Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?
Vor kurzem hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex eine Umfrage unter Asylbwerbern gemacht, um zu erfahren, warum sie ausgerechnet nach Deutschland gekommen sind. Die häufigste Antwort: Weil wir wissen, dass wir Deutschland nicht mehr verlassen müssen. ..Stimmt zwar rechtlich nicht, ist aber in Wirklichkeit meist so. So waren Ende dieses Sommers 190000 Ausländer in Deutschland ausreisepflichtig, weil ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Abgeschoben wurden bis Mitte des Jahres aber nur 8000. Das sind nicht einmal 5%. ... Es gibt viele Gründe, warum es schwierig ist, abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Eine Auswertung laufender Asylverfahren zu Beginn dieses Jahres hat ergeben, dass mehr als 70% der Asylbewerber angegeben hatten, keine Dokumente zu haben. .... Wenn ein Ausweis fehlt, dann muß ein Ersatzpapier erstellt werden. Das bedarf der Zusammenarbeit mit dem vermuteten Herkunftsstaat. Doch viele Staaten sind wenig oder garnicht bereit, mit Deutschland in dieser Frage zusammenzuarbeiten. Iran etwa vertritt den aberwitzigen Standpunkt, es stelle einen Passersatz nur aus, wenn der Betroffene damit einverstanden ist. Der ist es natürlich nicht. Tunesien verweigert sich einer Zusammenarbeit mit Deutschland. ... Wer wegen einer ungewissen Identität oder wegen Krankheit nicht abgeschoben werden kann, erhält Duldung. ... Die Bundesländer bedienen sich dieses Konstruktes allerdings ausufernd. In Nordrhein-Westfalen haben von 52000 Ausreisepflichtigen 40000 eine Duldung. Während in Hessen und Bayern Mitte des Jahre gut die Hälfte der Ausreisepflichtigen geduldet waren, liegt der Anteil .. in den rotgrün regierten Ländern bei rund 80 % in Thüringen bei 83 und in Bremen sogar bei 88 Prozent. Das Land Bremen, das im vergangenen Jahr ganze 17 Abschiebungen hatte, nennt für das laufende Jahr 30. Man setze "weiterhin stark auf freiwillige Ausreisen" sagt der Innensenator. (Quelle FAZ 11.10.2015)
Beiträge bitte richtig lesen.
*Rund 52.000 Menschen müssten tatsächlich ausreisen, das Land sofort verlassen. Allerdings wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nur etwas mehr als 8000 abgeschoben. *
Da ist keine Rede davon, daß sich diese Zahl auf 2014/15 bezieht.
Du verlinkst ja diesen Artikel als Quelle für Deine Behauptung, allerdings findet sich im Artikel diese Aussage nicht wieder.
nun ist dann die Frage, woher stammt dann Deine zahl von den hunderttausenden?
2014 lebten noch über 53.000 geduldete Menschen in Deutschland, deren Anträge bereits 2012 abgelehnt wurden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/auslaender-wer-einmal-in-deutschland-ist-wird-selten-abgeschoben-13601134.html
Da sind wir wieder bei der Gretchenfrage.
Schaffen wir das ?Und wie schaffen wir das?
Wir sollten bereinigt schon ohne Flüchtlinge so ca 6 Millionen Arbeitslose und sozial Abgehängte haben .
Die Rentenkürzungen ,die zunhemnd erst 2030 ihren vollen Umfang entfalten (Tiefpunkt erreichen ) vergrößern diese Zahl gewaltig
10 % der Flüchtlinge werden laut Bundesregierung mal sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein .Der Rest ?
Die 10 % die sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden, erreichen alleien aufgrund der minderen Jahre bis zum Rentenalter oft nicht das Sozialhifeniveau....das beschreibt der Herr Ökonomfuzzi aus meiner Sicht ganz einleuchtend .Die restlichen 90% der Flüchtlinge ohnehin nicht.
