Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Erkläre mir doch mal bitte, wie der ÖRR die Regenfälle in Ostafrika und den Sturm in China als rechts geframed haben. Danke!
Zunächst möchte ich klarstellen, dass die Attacke in Mannheim nicht migrationsverursacht ist. Dass alle Migranten mit Messern um sich stechen, ist ja zum Glück noch nicht so in diesem Land. Migrationsverursacht sind vielleicht Pizzerien und Dönerbuden. Billige Gleichung die du da aufmachst/übernimmst. Angegriffen hat nämlich ein Islamist, der auch Migrant ist. Nach deiner Logik wäre der Angriff auf Walter Lübcke nämlich deutschenverursacht.
Übrigens gibt es im RIP2024 Thread durchaus Bezüge zu Mannheim.
Aber wenn’s dich so beschäftigt, dann sorge doch mal für einen politischen Ausgleich und mache einen „Was tun gegen radikalen Islamismus?“ Thread auf. Ich bin auf deine Lösungsvorschläge sehr gespannt und Nifunifa scharrt auch schon mit den Hufen!
Sei mir nicht böse wenn ich mich mit diesem absurden Blödsinn nicht befasse
Danke für diesen Beitrag 2cvrs.Ich stimme dir in allen Punkten zu. Die Einseitigkeit hier und in den Medien ist wirklich kaum noch zu ertragen
Dann geh doch. In anderen sozialen Medien ist es noch viel einseitiger. Da aber dominiert Deine Meinung und da werden Meinungen anderer Natur weggebissen.
Unabhängig davon sehe ich auch das Problem, dass der ÖRR zu einseitig seine Themenauswahl trifft und dass hier manche nur bei bestimmten Themen schreiben, aber für Themen wie ÖRR oder Terrorismus oder Migrationspolitik kann man gerne einen eigenen Thread aufmachen oder bestehende nutzen. Hier geht es doch um den Umgang mit Rechtsradikalen und die Antwort darauf ist mal wieder anscheinend "ja, aber die Linken / Islamisten (beliebige Auswahl)..." , also bestes Ablenken.
Das Muster nervt einfach und hat schon zu oft hier Diskussionen zerschossen.
Es ging im Ursprungsbeitrag doch mitnichten um die "Bild" (Die hatte nur WA in's Spiel gebracht)
Beklagt habe ich, dass die Tagesschau-Redaktion es an dem Tag, an dem bei einer Demonstrationen die Abschaffung des Rechtsstaates gefordert wurde, um diesen durch einen menschenverachtendes Unrechtssystem zu ersetzen, für wichtiger erachtete, über Regenfälle in Ostafrika sowie einen Sturm in China zu berichten.
20 besoffenen Ar5chlöchern auf Sylt wird hingegen unmittelbar nach Bekanntwerden des Ekelvideos ein zweiminütiger Empörungsbeitrag zuteil.
Mir ist schon klar, dass der ausgeprägte Neglect des ÖRR gegenüber Missständen, die sich auch mit aller Mühe nicht in einen "rechten" Hintergrund framen lassen, von einigen Mitforisten durchaus goutiert wird. Nur: Hilfreich für die Glaubwürdigkeit unserer Medien ist das nicht.
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
Dass die ÖRR fehlenden Zugang zu Bildung von behinderten Kindern (die haben wir ja in unserer Geschichte auch immer so super behandelt) nicht thematisiert, das ist aber ok? Wo ist da Deine Empörung?
Sorry, mir sind 1000 kaputte Islamisten egal, die sehe ich beim Einkaufen im Wedding oder Neu-Kölln auch ohne Demo.
Seit 30 Jahren kenne ich entsprechende Sprüche von Türken oder Arabern.
Und weil in Gaza Bomben fallen ist das auf einmal wichtiger für Dich als dass behinderte Kinder in unserer Hauptstadt kein Recht auf Inklusion haben?
Aber halt, Benachteiligung behinderter Kinder ist ja kein Thema mit dem man Hetzen kann.
Davon haben wir ja nur über 200.000...
Da sind die 1000 anti-demokratischen Ausländer auf einer Demo VIEL wichtiger!
Und fun fact, ja die 5 besoffenen auf Sylt sind für uns als Staat wichtiger, weil historisch gesehen haben wir Randgruppen besser im Griff gehabt als jene, die dann für diese die Endlösung entwickelt haben.
Ok, was war der Grund für den Angriff?
Wüssten wir, dass es ein Nazi war, dann weil wir den Grund des Attentats wüssten.
