Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Von 18:30 bis 20:15 habe ich übrigens auf Sky etwas gesehen, was ebenfalls schlimm war. Auch hier muss dringend etwas besser werden. Aber ich bin deswegen nicht für die Abschaffung von Eintracht Frankfurt.
Genauso könntest du die Subventionen von Theatern, Museen und Programmkinos streichen mit dem Argument, dass der Filmpalast mit den Blockbustern nebenan ja die Menschen viel zufriedener macht. Und das ganz ohne Subventionen.
Möchtest du tatsächlich in einer solchen Welt leben?
Schaut so aus, als säße ich derzeit am längeren Hebel.
Schaut so aus, als säße ich derzeit am längeren Hebel.
Schaut so aus, als säße ich derzeit am längeren Hebel.
Und die Zwangsschulbildung erst. Katastrophe.
Und die Zwangsschulbildung erst. Katastrophe.
Und die Zwangsschulbildung erst. Katastrophe.
Das wird immer mühseliger.
Turbokapitalismus muss man sich nur leisten können!
Das wird immer mühseliger.
Turbokapitalismus muss man sich nur leisten können!
Andere sind eben ganz gegen die Zwangsabgabe. Ich bin im Interesse dessen, dass anderes kommt als Casting-Shows, Misswahlen oder gescriptete "Reality"-Soaps, nämlich oftmals kostspielige Dokus oder Nachrichtensendungen, durchaus bereit eine Abgabe zu zahlen. Aber das ist doch persönlicher Geschmack.
Wieder andere (auch wenns nicht in den Thread gehört, aber nachdem es nun mal gerade angeschnitten worden ist, verliere ich eben auch ein paar Worte dazu) übertragen Ihre Denke eben auch auf andere Bereiche, würden Opern und Theater nicht mehr sponsorn, vielleicht auch Straßen privatisieren, die Wasserversorgung oder die öffentliche Sicherheit. Geht mir zu weit, weil ich finde, dass Grundabsicherungen als Allgemeingut in öffentlicher Hand bleiben sollten. Aber das darf doch jeder anders sehen, ohne dass man die Ansichten per se als absurd oder diejenigen, die so denken als verrückt tituliert.
Aber egal: solange das nicht ausartet, kann man ja trefflich streiten. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich gerne Mitspracherecht beim öffentlichen Rundfunk hätte. Wenns allerdings zur Abstimmung frei gegeben würde, hätten wir vermutlich bald nur noch Fußball und Formel 1.
Vielleicht haben diejenigen, die die ÖR abschaffen wollen, ja recht. Vielleicht manifestiert sich ja in der Tat eine privat betriebene Alternative. Bei den Printmedien gibt es ja auch mehr als nur B*** und Praline.
Mir fehlt da allerdings der Glaube. Mehr noch: da macht sich ein Schaudern breit. Genau das selbe Gefühl, das mich bei den Diskussionen um die Privatisierung von Wasser beschleicht.
Das Entscheidende bei den Diskussionen um die ÖR ist aber etwas anderes: um eine Stimme zu haben, um gehört zu werden, um überhaupt eingeschaltet zu werden, braucht man, wenn man nicht von der Werbungtreibenden Wirtschaft oder dem Quotenbringenden Mainstream abhängig sein will, zweierlei: Geld (um eben unabhängig bleiben zu können) und Legitimation. Hat man weder das eine noch das andere, bleibt nur die Korrumpierung und der Opportunismus. Allein aus diesem Grund stehen die ÖR für mich nicht zur Debatte.
Über Inhalte, Programmgestaltung, Pensionen, Gehälter und vieles andere diskutiere ich dagegen gerne mit.
Andere sind eben ganz gegen die Zwangsabgabe. Ich bin im Interesse dessen, dass anderes kommt als Casting-Shows, Misswahlen oder gescriptete "Reality"-Soaps, nämlich oftmals kostspielige Dokus oder Nachrichtensendungen, durchaus bereit eine Abgabe zu zahlen. Aber das ist doch persönlicher Geschmack.
