Ich finde es gut, wenn sich die Vereinsführung zu Heraklit bekennt. Allerdings: die Stämme der Irokesen und Tasmanen sind meines Wissens traditionell verfeindet. Das geht nicht gut.
Jedenfalls nicht so gut wie des Kazmans Bericht & Überblick.
adlerkadabra schrieb: Ich finde es gut, wenn sich die Vereinsführung zu Heraklit bekennt.
Welcher Verein kann das schon von sich sagen. Hihi. Aus der Urenergie entfaltet sich immer wieder neu die Vielheit. Das große Gesetz der Einheit der Gegensätze. Nur so dringt man vor, zum eigentlich Verständnis desssen, was dem Vereinsamen "Eintracht" zugrunde liegt.
Sonst gibt es ja überall nur platte Parolen. Das Sein bestimmt halt eben doch das Bewusstsein.
@gereizt: Mit der Irokesen-Perucke würd ich mir nochmal überlegen, lieber so eine wuschelige wie sie sich gestern - ich glaub es war - Michael Anwerpes übergestülpt hat:
- Du kannst Acessoires (wie Fähnchen, Klatschhände o.ä.) besser befestigen. - Du kannst wahlweise bei der nächsten Fastnacht als Costa Cordalis oder Jimi Hendrix gehen - Du kannst die Perücke glatt kämmen und dich als Bruno Hübner verkleiden. - Wenn dir dann immer noch daraus ist, kannst du dir einen Iro daraus schneiden und die Tasmanen angreifen.
So geht das. Und - by the way ,-) - sind wir nicht alle Experten. Irgendwie.
Fast verpflichtet, yeah: Petra “Fan“ Roth als Aufstiegsleiter… Ich hab ja auch noch zwei Trittleitern im Haus und grübel grad, ob ich morgen hin fahre. Denn ein Platz ist begehrt auf dem trockengelegten Sumpfgebiet: „Einige Fans schleppen Backsteine heran, um sich daraus eine kleine Erhöhung zu bauen. Besonders findige Fußballfreunde verpachten mitgebrachte Leitern: Die oberste Sprosse für 25 Mark, jede weitere nach unten für 5 Mark weniger. Andere fahren Omnibusse herein und vermieten die Dächer…“
Ok. Das war jetzt 1920 auf dem Sportplatz Sandhöfer Wiese, als Nürnberg gegen Fürth mit 2:0 gewann und Deutscher Meister wurde. Ob so ne Leiter beim Training von uns Eintracht begehrt wäre? Immerhin hätte die Aufstiegsgarantie. Ja. Nürnberg...
Wolf. Der hier demnächst seine Blutgrätschen äh Leit- und Führungsverteidigerqualitäten übt, falls er Ja und so. Ultimatum sei heute, schreibt Revolverblatt. Denn wir brauchen händeringend noch 1 oder 2 oder 3 Innenverteidiger und wollen vielleicht Korsettstange Russ abgeben. Also der Vorstand, nicht der Veh. Denn wir haben zwar angeblich 4,5 Mio. für Neueinkäufe, aber 5,0 Mio. davon fehlen. Auch angeblich. Logisch, oder?
„Abgerechnet wird am Ende! Eine WM dauert länger als 90 Minuten…“ Ups. Da hab ich mich verkopiert. Denn dies faselt Franzi “Fan“ Almsick, die Fußballexpertin der ARD, im Revolverblatt in ihrer Kolumne über Fußball. Naja fast Fußball. Frauen-WM. Immerhin hat sie einen daumesken Tipp für eine verunsicherte Kickerin: “Lira, jetzt erst recht!“
Ich find ja, das hat Potential. Auch für uns Eintracht. Eine kritisch begleitende, tägliche Fußballkolumne so mit Trainingsratschlägen, Strategie- und Motivationsideen. Und vielleicht dem Tipp für die perfekte Fönfrisur. Wenn das Frau Rauscher oder besser noch uns Meisterin äh Bürgermeisterin Petra Roth machen würd, dann klappt es auch mit Unterhausmeisterin. Da bin ich mir sicher…
Heute vor 10 Jahren: Körbel und das kicker-Sonderheft… „Karl-Heinz Körbel soll in Zukunft dafür sorgen, dass nicht nur bekannte und teure Fußballer geholt werden, sondern Spieler, die wirklich ins Team passen: “Ich steige voll ein, bin zuständig für das Holen von Spielern“, erklärte Körbel am Rande des Trainingslagers in Rotenburg … Neuerdings kann der alte Fahrensmann auch mit dem Computer umgehen, Handy und Laptop sind seine wichtigsten Arbeitsmittel. "Ich hatte gedacht, dass die Eintracht sich schon etwas aufgebaut hat, ich war richtig erschrocken: Die hatten nur das kicker-Sonderheft." (FAZ)
Rhön-Sprudel-Cup-Sieger, yeah: “Die Frankfurter Eintracht bleibt in dieser Saison weiter ohne Gegentore. Der Fußball-Zweitligist gewann am Donnerstag sein drittes Vorbereitungsspiel, das Finale um den Rhön-Sprudel-Cup, beim Oberliga-Aufsteiger FVBuchonia Flieden mit 8:0 (3:0).“
Dienstag, 28. Juni 2011
Beves Welt http://www.beveswelt.de/?p=4187 Graffiti am Waldstadion Die Frauen-WM hat das Waldstadion im Griff. Und “…draußen vor den Toren hat sich ne Menge getan. Wer sich vom Parkplatz Gleisdreieck nähert, wird den Zugang nicht mehr wieder erkennen. In Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt haben die Ultras Frankfurt mit befreundeten Künstlern den Tunnelzugang zum Stadion mit Graffitis gestaltet – und damit ein cooles Entree zum Stadion geschaffen…“.
Beve hat schöne Bilder von der Unterführung, die Beschreibung dazu und meint: “Eigentlich wäre es keine schlechte Idee, die gesamte Arena mit Graffitis zu verzieren, Themen, die noch nicht aufgegriffen wurden gibt es ja zuhauf…“.
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eptv_s03e03 XING-Adler Sommergrillen 4.0 “ Wie in jedem Jahr, fand am 18.06.2011 das traditionelle XING Adler Sommergrillen in der Version 4.0 statt. Es wurde wieder kräftig gefachsimpelt und reichlich Worscht und Adlerschoppe vernichtet…“. Na dann. Prost.
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/zundende-funken.html Zündende Funken Diesmal geht es in die Saison 1975/76. Die Eintracht als Tabellenneunter muss zu Kuno Klötzers HSV, dem 4. der Tabelle. Und zwar ohne Lorenz, der allein zuhause bleibt. “…Lorenz weiß, dass er nach dem 6:2-Sieg in Coleraine zu lange und zu laut gefeiert hat, ohne zu bedenken, dass sein Hotelzimmer direkt neben dem von Weise lag…
Beim HSV stimmt dagegen die Kasse und man freut sich auch über einen Stürmer, der in Frankfurt später Trainer werden wird: "Ein völlig neuer Reimann", jubelt die Presse…“ über den 4:2-Sieg, während die Frankfurter Presse titelt: “Katzenjammer bei der Eintracht“.
Vorbericht Eschborn: Die mit dem Pleitegeier tanzen…
Eschborn. Obwohl sie, wenn es um Kohle geht, gerne mit dem Zusatz „Frankfurt“ und „Finanzplatz“ hofieren, sind sie doch eigenständige Stadt. Aber nur weil die Ritter von Kronberg den Pfalzgrafen und die Hanauer um Hilfe riefen, als die Stadt Frankfurt den Feldzug begann. So blieben sie eigenständig und gründeten 841 Jahre später den FC Eschborn. Und mit Kohle von Michael Kopp und seinem Sponsorenpool ging es auch mit Eschborn aufwärts. Oberliga (ab 01), Regionalliga (03), Oberliga (04), Regionalliga (05).
Damals war sogar das Geld, da, um Uwe Bindewald zu holen, nachdem sein Vertrag bei der Eintracht im Mai 2004 nicht mehr verlängert wurde. Da traf er den ehemaligen Ersatztorhüter der Adler, Sven Schmitt sowie Adi Dworschak und auch unser Talent Franciel Hengemühle kickte ein halbes Jahr da. Genau wie Baldo di Gregorio und Michael Anicic (inzwischen Trainer beim FC Ober-Rosbach) gar kurz vor dem Crash...
.............. Michael Anicic ............ Matthias 'Adi' Dworschak (Fotos: eintracht-archiv. Danke Frank!) Doch bereits in der Hoch-Zeit wedelten sie zwar mit Kohle, hatten aber keine. Eigene zumindest. "Ich wollte alles perfekt machen, ich war ein starker Präsident", meint Michael Kopp, der inzwischen wegen Steuerhinterziehung (FR) verurteilt ist. Schwarzgeld für Spieler, Umsatzsteuerbetrug und Verschleierung (FAZ)…
Die Schwarzgeldkasse leer, aber eine Bürgschaft der Stadt rettete den Verein im Frühjahr 2005. Doch das half nur kurz, 50.000 Euro sollten pro Monat zurück gezahlt werden. Im November wollte der kasachische „Geschäftsmann“ Tofik Davidoff - hüstel - helfen (FAZ). Gab die Zusage und alle so Hurra, Spieler kaufen. Doch dann zog er Schwänzlein ein, angeblich wegen falscher Bilanzzahlen. Nach 19 Tagen… Später wollte der Abramovitsch für Arme den Lilien „helfen“, doch die winkten ab. Danach schleimte er bei Wehen und wollte für 35 Mio. ein Stadion (FAZ) bauen, das auch Mainz nutzen sollte…
Im Januar 2006 stellte der FC Eschborn Insolvenzantrag…
Immerhin. Es geht weiter in Eschborn, auch mit Insolvenzverwalter, der trotz neuem Vorstand das letzte Sagen hat. 2008 folgte der Aufstieg in die Oberliga, in der sie auch aktuell spielen (10/11: Tabellen-4. Mit 57 Punkten). Doch aktuell gibt es endlich wieder Unruhe. Fusion! Mit Rot-Weiß Frankfurt (FNP). "FC Rot-Weiß Eschborn Frankfurt" sollte der neue Verein heißen. Und alle FCler so: Och nöö. Geht doch nedd. So platzt sie am 25. Mai (FR). Die Fusion.
Wie es weiter geht, weiß da aktuell niemand. 4,5 Mio. Schulden (FR). Droht im Juli oder Dezember das Aus? Dies zumindest war die Drohung des Vorstands. Doch die Saisonvorbereitung läuft. Seit dem 23. Juni, denn die Saison in der Oberliga startet für den FC erst am 5. August beim Aufsteiger Hadamar. Und zwar mit dem Herrn Hübner wohl bekannten Sandro Schwarz als neuem Trainer. Schwarz spielte von 2005 bis 2010 bei Wehen-Wiesbaden und war da bis März 2010 Teamchef bzw. später Co-Trainer.
Heute vor 10 Jahren: 50 Millionen Etat, aber kein Geld… "Die finanziellen Möglichkeiten sind einfach nicht da. Stellen Sie sich vor, ich hätte die sieben Millionen Mark zur Verfügung, die im Winter ausgegeben wurden." Damals kaufte die Eintracht unter Felix Magath und Sportdirektor Rolf Dohmen die beiden Abwehrspieler Tommy Berntsen und Karel Rada ein… Trainer Andermatt wies darauf hin, dass der von Finanzchef Pröckl bestätigte Gesamtetat in Höhe von 50 Millionen Mark der sportlichen Leitung tatsächlich nicht zur Verfügung stehe. Allein rund zehn Millionen Mark an Abschreibungen belasten den Etat…“ (FAZ) Somit ist der Transfer von Jae-Won Sim geplatzt. Wie die Octagon-Millionen. Fürs erste…
Mittwoch, 29. Juni 2011
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/bad-form.html Bad Form “Die Eintracht weiß von nichts", überschreibt die Frankfurter Rundschau ihren Artikel über den wohl bevorstehenden Abschied von Okan Derici…“. Kid schreibt über Tosun und räumt ein, das er Okan noch nicht hat spielen sehen hat. Der Berater und seine Vorwürfe werden angesprochen. Doch: “Andererseits geht dabei unter, dass Derici sich nicht um den Vertrag schert, den er mit Eintracht Frankfurt e.V. geschlossen hat...
