Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Deren Eltern sprachen aber alle deutsch.
Gar nicht mal aus Unkenntnis, wie ich annehme, sondern allein aus böser Absicht.
Genau das geht mir nämlich am allermeisten auf den Zeiger bei einer gewissen Fraktion.
Und ich muß mir von dem FrankenAdler vorwerfen lassen, ich würde verallgemeinern und polemisieren. Jou.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
Gar nicht mal aus Unkenntnis, wie ich annehme, sondern allein aus böser Absicht.
Genau das geht mir nämlich am allermeisten auf den Zeiger bei einer gewissen Fraktion.
Und ich muß mir von dem FrankenAdler vorwerfen lassen, ich würde verallgemeinern und polemisieren. Jou.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
Was den kulturellen Hintergrund angeht , fühlten sich die "Alten " Spätaussiedler niemals als Russen( die Jungen oft schon ) selbst wenn diese die Russische Staatsbürgerschaft hatten u. deren Kinder in zweiter u. dritter Generation mit Russen verheiratet waren.
Die "Alten" Spätaussiedler hatten immer versucht,soweit das in ihrem begrenzten Rahmen ,vor allem in der Sowjetzeit möglich war, ihre kulturelle (deutsche) Identität zu bewahren.
Wäre das nicht so , gebe es heute in Russland keine Deutschstämmigen mehr, die überhaupt noch Deutsch sprechen.
Die mangelnden Sprachkenntnisse gelten daher überwiegend deren Nachwuchs , die sich auch in der Tat oft in ihrer neuen Heimat sehr schwer taten u. sich selbst deshalb oft mehr der russischen Kultur zugehörig fühlen.
(hier gilt das selbe,was ich über die ,"deutschen" polnischen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben habe.)
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?
Was hat das mit den angesprochenen Integrationsproblemen zu tun?
Würde ich mich jetzt deiner Rhetorik, besser Polemik bedienen, würde ich dich jetzt fragen, ob du damit etwas relativieren willst, also das Flüchtlingsleid der Sudetendeutschen gar als selbstverschuldet darstellen willst?
Hilf mir bitte, ich sehe sonst wirklich keinen Sinn hinter deiner Feststellung.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
Was den kulturellen Hintergrund angeht , fühlten sich die "Alten " Spätaussiedler niemals als Russen( die Jungen oft schon ) selbst wenn diese die Russische Staatsbürgerschaft hatten u. deren Kinder in zweiter u. dritter Generation mit Russen verheiratet waren.
Die "Alten" Spätaussiedler hatten immer versucht,soweit das in ihrem begrenzten Rahmen ,vor allem in der Sowjetzeit möglich war, ihre kulturelle (deutsche) Identität zu bewahren.
Wäre das nicht so , gebe es heute in Russland keine Deutschstämmigen mehr, die überhaupt noch Deutsch sprechen.
Die mangelnden Sprachkenntnisse gelten daher überwiegend deren Nachwuchs , die sich auch in der Tat oft in ihrer neuen Heimat sehr schwer taten u. sich selbst deshalb oft mehr der russischen Kultur zugehörig fühlen.
(hier gilt das selbe,was ich über die ,"deutschen" polnischen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben habe.)
wenn du jetzt allerdings der meinung bist bei volksdeutschen sei das etwas anderes, dann ist das wieder ein anderes thema.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
Was den kulturellen Hintergrund angeht , fühlten sich die "Alten " Spätaussiedler niemals als Russen( die Jungen oft schon ) selbst wenn diese die Russische Staatsbürgerschaft hatten u. deren Kinder in zweiter u. dritter Generation mit Russen verheiratet waren.
Die "Alten" Spätaussiedler hatten immer versucht,soweit das in ihrem begrenzten Rahmen ,vor allem in der Sowjetzeit möglich war, ihre kulturelle (deutsche) Identität zu bewahren.
Wäre das nicht so , gebe es heute in Russland keine Deutschstämmigen mehr, die überhaupt noch Deutsch sprechen.
Die mangelnden Sprachkenntnisse gelten daher überwiegend deren Nachwuchs , die sich auch in der Tat oft in ihrer neuen Heimat sehr schwer taten u. sich selbst deshalb oft mehr der russischen Kultur zugehörig fühlen.
(hier gilt das selbe,was ich über die ,"deutschen" polnischen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben habe.)
Du bestimmt auch nicht.
Du bestimmt auch nicht.
