschafft hast war ein einfaches "Sorry, wieder was gelern".
Ganz ähnlich in diesem Thread, was du an Diskussionsverhalten an den Tag legst.
Zunächst klopfst du einen raus: grünlastiger ÖR! Das "belegst" du dann damit, dass in Talkshows grüne überrepräsentiert sind. Die Zahlen zeigen dann, dass die Grünen weniger repräsentiert sind, als die aktuellen Umfragen hergeben, aber mehr, als bei der letzten Bundestagswahl. Da sind wir dann bei der zweiten völlig unlogischen Ableitung in deiner "Argumentation". Die erste war, dass dein gefühlter Fakt "grünlastig" nicht etwa auf Talkshows bezogen war, sondern auf den ÖR in Gänze, also zig Radiosender, Rundfunkanstalten und hunderte von Redakteuren. Alle mal pauschal als grünlastig bezeichnet und dann ne verkürzte Argumentation aufgefahren. Die in sich natürlich, da kommen wir zum zweiten Punkt, absolut unschlüssig ist.
Du gehst her, weil es so schön passt, und stellst die Behauptung auf, die Zahl der Einladungen zu Talkshows müssten sich an der politischen Relevanz der jeweiligen Partei orientieren. Mal dahingestellt, dass Pressfreiheit ein Stück freier gestaltet werden sollte, ist dein Gradmesser der Relevanz ausschließlich das Ergebnis der Bundestagswahl. Das legst du mal schnell so fest und das wiederholst du dann gebetsmühlenartig Beitrag um Beitrag.
Nebenbei machst du dann noch aus propains zugegeben auch ein wenig unfundierter Aussage, der ÖR stütze die AfD ein pauschales "euch". Auch das wiederholst du einige Male. Auch das ist unlauter.
Alle bewundernswerten Versuche, dich tatsächlich in eine Diskussion einzubeziehen, also einen Austausch von Meinungen faktenbasiert zu versuchen, scheitert daran, dass du dich auf eine Position zurückziehst, die du nicht mehr zu verlassen in der Lage bist. Das ist in diesem Forum nicht das erste Mal, wie schon Eingangs beschrieben!
Da sind wir dann beim Punkt Kritikfähigkeit.
Es scheint wichtig zu sein, seine Position um jeden Preis zu halten. Eine Position aufzugeben würde was bedeuten?
Und: wofür ist das eigentlich gut so zu agieren?
Mir fällt außer Selbstunsicherheit nur ein, dass man wenig beweglich ist und sich schwer tut sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen, weil der Prozess der Meinungsbildung recht beschwerlich ist.
Eine dritte Möglichkeit wäre lustvolles Trollen, aber das glaub ich bei dir eher nicht.
Beeindruckend ist, dass du in all dem eine teilweise angenehme Frische und nicht unsympathische Art an den Tag legst. An sich kann man dich ganz angenehm lesen und recht gut ertragen.
Dann aber musst du nach so einer Vorstellung auch noch den 60ziger dissen?
Das nimmst du dir dann raus, weil du so eine coole Sau bist?
Und dann wird es schwierig mit der Sympathie.
Schön übrigens deine Reaktion:
Ich wollte ich wäre halb so infantil, wie du hier schreibst. Das müsste ein schönes Leben sein.
Ilsanker ist eine Frage der Sympathie und spätestens nach dem Augsburg Spiel war jedem der ein bisschen was checkt klar, dass es bei meinen Beiträgen nur noch darum geht ein bisschen unmotiviert rumzustänkern. Tut mir echt leid, wenn das für dich nicht ersichtlich war!
Der Rest scheint dem geschuldet zu sein, was du bei mir vermutest anrichten zu können:
Denis. Jemanden wie dich hassen?
Ich hab Tag für Tag mit professionellen Ar.sc.hlöchern zu tun, da erregt einer wie du bei mir höchstens ein leises Missfallen.
Dass ich mir dann die Freiheit nehme, das auch auszudrücken - Ehrensache!
Wenn einer Seitenlang unter Beweis stellt - und das nicht zum ersten Mal - dass er völlig unfähig ist, einer rationalen Argumentation zu folgen - geschenkt!
Wenn der gleiche dann noch meint, sich auf Kosten anderer mit blöden Sprüchen profilieren zu müssen - widerwärtig, unsympathisch, kurz: verkackt!
