Ich war übrigens von Januar 1986 bis Februar 1987 beim Probevortrieb auf der Westseite dabei ( Aufbau der TBM Durchmesser 5,64 von Wirth und Versorgungsnachläufer usw. )
"Der U1. In diesem etwa 120 m langen Versuchsstollen, wurden verschiedene Methoden zur Auslegung des Tunnels im quellfähigen Gebirge im Maßstab 1:2 erprobt. "
Genau das ist u.a. bei S21 ein nicht zu kalkulierendes Thema!
"Als problematisch erwiesen sich Anhydrit-führende Schichten im Gebirge, ein Gestein, das bei Kontakt mit Wasser um bis zu 64 Prozent ausdehnt. Bei einer Dehnungsbehinderung wurden im Labor Drücke bis acht MPa gemessen."
Es ist Augenwischerei, keiner kann den entsprechenden Aufwand vorher bestimmen!
Jaja, der gute alte Gipskeuper. Hat schon ganze nagelneue Autobahnen hier im Südwesten in Waschbretter verwandelt und nach geothermischen Bohrungen halb Staufen i.Br. in ein rissedurchzogenes Spannungsfeld. In Stuttgart selbst war ein früherer Autotunnel zweiröhrig geplant, Röhre 2 musste man dann allerdings in die Tonne kloppen, weil einfach nix mehr ging. Der Untergrund in der Region ist eine einzige große Wundertüte.
Ich war übrigens von Januar 1986 bis Februar 1987 beim Probevortrieb auf der Westseite dabei ( Aufbau der TBM Durchmesser 5,64 von Wirth und Versorgungsnachläufer usw. )
"Der U1. In diesem etwa 120 m langen Versuchsstollen, wurden verschiedene Methoden zur Auslegung des Tunnels im quellfähigen Gebirge im Maßstab 1:2 erprobt. "
Genau das ist u.a. bei S21 ein nicht zu kalkulierendes Thema!
"Als problematisch erwiesen sich Anhydrit-führende Schichten im Gebirge, ein Gestein, das bei Kontakt mit Wasser um bis zu 64 Prozent ausdehnt. Bei einer Dehnungsbehinderung wurden im Labor Drücke bis acht MPa gemessen."
Es ist Augenwischerei, keiner kann den entsprechenden Aufwand vorher bestimmen!
Jaja, der gute alte Gipskeuper. Hat schon ganze nagelneue Autobahnen hier im Südwesten in Waschbretter verwandelt und nach geothermischen Bohrungen halb Staufen i.Br. in ein rissedurchzogenes Spannungsfeld. In Stuttgart selbst war ein früherer Autotunnel zweiröhrig geplant, Röhre 2 musste man dann allerdings in die Tonne kloppen, weil einfach nix mehr ging. Der Untergrund in der Region ist eine einzige große Wundertüte.
kannste dir nicht ausdenken
"Was könnte den Ingenieuren des Projekts noch in die Quere kommen? Risiken sehen die Gutachter vor allem beim Tunnelbau. Zum Problem für die Stabilität der Bauwerke könnte dabei das Mineral Anhydrit werden. Es kommt in dem Boden vor, durch das die Tunnel in der Region Stuttgart gegraben werden. Kommt Anhydrit mit Wasser in Berührung, quillt es auf. Die Bahn hat wegen neuer Erkenntnisse zur Wirkung von Anhydrit ihre Tunnelbauweise bereits verändert. "
Gut das ich und viele andere, so gar keine Anhnung haben. Dafür wird jetzt aber, Ffm und Mannheim, rasch verbunden,also ICE-technisch. ,-) Planung läuft ja erst seit .....
Typisch Deutschland, Finanzierung steht noch net mal fest, aber man verprügelt massenweise Demonstranten, reißt den alten Bahnhof schon mal teilweise ab, fällt viele Bäume. Wie hohl sind eigentlich dieser Grube und der Mappus und wer da noch so verantwortlich ist?
propain schrieb: Typisch Deutschland, Finanzierung steht noch net mal fest, aber man verprügelt massenweise Demonstranten, reißt den alten Bahnhof schon mal teilweise ab, fällt viele Bäume. Wie hohl sind eigentlich dieser Grube und der Mappus und wer da noch so verantwortlich ist?
Hier verdrehst du aber ganz schön viel. Die Kausalketten sind dann doch andere.
propain schrieb: Typisch Deutschland, Finanzierung steht noch net mal fest, aber man verprügelt massenweise Demonstranten, reißt den alten Bahnhof schon mal teilweise ab, fällt viele Bäume. Wie hohl sind eigentlich dieser Grube und der Mappus und wer da noch so verantwortlich ist?
Hier verdrehst du aber ganz schön viel. Die Kausalketten sind dann doch andere.