Auch wenn mir schon öfter zu Ohren bekommen ist, dass die Betreuung und Begleitung der Fußballjugend bei der Eintracht verbesserungswürdig ist, stelle ich mir - altmodisch wie ich bin - die Frage, warum ein Vertrag unterschrieben wird, obwohl eine darin enthaltene Klausel für ungültig gehalten wird?... Seltsam wird es dann, wenn man den aktuellen Vertragspartner weder darüber informiert, dass die Option für ungültig gehalten wird, noch darüber, dass ein Vereinswechsel erfolgen soll.
eintrachtpower http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-montagsspiele/ Die Zweite Liga & die Anstoßzeiten. Pfui. “Montags könnt’ ich kotzen. Erst recht, wenn Spieltage sind. Denn so schnell holt uns die Realität der Zweiten Bundesliga ein... Unsere versehentliche Runde in Liga Zwei wird uns aber sicherlich noch viele weitere Anstoßzeiten bescheren, die uns vor Glück aufjauchzen lassen, ob ganz spät am Freitag oder immer noch zu spät am Sonntag. Ganz zu schweigen von einigen Montagsspielen, schließlich gelten wir als die klaren Favoriten für den Aufstieg,..“
Ja, sky will nur das Beste. Und richtig gut ist ein Montag doch nur, wenn es bei Schneetreiben nach Rostock oder in den Tiefsüden geht. Aber besser so. als dass sich das mit dem Aufstiegsfavorit erledigt…
Ja, welcher unbekannte südamerikanische Spieler würde wohl sofort jahrelang gebunden, ohne zunächst eine Optionslösung zu vereinbaren, fragt die Quelle zurecht. In der Tat völlig undenkbar.
Hey, lieber gereizt, Vorbericht dieses Mal nicht umsonst. (Obwohl: Vielleicht spülen die Wassermassen ja auch dieses Mal das Spül und die Spüler vom Platz). Seeeeehr interessant jedenfalls. Das ist alles irgendwie an mir vorbeigerauscht. Tofik Davidoff – feiner Name für einen kasachischen Geschäftsmann. Wem hilft er denn derzeit? Uns fehlen ja auch noch 5 Millionen...
Auch die aktuelle Situation des FC Eschborn dünkt mir merkwürdig. Insolvent, vielleicht Lichter aus – aber zehn neue Spieler und mit Sandro Schwarz ja einen doch recht namhaften Trainer? Mmh. Wen oder was unterstützen wir denn da heute Abend mit unseren 10 Euro Eintritt?
Eintrachtpower? Neuer Blog??
Danke von: rotundschwarz (weiß nichts und von niemand)
Wie? Was? RA Wischemann schreibt: "Nach § 6 III LO/Spieler ist zulässig nur eine beiderseitige Option zugunsten des Vereines UND des Spielers."
In § 6 3. Lizenzordnung steht aber:
Die Verträge können eine Optionsklausel enthalten, wonach lizenzierte Vereine oder Kapitalgesellschaften und / oder Spieler sich verpflichten, den Vertrag mindestens ein weiteres Jahr unter den bisherigen Bedingungen fortzusetzen, falls der Verein oder die Kapitalgesellschaft oder der Spieler dies verlangen. Die Vertragspartner müssen bis zum 30.4. des letzten Vertragsjahres erklären, ob sie von der Option Gebrauch machen wollen. Unterbleibt diese Erklärung, so endet der Vertrag zum vereinbarten Zeitpunkt.
Und noch ein kleiner Nachtrag: Das ArbG Nürnberg hat den Antrag auf einstweilige Verfügung abgewiesen. Kurz vor der Hauptverhandlung zog Mijatovic seine Klage dann zurück.
Unerwarteter Schwindel- und Blitzunfall… Von Herrn Kwang Min lernen, heißt siegen lernen. Ich mein, das mit der “soliden Finanzpolitik“ und “wir brauchen keine Spieler verkaufen“ klang ja klasse. Auch die benderischen Millionen für die Neuspieler der Unterhausbazis, die eigentlich Top-6-Club sind. Hey, das klingt nach dem guten alten Herrn Min. Alle so Yeah. Euphorie im Hitzemonat Mai.
Aber der Juni ist regnerisch, Sonne und Gewitter wechseln sich ab. Und als sei das nicht schlimm genug, gibt es Franzi “Fan“, die heute daumesk und heiß wird: “Der Kopf kann wirklich zum dritten Bein werden. Oder beim Schwimmen früher bei mir zum dritten Arm!“ Beine fehlen uns grad. Aber: „Wir werden einen guten Kader auf die Beine stellen. Aber wenn du nicht viel Geld hast, musst du eben auch wirtschaftlich denken.“ Sagt Herr Bruchhagen im Revolverblatt.
Klingt jetzt suboptimal nach all den Maiworten. Absolut sogar. Lernt von Herr Kwang Min! Der hätte blitzschnell und einleuchtend erklärt, wie aus den benderischen 4,5 Mio. für Transfers nun irgendwie 5 Mios geworden sind. Allerding zu erzielende Transfererlöse laut Vorstandsbeschluss:
„Unsere alten Transfermillionen fühlten sich nicht wohl, weil wir einen Unfall in der Heimat hatten und einige Millionen nun im Krankenhaus mit Schwindelanfällen liegen. Als wir in Pyongyang Leogang trainiert haben, hat uns am 8. Juni ein unerwarteter Blitzunfall getroffen. Ein elektrischer Schlag. Wir brauchen daher neue schwindelfreie Millionen und können vorerst nur bedächtig am Transferkarussell teilzunehmen. Aber wir haben großen Willen."
So geht das. Das hätte ich auch verstanden. Aber immerhin. Herr Hübner weiß, wie Min geht: Wir sind ein Topclub, der unter die ersten sechs gehört. Yeah! Die Schubladen sind voller Lösungen. Yeah! Für jeden der geht, kommt mindestens ein gleichwertiger Spieler. Yeah!
Ob er auch blitzbedingten Schwindelanfall hat? Ich glaub ja nicht, dazu sitzt die Frisur zu gut. Ich vertraue ihm. Zumal er Kühlschränke am Nordpol… Also, wenn er wollte. Außerdem hat es noch immer geklappt bis zum Saisonbeginn. Und ist auch fast immer gut gegangen… Yeah!
Heute vor 10 Jahren: Kurz vor der Abfahrt ins zweite Trainingslager, die alte Leier: “Zumindest zweierlei ist Martin Andermatt in den vergangenen zwei Wochen gelungen: Die Stimmung im Kader ist deutlich besser als vor Jahresfrist. Und die Spieler scheinen ihre Arbeit ernster zu nehmen, konzentrieren sich über die gesamte Spiel- oder Trainingszeit. Es ist zu erkennen, dass die Forderung Andermatts, ihre Berufsauffassung zu verbessern, angekommen ist…“ (FNP)
"Andermatt plant in Frankfurt voraussichtlich eine Dreier-Formation auf einer Linie: "Von der Grundeinstellung schwebt mir vor, dass sich kein Mann hinter der Abwehr befindet", erläutert der Schweizer. Diese Abkehr vom veralteten Libero-Prinzip findet Tommy Berntsen gut: "Es ist gut, moderner zu spielen." Jetzt wäre es auch noch gut, wenn Berntsen endlich gut spielen würde.“ (FR)
Donnerstag, 30. Juni 2011
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-hangepartien.html Aufgelesen: Hängepartien Diesmal schreibt Kid kein Wort sondern hat eine Collage aus vielen Zitaten zusammengestellt. Die erste Hängepartie ist Herr Hoffer. Aber es gibt noch andere Optionen und „Ultimaten“ sowie die Frage nach dem Innenverteidiger. Und abgesagte Spiele.
Viele Worte. Alle aus der Zeit vom 19. bis zum 29. Juni. „Es geht voran“? Nein! Oder…?
Rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/06/auf-sand-gebaut.html Auf Sand gebaut? Kerstin kann ganz kurz, Zement war gestern. Heute ist Sommer, Sonne, Strand. "Wollen wir mal hoffen, dass das allerallertollste Sandkunstwerk nicht ausgerechnet im heimischen Frankfurt entsteht..."
Dazu präsentiert sie ein Video, das mich bereits im Standbild grün werden ließ…
7meter32 http://7meter32.blogspot.com/2011/06/russisches-roulette.html Russisches Roulette “Soll Russ gehen oder soll Russ bleiben? Eintracht Frankfurt spielt Russ(isches) Roulette - und die Panik in den Augen der Beteiligten ist nicht zu übersehen…“ meint Swen, kommentiert den kleinen “Skibbe-Anfall“ von Veh und wundert sich, dass er sich über die plötzlich vorhandenen Etat-Löcher wundert. Andererseits: „Besonders beeindruckend dabei ist, dass Eintracht Frankfurt locker-flockig Pirmin Schwegler unbedingt halten möchte, um das Mittelfeld-Dreieck Schwegler-Lehmann-Rode zu etablieren, was gleichbedeutend ist mit der Tatsache, dass man sich den Luxus leisten wird, Benjamin Köhler, Alex Meier und Ricardo Clark auf die Bank zu setzen…“
Aber auch Hübner kann den Daum, zumindest einen kleinen: „Die Jungs müssen wissen, dass der Abstieg nur ein Betriebsunfall war, dass die Eintracht ein Topklub ist, der unter die ersten Sechs in der Bundesliga gehört." Wobei ein Topklub nicht für vier Millionen seinen einzigen (und damit besten) gestandenen Innenverteidiger verkauft…“ Tja. Seltsam ist das…
Kapitän und Capitano? Das ist viel mehr als nichts… Gut, dass dieser zähe Juni endlich vorbei ist. Wahnsinn, in 14 Tagen geht es wieder los. Und ich freu mich, obwohl ich so recht keinen Grund dafür finde. Denn das, was passiert, ist irgendwie einfach nichts. Fast null. Und die Finanzjongleure in diesen Gremien gehen mir nur noch auf den. Genau.
Also die kleinen Dinge. Chris und Amanatidis waren mal Capitanos für mich, auch als sie die Binde nicht trugen. Kein Kapitän waren. Aber sie konnten den Unterschied machen und für den Ruck sorgen. Spycher gefühlt nicht, obwohl er wohl so verdammt wichtig war. Und Kapitän. Aber dieser Ruck. Die Körpersprache. Das wütende: Los, geht’s Jungs! Die Zeichen auf dem Platz. Das verbinde ich mit Chris und Amanatidis. Capitanos eben. In ihrer guten Zeit, die vorbei ist. Auch wenn sie dies nicht erkennen wollen.
Schwegler wird Kapitän. Offiziell. Mit Binde: “Ich bin sehr stolz, das ist eine große Verantwortung, aber der stelle ich mich… Ich will mit Leistung vorneweg gehen.“
Seltsam. Oder auch nicht. Aber dem Schwegler nehme ich das inzwischen ab. Der ist geradeaus. Trotz dieser Rückrunde, wo er mir so gar nicht gefallen hat. Ganz und gar nicht. Auch nicht seine Worte. Aber irgendwie. Oder genau deswegen. Und auch und gerade, weil er mit Bundesliga liebäugelte, bis das vehsche Machtwort kam. Abgehakt und reingehängt. So zumindest die zu lesende Eindrücke aus Training und Testspielen.
