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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Misanthrop schrieb:

Bevor mal wieder aus Mumpitz eine Legende, und aus einer Legende letztlich besorgte Wahrheit wird:


Es handelt sich dabei um eine journalistische Selbstverpflichtung. Nicht um ein Gesetz. Von der Presse für die Presse.
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.


Wenn Du heute übrigens noch zufällig arbeiten gegangen bist:

Jetzt war ich doch verärgert, da mein Flieger einiges an Verspätung aufweist, nun nach dieser Leseschwäche, hat sich das schnell wieder gelegt.
Dass es keine "gesetzliche Regelung" darstellt erklärt sich ja in Absatz 3+4.  

Wenn er zufällig heute noch arbeiten gehen tut tun tut
Kann er nicht schon längst wieder daheim, hmmm, nein...
...zufällig fliegt er erst, so hofft er noch...und wenn er dann wieder da, dann lässt er gerne...

Wie, werte Kanzlerin wurde von ihren eigenen Landsleuten???, hier am Airport läuft n24 aber die berichten nixxx???
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DougH schrieb:  


Misanthrop schrieb:
Bevor mal wieder aus Mumpitz eine Legende, und aus einer Legende letztlich besorgte Wahrheit wird:


Es handelt sich dabei um eine journalistische Selbstverpflichtung. Nicht um ein Gesetz. Von der Presse für die Presse.
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.


Wenn Du heute übrigens noch zufällig arbeiten gegangen bist:


Jetzt war ich doch verärgert, da mein Flieger einiges an Verspätung aufweist, nun nach dieser Leseschwäche, hat sich das schnell wieder gelegt.
Dass es keine "gesetzliche Regelung" darstellt erklärt sich ja in Absatz 3+4.  


Wenn er zufällig heute noch arbeiten gehen tut tun tut
Kann er nicht schon längst wieder daheim, hmmm, nein...
...zufällig fliegt er erst, so hofft er noch...und wenn er dann wieder da, dann lässt er gerne...


Wie, werte Kanzlerin wurde von ihren eigenen Landsleuten???, hier am Airport läuft n24 aber die berichten nixxx???

Mit Verlaub, wie meinen?
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Misanthrop schrieb:

Bevor mal wieder aus Mumpitz eine Legende, und aus einer Legende letztlich besorgte Wahrheit wird:


Es handelt sich dabei um eine journalistische Selbstverpflichtung. Nicht um ein Gesetz. Von der Presse für die Presse.
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.


Wenn Du heute übrigens noch zufällig arbeiten gegangen bist:

Jetzt war ich doch verärgert, da mein Flieger einiges an Verspätung aufweist, nun nach dieser Leseschwäche, hat sich das schnell wieder gelegt.
Dass es keine "gesetzliche Regelung" darstellt erklärt sich ja in Absatz 3+4.  

Wenn er zufällig heute noch arbeiten gehen tut tun tut
Kann er nicht schon längst wieder daheim, hmmm, nein...
...zufällig fliegt er erst, so hofft er noch...und wenn er dann wieder da, dann lässt er gerne...

Wie, werte Kanzlerin wurde von ihren eigenen Landsleuten???, hier am Airport läuft n24 aber die berichten nixxx???
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DougH schrieb:

Wenn er zufällig heute noch arbeiten gehen tut tun tut

Nichtmal Grammatik können die guten deutschen Rechten richtig:
Korrekt müsste es heißen:

Wenn er zufällig heute noch arbeiten gehen tut tun tut tun getan hat

Da hat wohl einer in der Schule beim Onkel Hotte zu wenig aufgepasst!
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DougH schrieb:  


Das hier noch ein Gesetz aus den 70ern angewendet wird ist grotesk!

Bevor mal wieder aus Mumpitz eine Legende, und aus einer Legende letztlich besorgte Wahrheit wird:

Es handelt sich dabei um eine journalistische Selbstverpflichtung. Nicht um ein Gesetz. Von der Presse für die Presse.
Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.

