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Thomas Schaaf

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WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez
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crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?
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JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Und wie lief das die ganze Saison lang du dummerchen?
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JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
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WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.
Wechselt er nicht, wars verkehrt, wechselt er, wars der Falsche. Ändert er die Taktik, wars verkehrt, ändert er sie nicht, ist er ein sturer Hund.

Plan B. Klar. Alle guten Trainer haben einen Plan B. Deshalb gibt es auch keine Sieger und Verlierer.

Nimm das Beispiel Freiburg. Welchen Plan B hättest du gerne gesehen nach der Halbzeit? Es war die Fortsetzung von Hz 1, auf Weltklassepass von Stendera muss Aigner zwingend das 2:0 machen oder querlegen. Wo war da Schaafs Fehler?
Oder Stuttgart. Hast die Schwaben zu 100 % im Griff. Welcher Plan B hätte verhindert, dass Otsche falsch steht, Chandler sich mal eben überlaufen lässt und niemand der drei umstehenden Frankfurter Abwehrspieler den Rumänen beim Lupfen stört?

Klar, Plan B. 1:0 führen und dann hinten reinstellen oder was? Sofort einen Stürmer raus und das Mittelfeld dicht machen? Wenn du einen Gegner zu 100 % im Griff hast?

Ich wette, hätte Schaaf dieses Komplettversagen geahnt, er hätte sicher reagiert. Aber hinterher einen Plan B zu fordern ist schon schlau.
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WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
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Schaedelharry63 schrieb:
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Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.
Wechselt er nicht, wars verkehrt, wechselt er, wars der Falsche. Ändert er die Taktik, wars verkehrt, ändert er sie nicht, ist er ein sturer Hund.

Plan B. Klar. Alle guten Trainer haben einen Plan B. Deshalb gibt es auch keine Sieger und Verlierer.

Nimm das Beispiel Freiburg. Welchen Plan B hättest du gerne gesehen nach der Halbzeit? Es war die Fortsetzung von Hz 1, auf Weltklassepass von Stendera muss Aigner zwingend das 2:0 machen oder querlegen. Wo war da Schaafs Fehler?
Oder Stuttgart. Hast die Schwaben zu 100 % im Griff. Welcher Plan B hätte verhindert, dass Otsche falsch steht, Chandler sich mal eben überlaufen lässt und niemand der drei umstehenden Frankfurter Abwehrspieler den Rumänen beim Lupfen stört?

Klar, Plan B. 1:0 führen und dann hinten reinstellen oder was? Sofort einen Stürmer raus und das Mittelfeld dicht machen? Wenn du einen Gegner zu 100 % im Griff hast?

Ich wette, hätte Schaaf dieses Komplettversagen geahnt, er hätte sicher reagiert. Aber hinterher einen Plan B zu fordern ist schon schlau.


Ich schaue mir gerade den Plan B von DiMatteo an...was'n Rumpelfussball.
#
goodKID schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
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Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Und wie lief das die ganze Saison lang du dummerchen?  


Für das gestrige Spiel stimmst du mir also zu? Super, dann sind wir uns in diesem Punkt einig.

Über die ganze Saison wolte ich gar keine Aussage treffen. Ich persönlich vermisse nämlich gar keinen Plan B - wenn schon dann einen besser funktionierenden Plan A.
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WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
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Schaedelharry63 schrieb:
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Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.
Wechselt er nicht, wars verkehrt, wechselt er, wars der Falsche. Ändert er die Taktik, wars verkehrt, ändert er sie nicht, ist er ein sturer Hund.

Plan B. Klar. Alle guten Trainer haben einen Plan B. Deshalb gibt es auch keine Sieger und Verlierer.

Nimm das Beispiel Freiburg. Welchen Plan B hättest du gerne gesehen nach der Halbzeit? Es war die Fortsetzung von Hz 1, auf Weltklassepass von Stendera muss Aigner zwingend das 2:0 machen oder querlegen. Wo war da Schaafs Fehler?
Oder Stuttgart. Hast die Schwaben zu 100 % im Griff. Welcher Plan B hätte verhindert, dass Otsche falsch steht, Chandler sich mal eben überlaufen lässt und niemand der drei umstehenden Frankfurter Abwehrspieler den Rumänen beim Lupfen stört?