Dennis, welcome to the club.
Ab und zu kommt nochmal ein Highlight wie die Maut, was dann wochenlang plattgetreten wird.
Das verstehe ich eh nicht, wieso man den Leuten da immer den Gefallen tut, sie hauptsächlich zu Themen reden zu lassen, wo sie ihr Programm abspulen können. Wieso eigentlich die AFD nicht einladen, wenn sie zu nem Thema nix beitragen kann? Lasst sie doch auf die Bühne zu anderen Themen, wo sie sich blamieren können. Wenn man sie natürlich aus gewissen Themen von vorne herein raushält, dann merken die Leute auch doch gar nicht, wie wenig da inhaltlich bei den meisten Themen kommt.
Wieso eigentlich die AfD gar nicht einladen? Wäre doch auch mal 'ne Idee.
Andererseits muss man natürlich auch aufpassen, dass man Rechtsextremisten nicht noch unfreiwillig dazu verhilft, ihre Positionen zu verbreiten. Einen wie Höcke würde ich sicherlich auch nicht einladen.
Und wie hier schon geschrieben wurde (von HessiP denke ich), haben sich die anderem Gäste da dann teilweise auch argumentativ oder rhetorisch zu dusselig angestellt und der AFD damit unfreiwillig geholfen. Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Schwieriges Thema, nicht umsonst ist der Thread so lang...
Klar kann man das machen. Ehrlich gesagt würde ich es aber durchaus als problematisch ansehen, dass eine wohl oder übel immer noch legale wählbare Partei, die im Bundestag vertreten ist, von der Möglichkeit der Meinungsbildung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgeschlossen wird. Zumindest dann, wenn diese Meinung nicht Grundrechte oder die demokratischen Strukturen in unserem Land ablehnt. Da sind wir bei der AfD, je nach Person, mal kurz davor, mal darüber (Höcke zB). Ein schwieriges Feld, in dem sich die öffentlich-rechtlichen Sender einfach befinden. Letztlich zahlen ja auch AfD-Wähler die GEZ.
Vielleicht ist das jetzige Konzept, also die Unterrepräsentierung von AfD-Politikern bei z.B. Talkshows, aber gleichzeitig einer Einladungszahl über 0, gar nicht so falsch. Aber man sollte eben nicht ständig die Themen aufrufen, die die AfD so geil findet und sie dann einladen. Dabei bleibe ich. Ich möchte, dass die sich auch mal da hinsetzen muss, wenn es um Sozialpolitik geht oder Mieten.
Ok, wir nehmen jetzt also lieber Umfragewerte als Grundlage, als amtliche Ergebnisse? So kann man es sich auch zurechtdeuten...
Da du es wahrscheinlich überlesen hast, möchte ich nochmal auf Beitrag #2280 hinweisen.
Ob die Steigbügelhalter von CDU und FDP da auch am Start sind? Ich wünsche, sie sind es nicht!
ich bin sicher kein Pressesprecher der CDU und FDP, aber an einer Pegida Veranstaltung werden sie sicher nicht dabei sein.
Ob die Steigbügelhalter von CDU und FDP da auch am Start sind? Ich wünsche, sie sind es nicht!
ich bin sicher kein Pressesprecher der CDU und FDP, aber an einer Pegida Veranstaltung werden sie sicher nicht dabei sein.
Ich wünschte du behältst da recht! Skrupellos gewählt bzw. abgestimmt haben sie ja schon zusammen!
ich bin sicher kein Pressesprecher der CDU und FDP, aber an einer Pegida Veranstaltung werden sie sicher nicht dabei sein.
Ich wünschte du behältst da recht! Skrupellos gewählt bzw. abgestimmt haben sie ja schon zusammen!
Ganz sicher gehen die da nicht hin. Das wäre ja politischer Selbstmord.
Wieso eigentlich die AfD gar nicht einladen? Wäre doch auch mal 'ne Idee.
Andererseits muss man natürlich auch aufpassen, dass man Rechtsextremisten nicht noch unfreiwillig dazu verhilft, ihre Positionen zu verbreiten. Einen wie Höcke würde ich sicherlich auch nicht einladen.
