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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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crasher1985 schrieb:

Ich verstehe nicht warum von jedem der Probleme anspricht sofort auch eine Lösung verlangt wird. Diese Mentalität.. solange du keine Lösung präsentieren kannst behalt deine Proleme für dich hat uns doch erst in die heutige Situation gebracht und kann sich wenn man nciht schnellsten handelt sehr schnell zu einer Humanitären Katastrophe entwickeln wenn sie das nciht schon längst ist.

Ist Bulschowsky nicht Politiker? Ist es nicht seine Aufgabe, zu den erkannten Problemen Lösungen anzubieten? Wenn nicht, weiß ich nicht, wozu man den gewählt hat. Um Ängste zu verbreiten?
Eine Lösung bietet Bulschowsky ja indirekt an: nicht mehr diese Hoffnungssignale an die Flüchtlinge senden. Dies halte ich für zynisch.
Man versucht ja dieses und jenes. Verteilung der Flüchtlinge in Europa, Aufstockung der Hilfen vor Ort in den Anrainerstaaten - ist halt alles nicht so einfach. Letztendlich wird man irgendwann begreifen, dass man in einer globalisierten Welt, in der man überall irgendwo mitmischt, auch mit den Konsequenzen aus seinem Handeln konfrontiert wird.
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"ist Buschkowsky nicht Politiker ?

Er ist jedenfalls nicht mehr im Amt. Ist jetzt Pensionist.
Inwieweit er sich noch parteipolitisch engagiert, weiss ich natürlich nicht.

Vielleicht macht ers ja auch so wie Joschka,reist in der Gegend rum ,hält gutbezahlte Vortäge u. füllt sich endlich die Taschen-
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DM-SGE schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Ich bin kein "Sesselpubser". Wenn es um die Probleme der Flüchtlinge geht, bin ich mit Sicherheit näher dran als Bulschowsky.


Dann nimm dich eben aus. Ich meine auch, du hättest mir irgendwann schon mal geschrieben, daß du irgendwie im sozialen Bereich tätig bist.
Aber du weißt sicher, wie ich es gemeint habe. Jeder, der sich zurecht nicht angesprochen fühlen muß, soll das natürlich auch nicht.
Allerdings ging es mir auch weniger um die aktuelle Flüchtlingsproblematik, sondern vielmehr um die, die sich aus dieser mit relativer Wahrscheinlichkeit in der Folge erst ergibt.

Nein, das bin ich nicht. Jedenfalls nicht beruflich.

Worum es mir geht: was die Folge aus der Flüchtlingsproblematik angeht, so liegt das doch in erster Linie an uns, oder nicht? Und: es ist ja wunderbar, dass es Menschen gibt, die uns ihre Sorgen und Ängste mitteilen, auch wenn wir diese schon lange selbst kennen. So wie Bulschowsky. Aber was folgt daraus? Wo sind die Optionen, Alternativen, Lösungen dieser "Mahner"? Da kommt dann meistens nix. Höchstens ein "aber die anderen müssen auch..." augenrollsmiley
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein, das bin ich nicht. Jedenfalls nicht beruflich.

Dann habe ich dich mit jemand verwechselt, vllt. sogar mit dem FranggenAdler. Egal.

WuerzburgerAdler schrieb:

Worum es mir geht: was die Folge aus der Flüchtlingsproblematik angeht, so liegt das doch in erster Linie an uns, oder nicht? Und: es ist ja wunderbar, dass es Menschen gibt, die uns ihre Sorgen und Ängste mitteilen, auch wenn wir diese schon lange selbst kennen. So wie Bulschowsky. Aber was folgt daraus? Wo sind die Optionen, Alternativen, Lösungen dieser "Mahner"? Da kommt dann meistens nix. Höchstens ein "aber die anderen müssen auch..."