Aber klar, das ist nicht unser Problem, sind ja keine Volksdeutschen ...
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?
und gerade wenn man jedes einzelschicksal nimmt, dann sollte man zu dem schluss kommen, dass man versuchen sollte jedem einzelnen opfer zu helfen.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
Was den kulturellen Hintergrund angeht , fühlten sich die "Alten " Spätaussiedler niemals als Russen( die Jungen oft schon ) selbst wenn diese die Russische Staatsbürgerschaft hatten u. deren Kinder in zweiter u. dritter Generation mit Russen verheiratet waren.
Die "Alten" Spätaussiedler hatten immer versucht,soweit das in ihrem begrenzten Rahmen ,vor allem in der Sowjetzeit möglich war, ihre kulturelle (deutsche) Identität zu bewahren.
Wäre das nicht so , gebe es heute in Russland keine Deutschstämmigen mehr, die überhaupt noch Deutsch sprechen.
Die mangelnden Sprachkenntnisse gelten daher überwiegend deren Nachwuchs , die sich auch in der Tat oft in ihrer neuen Heimat sehr schwer taten u. sich selbst deshalb oft mehr der russischen Kultur zugehörig fühlen.
(hier gilt das selbe,was ich über die ,"deutschen" polnischen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben habe.)
wenn du jetzt allerdings der meinung bist bei volksdeutschen sei das etwas anderes, dann ist das wieder ein anderes thema.
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?
und gerade wenn man jedes einzelschicksal nimmt, dann sollte man zu dem schluss kommen, dass man versuchen sollte jedem einzelnen opfer zu helfen.
Ich wüßte nicht.
Es dreht sich doch immer nur alles um die Frage, WIE soll am sinnvollsten geholfen werden, ohne neue, vielleicht noch gar nicht absehbare Probleme zu schaffen oder alte zu verlagern und zu verschärfen.
Du bestimmt auch nicht.
Aber klar, das ist nicht unser Problem, sind ja keine Volksdeutschen ...
Volk
Deutsch
Deutschland
Heimat
Werte
Christlich usw....
endlich aus dem Grundgesetz entfent u. durch dir und deinen Glaubensbrüdern genehme andere Begriffe ersetzt werden.
Deutschland vielleicht durch "Weltland" ersetzen`?
Oberfranken, deine Heim...ähhh deinen Lebensmittelpunkt , könnte man dann in "Bayrisch Kongo" umbenennen. ...würde doch irgendwie sogar passen.Immerhin warst du ja mal den " Schwarzen " ziemlich zugetan.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
Was hat das mit den angesprochenen Integrationsproblemen zu tun?
Würde ich mich jetzt deiner Rhetorik, besser Polemik bedienen, würde ich dich jetzt fragen, ob du damit etwas relativieren willst, also das Flüchtlingsleid der Sudetendeutschen gar als selbstverschuldet darstellen willst?
Hilf mir bitte, ich sehe sonst wirklich keinen Sinn hinter deiner Feststellung.
und gerade wenn man jedes einzelschicksal nimmt, dann sollte man zu dem schluss kommen, dass man versuchen sollte jedem einzelnen opfer zu helfen.
Ich wüßte nicht.
Es dreht sich doch immer nur alles um die Frage, WIE soll am sinnvollsten geholfen werden, ohne neue, vielleicht noch gar nicht absehbare Probleme zu schaffen oder alte zu verlagern und zu verschärfen.
Was hat das mit den angesprochenen Integrationsproblemen zu tun?
Würde ich mich jetzt deiner Rhetorik, besser Polemik bedienen, würde ich dich jetzt fragen, ob du damit etwas relativieren willst, also das Flüchtlingsleid der Sudetendeutschen gar als selbstverschuldet darstellen willst?
Hilf mir bitte, ich sehe sonst wirklich keinen Sinn hinter deiner Feststellung.
Aber daß du es trotzdem getan hast und auch in diesem Zusammenhang, das hat mich dann schon etwas irritiert.
Wie gesagt, die Probleme waren allein schon deswegen ganz andere, weil es in der Folge keine Integrationsprobleme gab, um die es ja auch geht.
Im Hungerwinter 1946/47 sind aber Hunderttausende umgekommen, so daß es reichlich zynisch ist, hier von einer gelungenen Lösung zu sprechen.
Aber klar, das ist nicht unser Problem, sind ja keine Volksdeutschen ...
