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Thomas Schaaf

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WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.
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peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Zumindest wenn der Gegner eine starke rechte Seite hat, wäre das vielleicht eine Maßnahme. So könnte man eventuell Bellarabi aus dem Spiel nehmen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.
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peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!
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crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.
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cyberboy schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!


Super, dass wir das schon mal geklärt haben. 2 AVs auf der linken Seite.  
Und was machen wir rechts?  
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WuerzburgerAdler schrieb:
cyberboy schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!


Super, dass wir das schon mal geklärt haben. 2 AVs auf der linken Seite.  
Und was machen wir rechts?    


nachdem chandler jetzt weiß wie es geht gibt es keinen grund da etwas zu ändern.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
cyberboy schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!


Super, dass wir das schon mal geklärt haben. 2 AVs auf der linken Seite.  
Und was machen wir rechts?    


Na da spielen dann Iggy und Bobbes, in welcher Reihenfolge auch immer.
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WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
cyberboy schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!


Super, dass wir das schon mal geklärt haben. 2 AVs auf der linken Seite.  
Und was machen wir rechts?    


Na da spielen dann Iggy und Bobbes, in welcher Reihenfolge auch immer.  


wer ist denn bobbes? und haben wir auch einen pimmel?
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Ich bin eigentlich ein Fan des 4-4-2, muss aber leider zugeben, heutzutage
ist das System mit einer Spitze meistens die erfolgreichere.

Und in erster Linie geht es mir darum, das die Eintracht erfolgreich spielt und gewinnt.
So wie gestern eben.

Das war geil.
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peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
cyberboy schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!


Super, dass wir das schon mal geklärt haben. 2 AVs auf der linken Seite.  
Und was machen wir rechts?    


Na da spielen dann Iggy und Bobbes, in welcher Reihenfolge auch immer.  


wer ist denn bobbes? und haben wir auch einen pimmel?


Bobbes= Chandler, Pimmel= alte Sau!!!!
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



Ich sehe es bei Gladbach so, dass Favre - anders übrigens als Funkel & Co - ein sehr ausgefeiltes Defensivsystem hat, bei dem es nicht bloß darum geht, dass viele Spieler hinten sind und jedem gesagt wird, dass er so ungefähr dort und dort stehen muss und Erdbeeren Erdbeeren sein lassen soll, sondern es ist sehr detailliert einstudiert, wie sie sich in welcher Situation individuell, als 3er-Gruppe, als Abwehrverband und als Mannschaft zu bewegen haben.

Ein paar Anmerkungen zum Inhalt des Threads, also zu unserem Trainer Thomas Schaaf:
Bei unserem System - übrigens ähnlich wie bei Vehs System - sehe ich den Weg zu mehr defensiver Stabilität in einer Verfeinerung des Pressings, insbesondere direkt nach Ballverlust, um den Spielaufbau des Gegners zumindest zu verlangsamen. Es wäre unpassend, unsere Mannschaft, die hoch aufgerückt und offensiv spielen soll, bei Ballverlust sofort an den eigenen Strafraum zu verschieben und dort zwei Viererketten aufzubauen. Das würde wohl zum einen nicht schnell genug funktionieren und andererseits das Offensivspiel zum Erlahmen bringen - so wie am Anfang der Saison. Daher war die Kritik der Spieler ja auch, dass bei der defensiven Ausrichtung der Weg zum Tor zu weit sei.

Schaaf hat - dem aufmerksamen und unvoreingenommenen Beobachter kann das nicht entgangen sein - in der Saisonvorbereitung sehr offensiv spielen lassen, dann zu Saisonbeginn sehr defensiv, dann nach Aussprache mit der Mannschaft wieder offensiv. Jetzt hat er in der Rückrunde auf die Ausfälle so reagiert, dass er sowohl das "System", genauer die Verteilung der Spieler auf dem Spielfeld, den vorhandenen Spielern angepasst hat. Der Vorwurf, der hier im Forum kursiert, dass Schaaf stur seinen Stiefel durchzieht, ist mit der Realität nicht in Einklang zu bringen. Und trotz allem sieht man doch in allen Spielen - mal mehr, mal weniger -, was Schaaf will: Pressing, bissig in die Zweikämpfe gehen, spielerische Lösung in der Abwehr (wobei es auch sein kann, dass das von der Mannschaft gewünscht wurde) und dann schnelles, schnörkelloses Spiel nach vorne, viele Spieler im gegnerischen Strafraum bzw. in dessen Nähe und geistige Wachsamkeit, insbesondere für die Gier auf die zweiten Bälle.