Wenn Du heute übrigens noch zufällig arbeiten gegangen bist:
Deine Kündigungsfristen stehen im BGB. Das ist 120 Jahre alt.
Da ist in den Dreißigern bis auf kleinere Ausnahmen nicht mal die Alte Rechte dran. Warum Euch Neuen also jetzt schon 40 Jahre zuviel sind, erschließt sich mir nicht.
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Misanthrop schrieb:

Nicht dass Merkel alsbald auch dafür vor der Semperoper wieder mal am Galgen baumeln muss.

Ich habe mir das letztens mal Montags live in Dresden angetan, so rein Interesse halber: Oh man war das erbärmlich. Vielleicht maximal 3000 Leutchen, viele davon erkennbar sozialschwach, sind mehr oder minder motiviert durch die Stadt gezogen. Mich hat die Vorstellung beruhigt, trotz allem Hype ist Pegida/AfD erkennbar eine Minderheitenposition.
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Link geht wegen dem Smiley nicht. Hab es aber hingekriegt.

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-25-08-2016/streit-um-schweigepflicht-bei-berichterstattung-ueber-straftaten-von-auslaendern.html

Dass ein Gesetz aus 70ern angewendet wird, finde ich gar nicht merkwürdig.
Das GG ist sogar noch aus den 40ern.

Außerdem wäre es, neben der Nationalität, natürlich auch wichtig zu wissen, welche Schuhgröße und welchen BMI ein Verbrecher hatte. Daran erkennt man nämlich erst was das für ein Halunke war.
Ob auch die Farbe seine Hose und sein Beziehungsstatus wichtig ist, darüber streiten sich die Experten in Bautzen noch.
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Raggamuffin schrieb:

Link geht wegen dem Smiley nicht. Hab es aber hingekriegt.


https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-25-08-2016/streit-um-schweigepflicht-bei-berichterstattung-ueber-straftaten-von-auslaendern.html


Dass ein Gesetz aus 70ern angewendet wird, finde ich gar nicht merkwürdig.
Das GG ist sogar noch aus den 40ern.


Außerdem wäre es, neben der Nationalität, natürlich auch wichtig zu wissen, welche Schuhgröße und welchen BMI ein Verbrecher hatte. Daran erkennt man nämlich erst was das für ein Halunke war.
Ob auch die Farbe seine Hose und sein Beziehungsstatus wichtig ist, darüber streiten sich die Experten in Bautzen noch.

Grundsätzlich kann man sich an dieser Stelle schon fragen, ob solch eine zusätzliche Information nützlich sein kann, ob nämlich Menschen aus bestimmten Kluturkreisen oder Regionen bei bestimmten Straftaten häufiger auffallen oder eben nicht. Nämlich erst nach Feststellung solcher Auffälligkeiten hat man die Möglichkeit nach Ursachen zu fragen und kann dann ggf politisch gegenzusteuern.

Bestes Beispiel dafür sind unsere Mitbürger aus dem Osten, allein die Statisik beweist, hier haben wir ein rechtes Problem. Jetzt könnte man mal fragen warum und wie bekommen wir es gelöst.
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Raggamuffin schrieb:

Link geht wegen dem Smiley nicht. Hab es aber hingekriegt.


https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-25-08-2016/streit-um-schweigepflicht-bei-berichterstattung-ueber-straftaten-von-auslaendern.html


Dass ein Gesetz aus 70ern angewendet wird, finde ich gar nicht merkwürdig.
Das GG ist sogar noch aus den 40ern.


Außerdem wäre es, neben der Nationalität, natürlich auch wichtig zu wissen, welche Schuhgröße und welchen BMI ein Verbrecher hatte. Daran erkennt man nämlich erst was das für ein Halunke war.
Ob auch die Farbe seine Hose und sein Beziehungsstatus wichtig ist, darüber streiten sich die Experten in Bautzen noch.

