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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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HeinzGründel schrieb:

In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.

Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?
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Den Libanon hier anzuführen ist ein ganz schlechtes Beispiel. Dazu sage ich nur "Diaspora".
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Darf ich mal ganz kurz eine Zwischenfrage zum Verständnis stellen?

Welchen Status haben die hier ankommenden Flüchtlinge eigentlich? Ist es richtig, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien hier nicht als Asylbewerber kommen sondern als Flüchtlinge, die den Statuten der Genfer Flüchtlingskonvention oder irgendeiner anderen Vereinbarung entsprechen? Ich meine mich zu erinnern, dass u.a. hier im Thread erklärt wurde, dass Flucht vor Krieg kein Asylgrund in Deutschland ist.

Mir wird nämlich nicht nur in den Stammtisch-Diskussionen sondern auch in den seriösen Medien viel zu verwirrend und unklar mit den Begriffen Asylbewerber oder Kriegsflüchtlingen rum geworfen.

Und müssten nach geltendem Recht nicht davon ausgegangen werden, dass Kriegsflüchtlinge dann in ihr Herkunftsland zurückkehren müssen, wenn da der Krieg beendet ist? Und muss man nicht davon ausgehen, dass nach geltendem Recht nur ein Bruchteil der hier ankommenden Flüchtlinge  ein Recht auf Asyl erhalten werden?

Wie gesagt, die öffentliche Diskussion verwirrt mich da etwas.
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HeinzGründel schrieb:

In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.

Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?
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FrankenAdler schrieb:  


HeinzGründel schrieb:
In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.


Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?

HG hat recht, FA. Also sich am Libanon orientieren? Meinst Du das im Ernst? Die Leute in ein Lager stecken, versorgen nach dem Motto zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel. Ohne Perspektive jemals wieder aus dem Lager rauszukommen. Warum glaubst Du, dass die Menschen hierher kommen? Helfen, also nicht dauerhaft im Lager halten, können wir nur, wenn wir Perspektiven geben. Das heißt Arbeitsplätze, Arbeitsplätze und nochmal Arbeitsplätze. Bildung, Bildung und noch mal Bildung. Und bezahlbarer Wohnraum, da wo die Arbeitsplätze sind. Also die Menschen nicht nach HinterVorpommern schicken.
Aufnehmen und in Lager stecken, da kannst du noch ein paar Millionen mehr einreisen lassen. Und das Sozialamt bezahlen lassen. Aber Perspektiven anbieten (s.o.), da sind die Ressourcen begrenzt. Ist nun mal so.  Schaffen wir das aber nicht, dann bilden sich Parallelgesellschaften mit den bekannten Problemen. Schau mal nach Marseille oder in die Vororte von Paris oder nach Duisburg. Eine Lösung hat zur Zeit keiner, das immer dem Anderen vorzuwerfen, hilft nicht weiter. Parteipolitische Süppchenkocherei ist widerlich. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, einschließlich der Mithilfe der Flüchtlinge (Fördern und fordern)
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Darf ich mal ganz kurz eine Zwischenfrage zum Verständnis stellen?

Welchen Status haben die hier ankommenden Flüchtlinge eigentlich? Ist es richtig, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien hier nicht als Asylbewerber kommen sondern als Flüchtlinge, die den Statuten der Genfer Flüchtlingskonvention oder irgendeiner anderen Vereinbarung entsprechen? Ich meine mich zu erinnern, dass u.a. hier im Thread erklärt wurde, dass Flucht vor Krieg kein Asylgrund in Deutschland ist.

Mir wird nämlich nicht nur in den Stammtisch-Diskussionen sondern auch in den seriösen Medien viel zu verwirrend und unklar mit den Begriffen Asylbewerber oder Kriegsflüchtlingen rum geworfen.

Und müssten nach geltendem Recht nicht davon ausgegangen werden, dass Kriegsflüchtlinge dann in ihr Herkunftsland zurückkehren müssen, wenn da der Krieg beendet ist? Und muss man nicht davon ausgehen, dass nach geltendem Recht nur ein Bruchteil der hier ankommenden Flüchtlinge  ein Recht auf Asyl erhalten werden?

Wie gesagt, die öffentliche Diskussion verwirrt mich da etwas.
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Brodowin schrieb:

Welchen Status haben die hier ankommenden Flüchtlinge eigentlich? Ist es richtig, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien hier nicht als Asylbewerber kommen sondern als Flüchtlinge, die den Statuten der Genfer Flüchtlingskonvention oder irgendeiner anderen Vereinbarung entsprechen? Ich meine mich zu erinnern, dass u.a. hier im Thread erklärt wurde, dass Flucht vor Krieg kein Asylgrund in Deutschland ist.

Was den Status angeht können andere sicher bessere Antworten liefern. Bürgerkrieg allein ist wohl kein Asylgrund allerdings gibt es andere Möglichkeiten das Asyl zu begründen, welche wohl mit jedem Bürgerkrieg einhergehen. Im Fall Syrein z.B. staatliche (Assad) bzw. Quasi-staatliche (IS) Verfolgung.
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DM-SGE schrieb:

Die SPD in den Fußstapfen der FDP als Partei der Wendehälse. Jou.
Vom AllesUndJedenVersteher (außer Pegida-Pack und Dunkeldeutschland natürlich) zum Fremdenfeind und Multikulti-Gegner. Boah.


Ach so ja, der Plan:
Wir schaffen das, auch wenn wir nicht wissen, was morgen ist.

Dein Glaube ist definitiv nicht das Problem (wenngleich mir das bei dem was du so schreibst immer die Übelkeit in den Magen treibt). Das Problem mit dir ist deine weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei, dein Zukunftsangstgelaber.
Gepaart mit dieser Pseudochristlichkeit ist das eben eine wiederliche Mischung!
#
FrankenAdler schrieb:

Dein Glaube ist definitiv nicht das Problem (wenngleich mir das bei dem was du so schreibst immer die Übelkeit in den Magen treibt). Das Problem mit dir ist deine weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei, dein Zukunftsangstgelaber.
Gepaart mit dieser Pseudochristlichkeit ist das eben eine wiederliche Mischung!

Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
Und glaub mir, dein Mist treibt mir auch oft genug die Kotze hoch. Da geht es mir wie dir, falls dich das beruhigt.
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.
Mit so einem nebulös verschwurbselten Geblubber kann man noch jedes Argument einer anderen Meinung als Hetze niederknüppeln, um seinen eigenen absoluten Wahrheitsanspruch durchzusetzen.
Meine Zukunftsangst soll es sein? Angst habe ich vor nichts und niemandem, nicht mal vor dir Kotzbrocken.
Aber Sorgen mache ich mir. Und zwar Sorgen, die sich diejenigen, die dafür in Amt und Würden sitzen und fette Diäten kassieren, schon längst hätten machen müssen und können. Nicht immer erst dann, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und am Absaufen ist.
Sorgen machen sich in diesen Zeiten viele Menschen, auch solche, die nicht in Dunkeldeutschland leben und kein Pack sind. Sogar die machen sich jetzt Sorgen, die bis vor Kurzem noch vollkommen sorglos in den Tag hinein regiert oder geschmiert haben, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Und wenn dir das zuviel Sorge und Gelaber sein sollte, dann wäre es vielleicht einfacher für dich, dich nach einem anderen Land umzusehen, statt die Mehrheit der Menschen hier deiner naiven Sorglosigkeit unterwerfen zu wollen. Kannst dir ja mit der Bundesmutti eine einsame Insel kaufen.