Es liegt AUCH an uns, keine Frage. Aber bevor ich hier ins Detail gehe und wieder anfange, in meiner gewohnten Klugscheißerart seitenlang zu dozieren und damit die üblichen Anfeindungen provoziere, lasse ich es lieber.
Zudem ist das wahrlich nicht die geeignete Plattform dafür.
Hier ist kaum mehr Raum, als beiderseitig Stammtischargumente auszutauschen, was ja auch irgendwie gut ist.

Nur soviel vielleicht, es gibt gesellschaftliche Dynamiken, die einfach in der Natur der Dinge begründet und auch nicht mehr von einer großen Mehrheit in deren Interesse zu kontrollieren sind.
Ein Beispiel dafür, das auch Buschkowsky (wir sollten seinen Namen nicht verballhornen, weil auch er einen gewissen Respekt verdient) genannt hat: Die, die hier sind, bleiben auch. Das war mit den damaligen, so genannten Gastarbeitern nicht anders und wird auch jetzt nicht anders sein.

Und was die Lösungen angeht, so hat Buschkowsky auch hier meiner Ansicht nach entscheidende Dinge gesagt.
Nämlich einmal, daß er gelernt hat, kommunalpolitisch, also praxisbezogen zu denken und zu handeln und nicht strategisch. Und daß er sich daher nicht anmaßt, allgemeine Lösungsansätze zu präsentieren, die er ja vielleicht sogar hätte, um bereits im Vorfeld für Verhältnisse zu sorgen, die gar nicht erst zu solchen Problematiken führen, mit denen wir uns jetzt auseinanderzusetzen haben.
Das ist ehrlich und das glaube ich ihm auch.

Und zum anderen hat er ja den "zynischen" Satz gesagt, mit dem er auf die verlernte "Staatsräson" hinwies.
Es müssen manchmal im Sinne des Allgemeinwohls Entscheidungen von seiten des Staates getroffen werden, die sich gegen vllt. sogar berechtigte Interessen Einzelner oder auch Minderheiten richten, die aber der Verpflichtung des Staates entsprechen, sein priorisiertes Handeln am Gesamtwohl der von ihm repräsentierten Bürger auszurichten.

Es ist hart, ja, aber wollen wir nicht immer nur an den Symptomen rumdoktern, sondern die Verhältnisse grundlegend und nachhaltig ändern, dann müssen wir einen radikalen Schnitt vollziehen.
Dazu gehört in aller erster Linie, die Systemfrage zu stellen. Wer traut sich das schon von denen, die nur darauf bedacht sind, ihre eigenen Pfründe zu sichern und bestenfalls ein paar Almosen springen zu lassen?
Dazu gehört auch, daß wir uns alle selbst hinterfragen müssen, unser Verhalten, unsere Ansprüche, unsere Gewohnheiten.
Ich habe das schon mal geschrieben und das ist meines Erachtens (aber nicht nur meines) die einzige Lösung.
Aber es ist eine Lösung und zwar eine nachhaltige, die das Übel an der Wurzel packt, nämlich im Grunde uns selbst, auch wenn wir das Übel natürlich nicht allein repräsentieren. Wir selbst mit unseren überzogenen Ansprüchen sind aber ein Großteil des Übels.

Ich habe das in ähnlicher Form schon mal hier geschrieben. Du, gerade du hast sinngemäß geantwortet, daß du es nicht mehr hören kannst.
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Ok ich bezog deinen Post jetzt nicht auf Bul. sondern allgemein auf Mahner aus allen Gesellschaftsschichten.
Du schreibst man versucht dieses und jenes aber zumindest kommt mir das vor wie Verzweiflungstaten ohne jedes Konzept ohne jegliche Strategie.. so ein wenig wie ein Allibi um zu sagen "Wir tun doch was".