Volk
Deutsch
Deutschland
Heimat
Werte
Christlich usw....
endlich aus dem Grundgesetz entfent u. durch dir und deinen Glaubensbrüdern genehme andere Begriffe ersetzt werden.
Deutschland vielleicht durch "Weltland" ersetzen`?
Oberfranken, deine Heim...ähhh deinen Lebensmittelpunkt , könnte man dann in "Bayrisch Kongo" umbenennen. ...würde doch irgendwie sogar passen.Immerhin warst du ja mal den " Schwarzen " ziemlich zugetan.
Ich habe keinerlei Probleme mit all den von dir angeführten Begriffen. Ich bin Deutscher, damit anghöriger des deutschen Volkes. Meine Heimat ist, noch konkreter, die Fränkische Schweiz und ich bin äußerst Heimatverbunden. Meine Sprache ist deutlich Dialektgeprägt und das habe ich auch durch Schule und Hochschule nicht abgelegt. Ich bin tatsächlich sogar mit meiner Heimat Franken identifiziert und beschäftige mich mit regionalem Brauchtum.
Mein Wertekanon wurde geprägt von meiner katholischen Erziehung, später dann habe ich mich von dieser Kirche und deren Lehren abgewandt und nenne nun eher ein humanistisches Weltbild als Grundlage meiner Wertewelt.
Kirchen übrigens sehe ich mir begeistert an. Habe grade in Toulouse einen Kirchenmarathon durchgezogen und mir an einem einzigen Tag sechs verschiedene Kirchen angesehen.
Der Kontext war meine Wanderung zusammen mit meiner Frau auf dem Jakobsweg, der Via Tolosana.
Sollte man mich von meiner Heimat vertreiben würde ich leiden wie ein Hund und wäre sehr auf Unterstützung und Wohlwollen meiner Gastgeber im fremden Land angwiesen. Ich würde fremdeln und mich an der Seltsamkeit der Menschen dort abarbeiten.
Das Wort "Volksdeutsch" ist für mich ein politisch völkisches Konstrukt dem in dieser Welt nur noch wenige Staaten folgen. Wenige Länder haben z.B. immer noch die Regelung, dass sie ein Blutrecht über ein Geburtsrecht stellen und es ist noch nicht lange her, da spielte die Geburt in Deutschland bei der Chance auf Einbürgerung kaum eine Rolle.
Ich kann nicht begreifen, dass jemand der einen deutschen Großvater hat, selbst aber eine Sozialistation in Russland, der Ukraine oder Kasachstan hatte, sich als Deutscher bezeichnet. Ich kann aber wohl verstehen, dass man aus der Kasachischen Provinz liebend gerne nach Deutschland abhaut, wenn sich die Gelegenheit bietet. Und ich habe, wie auch mit anderen Flucht- und Wanderungsgründen, damit überhaupt kein Problem.
Ach ja: Mein Lebensmittelpunkt ist meine Familie, hier in Franken. Nur ab und an fahr ich nach Frankfurt und mache seltsame Dinge. Z.b. ins Waldstadion gehen, mir unter lauter Hessen die Seele aus dem Leib schreien und komische Fußballsöldner aus aller Herren Länder abfeiern weil sie eine Inselbegabung haben und besonders gut mit Bällen ... aber lassen wir das!
Volk
Deutsch
Deutschland
Heimat
Werte
Christlich usw....
endlich aus dem Grundgesetz entfent u. durch dir und deinen Glaubensbrüdern genehme andere Begriffe ersetzt werden.
Deutschland vielleicht durch "Weltland" ersetzen`?
Oberfranken, deine Heim...ähhh deinen Lebensmittelpunkt , könnte man dann in "Bayrisch Kongo" umbenennen. ...würde doch irgendwie sogar passen.Immerhin warst du ja mal den " Schwarzen " ziemlich zugetan.
Volk
Deutsch
Deutschland
Heimat
Werte
Christlich usw....
endlich aus dem Grundgesetz entfent u. durch dir und deinen Glaubensbrüdern genehme andere Begriffe ersetzt werden.
Deutschland vielleicht durch "Weltland" ersetzen`?
Oberfranken, deine Heim...ähhh deinen Lebensmittelpunkt , könnte man dann in "Bayrisch Kongo" umbenennen. ...würde doch irgendwie sogar passen.Immerhin warst du ja mal den " Schwarzen " ziemlich zugetan.