"Pseudochristlichkeit" - boah, was ist denn das?
Soll ich mal entsprechend antworten, was ich an dir widerlich finde? Deine Pseudotoleranz, Pseudodemokratie, Pseudosozialliberalismus, Pseudoaufklärung, Pseudomenschlichkeit, Pseudoverständnis... blablabla...
Ehrlich, für mich hast du se net mehr alle.

Und ich hoffe, das war dir jetzt nicht wieder zu weichgespült.
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Nachdem Frau Merkel  ja quasi ins Gewand von Claudia Roth geschlüpft ist  und die staatliche Souveränität an den Grenzen und im Land,  unter Mißachtung  geltenden Rechts , aufgegeben hat,  geht es  jetzt nicht mehr um Ideologien sondern um Lösungen. Das sieht man in Teilen der SPD jetzt anscheinend auch.  Die erkennen mittlerweile , dass man über Zahlen und Obergrenzen  reden muß
Offensichtlich ist man dort etwas näher vor Ort und verschanzt sich nicht mehr hinter wohlfeilen Allgemeinplätzen  und Durchhalteparolen.
In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.
Ein laissez faire und "weiter so man könne ja eh nichts machen"  , ist alles, aber keine vernünftige Politik. Ich versteh überhaupt nicht das man über so eine Binsenweisheit auch nur ein Wort verlieren muss.

Man muss die Zeitungen nur aufmerksam lesen... Vorne Staatstragend..im Lokalteil dann halt konkret..
http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/fluechtlingskrise-in-hessen-main-taunus-ruft-katastrophenfall-aus,24933504,32123512.html

Die Bedingungen in diesen Hallen sind übrigens desaströs, wie mir eine hier sehr wohlbekannte Userin , die die Örtlichkeit sehr gut kennt bestätigt hat. Das wird bestimmt sehr angenehm wenn man im Winter dann nicht aus dieser Halle rauskommt.

So. Man kann das auch noch ein halbes oder ein oder zwei Jahre weiterführen, aber irgendwann ist auch die letzte Halle voll.  Wohnungen gibts eh keine... Und dann ? Wer zahlt dann die Zeche für den moralischen Ego-Trip von Angela Selfie?
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HeinzGründel schrieb:

Man muss die Zeitungen nur aufmerksam lesen... Vorne Staatstragend..im Lokalteil dann halt konkret..http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/fluechtlingskrise-in-hessen-main-taunus-ruft-katastrophenfall-aus,24933504,32123512.html


Die Bedingungen in diesen Hallen sind übrigens desaströs, wie mir eine hier sehr wohlbekannte Userin , die die Örtlichkeit sehr gut kennt bestätigt hat. Das wird bestimmt sehr angenehm wenn man im Winter dann nicht aus dieser Halle rauskommt.

wenn  man den artikel aufmerksam liest, merkt man auch, daß die lage nicht so katastrophal ist, wie es klingt.

da steht sogar,

Angesichts der aktuellen Situation sei er auf eine solche Weisung vorbereitet gewesen, so Cyriax. Daher sei schon Anfang der Woche mit vorbereitenden Arbeiten begonnen worden, um zwei Sporthallen – neben der Ländcheshalle in Wallau ist das die Karl-Eckel-Halle neben der Stadthalle in Hattersheim – als Notunterkünfte für Flüchtlinge herzurichten.

was genau meint diese hier wohlbekannte userin denn genau damit, daß die bedingungen dort desaströs sind? der artikel ist vom 9.10, da steht, daß die hallen erst montag fertig vorbereitet sind? die kann die aktuellen bedingungen doch noch gar nicht kennen? oder geht es um den baulichen zustand der hallen?

viele syrer wären übrigens dezentral unterzubringen, wenn man davon abrücken würde, alle flüchtlinge in lagern unterzubringen, viele haben freunde oder verwandte in deutschland. das würde die situation schon extrem entlasten.
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Ich sagte ja.. das Thema weicht Parteigrenzen auf.. Interessant zu welchen An oder Einsichten Menschen kommen wenn sie unvoreingenommen an eine Sache herangehen.

http://www.taz.de/Debatte-Asyl-in-Deutschland/!5240409/
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HeinzGründel schrieb:

Ich sagte ja.. das Thema weicht Parteigrenzen auf.. Interessant zu welchen An oder Einsichten Menschen kommen wenn sie unvoreingenommen an eine Sache herangehen.


http://www.taz.de/Debatte-Asyl-in-Deutschland/!5240409/

Lieber Uli, alle Jahre wieder versuche ich dir nahezubringen, dass dein Irrglaube, die Taz für eine linke Zeitung zu halten, nur daher kommt, dass du seit mindestens 10 Jahren nicht mehr reingeschaut hast.
Frau Dribbusch z.B., die Redakteurin für "Soziales", schreibt sonst gerne Kolumnen, wie sie mit ihren Freundinnen auf dem Tempelhofer Feld hockt und sich überlegt, einen neuen teuren Gartenstuhl zu kaufen. Das, was du für "unvoreingenommen" hältst, ist lediglich die bei ihr notorische Abwesenheit von Intellekt.
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Darf ich mal ganz kurz eine Zwischenfrage zum Verständnis stellen?

Welchen Status haben die hier ankommenden Flüchtlinge eigentlich? Ist es richtig, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien hier nicht als Asylbewerber kommen sondern als Flüchtlinge, die den Statuten der Genfer Flüchtlingskonvention oder irgendeiner anderen Vereinbarung entsprechen? Ich meine mich zu erinnern, dass u.a. hier im Thread erklärt wurde, dass Flucht vor Krieg kein Asylgrund in Deutschland ist.

Mir wird nämlich nicht nur in den Stammtisch-Diskussionen sondern auch in den seriösen Medien viel zu verwirrend und unklar mit den Begriffen Asylbewerber oder Kriegsflüchtlingen rum geworfen.

Und müssten nach geltendem Recht nicht davon ausgegangen werden, dass Kriegsflüchtlinge dann in ihr Herkunftsland zurückkehren müssen, wenn da der Krieg beendet ist? Und muss man nicht davon ausgehen, dass nach geltendem Recht nur ein Bruchteil der hier ankommenden Flüchtlinge  ein Recht auf Asyl erhalten werden?

