Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Im Übrigen bin ich nach aller Erfahrung der felsenfesten Überzeugung, dass unser Land umgehend davon Gebrauch machen wird, wenn der Asylgrund weggefallen ist.
Wie müßen wir in Asylrechstfragen unbedarfte Teilnehmer dies uns denn rechtlich vorstellen ?
Schweden solle ja angeblich (ich hoffe ich hab dies richtig mitbekommen ) jetzt das Asylrecht modifiziert haben .
Genehmigte Asylverfahren auf 3 Jahre befristet haben .
Wenn der Asylgrund nach diesen 3 Jahren (meinetwegen auch nach einer Verlängerung und in 6 Jahren ...als fiktiver Ansatz) im Grunde weggefallen ist ,wie muß ich mir dies vorstellen .?
Wie muß ich mir das Wort "Asyl" im Hinblick auf seien ureigenste Definition grundsätzlich für die Zukunft eines jeden Falles vorstellen .
Nach unserem Recht ?
Nach den modifizierten Grundsätzen in Schweden ?
Sorry für diese Frage.
Aber ich find sie für nachhaltige Vertreter von zwangsläufigen Obergrenzen wie mich schon interessant.
So rein vom Ansatz meine ich jetzt .
Wie ist es denn rechtlich ?Und wie sollte es am Besten sein ?
Würzbürger Adler, Stefank.... könnt ihr was dazu sagen ?
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7504450/kritik-an-heimlichtuerei-der-polizei.html
Sensationell.
Dieser Staat versorgt Leute, die er nicht kennt und deren Reiseplanung völlig unbekannt ist.
Was in diesem Land so alles möglich ist...
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7504450/kritik-an-heimlichtuerei-der-polizei.html
Sensationell.
Dieser Staat versorgt Leute, die er nicht kennt und deren Reiseplanung völlig unbekannt ist.
Was in diesem Land so alles möglich ist...
Nicht nur in den allerdunkelsten Zeiten ,sondern sogar insgesamt bekommt doch eigentlich in Deutschland zumindest jeder Mensch eine Nummer , hier nicht, das verwundert etwas............
Sensationell.
Dieser Staat versorgt Leute, die er nicht kennt und deren Reiseplanung völlig unbekannt ist.
Was in diesem Land so alles möglich ist...
Nicht nur in den allerdunkelsten Zeiten ,sondern sogar insgesamt bekommt doch eigentlich in Deutschland zumindest jeder Mensch eine Nummer , hier nicht, das verwundert etwas............
Der Bürgermeister erklärt seine Probleme, die er hat (z.B. dass er Unterkünfte braucht und keine findet) und stellt fest, dass er von vielen in die rechte Ecke gestellt wird, wenn er diese Probleme ansprechen will. So weit so in Ordnung.
Was daran jetzt ein Argument sein soll, verstehe ich aber nicht. Erstens kommt es auf den Ton an, wie man seine Bedenken artikuliert. Einfach mit großem Getöse aus der Partei austreten, weil einem die Haltung anderer (weiter durchwurschteln) nicht gefällt, ist für mich ein fragwürdiger Stil. Und das Problem haben wir derzeit nicht mit denen, die konkrete Probleme benennen, sondern mit denen, die subtile Ängste vor unbelegten Problemen schüren.
Zweitens fehlt mir auch hier ein Alternativvorschlag. Leute, die sagen, dass wir das Flüchtlingsproblem schon schaukeln werden, tun dies aus der Überzeugung, dass wir es einfach hinkriegen müssen, weil die Menschen nun mal kommen. Und Leute, die sagen, dass wir es nicht schaukeln können, die haben nur die Möglichkeit gewaltsam gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Und das ist eben für mich keine Option.
ich habs mir angeschaut, ich habe auch versucht, nachvzuvollziehen, was z.b. die Grünen gesagt haben, also, was das in die rechte Ecke stellen sein soll.
Die Grünen sprachen bei Trümper von einer "Das Boot ist voll" Rhetorik, zur Erinnerung "das Boot ist voll" war Anfang der 90er (?) eine Kampagne der CDU/CSU, ob das jetzt die rechte Ecke ist, wie du es dargestellt hast und es in der Sendung rüberkam?
Das soll das gleiche sein, wie die Provokation von Dirty-Harry? Ernsthaft?
Umbenommen, glaube ich, daß Magdeburg, wie viele andere Städte Schwierigkeiten hat, die kurz- und mittelfristigen Aufgaben zu bewältigen. Ich halte es auch für wenig sinnvoll, wenn sich da Opposition und Regierung noch gegenseitig die Köpfe einhauen.
