Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ich vermute, dass sich die Parteien prozentual mehr und mehr angleichen werden.
Eine CDU beispielsweise wird durch Merkel und auch Aussagen von Schäuble (Steuererhöhungen)
Wähler an die AfD verlieren, was diese wiederum weiterhin stärken wird. Die Alternative, die FDP, ist leider noch lange keine neue Alternative, vielleicht schaffen sie es aber wieder knapp in den Bundestag.
Die SPD, die auf einmal Richtung Merkel oder teilweise den Rechtsruck (mit)-geht, wird sich deshalb auch nicht steigern können.
Die Grünen werden ihr Level halten, genauso wie die Linken.
Es könnte so kommen:
CDU 30%, SPD 20%, Grüne 18%, AfD 14%, Linke 13%, FDP 5%
Sollte die FDP es nicht schaffen, dann kann man wohl von deren 5 % 3 der CDU und 2 der AfD zurechnen!
Da die CDU auf keinen Fall eine Koalition mit der AfD eingehen wird, würden sie es dann mit den Grünen, wie hier in Hessen machen. Je nach Ausgang dann mit der FDP oder ohne. Einer echten Jamaika-Regierung stünde also nichts mehr im Wege, ansonsten Schwarz-Grün alleine!
Sollte es so kommen, bliebe Angie im Amt, obwohl sie eigentlich Verluste hinnehmen musste.
Vize würde dann wohl Cem Özdemir werden, sofern er das will.
Es könnten aber theoretisch bis dahin auch 5% mehr oder weniger werden...
Es könnten aber theoretisch bis dahin auch 5% mehr oder weniger werden...
Natürlich würde ich nichts von dem was sie erzählt und subjektiv empfindet wirklich anzweifeln wollen. Ich glaube ihr, dass sie das alles so erlebt.
Natürlich stellt sich trotzdem die Frage, ob sie sich und ihrem Klientel mit einer Kündigung keinen Gefallen tun würde.
Ich arbeite ja selbst in diesem Bereich. Ich habe auch schon in einer Suchteinrichtung, in der Straffälligenhilfe und in der Obdachlosenhilfe gearbeitet und all das so, wie gesagt, bei jungen und naiven Kollegen erlebt.
Ohne Frage: es laufen nicht wenige arabischstämmige Flüchtlinge mit einem verheerenden Frauenbild herum, es stimmt auch dass etliche Flüchtlinge versuchen völlig unrealistische Dinge für sich zu erreichen. Als Profi muss ich sowie aushalten können. Und ich muss es drauf haben, ein Gespräch auch mal zu beenden ohne rumzurudern. Mein Job ist es möglich zu machen was möglich ist. Und klar die Grenzen zu benennen. Ein möglicher Hungerstreik ist dann mMn das Privatvergnügen des entsprechenden. Das raubt mir persönlich nicht den Schlaf!
Dann habe ich als Profi natürlich auch die Verantwortung, innerhalb meiner Institution klar Defizite und inter- und intrapersonale Grenzen zu benennen. Und wenn ich diesen Job noch ein paar Jahre machen will, dann brauche ich natürlich auch die Fähigkeit solche Grenzen wahrzunehmen und einzuhalten. Wenn meine Institution das unmöglich macht muss ich mich halt vom Acker machen.
Just my 2cents
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Allmächd
Die meisten Jungs begreifen das echt ziemlich schnell. Die die es nicht begreifen sind halt der Anteil an A....löchrn die man immer mitschreiben muss. Gegebenenfalls scheue ich mich auch nicht Polizei hinzuzuziehen. War bislang aber GsD noch nicht nötig.
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Allmächd
Ich ging eher davon aus, dass er evtl. auch weibliche Kollegen hat oder zumindes mit einem Klientel in Kontakt kommt, was ein überdenkenswertes Frauenbild hat.
Allmächd
Ich ging eher davon aus, dass er evtl. auch weibliche Kollegen hat oder zumindes mit einem Klientel in Kontakt kommt, was ein überdenkenswertes Frauenbild hat.
Ich ging eher davon aus, dass er evtl. auch weibliche Kollegen hat oder zumindes mit einem Klientel in Kontakt kommt, was ein überdenkenswertes Frauenbild hat.
Was mich interessieren würde: Wie reagiert ihr professionell darauf, wenn einer meint, dass er sich von einer Frau nix sagen lassen muss?