Klar, Plan B. 1:0 führen und dann hinten reinstellen oder was? Sofort einen Stürmer raus und das Mittelfeld dicht machen? Wenn du einen Gegner zu 100 % im Griff hast?

Ich wette, hätte Schaaf dieses Komplettversagen geahnt, er hätte sicher reagiert. Aber hinterher einen Plan B zu fordern ist schon schlau.


#
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Meiner Meinung nach spielt aber Gladbach kein richtiges 442 mit zwei richtigen Spitzen (Meier, Sefe bei uns), sondern ein sehr variables 442, das ich eher als 4231 bezeichnen würde. Raffael oder Kruse spielen meist in vorderster Front und einer der beiden lässt sich schon recht weit fallen. Das liegt auch daran, dass die beiden gänzlich andere Spielertypen als Meier oder Seferovic sind und viel mehr am Spiel teilnehmen.

Für mich ist Seferovic eigentlich fast der Prototyp eines modernen Stürmers für ein 4231. Er ist recht groß, kopfballstark, macht den Ball gut fest, ist relativ kombinationssicher und im Normalfall auch torgefährlich. Spielt man dann aber noch mit Meier vor ihm im Sturm, Inui und Aigner beispielsweise auf außen und dazu noch Stendera auf der Acht ist mir dieses System zu offensiv und risikobehaftet. Meiner Meinung nach kann das nicht gut gehen.. Und was mich eben stört, ist, dass man eigentlich für ein 4231 eine passende Mannschaft hätte. Für die neue Saison braucht man mMn noch einen guten 6er und einen guten LM, dann wäre das Mittelfeld richtig gut aufgestellt. MMn sähen dann unsere AVs auch nicht mehr reihenweise so schlecht aus und man könnte es wohl auch mit Chandler nochmal probieren, weil man dann defensiv wohl stabiler stehen würde.

Meiner Meinung nach wäre es nur denkbar mit Schaaf in die neue Saison zu gehen, falls er zu dem Schluss kommt sein Konzept zu ändern, denn ich glaube nicht, dass man genug Geld hat, um die Mannschaft nach seinen Vorstellungen umzubauen, damit das System Schaaf wirklich funktionieren könnte. Ich glaube außerdem, dass in einem funktionierendem Schaaf-System beispielsweise kein Platz für Aigner im Mittelfeld wäre, weil man dann im Mittelfeld defensiv stärkere Spieler auf außen bräuchte.

Mal sehen, was kommt. Ich zweifle weiterhin daran, ob Schaaf zu dieser Mannschaft passt. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen die richtigen Entscheidungen treffen. Warten wirs ab.
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Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
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WuerzburgerAdler schrieb:
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WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.
Wechselt er nicht, wars verkehrt, wechselt er, wars der Falsche. Ändert er die Taktik, wars verkehrt, ändert er sie nicht, ist er ein sturer Hund.

Plan B. Klar. Alle guten Trainer haben einen Plan B. Deshalb gibt es auch keine Sieger und Verlierer.

Nimm das Beispiel Freiburg. Welchen Plan B hättest du gerne gesehen nach der Halbzeit? Es war die Fortsetzung von Hz 1, auf Weltklassepass von Stendera muss Aigner zwingend das 2:0 machen oder querlegen. Wo war da Schaafs Fehler?
Oder Stuttgart. Hast die Schwaben zu 100 % im Griff. Welcher Plan B hätte verhindert, dass Otsche falsch steht, Chandler sich mal eben überlaufen lässt und niemand der drei umstehenden Frankfurter Abwehrspieler den Rumänen beim Lupfen stört?

Klar, Plan B. 1:0 führen und dann hinten reinstellen oder was? Sofort einen Stürmer raus und das Mittelfeld dicht machen? Wenn du einen Gegner zu 100 % im Griff hast?