Zumal ich den Eindruck habe, daß da noch mehr Dinge mit reinspielen, z.B. die Tatsache, daß Trümper mit der Spitzenkandidatin der SPD zur Landtagswahl nicht einverstanden ist und ihr nicht zum ersten Mal in die Suppe spuckt.
Diese weinerliche Selbstilisierung zum Opfer, weil man angeblich nur Probleme anspricht, finde ich fahrlässig, denn diese aufgepfropfte Diskussion lenkt nur von den eigentlichen Schwierigkeiten ab und trägt massiv zur Politikverdrossenheit bei.
Ich hab es schon mehrfach geschrieben, daß wir genug Probleme haben, um uns nicht mit so einer Stelltvertreterdiskussion herumzuschlagen.
Der Bürgermeister erklärt seine Probleme, die er hat (z.B. dass er Unterkünfte braucht und keine findet) und stellt fest, dass er von vielen in die rechte Ecke gestellt wird, wenn er diese Probleme ansprechen will. So weit so in Ordnung.
Was daran jetzt ein Argument sein soll, verstehe ich aber nicht. Erstens kommt es auf den Ton an, wie man seine Bedenken artikuliert. Einfach mit großem Getöse aus der Partei austreten, weil einem die Haltung anderer (weiter durchwurschteln) nicht gefällt, ist für mich ein fragwürdiger Stil. Und das Problem haben wir derzeit nicht mit denen, die konkrete Probleme benennen, sondern mit denen, die subtile Ängste vor unbelegten Problemen schüren.
Zweitens fehlt mir auch hier ein Alternativvorschlag. Leute, die sagen, dass wir das Flüchtlingsproblem schon schaukeln werden, tun dies aus der Überzeugung, dass wir es einfach hinkriegen müssen, weil die Menschen nun mal kommen. Und Leute, die sagen, dass wir es nicht schaukeln können, die haben nur die Möglichkeit gewaltsam gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Und das ist eben für mich keine Option.
dieser elende Lutscher aber auch !!
Der Bürgermeister erklärt seine Probleme, die er hat (z.B. dass er Unterkünfte braucht und keine findet) und stellt fest, dass er von vielen in die rechte Ecke gestellt wird, wenn er diese Probleme ansprechen will. So weit so in Ordnung.
Was daran jetzt ein Argument sein soll, verstehe ich aber nicht. Erstens kommt es auf den Ton an, wie man seine Bedenken artikuliert. Einfach mit großem Getöse aus der Partei austreten, weil einem die Haltung anderer (weiter durchwurschteln) nicht gefällt, ist für mich ein fragwürdiger Stil. Und das Problem haben wir derzeit nicht mit denen, die konkrete Probleme benennen, sondern mit denen, die subtile Ängste vor unbelegten Problemen schüren.
Zweitens fehlt mir auch hier ein Alternativvorschlag. Leute, die sagen, dass wir das Flüchtlingsproblem schon schaukeln werden, tun dies aus der Überzeugung, dass wir es einfach hinkriegen müssen, weil die Menschen nun mal kommen. Und Leute, die sagen, dass wir es nicht schaukeln können, die haben nur die Möglichkeit gewaltsam gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Und das ist eben für mich keine Option.
Der Bürgermeister erklärt seine Probleme, die er hat (z.B. dass er Unterkünfte braucht und keine findet) und stellt fest, dass er von vielen in die rechte Ecke gestellt wird, wenn er diese Probleme ansprechen will. So weit so in Ordnung.
Was daran jetzt ein Argument sein soll, verstehe ich aber nicht. Erstens kommt es auf den Ton an, wie man seine Bedenken artikuliert. Einfach mit großem Getöse aus der Partei austreten, weil einem die Haltung anderer (weiter durchwurschteln) nicht gefällt, ist für mich ein fragwürdiger Stil. Und das Problem haben wir derzeit nicht mit denen, die konkrete Probleme benennen, sondern mit denen, die subtile Ängste vor unbelegten Problemen schüren.
Zweitens fehlt mir auch hier ein Alternativvorschlag. Leute, die sagen, dass wir das Flüchtlingsproblem schon schaukeln werden, tun dies aus der Überzeugung, dass wir es einfach hinkriegen müssen, weil die Menschen nun mal kommen. Und Leute, die sagen, dass wir es nicht schaukeln können, die haben nur die Möglichkeit gewaltsam gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Und das ist eben für mich keine Option.
dieser elende Lutscher aber auch !!