Ich glaub ja, das ist so einer, der mit dem Bindenvertrauen weiter wächst, wenn die Mannschaft Mannschaft ist. Geradeaus eben. Kapitän ist er. Ob er auch Capitano wird? Der, der den Unterschied macht und für den Ruck sorgt? Gut wär das.
Schwegler wird Capitano. Da wette ich.
Heute vor 10 Jahren: Rekordetat, aber keine Kohle. Kommt mir vor wie gestern… „Nach oben, sprich in die Erste Bundesliga, wollen die Frankfurter ja sofort wieder zurück. Eine verdammt schwere Aufgabe. Denn der Kader entspricht noch nicht den Wünschen des Trainers, weil es der Eintracht trotz der Partnerschaft mit Octagon an Bargeld mangelt. Von der 50 Millionen-Mark-Spritze ist kaum noch etwas übrig.
Wie erwartet ist deshalb Jae-Won Sim, der die letzte Woche getestet und für gut befunden wurde, wieder abgereist, weil er nicht zu finanzieren ist. Auch über andere Verstärkungen für Abwehr und Sturm wird nicht mehr geredet, obwohl Teammanager Friedel Rausch in den letzten Wochen angekündigt hatte, dass sich im Juli etwas tun würde…“ (FNP)
Freitag, 1. Juli 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/wenn-man-so-gar-nichts-vermisst.html Wenn man so gar nichts vermisst Stefan hat Urlaub, kaum Internet und keine Umlaute. Das bringt große Gelassenheit, denn Elvis lebt. Wohl gleich im Dutzend: “Nicht im Dutzend, und das ist der Delling des Tages, scheint es neue Spieler fuer die Eintracht zu geben. Naja. Wenn man in der Wueste steht erscheint einem sowas unfassbar unwichtig…“
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/alte-herren.html Alte Herren Es geht wieder in die Saison 67/68 und die Eintracht muss nach Aachen, die scheinbar vom Karneval beflügelt sind, wie eine Zeitung titelt. “ „Ihr spielt wie die Anfänger. Ihr blamiert euch bis auf die Knochen…“ schimpft Elek Schwartz in der Halbzeitpause während der grippekranke Grabowski zuhause ein Interview über robuste Autos gibt. Und über die Nachwuchskicker Hölzenbein und Nickel gibt es auch etwas zu berichten…
"Bindenvertrauen"? Wir sind hier nicht im Werbeblock für die Damen-WM. Der Herr.
Mit Schwegler, seh ich genauso. Da ist eine Entschiedenheit und Ernsthaftigkeit rauszuhören, die man in diesem Alter vielleicht nur haben kann, wenn man das hinter sich hat, was Schwegler hinter sich hat. Ich trau ihm zu, sich als Captain durchzubeissen und die Mannschaft mitzuziehen.
Ich hab das noch nie geschrieben, aber zu den vorhergehenden Schwegler-Ausführungen mach ich's jetzt einfach mal:
100% agree
Und auch Armin Veh bekommt in diesem Zusammenhang von mir sein erstes, nein eigentlich schon sein zweites , Sternchen: Er hat Schwegler in die Pflicht genommen und zeigt ihm jetzt, dass er merkt und anerkennt, wie ernsthaft Schwegler sich nach anfänglichem Zaudern dieser Pflicht stellt und wie sehr er auf ihn baut. Das zeugt von sehr viel Fingerspitzengefühl und, ja, Loyalität, Ehrlichkeit, Dignity...
Das freut mich, irgendwie. Und es trägt (von wegen "Freu mich und weiß nicht warum") bei mir dazu bei, dass ich mich immer mehr auf die vor uns liegende Zweitligasaison freue. Ich bin gespannt, unglaublich gespannt.
Ein Vorbericht: Bern? Schnell durch. Young Boys? Gibt’s auch… Basel. Bern. Fast da, yeah. Basel, Bern. Autobahnschilder und Punkte, die es schnell zu überwinden galt. Denn das Ziel war in der Studentenzeit fast immer Thonon-les-Bains am Genfer See, wo ein Freund ein Haus in einer wunderbaren Anlage hat. Umsonst wohnen. Skifahren im Winter. Wasser im Sommer. Und Touristinnen aus Skandinavien und Holland. Lekker äh erfreulich war das.
Bern? Young Boys Bern. Das sagt mir was. Benny Huggel? Ups, FC Basel. Ruedi Elsener? Grashoppers Zürich. Dampfplauderer Gernot Rohr? Richtig! Nachdem er bei uns 6 Monate lang (98/99) als Technischer Direktor irgendwas machte, was keiner verstand, war er ab Oktober 2005 ein Jahr Trainer bei den Young Boys (Rang 3). Und wurde abgelöst von Martin Andermatt, unserem Schweizer Trainer in diesem ekligen Unterhausjahr 01 (holte in 06 Rang 2).
Eugen Meier? Der Torschütze von YB gegen die Eintracht im Landesmeisterwettbewerb 1960. Die Eintracht gewann 4:1 in Bern und spielte zuhause 1:1, um erst im Endspiel gegen Madrid…
Und sonst? Ah. Christoph “Wuschu“ Spycher. 2005-10 bei der Eintracht. In 09/10 Nachfolger von Amanatidis als Kapitän unter Skibbe. Waschechter Berner aus Oberscherli bei Köniz, wo auch das Spiel heute Abend ausgetragen wird. 25 CHF der Sitzplatz, 10 CHF (ca. 8,10 EUR) der Steher. Schweizer Preise, aber billiger als Eschborn.
Young Boys? Was ein Name. Kommt davon, wenn phantasielose Studenteköpp Fußball gucken. Die Old Boys Basel spielten und heureka! Ab da nannten sich die Kicker ab 1998 Young Boys. Die Old Boys spielen 1. Liga, die allerdings in der Schweiz die 3. Liga ist. Logisch. Denn die Zwote Liga heißt “Challenge League“ und die richtige erste Liga „Axpro Super League“. Da spielen 10 Teams jeweils 4x gegeneinander.
Die Young Boys wurden 10/11 Dritter (Saisonrückblick von Spycher) hinter dem FC Zürich und Meister FC Basel (Huggel!) und dürfen an der Qualifikation zur Euro League mitmachen. Aber International sind sie gewohnt als 11maliger Schweizer Meister und 6maliger Pokalsieger.
Ihre Heimspiele tragen sie auf historischem Boden aus. Das Stade de Suisse wurde erst 2001 errichtet. Auf dem Boden des gesprengten Stadion Wankdorf, in dem 1954 das Wunder von Bern stattfand. Die YB haben den zweithöchsten Zuschauerschnitt der Liga mit 22.652, nur der FC Basel läuft ihnen mit 29.000 den Rang ab.
Sonst ist das jetzt eher unspektakulär bei den Young Boys. Ich finde nix über Skandale, finanzielle Schwierigkeiten oder kausachische Mäzen. Bern eben. Interessant ist, dass die einen beratenden Beirat aus 20 Personen haben, in denen neben den üblichen Politikern und Wirtschaftsleuten auch ehemalige Spieler und Funktionäre (4) sowie Fanvertreter! (3) sitzen. Die Klubführung muss den Beirat über die Entwicklungen informieren, danach wird diskutiert. Hört sich gut an.
Und aktuell? Trainingsstart war am 15. Juni, Saisonbeginn ist bei denen ebenfalls am 16. Juli. Drei Testspiele hatten sie bereits (Kellnerauswahl Saanenland 26:0, Stade Nyonais (2. Liga) 2:0, FC Biel (2. Liga) 3:0 und gestern zwei Kurzspiele á 45 Min um den Burkhaltercup, die YB gegen Biel und Thun verlor. Seit Beginn der Saison haben sie einen neuen Trainer, der auch in Frankfurt als Kandidat gehandelt war. Christian Gross.
Herr Bruchhagen ist grün vor Neid, glaub ich, denn Geld für Neue haben sie schon verdient. Lulic für 3 Mio. zu Lacio, Doubai für 2,5 Mio. zu Udinese. Dafür kamen bis jetzt 7 Neue ablösefrei oder wurden ausgeliehen. Darunter seit Donnerstag Ben Khalifa, 19 J. vom Vfl Wolfsburg (Leihe), Zwerotic aus Luzern, Silberbauer von Utrecht. Gespräche gibt es zudem mit Linksverteidiger Jan Lecjaks.
Heute vor 10 Jahren: „Weggis in der Schweiz zählt eher zu den verschlafenen Orten dieser Welt. Dennoch kann auch hier gelegentlich die Stimmung ein wahrer Jungbrunnen sein. Was in diesem Fall allerdings nichts mit der Frankfurter Eintracht zu tun hat, die seit Samstag ein einwöchiges Trainingslager im Kanton Luzern abhält. Die Einheimischen jubelten gestern beim “Chriesi Fäscht" den Athleten der Offiziellen Zentralschweizer Meisterschaft im Kirschensteinspucken zu.“ (FR)
Samstag, 2. Juli 2011
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/folgerichtig.html Folgerichtig Kid erzählt die Geschichte des neuen Kapitäns der Eintracht, seit er von Leverkusen an den Main kam, um mehr zu spielen. Garniert mit vielen Zitaten und sehr lesenswert. Seine tollen Spiele bis zum Januar 2010. Bevor “…ihn der Nürnberger Wolf mit einem rüden Foul in den Krankenstand beförderte. Die Diagnose: Doppelter Außenbandriss im rechten Sprunggelenk und eine Beschädigung des Syndesmosebandes…“ Nach seiner Rückkehr fehlte ihm dann ein wenig die Konstanz, die ihn noch in der Hinrunde auszeichnete. Dennoch war er einer der Besten in dieser Saison.
“Bereits zu Beginn der letzten Spielzeit bekam Schwegler aber nicht nur auf dem Platz verstärkt auf die Füße getreten, sondern auch vom Vorstandsvorsitzenden… eine Ohrfeige nach der Auftaktniederlage in Hannover: "Schwegler wurde als der Kopf der Eintracht gepriesen. Es war doch typisch, dass all diese Helden Probleme auf dem Platz hatten."… “ Auch Schwegler kritisierte seine Mitspieler, ging aber in der Rückrunde genauso unter wie der Rest. Von vorangehen war nichts zu sehen.
“Ich halte die Wahl des Trainers…für folgerichtig…Armin Veh hat mit dieser Entscheidung den abwanderungswilligen Spieler wieder eingebunden und so aufgewertet, dass das Selbstvertrauen des zugleich sensiblen Spielers und wahrscheinlich besten Fußballers der Eintracht gestärkt wird… Ich hätte zur Abwechslung gerne mal wieder einen Kapitän, der das länger als eine Saison bleiben wird. Dieser Kapitän wird aber auch Schwegler nicht sein…“
Beves Welt http://www.beveswelt.de/?p=4201 Jetzt neu in Frankfurt: Die Fifa WM Museums Lounge. Würg. “Da schaut man nur einmal kurz weg – und schon wars das mit dem Eintracht Frankfurt Museum…“ Fifa Frauen WM Stadion Frankfurt. Fifa Plastik Becher. Und “…nun der neueste Streich aus dem Hause Blatter. Die Museums Lounge. Immerhin, die Adler durften bleiben – so ziemlich die einzigen “Markenzeichen” die im Stadion präsent sind, für die nicht an die Fifa gezahlt wurde. Noch nicht…“
Wolf? Kein Thema mehr. Oder doch? Die Stimme der anderen: Clubfans United http://www.clubfans-united.de/2011/06/29/wolf-zu-werder-ein-kommentar/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wolf-zu-werder-ein-kommentar Wolf zu Werder? Ein Kommentar Aus der Sicht derer, bei denen er lang genug war: “Perspektivisch ist es aber für beide Seiten ein Wagnis, wenn nicht gar “schwer vorstellbar”. Werder mag zwar zuletzt in rauher See der Liga gewesen sein, wo man einen kantigen Innenverteidiger gut hätte gebrauchen können, strebt aber sicher wieder nach Höherem und da werden die Defizite Wolfs in Sachen Technik und Spielaufbau und seine bisweilen eher überharten Aktionen, die dann zwar nicht unsportlich sein müssen, aber doch zu gefährlichen Standards führen, wohl auch zu Tage treten…
Ob man in Nürnberg so einem unbequemen Spieler noch vermissen wird und ob Bremen genau so einen gebraucht hat – in einem Jahr wird man wohl mehr wissen. Rein menschlich wünscht man Wolf alles Gute, auch wenn der Abgang von Nürnberg sicher hätte harmonischer sein können (man verweise nur auf unseren Artikel »Die Akte Wolf«) – aber wann gehen Trennungen schon harmonisch vonstatten...“
Keine Worte heute… Polterhochzeit. Warum das so heißt, habe ich nie verstanden. Polter? Hm. Vielleicht am Tag danach. In meiner Birne. Kopfau. Lässt langsam lesen, denken und schreiben. Quasi zum Schweizer werden…
Freundschaftsspiel. Warum das so heißt… Schlagzeile. Auch so ein Wort. Manchmal geht’s ja um schlagen. Und fliegende Fäuste. Hm.
