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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Aragorn schrieb:

Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.
Meinst du das ernst?
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reggaetyp schrieb:

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.

Oh doch, ich schon:

reggaetyp schrieb:
Im Moment ist der Staat in der Tat im Begriff, dieses Monopol aus der Hand zu geben.
Und zwar will oder schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.


Wieso machst du eigentlich Angst vor einer Destabilisierung des Staates bzw. sogar vor einem Zerfall dieses Staates nach dem Muster Syrien, verlierst aber kein Wort darüber, aus welcher politischen Richtung im Moment vehement gearbeitet wird, die Demokratie und die Zivilgesellschaft zu zerstören?

Wirrer geht's kaum noch.
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reggaetyp schrieb:

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.

Oh doch, ich schon:

reggaetyp schrieb:
Im Moment ist der Staat in der Tat im Begriff, dieses Monopol aus der Hand zu geben.
Und zwar will oder schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.


Wieso machst du eigentlich Angst vor einer Destabilisierung des Staates bzw. sogar vor einem Zerfall dieses Staates nach dem Muster Syrien, verlierst aber kein Wort darüber, aus welcher politischen Richtung im Moment vehement gearbeitet wird, die Demokratie und die Zivilgesellschaft zu zerstören?

Wirrer geht's kaum noch.
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DM-SGE schrieb:  


reggaetyp schrieb:
So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.


Oh doch, ich schon:


reggaetyp schrieb:
Im Moment ist der Staat in der Tat im Begriff, dieses Monopol aus der Hand zu geben.
Und zwar will oder schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.


Wieso machst du eigentlich Angst vor einer Destabilisierung des Staates bzw. sogar vor einem Zerfall dieses Staates nach dem Muster Syrien, verlierst aber kein Wort darüber, aus welcher politischen Richtung im Moment vehement gearbeitet wird, die Demokratie und die Zivilgesellschaft zu zerstören?

Was genau verwirrt dich daran? Dass du nicht dazu in der Lage bist rechten Terror zu identifizieren?
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Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.
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Die Höchstgrenzen-Diskussion ist rein akademisch und wird durch die Realitäten beantwortet werden. Aufnehmen und versorgen können wir sicher jedes Jahr hunderttausende, aber all diesen eine Perspektive bieten, eine Chance zur Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt, dass wird nicht gehen.

Ich drehe den Spieß mal um und jetzt meine Frage an die den Würzburger und Peter, usw., Was sind denn Eure Vorstellungen für die Zukunft?
Wieviele Flüchtlingen pro Jahr können wir integrieren? Mit Arbeitsplätzen versorgen. Mit Wohnungen.
Bitte Zahl nennen!
Was passiert mit denen, die über dieser Zahl der Integrationmöglichen liegen. Bleiben die in Behelfswohnungen? Oder werden wieder ausgewiesen?
Bitte konkret beantworten!
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hawischer schrieb:

Ich drehe den Spieß mal um und jetzt meine Frage an die den Würzburger und Peter, usw., Was sind denn Eure Vorstellungen für die Zukunft?
Wieviele Flüchtlingen pro Jahr können wir integrieren? Mit Arbeitsplätzen versorgen. Mit Wohnungen.
Bitte Zahl nennen!
Was passiert mit denen, die über dieser Zahl der Integrationmöglichen liegen. Bleiben die in Behelfswohnungen? Oder werden wieder ausgewiesen?
Bitte konkret beantworten!

Auch diese Frage habe ich im Verlauf dieser Diskussion schon mehrfach beantwortet.

Die Integrationsfrage stellt sich für mich erst an zweiter Stelle. Und zwar aus zwei Gründen:
a) wird Deutschland wie schon nach den Balkankriegen den größten Teil der Flüchtlinge wieder nach Hause schicken, sobald der Asylgrund wegfällt, ob du das nun glaubst oder nicht. Ich selbst habe es in zahlreichen mir persönlich bekannten Fällen schon so oft erlebt, dass ich es glaube und die Erfahrungen nach den Balkankriegen sagt das Übrige.
b) ist die Frage nach der Integrationskapazität eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Und da sind in der Tat - leider - schnell Grenzen erreicht, wie die gesamte Flüchtlings- und Ausländerdiskussion im Lande ja zeigt.

