>

(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

#
adlerkadabra schrieb:
+++ Meine Damen und Herren, den Sendungsausfall bitten wir zu entschuldigen +++ Unsere bestens geschulten Kräfte arbeiten bereits daran +++

Solange: Sweet, sweet music ...  


... the snow goes on ... *snip*
#
Snip    ***rotundschwarzes Schneeräumkommando meldet sich in Kürze zur Stelle*** Danke, lieber adlerkadabra, für die feine Pausenmusik  
#
Der Sturm hat sich gelegt, Schnee rieselt.Still ruht die Blogschau, still ruhen die Blogs.   Ist es Agonie oder atemlose Anspannung , die über allem liegt.  Haaaaallo wach. Naaaain. Noch nix  mit Weihnachten. Fußball. Heute. Alle nochmal kurz zusammenreißen.

Mein Lieblingsweihnachtsrezept

Nach Wulff und Euro und Rößler wurde gestern Abend in den Nachrichten auch noch kurz über die Sportereignisse des Wochenendes berichtet – z.B. den 1:0 Sieg der Gladbacher gegen den 1. FSV Mainz 05. Im Block der Gladbacher habe ich dabei ein Transparent entdeckt, dass das Zeug dazu hat, mein Lieblingsbanner des Jahres zu werden:

„Jagdverbot tut not.
Für unsere Spieler wollen wir kein Gebot.“

Genial.  Die Kernbotschaft prägnant auf den Punkt gebracht. Origineller Reim. Perfektes Versmaß.

Überall kann man im Moment nachlesen, was  bis Weihnachten alles noch zu erledigen ist und wie man das am besten hinbekommt, damit einem pünktlich zum Heilig Abend auch so richtig festlich ums Gemüt ist.  Ein einfaches Weihnachts-Menü aus  mindestens sieben Gängen zusammenstellen und die Zutaten dafür in den entlegensten Feinkostläden erwerben. Noch schnell ein T-Shirt  in Servietten-Technik für Tante-Hildegard bemalen. Einen Nußknacker für Onkel Franz schnitzen. Das Wohnzimmer in dekorativem tannengrün streichen und mit Schablonen Glitzersterne aufsprühen. Das super-duper-zwei-Tage-Angebot nutzen, nach Finnland fliegen und sich dort selber  einen Weihnachtsbaum schlagen. Und so weiter.

Also ich will (…ähem… ...)  bis Weihnachten eigentlich nur noch eins erledigt haben:

Drei Punkte müssen her,
dann sind wir Spitzenrei-ter


Und danach singen wir eines der Weihnachtslieder,  die speziell für uns und unsere Spieler geschrieben worden sind – „Lieber guter Weihnachts-Mo“ (huhu adlerkadabra   ),  Jingle Bell-s,  „Stille Nacht, Heilige Nacht, Alex schläft,  Oka  wacht“, „Benni, the rednose reindeer“ - und dazu tanzen wir den Petko-Dance, vielleicht auch einfach La Bamba

Auswärtssieg!

Still alive - der Blick in die Blogs!

Blog G
http://www.blog-g.de/191211-fc-st-pauli-eintracht-frankfurt.html#more-2127
19.12.2011: FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt

Stefan schlägt gewohnt gut gelaunt den Bogen vom Anfang bis zum Ende des Jahres, vom ersten zum letzten Spiel. Auf dem siebten Tabellenplatz der ersten Liga fing das Jahr mit einer Niederlage gegen Hannover an – „und endet heute am Abend in den Niederungen der Zweitklassigkeit bei Flutlicht und nasskalten Temperaturen am Millerntor zu St. Pauli.“

Spitzenspiel. Die Eintracht mit der Chance, die Tabellenspitze zu erobern. Und trotzdem: „Das Umfeld ist nicht restlos zufrieden.“  Woran das nur liegen mag? Alles neu seit dem Abstieg. Spieler sind gegangen und gekommen. Neuer Trainer, neue sportliche Leitung. „Das Umfeld allerdings ist geblieben.“ Genau jenes Umfeld, erinnert Stefan, das vor einem Jahr gewarnt hat und abgewiegelt worden ist.