Wir kennen den Grund aktuell nicht, also hat aktuell ein Mensch einen anderen Menschen erstochen.
Nicht mehr nicht weniger.
Du versuchst das zu politisieren, bevor irgendwas klar ist.
Pass aber auf, dass Du nicht auf gefakte Meldungen wie Frau Weidel hereinfällst.
Und im Nachgang können wir gerne die Untersuchungsqualität bei diesem Fall mit den Ermittlungen gegenüber der NSU vergleichen.
Weil ungeachtet der eigenen Meinung, bei einem Straftäter ausländischer Herkunft wird sich hier wahrscheinlich keiner Sorgen machen, dass irgendwelche Akten verschwinden oder im Schredder landen.
Am Todestag von Walther Lübcke das rauszuhauen, dass bei einem Naziverbrechen hier ja mehr los wäre ist schon hart....
Und in Göttingen wurde vor ein paar Tagen auch eine Grünen-Politikerin bei einem Angriff verletzt:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/gruenen-politikerin-angriff-100.html
Aber nicht mit einer Kettensäge... von daher ist die CDU fein raus. Alles in Ordnung, lieber Harwischer.
Hier auch noch einmal eine Einordnung einer Politikwissenschaftlerin, die die gestigenen Angriffe auf Grünen-Politiker einstuft:
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2024/Angriffe-gegen-Gruene-Wenn-der-Gegner-zum-Feind-wird,feindbildgruene100.html
Legitime Polemik oder Delegitimierung des politischen Gegners? Nach der von Merz geforderten "Kooperationsfähigkeit" klingt das jedenfalls nicht. "Den Vergleich zu einem Unrechtsregime herzustellen für demokratisch legitimierte Personen, die ganz klar einstehen für demokratische Ziele in unserem Staat, halte ich für höchst problematisch", sagt Jasmin Riedl, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr in München. Es passe aber in eine Entwicklung, die sie seit einiger Zeit beobachte. Zwar habe es schon immer harte politische Auseinandersetzungen gegeben. "Aber man hat nie versucht, dem politischen Gegner die demokratische Legitimation abzusprechen. In dieser Häufigkeit und Intensität sehen wir das seit 2021, seit die Grünen in der Bundesregierung sind. Und die Angriffe kommen zunehmend auch aus der politischen Mitte."
Delegitimierung geschehe auf unterschiedliche Art und Weise. Durch permanente Verbreitung von Desinformation über den politischen Gegner zum Beispiel, durch Verächtlichmachung, aber auch durch Äußerungen, die man durchaus als versteckte Gewaltaufrufe interpretieren kann. So postete etwa die CDU-Landtagsfraktion Sachsen Ende letzten Jahres das Bild eines aggressiven Landwirts, der mit einer Heugabel droht - verbunden mit dem an die Ampel-Regierung adressierten Satz: "Finger weg vom Agrardiesel!".
Auf Panorama-Nachfrage heißt es von der CDU, das Bild zeige einen Landwirt in einer eindeutig defensiven Abwehrhaltung: "Wer in unseren Beitrag mehr hineininterpretiert, verharmlost tatsächliche Gewaltaufrufe."
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Nun, du hättest natürlich auch die Möglichkeit divh ernsthaft mit meiner ernsthaften Antwort auseinanderzusetzen, statt dir eine Passage rauszusuchen, die du glaubst nutzen zu können um den Beitrag zu entwerten. Mir ist es trotz deiner unterschwelligen Unterstellung blind durchs Leben zu laufen immerhin gelungen, eine ernsthafte Antwort zu geben.
Ich bin gespannt!
Und in Göttingen wurde vor ein paar Tagen auch eine Grünen-Politikerin bei einem Angriff verletzt:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/gruenen-politikerin-angriff-100.html
Aber nicht mit einer Kettensäge... von daher ist die CDU fein raus. Alles in Ordnung, lieber Harwischer.
Und der CDU-Poitiker Lübcke wurde von einem Neonazi ermordet und vor zwei Tagen der CDU-Poitiker Kiesewetter in Aalen angegriffen.
" Wir wollen eine sachliche Diskussion und eine inhaltliche Auseinandersetzung. ..
Das sieht im Übrigen auch die Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Ursula Röper, so: Was derzeit an Reaktionen auf die CDU niedergehe, sei teils sehr bösartig und nicht akzeptabel."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber mach nur weiter mit der rechtsradikalen Schublade.