Und wie hier schon geschrieben wurde (von HessiP denke ich), haben sich die anderem Gäste da dann teilweise auch argumentativ oder rhetorisch zu dusselig angestellt und der AFD damit unfreiwillig geholfen. Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Schwieriges Thema, nicht umsonst ist der Thread so lang...
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Aus der heute hier diskutierten Perspektive ging es hautpsächlich darum, wie verhindern wir, dass die Partei ihr demokratiefeindliches Gift ausstreut. Die Frage danach, wie man die verlorenen Seelen zurück holt, fällt derzeit hinten runter (Sind immerhin fuckin' 24%). Da wäre eine Demaskierung in der Tat einer der gehbaren Wege. Allerdings zeigen ja die Umfragergebnisse aus Thüringen im Thread nebenan, dass die Reihen dort fest geschlossen sind. Selbst solche Tricksereien und Ankündigungen, zur Not auch Ramelow zu wählen, führen bisher noch nicht zu Einbrüchen in den Umfragen.
Ich wünschte du behältst da recht! Skrupellos gewählt bzw. abgestimmt haben sie ja schon zusammen!
Ganz sicher gehen die da nicht hin. Das wäre ja politischer Selbstmord.
Wenn doch, können sie den Laden aufräumen
Ganz sicher gehen die da nicht hin. Das wäre ja politischer Selbstmord.
Wenn doch, können sie den Laden aufräumen
Andererseits muss man natürlich auch aufpassen, dass man Rechtsextremisten nicht noch unfreiwillig dazu verhilft, ihre Positionen zu verbreiten. Einen wie Höcke würde ich sicherlich auch nicht einladen.
Und wie hier schon geschrieben wurde (von HessiP denke ich), haben sich die anderem Gäste da dann teilweise auch argumentativ oder rhetorisch zu dusselig angestellt und der AFD damit unfreiwillig geholfen. Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Schwieriges Thema, nicht umsonst ist der Thread so lang...
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Aus der heute hier diskutierten Perspektive ging es hautpsächlich darum, wie verhindern wir, dass die Partei ihr demokratiefeindliches Gift ausstreut. Die Frage danach, wie man die verlorenen Seelen zurück holt, fällt derzeit hinten runter (Sind immerhin fuckin' 24%). Da wäre eine Demaskierung in der Tat einer der gehbaren Wege. Allerdings zeigen ja die Umfragergebnisse aus Thüringen im Thread nebenan, dass die Reihen dort fest geschlossen sind. Selbst solche Tricksereien und Ankündigungen, zur Not auch Ramelow zu wählen, führen bisher noch nicht zu Einbrüchen in den Umfragen.
Ja, das ist wahr. Wenn sich jetzt rausstellt, dass den AFD-Wählern da alles egal ist, so lange man irgendwie davon profitiert, dann haben wir, zumindest was dieses Bundesland angeht, wohl die Seelen endgültig verloren.
In Thüringen mögen 23,5 % der Stimmen bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr auf die AfD entfallen sein. Doch Deutschland besteht neben Thüringen aus 15 weiteren Bundesländern. Bei der letzten Bundestagswahl 2017 konnte die AfD 12,6 % der Stimmen holen. Die aktuellen Umfragen sehen sie zwischen 10 und 15 %. Wie du also darauf kommst, dass 24 % „verlorene Seelen“ zurückgeholt werden müssten, ist mir Schleierhaft.
Das Kerngeschäft der AfD sind Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Etabliertenvorrechte, Sexismus, Homophobie, Abwertung von Menschen mit Behinderung, Abwertung von Obdachlosen und Abwertung von Langzeitarbeitslosen.
Auf diesen Gebieten, die man im Allgemeinen unter Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zusammenfassen kann, zeigen Forschungen des Instituts für interdisziplinäre
Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, dass solche Einstellungen bei einer relevanten Minderheit fest etabliert sind – ganz grob gesprochen weisen über die Jahre ca. fünf Prozent ein geschlossen rechtsextremes Weltbild auf, ca. 20 Prozent haben deutliche Affinitäten zu radikal rechten Positionen, und bei wenigstens der Hälfte der Bevölkerung finden sich zumindest Fragmente solcher Einstellungen. Die AfD wiederum findet gerade unter denjenigen mit autoritären und menschenfeindlichen Positionen die größte Zustimmung.