Und was wollen sie heute, diese  „stets nörgelnden Unzufriedenen“?  „Einen Sieg gegen St. Pauli. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Damit sich Geschichte nicht mal in Ansätzen wiederholen möge.“

Wird erledischt.

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/19-von-34.html
19 (von 34)

Atomaufstieg. Klappe, die neunzehnte. „So allmählich geht es auf die Weihnachtszielgerade.“ Vieles hängt, manches (die Mannschaft?) sogar durch. Aber das täuscht. Wer vehisch kann, weiß: Eigentlich sind alle voll motiviert.

Es ist uns (hohoho) zwar egal, ob wir als Tabellenführer in die Winterpause gehen oder nicht, aber immerhin könnten wir „die "kleine Weiche" stellen, die wir am letzten Montag ein bisschen achtlos überfahren haben.“ Alla fort.

Zumal uns Mo Idrissou vor ganz neue Herausforderungen stellt. „Ich dachte immer: Die Eintracht ist verrückt. Mo Idrissou findet: Wir sind alle nett und ganz normal. Wenn tatsächlich dieser Eindruck entstanden sein sollte, müssen wir dringend etwas ändern. So weit kommt es noch. Normal. Wir.“

Bei rotundschwarz gibt es heute abend vor dem Spiel Wraps. Und es ist ja wohl klar, dass dabei alles möglich ist. Warum? Lest selbst.
#
rotundschwarz schrieb:
(huhu adlerkadabra   )


Huhu r&s    meine Buchführung ist auf Spielhöhe, immer  

Und solange wir heut Abend net "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" spielen, soll mir alles recht sein.
#
Das beruhigt mich ungemein  

Vielleicht lieber "Ihr Pünktelein kommet" oder "Süßer der Jubel nie klinget"  
#
Alles, nur nicht "Morgen, Kinder, wirds was geben", gesungen von Armin Veh.  
#
It's the end of the world as we know it...
and I FEEL FINE !11!

War ja klar. Heutmorgen arg müde. Wie die letzten Tage auch. Das Jahr fordert seinen Tribut und wenn das Neue losgeht, ist nicht einfach der Akku voll und alles geht bei Null los. Schade eigentlich, denn das hab ich mir verdient, finde ich. War was gestern? Als mein schwarzer Kater heut morgen fast völlig weiß die Kazzklapp rein kam, wusste ich es. Da war was.

Aber erst mal: Schneeschippen. Yeah! Macht Spaß, die dezemberdreckige Welt wenigstens für kurze Zeit in ruhigem sauberen Weiß zu sehen. Beruhigt ungemein. Fast genauso wie der scroll-Blick durch den Spieltagsthread, die neuen Threads und der Blick in die Spieltagsrunde bei blog-G. Fast genauso.

Gefällt mir, dieser Kontrast. Schneebedeckte Tannen und Bäumlein beim Blick aus dem Fenster, der Kaffee heiß, die Kippe qualmt, die Kazze müde vom nächtlichen Revierkampf und dann die grenzdebile Emotion und nackte Panik aus den Buchstaben raus zu lesen. Die wenig überraschende Schimpfe, die Tastenparanoia. Der rieselnde Schnee. Der Ruf nach Spielern und Taten. Die Ruhe draußen. Schnee schluckt alle Geräusche glaub ich. Die Resignation. Während draußen irgendwie eine neue Welt entsteht. Für ein paar Stunden wohl nur. Aber immerhin. Gefällt mir.

Eigentlich wollte ich ja mal längere Zeit pausieren mit (ge)bloggt. Ist nämlich echt anstrengend manchmal für meine behaarte Hohlrübe, die alle 4 Wochen fast erfolglos in Form geschnitten wird. Für Kerstin, die eben nicht hohlrübig ist, erst recht. Einfach losschreiben ohne Diskussion und so Sachen. Vorbei am Forumsalltag. Vorbei an jedem Thema. Sechs setzen als Dauerzustand. Aber. Nix. Gibt’s. Jetzt erst recht. Jetzt verdammt noch mal erst recht. Auch wenn die ganze Welt den ****** offen hat oder gerade deswegen. Ätsch! Eintracht! Yeah. Komme was wolle. So.