Die meisten Jungs begreifen das echt ziemlich schnell. Die die es nicht begreifen sind halt der Anteil an A....löchrn die man immer mitschreiben muss. Gegebenenfalls scheue ich mich auch nicht Polizei hinzuzuziehen. War bislang aber GsD noch nicht nötig.
Könntest du eine solchen Text wie eben bitte in Absätze unterteilen!?
Das würde es echt einfacher machen!
Eine daran anschließende Frage - vor allem hinsichtlich einer gelungenen Integration - wäre natürlich, wie man es schafft und ob man es überhaupt schafft, Verhalten nicht nur zu konditionieren sondern tatsächlich ein Frauenbild aufzubrechen und zu "modifizieren", welches über 20-30 Jahre in einem patriarchalisch geprägtem Umfeld entstanden ist.
Und dies scheint mir durchaus auch eine Herausforderung bei Teilen der Jungs und Männer zu sein, die bereits in 3. Generation in Deutschland mit Migrationshintergrund leben. Also nicht nur auf die akute Flüchtlingsfrage beschränkt.
Die meisten Jungs begreifen das echt ziemlich schnell. Die die es nicht begreifen sind halt der Anteil an A....löchrn die man immer mitschreiben muss. Gegebenenfalls scheue ich mich auch nicht Polizei hinzuzuziehen. War bislang aber GsD noch nicht nötig.
Könntest du eine solchen Text wie eben bitte in Absätze unterteilen!?
Das würde es echt einfacher machen!
Könntest du eine solchen Text wie eben bitte in Absätze unterteilen!?
Das würde es echt einfacher machen!
Hatten wir das Thema nicht schonmal? Die "Zuwanderung" überfordert vielleicht hier und da die Kapazitäten aber sie läuft nicht unkontrolliert und nicht unkoordiniert. Könnten wir auf diese Art der Polemik vielleicht ein für alle mal verzichten?
Diese Vermutung hatte ich schon vor einer Weile und habe deswegen den Angie-Thread aufgemacht.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich verlangte schärfere Kontrollen an den Binnengrenzen: "Eine faktisch längere unkontrollierte Einreise darf es nicht länger geben."
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich verlangte schärfere Kontrollen an den Binnengrenzen: "Eine faktisch längere unkontrollierte Einreise darf es nicht länger geben."
Die meisten Jungs begreifen das echt ziemlich schnell. Die die es nicht begreifen sind halt der Anteil an A....löchrn die man immer mitschreiben muss. Gegebenenfalls scheue ich mich auch nicht Polizei hinzuzuziehen. War bislang aber GsD noch nicht nötig.
Eine daran anschließende Frage - vor allem hinsichtlich einer gelungenen Integration - wäre natürlich, wie man es schafft und ob man es überhaupt schafft, Verhalten nicht nur zu konditionieren sondern tatsächlich ein Frauenbild aufzubrechen und zu "modifizieren", welches über 20-30 Jahre in einem patriarchalisch geprägtem Umfeld entstanden ist.
Und dies scheint mir durchaus auch eine Herausforderung bei Teilen der Jungs und Männer zu sein, die bereits in 3. Generation in Deutschland mit Migrationshintergrund leben. Also nicht nur auf die akute Flüchtlingsfrage beschränkt.
Ich denke, es ist eine Sache der Bildung. Jahrhunderte alte und von Generation zu Generation überlieferte "Werte" wirft man nicht einfach über Bord, nur weil man in einem anderen Land ist. Es sei denn, man hat mit der genossenen Bildung auch die entsprechende Befähigung zu Selbstreflexion, Selbstbeobachtung, Selbstkritik und eine entsprechende Felxibilität des Denkens Anpassungsfähigkeit mitbekommen.
Eine andere Sache, die zu einem "Aufbrechen" bestehender Strukturen beiträgt, ist die Beobachtung. Exemplarisch anhand junger arabischer/türkischer Mädchen/Frauen zu beobachten, denen das, was die westliche Kultur an Vorzügen für sie bereithält, ganz gut gefällt.
Insgesamt ist das alles jedoch ein sehr langwieriger Prozess. Naiv ist nicht derjenige, der hier als Deutscher an diesem Prozess mitwirkt, sondern derjenige, der glaubt, Integration wäre eine einseitige Angelegenheit und würde binnen Wochenfrist zu bewerkstelligen sein.
Im Übrigen finde ich nicht, dass diese Diskussion irgendetwas mit der Frage zu tun hat, ob man Menschen in Not helfen soll oder nicht.