Hier muss ich Hawischer definitiv recht geben. Das was 2cvrs hier an Branding versucht, ist in seiner Unkultur nicht besser, wenn man es auf den demokratischen Gegner anwendet. Wir machen das alle ab und an, sollten in dieser Zeit aber zunehmend gewahr werden, dass wir damit den Teufel füttern.
Es wird von Seiten der Union immer wieder vereinzelte Unsäglichkeiten geben und das sollte man zurückweisen. Seinerseits in dieses Spiel einzusteigen macht es nicht besser.
Und der CDU-Poitiker Lübcke wurde von einem Neonazi ermordet und vor zwei Tagen der CDU-Poitiker Kiesewetter in Aalen angegriffen.
" Wir wollen eine sachliche Diskussion und eine inhaltliche Auseinandersetzung. ..
Das sieht im Übrigen auch die Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Ursula Röper, so: Was derzeit an Reaktionen auf die CDU niedergehe, sei teils sehr bösartig und nicht akzeptabel."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber mach nur weiter mit der rechtsradikalen Schublade.
Nun, du hättest natürlich auch die Möglichkeit divh ernsthaft mit meiner ernsthaften Antwort auseinanderzusetzen, statt dir eine Passage rauszusuchen, die du glaubst nutzen zu können um den Beitrag zu entwerten. Mir ist es trotz deiner unterschwelligen Unterstellung blind durchs Leben zu laufen immerhin gelungen, eine ernsthafte Antwort zu geben.
Ich bin gespannt!
Um das mal geradezurücken: Meine Bemerkung zielte keineswegs darauf ab, dir zu unterstellen, blind durchs Leben zu laufen. Wir hatten hier ja durchaus schon die eine oder andere Meinungsdifferenz, und ich hoffe, dabei stets herausgestellt zu haben, deine Argumentationen, wenn schon nicht zu teilen, so jedoch zu respektieren. Die zitierte Passage schiebe ich einfach auf deine Lust an provokanten Scharmützeln. Absolut geschenkt, damit kann ich leben.
Und jetzt sieh' es mir nach: Ich mag heute nicht mehr. Morgen stürm' ich mein Hirn wieder, versprochen. N8
Und der CDU-Poitiker Lübcke wurde von einem Neonazi ermordet und vor zwei Tagen der CDU-Poitiker Kiesewetter in Aalen angegriffen.
" Wir wollen eine sachliche Diskussion und eine inhaltliche Auseinandersetzung. ..
Das sieht im Übrigen auch die Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Ursula Röper, so: Was derzeit an Reaktionen auf die CDU niedergehe, sei teils sehr bösartig und nicht akzeptabel."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber mach nur weiter mit der rechtsradikalen Schublade.
Hier muss ich Hawischer definitiv recht geben. Das was 2cvrs hier an Branding versucht, ist in seiner Unkultur nicht besser, wenn man es auf den demokratischen Gegner anwendet. Wir machen das alle ab und an, sollten in dieser Zeit aber zunehmend gewahr werden, dass wir damit den Teufel füttern.
Es wird von Seiten der Union immer wieder vereinzelte Unsäglichkeiten geben und das sollte man zurückweisen. Seinerseits in dieses Spiel einzusteigen macht es nicht besser.
Nun, du hättest natürlich auch die Möglichkeit divh ernsthaft mit meiner ernsthaften Antwort auseinanderzusetzen, statt dir eine Passage rauszusuchen, die du glaubst nutzen zu können um den Beitrag zu entwerten. Mir ist es trotz deiner unterschwelligen Unterstellung blind durchs Leben zu laufen immerhin gelungen, eine ernsthafte Antwort zu geben.
Ich bin gespannt!
Um das mal geradezurücken: Meine Bemerkung zielte keineswegs darauf ab, dir zu unterstellen, blind durchs Leben zu laufen. Wir hatten hier ja durchaus schon die eine oder andere Meinungsdifferenz, und ich hoffe, dabei stets herausgestellt zu haben, deine Argumentationen, wenn schon nicht zu teilen, so jedoch zu respektieren. Die zitierte Passage schiebe ich einfach auf deine Lust an provokanten Scharmützeln. Absolut geschenkt, damit kann ich leben.
Und jetzt sieh' es mir nach: Ich mag heute nicht mehr. Morgen stürm' ich mein Hirn wieder, versprochen. N8
Es ging im Ursprungsbeitrag doch mitnichten um die "Bild" (Die hatte nur WA in's Spiel gebracht)
Beklagt habe ich, dass die Tagesschau-Redaktion es an dem Tag, an dem bei einer Demonstrationen die Abschaffung des Rechtsstaates gefordert wurde, um diesen durch einen menschenverachtendes Unrechtssystem zu ersetzen, für wichtiger erachtete, über Regenfälle in Ostafrika sowie einen Sturm in China zu berichten.