Und sonst? Kein Fax aus Neapel oder Nepal. Kein neuer Spieler, keiner haut ab. Dafür macht Caio den Ochs in Bern und Meier den Altintop. So als Außen. Hm. Unterhausruhe. Keine Sonntagsmeldung über die Eintracht. Selbst der +++ hat nur --- weil das mit Testspiel wohl falsch verstanden wurde. Oder so.
Dafür hat das Tyson-Tier von der Insel gegen Dr. Milchschnitte verloren, las ich. Und das Team von Trainer Kim Kwang Min auch. Steinbruch statt Orden, vermute ich. Schweden war eh schöner. Deren Fans auch. Äh, besser! Spieltechnisch schöner, hüstel...
Ja. Ich geh dann mal wieder ins Bett. Polterkurieren…
Heute vor 10 Jahren: Fast die Hälfte der Vorbereitungszeit ist vorbei und morgen steht der Eintracht der erste Härtetest bevor. Denn der Absteiger trifft auf den Schweizer Erstligisten FC Luzern, der bereits in der kommenden Woche mit der neuen Saison beginnt. So wird sich besonders die Abwehr auf einen arbeitsreichen Abend einstellen müssen. Wobei sich dieser Mannschaftsteil im Abstiegsjahr immer mehr zur Schießbude der Liga entwickelt hatte. Doch personell ist die Schwachstelle noch schlechter besetzt als zuletzt. Neue Verteidiger wurden bisher nicht verpflichtet, der Vertrag von Kutschera wurde nicht verlängert, Kracht wurde zuerst aufs Abstellgleis geschoben und dann an den Karlsruher SC abgegeben.
Bindewald sieht darin keinen Wiederspruch zu der Aussage der Vereinsführung, die den sofortigen Wiederaufstieg fordert: „Mit diesem Druck können wir leben. Wir werden alles versuchen, um die Vorgabe des Vereins umzusetzen.“ Doch auch die Position des Torhüters ist zumindest nicht stärker besetzt, nachdem sich Andermatt entschieden hat, statt Dirk Heinen Oka Nikolov zwischen die Pfosten zu stellen.“
Sonntag, 3. Juli 2011
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/der-traum-vom-traditionsverein.html Der Traum vom Traditionsverein “Während einige einem jungen Spieler hinterher weinen, den sie wohl kaum haben spielen sehen und der sich mit schlechten Manieren und Stil verabschiedet, sind die Scouts von Eintracht Frankfurt längst fündig geworden und haben mit Marius Kuhlmann die nächste Neuverpflichtung unter Dach und Fach gebracht. Der Auswahlspieler führt sich so ein, wie es Fans gerne hören: Viele, so sagt er, "haben den Traum, einmal für solch einen Traditionsverein zu spielen…“
Erwähnenswert ist, dass gebürtige Hauswurzer künftig in der C-Jugend der Eintracht spielen wird…
Blog-G http://www.blog-g.de/auf-nach-californien.html Auf nach Californien Urlaubsgrüße von Stefan. Aus der Entfernung hat sich nicht viel getan, meint er ohne Umlaut: “Der Verein des Herzens eilt von Sieg zu Sieg, wie ich lese. Prima. Und die besten Anhaenger der Welt fangen die neue Saison an wie sie die alte beendet haben. Supi. Hat sich also waehrend meiner Abwesenheit nicht viel getan…“.
Vielleicht meint ‘das Schicksal’ es nun doch noch einmal gut mit Eckes, wir wünschen ihm in jeden Fall gute Genesung und alles Gute – und endlich einmal richtig viel Glück im Leben und noch viele gute Jahre…" Da wünsch ich mit.
Du hast gepoltert. In Bern hat es gepoltert. Nur in Monaco hat die Sonne auf den Carrara-Marmor und die Armani- und Chanel-Kleidchen gescheint. (Boah, ist Björn Borg alt geworden).
Wäre ich Verfechter der Korrelationstheorie, würde ich aus deinem Vergleich heute/vor zehn Jahren messerscharf folgende Schlüsse ziehen:
1) Wenn Eintracht Frankfurt in der zweiten Liga spielt, trägt die Mannschaft in der Vorbereitung ein Testspiel gegen eine Schweizer Mannschaft aus.
2) Wenn der Zweitligist Eintracht Frankfurt während der Vorbereitung ein Freundschaftsspiel gegen eine Schweizer Mannschaft austrägt, steigt er am Ende der Saison nicht auf.
Da hammer ja noch ma Glück gehabt, dass wir von so einem theoretischen Shice nix halten
Gute Besserung für den wehen Kopf!
Lgk
PS: Nachträglich noch ein Dank für den Eintrag von gestern = den Vorbericht zum Spiel gegen die Young Boys Bern. Dem Saison-rückschauenden Spycher habe ich gerne gelauscht und nur ab und zu was verstanden. Cho a merkchürdiche Spchoch.
PPS: Und noch ein Merksatz fürs Leben: Hauskazz ist besser als Hauswutz.
Holterdipolter. Schönes Bild, aber Wolf ist doch jetzt in Bremen, oder? Und, hähä, das mit der Hauskazz merk ich mir. Kater schnarcht aufm Sofa und die Hauskazz hat grade einen Vogel im Haus verschlungen, die Hauswuzz die elendige. Ach ja: Danke!
Nachgetreten, 3. Juli 2011
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/der-vorbereiter.html Der Vorbereiter Kid kann kurz. Aber heute mag er nicht… Es geht um, na klar. Matmour, den Neuen. “Als mich die Nachricht von seiner Verpflichtung… war mein erster Gedanke, dass die Verzweiflung bei der Eintracht groß sein muss, wenn man sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Patrick Ochs auf der Auswechselbank der Mannschaft bedienen muss, die wahrscheinlich nur deswegen nicht mit uns oder an unserer Stelle abgestiegen ist, weil sie beim Trainerwechsel das glücklichere - und vielleicht auch kompetentere - Händchen hatte…
Und Matmour, das war mein zweiter Gedanke, das ist doch der, der erst vor wenigen Monaten über seinen Anwalt mit der Androhung einer Unterlassungsklage die "Richtigstellung" des veröffentlichten Textes eines Bloggers forderte. Insbesondere im Satz "4 Tore und 3 Torvorlagen in 69 Spielen - das ist unterirdisch schlecht und zeugt nicht von Bundesligatauglichkeit" sah der Anwalt Matmours Matmours "die Persönlichkeitsrechte seines Mandanten verletzt und die Grenzen zur Schmähkritik überschritten…“
Ein Torschütze ist er nicht. War aber mal ein guter Konterspieler, zumindest in Liga 2. Somit ist die Verpflichtung folgerichtig, meint Kid. “Wann und wie oft die Eintracht Gelegenheit zum Kontern haben wird, bleibt allerdings abzuwarten. Doch mit einem schnellen Antritt lässt sich auch eine tief stehende Abwehr beeindrucken… Die letzte Saison ist zweifellos das bisherige "Streichergebnis" in seiner Karriere: 18 Punktspiele, bei denen er nur in dreien beim Anpfiff auf dem Rasen stand. Im Gegensatz zur Vorsaison, in der er wenigstens einmal erfolgreich war, gelang ihm kein Treffer. Wie in der Vorsaison gelang ihm außerdem nur eine einzige Torvorlage…“
Dann erzählt Kid mit vielen Zitaten die Geschichte des Fußballverrückten, aus einer kinderreichen Familie. Der sofort in Freiburg Deutsch lernt und auch eine Meinung zur Politik in Frankreich hat. Vielschichtig ist er. Macht trotzdem Hoffnung. Und sei es auf Glück. “Auch so gesehen passt Matmour, der in Gladbach am Ende glücklos blieb, gut nach Frankfurt. Und wer weiß? Mit etwas Glück hat die Eintracht einen guten Fang gemacht…“
Pawlow grinst in seiner Gruft... Bruchhagen! Rundschau! Zwei Worte. Doch egal was drin steht. Es funktioniert einfach.
Peinlich, die grüne Bild wieder. Unverschämtheit. Diese Journaille! Pfui sind die. Da ist es dann auch völlig gleichgültig, was drin steht. Kritische Fragen an Herrn Bruchhagen. Nein, das geht nicht. Das ist Polemik. Kritik geht nicht. Der kann auch nix dafür. Wie kann man nur ein welcher sein, der gegen ihn. Die wollen die Katastrophe…
Peinlich, der Bruchhagen wieder. Unverschämtheit. Dieser Oberlehrer! Pfui, arrogant ist er. Da ist es dann auch völlig gleichgültig, was drin steht. Hochnäsige Betonantworten von Herrn Bruchhagen. Nein das geht nicht. Das ist Polemik. Kritik erträgt er nicht. Der kann für alles was für. Wie kann man nur ein welcher sein, der alles kritiklos abnickt. Die wollen die Katastrophe…
Dabei ist es doch so. Nein, ist es nicht. Doch. Nein. Schmierfink! Betonkopf!. Ja!! Nein!! Ok... Das letzte Wort hat Herr Bruchhagen:
"Ich bin doch der Letzte, der sich dafür rechtfertigen müsste. Am Ende werde ich wieder Recht behalten, weil ich es besser weiß." Es werden sich nach 34 Spieltagen vorne in der Tabelle jene Mannschaften einreihen, die mit den dicksten Etats wirtschaften könnten. Das sei eben so. "Und je öfter ich recht behalte, desto wütender werden meine Antipoden, die glauben, dieses zementierte Ranking aufbrechen zu können." ( FR vom 7.3.2010)
Ich sag mal jain!!
Heute vor 10 Jahren: Octagons Bauchsprechpuppe ist da "In solchen Unternehmen wie der Eintracht sind die ausführenden Organe heute nur noch Marionetten. Ein Anruf von oben und schon sind sie weg", sagt er. Ihm sei es deswegen darum gegangen, seinen Stolz zu retten." Abgang Rausch, erster Auftritt von Tony Woodcock…
Am gestrigen Dienstag ist der Aufsichtsrat zusammen getreten, um ein Engagement von Tony Woodcock als neuen Vorstand Sport zu beschließen. Steven Jedlicki, der dieses Amt bisher inne hatte und mangels Fachwissen nicht immer glückliche Entscheidungen traf, soll zwar wie Finanzvorstand Thomas Pröckl in der AG-Spitze bleiben, sich aber in Zukunft um sein eigentliches Metier kümmern: um Werbung und Sponsoren. Besonders die teuren Panikeinkäufe im Winter haben Jedlicki in die Kritik gebracht und sollen zu seiner Entmachtung durch Octagon geführt haben...“
Montag, 4. Juli 2011
Bloglos. Blogferien. Ausgebloggt. Bloggerstreik. 83 Tage lang habe ich immer was Neues gefunden. Heute nicht. Noch nicht. Dann trete ich halt nach. Wenn was kommt. Da kommt nix! Doch! Nein. Betonkopf! Schmierfink! Jain!