Wieder andere (auch wenns nicht in den Thread gehört, aber nachdem es nun mal gerade angeschnitten worden ist, verliere ich eben auch ein paar Worte dazu) übertragen Ihre Denke eben auch auf andere Bereiche, würden Opern und Theater nicht mehr sponsorn, vielleicht auch Straßen privatisieren, die Wasserversorgung oder die öffentliche Sicherheit. Geht mir zu weit, weil ich finde, dass Grundabsicherungen als Allgemeingut in öffentlicher Hand bleiben sollten. Aber das darf doch jeder anders sehen, ohne dass man die Ansichten per se als absurd oder diejenigen, die so denken als verrückt tituliert.
Aber egal: solange das nicht ausartet, kann man ja trefflich streiten. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich gerne Mitspracherecht beim öffentlichen Rundfunk hätte. Wenns allerdings zur Abstimmung frei gegeben würde, hätten wir vermutlich bald nur noch Fußball und Formel 1.
Vielleicht haben diejenigen, die die ÖR abschaffen wollen, ja recht. Vielleicht manifestiert sich ja in der Tat eine privat betriebene Alternative. Bei den Printmedien gibt es ja auch mehr als nur B*** und Praline.
Mir fehlt da allerdings der Glaube. Mehr noch: da macht sich ein Schaudern breit. Genau das selbe Gefühl, das mich bei den Diskussionen um die Privatisierung von Wasser beschleicht.
Das Entscheidende bei den Diskussionen um die ÖR ist aber etwas anderes: um eine Stimme zu haben, um gehört zu werden, um überhaupt eingeschaltet zu werden, braucht man, wenn man nicht von der Werbungtreibenden Wirtschaft oder dem Quotenbringenden Mainstream abhängig sein will, zweierlei: Geld (um eben unabhängig bleiben zu können) und Legitimation. Hat man weder das eine noch das andere, bleibt nur die Korrumpierung und der Opportunismus. Allein aus diesem Grund stehen die ÖR für mich nicht zur Debatte.
Über Inhalte, Programmgestaltung, Pensionen, Gehälter und vieles andere diskutiere ich dagegen gerne mit.
Und gibt es in deinem Gedankengefängnis auch irgendeine plausible Erklärung für dieses Wunder?
Kennst du eine GEZ-freie Erklärung, warum es in Deutschland Hunderte regionaler Tageszeitungen, etliche überregionale sowie zahlreiche Monats- und Wochenzeitungen gibt?
Wie kann es hochwertige und zugleich hochpreisige Fachzeitschriften zu quasi allen Themen geben? Und das alles seit Jahrzehnten?
Die real existierenden Printmedien sind DER Widerspruch zu jedem Versuch, die öffentlich-rechtlichen Besitzstandswahrer zu legitimieren.
Vielleicht haben diejenigen, die die ÖR abschaffen wollen, ja recht. Vielleicht manifestiert sich ja in der Tat eine privat betriebene Alternative. Bei den Printmedien gibt es ja auch mehr als nur B*** und Praline.
Mir fehlt da allerdings der Glaube. Mehr noch: da macht sich ein Schaudern breit. Genau das selbe Gefühl, das mich bei den Diskussionen um die Privatisierung von Wasser beschleicht.
Das Entscheidende bei den Diskussionen um die ÖR ist aber etwas anderes: um eine Stimme zu haben, um gehört zu werden, um überhaupt eingeschaltet zu werden, braucht man, wenn man nicht von der Werbungtreibenden Wirtschaft oder dem Quotenbringenden Mainstream abhängig sein will, zweierlei: Geld (um eben unabhängig bleiben zu können) und Legitimation. Hat man weder das eine noch das andere, bleibt nur die Korrumpierung und der Opportunismus. Allein aus diesem Grund stehen die ÖR für mich nicht zur Debatte.
Über Inhalte, Programmgestaltung, Pensionen, Gehälter und vieles andere diskutiere ich dagegen gerne mit.