Aragorn spricht von Lösungsvorschlägen, die die "Wir-schaffens-Fraktion" ebenfalls nicht hat, und du konterst mit einem Argument. Zwei völlig verschiedene Sachen. Übrigens schließen sich dieses Argument und die Einstellung "Wir schaffen es nicht" nicht mal aus. Man kann trotz der Überzeugung, dass man es nicht schafft, die Probleme angehen, und es probieren. Macht jeder normalerweise unterlegene Sportler nicht anders.
Und nach wie vor, nein, die "Wir-schaffen-es nicht-Fraktion" bleibt keine Antwort schuldig, denn wer sagt, dass es nicht geht, der kann keine Lösung haben. Und damit kommen wir zu:
Am Ende wird kein Weg daran vorbei führen wieder Grenzkontrollen einzurichten. Dass viele dann trotzdem noch neben rein schlüpfen ist mir klar, aber es würde etwas abschrecken und vermindern. Einen Zaun ums ganze Land kann man natürlich nicht bauen. Gut, kann man schon, aber davon halte auch ich nichts.
Und nur so kann man dann auch den Zustrom der berechtigten Asylanten kontrollieren und sie ordentlich registrieren. Aber ohne Mithilfe der anderen EU-Länder wird auch das nicht funktionieren.
dieser elende Lutscher aber auch !!
Bissi Ironie und Überzeichnung ist hier nicht unüblich .
Schont die Nerve und die brauchen wir heute noch ,spätestens um 15,30 Uhr (hoffentlich nur die Nerve und nicht den Sarkasmus oder gar weitere ? um 15,30 Uhr grinning:
Wie willst du das verhindern?
Ist aber natürlich ein Ding, daß die sich nicht einfach einsperren lassen. Was erlaube!
Ich habe Verständnis dafür, dass Menschen für ein sicheres Dasein alles tun. Dabei ist für mich unerheblich, ob Leben durch Krieg, Verfolgung, Hunger oder sonstwas bedroht wird.
Wir werden aber akzeptieren müssen, dass Deutschland nur einen kleinen Teil der Leiden auf dieser Welt lindern kann. Und auch nur dann, wenn wir uns nicht durch falsche Entscheidungen handlungsunfähig machen.
Ob wir am Ende zum Ergebnis kommen, dass wir weiterhin vordringlich das Leid von jungen, gesunden und fluchtfähigen Männern lindern müssen glaube ich nicht.
Bissi Ironie und Überzeichnung ist hier nicht unüblich .
Schont die Nerve und die brauchen wir heute noch ,spätestens um 15,30 Uhr (hoffentlich nur die Nerve und nicht den Sarkasmus oder gar weitere ? um 15,30 Uhr grinning:
Wie willst du das verhindern?
Jetzt kommst Du wieder mit der besonderen Notsituation.
Wir drehen uns im Kreis
Sind andere länder ein Vorbild .?
Keine Ahnung
Bin mal gespannt, was Rechts- und Fachexperten im Grundsatz zu einer Befristung im Sinne von Schweden an sich konkret und auch als Denkansatz in besonderen Fällen sagen
Wie willst du das verhindern?
Jetzt kommst Du wieder mit der besonderen Notsituation.
Wir drehen uns im Kreis
Sind andere länder ein Vorbild .?
Keine Ahnung
Bin mal gespannt, was Rechts- und Fachexperten im Grundsatz zu einer Befristung im Sinne von Schweden an sich konkret und auch als Denkansatz in besonderen Fällen sagen
Wie willst du das verhindern?
Aragorn spricht von Lösungsvorschlägen, die die "Wir-schaffens-Fraktion" ebenfalls nicht hat, und du konterst mit einem Argument. Zwei völlig verschiedene Sachen. Übrigens schließen sich dieses Argument und die Einstellung "Wir schaffen es nicht" nicht mal aus. Man kann trotz der Überzeugung, dass man es nicht schafft, die Probleme angehen, und es probieren. Macht jeder normalerweise unterlegene Sportler nicht anders.
Und nach wie vor, nein, die "Wir-schaffen-es nicht-Fraktion" bleibt keine Antwort schuldig, denn wer sagt, dass es nicht geht, der kann keine Lösung haben. Und damit kommen wir zu:
Am Ende wird kein Weg daran vorbei führen wieder Grenzkontrollen einzurichten. Dass viele dann trotzdem noch neben rein schlüpfen ist mir klar, aber es würde etwas abschrecken und vermindern. Einen Zaun ums ganze Land kann man natürlich nicht bauen. Gut, kann man schon, aber davon halte auch ich nichts.