It's the end of the world as we know it and I FEEL FINE

Und nun? Zurück zu blog:

Dienstag, 20. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/sprecht-mich-nur-nicht-auf-fussball-an.html
Sprecht mich nur nicht auf Fussball an
„Wieder so’n scheiss Tag“. Ein passendes Zeitungsmotto hat Stefan ausgegraben. Hat er bestimmt vorher schon gemacht, denn “Mit schöner Verlässlichkeit macht Eintracht Frankfurt dass, was man von Eintracht Frankfurt erwartet. So auch gestern, beim letzten Spiel dieses Jahres in Hamburg (...) Und wieder einmal, es geht hier schließlich um die Eintracht, und deshalb war das fast klar, hat man verkackt…“

Und was kommt jetzt? Wohl keine Überraschung. “Trainer Armin Veh, dem nach dem Spiel genauso wenig wie während der Partie einfiel, wird Verstärkungen fordern. Ist auch leichter, als sich die Arbeit zu machen aus dem bestehenden Kader, um den ihn wahrscheinlich 17 Zweitligatrainer beneiden, das Optimale herauszuholen…“ Ansonsten ist alles gut, Mund abbuzze und so…


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/
Für ganz harte…
Die Wahl zum Spieler der Stunde. Diesmal ohne den Weihnachtsmann. Und ohne Knecht Ruprecht mit dem Knüppel…


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/20/einzelkritik-vs-st-pauli/
Einzelkritik vs. St. Pauli
Keine vernichtende Kritik, sondern wohlüberlegt, auch wenn mir die Innenverteidigung und der Torhüter zu gut wegkommen. Stellvertretend für die Spieler greif ich mal die Kritik am Trainer raus, den Rest. Lest einfach selbst.

“Armin Veh: Wo ist sie hin, die Lernwilligkeit bzw. die Umsetzung des Gelernten? Bis vor einigen Wochen zeichnete sich Veh dadurch aus, prompt zu erkennen was schief läuft und wen es wie aufzustellen gilt. Zuletzt fehlt die Linie, das Händchen und die Bestimmtheit. Wieso Gekas für Matmour inkl. Systemumstellung, zu einem so frühen Zeitpunkt, obwohl die Herangehensweise an dieses Spiel ja offenbar keine zwei Spitzen vorsah? Alternativlos war das nicht. Wieso spielen Halbfitte (und somit unsichere) wie Anderson und Idrissou?…“
#
Weißte was? Nicht viele behaarte Hohlrüben, in denen so viel Eintracht steckt wie in deiner. Ich mag das. Genau wie schwarzundweiße Katzen.  Und wie diesen Text    Yeah!
#
Verdammt zäh, dieser Kazman, man wird und wird ihn net los. Nicht durch ostentatives Ignorieren. Man benennt seinen Wohnort als Langgedöns - null Reaktion. Ein harter Brocken. Aber die schwarz-weiße Kazz, die würg ich ihm rein. Überdeutlich, die Anspielung. Skandal. Sexismus. Blas, Phemie. Pfui, pfui, pfui. Dies ein sauberes Forum.

...

Aber, klar, er wird sich wieder auf "SchwazzundWeisswieSchnee" rausreden. Sag ich doch. Verdammt zäh.
#
Ich bekenne, so gut wie nie zuzugeben, dass ich hier lese. Danke, Thomas! Danke, Kerstin! Macht bitte weiter, auch wenn Konsumenten wie ich beschämend faul mit Lob sind für Euch.
#
So, Fußballjahr zu Ende, Zeit mal wieder DAZKE! zu sagen, eher auf Knien liegend zu schreien, weil man´s ja viel zu selten tut.

An alle Blogger, aber natürlich zuerst mal an rotundschwarz und gereizt für ihr unheimliches Engagement.

