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Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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eine ganz interessante analyse im zusammenhang mit der tatsache, dass in der schweiz eine rundfunkabgabe diskutiert wird.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/ard-und-zdf-sehen-rot-1.18524514

die meisten argumente wurden hier bereits genannt, es ist aber eine ziemlich gelungene zusammenfassung.
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edmund schrieb:
haobeY schrieb:
Falsch

Anschluss=völlig egal
Geräte=völlig egal
1Wohnung=Hauptgrund

Das heißt, wenn du keine Wohnung hast, wollen sie im Normalfall kein Geld - ist aber in der Realität leider anders.

Ich oute mich als "Zahlungsverweigerer"

bis zum heutigen Tag auch mit Erfolg (immerhin geht das ja schon seit dem 01.01.13) und es ist ein riesen Witz was da inzwischen zuRECHT gebogen wird. Ich werde hier nicht weiter darauf eingehen - wird eh nicht geglaubt - von daher soll jeder sehen wo er bleibt.



Toll.
Ich nehme an, du spendest den eingesparten Betrag hier:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/
 


ähm ... drehen wir deine Anmerkung mal richtig herum
auch bis heute noch erfolgreich gegen einen weiteren Versuch, mich meines begrenzten Geldes zu berauben, gewehrt. "Eingespart" habe ich hier gar nichts - ehr mein Minus verhindert. Und nein, ich spende auch nicht für die "Reporter-ohne-Grenzen" *hust*
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Immer noch aktuell: Georg Schramm mit einem großartigen Beitrag zum Versagen der öffentlich-rechtlichen Medien beim Auftrag zur politischen Bildung.

https://www.youtube.com/watch?v=bEQfzTYd2Ps#t=3m07s
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eagle-1899 schrieb:
Immer noch aktuell: Georg Schramm mit einem großartigen Beitrag zum Versagen der öffentlich-rechtlichen Medien beim Auftrag zur politischen Bildung.

https://www.youtube.com/watch?v=bEQfzTYd2Ps#t=3m07s



im öffentlich-rechtlichen
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Xaver08 schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Immer noch aktuell: Georg Schramm mit einem großartigen Beitrag zum Versagen der öffentlich-rechtlichen Medien beim Auftrag zur politischen Bildung.

https://www.youtube.com/watch?v=bEQfzTYd2Ps#t=3m07s



im öffentlich-rechtlichen


Viel zu selten.
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peter schrieb:
eine ganz interessante analyse im zusammenhang mit der tatsache, dass in der schweiz eine rundfunkabgabe diskutiert wird.

Interessant ist insbesondere, dass in dieser Analyse kein einziger Grund enthalten ist, der für das derzeitige deutsche System spricht.
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„Deutschland hat den größten und teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt.“
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gutachter-wollen-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-reformieren-13605469.html

Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.

Unterm Strich ist das neuseeländische System extrem günstig und dennoch ist überraschenderweise die Verblödung in NZL nicht besonders weit fortgeschritten (-> PISA Neuseeland).
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emjott schrieb:
„Deutschland hat den größten und teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt.“
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gutachter-wollen-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-reformieren-13605469.html

Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.

Unterm Strich ist das neuseeländische System extrem günstig und dennoch ist überraschenderweise die Verblödung in NZL nicht besonders weit fortgeschritten (-> PISA Neuseeland).


neuseeland hat 4,5 millionen einwohner. das sind  weniger als frankfurt und berlin zusammen genommen. ich vermute, dass der markt für fernsehsender da ziemlich überschaubar ist. und ich habe nicht die spur einer ahnung wie da die infrastrukturen finanziert werden ob und was die privaten sender in rechnung stellen. und ich habe auch keine ahnung in wie weit sich neuseeländer für das interessieren was außerhalb ihrer insel oder region so passiert.

ich bin gewiß kein uneingeschränkter freund der öffentlich-rechtlichen. aber den vergleich mit einer insel irgendwo am anderen ende der welt finde ich bestenfalls als argumentationskrücke tauglich.

die annahme dass privatfernsehen kostenlos ist stimmt natürlich auch nicht. die finanzieren sich über werbung, die werbekosten der unternehmen fließen in die produkte und so zahle ich mit jedem stück käse und jeder scheibe brot für diese kosten mit.

die welt ist aber auch schrecklich kompliziert.
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emjott schrieb:
„Deutschland hat den größten und teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt.“
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gutachter-wollen-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-reformieren-13605469.html

Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.