Ich wette, hätte Schaaf dieses Komplettversagen geahnt, er hätte sicher reagiert. Aber hinterher einen Plan B zu fordern ist schon schlau.


Ich schaue mir gerade den Plan B von DiMatteo an...was'n Rumpelfussball.  


Was soll das hier im Thread "Thomas Schaaf"?
#
Tobitor schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Meiner Meinung nach spielt aber Gladbach kein richtiges 442 mit zwei richtigen Spitzen (Meier, Sefe bei uns), sondern ein sehr variables 442, das ich eher als 4231 bezeichnen würde. Raffael oder Kruse spielen meist in vorderster Front und einer der beiden lässt sich schon recht weit fallen. Das liegt auch daran, dass die beiden gänzlich andere Spielertypen als Meier oder Seferovic sind und viel mehr am Spiel teilnehmen.

Für mich ist Seferovic eigentlich fast der Prototyp eines modernen Stürmers für ein 4231. Er ist recht groß, kopfballstark, macht den Ball gut fest, ist relativ kombinationssicher und im Normalfall auch torgefährlich. Spielt man dann aber noch mit Meier vor ihm im Sturm, Inui und Aigner beispielsweise auf außen und dazu noch Stendera auf der Acht ist mir dieses System zu offensiv und risikobehaftet. Meiner Meinung nach kann das nicht gut gehen.. Und was mich eben stört, ist, dass man eigentlich für ein 4231 eine passende Mannschaft hätte. Für die neue Saison braucht man mMn noch einen guten 6er und einen guten LM, dann wäre das Mittelfeld richtig gut aufgestellt. MMn sähen dann unsere AVs auch nicht mehr reihenweise so schlecht aus und man könnte es wohl auch mit Chandler nochmal probieren, weil man dann defensiv wohl stabiler stehen würde.

Meiner Meinung nach wäre es nur denkbar mit Schaaf in die neue Saison zu gehen, falls er zu dem Schluss kommt sein Konzept zu ändern, denn ich glaube nicht, dass man genug Geld hat, um die Mannschaft nach seinen Vorstellungen umzubauen, damit das System Schaaf wirklich funktionieren könnte. Ich glaube außerdem, dass in einem funktionierendem Schaaf-System beispielsweise kein Platz für Aigner im Mittelfeld wäre, weil man dann im Mittelfeld defensiv stärkere Spieler auf außen bräuchte.

Mal sehen, was kommt. Ich zweifle weiterhin daran, ob Schaaf zu dieser Mannschaft passt. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen die richtigen Entscheidungen treffen. Warten wirs ab.


Ahja, noch ne Ergänzung: Mir hat gestern Medojevic sehr gut gefallen. Er hat das einem Rode aus der Hinrunde 12/13 gar nicht so unähnlich gespielt. Balleroberung und dann ab nach vorne. So etwas würde ich hier gerne wieder sehen. Ich habe eh nie verstanden, wieso Veh ohne Not damals sein System wechselte. Ich finde nämlich nicht, dass die damalige Umstellung auf die Raute uns erfolgreicher oder attraktiver spielen ließ...
#
@Tobitor

Find die Aussage hat in diesem Fred schon etwas verloren, denn das zeigt im Vergleich (auch mit Roger Schmidt), dass die Ansprueche einiger Kritiker an Schaaf doch etwas ueberzogen sein koennten. Kommt mir echt genauso vor wie WA - Schaaf iss irgendwie fuer alles verantwortlich, find ich mittlerweile nur noch albern.

Hoffe dass sich momentan nicht jemand aus dem AR profilieren will und dafuer in Kauf nimmt, dass wir in der 2. Liga enden. Wie das mit dem Geld in die Hand nehmen ausgehen kann sieht man ja in Stuttgart und Hamburg, alles ganz easy mit der CL, ne?


