' Der Bürgermeister und der Präsident des Rennklubs Frankfurt, Manfred Louven, schüttelten sich vor den Kameras die Hand. Louven aber kündigte zugleich an, dass der Rennklub weiter für den Turf kämpfen werde. Er rief zu einem „runden Tisch“ auf, an dem sich jetzt Stadt, DFB und Rennklub zusammensetzen müssten. Nach wie vor sei „eine Koexistenz von DFB und Rennbahn“ möglich.
Die Galopprennbahn könne außerhalb der Renntage als „Geläuf für Jogis Jungs“ dienen. Louven erklärte zugleich, dass es jetzt eine „juristische Auseinandersetzung“ um die Rennbahn geben werde. Der frühere Mitbesitzer der Anlage, der Steuerberater Manfred Hellwig, werde die Übertragung seines 49-prozentigen Anteils an die Stadt rückgängig machen.'
Mal schauen, was die nächsten Tage/ Wochen passiert
Schön, wenn nach einer provakanten Polarisierungs-Kampagne eine demokratische Entscheidung, die man unbedingt herbeiführen wollte und den Steuerzahler über eine Million Euro gekostet hat, noch am selben Abend nicht akzeptiert... Mir geht diese Mafia echt erheblich auf den Sack!
das ist ein sieg des fussballs, es wird dem deutschen fussball helfen.
ich denke zwar, dass ein leistungszentrum besser irgendwo in der wetterau oder im odenwald aufgehoben wäre und nicht in der stadt, aber der bürger hat so entschieden.
Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
Vielleicht sollte man mal zu wirklich relevanten Themen entsprechende Abstimmungen machen. Die Frage, ob nun Rennbahn oder DFB-Akademie interessiert halt viele dann doch nur am Rande.
Hessenpower schrieb: Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
Ganz so wie du es darstellst ist es meiner Meinung nach nicht. Ich war auch wahlberechtigt und bin nicht hingegangen, wobei ich sonst immer wählen gehe. Wieso ich nicht hingegangen bin? Nun Bürgerentscheide finde ich per se ne tolle Sache. Aber dann doch bitte zu einem relevanten Thema. Oder anders ausgedrückt. Die ganze Kampagne war von Lügen und Halbwahrheiten gepflastert bis zum geht nicht mehr. Sich eine Meing zu bilden schwer. Um ganz ehrlch zu sein: die Rennbahn ist mir egal. Ich habe knapp 5 Jahre direkt gegenüber der Rennbahn-Haupttribüne gewohnt und war nicht einmal dort (außer zu diesem ziemlich abgeranzten Flohmarkt der ab und an dort stattfindet).
Das Gelände war für die Öffentlhkeit bislang kaum zugänglich, das würde sich ja jetzt ändern. Und die Akademie spült wohl Steuern in die Stadt. Nicht hinzugehen oder mit nein zu stimmen kommt ja fast aufs gleiche raus (außer für die Statistik ist eine Nein-Stimme ja wertlos).
Dass sich jetzt die Verlierer des Votings hinstellen und das Ergebnis anfechten wollen passt nebenbei wunderbar ins Buld. Nein, ganz ehrlich. Für so etwas ändere ich meine Sonntagspläne nicht. Bei einem Voting für wirklich relevante, offen und ehrlich geführte Themen bei einer Bürgerbefragung wäre ich aber jederzeit zu haben.
Hessenpower schrieb: Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
ich gehe eigentlich immer wählen. heute habe ich es unterlassen weil ich trotz abwägung keine eindeutige haltung habe. das war eine bewusste entscheidung. demokratie heißt, dass man zwischen verschiedenen dingen wählen kann aber nicht muss.
mir ist jemand lieber der nicht wählen geht, weil er keine fundierte meinung hat, als jemand der um des wählens willen wählt. zumindest bei einer entscheidung die nun wirklich fast keinen einfluß auf das leben der meisten frankfurter hat.
Cassiopeia1981 schrieb: Nicht hinzugehen oder mit nein zu stimmen kommt ja fast aufs gleiche raus (außer für die Statistik ist eine Nein-Stimme ja wertlos).
Gut erkannt: Um das LZ zu kippen wären 25% notwendig gewesen. Um diese 25% potentielle Gegner zu überstimmen, wären weitere 25% notwendig gewesen, d.h. mindestens 50% Wahlbeteiligung.