Dieses rechtsradikale Potenzial ist beunruhigend, aber die Zahlen sind seit der Jahrtausendwende relativ konstant und teilweise sogar rückläufig. Ältere Daten sind nur bedingt vergleichbar, bieten aber keinen Anlass zu dem Glauben, dass rechte Einstellungen vor der Jahrtausendwende weniger weit verbreitet gewesen wären als heute.
Demzufolge gab es in der Bundesrepublik wohl immer ein Potenzial für eine im zweistelligen Bereich erfolgreiche rechtsradikale Partei. Der Aufstieg der AfD ist nicht dadurch zu erklären, dass sich die Einstellungen in der Bevölkerung ruckartig nach rechts bewegt hätten. Vielmehr mobilisiert die Partei ein bestehendes Potenzial. Die Mehrheit derer, die heute die AfD wählen, sind keine „verlorenen Seelen“. Es sind Rassisten, die in der AfD ihre Heimat gefunden haben und die sich nicht wieder in demokratische Gesellschafft reintegrieren lassen wollen.
Das Positive dabei ist, dass das derzeitige Wählerpotential der AfD ausgeschöpft ist. Die Rassisten sind weitestgehend bei der AfD, wenn man von den radikalen Kleingruppen in der CDU absieht.
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Aus der heute hier diskutierten Perspektive ging es hautpsächlich darum, wie verhindern wir, dass die Partei ihr demokratiefeindliches Gift ausstreut. Die Frage danach, wie man die verlorenen Seelen zurück holt, fällt derzeit hinten runter (Sind immerhin fuckin' 24%). Da wäre eine Demaskierung in der Tat einer der gehbaren Wege. Allerdings zeigen ja die Umfragergebnisse aus Thüringen im Thread nebenan, dass die Reihen dort fest geschlossen sind. Selbst solche Tricksereien und Ankündigungen, zur Not auch Ramelow zu wählen, führen bisher noch nicht zu Einbrüchen in den Umfragen.
Ja, das ist wahr. Wenn sich jetzt rausstellt, dass den AFD-Wählern da alles egal ist, so lange man irgendwie davon profitiert, dann haben wir, zumindest was dieses Bundesland angeht, wohl die Seelen endgültig verloren.
Meiner Überzeugung nach geht es denen aber nur um Hetze und darum, den Leuten mal schön den Mittelfinger vor die Fresse zu halten. Eine Mischung aus Rassismus, Opfermentalität und das komplexbeladene Gefühl, es denene da oben mal so richtig zeigen zu wollen. Lappen und Schlechtmenschen.
AfD-Wähler, die einen Spitzenkandidaten Höcke wählen, sind gesellschaftlich nicht mehr zu erreichen.Da braucht man sich nix vorzumachen. Man kann sich jetzt allerhand vorstellen, wie man mit diesem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung umgehen sollte. Von mir aus könnten die weg. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen.
Wieso eigentlich die AfD gar nicht einladen? Wäre doch auch mal 'ne Idee.
Klar kann man das machen. Ehrlich gesagt würde ich es aber durchaus als problematisch ansehen, dass eine wohl oder übel immer noch legale wählbare Partei, die im Bundestag vertreten ist, von der Möglichkeit der Meinungsbildung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgeschlossen wird. Zumindest dann, wenn diese Meinung nicht Grundrechte oder die demokratischen Strukturen in unserem Land ablehnt. Da sind wir bei der AfD, je nach Person, mal kurz davor, mal darüber (Höcke zB). Ein schwieriges Feld, in dem sich die öffentlich-rechtlichen Sender einfach befinden. Letztlich zahlen ja auch AfD-Wähler die GEZ.
Vielleicht ist das jetzige Konzept, also die Unterrepräsentierung von AfD-Politikern bei z.B. Talkshows, aber gleichzeitig einer Einladungszahl über 0, gar nicht so falsch. Aber man sollte eben nicht ständig die Themen aufrufen, die die AfD so geil findet und sie dann einladen. Dabei bleibe ich. Ich möchte, dass die sich auch mal da hinsetzen muss, wenn es um Sozialpolitik geht oder Mieten.
Vielleicht wurden sie zu den Themen auch schon eingeladen, haben aber abgesagt, weil sie schon wissen, dass sie da nichts gewinnen können. Ist ja niemand gezwungen, eine Einladung auch anzunehmen. Wer weiß das schon...?