Auf die Gesamtkosten mit einschl. Wohnungsbau usw. wollen und brauchen wir hier ja gar nicht eingehen .
Es wird zumindest "etwas "schwierig .
Aber o.k. Wir sammeln und zitieren hier nur Meinungen .
Der Spiegel hatte ja mal an anderer Stelle geschrieben , daß jetzt die Weichen gestellt werden müßen ob wir 2040 sagen können .
Scheiße oder doch ganz gut.
Schaun mer mal, wann Mutti den Masterplan endlich rausrückt.
Die Altersarmut(ohnhin ein großes Thema in diesem Land ) wird mit der flüchtlingskrise nochmal gewaltig zunehmen . Da leg ich mich fest
Ansonsten drück ich zumindest die Daumen
Sie rudert auch bereits zurück u, hat sich für eine Verschärfung des Asylrechts ausgesprochen-
Mitlerweile wurde auch das neue Asylpaket verschärft,
*Rund 52.000 Menschen müssten tatsächlich ausreisen, das Land sofort verlassen. Allerdings wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nur etwas mehr als 8000 abgeschoben. *
Da ist keine Rede davon, daß sich diese Zahl auf 2014/15 bezieht.
Du verlinkst ja diesen Artikel als Quelle für Deine Behauptung, allerdings findet sich im Artikel diese Aussage nicht wieder.
nun ist dann die Frage, woher stammt dann Deine zahl von den hunderttausenden?
2014 lebten noch über 53.000 geduldete Menschen in Deutschland, deren Anträge bereits 2012 abgelehnt wurden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/auslaender-wer-einmal-in-deutschland-ist-wird-selten-abgeschoben-13601134.html
pelo schrieb:
*in der Bundesrepublik leben seit Jahren Hunderttausende von abgelehnten Asylbewerbern , die eigentlich seit Jahren das Land verlassen müssten. *
er verlinkt eine quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/abgelehnte-asylbewerber-warum-nicht-alle-ausreisen-a-1055669.html, in der aber lediglich von 52000 die rede ist!
die von dir zitierte quelle gibt diese riesige zahl auch nicht her.
proasyl schreibt, daß anfang 2014 37 090 Personen im Land waren, die das land eigentlich hätten verlassen haben müssen.
daß was pelo behauptet, deckt sich mit nichts was ich finde.
mich würde einfach interessieren, woher er seine zahlen bezieht
2014 lebten noch über 53.000 geduldete Menschen in Deutschland, deren Anträge bereits 2012 abgelehnt wurden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/auslaender-wer-einmal-in-deutschland-ist-wird-selten-abgeschoben-13601134.html
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7459736/so-will-deutschland-die-fluechtlinge-abschrecken.html
Unter Punkt 3 steht, man wolle Leistungen für abgelehnte Asylbewerber, die nicht fristgerecht ausreisen, kürzen.
Warum bekommen abgelehnte Asylbewerber nach dieser Frist überhaupt noch Leistungen? Das kanns ja wohl nicht sein. Klar, dass dann keiner geht.
Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/magdeburgs-ob-tritt-wegen-fluechtlingspolitik-aus-spd-aus-13856596.html
Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.
Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?
UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
Sieben von zehn Flüchtlingen brechen die Ausbildung ab
Fachkräfte werden in Deutschland dringend gesucht. Flüchtlinge könnten eine Lösung sein, sagen Experten. Erste Erfahrungen im Handwerk mit Azubis sind jedoch äußerst ernüchternd.
Die Welt
Flüchtlinge: Ökonom erwartet massive Steuererhöhungen
Stärken die Flüchtlinge den Standort Deutschland oder kommen hohe Kosten auf die Sozialkassen zu? Der Ökonom Raffelhüschen warnt vor massiven Steuererhöhungen und steigender Altersarmut.
Der Ökonom bezweifelt, dass die Mehrzahl der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. "Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme." Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Eine Alternative sehe er nicht: "Das Kind ist in den Brunnen gefallen."