Wie gesagt, die öffentliche Diskussion verwirrt mich da etwas.
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Brodowin schrieb:

Und müssten nach geltendem Recht nicht davon ausgegangen werden, dass Kriegsflüchtlinge dann in ihr Herkunftsland zurückkehren müssen, wenn da der Krieg beendet ist? Und muss man nicht davon ausgehen, dass nach geltendem Recht nur ein Bruchteil der hier ankommenden Flüchtlinge  ein Recht auf Asyl erhalten werden?

Die kurze Version: Ja, das ist so.
Beispiel Balkankriege: Deutschland hatte seinerzeit ca. 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen, von denen mehr als 300.000 wieder in ihre Heimat zurückkehren mussten, nachdem der Krieg beendet war.
Ca. 28.000 wurde Asyl (z. B. verfolgten Sinti und Roma) gewährt oder eine Duldung ausgesprochen.

Im Übrigen, weil hier immer von Rechtsbruch seitens der Bundesregierung, namentlich Angela Merkel, berichtet wird: Anders als bei Asylsuchenden spielt bei "Flüchtlingen" die Herkunft aus einem Drittland keinerlei Rolle. Ein weiterer Unterschied ist der, dass die Gefahr für die Flüchtlinge nicht nur vom Staat, sondern auch von Organisationen oder Parteien ausgehen kann.
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Brodowin schrieb:

Und müssten nach geltendem Recht nicht davon ausgegangen werden, dass Kriegsflüchtlinge dann in ihr Herkunftsland zurückkehren müssen, wenn da der Krieg beendet ist? Und muss man nicht davon ausgehen, dass nach geltendem Recht nur ein Bruchteil der hier ankommenden Flüchtlinge  ein Recht auf Asyl erhalten werden?

Die kurze Version: Ja, das ist so.
Beispiel Balkankriege: Deutschland hatte seinerzeit ca. 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen, von denen mehr als 300.000 wieder in ihre Heimat zurückkehren mussten, nachdem der Krieg beendet war.
Ca. 28.000 wurde Asyl (z. B. verfolgten Sinti und Roma) gewährt oder eine Duldung ausgesprochen.

Im Übrigen, weil hier immer von Rechtsbruch seitens der Bundesregierung, namentlich Angela Merkel, berichtet wird: Anders als bei Asylsuchenden spielt bei "Flüchtlingen" die Herkunft aus einem Drittland keinerlei Rolle. Ein weiterer Unterschied ist der, dass die Gefahr für die Flüchtlinge nicht nur vom Staat, sondern auch von Organisationen oder Parteien ausgehen kann.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die kurze Version: Ja, das ist so.
Beispiel Balkankriege: Deutschland hatte seinerzeit ca. 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen, von denen mehr als 300.000 wieder in ihre Heimat zurückkehren mussten, nachdem der Krieg beendet war.
Ca. 28.000 wurde Asyl (z. B. verfolgten Sinti und Roma) gewährt oder eine Duldung ausgesprochen.

Und warum sprechen bzw. schreiben dann auch seriöse Medien von tausenden Asylbewerbern aus Syrien? Warum machen wir uns in die Hose, dass hunderttausende hier her kommen, wenn die nach Abschluss ihrer Verfahren zum aller größten Teil wieder da hin müssen, wo sie her kamen? Und warum redet der Gauck davon, dass die aller meisten dauerhaft hier bleiben werden, die jetzt kommen?

Das ist doch dann unter den derzeitig geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen eine eher gewagte These vom Bundespräsidenten, oder verstehe ich das falsch?

Ich meine, dass jetzt viele auf einmal da sind ist ja klar und dass das unser Land vor ziemlich krasse Herausforderungen stellt ist offensichtlich. Aber eine dauerhafte Bleibeperspektive lässt sich doch dann nur für eine weitaus geringere Zahl an Menschen ableiten, wenn man es hinbekommt das alles in verwaltungstechnische und rechtliche Bahnen zu lenken. Und dass das schwer genug ist, unter den derzeitigen Bedingungen, ist auch klar. Aber können die, die vor einer massenhaften und dauerhaften Einwanderung Angst haben sich nicht einigermaßen locker machen, wenn man sich die geltende Rechtslage ansieht?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die kurze Version: Ja, das ist so.
Beispiel Balkankriege: Deutschland hatte seinerzeit ca. 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen, von denen mehr als 300.000 wieder in ihre Heimat zurückkehren mussten, nachdem der Krieg beendet war.
Ca. 28.000 wurde Asyl (z. B. verfolgten Sinti und Roma) gewährt oder eine Duldung ausgesprochen.

Und warum sprechen bzw. schreiben dann auch seriöse Medien von tausenden Asylbewerbern aus Syrien? Warum machen wir uns in die Hose, dass hunderttausende hier her kommen, wenn die nach Abschluss ihrer Verfahren zum aller größten Teil wieder da hin müssen, wo sie her kamen? Und warum redet der Gauck davon, dass die aller meisten dauerhaft hier bleiben werden, die jetzt kommen?

Das ist doch dann unter den derzeitig geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen eine eher gewagte These vom Bundespräsidenten, oder verstehe ich das falsch?

Ich meine, dass jetzt viele auf einmal da sind ist ja klar und dass das unser Land vor ziemlich krasse Herausforderungen stellt ist offensichtlich. Aber eine dauerhafte Bleibeperspektive lässt sich doch dann nur für eine weitaus geringere Zahl an Menschen ableiten, wenn man es hinbekommt das alles in verwaltungstechnische und rechtliche Bahnen zu lenken. Und dass das schwer genug ist, unter den derzeitigen Bedingungen, ist auch klar. Aber können die, die vor einer massenhaften und dauerhaften Einwanderung Angst haben sich nicht einigermaßen locker machen, wenn man sich die geltende Rechtslage ansieht?
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Brodowin schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Die kurze Version: Ja, das ist so.
Beispiel Balkankriege: Deutschland hatte seinerzeit ca. 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen, von denen mehr als 300.000 wieder in ihre Heimat zurückkehren mussten, nachdem der Krieg beendet war.
Ca. 28.000 wurde Asyl (z. B. verfolgten Sinti und Roma) gewährt oder eine Duldung ausgesprochen.


Und warum sprechen bzw. schreiben dann auch seriöse Medien von tausenden Asylbewerbern aus Syrien? Warum machen wir uns in die Hose, dass hunderttausende hier her kommen, wenn die nach Abschluss ihrer Verfahren zum aller größten Teil wieder da hin müssen, wo sie her kamen? Und warum redet der Gauck davon, dass die aller meisten dauerhaft hier bleiben werden, die jetzt kommen?


Das ist doch dann unter den derzeitig geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen eine eher gewagte These vom Bundespräsidenten, oder verstehe ich das falsch?


Ich meine, dass jetzt viele auf einmal da sind ist ja klar und dass das unser Land vor ziemlich krasse Herausforderungen stellt ist offensichtlich. Aber eine dauerhafte Bleibeperspektive lässt sich doch dann nur für eine weitaus geringere Zahl an Menschen ableiten, wenn man es hinbekommt das alles in verwaltungstechnische und rechtliche Bahnen zu lenken. Und dass das schwer genug ist, unter den derzeitigen Bedingungen, ist auch klar. Aber können die, die vor einer massenhaften und dauerhaften Einwanderung Angst haben sich nicht einigermaßen locker machen, wenn man sich die geltende Rechtslage ansieht?

