Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
http://www.focus.de/finanzen/steuern/extra-soli-zwangsabgabe-soll-erhoeht-werden-ard-und-zdf-fehlen-2-2-milliarden-fuer-pensionaere_id_5272805.html
http://www.focus.de/finanzen/steuern/extra-soli-zwangsabgabe-soll-erhoeht-werden-ard-und-zdf-fehlen-2-2-milliarden-fuer-pensionaere_id_5272805.html
Um das oben einzuordnen - die KEF wird wohl 17,21 Euro/Monat empfehlen, in diesem Betrag sind 25 Cent zweckgebunden für die Pensionäre beinhaltet. Ob die Länder diesem Vorschlag zustimmen oder eher dem Willen der ÖR folgen, wird sich zeigen. Liest sich deutlich weniger plakativ als der Focus verlautbart.
Um das oben einzuordnen - die KEF wird wohl 17,21 Euro/Monat empfehlen, in diesem Betrag sind 25 Cent zweckgebunden für die Pensionäre beinhaltet. Ob die Länder diesem Vorschlag zustimmen oder eher dem Willen der ÖR folgen, wird sich zeigen. Liest sich deutlich weniger plakativ als der Focus verlautbart.
Und der Superfocus zitiert die Super-BILD.
Schon komisch, dass das so plakativ ist.
Um das oben einzuordnen - die KEF wird wohl 17,21 Euro/Monat empfehlen, in diesem Betrag sind 25 Cent zweckgebunden für die Pensionäre beinhaltet. Ob die Länder diesem Vorschlag zustimmen oder eher dem Willen der ÖR folgen, wird sich zeigen. Liest sich deutlich weniger plakativ als der Focus verlautbart.
Und der Superfocus zitiert die Super-BILD.
Schon komisch, dass das so plakativ ist.
Aber selbst wenn: Besser, als 98 % der Werbeeinnahmen gehen für sinnlosen Schwachsinn drauf.
Und bitte nicht damit kommen, dass man die Werbung ja nicht anschauen muss. Bezahlen muss man sie immer. Dann halt als Verbraucher.
Ganz davon ab: über Fehler und Mängel bei den ÖR kann man doch diskutieren. Sogar über Geldverschwendung. Muss man sie deshalb sofort infrage stellen und das Feld der Volksverblödungsmaschine Privatfernsehen überlassen? Was meinst du?
Scheint ein Naturgesetz zu sein.
Aber selbst wenn: Besser, als 98 % der Werbeeinnahmen gehen für sinnlosen Schwachsinn drauf.
Und bitte nicht damit kommen, dass man die Werbung ja nicht anschauen muss. Bezahlen muss man sie immer. Dann halt als Verbraucher.
Ganz davon ab: über Fehler und Mängel bei den ÖR kann man doch diskutieren. Sogar über Geldverschwendung. Muss man sie deshalb sofort infrage stellen und das Feld der Volksverblödungsmaschine Privatfernsehen überlassen? Was meinst du?
Kein privater Sender ist als "Volksbildungmaschine" konkurrenzfähig gegen die selbstverliebten und nimmersatten ÖR-Heinis, die bei Bedarf jeden talentierten Moderator wegkaufen, jedes erfolgreiche Konzept kopieren, nach Belieben Sportrechte ersteigern und sich dabei auch noch beliebig viele Fehlschüsse leisten können.
Wer sich als GEZ-Fan über die "Volksverblödungsmaschine" Privatfernsehen auslässt, ist genauso bescheuert wie ein Bayernspieler, der sich über die ultradefensiv spielenden Gegner beschwert. Wenn die finanzielle Ungleichheit gigantisch ist, dann wird der Unterlegene stets nach Ausweichstrategien suchen.
Ein Blick auf die fast GEZ-freien Printmedien zeigt immer wieder welche Qualität und Vielfalt private Medien seit Jahrzehnten liefern können. Der größte Aufreger des Jahres wurde zuerst von ein paar lokalen Kölner Zeitungen berichtet und nicht etwa von der größten ARD-Anstalt mit ihren Zwangsmilliarden. Ob die das allein überhaupt mitbekommen hätten?
Scheint ein Naturgesetz zu sein.
Scheint ein Naturgesetz zu sein.
Riecht nach Auto-Korrektur. Solltest du mal korrigieren
Riecht nach Auto-Korrektur. Solltest du mal korrigieren
Wenn nun also der ÖR mangels Beitragen verschwände, sparten die Beitragszahler die o.g. 8,3 Milliarden. Gleichzeitig müssten sie aber 4,5 Milliarden Euro an die Wirtschaft mehr für Konsumgüter bezahlen, da die Zuschauerzahlen und dadurch die TKPs des privaten Rundfunks sich um diesen Wert erhöhen würden.
Man würde also nicht mal die Hälfte dessen einsparen, was man heute an Rundfunkbeiträgen bezahlen muss. Und da der Konsumanteil bei geringem Einkommen nahe 100 Prozent liegt, wäre es für die Armen noch weniger.
Dafür gebebes dann überhaupt keine nicht wirtschaftsabhängigen Medien mehr. Das ist es also, was Neoliberale unter einem guten Rundfunksystem verstehen.
Wenn nun also der ÖR mangels Beitragen verschwände, sparten die Beitragszahler die o.g. 8,3 Milliarden. Gleichzeitig müssten sie aber 4,5 Milliarden Euro an die Wirtschaft mehr für Konsumgüter bezahlen, da die Zuschauerzahlen und dadurch die TKPs des privaten Rundfunks sich um diesen Wert erhöhen würden.