SPON
Und das sind genau die Probleme, die ich in einem vorherigen Beitrag schon angedeutet hatte und die vorwiegend im sozialen Bereich durchschlagen werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/magdeburgs-ob-tritt-wegen-fluechtlingspolitik-aus-spd-aus-13856596.html
Wirklich ernst gemeinte Frage. Mein Leben läuft nämlich noch in den gewohnten Bahnen, außer dass ich beruflich und privat ab und zu Kontakt mit Flüchtlingen hatte. Aber von denen hat mir persönlich noch keiner was weg genommen. Aber vielleicht bin ich ja ein Einzelfall.
Ich habe wegen der Flüchtlinge meinen angestammten Arbeitsplatz vorübegehend verlassen um beim Aufbau der UMF-Clearingstelle mitzumachen. Dafür musste ich in vier Schichten arbeiten, Überstunden ohne Ende machen und habe jetzt einen Berg voll Arbeit auf dem Schreibtisch liegen.
Dann arbeite ich noch ehrenamtlich bei den Flüchtlingen bei uns im Dorf mit.
Ich verzichte auf Freizeit und bekomme dafür einen ***** voll Stress. Insgesamt ist bei uns das Arbeitsaufkommen immens gestiegen.
Aber das ist völlig ok. Ich kann gut unterscheiden zwischen meinen Luxusproblemen und den Problemen von Leuten, die um ihr Leben oder das ihrer Angehöriger bangen.
Zeitweise habe ich auch meinen Seelenfrieden verloren, aber das hing damit zusammen, dass ich die Clearinggespräche mit unserem jüngsten Unbegleiteten geführt habe.
Ich bin zwar nach all den Jahren als Sozialarbeiter einigermaßen hartgesotten, aber das hat mir echt kurzfristig den Boden unter den Füßen weggezogen.
Naja. Und dann habe ich in diesem Zuge schon auch ein wenig die Duldsamkeit verloren mit Leuten, die sich über den Bauch streichen und von schweren Einschnitten für uns in Deutschland schwadronieren.
Und wenn einem dann so ein Aaragorn noch mit Sprüchen kommt wie, es träfe nicht Leute wie mich, sondern die mit den geringen Einkommen, dann muss ich manchmal an mich halten.
Die Jungs und Mädels hier, die keiner Beschäftigung nachgehen und augenscheinlich die Zeit finden ganze Tage vor Flüchtlingsheimen rumzulungern und so zu tun, als wären sie DAS Volk, könnten ihre Zeit auch damit verbringen, denen die noch weniger haben Solidarität zu zeigen. Das würde auch meine Solidarität mit diesen "besorgten Bürgern" befördern!
Da Du aber sicher auch Steuern zahlst, bist Du hierüber beteiligt. Die Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich im Jahr 2013 insgesamt auf rund 1,52 Milliarden Euro.
Die Quelle und weitere Zahlen zum Asylbewerberleistungsgesetz findest Du hier:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164786/umfrage/ausgaben-fuer-asylbewerber-in-deutschland/
Um Mißverständnisse zu vermeiden, will ich mit diesem Hinweis nicht sagen, dass Deutschland es sich nicht leisten kann. Auch wenn die Ausgaben gegenüber 2013 gewaltig steigen werden.
Wirklich ernst gemeinte Frage. Mein Leben läuft nämlich noch in den gewohnten Bahnen, außer dass ich beruflich und privat ab und zu Kontakt mit Flüchtlingen hatte. Aber von denen hat mir persönlich noch keiner was weg genommen. Aber vielleicht bin ich ja ein Einzelfall.
Ich habe wegen der Flüchtlinge meinen angestammten Arbeitsplatz vorübegehend verlassen um beim Aufbau der UMF-Clearingstelle mitzumachen. Dafür musste ich in vier Schichten arbeiten, Überstunden ohne Ende machen und habe jetzt einen Berg voll Arbeit auf dem Schreibtisch liegen.