Genau das denke ich auch. Vieles hängt natürlich davon ab, welcher Status letztendlich zugewiesen wird. Da gibt es ja Spielräume.

Der Grund, dass man von seiten z. B. der Bundesregierung nicht mit deinem Argument kontert ist, dass man seine gezeigte "Menschlichkeit" damit ja ad absurdum führen würde. Denn vielleicht exisitiert ja der Plan ganz anders: irgendwann wird, so wie jeder, auch dieser Krieg zu Ende gehen. Bis dahin halten wir das durch, schicken die Leutchen dann wieder nach Hause und behalten aber die, die aufgrund besonderer Fähigkeiten bis dahin in Lohn, Brot und Integration stehen. Kein unvorstellbares Kalkül.

Grundsätzlich und prinzipiell ist es nämlich so, dass Asyl immer dann erlischt, wenn der Asylgrund hinfällig ist. Dass trotzdem einige bleiben werden hängt mit anderen Dingen zusammen, z. B. Heirat mit einem/r Deutschen, dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung aufgrund Arbeitsstelle und nachgewiesener Integration, anhängige, langwierige Verfahren aufgrund schwieriger Beweissituation usw. Naja, und die Integrierten behalten wir einfach, der Rest muss wieder gehen. Sollte den Flüchtlingen lediglich subsidiärer Schutz gewährt werden, droht ihnen nach Kriegsende ohnehin die sofortige Abschiebung.

Das Asylrecht ist einigermaßen kompliziert. Der Grund ist, dass das Einzelschicksal entscheidet und hier alle möglichen Asylgründe berücksichtigt werden müssen. Gleichwohl bietet es auch jede Menge Spielräume. Insgesamt ein Dorado für Anwälte. Allerdings wenig lukrativ. Die Anwälte, die sich auf Asylrecht spezialisiert haben und die ich kennengelernt habe, bringen eine gehörige Portion Idealismus und Empathie mit.

Zusammengefasst: ich sehe das eigentlich wie du. Auch deshalb will mir die Panikmache allerorten nicht in den Kopf.
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@DM-SGE: Ich hab den Eindruck, und der mag natürlich auch falsch sein, du sorgst dich hauptsächlich um dich selbst.
Und weiterhin darum, dass du möglichst elitär und oberlehrerhaft andere user abkanzeln kannst.
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Aha, Du sprichst über Dich selbst? Ersterkenntnis ist der.......

reggaetyp schrieb:

Und weiterhin darum, dass du möglichst elitär und oberlehrerhaft andere user abkanzeln kannst.

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Selbsterkenntnis
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FrankenAdler schrieb:

Dein Glaube ist definitiv nicht das Problem (wenngleich mir das bei dem was du so schreibst immer die Übelkeit in den Magen treibt). Das Problem mit dir ist deine weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei, dein Zukunftsangstgelaber.
Gepaart mit dieser Pseudochristlichkeit ist das eben eine wiederliche Mischung!

Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
Und glaub mir, dein Mist treibt mir auch oft genug die Kotze hoch. Da geht es mir wie dir, falls dich das beruhigt.
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.
Mit so einem nebulös verschwurbselten Geblubber kann man noch jedes Argument einer anderen Meinung als Hetze niederknüppeln, um seinen eigenen absoluten Wahrheitsanspruch durchzusetzen.
Meine Zukunftsangst soll es sein? Angst habe ich vor nichts und niemandem, nicht mal vor dir Kotzbrocken.
Aber Sorgen mache ich mir. Und zwar Sorgen, die sich diejenigen, die dafür in Amt und Würden sitzen und fette Diäten kassieren, schon längst hätten machen müssen und können. Nicht immer erst dann, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und am Absaufen ist.
Sorgen machen sich in diesen Zeiten viele Menschen, auch solche, die nicht in Dunkeldeutschland leben und kein Pack sind. Sogar die machen sich jetzt Sorgen, die bis vor Kurzem noch vollkommen sorglos in den Tag hinein regiert oder geschmiert haben, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Und wenn dir das zuviel Sorge und Gelaber sein sollte, dann wäre es vielleicht einfacher für dich, dich nach einem anderen Land umzusehen, statt die Mehrheit der Menschen hier deiner naiven Sorglosigkeit unterwerfen zu wollen. Kannst dir ja mit der Bundesmutti eine einsame Insel kaufen.

"Pseudochristlichkeit" - boah, was ist denn das?
Soll ich mal entsprechend antworten, was ich an dir widerlich finde? Deine Pseudotoleranz, Pseudodemokratie, Pseudosozialliberalismus, Pseudoaufklärung, Pseudomenschlichkeit, Pseudoverständnis... blablabla...
Ehrlich, für mich hast du se net mehr alle.

Und ich hoffe, das war dir jetzt nicht wieder zu weichgespült.
#
DM-SGE schrieb:

Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
Und glaub mir, dein Mist treibt mir auch oft genug die Kotze hoch. Da geht es mir wie dir, falls dich das beruhigt.
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.
Mit so einem nebulös verschwurbselten Geblubber kann man noch jedes Argument einer anderen Meinung als Hetze niederknüppeln, um seinen eigenen absoluten Wahrheitsanspruch durchzusetzen.
Meine Zukunftsangst soll es sein? Angst habe ich vor nichts und niemandem, nicht mal vor dir Kotzbrocken.
Aber Sorgen mache ich mir. Und zwar Sorgen, die sich diejenigen, die dafür in Amt und Würden sitzen und fette Diäten kassieren, schon längst hätten machen müssen und können. Nicht immer erst dann, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und am Absaufen ist.
Sorgen machen sich in diesen Zeiten viele Menschen, auch solche, die nicht in Dunkeldeutschland leben und kein Pack sind. Sogar die machen sich jetzt Sorgen, die bis vor Kurzem noch vollkommen sorglos in den Tag hinein regiert oder geschmiert haben, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Und wenn dir das zuviel Sorge und Gelaber sein sollte, dann wäre es vielleicht einfacher für dich, dich nach einem anderen Land umzusehen, statt die Mehrheit der Menschen hier deiner naiven Sorglosigkeit unterwerfen zu wollen. Kannst dir ja mit der Bundesmutti eine einsame Insel kaufen.


"Pseudochristlichkeit" - boah, was ist denn das?
Soll ich mal entsprechend antworten, was ich an dir widerlich finde? Deine Pseudotoleranz, Pseudodemokratie, Pseudosozialliberalismus, Pseudoaufklärung, Pseudomenschlichkeit, Pseudoverständnis... blablabla...
Ehrlich, für mich hast du se net mehr alle.


Und ich hoffe, das war dir jetzt nicht wieder zu weichgespült.



Jetzt aber im Modus "Jesus säubert den Tempelberg".
Mein lieber Herr Gesangsverein.