Die gut recherchierten Beiträge erfordern allerdings gute Arbeit, die gut bezahlt werden muss. Und ich bin auch sehr froh, sie sowie interessante Spielfilme ohne Werbeunterbrechungen sehen zu können.
Die gut recherchierten Beiträge erfordern allerdings gute Arbeit, die gut bezahlt werden muss. Und ich bin auch sehr froh, sie sowie interessante Spielfilme ohne Werbeunterbrechungen sehen zu können.
Vielleicht haben diejenigen, die die ÖR abschaffen wollen, ja recht. Vielleicht manifestiert sich ja in der Tat eine privat betriebene Alternative. Bei den Printmedien gibt es ja auch mehr als nur B*** und Praline.
Mir fehlt da allerdings der Glaube. Mehr noch: da macht sich ein Schaudern breit. Genau das selbe Gefühl, das mich bei den Diskussionen um die Privatisierung von Wasser beschleicht.
Das Entscheidende bei den Diskussionen um die ÖR ist aber etwas anderes: um eine Stimme zu haben, um gehört zu werden, um überhaupt eingeschaltet zu werden, braucht man, wenn man nicht von der Werbungtreibenden Wirtschaft oder dem Quotenbringenden Mainstream abhängig sein will, zweierlei: Geld (um eben unabhängig bleiben zu können) und Legitimation. Hat man weder das eine noch das andere, bleibt nur die Korrumpierung und der Opportunismus. Allein aus diesem Grund stehen die ÖR für mich nicht zur Debatte.
Über Inhalte, Programmgestaltung, Pensionen, Gehälter und vieles andere diskutiere ich dagegen gerne mit.
Vielleicht haben diejenigen, die die ÖR abschaffen wollen, ja recht. Vielleicht manifestiert sich ja in der Tat eine privat betriebene Alternative. Bei den Printmedien gibt es ja auch mehr als nur B*** und Praline.
Mir fehlt da allerdings der Glaube. Mehr noch: da macht sich ein Schaudern breit. Genau das selbe Gefühl, das mich bei den Diskussionen um die Privatisierung von Wasser beschleicht.
Das Entscheidende bei den Diskussionen um die ÖR ist aber etwas anderes: um eine Stimme zu haben, um gehört zu werden, um überhaupt eingeschaltet zu werden, braucht man, wenn man nicht von der Werbungtreibenden Wirtschaft oder dem Quotenbringenden Mainstream abhängig sein will, zweierlei: Geld (um eben unabhängig bleiben zu können) und Legitimation. Hat man weder das eine noch das andere, bleibt nur die Korrumpierung und der Opportunismus. Allein aus diesem Grund stehen die ÖR für mich nicht zur Debatte.
Über Inhalte, Programmgestaltung, Pensionen, Gehälter und vieles andere diskutiere ich dagegen gerne mit.
Und gibt es in deinem Gedankengefängnis auch irgendeine plausible Erklärung für dieses Wunder?
Kennst du eine GEZ-freie Erklärung, warum es in Deutschland Hunderte regionaler Tageszeitungen, etliche überregionale sowie zahlreiche Monats- und Wochenzeitungen gibt?
Wie kann es hochwertige und zugleich hochpreisige Fachzeitschriften zu quasi allen Themen geben? Und das alles seit Jahrzehnten?
Die real existierenden Printmedien sind DER Widerspruch zu jedem Versuch, die öffentlich-rechtlichen Besitzstandswahrer zu legitimieren.
Warum ich daran allerdings nicht glaube, habe ich weiter oben auch ausgeführt. Das darfst du mir gerne auch zugestehen, ohne gleich vom "Denkgefängnis" zu labern. Liegt vielleicht auch daran, dass ich seit der Einführung von dem Ergebnis der Programmgestaltung der Privaten nicht nur enttäuscht, sondern regelrecht angewidert bin und befürchte, dass eine solche Programmgestaltung - aus oben angeführten Gründen - dann eine weitere Verbreitung nach sich ziehen würde. Da sei Gott vor.
Genehmigt?