Wenn wir es Gladbach nachmachen wollen, dann muessen alle an einem Strang ziehen, Ruhe und Begeisterung im Umfeld herrschen und hart gearbeitet werden. Mit gutgemeintem Aktionismus oder aus Entteuschung - das geht meisst nach hinten los. Wird man aber leider mal wieder erst hinterher besser wissen, wenn es dann schon zu spaet ist.
#
Also, ich finde, dass TS in der Tat taktisch variabel arbeiten lässt. Unsere Schießbude hinten aus der VR, auch daheim, man denke an das "klassische" 4:5 gegen Stuttgart hat er in der RR daheim weitestgehend in den Griff bekommen. Die Spiele gegen Schalke, Gladbach und jetzt gegen Hoppenheim sind dafür Musterbeispiele, das 2:2 gegen Hannover war eher ein Rückfall in alte Zeiten.

Ich finde, gerade die letzten beiden Heimspiele (ohne AMFG) haben gezeigt, dass unsere Mannschaft auch über die "Defensive zuerst " kommen kann. Nämlich die Defensivzweikämpfe zuerst einmal ordentlich und verbissen suchen und dann selbst zunehmend aktiv nach vorne werden.

Die Schwächen - vor allem auswärts - die unserer Mannschaft innewohnen, möchte ich nicht dem trainer alleine in die Schuhe schieben, das hängt auch mit der (fehlenden) Klasse einzelner Spieler zusammen. Und da habe ich Hoffnung, dass jetzt ein paar Gute dazukommen und dafür der eine oder andere weggeschickt wird. Man sollte Hübner zusammen mit Schaaf noch mal eine Saison machen lassen. Denn jeder andere Trainer muss mit dem Ausfall von Meier, Andersson, Kittel usw. auch erst einmal klar kommen und wäre damit schwer belastet in seiner startphase. TS hat in der abgelaufenen Saison mehr als einmal gezeigt, dass er Krisensituationen beherrschen kann mit seiner Mannschaft. Und zwar ohne viel Bohei zu machen.
#
Ich denke, dass Vieles wenn nicht Alles vom neuen Aufsichtsrat abhängen wird.
Die neue Zusammensetzung um Steubing (dass er neuer AV wird scheint ja wohl nur Formsache zu sein) wird ein gewaltiges Wort mitreden, ob TS nächste Saison noch Trainer sein wird oder ob man mit einem neuen Trainer in die Saison gehen möchte.
#
Tobitor schrieb:
Aragorn schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.
Wechselt er nicht, wars verkehrt, wechselt er, wars der Falsche. Ändert er die Taktik, wars verkehrt, ändert er sie nicht, ist er ein sturer Hund.

Plan B. Klar. Alle guten Trainer haben einen Plan B. Deshalb gibt es auch keine Sieger und Verlierer.

Nimm das Beispiel Freiburg. Welchen Plan B hättest du gerne gesehen nach der Halbzeit? Es war die Fortsetzung von Hz 1, auf Weltklassepass von Stendera muss Aigner zwingend das 2:0 machen oder querlegen. Wo war da Schaafs Fehler?
Oder Stuttgart. Hast die Schwaben zu 100 % im Griff. Welcher Plan B hätte verhindert, dass Otsche falsch steht, Chandler sich mal eben überlaufen lässt und niemand der drei umstehenden Frankfurter Abwehrspieler den Rumänen beim Lupfen stört?

Klar, Plan B. 1:0 führen und dann hinten reinstellen oder was? Sofort einen Stürmer raus und das Mittelfeld dicht machen? Wenn du einen Gegner zu 100 % im Griff hast?

Ich wette, hätte Schaaf dieses Komplettversagen geahnt, er hätte sicher reagiert. Aber hinterher einen Plan B zu fordern ist schon schlau.


Ich schaue mir gerade den Plan B von DiMatteo an...was'n Rumpelfussball.  


Was soll das hier im Thread "Thomas Schaaf"?


Sollte nur eine Randbemerkung bezgl. eines vermeintlich fehlenden Plan B sein...und das DiMatteo an uns vorüber gegangen ist.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.




Sei mir net bös, das ist genau die Diskussionsform, die zumindest mir nix bringt.

Genau so wenig, wie wenn ich sage, die Diskussion bringt nix, da ohnehin alles gegen die Mannschaft ausgelegt wird und der Trainer für nix was kann.