Grundsätzlich kann man sich an dieser Stelle schon fragen, ob solch eine zusätzliche Information nützlich sein kann, ob nämlich Menschen aus bestimmten Kluturkreisen oder Regionen bei bestimmten Straftaten häufiger auffallen oder eben nicht. Nämlich erst nach Feststellung solcher Auffälligkeiten hat man die Möglichkeit nach Ursachen zu fragen und kann dann ggf politisch gegenzusteuern.

Bestes Beispiel dafür sind unsere Mitbürger aus dem Osten, allein die Statisik beweist, hier haben wir ein rechtes Problem. Jetzt könnte man mal fragen warum und wie bekommen wir es gelöst.
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Aceton-Adler schrieb:

Bestes Beispiel dafür sind unsere Mitbürger aus dem Osten, allein die Statisik beweist, hier haben wir ein rechtes Problem.

Wir haben ein globales rechtes Problem. In der Mittelhessischen Provinz gibt es auch Käffer wo die Rechten sich nicht verstecken brauchen. Asoziales Verhalten macht vor keinen Grenzen halt und deshalb ist es nicht zielführend, den Pass oder die Herkunft zum Thema zu machen. Wenn jetzt wieder die Sauftouristen in München einfallen, werden die wenigsten Schlägereien und Grapschereien von Menschen aus solchen Kulturkreisen kommen, die die Rechten in Bautzen & Co. meinen.
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Aceton-Adler schrieb:

Bestes Beispiel dafür sind unsere Mitbürger aus dem Osten, allein die Statisik beweist, hier haben wir ein rechtes Problem.

Wir haben ein globales rechtes Problem. In der Mittelhessischen Provinz gibt es auch Käffer wo die Rechten sich nicht verstecken brauchen. Asoziales Verhalten macht vor keinen Grenzen halt und deshalb ist es nicht zielführend, den Pass oder die Herkunft zum Thema zu machen. Wenn jetzt wieder die Sauftouristen in München einfallen, werden die wenigsten Schlägereien und Grapschereien von Menschen aus solchen Kulturkreisen kommen, die die Rechten in Bautzen & Co. meinen.
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Raggamuffin schrieb:  


Aceton-Adler schrieb:
Bestes Beispiel dafür sind unsere Mitbürger aus dem Osten, allein die Statisik beweist, hier haben wir ein rechtes Problem.


Wir haben ein globales rechtes Problem. In der Mittelhessischen Provinz gibt es auch Käffer wo die Rechten sich nicht verstecken brauchen. Asoziales Verhalten macht vor keinen Grenzen halt und deshalb ist es nicht zielführend, den Pass oder die Herkunft zum Thema zu machen. Wenn jetzt wieder die Sauftouristen in München einfallen, werden die wenigsten Schlägereien und Grapschereien von Menschen aus solchen Kulturkreisen kommen, die die Rechten in Bautzen & Co. meinen.

Natürlich gibt es auch hier Rechte, es geht dabei aber um Relationen.

Probleme müssen auf den Tisch und klar benannt werden, erst dann kann man handeln, Augen aus falsch versatndener Toleranz zu verschließen kann nicht die Lösung sein und bringt uns nicht weiter. Und ich bezweifle sehr stark, dass sich auf dem Oktoberfest Szenen wie in Köln oder Hamburg abspielen.  
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Und bitte nicht falsch verstehen, dass soll jetzt nicht heißen, dass grundsätzlich Herkunft oder Nationalität benannt werden soll, sondern evtl in Fällen, wo es klare Auffälligkeiten gibt.
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Scheuer sagts doch deutlich, keiner wird gezwungen und die
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!
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Ffm60ziger schrieb:

Scheuer sagts doch deutlich, keiner wird gezwungen und die
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!

Ach, ich hoffe ja der Scheuer wird auch noch einfach die Volkspartei wechseln, sicher dorthin wo es so richtig abgeht!