Dann arbeite ich noch ehrenamtlich bei den Flüchtlingen bei uns im Dorf mit.
Ich verzichte auf Freizeit und bekomme dafür einen ***** voll Stress. Insgesamt ist bei uns das Arbeitsaufkommen immens gestiegen.
Aber das ist völlig ok. Ich kann gut unterscheiden zwischen meinen Luxusproblemen und den Problemen von Leuten, die um ihr Leben oder das ihrer Angehöriger bangen.
Zeitweise habe ich auch meinen Seelenfrieden verloren, aber das hing damit zusammen, dass ich die Clearinggespräche mit unserem jüngsten Unbegleiteten geführt habe.
Ich bin zwar nach all den Jahren als Sozialarbeiter einigermaßen hartgesotten, aber das hat mir echt kurzfristig den Boden unter den Füßen weggezogen.
Naja. Und dann habe ich in diesem Zuge schon auch ein wenig die Duldsamkeit verloren mit Leuten, die sich über den Bauch streichen und von schweren Einschnitten für uns in Deutschland schwadronieren.
Und wenn einem dann so ein Aaragorn noch mit Sprüchen kommt wie, es träfe nicht Leute wie mich, sondern die mit den geringen Einkommen, dann muss ich manchmal an mich halten.
Die Jungs und Mädels hier, die keiner Beschäftigung nachgehen und augenscheinlich die Zeit finden ganze Tage vor Flüchtlingsheimen rumzulungern und so zu tun, als wären sie DAS Volk, könnten ihre Zeit auch damit verbringen, denen die noch weniger haben Solidarität zu zeigen. Das würde auch meine Solidarität mit diesen "besorgten Bürgern" befördern!
Du und die bösen Menschen .
Der Aragorn und die sogenannten "besorgten Bürger "
Mit welchen du bestenfalls dann Solidarität hast, wenn sie dir gleichtun .
Donnerwetter.
So kann man auch einen Ansatz "stricken "
Wirklich ernst gemeinte Frage. Mein Leben läuft nämlich noch in den gewohnten Bahnen, außer dass ich beruflich und privat ab und zu Kontakt mit Flüchtlingen hatte. Aber von denen hat mir persönlich noch keiner was weg genommen. Aber vielleicht bin ich ja ein Einzelfall.
Da Du aber sicher auch Steuern zahlst, bist Du hierüber beteiligt. Die Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich im Jahr 2013 insgesamt auf rund 1,52 Milliarden Euro.
Die Quelle und weitere Zahlen zum Asylbewerberleistungsgesetz findest Du hier:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164786/umfrage/ausgaben-fuer-asylbewerber-in-deutschland/
Um Mißverständnisse zu vermeiden, will ich mit diesem Hinweis nicht sagen, dass Deutschland es sich nicht leisten kann. Auch wenn die Ausgaben gegenüber 2013 gewaltig steigen werden.
Ich mache es trotzdem, weil ich es (noch) nicht schaffe, da ruhig zu halten.
Natürlich hast du recht, die wenigsten werden unmittelbar in ihrem Leben eingeschränkt. Bis jetzt noch.
Von denen, die ihre Kinder nicht mehr zum Sport schicken können, weil die Turnhallen belegt sind, vielleicht mal abgesehen.
Die Beeinträchtigungen erfolgen mittelbar, wie du geschrieben hast.
Und zwar schon seit geraumer Zeit. In Zukunft wird es noch doller werden.
Ein Beispiel dafür, hab' ich heute ja schon mal verlinkt, interessiert aber offenbar niemand:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zuwanderung-lehrerverband-fordert-begrenzung-von-migrantenanteil-13857553.html
Übrigens, vergangene Woche habe ich erfahren, daß die Lenkzeiten für Busfahrer, die Flüchtlinge über das Land verteilen, aufgehoben sind. Davon liest/hört man nix in den Medien.
Wenn ich jetzt über die Autobahn fahre, schaue ich mir jeden Bus genauer an, den ich überhole.