Gerade unsere Kanzlerin und usnere Regierung geben ein ganz schlechtes Bild ab. Erst hat man in meinen Augen verscuht das ganze wie gewohnt auszusitzen und nun handelt man fast panisch.. erhöht finanzielle Mittel ohne überhaupt zu wissen was wirklich benötigt wird. Man fercht Flüchgtlinge in Zentrale Auffangstationen und schafft somit Brennpunkte, man schickt Kinder in SChulen die garnicht in der Lage sind etwas zu verstehen weil sie noch kein Wort Deutsch können. Man spricht von einer Willkommenkultur ohne mal zu bennen was sich überhaupt dahinter verbirgt. Keiner interessiert sich anscheinend dafür was nach der Ankunft passiert , keiner kümmert sich anchhaltig um Unterkünft für den Winter.. im Gegnteil man baut heute noch neue Zeltstädte auf. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und zeigt die Hilflosigkeit aller beteiligten.
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crasher1985 schrieb:

man schickt Kinder in SChulen die garnicht in der Lage sind etwas zu verstehen weil sie noch kein Wort Deutsch können

Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.
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Ok ich bezog deinen Post jetzt nicht auf Bul. sondern allgemein auf Mahner aus allen Gesellschaftsschichten.
Du schreibst man versucht dieses und jenes aber zumindest kommt mir das vor wie Verzweiflungstaten ohne jedes Konzept ohne jegliche Strategie.. so ein wenig wie ein Allibi um zu sagen "Wir tun doch was".

Gerade unsere Kanzlerin und usnere Regierung geben ein ganz schlechtes Bild ab. Erst hat man in meinen Augen verscuht das ganze wie gewohnt auszusitzen und nun handelt man fast panisch.. erhöht finanzielle Mittel ohne überhaupt zu wissen was wirklich benötigt wird. Man fercht Flüchgtlinge in Zentrale Auffangstationen und schafft somit Brennpunkte, man schickt Kinder in SChulen die garnicht in der Lage sind etwas zu verstehen weil sie noch kein Wort Deutsch können. Man spricht von einer Willkommenkultur ohne mal zu bennen was sich überhaupt dahinter verbirgt. Keiner interessiert sich anscheinend dafür was nach der Ankunft passiert , keiner kümmert sich anchhaltig um Unterkünft für den Winter.. im Gegnteil man baut heute noch neue Zeltstädte auf. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und zeigt die Hilflosigkeit aller beteiligten.
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crasher1985 schrieb:

Erst hat man in meinen Augen verscuht das ganze wie gewohnt auszusitzen und nun handelt man fast panisch.. erhöht finanzielle Mittel ohne überhaupt zu wissen was wirklich benötigt wird. Man fercht Flüchgtlinge in Zentrale Auffangstationen und schafft somit Brennpunkte, man schickt Kinder in SChulen die garnicht in der Lage sind etwas zu verstehen weil sie noch kein Wort Deutsch können. Man spricht von einer Willkommenkultur ohne mal zu bennen was sich überhaupt dahinter verbirgt. Keiner interessiert sich anscheinend dafür was nach der Ankunft passiert , keiner kümmert sich anchhaltig um Unterkünft für den Winter.. im Gegnteil man baut heute noch neue Zeltstädte auf. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und zeigt die Hilflosigkeit aller beteiligten.

Das stimmt nicht und das weißt du genau. Resp. würdest du wissen, wenn du dich konkret mit den Maßnahmen vor Ort auseinandersetzen würdest. Eigentlich unglaublich, wie du so etwas einfach so behaupten kannst. Ich sehe täglich das Gegenteil.
Über diesen Punkt müssen wir nicht diskutieren. Das ist so unfassbar falsch, dass es keinen Sinn macht.
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crasher1985 schrieb:

man schickt Kinder in SChulen die garnicht in der Lage sind etwas zu verstehen weil sie noch kein Wort Deutsch können

Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.
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Raggamuffin schrieb:

Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.