Jedenfalls nicht so gut wie des Kazmans Bericht & Überblick.
Merci vielmals
Welcher Verein kann das schon von sich sagen. Hihi. Aus der Urenergie entfaltet sich immer wieder neu die Vielheit. Das große Gesetz der Einheit der Gegensätze. Nur so dringt man vor, zum eigentlich Verständnis desssen, was dem Vereinsamen "Eintracht" zugrunde liegt.
Sonst gibt es ja überall nur platte Parolen. Das Sein bestimmt halt eben doch das Bewusstsein.
@gereizt: Mit der Irokesen-Perucke würd ich mir nochmal überlegen, lieber so eine wuschelige wie sie sich gestern - ich glaub es war - Michael Anwerpes übergestülpt hat:
- Du kannst Acessoires (wie Fähnchen, Klatschhände o.ä.) besser befestigen.
- Du kannst wahlweise bei der nächsten Fastnacht als Costa Cordalis oder Jimi Hendrix gehen
- Du kannst die Perücke glatt kämmen und dich als Bruno Hübner verkleiden.
- Wenn dir dann immer noch daraus ist, kannst du dir einen Iro daraus schneiden und die Tasmanen angreifen.
So geht das. Und - by the way ,-) - sind wir nicht alle Experten. Irgendwie.
Ich hab ja auch noch zwei Trittleitern im Haus und grübel grad, ob ich morgen hin fahre. Denn ein Platz ist begehrt auf dem trockengelegten Sumpfgebiet: „Einige Fans schleppen Backsteine heran, um sich daraus eine kleine Erhöhung zu bauen. Besonders findige Fußballfreunde verpachten mitgebrachte Leitern: Die oberste Sprosse für 25 Mark, jede weitere nach unten für 5 Mark weniger. Andere fahren Omnibusse herein und vermieten die Dächer…“
Ok. Das war jetzt 1920 auf dem Sportplatz Sandhöfer Wiese, als Nürnberg gegen Fürth mit 2:0 gewann und Deutscher Meister wurde. Ob so ne Leiter beim Training von uns Eintracht begehrt wäre? Immerhin hätte die Aufstiegsgarantie. Ja. Nürnberg...
Wolf. Der hier demnächst seine Blutgrätschen äh Leit- und Führungsverteidigerqualitäten übt, falls er Ja und so. Ultimatum sei heute, schreibt Revolverblatt. Denn wir brauchen händeringend noch 1 oder 2 oder 3 Innenverteidiger und wollen vielleicht Korsettstange Russ abgeben. Also der Vorstand, nicht der Veh. Denn wir haben zwar angeblich 4,5 Mio. für Neueinkäufe, aber 5,0 Mio. davon fehlen. Auch angeblich. Logisch, oder?
„Abgerechnet wird am Ende! Eine WM dauert länger als 90 Minuten…“ Ups. Da hab ich mich verkopiert. Denn dies faselt Franzi “Fan“ Almsick, die Fußballexpertin der ARD, im Revolverblatt in ihrer Kolumne über Fußball. Naja fast Fußball. Frauen-WM. Immerhin hat sie einen daumesken Tipp für eine verunsicherte Kickerin: “Lira, jetzt erst recht!“
Ich find ja, das hat Potential. Auch für uns Eintracht. Eine kritisch begleitende, tägliche Fußballkolumne so mit Trainingsratschlägen, Strategie- und Motivationsideen. Und vielleicht dem Tipp für die perfekte Fönfrisur. Wenn das Frau Rauscher oder besser noch uns Meisterin äh Bürgermeisterin Petra Roth machen würd, dann klappt es auch mit Unterhausmeisterin. Da bin ich mir sicher…
Heute vor 10 Jahren: Körbel und das kicker-Sonderheft…
„Karl-Heinz Körbel soll in Zukunft dafür sorgen, dass nicht nur bekannte und teure Fußballer geholt werden, sondern Spieler, die wirklich ins Team passen: “Ich steige voll ein, bin zuständig für das Holen von Spielern“, erklärte Körbel am Rande des Trainingslagers in Rotenburg … Neuerdings kann der alte Fahrensmann auch mit dem Computer umgehen, Handy und Laptop sind seine wichtigsten Arbeitsmittel. "Ich hatte gedacht, dass die Eintracht sich schon etwas aufgebaut hat, ich war richtig erschrocken: Die hatten nur das kicker-Sonderheft." (FAZ)
Rhön-Sprudel-Cup-Sieger, yeah: “Die Frankfurter Eintracht bleibt in dieser Saison weiter ohne Gegentore. Der Fußball-Zweitligist gewann am Donnerstag sein drittes Vorbereitungsspiel, das Finale um den Rhön-Sprudel-Cup, beim Oberliga-Aufsteiger FVBuchonia Flieden mit 8:0 (3:0).“
Dienstag, 28. Juni 2011
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4187
Graffiti am Waldstadion
Die Frauen-WM hat das Waldstadion im Griff. Und “…draußen vor den Toren hat sich ne Menge getan. Wer sich vom Parkplatz Gleisdreieck nähert, wird den Zugang nicht mehr wieder erkennen. In Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt haben die Ultras Frankfurt mit befreundeten Künstlern den Tunnelzugang zum Stadion mit Graffitis gestaltet – und damit ein cooles Entree zum Stadion geschaffen…“.
Beve hat schöne Bilder von der Unterführung, die Beschreibung dazu und meint: “Eigentlich wäre es keine schlechte Idee, die gesamte Arena mit Graffitis zu verzieren, Themen, die noch nicht aufgegriffen wurden gibt es ja zuhauf…“.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eptv_s03e03
XING-Adler Sommergrillen 4.0
“ Wie in jedem Jahr, fand am 18.06.2011 das traditionelle XING Adler Sommergrillen in der Version 4.0 statt. Es wurde wieder kräftig gefachsimpelt und reichlich Worscht und Adlerschoppe vernichtet…“. Na dann. Prost.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/zundende-funken.html
Zündende Funken
Diesmal geht es in die Saison 1975/76. Die Eintracht als Tabellenneunter muss zu Kuno Klötzers HSV, dem 4. der Tabelle. Und zwar ohne Lorenz, der allein zuhause bleibt. “…Lorenz weiß, dass er nach dem 6:2-Sieg in Coleraine zu lange und zu laut gefeiert hat, ohne zu bedenken, dass sein Hotelzimmer direkt neben dem von Weise lag…
Beim HSV stimmt dagegen die Kasse und man freut sich auch über einen Stürmer, der in Frankfurt später Trainer werden wird: "Ein völlig neuer Reimann", jubelt die Presse…“ über den 4:2-Sieg, während die Frankfurter Presse titelt: “Katzenjammer bei der Eintracht“.
Eschborn. Obwohl sie, wenn es um Kohle geht, gerne mit dem Zusatz „Frankfurt“ und „Finanzplatz“ hofieren, sind sie doch eigenständige Stadt. Aber nur weil die Ritter von Kronberg den Pfalzgrafen und die Hanauer um Hilfe riefen, als die Stadt Frankfurt den Feldzug begann. So blieben sie eigenständig und gründeten 841 Jahre später den FC Eschborn. Und mit Kohle von Michael Kopp und seinem Sponsorenpool ging es auch mit Eschborn aufwärts. Oberliga (ab 01), Regionalliga (03), Oberliga (04), Regionalliga (05).
Damals war sogar das Geld, da, um Uwe Bindewald zu holen, nachdem sein Vertrag bei der Eintracht im Mai 2004 nicht mehr verlängert wurde. Da traf er den ehemaligen Ersatztorhüter der Adler, Sven Schmitt sowie Adi Dworschak und auch unser Talent Franciel Hengemühle kickte ein halbes Jahr da. Genau wie Baldo di Gregorio und Michael Anicic (inzwischen Trainer beim FC Ober-Rosbach) gar kurz vor dem Crash...
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Michael Anicic ............ Matthias 'Adi' Dworschak
(Fotos: eintracht-archiv. Danke Frank!)
Doch bereits in der Hoch-Zeit wedelten sie zwar mit Kohle, hatten aber keine. Eigene zumindest. "Ich wollte alles perfekt machen, ich war ein starker Präsident", meint Michael Kopp, der inzwischen wegen Steuerhinterziehung (FR) verurteilt ist. Schwarzgeld für Spieler, Umsatzsteuerbetrug und Verschleierung (FAZ)…
Die Schwarzgeldkasse leer, aber eine Bürgschaft der Stadt rettete den Verein im Frühjahr 2005. Doch das half nur kurz, 50.000 Euro sollten pro Monat zurück gezahlt werden. Im November wollte der kasachische „Geschäftsmann“ Tofik Davidoff - hüstel - helfen (FAZ). Gab die Zusage und alle so Hurra, Spieler kaufen. Doch dann zog er Schwänzlein ein, angeblich wegen falscher Bilanzzahlen. Nach 19 Tagen… Später wollte der Abramovitsch für Arme den Lilien „helfen“, doch die winkten ab. Danach schleimte er bei Wehen und wollte für 35 Mio. ein Stadion (FAZ) bauen, das auch Mainz nutzen sollte…
Im Januar 2006 stellte der FC Eschborn Insolvenzantrag…
Immerhin. Es geht weiter in Eschborn, auch mit Insolvenzverwalter, der trotz neuem Vorstand das letzte Sagen hat. 2008 folgte der Aufstieg in die Oberliga, in der sie auch aktuell spielen (10/11: Tabellen-4. Mit 57 Punkten). Doch aktuell gibt es endlich wieder Unruhe. Fusion! Mit Rot-Weiß Frankfurt (FNP). "FC Rot-Weiß Eschborn Frankfurt" sollte der neue Verein heißen. Und alle FCler so: Och nöö. Geht doch nedd. So platzt sie am 25. Mai (FR). Die Fusion.
Wie es weiter geht, weiß da aktuell niemand. 4,5 Mio. Schulden (FR). Droht im Juli oder Dezember das Aus? Dies zumindest war die Drohung des Vorstands. Doch die Saisonvorbereitung läuft. Seit dem 23. Juni, denn die Saison in der Oberliga startet für den FC erst am 5. August beim Aufsteiger Hadamar. Und zwar mit dem Herrn Hübner wohl bekannten Sandro Schwarz als neuem Trainer. Schwarz spielte von 2005 bis 2010 bei Wehen-Wiesbaden und war da bis März 2010 Teamchef bzw. später Co-Trainer.
10 Neuzugänge haben die wohl bisher (Stand 20.06.): FC Eschborn-Site. Weitere Infos zur Mannschaft gibt es hier: FC Eschborn oder hier: FCE bei Transfermarkt
Heute vor 10 Jahren: 50 Millionen Etat, aber kein Geld…
"Die finanziellen Möglichkeiten sind einfach nicht da. Stellen Sie sich vor, ich hätte die sieben Millionen Mark zur Verfügung, die im Winter ausgegeben wurden." Damals kaufte die Eintracht unter Felix Magath und Sportdirektor Rolf Dohmen die beiden Abwehrspieler Tommy Berntsen und Karel Rada ein… Trainer Andermatt wies darauf hin, dass der von Finanzchef Pröckl bestätigte Gesamtetat in Höhe von 50 Millionen Mark der sportlichen Leitung tatsächlich nicht zur Verfügung stehe. Allein rund zehn Millionen Mark an Abschreibungen belasten den Etat…“ (FAZ) Somit ist der Transfer von Jae-Won Sim geplatzt. Wie die Octagon-Millionen. Fürs erste…
Mittwoch, 29. Juni 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/bad-form.html
Bad Form
“Die Eintracht weiß von nichts", überschreibt die Frankfurter Rundschau ihren Artikel über den wohl bevorstehenden Abschied von Okan Derici…“. Kid schreibt über Tosun und räumt ein, das er Okan noch nicht hat spielen sehen hat. Der Berater und seine Vorwürfe werden angesprochen. Doch: “Andererseits geht dabei unter, dass Derici sich nicht um den Vertrag schert, den er mit Eintracht Frankfurt e.V. geschlossen hat...