Und nur so kann man dann auch den Zustrom der berechtigten Asylanten kontrollieren und sie ordentlich registrieren. Aber ohne Mithilfe der anderen EU-Länder wird auch das nicht funktionieren.
ich habs mir angeschaut, ich habe auch versucht, nachvzuvollziehen, was z.b. die Grünen gesagt haben, also, was das in die rechte Ecke stellen sein soll.
Die Grünen sprachen bei Trümper von einer "Das Boot ist voll" Rhetorik, zur Erinnerung "das Boot ist voll" war Anfang der 90er (?) eine Kampagne der CDU/CSU, ob das jetzt die rechte Ecke ist, wie du es dargestellt hast und es in der Sendung rüberkam?
Das soll das gleiche sein, wie die Provokation von Dirty-Harry? Ernsthaft?
Umbenommen, glaube ich, daß Magdeburg, wie viele andere Städte Schwierigkeiten hat, die kurz- und mittelfristigen Aufgaben zu bewältigen. Ich halte es auch für wenig sinnvoll, wenn sich da Opposition und Regierung noch gegenseitig die Köpfe einhauen.
Zumal ich den Eindruck habe, daß da noch mehr Dinge mit reinspielen, z.B. die Tatsache, daß Trümper mit der Spitzenkandidatin der SPD zur Landtagswahl nicht einverstanden ist und ihr nicht zum ersten Mal in die Suppe spuckt.
Diese weinerliche Selbstilisierung zum Opfer, weil man angeblich nur Probleme anspricht, finde ich fahrlässig, denn diese aufgepfropfte Diskussion lenkt nur von den eigentlichen Schwierigkeiten ab und trägt massiv zur Politikverdrossenheit bei.
Ich hab es schon mehrfach geschrieben, daß wir genug Probleme haben, um uns nicht mit so einer Stelltvertreterdiskussion herumzuschlagen.
Ist aber natürlich ein Ding, daß die sich nicht einfach einsperren lassen. Was erlaube!
Willst du das etwa rechtfertigen?
So liest es sich nämlich mit "Was erlaube"!
Und du verwechselt offensichtlich einsperren mit aussperren.
Ist aber natürlich ein Ding, daß die sich nicht einfach einsperren lassen. Was erlaube!
Damit müssen wir eben leben in dieser Demokratie, die Pluralismus lieber einer komplett falsch verstandenen Menschlichkeit opfert, um sich von der Welt als die guten Deutschen feiern zu lassen.
viele der flüchtlinge, die nicht in den notunterkünften bleiben, in die sie verbracht worden sind, wollen wo anders hin. einige wollen in den skandinavischen ländern asyl beantragen, was sie nicht können, wenn sie bereits woanders registriert sind, andere wollen evtl. in eine andere stadt, nicht zu selten, weil sie dort bereits verwandte und bekannte haben.
klar ist denke ich auch, daß keiner der nicht registrierten flüchtlinge, irgendwelche leistungen beziehen kann. er ist ja nicht registriert.
bestandteil des problems ist, daß die behörden z.t. in der registrierung nicht nachkommen. die wenigsten tauchen allerdings unter, sondern tauchen woanders wieder auf.
schwierigkeit für sie ist, daß sie sich durchaus das leben schwer machen können, weil sie das offizielle prozedere nicht einhalten können.
den satz "wir können sie ja nicht einsperren" habe ich sinngemäß aus einem artikel auf hr-online.
http://hessenschau.de/gesellschaft/fluechtlinge-verschwinden-aus-notunterkuenften,fluechtlinge-verlassen-notunterkuenfte-auf-eigene-faust-100.html
Niemand kann oder will die Flüchtlinge aufhalten, die sich nach ihrer Ankunft in den Notquartieren gleich wieder auf den Weg machen. Die Mitarbeiter dort haben dafür gar keine rechtliche Handhabe. Offenbachs Feuerwehrchef Sauer stellt klar: "Das sind freie Menschen. Wir können, dürfen und wollen sie nicht festhalten. Wenn die weiterreisen wollen: Freizügigkeit ist gewährleistet."
ich kann die motive der menschen nachvollziehen, die eine lange und beschwerliche flucht hinter sich haben und dann pot. irgendwo landen möchten, wo z.b. verwandte oder bekannte sind.
die aufregung darüber kann ich in der tat nicht nachvollziehen, weil aus meiner sicht kein schaden entsteht.