Na und? Frag mal ein paar Lehrer speziell in Grundschulen was sie dir dazu sagen... Woanders geht es doch auch .. erst Sprachunterricht dann Schule.. warum ist das bei uns nciht möglich?
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crasher1985 schrieb:

Erst hat man in meinen Augen verscuht das ganze wie gewohnt auszusitzen und nun handelt man fast panisch.. erhöht finanzielle Mittel ohne überhaupt zu wissen was wirklich benötigt wird. Man fercht Flüchgtlinge in Zentrale Auffangstationen und schafft somit Brennpunkte, man schickt Kinder in SChulen die garnicht in der Lage sind etwas zu verstehen weil sie noch kein Wort Deutsch können. Man spricht von einer Willkommenkultur ohne mal zu bennen was sich überhaupt dahinter verbirgt. Keiner interessiert sich anscheinend dafür was nach der Ankunft passiert , keiner kümmert sich anchhaltig um Unterkünft für den Winter.. im Gegnteil man baut heute noch neue Zeltstädte auf. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und zeigt die Hilflosigkeit aller beteiligten.

Das stimmt nicht und das weißt du genau. Resp. würdest du wissen, wenn du dich konkret mit den Maßnahmen vor Ort auseinandersetzen würdest. Eigentlich unglaublich, wie du so etwas einfach so behaupten kannst. Ich sehe täglich das Gegenteil.
Über diesen Punkt müssen wir nicht diskutieren. Das ist so unfassbar falsch, dass es keinen Sinn macht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das stimmt nicht und das weißt du genau. Resp. würdest du wissen, wenn du dich konkret mit den Maßnahmen vor Ort auseinandersetzen würdest. Eigentlich unglaublich, wie du so etwas einfach so behaupten kannst. Ich sehe täglich das Gegenteil.
Über diesen Punkt müssen wir nicht diskutieren. Das ist so unfassbar falsch, dass es keinen Sinn macht.

Dann lass mcih doch an deinem Wissen teil haben. Ich sehe in der tat nicht sehr viel nur was hier in meiner direkten Nachbarschaft los ist. Und mit suhl ist das wohl das schlechteste aller Beispiele.

Aber wie gesagt sag mir doch was genau getan wird und welche Linie unsere Politik verfolgt. Und ich meine nicht das private Engagement von den Bürgern ich denke das ist aus meinen Text schon herausgekommen.
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Raggamuffin schrieb:

Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.

Na und? Frag mal ein paar Lehrer speziell in Grundschulen was sie dir dazu sagen... Woanders geht es doch auch .. erst Sprachunterricht dann Schule.. warum ist das bei uns nciht möglich?
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crasher1985 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.


Na und? Frag mal ein paar Lehrer speziell in Grundschulen was sie dir dazu sagen... Woanders geht es doch auch .. erst Sprachunterricht dann Schule.. warum ist das bei uns nciht möglich?

Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.
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Raggamuffin schrieb:

Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.

Na und? Frag mal ein paar Lehrer speziell in Grundschulen was sie dir dazu sagen... Woanders geht es doch auch .. erst Sprachunterricht dann Schule.. warum ist das bei uns nciht möglich?
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crasher1985 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.


Na und? Frag mal ein paar Lehrer speziell in Grundschulen was sie dir dazu sagen... Woanders geht es doch auch .. erst Sprachunterricht dann Schule.. warum ist das bei uns nciht möglich?

Nun ja, meine Meinung beruft sich genau auf die Aussagen von Grundschullehrern. Von denen hab ich nämlich reichlich in der Familie. Warum glaubts du eigentlich gibt es Schüleraustauschprogramme?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das stimmt nicht und das weißt du genau. Resp. würdest du wissen, wenn du dich konkret mit den Maßnahmen vor Ort auseinandersetzen würdest. Eigentlich unglaublich, wie du so etwas einfach so behaupten kannst. Ich sehe täglich das Gegenteil.
Über diesen Punkt müssen wir nicht diskutieren. Das ist so unfassbar falsch, dass es keinen Sinn macht.