Unterm Strich ist das neuseeländische System extrem günstig und dennoch ist überraschenderweise die Verblödung in NZL nicht besonders weit fortgeschritten (-> PISA Neuseeland).


ein interessanter Ansatz - auf PISA gebe ich allerdings nichts. Das ist doch nur eine Vereinheitlichung aber sicher kein zuverlässiger Gradmesser, wenn man andere Inhalte und didaktische Mittel überprüft als die konkret gelehrten. Konkret hatte ich schon häufiger mit Austauschschülern in Deutschland zu tun, die selbst wenn das ihre Muttersprache war in Englisch schlechte Noten bekommen haben, weil sie einfach nie gelernt hatten Aufsätze zu schreiben. Dennoch dürften sie im Zweifel ihre Muttersprache besser beherrschen als der durchschnittliche deutsche Schüler. Und ich halte für gut möglich, dass PISA derlei Fähigkeiten gar nicht überprüfen kann.
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emjott schrieb:


Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.



Ist das nicht ein Widerspruch? Politiker haben weniger Einfluss, bestimmen aber über die Zuteilung von Fördergeldern Inhalte?

Und ist es da nicht besser, inhaltlich komplett unabhängige Sender zu haben, die sich lediglich am Programmauftrag orientieren müssen?

Ich denke da einfach mal beispielhalber an die BR-Sendung "quer". Sauber und gewissenhaft recherchierte Beiträge, die dabei keine Scheu haben, die Mächtigen und Einflussreichen, die beides missbrauchen, direkt anzugreifen. Dazu noch hervorragend und witzig gemacht.

Solch eine Sendung gab es nie, gibt es nicht und wird es bei den Privaten niemals geben. Und ob so etwas im neuseeländischen System gefördert werden würde - vermutlich eher nicht.

Und bitte - das ist nur ein Beispiel.
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WuerzburgerAdler schrieb:
emjott schrieb:


Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.



Ist das nicht ein Widerspruch? Politiker haben weniger Einfluss, bestimmen aber über die Zuteilung von Fördergeldern Inhalte?

Und ist es da nicht besser, inhaltlich komplett unabhängige Sender zu haben, die sich lediglich am Programmauftrag orientieren müssen?

Ich denke da einfach mal beispielhalber an die BR-Sendung "quer". Sauber und gewissenhaft recherchierte Beiträge, die dabei keine Scheu haben, die Mächtigen und Einflussreichen, die beides missbrauchen, direkt anzugreifen. Dazu noch hervorragend und witzig gemacht.

Solch eine Sendung gab es nie, gibt es nicht und wird es bei den Privaten niemals geben. Und ob so etwas im neuseeländischen System gefördert werden würde - vermutlich eher nicht.

Und bitte - das ist nur ein Beispiel.


da sind wir uns völlig einig, solche produktionen gibt es in den privaten nicht. vieles von dem was auf den spartenkanälen gezeigt wird ist gut und intelligent gemachtes fernsehen. im normalfall ist das auch gar nicht so teuer in der produktion.

das problem ist so etwas:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gottschalks-ard-vertrag-2-7-millionen-fuer-nichts-13608497.html

über´n daumen zahle ich 125 jahre gez für eine gottschalk-sendung. ihr könnt euch dann den rest der produktionen teilen.  

wenn man schon keinen quotendruck hat (oder haben sollte) dann gibt es überhaupt keinen grund abendunterhaltung mit teuren medienlieblingen zu produzieren.
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peter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
emjott schrieb:


Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.



Ist das nicht ein Widerspruch? Politiker haben weniger Einfluss, bestimmen aber über die Zuteilung von Fördergeldern Inhalte?

Und ist es da nicht besser, inhaltlich komplett unabhängige Sender zu haben, die sich lediglich am Programmauftrag orientieren müssen?

Ich denke da einfach mal beispielhalber an die BR-Sendung "quer". Sauber und gewissenhaft recherchierte Beiträge, die dabei keine Scheu haben, die Mächtigen und Einflussreichen, die beides missbrauchen, direkt anzugreifen. Dazu noch hervorragend und witzig gemacht.

Solch eine Sendung gab es nie, gibt es nicht und wird es bei den Privaten niemals geben. Und ob so etwas im neuseeländischen System gefördert werden würde - vermutlich eher nicht.