20 besoffenen Ar5chlöchern auf Sylt wird hingegen unmittelbar nach Bekanntwerden des Ekelvideos ein zweiminütiger Empörungsbeitrag zuteil.
Mir ist schon klar, dass der ausgeprägte Neglect des ÖRR gegenüber Missständen, die sich auch mit aller Mühe nicht in einen "rechten" Hintergrund framen lassen, von einigen Mitforisten durchaus goutiert wird. Nur: Hilfreich für die Glaubwürdigkeit unserer Medien ist das nicht.
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
Nein, die hast du schon selber ins Spiel gebracht, indem du nämlich hier wiederholt den exakten Wortlaut des Bild-Beitrages als Argument benutzt hast. Stichwort Regen in Ostafrika.
Ich frage mich allerdings nach deinem erneuten Versuch, dieses Thema hier zu platzieren, was das im Rechtsradikalen-Thread zu suchen hat. Auch das Messer-Attentat von Mannheim gehört hier nicht hin. Ich bin gar nicht so weit weg von deiner Meinung dazu und diskutiere auch gerne mit dir über Migration und anderes, aber doch bitte dort, wo es hingehört. Hätte das Attentat ein Neonazi verübt, ja dann wäre es hier richtig.
Ich gehe mal davon aus, dass es ein Versehen deinerseits war resp. ohne böse Absicht geschehen ist, denn ansonsten hätte ich mit der Vermengung der beiden Problemfelder Rechtsradikalismus/Islamismus ein Problem.
Schau dir den Verlauf noch mal an, mein Ausgangsbeitrag war 3813, in 14 bringt Adlerdenis den Regen in's Spiel und kurz darauf du die Bild. Aber bitte: Darum gehts doch wirklich nicht.
Mein Topic war die Unausgewogenheit der Berichterstattung in den Medien und auch der Beiträge hier im Forum. Von daher hast du insofern Recht, als das Thema "migrationsverursachte gesellschaftliche Probleme" im Rechtsradikalenthread nichts verloren hat, der Vergleich der Gewichtung beider Themenbereiche vielleicht aber schon.
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Von daher: Auf dein Angebot, sich über das Thema ernsthaft auszutauschen komme ich sehr gerne zurück. Wahlweise per PN oder bei einem Glas Wein.
Nein, die hast du schon selber ins Spiel gebracht, indem du nämlich hier wiederholt den exakten Wortlaut des Bild-Beitrages als Argument benutzt hast. Stichwort Regen in Ostafrika.
Ich frage mich allerdings nach deinem erneuten Versuch, dieses Thema hier zu platzieren, was das im Rechtsradikalen-Thread zu suchen hat. Auch das Messer-Attentat von Mannheim gehört hier nicht hin. Ich bin gar nicht so weit weg von deiner Meinung dazu und diskutiere auch gerne mit dir über Migration und anderes, aber doch bitte dort, wo es hingehört. Hätte das Attentat ein Neonazi verübt, ja dann wäre es hier richtig.
Ich gehe mal davon aus, dass es ein Versehen deinerseits war resp. ohne böse Absicht geschehen ist, denn ansonsten hätte ich mit der Vermengung der beiden Problemfelder Rechtsradikalismus/Islamismus ein Problem.
Schau dir den Verlauf noch mal an, mein Ausgangsbeitrag war 3813, in 14 bringt Adlerdenis den Regen in's Spiel und kurz darauf du die Bild. Aber bitte: Darum gehts doch wirklich nicht.
Mein Topic war die Unausgewogenheit der Berichterstattung in den Medien und auch der Beiträge hier im Forum. Von daher hast du insofern Recht, als das Thema "migrationsverursachte gesellschaftliche Probleme" im Rechtsradikalenthread nichts verloren hat, der Vergleich der Gewichtung beider Themenbereiche vielleicht aber schon.
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Von daher: Auf dein Angebot, sich über das Thema ernsthaft auszutauschen komme ich sehr gerne zurück. Wahlweise per PN oder bei einem Glas Wein.
Und bei der Nachfrage bleibe ich, wenn du hier schon so steile Thesen aufstellst. Daran ist nichts verkehrt, wie die Moderation bereits feststellte.