Auch wenn mir schon öfter zu Ohren bekommen ist, dass die Betreuung und Begleitung der Fußballjugend bei der Eintracht verbesserungswürdig ist, stelle ich mir - altmodisch wie ich bin - die Frage, warum ein Vertrag unterschrieben wird, obwohl eine darin enthaltene Klausel für ungültig gehalten wird?... Seltsam wird es dann, wenn man den aktuellen Vertragspartner weder darüber informiert, dass die Option für ungültig gehalten wird, noch darüber, dass ein Vereinswechsel erfolgen soll.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-montagsspiele/
Die Zweite Liga & die Anstoßzeiten. Pfui.
“Montags könnt’ ich kotzen. Erst recht, wenn Spieltage sind. Denn so schnell holt uns die Realität der Zweiten Bundesliga ein... Unsere versehentliche Runde in Liga Zwei wird uns aber sicherlich noch viele weitere Anstoßzeiten bescheren, die uns vor Glück aufjauchzen lassen, ob ganz spät am Freitag oder immer noch zu spät am Sonntag. Ganz zu schweigen von einigen Montagsspielen, schließlich gelten wir als die klaren Favoriten für den Aufstieg,..“
Ja, sky will nur das Beste. Und richtig gut ist ein Montag doch nur, wenn es bei Schneetreiben nach Rostock oder in den Tiefsüden geht. Aber besser so. als dass sich das mit dem Aufstiegsfavorit erledigt…
http://www.ra-felsmann.de/aktuelles/arbeitsrecht/arbg-ulm-einseitiges-optionsrecht-eines
http://www.rawieschemann.de/Bericht___Hintergrund__Einstweilige_Verf__gung_durch_Andre_Mijatovic_gegen_Greuther_F__rth-3-12-1.html
Wiegesagt 2008!
Ja, welcher unbekannte südamerikanische Spieler würde wohl sofort jahrelang gebunden, ohne zunächst eine Optionslösung zu vereinbaren, fragt die Quelle zurecht.
In der Tat völlig undenkbar.
Auch die aktuelle Situation des FC Eschborn dünkt mir merkwürdig. Insolvent, vielleicht Lichter aus – aber zehn neue Spieler und mit Sandro Schwarz ja einen doch recht namhaften Trainer? Mmh. Wen oder was unterstützen wir denn da heute Abend mit unseren 10 Euro Eintritt?
Eintrachtpower? Neuer Blog??
Danke von: rotundschwarz (weiß nichts und von niemand)
Wie? Was? RA Wischemann schreibt: "Nach § 6 III LO/Spieler ist zulässig nur eine beiderseitige Option zugunsten des Vereines UND des Spielers."
In § 6 3. Lizenzordnung steht aber:
Die Verträge können eine Optionsklausel enthalten, wonach lizenzierte Vereine oder
Kapitalgesellschaften und / oder Spieler sich verpflichten, den Vertrag mindestens
ein weiteres Jahr unter den bisherigen Bedingungen fortzusetzen, falls der Verein
oder die Kapitalgesellschaft oder der Spieler dies verlangen. Die Vertragspartner
müssen bis zum 30.4. des letzten Vertragsjahres erklären, ob sie von der Option
Gebrauch machen wollen. Unterbleibt diese Erklärung, so endet der Vertrag zum
vereinbarten Zeitpunkt.
Von Herrn Kwang Min lernen, heißt siegen lernen. Ich mein, das mit der “soliden Finanzpolitik“ und “wir brauchen keine Spieler verkaufen“ klang ja klasse. Auch die benderischen Millionen für die Neuspieler der Unterhausbazis, die eigentlich Top-6-Club sind. Hey, das klingt nach dem guten alten Herrn Min. Alle so Yeah. Euphorie im Hitzemonat Mai.
Aber der Juni ist regnerisch, Sonne und Gewitter wechseln sich ab. Und als sei das nicht schlimm genug, gibt es Franzi “Fan“, die heute daumesk und heiß wird: “Der Kopf kann wirklich zum dritten Bein werden. Oder beim Schwimmen früher bei mir zum dritten Arm!“ Beine fehlen uns grad. Aber: „Wir werden einen guten Kader auf die Beine stellen. Aber wenn du nicht viel Geld hast, musst du eben auch wirtschaftlich denken.“ Sagt Herr Bruchhagen im Revolverblatt.
Klingt jetzt suboptimal nach all den Maiworten. Absolut sogar. Lernt von Herr Kwang Min! Der hätte blitzschnell und einleuchtend erklärt, wie aus den benderischen 4,5 Mio. für Transfers nun irgendwie 5 Mios geworden sind. Allerding zu erzielende Transfererlöse laut Vorstandsbeschluss:
„Unsere alten Transfermillionen fühlten sich nicht wohl, weil wir einen Unfall in der Heimat hatten und einige Millionen nun im Krankenhaus mit Schwindelanfällen liegen. Als wir in
PyongyangLeogang trainiert haben, hat uns am 8. Juni ein unerwarteter Blitzunfall getroffen. Ein elektrischer Schlag. Wir brauchen daher neue schwindelfreie Millionen und können vorerst nur bedächtig am Transferkarussell teilzunehmen. Aber wir haben großen Willen."So geht das. Das hätte ich auch verstanden. Aber immerhin. Herr Hübner weiß, wie Min geht: Wir sind ein Topclub, der unter die ersten sechs gehört. Yeah! Die Schubladen sind voller Lösungen. Yeah! Für jeden der geht, kommt mindestens ein gleichwertiger Spieler. Yeah!
Ob er auch blitzbedingten Schwindelanfall hat? Ich glaub ja nicht, dazu sitzt die Frisur zu gut. Ich vertraue ihm. Zumal er Kühlschränke am Nordpol… Also, wenn er wollte. Außerdem hat es noch immer geklappt bis zum Saisonbeginn. Und ist auch fast immer gut gegangen… Yeah!
Heute vor 10 Jahren:
Kurz vor der Abfahrt ins zweite Trainingslager, die alte Leier: “Zumindest zweierlei ist Martin Andermatt in den vergangenen zwei Wochen gelungen: Die Stimmung im Kader ist deutlich besser als vor Jahresfrist. Und die Spieler scheinen ihre Arbeit ernster zu nehmen, konzentrieren sich über die gesamte Spiel- oder Trainingszeit. Es ist zu erkennen, dass die Forderung Andermatts, ihre Berufsauffassung zu verbessern, angekommen ist…“ (FNP)
"Andermatt plant in Frankfurt voraussichtlich eine Dreier-Formation auf einer Linie: "Von der Grundeinstellung schwebt mir vor, dass sich kein Mann hinter der Abwehr befindet", erläutert der Schweizer. Diese Abkehr vom veralteten Libero-Prinzip findet Tommy Berntsen gut: "Es ist gut, moderner zu spielen." Jetzt wäre es auch noch gut, wenn Berntsen endlich gut spielen würde.“ (FR)
Donnerstag, 30. Juni 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-hangepartien.html
Aufgelesen: Hängepartien
Diesmal schreibt Kid kein Wort sondern hat eine Collage aus vielen Zitaten zusammengestellt. Die erste Hängepartie ist Herr Hoffer. Aber es gibt noch andere Optionen und „Ultimaten“ sowie die Frage nach dem Innenverteidiger. Und abgesagte Spiele.
Viele Worte. Alle aus der Zeit vom 19. bis zum 29. Juni. „Es geht voran“? Nein! Oder…?
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/06/auf-sand-gebaut.html
Auf Sand gebaut?
Kerstin kann ganz kurz, Zement war gestern. Heute ist Sommer, Sonne, Strand. "Wollen wir mal hoffen, dass das allerallertollste Sandkunstwerk nicht ausgerechnet im heimischen Frankfurt entsteht..."
Dazu präsentiert sie ein Video, das mich bereits im Standbild grün werden ließ…
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/06/russisches-roulette.html
Russisches Roulette
“Soll Russ gehen oder soll Russ bleiben? Eintracht Frankfurt spielt Russ(isches) Roulette - und die Panik in den Augen der Beteiligten ist nicht zu übersehen…“ meint Swen, kommentiert den kleinen “Skibbe-Anfall“ von Veh und wundert sich, dass er sich über die plötzlich vorhandenen Etat-Löcher wundert. Andererseits: „Besonders beeindruckend dabei ist, dass Eintracht Frankfurt locker-flockig Pirmin Schwegler unbedingt halten möchte, um das Mittelfeld-Dreieck Schwegler-Lehmann-Rode zu etablieren, was gleichbedeutend ist mit der Tatsache, dass man sich den Luxus leisten wird, Benjamin Köhler, Alex Meier und Ricardo Clark auf die Bank zu setzen…“
Aber auch Hübner kann den Daum, zumindest einen kleinen: „Die Jungs müssen wissen, dass der Abstieg nur ein Betriebsunfall war, dass die Eintracht ein Topklub ist, der unter die ersten Sechs in der Bundesliga gehört." Wobei ein Topklub nicht für vier Millionen seinen einzigen (und damit besten) gestandenen Innenverteidiger verkauft…“ Tja. Seltsam ist das…
Gut, dass dieser zähe Juni endlich vorbei ist. Wahnsinn, in 14 Tagen geht es wieder los. Und ich freu mich, obwohl ich so recht keinen Grund dafür finde. Denn das, was passiert, ist irgendwie einfach nichts. Fast null. Und die Finanzjongleure in diesen Gremien gehen mir nur noch auf den. Genau.
Also die kleinen Dinge. Chris und Amanatidis waren mal Capitanos für mich, auch als sie die Binde nicht trugen. Kein Kapitän waren. Aber sie konnten den Unterschied machen und für den Ruck sorgen. Spycher gefühlt nicht, obwohl er wohl so verdammt wichtig war. Und Kapitän. Aber dieser Ruck. Die Körpersprache. Das wütende: Los, geht’s Jungs! Die Zeichen auf dem Platz. Das verbinde ich mit Chris und Amanatidis. Capitanos eben. In ihrer guten Zeit, die vorbei ist. Auch wenn sie dies nicht erkennen wollen.
Schwegler wird Kapitän. Offiziell. Mit Binde: “Ich bin sehr stolz, das ist eine große Verantwortung, aber der stelle ich mich… Ich will mit Leistung vorneweg gehen.“
Seltsam. Oder auch nicht. Aber dem Schwegler nehme ich das inzwischen ab. Der ist geradeaus. Trotz dieser Rückrunde, wo er mir so gar nicht gefallen hat. Ganz und gar nicht. Auch nicht seine Worte. Aber irgendwie. Oder genau deswegen. Und auch und gerade, weil er mit Bundesliga liebäugelte, bis das vehsche Machtwort kam. Abgehakt und reingehängt. So zumindest die zu lesende Eindrücke aus Training und Testspielen.
Ich glaub ja, das ist so einer, der mit dem Bindenvertrauen weiter wächst, wenn die Mannschaft Mannschaft ist. Geradeaus eben. Kapitän ist er. Ob er auch Capitano wird? Der, der den Unterschied macht und für den Ruck sorgt? Gut wär das.
Schwegler wird Capitano. Da wette ich.
Heute vor 10 Jahren: Rekordetat, aber keine Kohle. Kommt mir vor wie gestern…
„Nach oben, sprich in die Erste Bundesliga, wollen die Frankfurter ja sofort wieder zurück. Eine verdammt schwere Aufgabe. Denn der Kader entspricht noch nicht den Wünschen des Trainers, weil es der Eintracht trotz der Partnerschaft mit Octagon an Bargeld mangelt. Von der 50 Millionen-Mark-Spritze ist kaum noch etwas übrig.