Ihr seid das Beste, was im Eintrachtjahr 2011 passiert ist!
#
Soweit kommts noch... Nein, im Lebbe nedd!
Los, mach schon!
Och nö, kann das nicht.
Nur kurz, wie bei Schwiegermutti
Echt jetzt? Da krieg ich doch Rücken.
Los, sonst gibts keinen Nachtisch
Grrr, wennseinmuss:  

Mit einem artigen Knicks sag ich mal Danke für euer Lob und die Gabe, den Mist hier auch noch zu lesen. Ihr Grmpfls, ihr Grmpfligen!


Ich will...
„Ich will, ich will, Ich will, ich will, Ich will, ich will, ich will.“

Poetisch anspruchsvoll mit starker Aussage und fruchtigem Abgang singt er diese erste Strophe, die ihm – jetzt weiß ich was er die ganze Zeit statt Mathehausaufgaben gemacht hat - unser 10-Jähriger Max geschrieben und komponiert haben könnte. Ist er es tatsächlich? Echt der Herr Veh? Ich mein so mit voller Tube Guttenberggedächniskleister im Haupthaar. Also ich find ja. Aber kann nicht sein. Eigentlich. Ist es wirklich  Rammveh?

Weiter recherchiere ich mit Angst um Ohren, Augen und Verstand in diesem Internet. Und tatsächlich, 1982 sang er es auch. Damals noch mit längerem Haar und schniekem Halbärmelhemd mit Pipimannquetschhose, an dem ich ihn eindeutig erkenne. War wohl kurz nach seiner Auswechslung in der 78. Minute, als ausgerechnet! Pieckenäcker auf dem Bökelberg beim Stand von 2:2 für den damals 21-jährigen Mittelfeldspieler Armin V. kam und Dortmund am Ende mit 2:3 gewann. Ukw: Ich will!.

Na gut. Ich will auch. Neue Spieler, neue Sponsoren, Allesneu. Und:Ich will ein Glücksbärchi sein…


Mittwoch, 21. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/ihr-kinderlein-kommet.html
Ihr Kinderlein kommet
Ob das Trainer im Startlehrgang eingeimpft bekommt? Auch Herr Veh will. Will haben. “Dringend. Auch wenn Eintracht Frankfurt mit Verpflichtungen in der Winterpause zuletzt nicht gerade ein glückliches Händchen bewiesen hatte. Aber jetzt, unter neuer sportlicher Leitung, wird ja alles besser…“ schreibt Stefan und ergänzt “Vielleicht kommt es den Wünschen des Trainers ja ein wenig entgegen, dass sein Team das letzte Spiel vor der Winterpause dann doch nicht gewonnen hat…“ So ist der Druck vielleciht größer als öetztes Jahr, als… Aber lassen wir das.


gereiztigativ
Er hats zuerst gefunden:
Die Weihnachtsbotschaft unseres Trainers!
„Liebe Fans und Freunde der Eintracht,

nach dem letzten Spiel des Jahres möchte ich nun die Gelegenheit nutzen, um mich bei Euch für die tolle Unterstützung im vergangenen halben Jahr zu bedanken.

Es war nicht leicht für uns nach dem Abstieg der Eintracht eine Mannschaft aufzubauen, die sich mit der Spielart der 2. Fußball Bundesliga zurechtfindet. Wir machen eine Entwicklung durch, in der sich die Spieler erst einmal eine gewisse Siegermentalität aneignen müssen, um bestehen zu können. Hierfür benötigt man Leistung, Wille und auch Geduld. Nur mit diesen Tugenden können und werden wir das angestrebte Ziel erreichen (…)

Wir sind weiterhin auf Kurs und werden auch weiterhin dieses ehrgeizige Ziel verfolgen, um bald wieder in der Beletage des Deutschen Fußballs mitmischen zu dürfen. Die Mannschaft und auch ich als Trainer werden dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren und werden durch harte Arbeit, klare Strukturen und Kontinuität, aber ohne "Gebabbel" das Ziel erreichen.