Aber letztendlich wünschen sich Talkshow-Redakteure vor allem Quote und die kommt nicht, wenn Gauland über eine Pflegereform redet und wenn über Nazi-Themen geredet wird, ohne Nazis am Tisch.
Es bleibt die Frage, warum man Rassisten eine Bühne bieten muss. Selbst wenn sie tausendmal demokratisch gewählt sind. Entweder man hat als öffentlich-rechtlicher Sender eine Haltung oder man scheißt halt drauf und argumentiert mit Wahl-Statistik. Dann kann man natürlich auch Leuten wie Alice Weidel die Möglichkeit geben, ihre menschenverachtende Ideologie unters Volk zu bringen.
Was noch? Cholerische, rumschreiende Radikale, die keine andere Meinungen akzeptieren können, ihre schlimmsten Feinden mehr ähneln, als sie selbst in ihrer Verblendung merken, ihre Emotionen nicht im Griff haben, und das Diskussionsverhalten eines Dreijährigen zeigen (Wäh wäh...ich will Ilsanker nicht...und ich hab in meine Männerwindel gemacht. Und wenn mir deine politische Meinung nicht passt, werfe ich mich auf den Boden und schreie). 50% deiner Beiträge bestehen aus dummem Rumgegefeiere und platten Vorwürfen, wenn dir seine/ihre Meinung nicht passt, und du willst mir was von Diskussionskultur und sogar Kritikfähigkeit erzählen? Ernsthaft?
Aber weißt du, was der Unterschied ist? Ich kann mit all dem leben, und würde nie auf die Idee kommen, ohne persönlichen Grund so beleidigend zu werden. Du wirst dich jetzt gerade extrem aufregen und mich für den Teil davor hassen, aber wieso eigentlich? Wäre doch nicht nötig gewesen.
Ich verstehe nicht, wieso gerade die Leute, die selbst so angreifbar sind, hier immer auf die persönliche Ebene gehen...
vor kurzem hattest du hier mal nen klassischen Nazi-Spruch rausgehauen. Darauf wurdest du von mir hingewiesen. Zunächst war es dir dann wichtig zu betonen, dass der Spruch keinen Nazi-Background hat. Dann wurde dir von verschiedenen Seiten aufgezeigt, mit schriftlichen Belegen, dass der Spruch eben doch von den Nazis stammt. Die meisten von uns hätten an dieser Stelle kurz betreten geschwiegen, dann eingeräumt, dass sie das nicht gewusst hatten und den Begriff so nicht mehr verwenden würden.
Du dagegen musstest weiter lamentieren, wortreich betonen, dass du ja gar kein Nazi sein kannst, der Spruch, wenn du ihn verwendest völlig unproblematisch sei, weil du jüdische Wurzeln hättest (!).
Was du nicht geschafft hast war ein einfaches "Sorry, wieder was gelern".
Ganz ähnlich in diesem Thread, was du an Diskussionsverhalten an den Tag legst.
Zunächst klopfst du einen raus: grünlastiger ÖR! Das "belegst" du dann damit, dass in Talkshows grüne überrepräsentiert sind. Die Zahlen zeigen dann, dass die Grünen weniger repräsentiert sind, als die aktuellen Umfragen hergeben, aber mehr, als bei der letzten Bundestagswahl. Da sind wir dann bei der zweiten völlig unlogischen Ableitung in deiner "Argumentation". Die erste war, dass dein gefühlter Fakt "grünlastig" nicht etwa auf Talkshows bezogen war, sondern auf den ÖR in Gänze, also zig Radiosender, Rundfunkanstalten und hunderte von Redakteuren. Alle mal pauschal als grünlastig bezeichnet und dann ne verkürzte Argumentation aufgefahren. Die in sich natürlich, da kommen wir zum zweiten Punkt, absolut unschlüssig ist.
Du gehst her, weil es so schön passt, und stellst die Behauptung auf, die Zahl der Einladungen zu Talkshows müssten sich an der politischen Relevanz der jeweiligen Partei orientieren. Mal dahingestellt, dass Pressfreiheit ein Stück freier gestaltet werden sollte, ist dein Gradmesser der Relevanz ausschließlich das Ergebnis der Bundestagswahl. Das legst du mal schnell so fest und das wiederholst du dann gebetsmühlenartig Beitrag um Beitrag.