Zunächst aber geht es um Soforthilfemaßnahmen. Und darüber sollte es eigentlich überhaupt keine Diskussion geben.
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Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.
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hawischer schrieb:

Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.

Er hat aber recht. Was an reggaes Aussagen ist wirr? Welcher Teil?
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Aragorn schrieb:

Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.
Meinst du das ernst?
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reggaetyp schrieb:  


Aragorn schrieb:
Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.


So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.
Meinst du das ernst?

Ein Bekannter von mir vertritt die Auffassung, die ganze Flüchtlingsbewegung sei von den (Zitat) "Industriearistokraten" gesteuert, um damit einen Sozialabbau hierzulande voranzutreiben, Abschaffung des Mindestlohns u.ä. Auf einer vergleichbaren Welle surfen wohl so einige im Moment. Die Welt ist aber auch unangenehm komplex, da muss man das verstehen.
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hawischer schrieb:

Ich drehe den Spieß mal um und jetzt meine Frage an die den Würzburger und Peter, usw., Was sind denn Eure Vorstellungen für die Zukunft?
Wieviele Flüchtlingen pro Jahr können wir integrieren? Mit Arbeitsplätzen versorgen. Mit Wohnungen.
Bitte Zahl nennen!
Was passiert mit denen, die über dieser Zahl der Integrationmöglichen liegen. Bleiben die in Behelfswohnungen? Oder werden wieder ausgewiesen?
Bitte konkret beantworten!

Auch diese Frage habe ich im Verlauf dieser Diskussion schon mehrfach beantwortet.

Die Integrationsfrage stellt sich für mich erst an zweiter Stelle. Und zwar aus zwei Gründen:
a) wird Deutschland wie schon nach den Balkankriegen den größten Teil der Flüchtlinge wieder nach Hause schicken, sobald der Asylgrund wegfällt, ob du das nun glaubst oder nicht. Ich selbst habe es in zahlreichen mir persönlich bekannten Fällen schon so oft erlebt, dass ich es glaube und die Erfahrungen nach den Balkankriegen sagt das Übrige.
b) ist die Frage nach der Integrationskapazität eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Und da sind in der Tat - leider - schnell Grenzen erreicht, wie die gesamte Flüchtlings- und Ausländerdiskussion im Lande ja zeigt.

Zunächst aber geht es um Soforthilfemaßnahmen. Und darüber sollte es eigentlich überhaupt keine Diskussion geben.
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Das erinnert mich an das Kleinkind das sich die Augen zuhält und glaubt man sieht es nicht. Also keine Antwort auf meine Frage.
Das man den Leuten hilft, die in der Kälte an der Grenze stehen, ist doch klar.
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Das erinnert mich an das Kleinkind das sich die Augen zuhält und glaubt man sieht es nicht. Also keine Antwort auf meine Frage.
Das man den Leuten hilft, die in der Kälte an der Grenze stehen, ist doch klar.
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hawischer schrieb:

Das erinnert mich an das Kleinkind das sich die Augen zuhält und glaubt man sieht es nicht. Also keine Antwort auf meine Frage.
Das man den Leuten hilft, die in der Kälte an der Grenze stehen, ist doch klar.

Wo liegt dann dein Problem?

Die Geschichte mit dem Kleinkind ist, sorry, reichlich dämlich. Erwartest du von mir tatsächlich eine Zahl? Was soll das? Wenn ich dir nun sage, 10 Millionen, wenn wir alle das wollen? Was sagst du dann? Wieder Kleinkind?
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Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.
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hawischer schrieb:

Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.



Sehr gehaltvoll! Was war denn nun wirr?
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hawischer schrieb:

Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.

Er hat aber recht. Was an reggaes Aussagen ist wirr? Welcher Teil?
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WuerzburgerAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Leute hört auf.  Bitte dem Franken nicht widersprechen. Ihr wisst wie das endet.


Er hat aber recht. Was an reggaes Aussagen ist wirr? Welcher Teil?