Beides ist m.E. falsch. Klar, es spielen auch persönliche Vorlieben mit rein. Du z.B. hast ja schon betont, dass Dir das schnelle nach vorne spielen wichtig ist, mir hingegen ist das stabile Verteidigen wichtig.

Das aber sind persönliche Sachen.

Ich habe immer das Gefühl, wenn die Mannschaft spielt, wie sie es für richtig hält, sind wir erfolgreicher.
Eindeutiger Hinweis: Das ist ein Gefühl, kein Fakt und ich habe auch keine Quelle dafür.  

Aber ich meine, immer wenn wir das Mittelfeld etwas verdichtet haben, lief es besser. Siehe nach dem Hannoverspiel, als die Mannschaft etwas vorrückte und das bis dahin sichtbare Loch im Mittelfeld schloss. Klar, da waren wir hinten auch extrem anfällig.

Dann kam die Winterpause und Schaaf änderte wieder etwas. Was genau -das gebe ich gerne zu- hat sich mir nicht erschlossen aber irgendwas passierte, dass die Mannschaft zumindest auswärts den Schritt, der so richtig weh tut, nicht mehr tat.

Seit Medo statt Stender als 6-/8er spielt, sind wir wieder einen Tick kompakter, ohne wirklich defensiv stabil zu sein. Gegen Hoffenheim war m.E. der entscheidende Punkt, dass Valdez ausfiel und wir mit einem 5er Mittelfeld einfach kompakter stehen.

Ich bin gerade jenseits jedweder Schuldzuweisungen sondern alleine am Überlegen, wie diese Mannschaft in der gegebenen Zusammensetzung stabiler ausgerichtet werden könnte, ohne eine gewisse Torgefahr zu verlieren.

Und da komme ich zu schon oben dargelegten Überlegungen, die AV ca. 5-10 Meter zurückzuziehen und ihnen etwas mehr Unterstützung von den offensiven Außen zu kommen zu lassen.

Ich denke mit einem 4-2-3-1 sind wir wirklich kompakter, da bin ich beim Grundgedanken bei Tobitor. Bei der Qualität vorne mit Meier, Stender, Haris und Ilse sollten wir gleichwohl für das eine oder andere Tor gut sein. Hätten wir jetzt noch einen wirklich starken 6er/8er hätten und einen guten Mann für LM/LA, könnten wir einen Quantensprung machen.

Da greift dann Heinz Stellschraubentheorie, die mit Gründel und Bein schon mal gut funktionierte.

Das sind aber nur ein paar lose Überlegungen ohne jedweden Anspruch auf Richtigkeit. Ein bisschen inspiriert von Gladbach.
#
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.




Sei mir net bös, das ist genau die Diskussionsform, die zumindest mir nix bringt.

Genau so wenig, wie wenn ich sage, die Diskussion bringt nix, da ohnehin alles gegen die Mannschaft ausgelegt wird und der Trainer für nix was kann.

Beides ist m.E. falsch. Klar, es spielen auch persönliche Vorlieben mit rein. Du z.B. hast ja schon betont, dass Dir das schnelle nach vorne spielen wichtig ist, mir hingegen ist das stabile Verteidigen wichtig.

Das aber sind persönliche Sachen.

Ich habe immer das Gefühl, wenn die Mannschaft spielt, wie sie es für richtig hält, sind wir erfolgreicher.
Eindeutiger Hinweis: Das ist ein Gefühl, kein Fakt und ich habe auch keine Quelle dafür.  

Aber ich meine, immer wenn wir das Mittelfeld etwas verdichtet haben, lief es besser. Siehe nach dem Hannoverspiel, als die Mannschaft etwas vorrückte und das bis dahin sichtbare Loch im Mittelfeld schloss. Klar, da waren wir hinten auch extrem anfällig.

Dann kam die Winterpause und Schaaf änderte wieder etwas. Was genau -das gebe ich gerne zu- hat sich mir nicht erschlossen aber irgendwas passierte, dass die Mannschaft zumindest auswärts den Schritt, der so richtig weh tut, nicht mehr tat.