Aber mal ernsthaft:

DM-SGE schrieb:

Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.

#1964: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
*
Wir schaffen uns selbst ab*, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

#1984: Ach so ja, der Plan:
Wir schaffen das, *
auch wenn wir nicht wissen, was morgen ist*.

#1954: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
*
Wir schaffen uns selbst ab**, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

#1935: Zunächst: Menschen, deren Leben bedroht ist, sei es aufgrund kriegerischer Handlungen oder politischer Verfolgung oder AUCH fehlender Existenzgrundlage, diesen Menschen MUSS geholfen werden und die MÜSSEN aufgenommen werden, ohne Wenn und Aber.
Dann: ...sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, *daß wir auf jeden Fall unterliegen werden*, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.

#1774: Wie repräsentativ das für das "Deutsche Volksempfinden" auf der einen sowie für "undankbare Flüchtlinge" auf der anderen Seite ist, wird erst die Zukunft zeigen.
*
Ich befürchte allerdings Schlimmstes*. ...

#1758: Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. *
Die Zweifel und Sorgen bleiben*.

Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen. Im letzten zitierten Beispiel pathetisch betonen wie nachdenklich die Begegnung doch gestimmt hätte - und dann gleich wieder das böse Omen heraufbewschwören.
Das bist du Schätzchen. Und das ziehst du hier stakkatoartig ab.
was willst du damit bezwecken?

Lass mich raten: Angst schüren, Ressentiments schüren, vielleicht auch einfach weil dir die Eier fehlen, deine fremdenfeindliche Grundhaltung gerade heraus zu sagen?
Weil dir Mami beigebracht hat, dass man immer schön lächeln muss, statt tatsächlich mal ehrlich zu sein?

Du laberst um den heißen Brei rum, du relativierst und drückst auf die Tränendrüse.

Das ist die bedrohte abendländische Kultur?
#
DM-SGE schrieb:

Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
Und glaub mir, dein Mist treibt mir auch oft genug die Kotze hoch. Da geht es mir wie dir, falls dich das beruhigt.
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.
Mit so einem nebulös verschwurbselten Geblubber kann man noch jedes Argument einer anderen Meinung als Hetze niederknüppeln, um seinen eigenen absoluten Wahrheitsanspruch durchzusetzen.
Meine Zukunftsangst soll es sein? Angst habe ich vor nichts und niemandem, nicht mal vor dir Kotzbrocken.
Aber Sorgen mache ich mir. Und zwar Sorgen, die sich diejenigen, die dafür in Amt und Würden sitzen und fette Diäten kassieren, schon längst hätten machen müssen und können. Nicht immer erst dann, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und am Absaufen ist.
Sorgen machen sich in diesen Zeiten viele Menschen, auch solche, die nicht in Dunkeldeutschland leben und kein Pack sind. Sogar die machen sich jetzt Sorgen, die bis vor Kurzem noch vollkommen sorglos in den Tag hinein regiert oder geschmiert haben, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Und wenn dir das zuviel Sorge und Gelaber sein sollte, dann wäre es vielleicht einfacher für dich, dich nach einem anderen Land umzusehen, statt die Mehrheit der Menschen hier deiner naiven Sorglosigkeit unterwerfen zu wollen. Kannst dir ja mit der Bundesmutti eine einsame Insel kaufen.


"Pseudochristlichkeit" - boah, was ist denn das?
Soll ich mal entsprechend antworten, was ich an dir widerlich finde? Deine Pseudotoleranz, Pseudodemokratie, Pseudosozialliberalismus, Pseudoaufklärung, Pseudomenschlichkeit, Pseudoverständnis... blablabla...
Ehrlich, für mich hast du se net mehr alle.


Und ich hoffe, das war dir jetzt nicht wieder zu weichgespült.



Jetzt aber im Modus "Jesus säubert den Tempelberg".
Mein lieber Herr Gesangsverein.

Aber mal ernsthaft:

DM-SGE schrieb:

Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.

#1964: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
*
Wir schaffen uns selbst ab*, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

#1984: Ach so ja, der Plan:
Wir schaffen das, *
auch wenn wir nicht wissen, was morgen ist*.

#1954: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
*
Wir schaffen uns selbst ab**, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

#1935: Zunächst: Menschen, deren Leben bedroht ist, sei es aufgrund kriegerischer Handlungen oder politischer Verfolgung oder AUCH fehlender Existenzgrundlage, diesen Menschen MUSS geholfen werden und die MÜSSEN aufgenommen werden, ohne Wenn und Aber.
Dann: ...sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, *daß wir auf jeden Fall unterliegen werden*, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.

#1774: Wie repräsentativ das für das "Deutsche Volksempfinden" auf der einen sowie für "undankbare Flüchtlinge" auf der anderen Seite ist, wird erst die Zukunft zeigen.
*
Ich befürchte allerdings Schlimmstes*. ...

#1758: Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. *
Die Zweifel und Sorgen bleiben*.

Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen. Im letzten zitierten Beispiel pathetisch betonen wie nachdenklich die Begegnung doch gestimmt hätte - und dann gleich wieder das böse Omen heraufbewschwören.
Das bist du Schätzchen. Und das ziehst du hier stakkatoartig ab.
was willst du damit bezwecken?

Lass mich raten: Angst schüren, Ressentiments schüren, vielleicht auch einfach weil dir die Eier fehlen, deine fremdenfeindliche Grundhaltung gerade heraus zu sagen?
Weil dir Mami beigebracht hat, dass man immer schön lächeln muss, statt tatsächlich mal ehrlich zu sein?

Du laberst um den heißen Brei rum, du relativierst und drückst auf die Tränendrüse.

Das ist die bedrohte abendländische Kultur?
#
Du bist genauso erbärmlich, wie dein Beispiel hier den Libanon anzuführen. Unfassbar!
#
Brodowin schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Die kurze Version: Ja, das ist so.
Beispiel Balkankriege: Deutschland hatte seinerzeit ca. 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen, von denen mehr als 300.000 wieder in ihre Heimat zurückkehren mussten, nachdem der Krieg beendet war.
Ca. 28.000 wurde Asyl (z. B. verfolgten Sinti und Roma) gewährt oder eine Duldung ausgesprochen.


Und warum sprechen bzw. schreiben dann auch seriöse Medien von tausenden Asylbewerbern aus Syrien? Warum machen wir uns in die Hose, dass hunderttausende hier her kommen, wenn die nach Abschluss ihrer Verfahren zum aller größten Teil wieder da hin müssen, wo sie her kamen? Und warum redet der Gauck davon, dass die aller meisten dauerhaft hier bleiben werden, die jetzt kommen?


Das ist doch dann unter den derzeitig geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen eine eher gewagte These vom Bundespräsidenten, oder verstehe ich das falsch?