Bezog sich auf Beitrag 3666.
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Das hat noch gefehlt. Der Soundtrack zur Flüchtlingskrise:

https://www.youtube.com/watch?v=LQ5X14Kl5-4

WTF?
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Findest Du? Ist zumindest nicht unwahrscheinlicher, als ihre angebliche Menschlichkeit. Die Masche nehme ich ihr nämlich nicht ab. Also stellt sich mir die Frage nach ihrem Motiv.
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Aragorn schrieb:

Findest Du? Ist zumindest nicht unwahrscheinlicher, als ihre angebliche Menschlichkeit. Die Masche nehme ich ihr nämlich nicht ab. Also stellt sich mir die Frage nach ihrem Motiv.

zunächst mal eine Unterstellung.....
Frau Merkel, auch von vielen "Mutti" genannt, ist Bundeskanzlerin, weiß ich, frage mich aber, warum die Kritik sich hier ausschließlich an sie richtet, immerhin ist es eine große Koalition. Alle anderen Parteien im Bundestag sind ja was die Aufnahme der Flüchtlinge anbelangt, ja der gleichen Meinung, vielleicht mit anderer Akzentuierung. Die CSU klammere ich da mal aus, die Opposition in der Regierung spielt.

Die hessische FDP fordert eine Volksabstimmung zur Flüchtlingsaufnahme, bei den vielen Beiträgen hier, weiíß ich nicht, ob das schon mal Thema war. Sorry.
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@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.

Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
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Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.
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Aragorn schrieb:

Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.

abenteuerliche Spekulationen
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DM-SGE schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Nö. Ob ich recht habe oder jemand anderes recht hat, interessiert niemanden. Ich gebe dir aber insofern recht, dass ich da kein "dazwischen" erkennen kann.


Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.


Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.


Ich bin jetzt mal ganz zahm und hoffe, du bist es auch. Also mal jeden Knatsch rauslassen, jede Polemik und alle persönlichen Ressentiments.
Meine Frage ist ganz ernst gemeint, ohne irgendeinen schelmischen Hintergedanken:
Glaubst du denn wirklich, daß man immer helfen KANN, egal wie viele kommen, die Hilfe brauchen?
Daß man helfen MUSS, steht doch wirklich bei jedem hier außer Frage, so wie ich das einschätze.
Aber darum geht es nicht. Es geht nicht um das Muß, es geht nur um das KANN.
Stellt sich denn diese Frage für dich nicht, wie lange man noch kann?

Nein, die stellt sich nicht. Ich habe es so oft schon geschrieben: ein Asylrecht nur, so lange Vorrat reicht, gibt es nicht. Und auch das habe ich schon so oft geschrieben: angenommen, irgendein Land, nehmen wir mal die Schweiz, hätte die 5 Mios Juden, die umgekommen sind, aufnehmen wollen. Ab welcher Zahl hätten sie die Tür wegen Überlast zugemacht? 1 Mio.? 2 Mios? 2,5?

Und noch etwas: woher willst du bestimmen, was wir KÖNNEN und was nicht? Hast du Zahlen? Kriterien? Erfahrungswerte?

Und auch das habe ich wiederholt zu Protokoll gegeben: dass es Alternativen gibt. Gegeben hätte. Ein paar habe ich bereits genannt. Mit den Geldern, die wir hier für die Flüchtlinge ausgeben, hätte man schon einiges vor Ort bewegen können. Ein Trost: Das Geld hier fließt wieder in unseren Wirtschaftskreislauf. So hat alles sein Gutes.

Zusammengefasst: Über Alternativen kann man immer nachdenken. Grenzen zu, alle Lasten auf die EU-Außenstaaten, Selektionen, Obergrenzen und Asyl nur bis zu einer bestimmten Zahl sind keine.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und noch etwas: woher willst du bestimmen, was wir KÖNNEN und was nicht? Hast du Zahlen? Kriterien? Erfahrungswerte?

Da bleibt wohl nur noch, die Belastungsgrenzen und unser Können auszutesten. Gemäß dem Sprichwort: Probieren geht über Studieren.
Auch eine Möglichkeit, wird aber vermutlich blutig ausgehen.

Ich hoffe auf eine verantwortungsbewußtere Handlungsweise.
Wäre mir recht, wenn unser Staat halbwegs funktionsfähig und hilfsbereit bleibt.
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@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.

Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
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crasher1985 schrieb:

@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.


Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm.

Heinz scjrieb, dass man genau wisse wo der Verlust von staatlicher Ordnung hinführe. Dies sei, so HG "ein Hauptgrund für Flucht".
Was assoziierst du denn gerade mit Flucht? Mir fällt da Syrien ein.
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@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.

Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
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crasher1985 schrieb:

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.


crasher1985 schrieb:

@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.

Sorry crasher, aber hier muss ich speziell den Würzburger in Schutz nehmen. Denn ich habe das Thema "Schwarz-Weiß" Denken schonmal hier angesprochen. Dies ist allerdings schon eine Ewigkeit her sprich gefühlt 1000 Seiten vorher gewesen.

Außer dem Würzburger konnte oder wollte darauf niemand weiter eingehen. Ich gehe da mal eher von letzterem aus.

In der Sache an sich gebe ich dir da aber völlig recht, denn um dem Thema in seiner Gänze auch gerecht zu werden reicht ein Schwarz - Weiß denken mMn nicht aus. Nur leider erscheint mir diese Denke zu sehr in den meisten Köpfen verankert, sodass eine Differenzierung zumeist sehr schwer ist. Von einem gemeinsamen Konsens mal ganz zu schweigen.

Exemplarisch für diese Schwarz-Weiß Denke steht für mich und speziell hier im Forum, der auch schon von dir angesprochene, Franken Adler.

Speziell bei Ihm hat es mir schon mehrfach in den Fingern gezuckt etwas zu seinen "Beiträgen" zu schreiben. Ich habe es dann aber, sinvollerweise, gelassen. Denn ich sehe da wenig Ansatzpunkte welche einer konstruktiven Diskussion zuträglich wären.

Um den Franken Adler nun aber wieder etwas zu rehabilitieren könnte ich hier, anstatt seiner, noch einige andere aufzählen bei welchen ich das sehr ähnlich sehe. Nur würde dies an dieser Stelle zu weit führen.

Wie bereits oben erwähnt, habe ich meine Meinung zum Thema (im Speziellen was die Grauzone betrifft) hier schon vor längerem kuntgetan und dabei belasse ich es dann auch, denn ein Grauzonen Denken erscheint mir hier wenig erwünscht zu sein.
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@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.

Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
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crasher1985 schrieb:

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.

Dann auch an dich die Frage: Was genau ist grau? Was genau ist "dazwischen"? Gib mir doch mal eine konkrete Antwort statt immer nur Allgemeinplätzen.

Die Optionen liegen doch klar auf der Hand: Flüchtlinge aufnehmen oder nicht? Obergrenzen oder nicht? GG-Änderung oder nicht? Asyl nur bis zum Xten Flüchtling, danach ist Asyl ausverkauft - oder nicht. Be- oder Entlastung der EU-Außenstaaten? Transitzonen, in denen die Rechte der Asylbewerber missachtet werden oder nicht? Grenzen notfalls mit Gewalt sichern oder nicht? Reden über Hilfen organisieren und umsetzen oder reden über Flüchtlingsabwehrmaßnahmen?

Wo um alles in der Welt siehst du denn da das Grau? Wo das "Dazwischen"? Erklärs mir. Ganz konkret.
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HeinzGründel schrieb:

Das staatliche Gewaltmonopol enthält nunmal bedauerlicherweise das Wort Gewalt.

Im Moment ist der Staat in der Tat im Begriff, dieses Monopol aus der Hand zu geben.
Und zwar will oder schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.

Wieso machst du eigentlich Angst vor einer Destabilisierung des Staates bzw. sogar vor einem Zerfall dieses Staates nach dem Muster Syrien, verlierst aber kein Wort darüber, aus welcher politischen Richtung im Moment vehement gearbeitet wird, die Demokratie und die Zivilgesellschaft zu zerstören?
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reggaetyp schrieb:

schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.

tja das sind die Fakten.
Und in Frankfurt wird ermittelt #18März weil ein EZB Kritiker eine Dachlatte auf einen Ordnungshüter geschleudert hat.
Passt schon gelle Herr Bereswill.
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crasher1985 schrieb:

@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.