Klar. Dann hättest du vielleicht die Erfahrung gemacht, was Gleichschaltung wirklich bedeutet. Die suggerierte Analogie ist schon wirklich frech. Ständig kommt hier einer rein und beklagt hier die angebliche Linksheit des D&D. Mach einen Thread auf, poste themenbezogen, zeig wirkliches Interesse an Diskussion und fang nicht beim ersten Gegenwind an zu weinen.
Das kannst du dem Forum insofern aber nicht vorwerfen, da es keinen Anspruch hat, Realitäten ausgewogen abzubilden. Das D&D mit seinen Hauptakteuren hat sich bei den (politischen) Themen nunmal in den letzten Jahren auf Einzelthemen fokussiert. Dann halt auch aus einer bestimmten Perspektive.
Nicht dass diese unwichtig wären, aber eine große Bandbreite weiterer Themen wird's auch mangels hierfür interessierte Diskutanten nicht geben.
Dass bspw. Mannheim in Worten null Beiträge (außer ne handvoll Beileidsbekundungen im RIP-Thread), Sylt aber über mehrere Seiten diskutiert wurde, zeigt einfach welche Themen hier En Vogue sind und welche eher nicht. Und das meine ich nicht als Kritik, gegenseitiges Aufwiegeln sondern wertfrei. Nur am Beispiel von zwei tagesaktuellen Schlagzeilen.
Genau so entstehen nämlich VTs und die Legenden von der Meinungsdiktatur, den "linken" ÖR und der "Unterrepräsentation migrationsbedingter Probleme". Dass die Bild da wachsam ist, versteht sich von selbst.
Zum Thema selbst muss ich HessiP beipflichten, auch wenn du das Ganze als Schwachsinn abtust: in Mannheim ging es um einen radikalen Islamisten contra einen radikalen Islamkritiker, oft genug als Islamhasser verurteilten und vom Verfassungsschutz beobachteten Pegidisten. Dass die Messerattacke ein verabscheuungswürdiges und widerliches Schwerverbrechen war, versteht sich von selbst, da gibt es keine Diskussion darüber. Aber es war - nochmal: ein Islamist gegen einen Islamkritiker. Und der eine war auch noch Migrant und der andere auch noch Deutscher. Natürlich kannst du daraus ein "migrationsbedingtes Problem" machen. Dann war der Mörder von Lübcke aber auch kein Rechtsradikalenproblem, sondern ein Deutschenproblem.
"Migrationsbedingt" wären z. B. Finanz- oder Organisationsprobleme der Kommunen. Oder, wie HessiP auch schon schrieb, Döner und Pizza.
Es gibt ein hervorragendes Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung zur Flüchtlings- und Migationsproblematik samt ihrer Nachkriegs-Historie mit dem Schwerpunkt 2015. Insbesondere das Fazit in 6 Punkten ist bemerkenswert. Hier finde ich mich größtenteils wieder.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/312832/vor-dem-5-september/
Auf dein Angebot komme ich gerne zurück. Per PN eher weniger, aber für ein Zwiegespräch sollten wir vielleicht mal eine Gelegenheit plus Termin finden.
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Ja, lieber Franke, und diesen Beitrag unterschreibe ich ohne wenn und aber.
Und mein Hinweis auf den Neglect des ÖRR bezüglich nicht "rechtsgeframter" Missstände sowie die krasse Unterrepräsentation selbiger in unserem Forum möchte ich keinesfalls so verstanden wissen, dass diesem Thema weniger Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte.
Was mir allerdings den Kamm schwellen lässt ist das Ignorieren und Relativieren, sobald Gewalttaten ganz klar auf das Konto von eingewanderten Menschen geht, die offenbar eine mit unseren Werten vollständig inkompatible Sozialisation erfahren haben.
Ansonsten, für dich gleichermassen wie für den Würzburger: Sehr gerne auf einer direkten Ebene weiter. Ein offener Austausch mit interessierten Menschen, die eine differenzierte Sicht auf die Dinge haben ist wertvoll und befruchtend. Erst recht, wenn sich dabei andere Perspektiven als die eigene erschliessen.
Schau dir den Verlauf noch mal an, mein Ausgangsbeitrag war 3813, in 14 bringt Adlerdenis den Regen in's Spiel und kurz darauf du die Bild. Aber bitte: Darum gehts doch wirklich nicht.
Mein Topic war die Unausgewogenheit der Berichterstattung in den Medien und auch der Beiträge hier im Forum. Von daher hast du insofern Recht, als das Thema "migrationsverursachte gesellschaftliche Probleme" im Rechtsradikalenthread nichts verloren hat, der Vergleich der Gewichtung beider Themenbereiche vielleicht aber schon.