Könntest du eine solchen Text wie eben bitte in Absätze unterteilen!?
Das würde es echt einfacher machen!
Eine daran anschließende Frage - vor allem hinsichtlich einer gelungenen Integration - wäre natürlich, wie man es schafft und ob man es überhaupt schafft, Verhalten nicht nur zu konditionieren sondern tatsächlich ein Frauenbild aufzubrechen und zu "modifizieren", welches über 20-30 Jahre in einem patriarchalisch geprägtem Umfeld entstanden ist.
Und dies scheint mir durchaus auch eine Herausforderung bei Teilen der Jungs und Männer zu sein, die bereits in 3. Generation in Deutschland mit Migrationshintergrund leben. Also nicht nur auf die akute Flüchtlingsfrage beschränkt.
Ich denke, es ist eine Sache der Bildung. Jahrhunderte alte und von Generation zu Generation überlieferte "Werte" wirft man nicht einfach über Bord, nur weil man in einem anderen Land ist. Es sei denn, man hat mit der genossenen Bildung auch die entsprechende Befähigung zu Selbstreflexion, Selbstbeobachtung, Selbstkritik und eine entsprechende Felxibilität des Denkens Anpassungsfähigkeit mitbekommen.
Eine andere Sache, die zu einem "Aufbrechen" bestehender Strukturen beiträgt, ist die Beobachtung. Exemplarisch anhand junger arabischer/türkischer Mädchen/Frauen zu beobachten, denen das, was die westliche Kultur an Vorzügen für sie bereithält, ganz gut gefällt.
Insgesamt ist das alles jedoch ein sehr langwieriger Prozess. Naiv ist nicht derjenige, der hier als Deutscher an diesem Prozess mitwirkt, sondern derjenige, der glaubt, Integration wäre eine einseitige Angelegenheit und würde binnen Wochenfrist zu bewerkstelligen sein.
Im Übrigen finde ich nicht, dass diese Diskussion irgendetwas mit der Frage zu tun hat, ob man Menschen in Not helfen soll oder nicht.
Wie gesagt: meiner Meinung nach geht es zunächst immer darum, den Leuten zu erklären warum wir was wie machen. Das ist mühsam und aufwändig, aber hat im Gegensatz zu "Konditionierung" einen Lerneffekt der das Verständnis für Sitten und Gebräuche fördert.
Ich erlebe da oft ungläubiges staunen und Kopfschütteln. Gleichzeitig aber geschärfte Sinne. Und nicht selten kommen die Jungs dann nach kurzer Zeit von selbst und fragen nach, weil sie sich interessieren, weil sie eben schon daran interessiert sind, wie sie Kontakt zu den Leuten bekommen, der positiv verläuft.
Die kriegen ja mit, dass hier ein anderer Film am Start ist und die wollen den Film verstehen, damit sie was davon haben.
Wie gesagt, ein paar Deppen sind immer dabei.
Ich bin @ Würzburger ja meistens bei dir. Bezüglich Migranten der 2. und 3. Generation beobachten wir sehr seltsame Phänomene zum Teil. Wir haben zum Beispiel bei Türken mittlerweile eine Elterngeneration von sehr gut integrierten Mittelschichtlern, gut ausgebildet und weitgehend assimiliert, die aber die alte Tradition, die Großeltern erziehen zu lassen, während sie selbst arbeiten, jetzt wieder durchziehen.
Und siehe da, wir haben plötzlich eine 3.,4. Generation die wieder schlechter deutsch spricht, die nicht zuverlässig in die Kindergärten gebracht wird, die mit alten Wertvorstellungen aufwächst, von denen sich die 2. Generation emanzipiert hatte.
Großeltern die wenig deutsch sprechen, Eltern die ihre Kinder nicht in den Kindergarten geben, weil sie das Geld sparen und weil die Großeltern eh da sind - und schwups - haben wir wieder eine Generation von Kindern die die ersten Schuljahre mit echten Integrationsübungen beginnen.
Grundsätzlich sehe ich bei den arabischen jungen Männern nicht unbedingt einen Vorteil bezüglich Frauenbild bei den sog. gebildeten. Hier erlebe ich durch die Bank einigermaßen schichtunabhängig überraschendes und frustrierendes.
Natürlich ist Bildung von Vorteil um eine Integrationsleistung zu bringen, weil der Horizont normalerweise dann einfach schon ein wenig weiter ist.