Scheuers Aussage über Flüchtlinge ist gemeint und die ist letztlich nur "Futter für Rechtspopulisten"!

"Schockiert zeigt sich am Montag Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. "So redet man nicht über Menschen", sagt er."
"Das Schlimmste ist ein Fußball spielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist",
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Ffm60ziger schrieb:

Scheuer sagts doch deutlich, keiner wird gezwungen und die
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!

Ach, ich hoffe ja der Scheuer wird auch noch einfach die Volkspartei wechseln, sicher dorthin wo es so richtig abgeht!

Scheuers Aussage über Flüchtlinge ist gemeint und die ist letztlich nur "Futter für Rechtspopulisten"!

"Schockiert zeigt sich am Montag Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. "So redet man nicht über Menschen", sagt er."
"Das Schlimmste ist ein Fußball spielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist",
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Ffm60ziger schrieb:

Ach, ich hoffe ja der Scheuer wird auch noch einfach die Volkspartei wechseln, sicher dorthin wo es so richtig abgeht!


Scheuers Aussage über Flüchtlinge ist gemeint und die ist letztlich nur "Futter für Rechtspopulisten"!


"Schockiert zeigt sich am Montag Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. "So redet man nicht über Menschen", sagt er.""Das Schlimmste ist ein Fußball spielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist",

Keine Sorge, er wurde nur überzogen fehlinterpretiert. Eigentlich geht es ihm um "die Sache". Was sonst?

http://www.fr-online.de/politik/csu-scheuer-fuehlt-sich-falsch-verstanden,1472596,34785852.html
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Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?

Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html
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Von wem/was "leben" sie? Wo wohnen/schlafen sie? Es wird sicherlich nicht weniger werden?

Die Bundesregierung zählte Ende Juni insgesamt 549.209 Asylbewerber, die trotz erfolgter Ablehnung ihres Antrags in Deutschland geblieben sind. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79066246/eine-halbe-million-abgelehnte-asylbewerber-lebt-in-deutschland.html
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Ein Zitat aus diesem Artikel:

"Wer zulässt, dass abgelehnte Asylbewerber dem Staat derart auf der Nase herumtanzen, zerstört das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit des Staates", sagte Friedrich der "Bild". "Die Rechtsvorschriften müssen dringend geändert werden."

Dem gegenüber stehen die zahllosen Einzelschicksale und die Fakten, wie sie wirklich sind. Ein Beispiel:
Seit Jahren, lange vor der "Flüchtlingswelle", betreue ich einige Afrikaner, deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht. Dies sehen wohl auch die Behörden so, und so hangeln sich die Betroffenen seit Jahren von einer Fristverlängerung zur nächsten. Sie können nicht arbeiten, haben Residenzpflicht, vegetieren mehr als dass sie leben, vor sich hin, immer in der ständigen Angst vor der Abschiebung. Eine Akzeptanz ihres Asylantrags und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ist aus "politischen Gründen" nicht möglich.

DAS sind die Menschen, die unserem Staat "derart auf der Nase herumtanzen". Sie tanzen, dass es nicht mehr feierlich ist.
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Ein Zitat aus diesem Artikel:

"Wer zulässt, dass abgelehnte Asylbewerber dem Staat derart auf der Nase herumtanzen, zerstört das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit des Staates", sagte Friedrich der "Bild". "Die Rechtsvorschriften müssen dringend geändert werden."

Dem gegenüber stehen die zahllosen Einzelschicksale und die Fakten, wie sie wirklich sind. Ein Beispiel:
Seit Jahren, lange vor der "Flüchtlingswelle", betreue ich einige Afrikaner, deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht. Dies sehen wohl auch die Behörden so, und so hangeln sich die Betroffenen seit Jahren von einer Fristverlängerung zur nächsten. Sie können nicht arbeiten, haben Residenzpflicht, vegetieren mehr als dass sie leben, vor sich hin, immer in der ständigen Angst vor der Abschiebung. Eine Akzeptanz ihres Asylantrags und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ist aus "politischen Gründen" nicht möglich.