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Von daher: Auf dein Angebot, sich über das Thema ernsthaft auszutauschen komme ich sehr gerne zurück. Wahlweise per PN oder bei einem Glas Wein.
Und bei der Nachfrage bleibe ich, wenn du hier schon so steile Thesen aufstellst. Daran ist nichts verkehrt, wie die Moderation bereits feststellte.
Klar. Dann hättest du vielleicht die Erfahrung gemacht, was Gleichschaltung wirklich bedeutet. Die suggerierte Analogie ist schon wirklich frech. Ständig kommt hier einer rein und beklagt hier die angebliche Linksheit des D&D. Mach einen Thread auf, poste themenbezogen, zeig wirkliches Interesse an Diskussion und fang nicht beim ersten Gegenwind an zu weinen.
Schau dir den Verlauf noch mal an, mein Ausgangsbeitrag war 3813, in 14 bringt Adlerdenis den Regen in's Spiel und kurz darauf du die Bild. Aber bitte: Darum gehts doch wirklich nicht.
Mein Topic war die Unausgewogenheit der Berichterstattung in den Medien und auch der Beiträge hier im Forum. Von daher hast du insofern Recht, als das Thema "migrationsverursachte gesellschaftliche Probleme" im Rechtsradikalenthread nichts verloren hat, der Vergleich der Gewichtung beider Themenbereiche vielleicht aber schon.
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Von daher: Auf dein Angebot, sich über das Thema ernsthaft auszutauschen komme ich sehr gerne zurück. Wahlweise per PN oder bei einem Glas Wein.
Das kannst du dem Forum insofern aber nicht vorwerfen, da es keinen Anspruch hat, Realitäten ausgewogen abzubilden. Das D&D mit seinen Hauptakteuren hat sich bei den (politischen) Themen nunmal in den letzten Jahren auf Einzelthemen fokussiert. Dann halt auch aus einer bestimmten Perspektive.
Nicht dass diese unwichtig wären, aber eine große Bandbreite weiterer Themen wird's auch mangels hierfür interessierte Diskutanten nicht geben.
Dass bspw. Mannheim in Worten null Beiträge (außer ne handvoll Beileidsbekundungen im RIP-Thread), Sylt aber über mehrere Seiten diskutiert wurde, zeigt einfach welche Themen hier En Vogue sind und welche eher nicht. Und das meine ich nicht als Kritik, gegenseitiges Aufwiegeln sondern wertfrei. Nur am Beispiel von zwei tagesaktuellen Schlagzeilen.
Es mag ja sein, dass gewisse Themen hier populärer sind. Aber es hat niemand Dir oder 2cvrs verboten diese Themen selbst einzubringen. Halt im richtigen Fred und nicht "ja, aber die...".
Es gibt zB einen Terrorfred. Und über Amris Anschlag 2016, Silvestervorfälle, Ausschreitungen von Jugendlichen (mit oftmals Migrationshintergrund) gab es Dutzende und Hunderte Beiträge.
Sind doch noch ein paar Konservative oder Leute Mitte-Rechts hier, die sich den Diskussionen stellen.
Das kannst du dem Forum insofern aber nicht vorwerfen, da es keinen Anspruch hat, Realitäten ausgewogen abzubilden. Das D&D mit seinen Hauptakteuren hat sich bei den (politischen) Themen nunmal in den letzten Jahren auf Einzelthemen fokussiert. Dann halt auch aus einer bestimmten Perspektive.
Nicht dass diese unwichtig wären, aber eine große Bandbreite weiterer Themen wird's auch mangels hierfür interessierte Diskutanten nicht geben.
Dass bspw. Mannheim in Worten null Beiträge (außer ne handvoll Beileidsbekundungen im RIP-Thread), Sylt aber über mehrere Seiten diskutiert wurde, zeigt einfach welche Themen hier En Vogue sind und welche eher nicht. Und das meine ich nicht als Kritik, gegenseitiges Aufwiegeln sondern wertfrei. Nur am Beispiel von zwei tagesaktuellen Schlagzeilen.
Du bedauerst es also, dass nicht ein islamistischer Grund ohne gesicherte Informationen angenommen und diskutiert wird?
Wenn ein Deutscher es als normal empfindet in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" zu skandieren, dann hat man eine recht harte Faktenlage.
Bei einem Verbrechen, wo bisher absolut nichts über die Intention des Täter bekannt ist, vermisst Du eine Migrationsdebatte?