Wie erwartet ist deshalb Jae-Won Sim, der die letzte Woche getestet und für gut befunden wurde, wieder abgereist, weil er nicht zu finanzieren ist. Auch über andere Verstärkungen für Abwehr und Sturm wird nicht mehr geredet, obwohl Teammanager Friedel Rausch in den letzten Wochen angekündigt hatte, dass sich im Juli etwas tun würde…“ (FNP)
Freitag, 1. Juli 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn-man-so-gar-nichts-vermisst.html
Wenn man so gar nichts vermisst
Stefan hat Urlaub, kaum Internet und keine Umlaute. Das bringt große Gelassenheit, denn Elvis lebt. Wohl gleich im Dutzend: “Nicht im Dutzend, und das ist der Delling des Tages, scheint es neue Spieler fuer die Eintracht zu geben. Naja. Wenn man in der Wueste steht erscheint einem sowas unfassbar unwichtig…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/alte-herren.html
Alte Herren
Es geht wieder in die Saison 67/68 und die Eintracht muss nach Aachen, die scheinbar vom Karneval beflügelt sind, wie eine Zeitung titelt. “ „Ihr spielt wie die Anfänger. Ihr blamiert euch bis auf die Knochen…“ schimpft Elek Schwartz in der Halbzeitpause während der grippekranke Grabowski zuhause ein Interview über robuste Autos gibt. Und über die Nachwuchskicker Hölzenbein und Nickel gibt es auch etwas zu berichten…
Mit Schwegler, seh ich genauso. Da ist eine Entschiedenheit und Ernsthaftigkeit rauszuhören, die man in diesem Alter vielleicht nur haben kann, wenn man das hinter sich hat, was Schwegler hinter sich hat. Ich trau ihm zu, sich als Captain durchzubeissen und die Mannschaft mitzuziehen.
100% agree
Und auch Armin Veh bekommt in diesem Zusammenhang von mir sein erstes, nein eigentlich schon sein zweites , Sternchen: Er hat Schwegler in die Pflicht genommen und zeigt ihm jetzt, dass er merkt und anerkennt, wie ernsthaft Schwegler sich nach anfänglichem Zaudern dieser Pflicht stellt und wie sehr er auf ihn baut. Das zeugt von sehr viel Fingerspitzengefühl und, ja, Loyalität, Ehrlichkeit, Dignity...
Das freut mich, irgendwie. Und es trägt (von wegen "Freu mich und weiß nicht warum") bei mir dazu bei, dass ich mich immer mehr auf die vor uns liegende Zweitligasaison freue. Ich bin gespannt, unglaublich gespannt.
Basel. Bern. Fast da, yeah. Basel, Bern. Autobahnschilder und Punkte, die es schnell zu überwinden galt. Denn das Ziel war in der Studentenzeit fast immer Thonon-les-Bains am Genfer See, wo ein Freund ein Haus in einer wunderbaren Anlage hat. Umsonst wohnen. Skifahren im Winter. Wasser im Sommer. Und Touristinnen aus Skandinavien und Holland. Lekker äh erfreulich war das.
Bern? Young Boys Bern. Das sagt mir was. Benny Huggel? Ups, FC Basel. Ruedi Elsener? Grashoppers Zürich. Dampfplauderer Gernot Rohr? Richtig! Nachdem er bei uns 6 Monate lang (98/99) als Technischer Direktor irgendwas machte, was keiner verstand, war er ab Oktober 2005 ein Jahr Trainer bei den Young Boys (Rang 3). Und wurde abgelöst von Martin Andermatt, unserem Schweizer Trainer in diesem ekligen Unterhausjahr 01 (holte in 06 Rang 2).
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(Fotos: http://www.eintracht-archiv.de/ !)
Eugen Meier? Der Torschütze von YB gegen die Eintracht im Landesmeisterwettbewerb 1960. Die Eintracht gewann 4:1 in Bern und spielte zuhause 1:1, um erst im Endspiel gegen Madrid…
Und sonst? Ah. Christoph “Wuschu“ Spycher. 2005-10 bei der Eintracht. In 09/10 Nachfolger von Amanatidis als Kapitän unter Skibbe. Waschechter Berner aus Oberscherli bei Köniz, wo auch das Spiel heute Abend ausgetragen wird. 25 CHF der Sitzplatz, 10 CHF (ca. 8,10 EUR) der Steher. Schweizer Preise, aber billiger als Eschborn.
Young Boys? Was ein Name. Kommt davon, wenn phantasielose Studenteköpp Fußball gucken. Die Old Boys Basel spielten und heureka! Ab da nannten sich die Kicker ab 1998 Young Boys. Die Old Boys spielen 1. Liga, die allerdings in der Schweiz die 3. Liga ist. Logisch. Denn die Zwote Liga heißt “Challenge League“ und die richtige erste Liga „Axpro Super League“. Da spielen 10 Teams jeweils 4x gegeneinander.
Die Young Boys wurden 10/11 Dritter (Saisonrückblick von Spycher) hinter dem FC Zürich und Meister FC Basel (Huggel!) und dürfen an der Qualifikation zur Euro League mitmachen. Aber International sind sie gewohnt als 11maliger Schweizer Meister und 6maliger Pokalsieger.
Ihre Heimspiele tragen sie auf historischem Boden aus. Das Stade de Suisse wurde erst 2001 errichtet. Auf dem Boden des gesprengten Stadion Wankdorf, in dem 1954 das Wunder von Bern stattfand. Die YB haben den zweithöchsten Zuschauerschnitt der Liga mit 22.652, nur der FC Basel läuft ihnen mit 29.000 den Rang ab.
Sonst ist das jetzt eher unspektakulär bei den Young Boys. Ich finde nix über Skandale, finanzielle Schwierigkeiten oder kausachische Mäzen. Bern eben. Interessant ist, dass die einen beratenden Beirat aus 20 Personen haben, in denen neben den üblichen Politikern und Wirtschaftsleuten auch ehemalige Spieler und Funktionäre (4) sowie Fanvertreter! (3) sitzen. Die Klubführung muss den Beirat über die Entwicklungen informieren, danach wird diskutiert. Hört sich gut an.
Und aktuell? Trainingsstart war am 15. Juni, Saisonbeginn ist bei denen ebenfalls am 16. Juli. Drei Testspiele hatten sie bereits (Kellnerauswahl Saanenland 26:0, Stade Nyonais (2. Liga) 2:0, FC Biel (2. Liga) 3:0 und gestern zwei Kurzspiele á 45 Min um den Burkhaltercup, die YB gegen Biel und Thun verlor. Seit Beginn der Saison haben sie einen neuen Trainer, der auch in Frankfurt als Kandidat gehandelt war. Christian Gross.
Herr Bruchhagen ist grün vor Neid, glaub ich, denn Geld für Neue haben sie schon verdient. Lulic für 3 Mio. zu Lacio, Doubai für 2,5 Mio. zu Udinese. Dafür kamen bis jetzt 7 Neue ablösefrei oder wurden ausgeliehen. Darunter seit Donnerstag Ben Khalifa, 19 J. vom Vfl Wolfsburg (Leihe), Zwerotic aus Luzern, Silberbauer von Utrecht. Gespräche gibt es zudem mit Linksverteidiger Jan Lecjaks.
Eine Übersicht gibt es hier oder hier: Kaderliste auf yb-site . Die Aufstellung vom letzten Testspiel (mit Spycher) findet ihr hier. Weitere Infos in der Berner Zeitung
Heute vor 10 Jahren:
„Weggis in der Schweiz zählt eher zu den verschlafenen Orten dieser Welt. Dennoch kann auch hier gelegentlich die Stimmung ein wahrer Jungbrunnen sein. Was in diesem Fall allerdings nichts mit der Frankfurter Eintracht zu tun hat, die seit Samstag ein einwöchiges Trainingslager im Kanton Luzern abhält. Die Einheimischen jubelten gestern beim “Chriesi Fäscht" den Athleten der Offiziellen Zentralschweizer Meisterschaft im Kirschensteinspucken zu.“ (FR)
Samstag, 2. Juli 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/folgerichtig.html
Folgerichtig
Kid erzählt die Geschichte des neuen Kapitäns der Eintracht, seit er von Leverkusen an den Main kam, um mehr zu spielen. Garniert mit vielen Zitaten und sehr lesenswert. Seine tollen Spiele bis zum Januar 2010. Bevor “…ihn der Nürnberger Wolf mit einem rüden Foul in den Krankenstand beförderte. Die Diagnose: Doppelter Außenbandriss im rechten Sprunggelenk und eine Beschädigung des Syndesmosebandes…“ Nach seiner Rückkehr fehlte ihm dann ein wenig die Konstanz, die ihn noch in der Hinrunde auszeichnete. Dennoch war er einer der Besten in dieser Saison.
“Bereits zu Beginn der letzten Spielzeit bekam Schwegler aber nicht nur auf dem Platz verstärkt auf die Füße getreten, sondern auch vom Vorstandsvorsitzenden… eine Ohrfeige nach der Auftaktniederlage in Hannover: "Schwegler wurde als der Kopf der Eintracht gepriesen. Es war doch typisch, dass all diese Helden Probleme auf dem Platz hatten."… “ Auch Schwegler kritisierte seine Mitspieler, ging aber in der Rückrunde genauso unter wie der Rest. Von vorangehen war nichts zu sehen.
“Ich halte die Wahl des Trainers…für folgerichtig…Armin Veh hat mit dieser Entscheidung den abwanderungswilligen Spieler wieder eingebunden und so aufgewertet, dass das Selbstvertrauen des zugleich sensiblen Spielers und wahrscheinlich besten Fußballers der Eintracht gestärkt wird… Ich hätte zur Abwechslung gerne mal wieder einen Kapitän, der das länger als eine Saison bleiben wird. Dieser Kapitän wird aber auch Schwegler nicht sein…“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4201
Jetzt neu in Frankfurt: Die Fifa WM Museums Lounge.
Würg. “Da schaut man nur einmal kurz weg – und schon wars das mit dem Eintracht Frankfurt Museum…“ Fifa Frauen WM Stadion Frankfurt. Fifa Plastik Becher. Und “…nun der neueste Streich aus dem Hause Blatter. Die Museums Lounge. Immerhin, die Adler durften bleiben – so ziemlich die einzigen “Markenzeichen” die im Stadion präsent sind, für die nicht an die Fifa gezahlt wurde. Noch nicht…“
Wolf? Kein Thema mehr. Oder doch? Die Stimme der anderen:
Clubfans United
http://www.clubfans-united.de/2011/06/29/wolf-zu-werder-ein-kommentar/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wolf-zu-werder-ein-kommentar
Wolf zu Werder? Ein Kommentar
Aus der Sicht derer, bei denen er lang genug war: “Perspektivisch ist es aber für beide Seiten ein Wagnis, wenn nicht gar “schwer vorstellbar”. Werder mag zwar zuletzt in rauher See der Liga gewesen sein, wo man einen kantigen Innenverteidiger gut hätte gebrauchen können, strebt aber sicher wieder nach Höherem und da werden die Defizite Wolfs in Sachen Technik und Spielaufbau und seine bisweilen eher überharten Aktionen, die dann zwar nicht unsportlich sein müssen, aber doch zu gefährlichen Standards führen, wohl auch zu Tage treten…
Ob man in Nürnberg so einem unbequemen Spieler noch vermissen wird und ob Bremen genau so einen gebraucht hat – in einem Jahr wird man wohl mehr wissen. Rein menschlich wünscht man Wolf alles Gute, auch wenn der Abgang von Nürnberg sicher hätte harmonischer sein können (man verweise nur auf unseren Artikel »Die Akte Wolf«) – aber wann gehen Trennungen schon harmonisch vonstatten...“
Polterhochzeit. Warum das so heißt, habe ich nie verstanden. Polter? Hm. Vielleicht am Tag danach. In meiner Birne. Kopfau. Lässt langsam lesen, denken und schreiben. Quasi zum Schweizer werden…
Freundschaftsspiel. Warum das so heißt… Schlagzeile. Auch so ein Wort. Manchmal geht’s ja um schlagen. Und fliegende Fäuste. Hm.