Ich meine, dass jetzt viele auf einmal da sind ist ja klar und dass das unser Land vor ziemlich krasse Herausforderungen stellt ist offensichtlich. Aber eine dauerhafte Bleibeperspektive lässt sich doch dann nur für eine weitaus geringere Zahl an Menschen ableiten, wenn man es hinbekommt das alles in verwaltungstechnische und rechtliche Bahnen zu lenken. Und dass das schwer genug ist, unter den derzeitigen Bedingungen, ist auch klar. Aber können die, die vor einer massenhaften und dauerhaften Einwanderung Angst haben sich nicht einigermaßen locker machen, wenn man sich die geltende Rechtslage ansieht?

Genau das denke ich auch. Vieles hängt natürlich davon ab, welcher Status letztendlich zugewiesen wird. Da gibt es ja Spielräume.

Der Grund, dass man von seiten z. B. der Bundesregierung nicht mit deinem Argument kontert ist, dass man seine gezeigte "Menschlichkeit" damit ja ad absurdum führen würde. Denn vielleicht exisitiert ja der Plan ganz anders: irgendwann wird, so wie jeder, auch dieser Krieg zu Ende gehen. Bis dahin halten wir das durch, schicken die Leutchen dann wieder nach Hause und behalten aber die, die aufgrund besonderer Fähigkeiten bis dahin in Lohn, Brot und Integration stehen. Kein unvorstellbares Kalkül.

Grundsätzlich und prinzipiell ist es nämlich so, dass Asyl immer dann erlischt, wenn der Asylgrund hinfällig ist. Dass trotzdem einige bleiben werden hängt mit anderen Dingen zusammen, z. B. Heirat mit einem/r Deutschen, dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung aufgrund Arbeitsstelle und nachgewiesener Integration, anhängige, langwierige Verfahren aufgrund schwieriger Beweissituation usw. Naja, und die Integrierten behalten wir einfach, der Rest muss wieder gehen. Sollte den Flüchtlingen lediglich subsidiärer Schutz gewährt werden, droht ihnen nach Kriegsende ohnehin die sofortige Abschiebung.

Das Asylrecht ist einigermaßen kompliziert. Der Grund ist, dass das Einzelschicksal entscheidet und hier alle möglichen Asylgründe berücksichtigt werden müssen. Gleichwohl bietet es auch jede Menge Spielräume. Insgesamt ein Dorado für Anwälte. Allerdings wenig lukrativ. Die Anwälte, die sich auf Asylrecht spezialisiert haben und die ich kennengelernt habe, bringen eine gehörige Portion Idealismus und Empathie mit.

Zusammengefasst: ich sehe das eigentlich wie du. Auch deshalb will mir die Panikmache allerorten nicht in den Kopf.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Genau das denke ich auch. Vieles hängt natürlich davon ab, welcher Status letztendlich zugewiesen wird. Da gibt es ja Spielräume.


Der Grund, dass man von seiten z. B. der Bundesregierung nicht mit deinem Argument kontert ist, dass man seine gezeigte "Menschlichkeit" damit ja ad absurdum führen würde. Denn vielleicht exisitiert ja der Plan ganz anders: irgendwann wird, so wie jeder, auch dieser Krieg zu Ende gehen. Bis dahin halten wir das durch, schicken die Leutchen dann wieder nach Hause und behalten aber die, die aufgrund besonderer Fähigkeiten bis dahin in Lohn, Brot und Integration stehen. Kein unvorstellbares Kalkül.


Grundsätzlich und prinzipiell ist es nämlich so, dass Asyl immer dann erlischt, wenn der Asylgrund hinfällig ist. Dass trotzdem einige bleiben werden hängt mit anderen Dingen zusammen, z. B. Heirat mit einem/r Deutschen, dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung aufgrund Arbeitsstelle und nachgewiesener Integration, anhängige, langwierige Verfahren aufgrund schwieriger Beweissituation usw. Naja, und die Integrierten behalten wir einfach, der Rest muss wieder gehen. Sollte den Flüchtlingen lediglich subsidiärer Schutz gewährt werden, droht ihnen nach Kriegsende ohnehin die sofortige Abschiebung.


Das Asylrecht ist einigermaßen kompliziert. Der Grund ist, dass das Einzelschicksal entscheidet und hier alle möglichen Asylgründe berücksichtigt werden müssen. Gleichwohl bietet es auch jede Menge Spielräume. Insgesamt ein Dorado für Anwälte. Allerdings wenig lukrativ. Die Anwälte, die sich auf Asylrecht spezialisiert haben und die ich kennengelernt habe, bringen eine gehörige Portion Idealismus und Empathie mit.


Zusammengefasst: ich sehe das eigentlich wie du. Auch deshalb will mir die Panikmache allerorten nicht in den Kopf.

Ich beneide dich um deinen Optimismus und hätte ihn auch gerne. Würde mir das Leben zumindest vorübergehend sicher einfacher machen.
Ich unterscheide mich von dir und anderen Leuten der Praxis vielleicht darin, daß ich aus verschiedensten Gründen verinnerlicht habe, eher in größeren Zusammenhängen zu denken, als situativ und praxisbezogen. Einerseits ein gewisser Vorteil, andererseits aber auch desöfteren ein großer Nachteil, wie ich zugeben muß.

Du schreibst "irgendwann wird, so wie jeder, auch dieser Krieg zu Ende gehen. Bis dahin halten wir das durch".
Es gibt nicht wenige, durchaus ernstzunehmende Leute, die eindringlich davor warnen, die Konflikte des Nahen und Mittleren Ostens könnten sich zu einem neuen Weltenbrand entwickeln.
Angesichts aktueller Entwicklungen wie etwa Russlands Eingreifen in Syrien, u.A. auch gegen von den USA unterstützte Assad-Gegner, oder den angestrebten/realisierten Bündnissen zwischen Russland, Iran, Irak und China kein allzu abwegiges Szenario.
Ich bin zwar kein Experte, aber nach allem was ich vernommen habe, bin ich mir ziemlich sicher, daß der Krieg in Syrien und der Levante, besonders der gegen den IS, nicht morgen beendet sein wird.
Und die Region bis hin nach Pakistan oder die arabische Halbinsel birgt Zündstoff genug, daß nach Beenden des einen gleich wieder ein neuer Krieg ausbrechen kann.
Aber das ist ja längst nicht alles. In Afrika gibt es ein mindestens ebenso großes Potential an Konflikten und existenziellen Notlagen.
Selbst wenn der Nahe und Mittlere Osten irgendwann einmal einigermaßen befriedet sein sollten, die Not der Menschen in Afrika ist eine vielleicht noch größere Herausforderung.
Mag sein, daß ich das wirklich alles zu schwarz sehe. Ich wünsche es mir.
Aber wer nur ein bißchen geschichtliches Interesse zeigt, dem muß einfach die Sorglosigkeit flöten gehen, die unsere Führungselite ganz unverständlicherweise in vielen wesentlichen Dingen auszeichnet.