Man würde also nicht mal die Hälfte dessen einsparen, was man heute an Rundfunkbeiträgen bezahlen muss. Und da der Konsumanteil bei geringem Einkommen nahe 100 Prozent liegt, wäre es für die Armen noch weniger.
Dafür gebebes dann überhaupt keine nicht wirtschaftsabhängigen Medien mehr. Das ist es also, was Neoliberale unter einem guten Rundfunksystem verstehen.
Wenn nun also der ÖR mangels Beitragen verschwände, sparten die Beitragszahler die o.g. 8,3 Milliarden. Gleichzeitig müssten sie aber 4,5 Milliarden Euro an die Wirtschaft mehr für Konsumgüter bezahlen, da die Zuschauerzahlen und dadurch die TKPs des privaten Rundfunks sich um diesen Wert erhöhen würden.
Man würde also nicht mal die Hälfte dessen einsparen, was man heute an Rundfunkbeiträgen bezahlen muss. Und da der Konsumanteil bei geringem Einkommen nahe 100 Prozent liegt, wäre es für die Armen noch weniger.
Dafür gebebes dann überhaupt keine nicht wirtschaftsabhängigen Medien mehr. Das ist es also, was Neoliberale unter einem guten Rundfunksystem verstehen.
wem es allerdings reicht big bang theorie und diverse csi-staffeln in dauerberieslung an zu schauen, dem würden die ganzen spartenkanäle der ör nicht fehlen.
wie die ör mit ihren geldern umgehen ist ein anderes thema, da liegt ganz viel im argen. aber eine woche arte oder einer der ard-spartenkanäle haben mehr substanz als die privaten über das ganze jahr.
wem es allerdings reicht big bang theorie und diverse csi-staffeln in dauerberieslung an zu schauen, dem würden die ganzen spartenkanäle der ör nicht fehlen.
wie die ör mit ihren geldern umgehen ist ein anderes thema, da liegt ganz viel im argen. aber eine woche arte oder einer der ard-spartenkanäle haben mehr substanz als die privaten über das ganze jahr.
wem es allerdings reicht big bang theorie und diverse csi-staffeln in dauerberieslung an zu schauen, dem würden die ganzen spartenkanäle der ör nicht fehlen.
wie die ör mit ihren geldern umgehen ist ein anderes thema, da liegt ganz viel im argen. aber eine woche arte oder einer der ard-spartenkanäle haben mehr substanz als die privaten über das ganze jahr.
bibliotheken, oper, theater und museen müsste man nach deiner logik eigentlich auch abschaffen. die werden nur von einem geringen teil der bevölkerung aufgesucht und weitestgehend subventioniert.
Genauso könntest du die Subventionen von Theatern, Museen und Programmkinos streichen mit dem Argument, dass der Filmpalast mit den Blockbustern nebenan ja die Menschen viel zufriedener macht. Und das ganz ohne Subventionen.
Möchtest du tatsächlich in einer solchen Welt leben?
bibliotheken, oper, theater und museen müsste man nach deiner logik eigentlich auch abschaffen. die werden nur von einem geringen teil der bevölkerung aufgesucht und weitestgehend subventioniert.
1. ÖR befriedigen die Bedürfnisse der Zuschauer und sind folglich nicht auf Zwangsbeiträge angewiesen.
2. ÖR befriedigen nicht die Bedürfnisse der Zuschauer und sind folglich auf Zwangsbeiträge angewiesen.
Interessant. Die Abschaffung der öffentlich-rechtlichen Sender habe ich nirgendwo gefordert. Du scheinst die Abschaffung des Zwangsbeitrages mit der Abschaffung des ÖR gleichzusetzen.
bibliotheken, oper, theater und museen müsste man nach deiner logik eigentlich auch abschaffen. die werden nur von einem geringen teil der bevölkerung aufgesucht und weitestgehend subventioniert.
1. ÖR befriedigen die Bedürfnisse der Zuschauer und sind folglich nicht auf Zwangsbeiträge angewiesen.
2. ÖR befriedigen nicht die Bedürfnisse der Zuschauer und sind folglich auf Zwangsbeiträge angewiesen.
Interessant. Die Abschaffung der öffentlich-rechtlichen Sender habe ich nirgendwo gefordert. Du scheinst die Abschaffung des Zwangsbeitrages mit der Abschaffung des ÖR gleichzusetzen.
Genauso könntest du die Subventionen von Theatern, Museen und Programmkinos streichen mit dem Argument, dass der Filmpalast mit den Blockbustern nebenan ja die Menschen viel zufriedener macht. Und das ganz ohne Subventionen.
Möchtest du tatsächlich in einer solchen Welt leben?
ard zeigt Sport und zdf zeigt eine Kopie-Sendung, wer konnte hierbei lächeln? und am Sonntag zeigt einer von beiden den ganzen Tag wieder Sport. Bin gespannt wann Rhönrad, Stockschießen und so weiter Einzug halten.
Von 18:30 bis 20:15 habe ich übrigens auf Sky etwas gesehen, was ebenfalls schlimm war. Auch hier muss dringend etwas besser werden. Aber ich bin deswegen nicht für die Abschaffung von Eintracht Frankfurt.
ard zeigt Sport und zdf zeigt eine Kopie-Sendung, wer konnte hierbei lächeln? und am Sonntag zeigt einer von beiden den ganzen Tag wieder Sport. Bin gespannt wann Rhönrad, Stockschießen und so weiter Einzug halten.
Von 18:30 bis 20:15 habe ich übrigens auf Sky etwas gesehen, was ebenfalls schlimm war. Auch hier muss dringend etwas besser werden. Aber ich bin deswegen nicht für die Abschaffung von Eintracht Frankfurt.