Ich verdreh da garnix, denn es steht schon länger fest das dieses Projekt viel teurer wird, das ist nix neues.
propain schrieb: Typisch Deutschland, Finanzierung steht noch net mal fest, aber man verprügelt massenweise Demonstranten, reißt den alten Bahnhof schon mal teilweise ab, fällt viele Bäume. Wie hohl sind eigentlich dieser Grube und der Mappus und wer da noch so verantwortlich ist?
....unendlich .
ansonsten erst viele Fakten schaffen und dann, nach mir...
Das ist unfasslich. Wie scheiße muss man sich jetzt als Stuttgarter oder als "Kopf bleibt oben"-Aktivist fühlen. Schlosspark am ******, historischer Bahnhof in Schutt und Asche und dann ätschbätsch.
rotundschwarz schrieb: Das ist unfasslich. Wie scheiße muss man sich jetzt als Stuttgarter oder als "Kopf bleibt oben"-Aktivist fühlen. Schlosspark am ******, historischer Bahnhof in Schutt und Asche und dann ätschbätsch.
Die haben dich erhört. Damit sich niemand veralbert fühlt. Nix da mit ätschbätsch.
rotundschwarz schrieb: Das ist unfasslich. Wie scheiße muss man sich jetzt als Stuttgarter oder als "Kopf bleibt oben"-Aktivist fühlen. Schlosspark am ******, historischer Bahnhof in Schutt und Asche und dann ätschbätsch.
Der wahre Skandal daran: Bedauern, Verantwortungsgefühl - Fehlanzeige. Wenn Du heut irgendein Projekt durchziehen willst, musst Du nur genügend falsche Zahlen in Umlauf bringen, lang genug darauf beharren, wider besseres Wissen natürlich, und dann darauf verweisen, dass Stornierung teurer wäre als Weitermachen mit dem Schrott.
Bemerkenswert auch: der Aufsichtsrat hat, wenn ich es recht kapiere, grünes Licht zum Weitermachen nur unter der Voraussetzung gegeben, dass der Bahn-Vorstand das Land B.-W. erfolgreich auf Beteiligung an den Mehrkosten in Milliardenhöhe verklagt. Das ist der Knackpunkt, und hier, hoffe ich, wird die Bahn gewaltig auf die Fresse fallen. Anders kann ich mir den Gleichmut, mit der Kretschmann & Co. die Causa z.Zt. kommentieren, nicht erklären.
Wenn Du heut irgendein Projekt durchziehen willst, musst Du nur genügend falsche Zahlen in Umlauf bringen, lang genug darauf beharren, wider besseres Wissen natürlich, und dann darauf verweisen, dass Stornierung teurer wäre als Weitermachen mit dem Schrott.
Das ist doch schon seit Jahrzehnten der Fall, nur damit man Projekte durchbekommt werden wissentlich falsche Angaben gemacht, deshalb wird jedes öffentliche Bauprojekt teurer als geplant. Das liegt auch dadran das die dafür Verantwortlichen nicht haftbar gemacht werden, da muss sich was ändern das bei falschen Angaben die Leute auch belangt werden und nicht nur mal kurz den erhobenen Zeigefinger sehen. Das Schlimmste was denen heutzutage passiert ist ein Rücktritt und als Belohnung gibt es eine lebenslange Rente.
Ich war übrigens von Januar 1986 bis Februar 1987 beim Probevortrieb auf der Westseite dabei ( Aufbau der TBM Durchmesser 5,64 von Wirth und Versorgungsnachläufer usw. )
"Der U1. In diesem etwa 120 m langen Versuchsstollen, wurden verschiedene Methoden zur Auslegung des Tunnels im quellfähigen Gebirge im Maßstab 1:2 erprobt. "
Genau das ist u.a. bei S21 ein nicht zu kalkulierendes Thema!
"Als problematisch erwiesen sich Anhydrit-führende Schichten im Gebirge, ein Gestein, das bei Kontakt mit Wasser um bis zu 64 Prozent ausdehnt. Bei einer Dehnungsbehinderung wurden im Labor Drücke bis acht MPa gemessen."
Es ist Augenwischerei, keiner kann den entsprechenden Aufwand vorher bestimmen!
Jaja, der gute alte Gipskeuper. Hat schon ganze nagelneue Autobahnen hier im Südwesten in Waschbretter verwandelt und nach geothermischen Bohrungen halb Staufen i.Br. in ein rissedurchzogenes Spannungsfeld. In Stuttgart selbst war ein früherer Autotunnel zweiröhrig geplant, Röhre 2 musste man dann allerdings in die Tonne kloppen, weil einfach nix mehr ging. Der Untergrund in der Region ist eine einzige große Wundertüte.