Ich habe keinerlei Probleme mit all den von dir angeführten Begriffen. Ich bin Deutscher, damit anghöriger des deutschen Volkes. Meine Heimat ist, noch konkreter, die Fränkische Schweiz und ich bin äußerst Heimatverbunden. Meine Sprache ist deutlich Dialektgeprägt und das habe ich auch durch Schule und Hochschule nicht abgelegt. Ich bin tatsächlich sogar mit meiner Heimat Franken identifiziert und beschäftige mich mit regionalem Brauchtum.
Mein Wertekanon wurde geprägt von meiner katholischen Erziehung, später dann habe ich mich von dieser Kirche und deren Lehren abgewandt und nenne nun eher ein humanistisches Weltbild als Grundlage meiner Wertewelt.
Kirchen übrigens sehe ich mir begeistert an. Habe grade in Toulouse einen Kirchenmarathon durchgezogen und mir an einem einzigen Tag sechs verschiedene Kirchen angesehen.
Der Kontext war meine Wanderung zusammen mit meiner Frau auf dem Jakobsweg, der Via Tolosana.
Sollte man mich von meiner Heimat vertreiben würde ich leiden wie ein Hund und wäre sehr auf Unterstützung und Wohlwollen meiner Gastgeber im fremden Land angwiesen. Ich würde fremdeln und mich an der Seltsamkeit der Menschen dort abarbeiten.
Das Wort "Volksdeutsch" ist für mich ein politisch völkisches Konstrukt dem in dieser Welt nur noch wenige Staaten folgen. Wenige Länder haben z.B. immer noch die Regelung, dass sie ein Blutrecht über ein Geburtsrecht stellen und es ist noch nicht lange her, da spielte die Geburt in Deutschland bei der Chance auf Einbürgerung kaum eine Rolle.
Ich kann nicht begreifen, dass jemand der einen deutschen Großvater hat, selbst aber eine Sozialistation in Russland, der Ukraine oder Kasachstan hatte, sich als Deutscher bezeichnet. Ich kann aber wohl verstehen, dass man aus der Kasachischen Provinz liebend gerne nach Deutschland abhaut, wenn sich die Gelegenheit bietet. Und ich habe, wie auch mit anderen Flucht- und Wanderungsgründen, damit überhaupt kein Problem.
Ach ja: Mein Lebensmittelpunkt ist meine Familie, hier in Franken. Nur ab und an fahr ich nach Frankfurt und mache seltsame Dinge. Z.b. ins Waldstadion gehen, mir unter lauter Hessen die Seele aus dem Leib schreien und komische Fußballsöldner aus aller Herren Länder abfeiern weil sie eine Inselbegabung haben und besonders gut mit Bällen ... aber lassen wir das!
von allen von pelo aufgelisteten begriffen habe ich lediglich mit christlich ein problem. in einem land das säkular sein und staat und kirche getrennt haben möchte hat christlich nichts im grundgesetz zu suchen. religion ist privatsache.
aber sonst? ich liebe meine stadt frankfurt, finde deutschland ist ein lebenswertes land und hoffe auf ein in zukunft noch offeneres europa. wenn mich jemand nach meiner heimat fragen würde käme ohne zu zögern frankfurt, deutschland.
aber anscheinend muss man als echter deutscher noch ganz andere dinge drauf haben.
Aber daß du es trotzdem getan hast und auch in diesem Zusammenhang, das hat mich dann schon etwas irritiert.
Wie gesagt, die Probleme waren allein schon deswegen ganz andere, weil es in der Folge keine Integrationsprobleme gab, um die es ja auch geht.
Im Hungerwinter 1946/47 sind aber Hunderttausende umgekommen, so daß es reichlich zynisch ist, hier von einer gelungenen Lösung zu sprechen.
und das ist ja auch nicht das aktuelle problem.
Ich habe keinerlei Probleme mit all den von dir angeführten Begriffen. Ich bin Deutscher, damit anghöriger des deutschen Volkes. Meine Heimat ist, noch konkreter, die Fränkische Schweiz und ich bin äußerst Heimatverbunden. Meine Sprache ist deutlich Dialektgeprägt und das habe ich auch durch Schule und Hochschule nicht abgelegt. Ich bin tatsächlich sogar mit meiner Heimat Franken identifiziert und beschäftige mich mit regionalem Brauchtum.