Für mich hat sich nach dem gestrigen Spiel (die Aussagen der Spieler nach dem Spiel und den Doppelpass heute) eher das bestätigt, was ich vorher schon dachte: Es ist eine persönliche Hetzkampagne der FR - wahrscheinlich befeuert von ein paar unzufriedenen, evtl. beleidigten Spielern und vielleicht sogar von ein paar Aufsichtsräten. Die Mannschaft entwickelt sich - schon die letzten Spiele (Gladbach, Dortmund, Bremen) zeichneten sich durch eine viel größere Kompaktheit und Stabilität im Spiel aus.
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
cyberboy schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.



Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



an djakpa im lm habe ich auch schon gedacht. hinten hält ihn sowieso häufig nichts und mit oczipka könnte er sich prima ergänzen. allerdings sind flanken nicht so sehr seine sache. die letzten beiden spiele könnte man das aber durchaus mal ausprobieren.


Ich persönlich finde Djakpa defensiv ja eigentlich den stabileren Part im Gegensatz zu Oczipka, während der im Spiel nach vorne eher seine Stärken hat. Daher wäre mir die Variante Djakpa als LV und Oczipka im LM eigentlich lieber.

Grundsätzlich halte ich aber eine linke Seite mit den beiden, die sich gegenseitig unterstützen und absichern, auch für ein mehr als nur denkbares Konstrukt!


Super, dass wir das schon mal geklärt haben. 2 AVs auf der linken Seite.  
Und was machen wir rechts?    


Na da spielen dann Iggy und Bobbes, in welcher Reihenfolge auch immer.  


Ok. Aigner ist ja eh nicht fit.  
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JohanCruyff schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.




Interessante Diskussion.

Ich bin weiß Gott kein Gladbach Fachmann aber Gladbach spielt m.E. selten mit 2 echten Spitzen. Raffael und Kruse spielen das brutal variabel. Meist lässt sich Raffael fallen, mal Kruse, manchmal beide und manchmal besetzen sie wirklich eine Doppelspitze. Das und die bärenstarken offensiven Außenspieler machen Gladbach ungemein variabel.

Die größere defensive Stabilität erreichen sie nach meiner Wahrnehmung u.a. durch die von Dir beschrieben Maßnahme, insbesondere aber auch, weil die AV erheblich tiefer stehen als bei uns. Und die beiden Sechser schlicht defensiv stärker sind, als wenn bei uns Stender der zweite 6er oder von mir aus auch 8er ist.

Ich fand es übrigens sehr interessant, als gestern Djakpa die Rolle des LM einnahm. Die linke Seite war danach ziemlich dicht.

Die AV, die ja sowie so schon sehr hoch stehen (sollen), sind völlig hilflos, wenn sie keine ausreichende Hilfe von den Vordermännern bekommen. Und insbesondere Otsche ist auf seiner Seite in dieser Saison eine ganz arme Sau gewesen.



Ich sehe es bei Gladbach so, dass Favre - anders übrigens als Funkel & Co - ein sehr ausgefeiltes Defensivsystem hat, bei dem es nicht bloß darum geht, dass viele Spieler hinten sind und jedem gesagt wird, dass er so ungefähr dort und dort stehen muss und Erdbeeren Erdbeeren sein lassen soll, sondern es ist sehr detailliert einstudiert, wie sie sich in welcher Situation individuell, als 3er-Gruppe, als Abwehrverband und als Mannschaft zu bewegen haben.

Ein paar Anmerkungen zum Inhalt des Threads, also zu unserem Trainer Thomas Schaaf:
Bei unserem System - übrigens ähnlich wie bei Vehs System - sehe ich den Weg zu mehr defensiver Stabilität in einer Verfeinerung des Pressings, insbesondere direkt nach Ballverlust, um den Spielaufbau des Gegners zumindest zu verlangsamen. Es wäre unpassend, unsere Mannschaft, die hoch aufgerückt und offensiv spielen soll, bei Ballverlust sofort an den eigenen Strafraum zu verschieben und dort zwei Viererketten aufzubauen. Das würde wohl zum einen nicht schnell genug funktionieren und andererseits das Offensivspiel zum Erlahmen bringen - so wie am Anfang der Saison. Daher war die Kritik der Spieler ja auch, dass bei der defensiven Ausrichtung der Weg zum Tor zu weit sei.

Schaaf hat - dem aufmerksamen und unvoreingenommenen Beobachter kann das nicht entgangen sein - in der Saisonvorbereitung sehr offensiv spielen lassen, dann zu Saisonbeginn sehr defensiv, dann nach Aussprache mit der Mannschaft wieder offensiv. Jetzt hat er in der Rückrunde auf die Ausfälle so reagiert, dass er sowohl das "System", genauer die Verteilung der Spieler auf dem Spielfeld, den vorhandenen Spielern angepasst hat. Der Vorwurf, der hier im Forum kursiert, dass Schaaf stur seinen Stiefel durchzieht, ist mit der Realität nicht in Einklang zu bringen. Und trotz allem sieht man doch in allen Spielen - mal mehr, mal weniger -, was Schaaf will: Pressing, bissig in die Zweikämpfe gehen, spielerische Lösung in der Abwehr (wobei es auch sein kann, dass das von der Mannschaft gewünscht wurde) und dann schnelles, schnörkelloses Spiel nach vorne, viele Spieler im gegnerischen Strafraum bzw. in dessen Nähe und geistige Wachsamkeit, insbesondere für die Gier auf die zweiten Bälle.