Will ja niemandem was Böses nachsagen, aber wer mit NEIN stimmte, ist entweder ein Wahlfetischist oder schwach im Rechnen
Für die Rennbahn haben immerhin mehr Menschen gestimmt als für die CDU in der letzten Kommunalwahl. Die wären stolz wie Oskar wenn sie fast 63.000 Stimmen erhielten.
... Mir geht diese Mafia echt erheblich auf den Sack!
MAFIA! Genau, darunter macht man es heutzutage nicht mehr, wenn jemand anders abweichender Meinung ist, gell? Ich fand die Kampagne auch schräg...aber Mafia? Manchmal hilft es wirklich sich den eigenen Beitrag vor dem Absenden durchzulesen und sich mal zu fragen ob die Wortwahl wirklich angemessen ist.
giordani schrieb: Für die Rennbahn haben immerhin mehr Menschen gestimmt als für die CDU in der letzten Kommunalwahl. Die wären stolz wie Oskar wenn sie fast 63.000 Stimmen erhielten.
Hessenpower schrieb: Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
Ich bin zwar völlig deiner Meinung, aber die (von dir angesprochene) Schule ist in Bergen Enkheim .... die meisten dort wissen wohl nicht mal, dass es in Frankfurt eine Rennbahn gibt ..... das ist Hölle weit weg .... ich wohne in Neu Isenburg und habe sicher eine bessere Beziehung dahin (regional gesehen), darf aber (logisch....) nicht wählen ....
Naja, war eine chance. ..... verpasst ..... aber nächstes mal wird gemeckewrt wenn irgendwelche Politiker etwas entscheiden, das dass Volk nicht will ..... Schweizer werden wir halt nie
Hessenpower schrieb: Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
ich gehe eigentlich immer wählen. heute habe ich es unterlassen weil ich trotz abwägung keine eindeutige haltung habe. das war eine bewusste entscheidung. demokratie heißt, dass man zwischen verschiedenen dingen wählen kann aber nicht muss.
mir ist jemand lieber der nicht wählen geht, weil er keine fundierte meinung hat, als jemand der um des wählens willen wählt. zumindest bei einer entscheidung die nun wirklich fast keinen einfluß auf das leben der meisten frankfurter hat.
Eine Wahlpflicht halte ich in einer Demokratie für nicht umsetzbar, auch wenn ich in diesen Tenor mit einstimmen würde. Aber sein Wahlrecht nicht wahrzunehmen, wegen Unzulänglichkeiten der Parteien ist eben auch keine Lösung. Naja, in diesem Falle hat es dem DFB genüge getan. Man kann seinen Wahlzettel aber auch einfach als "ungültig" deklarieren, oder ihn einfach zerrissen in den Umschlag zurückstecken, um seinen allgemeinen Wahlfrust zu demonstrieren! Aber nicht hingehen, geht eben nicht und berechtigt eigentlich zu keiner weiteren öffentlichen Meinungsäußerung zu diesem Thema.
Die einschlägigen Scheiß-DFB-Rufer" werde ich dann wohl demnächst im "Nationalteams" oder "AV" wiedersehen.
Hessenpower schrieb: Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
ich gehe eigentlich immer wählen. heute habe ich es unterlassen weil ich trotz abwägung keine eindeutige haltung habe. das war eine bewusste entscheidung. demokratie heißt, dass man zwischen verschiedenen dingen wählen kann aber nicht muss.
mir ist jemand lieber der nicht wählen geht, weil er keine fundierte meinung hat, als jemand der um des wählens willen wählt. zumindest bei einer entscheidung die nun wirklich fast keinen einfluß auf das leben der meisten frankfurter hat.
Eine Wahlpflicht halte ich in einer Demokratie für nicht umsetzbar, auch wenn ich in diesen Tenor mit einstimmen würde. Aber sein Wahlrecht nicht wahrzunehmen, wegen Unzulänglichkeiten der Parteien ist eben auch keine Lösung. Naja, in diesem Falle hat es dem DFB genüge getan. Man kann seinen Wahlzettel aber auch einfach als "ungültig" deklarieren, oder ihn einfach zerrissen in den Umschlag zurückstecken, um seinen allgemeinen Wahlfrust zu demonstrieren! Aber nicht hingehen, geht eben nicht und berechtigt eigentlich zu keiner weiteren öffentlichen Meinungsäußerung zu diesem Thema.