Dann auch an dich die Frage: Was genau ist grau? Was genau ist "dazwischen"? Gib mir doch mal eine konkrete Antwort statt immer nur Allgemeinplätzen.

Die Optionen liegen doch klar auf der Hand: Flüchtlinge aufnehmen oder nicht? Obergrenzen oder nicht? GG-Änderung oder nicht? Asyl nur bis zum Xten Flüchtling, danach ist Asyl ausverkauft - oder nicht. Be- oder Entlastung der EU-Außenstaaten? Transitzonen, in denen die Rechte der Asylbewerber missachtet werden oder nicht? Grenzen notfalls mit Gewalt sichern oder nicht? Reden über Hilfen organisieren und umsetzen oder reden über Flüchtlingsabwehrmaßnahmen?

Wo um alles in der Welt siehst du denn da das Grau? Wo das "Dazwischen"? Erklärs mir. Ganz konkret.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was genau ist grau? Was genau ist "dazwischen"? Gib mir doch mal eine konkrete Antwort statt immer nur Allgemeinplätzen.


WuerzburgerAdler schrieb:

Wo um alles in der Welt siehst du denn da das Grau? Wo das "Dazwischen"? Erklärs mir. Ganz konkret.

Begrifflichkeiten wie Obergrenze - Änderung des Asylrechts - Grenzschließung usw. usf  sind wohl eher dem Schwarz-Weiß denken zuzuordnenden. Zumindest aber für mein Verständnis und meiner Auffassung nach definiere ich diese Begriffe als ein solches. Denn wie anders als in Schwarz oder Weiß ließen sich diese Begriffe denn sonst diskutieren?

Nun was meine Grauzone betrifft, so definiert sich diese in nachstehenden Aspekten:
Gleiches Recht für alle (sowohl für Asylbewerber als auch für die Bevölkerung)

Ein Aspekt dabei ist unter anderem, dass man z.B. neue Sozialwohnungen nicht nur für Migranten errichtet. Vor allem kritisiere ich, das man dies erst jetzt in der Notsituation die Migranten betreffend ins Auge fasst.

Eine angemessene Bezahlung für die vielen Helfer welche diese Tätigkeit noch weitestgehend als Ehrenamt ausführen. Denn wie lange dauert diese unentgeltliche Hilfsbereitschaft noch an? Außerdem wäre es mMn eine himmelschreiende Ungerechtigkeit des Staates, die vielen Helfer dauerhaft unentgeltlich für seine Zwecke zu missbrauchen.

Pro Transitzonen.  Denn um einer vernünftigen Versorgung der Flüchtlinge auch gerecht zu werden müssen diese zwangsläufig auch registriert werden.  Denn viele  Alternativen dazu, sprich andere sinnvollen Wege das derzeit noch vorherrschende Chaos in den Griff zu bekommen, sehe ich nicht wirklich.
Menschenunwürdiger als die derzeitigen Zustände in den Aufnahmelagern können diese mMn auch nicht sein.  Die Zustände in den Aufnahmelagern könnten mMn aber durch eine schnellere Registrierung   in den angedachten Transitzonen deutlich verbessert werden, denn dadurch könnte auch die Bearbeitung der Asylanträge schneller von statten gehen.

Eine gerechtere Verteilung in Europa. Dies gelingt mMn aber nur, wenn man innenpolitisch in der Sache parteiübergreifend Einigkeit erzielt (im besonderen was die registrierungsfragen betrifft - Stichwort Transitzonen)  und die Bundesregierung endlich mal damit anfangen würde,  auch die Standpunkte der europäischen Gemeinschaft zu respektieren.

Mehr Aufklärung in der Bevölkerung welche auch Berührungspunkte mit den Migranten beinhaltet. Damit meine ich z.B. Anlaufpunkte schaffen, wo sich beide Seiten respektvoll begegnen und austauschen können.

Mir fallen da noch viel mehr Aspekte ein, nur möchte ich jetzt hier nicht den Rahmen sprengen, denn wer sich nur mal ein wenig in die Grauzone wagt , kann sich sicher vorstellen was ich damit noch so alles meinen könnte ...


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