Und bitte - das ist nur ein Beispiel.


da sind wir uns völlig einig, solche produktionen gibt es in den privaten nicht. vieles von dem was auf den spartenkanälen gezeigt wird ist gut und intelligent gemachtes fernsehen. im normalfall ist das auch gar nicht so teuer in der produktion.

das problem ist so etwas:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gottschalks-ard-vertrag-2-7-millionen-fuer-nichts-13608497.html

über´n daumen zahle ich 125 jahre gez für eine gottschalk-sendung. ihr könnt euch dann den rest der produktionen teilen.  

wenn man schon keinen quotendruck hat (oder haben sollte) dann gibt es überhaupt keinen grund abendunterhaltung mit teuren medienlieblingen zu produzieren.



Sicherlich. Allerdings darf man eines nicht vergessen:
Für viele Familien war z. B. "Wetten dass" über viele Jahre ein richtig familiäres Ereignis. Was auch an dem Aufwand lag, der da betrieben wurde, und an Thomas Gottschalk.
Auch wenn sie an die Qualität der führenden Show-Nationen kaum heranreichte, so hatte diese Sendung doch kein unerhebliches Niveau. Unter Show- und Unterhaltungsgesichtspunkten gesehen natürlich.

Da wären andere Beispiele treffender. Z. B. diese unsäglich schwachsinnigen Volksmusiksendungen. Das Schlimme dabei: Volksmusik, oder besser: volkstümliche Musik kann für den, der es mag, etwas sehr Schönes sein. Diese Sendungen schafften es, diese Art von Musik bis ins Letzte zu pervertieren und dem Zuschauer glauben zu machen, Volksmusik wäre genau das. Beides ist ein Verbrechen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
peter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
emjott schrieb:


Im Artikel wird u.a. ein Blick nach Neuseeland geworfen, wo es keinen Sender gibt, der komplett auf Zwangsgebühren aufbaut. Und übrigens auch keinen, für den die Gelder der Allgemeinheit völlig unerreichbar sind. Stattdessen gibt es Fördergelder für bestimmte Inhalte, die beantragt werden müssen. Angeblich haben Politiker einen deutlich kleineren Einfluss auf ÖR-Meinungsmache als es hierzulande der Fall ist.



Ist das nicht ein Widerspruch? Politiker haben weniger Einfluss, bestimmen aber über die Zuteilung von Fördergeldern Inhalte?

Und ist es da nicht besser, inhaltlich komplett unabhängige Sender zu haben, die sich lediglich am Programmauftrag orientieren müssen?

Ich denke da einfach mal beispielhalber an die BR-Sendung "quer". Sauber und gewissenhaft recherchierte Beiträge, die dabei keine Scheu haben, die Mächtigen und Einflussreichen, die beides missbrauchen, direkt anzugreifen. Dazu noch hervorragend und witzig gemacht.

Solch eine Sendung gab es nie, gibt es nicht und wird es bei den Privaten niemals geben. Und ob so etwas im neuseeländischen System gefördert werden würde - vermutlich eher nicht.

Und bitte - das ist nur ein Beispiel.


da sind wir uns völlig einig, solche produktionen gibt es in den privaten nicht. vieles von dem was auf den spartenkanälen gezeigt wird ist gut und intelligent gemachtes fernsehen. im normalfall ist das auch gar nicht so teuer in der produktion.

das problem ist so etwas:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gottschalks-ard-vertrag-2-7-millionen-fuer-nichts-13608497.html

über´n daumen zahle ich 125 jahre gez für eine gottschalk-sendung. ihr könnt euch dann den rest der produktionen teilen.  

wenn man schon keinen quotendruck hat (oder haben sollte) dann gibt es überhaupt keinen grund abendunterhaltung mit teuren medienlieblingen zu produzieren.



Sicherlich. Allerdings darf man eines nicht vergessen:
Für viele Familien war z. B. "Wetten dass" über viele Jahre ein richtig familiäres Ereignis. Was auch an dem Aufwand lag, der da betrieben wurde, und an Thomas Gottschalk.
Auch wenn sie an die Qualität der führenden Show-Nationen kaum heranreichte, so hatte diese Sendung doch kein unerhebliches Niveau. Unter Show- und Unterhaltungsgesichtspunkten gesehen natürlich.