Dann lass mcih doch an deinem Wissen teil haben. Ich sehe in der tat nicht sehr viel nur was hier in meiner direkten Nachbarschaft los ist. Und mit suhl ist das wohl das schlechteste aller Beispiele.

Aber wie gesagt sag mir doch was genau getan wird und welche Linie unsere Politik verfolgt. Und ich meine nicht das private Engagement von den Bürgern ich denke das ist aus meinen Text schon herausgekommen.
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crasher1985 schrieb:

Aber wie gesagt sag mir doch was genau getan wird und welche Linie unsere Politik verfolgt. Und ich meine nicht das private Engagement von den Bürgern ich denke das ist aus meinen Text schon herausgekommen.

Das mach mal getrost selbst. Geh in die Rathäuser, Landratsämter, geh zu den Organisationen, schau, was dort los ist. Ein bisschen Engagement kann man ja verlangen, wenn man hier große Reden schwingt.
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"ist Buschkowsky nicht Politiker ?

Er ist jedenfalls nicht mehr im Amt. Ist jetzt Pensionist.
Inwieweit er sich noch parteipolitisch engagiert, weiss ich natürlich nicht.

Vielleicht macht ers ja auch so wie Joschka,reist in der Gegend rum ,hält gutbezahlte Vortäge u. füllt sich endlich die Taschen-
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pelo schrieb:

Vielleicht macht ers ja auch so wie Joschka,reist in der Gegend rum ,hält gutbezahlte Vortäge u. füllt sich endlich die Taschen-

damit ist joschka nicht alleine. das tun sogar aktuelle bundestagsabgeordnete und würdenträger. du kannst dir ja mal die liste der bundestagsabgeordneten und deren nebenverdienste anschauen.

aber das hat mit flüchtlingen jetzt genau was zu tun?
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crasher1985 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Na und? Kinder lernen extrem schnell, manche können nach einem halben Jahr schon fließend Deutsch. Am schnellsten lernt man doch, wenn man die Sprache verstehen und sprechen muss.


Na und? Frag mal ein paar Lehrer speziell in Grundschulen was sie dir dazu sagen... Woanders geht es doch auch .. erst Sprachunterricht dann Schule.. warum ist das bei uns nciht möglich?

Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.

WO wird es gemacht? Hier bei uns nicht. Es geht jetzt langsam los das man anfängt solche Schritte zu gehen .. aber es wird eben nciht gemacht.
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Brodowin schrieb:

Dass du diese Menschen als „Scheisser“ bezeichnest finde ich gelinde gesagt zum kotzen und sagt vieles über dich aus.

So sind sie halt.... sich selbst als Christ bezeichnen und auf das Christentum berufen. Aber wenn andere eben diese christlichen Werte leben und umsetzen, diese als Scheisser bezeichnen. Grenzdebil halt.
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Um bei dieser Gelegenheit nochmal auf die Staatsräson zurückzukommen, Hannah Arendt, zwar selbst keine Christin sondern Jüdin, hat zu Macchiavelli geschrieben:
Dies ist der eigentliche Sinn seiner vielfach missverstandenen Lehre, dass es in der Politik darum gehe, zu lernen, »nicht gut zu sein«, nämlich nicht im Sinne christlicher Moralvorstellungen zu handeln.
Quelle: Wiki

Wir leben nun mal leider in einer Welt, die nicht gerade von christlichen Wertvorstellungen geprägt ist, nicht mal mehr in unserem Kulturkreis.
Und nicht jedem ist es gegeben, das Kreuz der Welt auf sich zu nehmen. Wäre auch wirklich ein bißchen viel verlangt, auch wenn es natürlich allgemein nicht schlecht wäre, christliche Grundsätze zu leben, statt sie als mittelalterliche Relikte zu verpönen und sie einer aufgeklärten Gesellschaft für unwürdig und unzeitgemäß zu befinden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.