Die einschlägigen Scheiß-DFB-Rufer" werde ich dann wohl demnächst im "Nationalteams" oder "AV" wiedersehen.
bei wahlen bei denen es um mehr geht als ja oder nein sehe ich das ein und wähle gegebenenfalls ungültig. bei der abstimmung über eine rennbahn finde ich das weitestgehend sinnfrei. und eine wahlpflicht konterkariert das wörtchen "recht" im begriff wahlrecht. nicht dass du das fordern würdest, aber angedacht wurde das in diesem thread schon.
Hessenpower schrieb: Die Wahlbeteiligung ist ja wirklich erschreckend. Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist). Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht. Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47 Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren. Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen. Die Entwicklung ist nicht gut...
Ich bin nicht nur für eine Wahlpflicht, man sollte den Leuten vorher auch noch sagen was sie zur Wahl für Kleidung anziehen müssen und natürlich was sie zu wählen haben.
Wenn es völlig egal war, ob man mit "Nein" stimmt oder gar nicht wählt, kann man finde ich auch nicht viel zur Wahlbeteiligung sagen. Wenn ich zum Beispiel für "Nein" gewesen wäre. Warum sollte ich dann wählen gehen, wenn die Nichtwahl den selben Effekt hat?
miraculix250 schrieb: Vielleicht sollte man mal zu wirklich relevanten Themen entsprechende Abstimmungen machen. Die Frage, ob nun Rennbahn oder DFB-Akademie interessiert halt viele dann doch nur am Rande.
Wie wärs mal mit ... hmm...
Cannabis legalisieren? [ ] ja / [ ] ja
Wohl eher:
Cannabis legalisieren? [ ] mir egal / [ ] wollte nur Chips kaufen
miraculix250 schrieb: Vielleicht sollte man mal zu wirklich relevanten Themen entsprechende Abstimmungen machen. Die Frage, ob nun Rennbahn oder DFB-Akademie interessiert halt viele dann doch nur am Rande.
Wie wärs mal mit ... hmm...
Cannabis legalisieren? [ ] ja / [ ] ja
Wohl eher:
Cannabis legalisieren? [ ] mir egal / [ ] wollte nur Chips kaufen
Schön, wenn nach einer provakanten Polarisierungs-Kampagne eine demokratische Entscheidung, die man unbedingt herbeiführen wollte und den Steuerzahler über eine Million Euro gekostet hat, noch am selben Abend nicht akzeptiert... Mir geht diese Mafia echt erheblich auf den Sack!
ich denke zwar, dass ein leistungszentrum besser irgendwo in der wetterau oder im odenwald aufgehoben wäre und nicht in der stadt, aber der bürger hat so entschieden.
Jetzt hatten die Bürger schon mal die Möglichkeit, direkt mit zu bestimmen und nutzen die Möglichkeit nicht. (egal ob man für oder gegen das Projekt ist).
Schon krass, wenn man sich die einzelnen Wahllokale ansieht.
Beispiel: Stimmberechtigte: 1.550 / abgegebene Stimmen: 47
Da fällt einem wirklich nichts mehr zu sein.
Den Leuten geht's in Deutschland eindeutig zu gut. Woanders auf der Welt würden Menschen Luftsprünge machen, wenn es eine Demokratie gäbe und sie mitbestimmen dürften.
Aber ist es wohl der allgemeine Zeitgeist; null Bock, sich irgendwie zu engagieren.
Sieht man auch daran, wie händeringend Vereine immer ehrenamtliche Helfer suchen.
Die Entwicklung ist nicht gut...
Wie wärs mal mit ... hmm...
Cannabis legalisieren? [ ] ja / [ ] ja
Ganz so wie du es darstellst ist es meiner Meinung nach nicht.
Ich war auch wahlberechtigt und bin nicht hingegangen, wobei ich sonst immer wählen gehe. Wieso ich nicht hingegangen bin? Nun Bürgerentscheide finde ich per se ne tolle Sache. Aber dann doch bitte zu einem relevanten Thema. Oder anders ausgedrückt. Die ganze Kampagne war von Lügen und Halbwahrheiten gepflastert bis zum geht nicht mehr. Sich eine Meing zu bilden schwer.
Um ganz ehrlch zu sein: die Rennbahn ist mir egal. Ich habe knapp 5 Jahre direkt gegenüber der Rennbahn-Haupttribüne gewohnt und war nicht einmal dort (außer zu diesem ziemlich abgeranzten Flohmarkt der ab und an dort stattfindet).