Für mich hat sich nach dem gestrigen Spiel (die Aussagen der Spieler nach dem Spiel und den Doppelpass heute) eher das bestätigt, was ich vorher schon dachte: Es ist eine persönliche Hetzkampagne der FR - wahrscheinlich befeuert von ein paar unzufriedenen, evtl. beleidigten Spielern und vielleicht sogar von ein paar Aufsichtsräten. Die Mannschaft entwickelt sich - schon die letzten Spiele (Gladbach, Dortmund, Bremen) zeichneten sich durch eine viel größere Kompaktheit und Stabilität im Spiel aus.


        +1
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crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.
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Bei allem hin und her und Gerede: Was ist eigentlich das Problem? Wir haben den Klassenerhalt und das bei mega vielen Verletzten, die Saison war durchwachsen, ok, das lässt sich nicht schönreden, aber alles in allem war es doch ok am Ende und ob der TS nun passt oder nicht - Gebt ihm doch einfach mal ne Chance - die, die ihn weghaben wollen. Er ist vom, alten Schlag und etwas kauzig, aber Trainer wie Kloppo pder Favre, gar Weinzierl werden nicht zur SGE kommen. Mir fällt wenn denn überhaupt nur Jens Keller ein, der aber damals nicht weiter beschäftigt wprden ist und der bestimmt keinen Bock auf uns hat. Ich rechne im nächsten Jahr mit einem Wechsel, wenn HB geht. Bis dahin sollte man die Mannschaft tatsächlich punktuell verstärken und sich von leuten, wie Piazon (der ja eh geht), Medo und co. trennen, was sicher nicht einfach wird.
Vergesst bitte nicht, dass TS nie gemeckert hat, er hat hier seine Arbeit gemacht und zwar mit den Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dass er Fehler gemacht hat und einen nicht defensiv orientierten Fußball spielen lässt, kann man ihm sicher vorwerfen, ein schlechter Trainer ist er deshalb zumindest für mich trotzdem nicht. Er ist beschieden, ruhig und arbeitsam. Erstmal einen Besseren finden, wo wir ja auch die finaziellen Möglichkeiten haben. ich rechne ihm auch zugute, dass es eben in Bremen anders ist als in Frankfurt. Er musste sich an das laute Medienumfeld wirklich erst gewöhnen.
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Basaltkopp schrieb:
Ich war ja am Anfang nicht wirklich begeistert. Aber nach allem, was er so in Interviews sagt, gefällt er mir immer besser. Ich bin recht sicher, dass wir einen der besten Trainer der Bundesliga haben.


Schrieb hier Basalti am Anfang. Ich finde, dass das stimmt, wenngleich es hier sicher anders ist als in bremen
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DJLars schrieb:
Bei allem hin und her und Gerede: Was ist eigentlich das Problem? Wir haben den Klassenerhalt und das bei mega vielen Verletzten, die Saison war durchwachsen, ok, das lässt sich nicht schönreden, aber alles in allem war es doch ok am Ende und ob der TS nun passt oder nicht - Gebt ihm doch einfach mal ne Chance - die, die ihn weghaben wollen. Er ist vom, alten Schlag und etwas kauzig, aber Trainer wie Kloppo pder Favre, gar Weinzierl werden nicht zur SGE kommen. Mir fällt wenn denn überhaupt nur Jens Keller ein, der aber damals nicht weiter beschäftigt wprden ist und der bestimmt keinen Bock auf uns hat. Ich rechne im nächsten Jahr mit einem Wechsel, wenn HB geht. Bis dahin sollte man die Mannschaft tatsächlich punktuell verstärken und sich von leuten, wie Piazon (der ja eh geht), Medo und co. trennen, was sicher nicht einfach wird.
Vergesst bitte nicht, dass TS nie gemeckert hat, er hat hier seine Arbeit gemacht und zwar mit den Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dass er Fehler gemacht hat und einen nicht defensiv orientierten Fußball spielen lässt, kann man ihm sicher vorwerfen, ein schlechter Trainer ist er deshalb zumindest für mich trotzdem nicht. Er ist beschieden, ruhig und arbeitsam. Erstmal einen Besseren finden, wo wir ja auch die finaziellen Möglichkeiten haben. ich rechne ihm auch zugute, dass es eben in Bremen anders ist als in Frankfurt. Er musste sich an das laute Medienumfeld wirklich erst gewöhnen.

Dann hätte er vielleicht mal meckern sollen.


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