Klar ist aber auch, dass Integration ohne den Willen zum Verständnis auf Seiten derer die integrieren wollen, nicht funktionieren wird. Hier wird man lernen müssen zu verstehen, dass Menschen andere Wertvorstellungen haben und den Willen entwickeln müssen, das so hinzunehmen und geduldig zu erklären und zu vermitteln.
Ist diese Bereitschaft nicht da, dann werden wir, wie Frankreich, mal wieder Ghettobildung erleben und dann wird das nicht funktionieren. Menschen die merken, dass man sie mit ihrer Besonderheit nicht will, ziehen sich zurück in die Normalität die verfügbar ist. Das sind gegebenenfalls Ghettos in denen man verstanden wird.
Es ist eine gewaltige und hochspannende Aufgabe. Ich persönlich freu mich drüber, weil es großen Spaß macht. So wie immer in meinem Job. Und die paar Deppen die sind wie immer gut zu verkraften!
Habe ich Dich ferner richtig verstanden, dass Du meinst, dass das Weltbild des Hilfesuchenden für die Frage, ob man dieser Person hilft, vollkommen ohne Belang ist? Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass diese Person höchstwahrscheinlich langfristig Teil der Gemeinschaft wird und deren Gesellschaftsbild zukünftig mitpraegt?
Ich schätze den WA! Wir sind nicht einer Meinung, aber er steht zu seiner Sache!
Er ist kein Fähnchen im Wind!
Ich denke, es ist eine Sache der Bildung. Jahrhunderte alte und von Generation zu Generation überlieferte "Werte" wirft man nicht einfach über Bord, nur weil man in einem anderen Land ist. Es sei denn, man hat mit der genossenen Bildung auch die entsprechende Befähigung zu Selbstreflexion, Selbstbeobachtung, Selbstkritik und eine entsprechende Felxibilität des Denkens Anpassungsfähigkeit mitbekommen.
Eine andere Sache, die zu einem "Aufbrechen" bestehender Strukturen beiträgt, ist die Beobachtung. Exemplarisch anhand junger arabischer/türkischer Mädchen/Frauen zu beobachten, denen das, was die westliche Kultur an Vorzügen für sie bereithält, ganz gut gefällt.
Insgesamt ist das alles jedoch ein sehr langwieriger Prozess. Naiv ist nicht derjenige, der hier als Deutscher an diesem Prozess mitwirkt, sondern derjenige, der glaubt, Integration wäre eine einseitige Angelegenheit und würde binnen Wochenfrist zu bewerkstelligen sein.
Im Übrigen finde ich nicht, dass diese Diskussion irgendetwas mit der Frage zu tun hat, ob man Menschen in Not helfen soll oder nicht.
Jeder, der ein bisschen Einblick in Migrantenproblematiken hat, und das überall auf der Welt, weiß, dass sich ein Integrationsprozess lange hinziehen kann und abhängig ist von drei wesentlichen Faktoren:
a) Bildung/Ausbildung des Migranten
b) Begleitende Faktoren wie Arbeitserlaubnis / Jobsituation / Familien-Nachzug
c) Integrationswille des "aufnehmenden" Volkes
Da stehen wir bei den aktuellen Flüchtlingen immer noch bei nahe Null. Und da kommen bereits die ersten Stimmen, die die noch gar nicht begonnene Integration bereits als gescheitert erklären.
Jeder, der ein bisschen Einblick in Migrantenproblematiken hat, und das überall auf der Welt, weiß, dass sich ein Integrationsprozess lange hinziehen kann und abhängig ist von drei wesentlichen Faktoren:
a) Bildung/Ausbildung des Migranten
b) Begleitende Faktoren wie Arbeitserlaubnis / Jobsituation / Familien-Nachzug
c) Integrationswille des "aufnehmenden" Volkes
Da stehen wir bei den aktuellen Flüchtlingen immer noch bei nahe Null. Und da kommen bereits die ersten Stimmen, die die noch gar nicht begonnene Integration bereits als gescheitert erklären.
ich schätze deine Beiträge. Ich bin selten mit dir anderer Meinung. Ich finde auch an dieser Stelle wieder, dass du richtige Sachen aufführst. Aber müsste man nicht auch (um in deiner Aufzählung zu bleiben)
d) Integrationswille des " ankommenden Flüchtlings"
als wesentlichen Faktor für einen gelungenen Integrationsprozess aufführen?
Und wäre das in irgendeiner Form zu viel verlangt von den Flüchtlingen?