Auch eine Form der Beeinträchtigung, oder!?
Ich habe wegen der Flüchtlinge meinen angestammten Arbeitsplatz vorübegehend verlassen um beim Aufbau der UMF-Clearingstelle mitzumachen. Dafür musste ich in vier Schichten arbeiten, Überstunden ohne Ende machen und habe jetzt einen Berg voll Arbeit auf dem Schreibtisch liegen.
Dann arbeite ich noch ehrenamtlich bei den Flüchtlingen bei uns im Dorf mit.
Ich verzichte auf Freizeit und bekomme dafür einen ***** voll Stress. Insgesamt ist bei uns das Arbeitsaufkommen immens gestiegen.
Aber das ist völlig ok. Ich kann gut unterscheiden zwischen meinen Luxusproblemen und den Problemen von Leuten, die um ihr Leben oder das ihrer Angehöriger bangen.
Zeitweise habe ich auch meinen Seelenfrieden verloren, aber das hing damit zusammen, dass ich die Clearinggespräche mit unserem jüngsten Unbegleiteten geführt habe.
Ich bin zwar nach all den Jahren als Sozialarbeiter einigermaßen hartgesotten, aber das hat mir echt kurzfristig den Boden unter den Füßen weggezogen.
Naja. Und dann habe ich in diesem Zuge schon auch ein wenig die Duldsamkeit verloren mit Leuten, die sich über den Bauch streichen und von schweren Einschnitten für uns in Deutschland schwadronieren.
Und wenn einem dann so ein Aaragorn noch mit Sprüchen kommt wie, es träfe nicht Leute wie mich, sondern die mit den geringen Einkommen, dann muss ich manchmal an mich halten.
Die Jungs und Mädels hier, die keiner Beschäftigung nachgehen und augenscheinlich die Zeit finden ganze Tage vor Flüchtlingsheimen rumzulungern und so zu tun, als wären sie DAS Volk, könnten ihre Zeit auch damit verbringen, denen die noch weniger haben Solidarität zu zeigen. Das würde auch meine Solidarität mit diesen "besorgten Bürgern" befördern!
Ich habe wegen der Flüchtlinge meinen angestammten Arbeitsplatz vorübegehend verlassen um beim Aufbau der UMF-Clearingstelle mitzumachen. Dafür musste ich in vier Schichten arbeiten, Überstunden ohne Ende machen und habe jetzt einen Berg voll Arbeit auf dem Schreibtisch liegen.
Dann arbeite ich noch ehrenamtlich bei den Flüchtlingen bei uns im Dorf mit.
Ich verzichte auf Freizeit und bekomme dafür einen ***** voll Stress. Insgesamt ist bei uns das Arbeitsaufkommen immens gestiegen.
Aber das ist völlig ok. Ich kann gut unterscheiden zwischen meinen Luxusproblemen und den Problemen von Leuten, die um ihr Leben oder das ihrer Angehöriger bangen.
Zeitweise habe ich auch meinen Seelenfrieden verloren, aber das hing damit zusammen, dass ich die Clearinggespräche mit unserem jüngsten Unbegleiteten geführt habe.
Ich bin zwar nach all den Jahren als Sozialarbeiter einigermaßen hartgesotten, aber das hat mir echt kurzfristig den Boden unter den Füßen weggezogen.
Naja. Und dann habe ich in diesem Zuge schon auch ein wenig die Duldsamkeit verloren mit Leuten, die sich über den Bauch streichen und von schweren Einschnitten für uns in Deutschland schwadronieren.
Und wenn einem dann so ein Aaragorn noch mit Sprüchen kommt wie, es träfe nicht Leute wie mich, sondern die mit den geringen Einkommen, dann muss ich manchmal an mich halten.