Da wären andere Beispiele treffender. Z. B. diese unsäglich schwachsinnigen Volksmusiksendungen. Das Schlimme dabei: Volksmusik, oder besser: volkstümliche Musik kann für den, der es mag, etwas sehr Schönes sein. Diese Sendungen schafften es, diese Art von Musik bis ins Letzte zu pervertieren und dem Zuschauer glauben zu machen, Volksmusik wäre genau das. Beides ist ein Verbrechen.


das famillienverbindende von sendungen wie "wetten dass" liegt aber schon lange zurück.

der unterschied zwischen volksmusik und dem marktknaller "volkstümliche musik" ist mir durchaus bekannt. warum eine umsatzstarke marke auch noch so stark von den öffentlichen supportet werden muss ist mir aber völlig unklar. ob florian silbereisen oder helene fischer, die sind bei den privaten schon sehr gut aufgehoben.

ich sehe überhaupt keinen grund warum dafür geld verpulvert werden muss. das sehe ich übrigens bei sportgroßveranstaltungen wie wm und olympia genauso, wieso muss da sowohl ein tross von ard als auch von zdf antanzen?
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Deine lette Frage peter, habe ich kir auch schon oft gestellt. Anstatt ein kleiners gemeinsames Team hinzuschicken. Eine gescheite Antwort gibts darauf wohl kaum....
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Brady schrieb:
Deine lette Frage peter, habe ich kir auch schon oft gestellt. Anstatt ein kleiners gemeinsames Team hinzuschicken. Eine gescheite Antwort gibts darauf wohl kaum....


ich glaube auch nicht dass es die gibt. ich unterstelle, dass eine ganze menge personen mitreisen für die das motto "dabei sein ist alles" gilt.
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peter schrieb:
Brady schrieb:
Deine lette Frage peter, habe ich kir auch schon oft gestellt. Anstatt ein kleiners gemeinsames Team hinzuschicken. Eine gescheite Antwort gibts darauf wohl kaum....


ich glaube auch nicht dass es die gibt. ich unterstelle, dass eine ganze menge personen mitreisen für die das motto "dabei sein ist alles" gilt.


Wird so sein....
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Brady schrieb:
peter schrieb:
Brady schrieb:
Deine lette Frage peter, habe ich kir auch schon oft gestellt. Anstatt ein kleiners gemeinsames Team hinzuschicken. Eine gescheite Antwort gibts darauf wohl kaum....


ich glaube auch nicht dass es die gibt. ich unterstelle, dass eine ganze menge personen mitreisen für die das motto "dabei sein ist alles" gilt.


Wird so sein....


Das sind, meine ich, vollkommen unnötige Relikte aus der Konkurrenzzeit ARD/ZDF. Wer hat die schnellste Hochrechnung, wer hat die besten Reporter... völliger Quatsch, da gebe ich euch recht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Brady schrieb:
peter schrieb:
Brady schrieb:
Deine lette Frage peter, habe ich kir auch schon oft gestellt. Anstatt ein kleiners gemeinsames Team hinzuschicken. Eine gescheite Antwort gibts darauf wohl kaum....


ich glaube auch nicht dass es die gibt. ich unterstelle, dass eine ganze menge personen mitreisen für die das motto "dabei sein ist alles" gilt.


Wird so sein....


Das sind, meine ich, vollkommen unnötige Relikte aus der Konkurrenzzeit ARD/ZDF. Wer hat die schnellste Hochrechnung, wer hat die besten Reporter... völliger Quatsch, da gebe ich euch recht.


Vielleicht mal dies als Gegenüberlegung: Kann es nicht sein, dass ARD und ZDF deswegen beide von Tag zu Tag alternierend von den Sportgroßereignissen berichten, weil es notwendig ist?
Zum einen braucht es einen riesigen Stab und Crew für so eine Berichterstattung. Vorausgesetzt, die Sender würden von Ereignis zu Ereignis abwechselnd allein zu den Ereignissen fahren: Was sollten denn die Sender mit der jeweils doppelten Menge Mitarbeitern den Rest des Jahres machen?
Außerdem erscheint mir ein Rhythmus "ein Tag Redaktion, ein Tag Produktion" realistischer, als mit der gesamten Truppe ein paar Wochen lang beides gleichzeitig durchzuziehen.
Schließlich war es bei den Sotschi-Spielen laut FAZ-Bericht so, dass sich Studios und Background geteilt wurden, was selbstverständlich nur vernünftig ist.
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Bei Großereignissen teilen sich ARD und ZDF zum Teil auch die Technik.
Möchte aber mal das Geschrei hier hören, wenn die Berichterstattung nicht so aufwändig wäre.
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reggaetyp schrieb:
Bei Großereignissen teilen sich ARD und ZDF zum Teil auch die Technik.
Möchte aber mal das Geschrei hier hören, wenn die Berichterstattung nicht so aufwändig wäre.


von mir würdest du kein geschrei hören, ich finde die berichterstattung völlig überzogen.

ich finde es übrigens erstaunlich, dass du beim "staatsfernsehen" deine normaler weise sehr kritische sichtweise anscheinend völlig aufgibst.


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