Seit Medo statt Stender als 6-/8er spielt, sind wir wieder einen Tick kompakter, ohne wirklich defensiv stabil zu sein. Gegen Hoffenheim war m.E. der entscheidende Punkt, dass Valdez ausfiel und wir mit einem 5er Mittelfeld einfach kompakter stehen.

Ich bin gerade jenseits jedweder Schuldzuweisungen sondern alleine am Überlegen, wie diese Mannschaft in der gegebenen Zusammensetzung stabiler ausgerichtet werden könnte, ohne eine gewisse Torgefahr zu verlieren.

Und da komme ich zu schon oben dargelegten Überlegungen, die AV ca. 5-10 Meter zurückzuziehen und ihnen etwas mehr Unterstützung von den offensiven Außen zu kommen zu lassen.

Ich denke mit einem 4-2-3-1 sind wir wirklich kompakter, da bin ich beim Grundgedanken bei Tobitor. Bei der Qualität vorne mit Meier, Stender, Haris und Ilse sollten wir gleichwohl für das eine oder andere Tor gut sein. Hätten wir jetzt noch einen wirklich starken 6er/8er hätten und einen guten Mann für LM/LA, könnten wir einen Quantensprung machen.

Da greift dann Heinz Stellschraubentheorie, die mit Gründel und Bein schon mal gut funktionierte.

Das sind aber nur ein paar lose Überlegungen ohne jedweden Anspruch auf Richtigkeit. Ein bisschen inspiriert von Gladbach.


Hmm, sehr weit sind wir da ja scheinbar nicht auseinander. Aus meiner Sicht fehlt aber neben DM und LM ein richtig guter, schneller RV. Im Moment angesichts der Ausfälle von Meier und Kittel eher ein 4-3-3 herum mit Yabo, Stendera, Groß im Mittelfeld und Kadlec, Seferovic und Aigner vorne.
#
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.




Sei mir net bös, das ist genau die Diskussionsform, die zumindest mir nix bringt.

Genau so wenig, wie wenn ich sage, die Diskussion bringt nix, da ohnehin alles gegen die Mannschaft ausgelegt wird und der Trainer für nix was kann.

Beides ist m.E. falsch. Klar, es spielen auch persönliche Vorlieben mit rein. Du z.B. hast ja schon betont, dass Dir das schnelle nach vorne spielen wichtig ist, mir hingegen ist das stabile Verteidigen wichtig.

Das aber sind persönliche Sachen.

Ich habe immer das Gefühl, wenn die Mannschaft spielt, wie sie es für richtig hält, sind wir erfolgreicher.
Eindeutiger Hinweis: Das ist ein Gefühl, kein Fakt und ich habe auch keine Quelle dafür.  

Aber ich meine, immer wenn wir das Mittelfeld etwas verdichtet haben, lief es besser. Siehe nach dem Hannoverspiel, als die Mannschaft etwas vorrückte und das bis dahin sichtbare Loch im Mittelfeld schloss. Klar, da waren wir hinten auch extrem anfällig.

Dann kam die Winterpause und Schaaf änderte wieder etwas. Was genau -das gebe ich gerne zu- hat sich mir nicht erschlossen aber irgendwas passierte, dass die Mannschaft zumindest auswärts den Schritt, der so richtig weh tut, nicht mehr tat.

Seit Medo statt Stender als 6-/8er spielt, sind wir wieder einen Tick kompakter, ohne wirklich defensiv stabil zu sein. Gegen Hoffenheim war m.E. der entscheidende Punkt, dass Valdez ausfiel und wir mit einem 5er Mittelfeld einfach kompakter stehen.

Ich bin gerade jenseits jedweder Schuldzuweisungen sondern alleine am Überlegen, wie diese Mannschaft in der gegebenen Zusammensetzung stabiler ausgerichtet werden könnte, ohne eine gewisse Torgefahr zu verlieren.

Und da komme ich zu schon oben dargelegten Überlegungen, die AV ca. 5-10 Meter zurückzuziehen und ihnen etwas mehr Unterstützung von den offensiven Außen zu kommen zu lassen.