Das Gelände war für die Öffentlhkeit bislang kaum zugänglich, das würde sich ja jetzt ändern. Und die Akademie spült wohl Steuern in die Stadt. Nicht hinzugehen oder mit nein zu stimmen kommt ja fast aufs gleiche raus (außer für die Statistik ist eine Nein-Stimme ja wertlos).
Dass sich jetzt die Verlierer des Votings hinstellen und das Ergebnis anfechten wollen passt nebenbei wunderbar ins Buld. Nein, ganz ehrlich. Für so etwas ändere ich meine Sonntagspläne nicht. Bei einem Voting für wirklich relevante, offen und ehrlich geführte Themen bei einer Bürgerbefragung wäre ich aber jederzeit zu haben.
ich gehe eigentlich immer wählen. heute habe ich es unterlassen weil ich trotz abwägung keine eindeutige haltung habe. das war eine bewusste entscheidung. demokratie heißt, dass man zwischen verschiedenen dingen wählen kann aber nicht muss.
mir ist jemand lieber der nicht wählen geht, weil er keine fundierte meinung hat, als jemand der um des wählens willen wählt. zumindest bei einer entscheidung die nun wirklich fast keinen einfluß auf das leben der meisten frankfurter hat.
Gut erkannt: Um das LZ zu kippen wären 25% notwendig gewesen. Um diese 25% potentielle Gegner zu überstimmen, wären weitere 25% notwendig gewesen, d.h. mindestens 50% Wahlbeteiligung.
Will ja niemandem was Böses nachsagen, aber wer mit NEIN stimmte, ist entweder ein Wahlfetischist oder schwach im Rechnen
MAFIA!
Genau, darunter macht man es heutzutage nicht mehr, wenn jemand anders abweichender Meinung ist, gell?
Ich fand die Kampagne auch schräg...aber Mafia?
Manchmal hilft es wirklich sich den eigenen Beitrag vor dem Absenden durchzulesen und sich mal zu fragen ob die Wortwahl wirklich angemessen ist.
Ich bin zwar völlig deiner Meinung, aber die (von dir angesprochene) Schule ist in Bergen Enkheim .... die meisten dort wissen wohl nicht mal, dass es in Frankfurt eine Rennbahn gibt ..... das ist Hölle weit weg .... ich wohne in Neu Isenburg und habe sicher eine bessere Beziehung dahin (regional gesehen), darf aber (logisch....) nicht wählen ....
Naja, war eine chance. ..... verpasst ..... aber nächstes mal wird gemeckewrt wenn irgendwelche Politiker etwas entscheiden, das dass Volk nicht will ..... Schweizer werden wir halt nie
Eine Wahlpflicht halte ich in einer Demokratie für nicht umsetzbar, auch wenn ich in diesen Tenor mit einstimmen würde.
Aber sein Wahlrecht nicht wahrzunehmen, wegen Unzulänglichkeiten der Parteien ist eben auch keine Lösung. Naja, in diesem Falle hat es dem DFB genüge getan.
Man kann seinen Wahlzettel aber auch einfach als "ungültig" deklarieren, oder ihn einfach zerrissen in den Umschlag zurückstecken, um seinen allgemeinen Wahlfrust zu demonstrieren!
Aber nicht hingehen, geht eben nicht und berechtigt eigentlich zu keiner weiteren öffentlichen Meinungsäußerung zu diesem Thema.
Die einschlägigen Scheiß-DFB-Rufer" werde ich dann wohl demnächst im "Nationalteams" oder "AV" wiedersehen.
bei wahlen bei denen es um mehr geht als ja oder nein sehe ich das ein und wähle gegebenenfalls ungültig. bei der abstimmung über eine rennbahn finde ich das weitestgehend sinnfrei. und eine wahlpflicht konterkariert das wörtchen "recht" im begriff wahlrecht. nicht dass du das fordern würdest, aber angedacht wurde das in diesem thread schon.
Ich bin nicht nur für eine Wahlpflicht, man sollte den Leuten vorher auch noch sagen was sie zur Wahl für Kleidung anziehen müssen und natürlich was sie zu wählen haben.
Gibt ja auch Leute, die bei kostenpflichtigen Teletext-Votings anrufen um mit "weiß nicht" oder "mir egal" zu stimmen.
Wohl eher:
Cannabis legalisieren? [ ] mir egal / [ ] wollte nur Chips kaufen
[ ] Gummibärchen wir brauchen Gummibärchen!