Nebenbei machst du dann noch aus propains zugegeben auch ein wenig unfundierter Aussage, der ÖR stütze die AfD ein pauschales "euch". Auch das wiederholst du einige Male. Auch das ist unlauter.
Alle bewundernswerten Versuche, dich tatsächlich in eine Diskussion einzubeziehen, also einen Austausch von Meinungen faktenbasiert zu versuchen, scheitert daran, dass du dich auf eine Position zurückziehst, die du nicht mehr zu verlassen in der Lage bist. Das ist in diesem Forum nicht das erste Mal, wie schon Eingangs beschrieben!
Da sind wir dann beim Punkt Kritikfähigkeit.
Es scheint wichtig zu sein, seine Position um jeden Preis zu halten. Eine Position aufzugeben würde was bedeuten?
Und: wofür ist das eigentlich gut so zu agieren?
Mir fällt außer Selbstunsicherheit nur ein, dass man wenig beweglich ist und sich schwer tut sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen, weil der Prozess der Meinungsbildung recht beschwerlich ist.
Eine dritte Möglichkeit wäre lustvolles Trollen, aber das glaub ich bei dir eher nicht.
Beeindruckend ist, dass du in all dem eine teilweise angenehme Frische und nicht unsympathische Art an den Tag legst. An sich kann man dich ganz angenehm lesen und recht gut ertragen.
Dann aber musst du nach so einer Vorstellung auch noch den 60ziger dissen?
Das nimmst du dir dann raus, weil du so eine coole Sau bist?
Und dann wird es schwierig mit der Sympathie.
Schön übrigens deine Reaktion:
Ich wollte ich wäre halb so infantil, wie du hier schreibst. Das müsste ein schönes Leben sein.
Ilsanker ist eine Frage der Sympathie und spätestens nach dem Augsburg Spiel war jedem der ein bisschen was checkt klar, dass es bei meinen Beiträgen nur noch darum geht ein bisschen unmotiviert rumzustänkern. Tut mir echt leid, wenn das für dich nicht ersichtlich war!
Der Rest scheint dem geschuldet zu sein, was du bei mir vermutest anrichten zu können:
Denis. Jemanden wie dich hassen?
Ich hab Tag für Tag mit professionellen Ar.sc.hlöchern zu tun, da erregt einer wie du bei mir höchstens ein leises Missfallen.
Dass ich mir dann die Freiheit nehme, das auch auszudrücken - Ehrensache!
Klar kann man das machen. Ehrlich gesagt würde ich es aber durchaus als problematisch ansehen, dass eine wohl oder übel immer noch legale wählbare Partei, die im Bundestag vertreten ist, von der Möglichkeit der Meinungsbildung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgeschlossen wird. Zumindest dann, wenn diese Meinung nicht Grundrechte oder die demokratischen Strukturen in unserem Land ablehnt. Da sind wir bei der AfD, je nach Person, mal kurz davor, mal darüber (Höcke zB). Ein schwieriges Feld, in dem sich die öffentlich-rechtlichen Sender einfach befinden. Letztlich zahlen ja auch AfD-Wähler die GEZ.
Vielleicht ist das jetzige Konzept, also die Unterrepräsentierung von AfD-Politikern bei z.B. Talkshows, aber gleichzeitig einer Einladungszahl über 0, gar nicht so falsch. Aber man sollte eben nicht ständig die Themen aufrufen, die die AfD so geil findet und sie dann einladen. Dabei bleibe ich. Ich möchte, dass die sich auch mal da hinsetzen muss, wenn es um Sozialpolitik geht oder Mieten.
Vielleicht wurden sie zu den Themen auch schon eingeladen, haben aber abgesagt, weil sie schon wissen, dass sie da nichts gewinnen können. Ist ja niemand gezwungen, eine Einladung auch anzunehmen. Wer weiß das schon...?
Aber letztendlich wünschen sich Talkshow-Redakteure vor allem Quote und die kommt nicht, wenn Gauland über eine Pflegereform redet und wenn über Nazi-Themen geredet wird, ohne Nazis am Tisch.
Hm. Wäre schön, wenn man das dann veröffentlichen würde oder sagt, dass man die AfD eben nicht mehr einlädt zu Themen wie Migration, wenn sie bei anderen Themen immer absagen. Das kann man ja gerne dann öffentlich machen und die AfD bloßstellen.