Die Jungs und Mädels hier, die keiner Beschäftigung nachgehen und augenscheinlich die Zeit finden ganze Tage vor Flüchtlingsheimen rumzulungern und so zu tun, als wären sie DAS Volk, könnten ihre Zeit auch damit verbringen, denen die noch weniger haben Solidarität zu zeigen. Das würde auch meine Solidarität mit diesen "besorgten Bürgern" befördern!
Du und die bösen Menschen .
Der Aragorn und die sogenannten "besorgten Bürger "
Mit welchen du bestenfalls dann Solidarität hast, wenn sie dir gleichtun .
Donnerwetter.
So kann man auch einen Ansatz "stricken "
Da Du aber sicher auch Steuern zahlst, bist Du hierüber beteiligt. Die Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich im Jahr 2013 insgesamt auf rund 1,52 Milliarden Euro.
Die Quelle und weitere Zahlen zum Asylbewerberleistungsgesetz findest Du hier:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164786/umfrage/ausgaben-fuer-asylbewerber-in-deutschland/
Um Mißverständnisse zu vermeiden, will ich mit diesem Hinweis nicht sagen, dass Deutschland es sich nicht leisten kann. Auch wenn die Ausgaben gegenüber 2013 gewaltig steigen werden.
Ich mache es trotzdem, weil ich es (noch) nicht schaffe, da ruhig zu halten.
Natürlich hast du recht, die wenigsten werden unmittelbar in ihrem Leben eingeschränkt. Bis jetzt noch.
Von denen, die ihre Kinder nicht mehr zum Sport schicken können, weil die Turnhallen belegt sind, vielleicht mal abgesehen.
Die Beeinträchtigungen erfolgen mittelbar, wie du geschrieben hast.
Und zwar schon seit geraumer Zeit. In Zukunft wird es noch doller werden.
Ein Beispiel dafür, hab' ich heute ja schon mal verlinkt, interessiert aber offenbar niemand:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zuwanderung-lehrerverband-fordert-begrenzung-von-migrantenanteil-13857553.html
Übrigens, vergangene Woche habe ich erfahren, daß die Lenkzeiten für Busfahrer, die Flüchtlinge über das Land verteilen, aufgehoben sind. Davon liest/hört man nix in den Medien.
Wenn ich jetzt über die Autobahn fahre, schaue ich mir jeden Bus genauer an, den ich überhole.
Auch eine Form der Beeinträchtigung, oder!?
In Wirklichkeit ist es ganz einfach so, dass Busfahrer in einem von der Polizei eskortierten Konvoi nicht anhalten können und befürchten, deswegen bei einer Kontrolle in den nächsten Wochen Ärger zu bekommen. Deine Angst vor den Flüchtlingen ist also hier wie immer unbegründet.
http://www.busplaner.de/aktuelles/omnibus-news-touristik-nachrichten/11384/Fluechtlingstransporte-bdo-fordert-Ausnahmen-bei-Lenk-und-Ruhezeiten/Verband-
Ich habe wegen der Flüchtlinge meinen angestammten Arbeitsplatz vorübegehend verlassen um beim Aufbau der UMF-Clearingstelle mitzumachen. Dafür musste ich in vier Schichten arbeiten, Überstunden ohne Ende machen und habe jetzt einen Berg voll Arbeit auf dem Schreibtisch liegen.
Dann arbeite ich noch ehrenamtlich bei den Flüchtlingen bei uns im Dorf mit.
Ich verzichte auf Freizeit und bekomme dafür einen ***** voll Stress. Insgesamt ist bei uns das Arbeitsaufkommen immens gestiegen.
Aber das ist völlig ok. Ich kann gut unterscheiden zwischen meinen Luxusproblemen und den Problemen von Leuten, die um ihr Leben oder das ihrer Angehöriger bangen.
Zeitweise habe ich auch meinen Seelenfrieden verloren, aber das hing damit zusammen, dass ich die Clearinggespräche mit unserem jüngsten Unbegleiteten geführt habe.
Ich bin zwar nach all den Jahren als Sozialarbeiter einigermaßen hartgesotten, aber das hat mir echt kurzfristig den Boden unter den Füßen weggezogen.