Du bist seit 2009 im Forum, der Polizistenmord 2016 durch einen Reichsbürger war Dir keine Empörung wert.
Auch 2022 als 2 Polizisten erschossen wurden, kein Wort von Dir.
Aber ein Afghane ist der Täter und schon muss über Migration geredet werden?
Das netteste was mir einfällt ist "unglaubwürdig".
@derjens, gilt natürlich auch für Dich...
Das kannst du dem Forum insofern aber nicht vorwerfen, da es keinen Anspruch hat, Realitäten ausgewogen abzubilden. Das D&D mit seinen Hauptakteuren hat sich bei den (politischen) Themen nunmal in den letzten Jahren auf Einzelthemen fokussiert. Dann halt auch aus einer bestimmten Perspektive.
Nicht dass diese unwichtig wären, aber eine große Bandbreite weiterer Themen wird's auch mangels hierfür interessierte Diskutanten nicht geben.
Dass bspw. Mannheim in Worten null Beiträge (außer ne handvoll Beileidsbekundungen im RIP-Thread), Sylt aber über mehrere Seiten diskutiert wurde, zeigt einfach welche Themen hier En Vogue sind und welche eher nicht. Und das meine ich nicht als Kritik, gegenseitiges Aufwiegeln sondern wertfrei. Nur am Beispiel von zwei tagesaktuellen Schlagzeilen.
Es mag ja sein, dass gewisse Themen hier populärer sind. Aber es hat niemand Dir oder 2cvrs verboten diese Themen selbst einzubringen. Halt im richtigen Fred und nicht "ja, aber die...".
Es gibt zB einen Terrorfred. Und über Amris Anschlag 2016, Silvestervorfälle, Ausschreitungen von Jugendlichen (mit oftmals Migrationshintergrund) gab es Dutzende und Hunderte Beiträge.
Sind doch noch ein paar Konservative oder Leute Mitte-Rechts hier, die sich den Diskussionen stellen.
Schau dir den Verlauf noch mal an, mein Ausgangsbeitrag war 3813, in 14 bringt Adlerdenis den Regen in's Spiel und kurz darauf du die Bild. Aber bitte: Darum gehts doch wirklich nicht.
Mein Topic war die Unausgewogenheit der Berichterstattung in den Medien und auch der Beiträge hier im Forum. Von daher hast du insofern Recht, als das Thema "migrationsverursachte gesellschaftliche Probleme" im Rechtsradikalenthread nichts verloren hat, der Vergleich der Gewichtung beider Themenbereiche vielleicht aber schon.
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Von daher: Auf dein Angebot, sich über das Thema ernsthaft auszutauschen komme ich sehr gerne zurück. Wahlweise per PN oder bei einem Glas Wein.
Genau so entstehen nämlich VTs und die Legenden von der Meinungsdiktatur, den "linken" ÖR und der "Unterrepräsentation migrationsbedingter Probleme". Dass die Bild da wachsam ist, versteht sich von selbst.
Zum Thema selbst muss ich HessiP beipflichten, auch wenn du das Ganze als Schwachsinn abtust: in Mannheim ging es um einen radikalen Islamisten contra einen radikalen Islamkritiker, oft genug als Islamhasser verurteilten und vom Verfassungsschutz beobachteten Pegidisten. Dass die Messerattacke ein verabscheuungswürdiges und widerliches Schwerverbrechen war, versteht sich von selbst, da gibt es keine Diskussion darüber. Aber es war - nochmal: ein Islamist gegen einen Islamkritiker. Und der eine war auch noch Migrant und der andere auch noch Deutscher. Natürlich kannst du daraus ein "migrationsbedingtes Problem" machen. Dann war der Mörder von Lübcke aber auch kein Rechtsradikalenproblem, sondern ein Deutschenproblem.
"Migrationsbedingt" wären z. B. Finanz- oder Organisationsprobleme der Kommunen. Oder, wie HessiP auch schon schrieb, Döner und Pizza.
Es gibt ein hervorragendes Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung zur Flüchtlings- und Migationsproblematik samt ihrer Nachkriegs-Historie mit dem Schwerpunkt 2015. Insbesondere das Fazit in 6 Punkten ist bemerkenswert. Hier finde ich mich größtenteils wieder.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/312832/vor-dem-5-september/
Auf dein Angebot komme ich gerne zurück. Per PN eher weniger, aber für ein Zwiegespräch sollten wir vielleicht mal eine Gelegenheit plus Termin finden.