WO wird es gemacht? Hier bei uns nicht. Es geht jetzt langsam los das man anfängt solche Schritte zu gehen .. aber es wird eben nciht gemacht.
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crasher1985 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.


WO wird es gemacht? Hier bei uns nicht. Es geht jetzt langsam los das man anfängt solche Schritte zu gehen .. aber es wird eben nciht gemacht.

Was erwartest du? Eine auf 800.000 Flüchtlinge bereit stehende Nation und Politik? "Es geht jetzt erst langsam los...". Mein Gott. Viel zu spät! Hätte man ja vor Jahren schon mit anfangen können!
Ich sag dir noch was, was die Politik derzeit macht. Vorgestern gab es hier eine Demo von Syrern, die sich falsch behandelt fühlte - es ging um Formalitäten. Das werden - eiderdaus - nicht die Hunde und die SEKs losgelassen, da bemühen sich am Sonntag Politiker hin, reden mit den Leuten, hören zu, beruhigen die Situation, klären Missverständnisse auf.

Man muss nicht immer auf alle draufhauen, erstmal schlau machen und sich die Details anschauen.
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Um bei dieser Gelegenheit nochmal auf die Staatsräson zurückzukommen, Hannah Arendt, zwar selbst keine Christin sondern Jüdin, hat zu Macchiavelli geschrieben:
Dies ist der eigentliche Sinn seiner vielfach missverstandenen Lehre, dass es in der Politik darum gehe, zu lernen, »nicht gut zu sein«, nämlich nicht im Sinne christlicher Moralvorstellungen zu handeln.
Quelle: Wiki

Wir leben nun mal leider in einer Welt, die nicht gerade von christlichen Wertvorstellungen geprägt ist, nicht mal mehr in unserem Kulturkreis.
Und nicht jedem ist es gegeben, das Kreuz der Welt auf sich zu nehmen. Wäre auch wirklich ein bißchen viel verlangt, auch wenn es natürlich allgemein nicht schlecht wäre, christliche Grundsätze zu leben, statt sie als mittelalterliche Relikte zu verpönen und sie einer aufgeklärten Gesellschaft für unwürdig und unzeitgemäß zu befinden.
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Was sind denn eigentlich genau "christliche Grundsätze/Werte/Moralvorstellungen"?
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crasher1985 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.


WO wird es gemacht? Hier bei uns nicht. Es geht jetzt langsam los das man anfängt solche Schritte zu gehen .. aber es wird eben nciht gemacht.

Was erwartest du? Eine auf 800.000 Flüchtlinge bereit stehende Nation und Politik? "Es geht jetzt erst langsam los...". Mein Gott. Viel zu spät! Hätte man ja vor Jahren schon mit anfangen können!
Ich sag dir noch was, was die Politik derzeit macht. Vorgestern gab es hier eine Demo von Syrern, die sich falsch behandelt fühlte - es ging um Formalitäten. Das werden - eiderdaus - nicht die Hunde und die SEKs losgelassen, da bemühen sich am Sonntag Politiker hin, reden mit den Leuten, hören zu, beruhigen die Situation, klären Missverständnisse auf.

Man muss nicht immer auf alle draufhauen, erstmal schlau machen und sich die Details anschauen.
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Das erwarte ich überhaupt nicht .. aber genau das habe ich doch gemeint. Sicher und zum Glück gibt es Regionen wo alles gut läuft aber eben durch das Engagement einzelner. Es gibt im Gegenzug aber auch massive Probleme in anderen Regionen wo ich das Gefühl habe man tut garnichts.