Und sonst? Kein Fax aus Neapel oder Nepal. Kein neuer Spieler, keiner haut ab. Dafür macht Caio den Ochs in Bern und Meier den Altintop. So als Außen. Hm. Unterhausruhe. Keine Sonntagsmeldung über die Eintracht. Selbst der +++ hat nur --- weil das mit Testspiel wohl falsch verstanden wurde. Oder so.
Dafür hat das Tyson-Tier von der Insel gegen Dr. Milchschnitte verloren, las ich. Und das Team von Trainer Kim Kwang Min auch. Steinbruch statt Orden, vermute ich. Schweden war eh schöner. Deren Fans auch. Äh, besser! Spieltechnisch schöner, hüstel...
Ja. Ich geh dann mal wieder ins Bett. Polterkurieren…
Heute vor 10 Jahren:
Fast die Hälfte der Vorbereitungszeit ist vorbei und morgen steht der Eintracht der erste Härtetest bevor. Denn der Absteiger trifft auf den Schweizer Erstligisten FC Luzern, der bereits in der kommenden Woche mit der neuen Saison beginnt. So wird sich besonders die Abwehr auf einen arbeitsreichen Abend einstellen müssen. Wobei sich dieser Mannschaftsteil im Abstiegsjahr immer mehr zur Schießbude der Liga entwickelt hatte. Doch personell ist die Schwachstelle noch schlechter besetzt als zuletzt. Neue Verteidiger wurden bisher nicht verpflichtet, der Vertrag von Kutschera wurde nicht verlängert, Kracht wurde zuerst aufs Abstellgleis geschoben und dann an den Karlsruher SC abgegeben.
Bindewald sieht darin keinen Wiederspruch zu der Aussage der Vereinsführung, die den sofortigen Wiederaufstieg fordert: „Mit diesem Druck können wir leben. Wir werden alles versuchen, um die Vorgabe des Vereins umzusetzen.“ Doch auch die Position des Torhüters ist zumindest nicht stärker besetzt, nachdem sich Andermatt entschieden hat, statt Dirk Heinen Oka Nikolov zwischen die Pfosten zu stellen.“
Sonntag, 3. Juli 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/der-traum-vom-traditionsverein.html
Der Traum vom Traditionsverein
“Während einige einem jungen Spieler hinterher weinen, den sie wohl kaum haben spielen sehen und der sich mit schlechten Manieren und Stil verabschiedet, sind die Scouts von Eintracht Frankfurt längst fündig geworden und haben mit Marius Kuhlmann die nächste Neuverpflichtung unter Dach und Fach gebracht. Der Auswahlspieler führt sich so ein, wie es Fans gerne hören: Viele, so sagt er, "haben den Traum, einmal für solch einen Traditionsverein zu spielen…“
Erwähnenswert ist, dass gebürtige Hauswurzer künftig in der C-Jugend der Eintracht spielen wird…
Blog-G
http://www.blog-g.de/auf-nach-californien.html
Auf nach Californien
Urlaubsgrüße von Stefan. Aus der Entfernung hat sich nicht viel getan, meint er ohne Umlaut: “Der Verein des Herzens eilt von Sieg zu Sieg, wie ich lese. Prima. Und die besten Anhaenger der Welt fangen die neue Saison an wie sie die alte beendet haben. Supi. Hat sich also waehrend meiner Abwesenheit nicht viel getan…“.
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/07/wir-sind-da-die-tipprunde.html
Wir sind da! - Die Tipprunde!
Tippspielitis. An 5! Tippspielen hat sie letztes Jahr mitgemacht. Der Lohn? “Ein Abend in Alt-Sachsenhausen, den ich bezahlen darf und ich darf jemanden ans Bett fesseln. Wenn das mal nicht eine erfolgreiche Saison war?!…“ Die Konsequenz: Auch bei snuffle gibt es jetzt Tippspiel. Bis zum Aufstieg: http://www.kicktipp.de/wirsinddasindwir/
Clubfans United
http://www.clubfans-united.de/2011/07/02/beste-genesungswuensche-eckes/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=beste-genesungswuensche-eckes
Beste Genesungswünsche, Eckes!
“Das Leben ist einfach nicht immer fair. Dieter Eckstein brach gestern in der Halbzeitpause eines Benefizspiels mit Herzversagen zusammen – Glück im Unglück, dass die Ärzte und Sanitäter schnell zur Stelle waren und ihn reanimieren konnten. Nach aktuellem Informationsstand befindet sich Eckes in stationärer Behandlung, war bei Einlieferung aber bereits wieder weitgehend stabil...
Vielleicht meint ‘das Schicksal’ es nun doch noch einmal gut mit Eckes, wir wünschen ihm in jeden Fall gute Genesung und alles Gute – und endlich einmal richtig viel Glück im Leben und noch viele gute Jahre…" Da wünsch ich mit.
Wäre ich Verfechter der Korrelationstheorie, würde ich aus deinem Vergleich heute/vor zehn Jahren messerscharf folgende Schlüsse ziehen:
1) Wenn Eintracht Frankfurt in der zweiten Liga spielt, trägt die Mannschaft in der Vorbereitung ein Testspiel gegen eine Schweizer Mannschaft aus.
2) Wenn der Zweitligist Eintracht Frankfurt während der Vorbereitung ein Freundschaftsspiel gegen eine Schweizer Mannschaft austrägt, steigt er am Ende der Saison nicht auf.
Da hammer ja noch ma Glück gehabt, dass wir von so einem theoretischen Shice nix halten
Gute Besserung für den wehen Kopf!
Lgk
PS: Nachträglich noch ein Dank für den Eintrag von gestern = den Vorbericht zum Spiel gegen die Young Boys Bern. Dem Saison-rückschauenden Spycher habe ich gerne gelauscht und nur ab und zu was verstanden. Cho a merkchürdiche Spchoch.
PPS: Und noch ein Merksatz fürs Leben: Hauskazz ist besser als Hauswutz.
Nachgetreten, 3. Juli 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/der-vorbereiter.html
Der Vorbereiter
Kid kann kurz. Aber heute mag er nicht… Es geht um, na klar. Matmour, den Neuen. “Als mich die Nachricht von seiner Verpflichtung… war mein erster Gedanke, dass die Verzweiflung bei der Eintracht groß sein muss, wenn man sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Patrick Ochs auf der Auswechselbank der Mannschaft bedienen muss, die wahrscheinlich nur deswegen nicht mit uns oder an unserer Stelle abgestiegen ist, weil sie beim Trainerwechsel das glücklichere - und vielleicht auch kompetentere - Händchen hatte…
Und Matmour, das war mein zweiter Gedanke, das ist doch der, der erst vor wenigen Monaten über seinen Anwalt mit der Androhung einer Unterlassungsklage die "Richtigstellung" des veröffentlichten Textes eines Bloggers forderte. Insbesondere im Satz "4 Tore und 3 Torvorlagen in 69 Spielen - das ist unterirdisch schlecht und zeugt nicht von Bundesligatauglichkeit" sah der Anwalt Matmours Matmours "die Persönlichkeitsrechte seines Mandanten verletzt und die Grenzen zur Schmähkritik überschritten…“
Ein Torschütze ist er nicht. War aber mal ein guter Konterspieler, zumindest in Liga 2. Somit ist die Verpflichtung folgerichtig, meint Kid. “Wann und wie oft die Eintracht Gelegenheit zum Kontern haben wird, bleibt allerdings abzuwarten. Doch mit einem schnellen Antritt lässt sich auch eine tief stehende Abwehr beeindrucken… Die letzte Saison ist zweifellos das bisherige "Streichergebnis" in seiner Karriere: 18 Punktspiele, bei denen er nur in dreien beim Anpfiff auf dem Rasen stand. Im Gegensatz zur Vorsaison, in der er wenigstens einmal erfolgreich war, gelang ihm kein Treffer. Wie in der Vorsaison gelang ihm außerdem nur eine einzige Torvorlage…“
Dann erzählt Kid mit vielen Zitaten die Geschichte des Fußballverrückten, aus einer kinderreichen Familie. Der sofort in Freiburg Deutsch lernt und auch eine Meinung zur Politik in Frankreich hat. Vielschichtig ist er. Macht trotzdem Hoffnung. Und sei es auf Glück. “Auch so gesehen passt Matmour, der in Gladbach am Ende glücklos blieb, gut nach Frankfurt. Und wer weiß? Mit etwas Glück hat die Eintracht einen guten Fang gemacht…“
Bruchhagen! Rundschau! Zwei Worte. Doch egal was drin steht. Es funktioniert einfach.
Peinlich, die grüne Bild wieder. Unverschämtheit. Diese Journaille! Pfui sind die. Da ist es dann auch völlig gleichgültig, was drin steht. Kritische Fragen an Herrn Bruchhagen. Nein, das geht nicht. Das ist Polemik. Kritik geht nicht. Der kann auch nix dafür. Wie kann man nur ein welcher sein, der gegen ihn. Die wollen die Katastrophe…
Peinlich, der Bruchhagen wieder. Unverschämtheit. Dieser Oberlehrer! Pfui, arrogant ist er. Da ist es dann auch völlig gleichgültig, was drin steht. Hochnäsige Betonantworten von Herrn Bruchhagen. Nein das geht nicht. Das ist Polemik. Kritik erträgt er nicht. Der kann für alles was für. Wie kann man nur ein welcher sein, der alles kritiklos abnickt. Die wollen die Katastrophe…
Dabei ist es doch so. Nein, ist es nicht. Doch. Nein. Schmierfink! Betonkopf!. Ja!! Nein!! Ok... Das letzte Wort hat Herr Bruchhagen:
"Ich bin doch der Letzte, der sich dafür rechtfertigen müsste. Am Ende werde ich wieder Recht behalten, weil ich es besser weiß." Es werden sich nach 34 Spieltagen vorne in der Tabelle jene Mannschaften einreihen, die mit den dicksten Etats wirtschaften könnten. Das sei eben so. "Und je öfter ich recht behalte, desto wütender werden meine Antipoden, die glauben, dieses zementierte Ranking aufbrechen zu können." ( FR vom 7.3.2010)
Ich sag mal jain!!
Heute vor 10 Jahren: Octagons Bauchsprechpuppe ist da
"In solchen Unternehmen wie der Eintracht sind die ausführenden Organe heute nur noch Marionetten. Ein Anruf von oben und schon sind sie weg", sagt er. Ihm sei es deswegen darum gegangen, seinen Stolz zu retten." Abgang Rausch, erster Auftritt von Tony Woodcock…
Am gestrigen Dienstag ist der Aufsichtsrat zusammen getreten, um ein Engagement von Tony Woodcock als neuen Vorstand Sport zu beschließen. Steven Jedlicki, der dieses Amt bisher inne hatte und mangels Fachwissen nicht immer glückliche Entscheidungen traf, soll zwar wie Finanzvorstand Thomas Pröckl in der AG-Spitze bleiben, sich aber in Zukunft um sein eigentliches Metier kümmern: um Werbung und Sponsoren. Besonders die teuren Panikeinkäufe im Winter haben Jedlicki in die Kritik gebracht und sollen zu seiner Entmachtung durch Octagon geführt haben...“
Montag, 4. Juli 2011
Bloglos. Blogferien. Ausgebloggt. Bloggerstreik. 83 Tage lang habe ich immer was Neues gefunden. Heute nicht. Noch nicht. Dann trete ich halt nach. Wenn was kommt. Da kommt nix! Doch! Nein. Betonkopf! Schmierfink! Jain!