Du bedauerst es also, dass nicht ein islamistischer Grund ohne gesicherte Informationen angenommen und diskutiert wird?
Wenn ein Deutscher es als normal empfindet in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" zu skandieren, dann hat man eine recht harte Faktenlage.
Bei einem Verbrechen, wo bisher absolut nichts über die Intention des Täter bekannt ist, vermisst Du eine Migrationsdebatte?
Du bist seit 2009 im Forum, der Polizistenmord 2016 durch einen Reichsbürger war Dir keine Empörung wert.
Auch 2022 als 2 Polizisten erschossen wurden, kein Wort von Dir.
Aber ein Afghane ist der Täter und schon muss über Migration geredet werden?
Das netteste was mir einfällt ist "unglaubwürdig".
@derjens, gilt natürlich auch für Dich...
Ich verstehe das "solange man nix weiß, trifft man keine Urteile", aber ganz ehrlich spricht bisher kein einziges Indiz gegen die Vermutung von 2cvrs und anderen und alle Indizien dafür.
Wenn jetzt eine Einrichtung von Asylbewerbern angegriffen wird von außen lese ich auch selten ein "Wir wissen nichts über die Intention der Täter".
Und um ehrlich zu sein, ist der Kritikpunkt, dass gewisse Politiker und Medien auf die verbalen Ausfälle auf Sylt heftiger reagieren als auf die Tat in Mannheim, durchaus verständlich. Umgekehrt gilt es aber genauso. Die Rechten und Rechtsradikalen sind bei sowas wie in Sylt ganz ruhig. Und wenn irgendwo ein Migrant irgendwas macht, ist es sofort Thema Nr. 1
Meines Erachtens spaltet man mit diesem Vorgehen die Gesellschaft und hilft den Radikalen, um mal zum Thema zurückzukommen.
Wie gesagt... es gibt einen Terror - was tun? Thread. Ich würde vorschlagen da weiterzumachen bzgl Mannheim.
Genau um solche Reaktionen zu vermeiden hatte ich eigentlich verdeutlicht, dass meine Beobachtung der Entwicklung im D&D frei von einer Wertung sein soll.
Werner hat ja schöne Beispiele für frühere Themen hier geliefert, nur sind die halt teilweise Jahre her. Heutzutage gibt es offenbar hier fast keinen mehr, der über die Stammnutzerschaft und deren Steckenpferd-Themen hinaus im D&D präsent wäre, andere Dinge ähnlich intensiv zu beleuchten.
Was ja auch ok ist.
Über benachteiligte Kinder, um deinen Einwand aufzugreifen, schreibt ja auch niemand.
Du bedauerst es also, dass nicht ein islamistischer Grund ohne gesicherte Informationen angenommen und diskutiert wird?
Wenn ein Deutscher es als normal empfindet in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" zu skandieren, dann hat man eine recht harte Faktenlage.
Bei einem Verbrechen, wo bisher absolut nichts über die Intention des Täter bekannt ist, vermisst Du eine Migrationsdebatte?
Du bist seit 2009 im Forum, der Polizistenmord 2016 durch einen Reichsbürger war Dir keine Empörung wert.
Auch 2022 als 2 Polizisten erschossen wurden, kein Wort von Dir.
Aber ein Afghane ist der Täter und schon muss über Migration geredet werden?
Das netteste was mir einfällt ist "unglaubwürdig".
@derjens, gilt natürlich auch für Dich...
Ich verstehe das "solange man nix weiß, trifft man keine Urteile", aber ganz ehrlich spricht bisher kein einziges Indiz gegen die Vermutung von 2cvrs und anderen und alle Indizien dafür.
Wenn jetzt eine Einrichtung von Asylbewerbern angegriffen wird von außen lese ich auch selten ein "Wir wissen nichts über die Intention der Täter".
Und um ehrlich zu sein, ist der Kritikpunkt, dass gewisse Politiker und Medien auf die verbalen Ausfälle auf Sylt heftiger reagieren als auf die Tat in Mannheim, durchaus verständlich. Umgekehrt gilt es aber genauso. Die Rechten und Rechtsradikalen sind bei sowas wie in Sylt ganz ruhig. Und wenn irgendwo ein Migrant irgendwas macht, ist es sofort Thema Nr. 1
Meines Erachtens spaltet man mit diesem Vorgehen die Gesellschaft und hilft den Radikalen, um mal zum Thema zurückzukommen.
Wie gesagt... es gibt einen Terror - was tun? Thread. Ich würde vorschlagen da weiterzumachen bzgl Mannheim.