DAS sind die Menschen, die unserem Staat "derart auf der Nase herumtanzen". Sie tanzen, dass es nicht mehr feierlich ist.
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Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.
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Ein Zitat aus diesem Artikel:

"Wer zulässt, dass abgelehnte Asylbewerber dem Staat derart auf der Nase herumtanzen, zerstört das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit des Staates", sagte Friedrich der "Bild". "Die Rechtsvorschriften müssen dringend geändert werden."

Dem gegenüber stehen die zahllosen Einzelschicksale und die Fakten, wie sie wirklich sind. Ein Beispiel:
Seit Jahren, lange vor der "Flüchtlingswelle", betreue ich einige Afrikaner, deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht. Dies sehen wohl auch die Behörden so, und so hangeln sich die Betroffenen seit Jahren von einer Fristverlängerung zur nächsten. Sie können nicht arbeiten, haben Residenzpflicht, vegetieren mehr als dass sie leben, vor sich hin, immer in der ständigen Angst vor der Abschiebung. Eine Akzeptanz ihres Asylantrags und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ist aus "politischen Gründen" nicht möglich.

DAS sind die Menschen, die unserem Staat "derart auf der Nase herumtanzen". Sie tanzen, dass es nicht mehr feierlich ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht.

Nur mal ne Frage als Aussenstehender und du halt weisst wie sowas abläuft, da du ja in diesem Thema durch deine Tätigkeit besser informiert bist:

Wie prüft die BRD denn, ob einem abgelehnten Antragsteller in seinem Heimatland Verhaftung, Folter etc. droht?
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WuerzburgerAdler schrieb:

deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde (weil lt. AA das Herkunftsland "sicher" ist), denen aber nachgewiesenermaßen nach ihrer Rückkehr noch am Flughafen die sofortige Inhaftierung aufgrund "oppositioneller Umtriebe" droht.

Nur mal ne Frage als Aussenstehender und du halt weisst wie sowas abläuft, da du ja in diesem Thema durch deine Tätigkeit besser informiert bist:

Wie prüft die BRD denn, ob einem abgelehnten Antragsteller in seinem Heimatland Verhaftung, Folter etc. droht?
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Gar nicht. Das muss der Antragsteller beweisen.
Ansonsten gilt die Einschätzung des AA.
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Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.
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hawischer schrieb:

Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.

Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.

Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".
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Gar nicht. Das muss der Antragsteller beweisen.
Ansonsten gilt die Einschätzung des AA.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gar nicht. Das muss der Antragsteller beweisen.
Ansonsten gilt die Einschätzung des AA.

Vielen Dank
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hawischer schrieb:

Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.

Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.

Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".

Na, dann, folglich, alle P...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".

Na, dann, folglich, alle P...
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DougH schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".


Na, dann, folglich, alle P...

Inzwischen die meisten, ja. Und das ohne irgendein Schamgefühl.
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hawischer schrieb:

Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.

Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.

Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".
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WuerzburgerAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Wenn man will, finden sich Beispiele für jede Sichtweise, die man "dem Anderen" dann um die Ohren hauen kann. Macht eine Diskussion schwierig und ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sagen, es geht hier nur um's Rechthaben.


Sichtweise? Welche "Sichtweise" meinst du? Das ist keine Sichtweise, das passiert, genau so, jeden Tag, zigtausendfach, in den unterschiedlichesten Facetten. Da braucht es kein "um die Ohren hauen" und kein "Rechthaben", das ist einfach so.


Nur Menschen, die Wählerstimmen brauchen, die setzen sich über so etwas einfach hinweg und sagen "die tanzen dem Staat auf der Nase herum".

"... das ist einfach so."
Vielen Dank für den Beitrag - quod erat demonstrandum.


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