Ich denke mit einem 4-2-3-1 sind wir wirklich kompakter, da bin ich beim Grundgedanken bei Tobitor. Bei der Qualität vorne mit Meier, Stender, Haris und Ilse sollten wir gleichwohl für das eine oder andere Tor gut sein. Hätten wir jetzt noch einen wirklich starken 6er/8er hätten und einen guten Mann für LM/LA, könnten wir einen Quantensprung machen.

Da greift dann Heinz Stellschraubentheorie, die mit Gründel und Bein schon mal gut funktionierte.

Das sind aber nur ein paar lose Überlegungen ohne jedweden Anspruch auf Richtigkeit. Ein bisschen inspiriert von Gladbach.


Volle Zustimmung.
Genau so sehe ich es auch.
Vor allem denke ich wäre dann auch chandler wieder besser , wenn er erstmal nur hinten sichern müsste und bei guter Gelegenheit stößt er mit nach vorne.
Damit käme er glaube ich besser zurecht
#
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JohanCruyff schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez


Ein seltsamer Vorwurf.
Du vermisst einen Plan B. Dann wurde laut deiner Aussage in der HZ die Taktik komplett umgestellt, man könnte da glatt von einem Plan B sprechen - und zwar einem so erfolgreichen, dass der Sieg nie in Gefahr geriet. Und dann bemängelst du, dass es keinen Plan C für den Fall, der nicht eingetreten ist, gegeben habe. Woher weißt du das denn? Und dass Plan B offenbar sehr gut funktioniert hat, ist dann nichts wert?


Ich hab das Gefühl, dass diese Diskussion gar nichts bringt, da ohnehin alles gegen den Trainer ausgelegt wird.




Sei mir net bös, das ist genau die Diskussionsform, die zumindest mir nix bringt.

Genau so wenig, wie wenn ich sage, die Diskussion bringt nix, da ohnehin alles gegen die Mannschaft ausgelegt wird und der Trainer für nix was kann.

Beides ist m.E. falsch. Klar, es spielen auch persönliche Vorlieben mit rein. Du z.B. hast ja schon betont, dass Dir das schnelle nach vorne spielen wichtig ist, mir hingegen ist das stabile Verteidigen wichtig.

Das aber sind persönliche Sachen.

Ich habe immer das Gefühl, wenn die Mannschaft spielt, wie sie es für richtig hält, sind wir erfolgreicher.
Eindeutiger Hinweis: Das ist ein Gefühl, kein Fakt und ich habe auch keine Quelle dafür.  

Aber ich meine, immer wenn wir das Mittelfeld etwas verdichtet haben, lief es besser. Siehe nach dem Hannoverspiel, als die Mannschaft etwas vorrückte und das bis dahin sichtbare Loch im Mittelfeld schloss. Klar, da waren wir hinten auch extrem anfällig.

Dann kam die Winterpause und Schaaf änderte wieder etwas. Was genau -das gebe ich gerne zu- hat sich mir nicht erschlossen aber irgendwas passierte, dass die Mannschaft zumindest auswärts den Schritt, der so richtig weh tut, nicht mehr tat.

Seit Medo statt Stender als 6-/8er spielt, sind wir wieder einen Tick kompakter, ohne wirklich defensiv stabil zu sein. Gegen Hoffenheim war m.E. der entscheidende Punkt, dass Valdez ausfiel und wir mit einem 5er Mittelfeld einfach kompakter stehen.

Ich bin gerade jenseits jedweder Schuldzuweisungen sondern alleine am Überlegen, wie diese Mannschaft in der gegebenen Zusammensetzung stabiler ausgerichtet werden könnte, ohne eine gewisse Torgefahr zu verlieren.

Und da komme ich zu schon oben dargelegten Überlegungen, die AV ca. 5-10 Meter zurückzuziehen und ihnen etwas mehr Unterstützung von den offensiven Außen zu kommen zu lassen.

Ich denke mit einem 4-2-3-1 sind wir wirklich kompakter, da bin ich beim Grundgedanken bei Tobitor. Bei der Qualität vorne mit Meier, Stender, Haris und Ilse sollten wir gleichwohl für das eine oder andere Tor gut sein. Hätten wir jetzt noch einen wirklich starken 6er/8er hätten und einen guten Mann für LM/LA, könnten wir einen Quantensprung machen.