Und die Leutchen einfach mal so wieder nachhause schicken, wie du schreibst, ist, mit Verlaub, etwas naiv gedacht.
Die Erfahrung lehrt, daß die allermeisten, die kommen, auch bleiben. Besonders wenn sie hier in gewisser Weise schon sesshaft geworden sind und in ihrer vom Krieg zerstörten Heimat vor dem Nichts stehen würden.
Das war mit den Gastarbeitern des Wirtschaftswunder so, wo man auch erst dachte, man schickt sie einfach wieder nach hause, wenn man sie nicht mehr braucht.
Und das war mit den Flüchtlingen und Vertriebenen des WK2 so.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie die Familie meiner Mutter immer gehofft hatte, die politischen Verhältnisse würden sich so ändern, daß sie in ihre Heimat zurück könnte.
Die Hoffnung wurde mit der Zeit natürlich immer geringer und als es dann möglich war, hatten alle hier schon längst eine neue Existenz aufgebaut und wollten nicht mehr zurück, um womöglich nochmal neu anzufangen. Die Kinder, die wie ich hier geboren wurden, schon mal gar nicht.
Wir sollten uns nicht einem Wunschdenken hingeben, das allen historischen Erfahrungen nach nicht realisierbar ist, sondern sollten vielmehr rechtzeitig Konzepte entwickeln, wie wir eine stark veränderte Gesellschaft so organisieren, daß möglichst wenig soziale Konflikte entstehen.
#
Du bist genauso erbärmlich, wie dein Beispiel hier den Libanon anzuführen. Unfassbar!
#
Laut einer Umfrage beabsichtigen derzeit ca. 8% der syrischen Flüchtlinge und/oder Asylbewerber hier zu bleiben. Der Rest möchte sobald es möglich ist, wieder nach hause.

@Heinz_Gründel: Wie machen wir das mit den Obergrenzen?
Das Recht auf Asyl oder unsere westlichen und christlichen Werte aufgeben?
Vielleicht gleich beide.

Menschen zurück schicken nach Afghanistan, den Südsudan oder Libyen, Somalia, Eritrea oder Syrien?
#
DM-SGE schrieb:

Du schreibst eine so unglaubliche Sch...., daß man befürchten muß du stehst unter Dauerdröhnung.
Und glaub mir, dein Mist treibt mir auch oft genug die Kotze hoch. Da geht es mir wie dir, falls dich das beruhigt.
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.
Mit so einem nebulös verschwurbselten Geblubber kann man noch jedes Argument einer anderen Meinung als Hetze niederknüppeln, um seinen eigenen absoluten Wahrheitsanspruch durchzusetzen.
Meine Zukunftsangst soll es sein? Angst habe ich vor nichts und niemandem, nicht mal vor dir Kotzbrocken.
Aber Sorgen mache ich mir. Und zwar Sorgen, die sich diejenigen, die dafür in Amt und Würden sitzen und fette Diäten kassieren, schon längst hätten machen müssen und können. Nicht immer erst dann, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen und am Absaufen ist.
Sorgen machen sich in diesen Zeiten viele Menschen, auch solche, die nicht in Dunkeldeutschland leben und kein Pack sind. Sogar die machen sich jetzt Sorgen, die bis vor Kurzem noch vollkommen sorglos in den Tag hinein regiert oder geschmiert haben, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Und wenn dir das zuviel Sorge und Gelaber sein sollte, dann wäre es vielleicht einfacher für dich, dich nach einem anderen Land umzusehen, statt die Mehrheit der Menschen hier deiner naiven Sorglosigkeit unterwerfen zu wollen. Kannst dir ja mit der Bundesmutti eine einsame Insel kaufen.


"Pseudochristlichkeit" - boah, was ist denn das?
Soll ich mal entsprechend antworten, was ich an dir widerlich finde? Deine Pseudotoleranz, Pseudodemokratie, Pseudosozialliberalismus, Pseudoaufklärung, Pseudomenschlichkeit, Pseudoverständnis... blablabla...
Ehrlich, für mich hast du se net mehr alle.


Und ich hoffe, das war dir jetzt nicht wieder zu weichgespült.



Jetzt aber im Modus "Jesus säubert den Tempelberg".
Mein lieber Herr Gesangsverein.

Aber mal ernsthaft:

DM-SGE schrieb:

Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.

#1964: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
*
Wir schaffen uns selbst ab*, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

#1984: Ach so ja, der Plan:
Wir schaffen das, *
auch wenn wir nicht wissen, was morgen ist*.

#1954: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
*
Wir schaffen uns selbst ab**, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

#1935: Zunächst: Menschen, deren Leben bedroht ist, sei es aufgrund kriegerischer Handlungen oder politischer Verfolgung oder AUCH fehlender Existenzgrundlage, diesen Menschen MUSS geholfen werden und die MÜSSEN aufgenommen werden, ohne Wenn und Aber.
Dann: ...sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, *daß wir auf jeden Fall unterliegen werden*, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.

#1774: Wie repräsentativ das für das "Deutsche Volksempfinden" auf der einen sowie für "undankbare Flüchtlinge" auf der anderen Seite ist, wird erst die Zukunft zeigen.
*
Ich befürchte allerdings Schlimmstes*. ...

#1758: Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. *
Die Zweifel und Sorgen bleiben*.

Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen. Im letzten zitierten Beispiel pathetisch betonen wie nachdenklich die Begegnung doch gestimmt hätte - und dann gleich wieder das böse Omen heraufbewschwören.
Das bist du Schätzchen. Und das ziehst du hier stakkatoartig ab.
was willst du damit bezwecken?

Lass mich raten: Angst schüren, Ressentiments schüren, vielleicht auch einfach weil dir die Eier fehlen, deine fremdenfeindliche Grundhaltung gerade heraus zu sagen?
Weil dir Mami beigebracht hat, dass man immer schön lächeln muss, statt tatsächlich mal ehrlich zu sein?

Du laberst um den heißen Brei rum, du relativierst und drückst auf die Tränendrüse.

Das ist die bedrohte abendländische Kultur?
#
FrankenAdler schrieb:




Jetzt aber im Modus "Jesus säubert den Tempelberg".
Mein lieber Herr Gesangsverein.


Aber mal ernsthaft:


DM-SGE schrieb:
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.


#1964: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.


#1984: Ach so ja, der Plan:
Wir schaffen das, auch wenn wir nicht wissen, was morgen ist.


#1954: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab*, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.


#1935: Zunächst: Menschen, deren Leben bedroht ist, sei es aufgrund kriegerischer Handlungen oder politischer Verfolgung oder AUCH fehlender Existenzgrundlage, diesen Menschen MUSS geholfen werden und die MÜSSEN aufgenommen werden, ohne Wenn und Aber.
Dann: ...sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, daß wir auf jeden Fall unterliegen werden, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.


#1774: Wie repräsentativ das für das "Deutsche Volksempfinden" auf der einen sowie für "undankbare Flüchtlinge" auf der anderen Seite ist, wird erst die Zukunft zeigen.
Ich befürchte allerdings Schlimmstes. ...


#1758: Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. Die Zweifel und Sorgen bleiben.


Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen. Im letzten zitierten Beispiel pathetisch betonen wie nachdenklich die Begegnung doch gestimmt hätte - und dann gleich wieder das böse Omen heraufbewschwören.
Das bist du Schätzchen. Und das ziehst du hier stakkatoartig ab.
was willst du damit bezwecken?


Lass mich raten: Angst schüren, Ressentiments schüren, vielleicht auch einfach weil dir die Eier fehlen, deine fremdenfeindliche Grundhaltung gerade heraus zu sagen?
Weil dir Mami beigebracht hat, dass man immer schön lächeln muss, statt tatsächlich mal ehrlich zu sein?


Du laberst um den heißen Brei rum, du relativierst und drückst auf die Tränendrüse.


Das ist die bedrohte abendländische Kultur?

Man wird es mir sicher nicht glauben, aber dieser Beitrag macht dich mir fast schon wieder ein bißchen sympathisch. *kotz
Ich weiß, da legst du keinen gesteigerten Wert drauf. Ich allerdings auch net. Also, passt schon.

Was das Inhaltliche, also in erster Linie die umfangreiche Zitatesammlung deines erneuten Bocksbeutel-Geblubbers angeht:
Ja was denn nu? Was willst du damit belegen?
Hetze oder doch nur "Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen und Tränendrüse"?
Lern' erstmal Begrifflichkeiten auseinander zu halten, bevor du dich mit mir kloppen und was von abendländischer Kultur vorgrunzen willst.
#
FrankenAdler schrieb:




Jetzt aber im Modus "Jesus säubert den Tempelberg".
Mein lieber Herr Gesangsverein.


Aber mal ernsthaft:


DM-SGE schrieb:
Was ist denn bitte eine "weichgespülte und vordergründig relativierte Hetzerei"? Belege doch mal bitte, was du damit meinst.


#1964: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.


#1984: Ach so ja, der Plan:
Wir schaffen das, auch wenn wir nicht wissen, was morgen ist.


#1954: Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab*, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.


#1935: Zunächst: Menschen, deren Leben bedroht ist, sei es aufgrund kriegerischer Handlungen oder politischer Verfolgung oder AUCH fehlender Existenzgrundlage, diesen Menschen MUSS geholfen werden und die MÜSSEN aufgenommen werden, ohne Wenn und Aber.
Dann: ...sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, daß wir auf jeden Fall unterliegen werden, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.


#1774: Wie repräsentativ das für das "Deutsche Volksempfinden" auf der einen sowie für "undankbare Flüchtlinge" auf der anderen Seite ist, wird erst die Zukunft zeigen.
Ich befürchte allerdings Schlimmstes. ...


#1758: Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. Die Zweifel und Sorgen bleiben.


Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen. Im letzten zitierten Beispiel pathetisch betonen wie nachdenklich die Begegnung doch gestimmt hätte - und dann gleich wieder das böse Omen heraufbewschwören.
Das bist du Schätzchen. Und das ziehst du hier stakkatoartig ab.
was willst du damit bezwecken?


Lass mich raten: Angst schüren, Ressentiments schüren, vielleicht auch einfach weil dir die Eier fehlen, deine fremdenfeindliche Grundhaltung gerade heraus zu sagen?
Weil dir Mami beigebracht hat, dass man immer schön lächeln muss, statt tatsächlich mal ehrlich zu sein?


Du laberst um den heißen Brei rum, du relativierst und drückst auf die Tränendrüse.


Das ist die bedrohte abendländische Kultur?

Man wird es mir sicher nicht glauben, aber dieser Beitrag macht dich mir fast schon wieder ein bißchen sympathisch. *kotz
Ich weiß, da legst du keinen gesteigerten Wert drauf. Ich allerdings auch net. Also, passt schon.

Was das Inhaltliche, also in erster Linie die umfangreiche Zitatesammlung deines erneuten Bocksbeutel-Geblubbers angeht:
Ja was denn nu? Was willst du damit belegen?
Hetze oder doch nur "Schwarzmalerei, Schwarzseherei, geunke, negative Interpretationen und Tränendrüse"?
Lern' erstmal Begrifflichkeiten auseinander zu halten, bevor du dich mit mir kloppen und was von abendländischer Kultur vorgrunzen willst.
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Vor was hast du denn Angst?
Dass es in 50 Jahren keine blonden Buben mehr gibt, die Schillers Glocke auswendig aufsagen können?
#
HeinzGründel schrieb:

In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.

Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?
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FrankenAdler schrieb:

Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?

am Libanon orientieren.....
Orientierungsstörungen gibt es im Zusammenhang mit Psychosen, Demenz usw.

Mit Zahlen hast Du es auch nicht so.
Drei Milliarden pro Jahr reichen bei der derzeitigen Zuwanderung vermutlich nicht mal für zusätzliches Personal (Lehrkräfte, Polizei etc.). Geschweige denn für die direkte Versorgung der Flüchtlinge.

Gibt es Offenbacher in Deiner Familie ?
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Laut einer Umfrage beabsichtigen derzeit ca. 8% der syrischen Flüchtlinge und/oder Asylbewerber hier zu bleiben. Der Rest möchte sobald es möglich ist, wieder nach hause.

@Heinz_Gründel: Wie machen wir das mit den Obergrenzen?
Das Recht auf Asyl oder unsere westlichen und christlichen Werte aufgeben?
Vielleicht gleich beide.

Menschen zurück schicken nach Afghanistan, den Südsudan oder Libyen, Somalia, Eritrea oder Syrien?
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reggaetyp schrieb:

Laut einer Umfrage beabsichtigen derzeit ca. 8% der syrischen Flüchtlinge und/oder Asylbewerber hier zu bleiben. Der Rest möchte sobald es möglich ist, wieder nach hause.

Ja und? Hast du was anderes erwartet?
Ich bin nicht mal von 8%, sondern von weit weniger ausgegangen.
Aber führe diese Umfrage mal in drei, vier oder fünf Jahren durch. Wenn der Krieg bis dahin überhaupt beendet ist.
Eine solche Umfrage zum jetzigen Zeitpunkt zu führen und zu veröffentlichen, ist doch die reine Verarsche.

Unmittelbar nach ihrer Vertreibung wollten sicher alle Sudetendeutschen zurück in ihre Heimat.
Die Syrer kommen aber aus einem Land, das auch schon vor dem Krieg kein Schlaraffenland war, in eines der reichsten Länder der Welt, während die damalige Tschechei vom Krieg kaum betroffen war und die Sudetendeutschen in ein vom Krieg vollkommen zerstörtes Land kamen.
Trotzdem sind sie geblieben, weil sie bleiben mußten und sich die Verhältnisse im Laufe der Zeit umgekehrt haben, was in Syrien eher nicht zu erwarten ist.
Selbst wenn sich die Syrer im Gegensatz zu den Sudetendeutschen in einem vollkommen fremden Kulturkreis zurechtfinden müssen, du kannst dir denken, wie hoch die Anreize für sie nach einiger Zeit sind, hier zu bleiben oder zurück zu gehen.


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