Es ist wie gesagt gut das es bei euch alles so gut klappt aber du wohnst nciht weit weg. Wenn du Zeit und Lust hast fahr mal die 45 Mintuen bis Suhl und schau dir mal an wie es dort zugeht .. was dort passiert. Ich sage dir du erlebst eine ganz andere Welt wie die welche du beschreibst.. sowohl von den dort lebenden Menschen als auch den dort untergebrachten Flüchtlingen.
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Was sind denn eigentlich genau "christliche Grundsätze/Werte/Moralvorstellungen"?
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Raggamuffin schrieb:

Was sind denn eigentlich genau "christliche Grundsätze/Werte/Moralvorstellungen"?

Es ist für mich erschütternd, in einem ehemals christlich geprägten Kulturkreis so eine Frage gestellt zu bekommen.
Es ist aber auch wieder bezeichnend und erklärt Vieles.

Christliche Grundsätze mit Praxisbezug findest du etwa in der katholischen Soziallehre, die u.A. den sogenannten Rheinischen Kapitalismus, auch bekannt unter Sozialer Marktwirtschaft, begründete, unter dem es uns allen noch am besten ging.

Der Einfachheit halber brauch man auch nur die Bergpredigt zu lesen, um eine umfassende Antwort zu erhalten.
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Was sind denn eigentlich genau "christliche Grundsätze/Werte/Moralvorstellungen"?
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die einen sagen so die anderen so.

http://www.wissenbloggt.de/wp-content/uploads/2013/08/Wertechristlich1.png

"Die uns heute wichtigen Werte und Normen stammen gerade nicht aus der Bibel, sie sind Ergebnis moralisch-ethischer Weiterentwicklung des Menschen und der menschlichen Gesellschaft selbst. Es sind dies die Menschenrechte wie Meinungsfreiheit als geradezu grundlegendes Recht, das Recht auf Selbstbestimmung, Gleichheit und Gleichberechtigung, Religions- und Wissenschaftsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und vieles andere mehr."

http://www.wissenbloggt.de/?p=18740

Ich finde wir als Gesellschaft sind  auf dem "Rückzug".
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Raggamuffin schrieb:

Was sind denn eigentlich genau "christliche Grundsätze/Werte/Moralvorstellungen"?

Es ist für mich erschütternd, in einem ehemals christlich geprägten Kulturkreis so eine Frage gestellt zu bekommen.
Es ist aber auch wieder bezeichnend und erklärt Vieles.

Christliche Grundsätze mit Praxisbezug findest du etwa in der katholischen Soziallehre, die u.A. den sogenannten Rheinischen Kapitalismus, auch bekannt unter Sozialer Marktwirtschaft, begründete, unter dem es uns allen noch am besten ging.

Der Einfachheit halber brauch man auch nur die Bergpredigt zu lesen, um eine umfassende Antwort zu erhalten.
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Aha.
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Der liebe crasher erwartet eben einen Masterplan, der beliebig abgerufen werden kann und reibungslos auf allen Ebenen der "Politik" (also Kommunen, Landkreise, Regierungsbezirke, Bundesländer, Bund und EU) funktioniert. Staatliche Institutionen wie Polizei, Sozialbehörden, Schulwesen und Gerichte sind personell top ausgestattet und bereit und in der Lage, auf jede Eventualität angemessen zu reagieren. Da macht's auch gar nichts, dass dieses Jahr vier Mal so viele Flüchtlinge kommen wie letztes Jahr.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das wird doch gemacht! Was redest du da eigentlich? Ganz abgesehen davon, dass es schon fast ungeheuerlich kurzsichtig war, nicht für einen solchen Fall Tausende von privaten Sprachlehrern auf Vorrat bereitzuhalten. Meinst du das mit Hilflosigkeit?
Mach dich mal schlau, was alles so passiert und dann komm wieder.

WO wird es gemacht? Hier bei uns nicht. Es geht jetzt langsam los das man anfängt solche Schritte zu gehen .. aber es wird eben nciht gemacht.
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ich weiß jetzt nicht, WO dein "hier bei uns nicht" genau verortet ist, aber hier bei uns findet das statt.


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