Mein Wertekanon wurde geprägt von meiner katholischen Erziehung, später dann habe ich mich von dieser Kirche und deren Lehren abgewandt und nenne nun eher ein humanistisches Weltbild als Grundlage meiner Wertewelt.
Kirchen übrigens sehe ich mir begeistert an. Habe grade in Toulouse einen Kirchenmarathon durchgezogen und mir an einem einzigen Tag sechs verschiedene Kirchen angesehen.
Der Kontext war meine Wanderung zusammen mit meiner Frau auf dem Jakobsweg, der Via Tolosana.
Sollte man mich von meiner Heimat vertreiben würde ich leiden wie ein Hund und wäre sehr auf Unterstützung und Wohlwollen meiner Gastgeber im fremden Land angwiesen. Ich würde fremdeln und mich an der Seltsamkeit der Menschen dort abarbeiten.
Das Wort "Volksdeutsch" ist für mich ein politisch völkisches Konstrukt dem in dieser Welt nur noch wenige Staaten folgen. Wenige Länder haben z.B. immer noch die Regelung, dass sie ein Blutrecht über ein Geburtsrecht stellen und es ist noch nicht lange her, da spielte die Geburt in Deutschland bei der Chance auf Einbürgerung kaum eine Rolle.
Ich kann nicht begreifen, dass jemand der einen deutschen Großvater hat, selbst aber eine Sozialistation in Russland, der Ukraine oder Kasachstan hatte, sich als Deutscher bezeichnet. Ich kann aber wohl verstehen, dass man aus der Kasachischen Provinz liebend gerne nach Deutschland abhaut, wenn sich die Gelegenheit bietet. Und ich habe, wie auch mit anderen Flucht- und Wanderungsgründen, damit überhaupt kein Problem.
Ach ja: Mein Lebensmittelpunkt ist meine Familie, hier in Franken. Nur ab und an fahr ich nach Frankfurt und mache seltsame Dinge. Z.b. ins Waldstadion gehen, mir unter lauter Hessen die Seele aus dem Leib schreien und komische Fußballsöldner aus aller Herren Länder abfeiern weil sie eine Inselbegabung haben und besonders gut mit Bällen ... aber lassen wir das!
von allen von pelo aufgelisteten begriffen habe ich lediglich mit christlich ein problem. in einem land das säkular sein und staat und kirche getrennt haben möchte hat christlich nichts im grundgesetz zu suchen. religion ist privatsache.
aber sonst? ich liebe meine stadt frankfurt, finde deutschland ist ein lebenswertes land und hoffe auf ein in zukunft noch offeneres europa. wenn mich jemand nach meiner heimat fragen würde käme ohne zu zögern frankfurt, deutschland.
aber anscheinend muss man als echter deutscher noch ganz andere dinge drauf haben.
Mich persönlich würde auch nicht stören, wenn das Grundgesetz keine Bezugnahme auf christliche Werte enthielte.
Warum verkennst du einem immer .
Aber daß du es trotzdem getan hast und auch in diesem Zusammenhang, das hat mich dann schon etwas irritiert.
Wie gesagt, die Probleme waren allein schon deswegen ganz andere, weil es in der Folge keine Integrationsprobleme gab, um die es ja auch geht.
Im Hungerwinter 1946/47 sind aber Hunderttausende umgekommen, so daß es reichlich zynisch ist, hier von einer gelungenen Lösung zu sprechen.
und das ist ja auch nicht das aktuelle problem.
von allen von pelo aufgelisteten begriffen habe ich lediglich mit christlich ein problem. in einem land das säkular sein und staat und kirche getrennt haben möchte hat christlich nichts im grundgesetz zu suchen. religion ist privatsache.
aber sonst? ich liebe meine stadt frankfurt, finde deutschland ist ein lebenswertes land und hoffe auf ein in zukunft noch offeneres europa. wenn mich jemand nach meiner heimat fragen würde käme ohne zu zögern frankfurt, deutschland.
aber anscheinend muss man als echter deutscher noch ganz andere dinge drauf haben.
Mich persönlich würde auch nicht stören, wenn das Grundgesetz keine Bezugnahme auf christliche Werte enthielte.
Warum verkennst du einem immer .
Hier einige Meinungen dazu:
*Kirchhof sprach laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zum Thema "Die Religion als ein Entstehungs- und Geltungsgrund der Verfassung". Die christliche Tradition sei unabdingbare Voraussetzung unseres Grundgesetzes, "weil die Verfassung nicht allein durch einen Willensakt entsteht, sondern ist Ausdruck der gewachsenen Kultur".