Naja. Und dann habe ich in diesem Zuge schon auch ein wenig die Duldsamkeit verloren mit Leuten, die sich über den Bauch streichen und von schweren Einschnitten für uns in Deutschland schwadronieren.
Und wenn einem dann so ein Aaragorn noch mit Sprüchen kommt wie, es träfe nicht Leute wie mich, sondern die mit den geringen Einkommen, dann muss ich manchmal an mich halten.
Die Jungs und Mädels hier, die keiner Beschäftigung nachgehen und augenscheinlich die Zeit finden ganze Tage vor Flüchtlingsheimen rumzulungern und so zu tun, als wären sie DAS Volk, könnten ihre Zeit auch damit verbringen, denen die noch weniger haben Solidarität zu zeigen. Das würde auch meine Solidarität mit diesen "besorgten Bürgern" befördern!
Und der Aaragorn darf genau lesen, dann sieht er, so wie der DM-SGE auch wenn er es möchte, dass ich von Leuten geschrieben habe, die keine Beschäftigung haben UND vor Flüchtlingsunterkünften herumlungern um ihren Unmut darüber kund zu tun, dass diese Leute versuchen irgendwo zu überleben.
Da fehlt mir das Verständnis und die Solidarität.
Und ja, Aaragorn, in einigen Punkten dürfte ich tatsächlich so einige Dinge mitbekommen haben, die sich dir nicht erschließen. Das geht auch einem Elektriker so, der was über Elektrik schreibt.
Es hindert dich natürlich niemand dran, dich mit Flüchtlingen zu unterhalten und zu helfen, die größte Not mit zu lindern. Es werden aller Orten freiwillige Helfer gebraucht.
Aber vielleicht hast du ja auch keine Zeit zwischen zwei AfD Treffen ...
Und der Aaragorn darf genau lesen, dann sieht er, so wie der DM-SGE auch wenn er es möchte, dass ich von Leuten geschrieben habe, die keine Beschäftigung haben UND vor Flüchtlingsunterkünften herumlungern um ihren Unmut darüber kund zu tun, dass diese Leute versuchen irgendwo zu überleben.
Da fehlt mir das Verständnis und die Solidarität.
Und ja, Aaragorn, in einigen Punkten dürfte ich tatsächlich so einige Dinge mitbekommen haben, die sich dir nicht erschließen. Das geht auch einem Elektriker so, der was über Elektrik schreibt.
Es hindert dich natürlich niemand dran, dich mit Flüchtlingen zu unterhalten und zu helfen, die größte Not mit zu lindern. Es werden aller Orten freiwillige Helfer gebraucht.
Aber vielleicht hast du ja auch keine Zeit zwischen zwei AfD Treffen ...
Also, daß sie kein Verständnis und keine Solidarität für die Flüchtlinge aufbringen, weil sie selbst irgendwie überleben müssen.
Man kann den Herumlungerern zurecht vorhalten, daß sie da bei den Flüchtlingen an der komplett falschen Adresse sind, weil die nämlich am allerwenigsten Schuld an der Misere haben.
Dir kann man das aber auch vorwerfen, denn die Herumlungerer haben genauso wenig Schuld daran, daß sie herumlungern müssen und keine Perspektive haben.
Auf Mallorca, Miami oder den Malediven herumlungernde Millionäre pöbeln zwar eher weniger Flüchtlinge an, zeigen aber irgendwie auch kein Verständnis und keine Solidarität für die Flüchtlinge.
Halt' dich doch mal an die, wenn du dich traust und die Möglichkeit dazu hast.
Du bist zwar ein toller Mann der Praxis, aber offenbar kommt dir durch den Streß, den du da täglich erlebst, die Erkenntnis darüber ab, daß das Hauen und Stechen immer nur unten, ganz unten stattfindet, während sich die haute société darüber nur beim Schampussüffeln amüsiert und am Anrüchigen ergötzt.