Was natürlich nie zu erwarten war,nun vollkommen überraschend gefunden:
"Gipskeuper birgt Risiken für S-21-Tunnelbauten"
...das Freudensteiner Felslabor ist eine Rarität...
Jaja, der gute alte Gipskeuper. Hat schon ganze nagelneue Autobahnen hier im Südwesten in Waschbretter verwandelt und nach geothermischen Bohrungen halb Staufen i.Br. in ein rissedurchzogenes Spannungsfeld. In Stuttgart selbst war ein früherer Autotunnel zweiröhrig geplant, Röhre 2 musste man dann allerdings in die Tonne kloppen, weil einfach nix mehr ging. Der Untergrund in der Region ist eine einzige große Wundertüte.
"Was könnte den Ingenieuren des Projekts noch in die Quere kommen?
Risiken sehen die Gutachter vor allem beim Tunnelbau. Zum Problem für die Stabilität der Bauwerke könnte dabei das Mineral Anhydrit werden. Es kommt in dem Boden vor, durch das die Tunnel in der Region Stuttgart gegraben werden. Kommt Anhydrit mit Wasser in Berührung, quillt es auf. Die Bahn hat wegen neuer Erkenntnisse zur Wirkung von Anhydrit ihre Tunnelbauweise bereits verändert. "
Welche Konsequenzen zieht die Bahn?
Erst einmal keine. Denn sie gibt sich nach wie vor überzeugt davon, es bis Ende 2021 schaffen zu können.
Der ganze agglomerierte Scheißhaufen fliegt auseinander.
Auch gerade gesehen - unglaublich.
In Hamburg steht auf so einem Hochbunker noch 'ne Menge Baumaterial rum - das könnte man bestimmt auch verwenden, wenn man mal höflich fragt.
... dazu noch die Löschanlaach aus Berlin, und feddisch
Dafür wird jetzt aber, Ffm und Mannheim, rasch verbunden,also ICE-technisch. ,-)
Planung läuft ja erst seit .....
Hier verdrehst du aber ganz schön viel. Die Kausalketten sind dann doch andere.
Ich verdreh da garnix, denn es steht schon länger fest das dieses Projekt viel teurer wird, das ist nix neues.
....unendlich .
ansonsten erst viele Fakten schaffen und dann, nach mir...
nicht nur die... wenn bender schon absagt, dann sollte man das ding zum ausschlachten freigeben...
...untere Schublade sagt ......sauer
Nix da es geht weiter, Endsieg.
Ich bin mal gespannt ob sie jemanden finden der dort freiwillig das Opferlamm macht.
Die haben dich erhört.
Damit sich niemand veralbert fühlt.
Nix da mit ätschbätsch.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/stuttgart-21-kommentar
Obwohl: Ich glaube, jetzt wird das eben ein Thema für den BT-Wahlkampf.
Vielleicht bekommen wir dann doch noch ein BaWü-Ergebnis im Bund. ,-)
Der wahre Skandal daran: Bedauern, Verantwortungsgefühl - Fehlanzeige. Wenn Du heut irgendein Projekt durchziehen willst, musst Du nur genügend falsche Zahlen in Umlauf bringen, lang genug darauf beharren, wider besseres Wissen natürlich, und dann darauf verweisen, dass Stornierung teurer wäre als Weitermachen mit dem Schrott.
Bemerkenswert auch: der Aufsichtsrat hat, wenn ich es recht kapiere, grünes Licht zum Weitermachen nur unter der Voraussetzung gegeben, dass der Bahn-Vorstand das Land B.-W. erfolgreich auf Beteiligung an den Mehrkosten in Milliardenhöhe verklagt. Das ist der Knackpunkt, und hier, hoffe ich, wird die Bahn gewaltig auf die Fresse fallen. Anders kann ich mir den Gleichmut, mit der Kretschmann & Co. die Causa z.Zt. kommentieren, nicht erklären.
Alpine Bau meldet Insolvenz an
Das ist doch schon seit Jahrzehnten der Fall, nur damit man Projekte durchbekommt werden wissentlich falsche Angaben gemacht, deshalb wird jedes öffentliche Bauprojekt teurer als geplant. Das liegt auch dadran das die dafür Verantwortlichen nicht haftbar gemacht werden, da muss sich was ändern das bei falschen Angaben die Leute auch belangt werden und nicht nur mal kurz den erhobenen Zeigefinger sehen. Das Schlimmste was denen heutzutage passiert ist ein Rücktritt und als Belohnung gibt es eine lebenslange Rente.
Was natürlich nie zu erwarten war,nun vollkommen überraschend gefunden:
"Gipskeuper birgt Risiken für S-21-Tunnelbauten"
...das Freudensteiner Felslabor ist eine Rarität...
...das war es schon immer!
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Gipskeuper-birgt-Risiken-fuer-S-21-Tunnelbauten;art4319,2241559