Das Grundgesetz sei ein gemeinsames Dach für Religionen aller Herren Länder, für Theisten und Anti-Theisten gleichermaßen, sagte der Heidelberger Verfassungsrechtler. Doch die Verfassung sei "ein Konzept des Vertrauens, das darauf baut, dass der Mensch ein Gewissen hat und dieses schult und von diesem Gewissen her seine Freiheit hat - nämlich die des anderen".
Die Naturwissenschaften hätten den Menschen aus dem Mittelpunkt unserer Welt gerückt. "Die Theologie und das Verfassungsrecht stellen den Menschen in die Mitte unserer Welt", sagte Kirchhof, der von 1987 bis 1999 Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe war. Am Anfang der Verfassung stehe immer ein Axiom, das weder zur Abstimmung noch zu irgendeiner anderen Disposition stehe: die christlich begründete Menschenwürde.
Das Recht habe Voraussetzungen, "und diese Voraussetzungen sind in unserer Kulturtradition gewachsen, erprobt. Ohne diese Hochkultur hätten wir diese Verfassung, das deutsche Grundgesetz, nicht." Die Verfassung nutze "die Früchte des Christentums", zum Beispiel bei der Entwicklung unserer Vorstellung von Menschenwürde, so Kirchhof.
Er habe festgestellt, dass der Islam und der Buddhismus nicht einfach mit unserer Verfassung kompatibel seien. Bei der Mitarbeit an einem deutsch-türkischen Wörterbuch etwa sei er auf das Problem gestoßen, dass es für das deutsche Wort "Menschenwürde" keine kongruente türkische Übersetzung gebe. Solche Grenzen eines interkulturellen Dialogs könnten nur erweitert werden, wenn man sich der christlichen Voraussetzungen unserer Verfassungskultur bewusst würde.*
Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/kirchhof-christlicher-glaube-voraussetzung-fuer-grundgesetz-86485/
Die reflektierte Berufung auf einen metaphysischen Ursprung der Rechtsordnung, so wie ihn die Präambel und der Grundrechtsteil demonstrieren, war für den Parlamentarischen Rat, und zwar ausdrücklich auch für seine liberalen und sozialdemokratischen Mitglieder, der beste Schutz vor Wiederholung einer formal legalen Diktatur, wie es das Dritte Reich in seinen Anfängen mit der Reichstagsbrandverordnung und dem Ermächtigungsgesetz gewesen war: In Zukunft sollte jeder potentielle Diktator durch die Unaufhebbarkeit der Grundrechtsartikel (Artikel 1 und 20) von vorneherein gezwungen sein, das Odium des Rechtsbruchs auf sich zu nehmen.
Quelle: http://www.kas.de/wf/de/71.7052/
Der Verweis auf Gott in der Präambel bedeutet keinesfalls. dass das Grundgesetz einer christlichen Auslegungsmaxime unterliegt, sondern ist als Zurückweisung einer Verabsolutierung der Staatsgewalt zu verstehen. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes verstanden sich nicht als Träger einer absoluten Volkssouveränität, sondern erkannten, dass der deutsche Staat ein ethisches Fundament braucht. Staaten können ihrer Bevölkerung jedoch keine Gesinnung aufdrücken.
[...]
Die Grundgesetzkommentare betonen gerade, dass die Präambel dem Christentum keinen Vorzug einräume. Man beachte, wie zurückhaltend die Formulierung des Parlamentarischen Rates war, der von Gott sprach, sich aber jegliche theologische Festlegung entsagte. Juden, Christen und Muslime, aber auch Monotheisten, die keiner dieser Religionen angehören, können sich dank der allgemeinen Formulierung mit der Präambel identifizieren und müssen sich daher nicht ausgeschlossen fühlen.
Aber nicht nur Gott sahen sich die Väter und Mütter des Grundgesetzes verantwortlich, sondern ebenso den künftigen Generationen. Von deutschem Boden sollte niemals wieder Krieg ausgehen. Daher hegten die Vertreter des Parlamentarischen Rates die Hoffnung, dass Deutschland seinen Platz in einem vereinten Europa einnehme und sich dem Frieden in der ganzen Welt verpflichtet. Das Friedensgebot der Präambel wurde so zu einem Verfassungsgebot.
Quelle: http://islam.de/17530