Da greift dann Heinz Stellschraubentheorie, die mit Gründel und Bein schon mal gut funktionierte.

Das sind aber nur ein paar lose Überlegungen ohne jedweden Anspruch auf Richtigkeit. Ein bisschen inspiriert von Gladbach.


Das ist ein kleines Missverständnis gewesen. Ich versuchs mal aufzuklären.

Deine Ausführungen hab ich schon verstanden und hab auch schon wiederholt geäußert, dass ich sie für fundiert und gut begründet halte. Es gibt ein paar Dinge, die ich anders sehe, aber das liegt, wie du richtig schreibst, an persönlichen Vorlieben oder an eigenen Ideen, wie man besser operieren könnte.

Dies ist die eine Seite der Diskussion, die ich sehr gerne führe und bei der ich mich auch gerne besseren Argumenten aufgeschlossen zeige.

Es gibt aber noch die andere Diskussion und die nervt mich zusehends. Das ist diejenige, die mit Hinterher-alles-besser-gewusst irrsinnige Argumente ins Feld führt, die man leicht widerlegen kann. Daraufhin gibt es genauso irrwitzige Argumente (so man das so nennen kann), die ebenfalls leicht zu widerlegen sind. Am Ende kommen dann aus lauter Verzweiflung solche Allgemeinplätze, die man gar nicht konkret greifen kann, wie "hatte keinen Plan B".
Klar, wer verliert, hat nie einen Plan B.

Und da mache ich dann nicht mehr mit, weil ich spüre, dass es da nicht mehr um die Mannschaft oder um den Erfolg, sondern um etwas Persönliches geht. Siege, gute Spiele, gute Einstellung, gute Taktik, all das hatten wir auch in dieser Saison. Bei manchen kam halt nichts davon an. Da geht es nur um Abneigung, Eitelkeit, recht haben wollen, was weiß ich.

Du machst dir ja auch die Mühe und untermauerst deine Gedanken und haust nicht irgendwelche Allgemeinplätze raus. Auch tobitor rotzt nicht irgendwas hin, sondern hat seine Ideen, die er auch begründet. Kann man nicht mal einfach bei dieser Art von Diskussion bleiben? Wäre besser, sachdienlicher und vor allem - auch Thomas Schaaf gegenüber - fairer.
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WuerzburgerAdler, ....die mit Hinterher-alles-besser-gewusst irrsinnige Argumente ins Feld führt, ....


Häh? Ich weiß schon immer vorher alles besser. ,-)  

Nee im Ernst. es gibt sehr, sehr selten eine monokausale Ursache für etwas.

Das sollte klar sein.

Und ich schrieb ja auch schon zu den Spielern, die sich ersichtlich in einer Wohlfühloase eingerichtet haben.

Aber -und ein bisschen muss ich einfach provozieren, damit es nicht langweilig wird   - Schaaf hat aus meiner Sicht schon verdammt viel Unfug gemacht und damit meine ich nicht die Menschenführung, zu der ich zwar eine Menung habe, diese aber nicht beweisen kann.
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler, ....die mit Hinterher-alles-besser-gewusst irrsinnige Argumente ins Feld führt, ....


Häh? Ich weiß schon immer vorher alles besser. ,-)  

Nee im Ernst. es gibt sehr, sehr selten eine monokausale Ursache für etwas.

Das sollte klar sein.

Und ich schrieb ja auch schon zu den Spielern, die sich ersichtlich in einer Wohlfühloase eingerichtet haben.

Aber -und ein bisschen muss ich einfach provozieren, damit es nicht langweilig wird   - Schaaf hat aus meiner Sicht schon verdammt viel Unfug gemacht und damit meine ich nicht die Menschenführung, zu der ich zwar eine Menung habe, diese aber nicht beweisen kann.


Scheinbar weniger Unfug als sein Vorgänger mit eingespieltem Personal.  


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