Viele herzliche Grüße - Ein Team, Ein Ziel - 1. Liga!
Euer …“

Den Namen konnte ich jetzt nicht entziffern
#
Auch von mir ein artiger Knicks für alle, die sich als Mitleser geoutet haben  ,-)  - danke schön  

Und ansonsten hat mich der gereizte Text inspiriert mal schnell - raschel, wuschel - in meinem alten Poesiealbum zu blättern. Beim Eintrag meines Grundschullehrers, Herr S., bin ich fündig geworden:

„Ich will, das Wort ist mächtig
Sprichts einer ernst und still
Die Sterne reißts vom Himmel.
Das eine Wort: Ich will.“

Uiiiii. Also nix mit rabäh und Rammveh: Einfach nur unbedingt und ernsthaft wollen: Aufsteigen! Was aber, wenn man will aber net kann. Oder net genug wollen will?

Exakt: Für diese Fälle ist es gut, wenn man ein Glücksbärchi hat, auf das man aushilfsweise zurückgreifen kann. Kaufen, den Bär. Unbedingt: Kaufen! Oder in sich gehen: In jedem von uns steckt ein Glücksbärchi.
#
Glücksbärchiegrätsche, yeah! 21. Dezember 2011

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/susi-und-ich.html
Susi und ich
“Ich muss diese Mannschaft nicht lieben. Aber aufsteigen, verdammt noch mal aufsteigen sollen sie. Egal wie. So dachte ich vor der Saison und habe schnell gemerkt, dass das bei mir nicht hinhaut mit der positiv-kritischen Distanz. Wir haben ein gemeinsames Ziel. Auf dem Weg zu diesem Ziel müssen wir es nicht nur miteinander aushalten, wir müssen zueinander finden. Irgendwie…“ schreibt rotundschwarz.

Ihre Erkenntnis nach den Worten des Montagsspiels und den Erinnerungen an ihre Freundin Susi. Die mit dem pummeligen Tretroller, der weniger schlau war als sie. Also als Kerstin. Die, die als Torwart Doktorspiele mit Leberwurstbrot und Tomate…

Stopp. Da könnte was durcheinander. Lest lieber selbst. Immerhin, ihren Wunsch an die Mannschaft habe ich mir gemerkt. Wegen Susi:

“Wir werden zeigen, dass das alles nicht stimmt und dass wir dieses Mal wissen, um was es geht. Wir werden nicht jeder vor sich hinbruddeln und hinterher erklären, woran es gelegen hat. Wir werden nicht wie der kleine Hävelmann "mehr, mehr" schreien oder mit den Achseln zucken und beleidigt sein. Wir werden die Ärmel aufkrempeln. Nichts wird uns am Aufstieg hindern. Nicht einmal wir selbst…“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/21/lernen-statt-geldausgeben/
Lernen statt Geldausgeben
“Kommt es nur mir so vor, oder wirkt die Eintracht einfach auf allen Ebenen schwerfällig und unbeweglich? …“ fragt sich Björn, der gestern wohl DFB-Pokal sah, wo alles irgendwie leichter wirkte als bei uns zuletzt. 39 Punkte sind zwar sehr gut, aber das können eben drei bis vier andere auch, eventuell leichtfüßiger.

“Jetzt wird die Frage nach Neuzugängen eine neue Dynamik gewinnen. In einem Kader, der zumindest von Position 1 bis 15 allem in der Liga turmhoch überlegen ist. Alleine die Tatsache, dass man auf neue Spieler angewiesen zu sein scheint, ist ebenso alarmierend wie entlarvend (…) Aber wer soll denn kommen? Es wäre schon Genüge getan, wenn einfach vorne konsequent auf Gekas verzichtet würde und nicht auf halbfitte Spieler gesetzt würde (Anderson/Idrissou). Kleine Weichenstellungen reichen aus...“ meint Björn zumindest. Veh eher nicht. Und Heribert sucht bereits seinen Rauschebart.
#
Sack und Asche

Die einen haben es schon immer gewusst und unken seit dem ersten Spiel. Zweite Liga. Lächerlich. Die anderen sind spätestens jetzt so weit, dass sie den Aufstieg praktisch schon abgeschrieben haben.  Haha. Was soll man von so einer Luschentruppe auch halten. Hängen durch. Gehen auf dem Zahnfleisch. Sind doch angeblich topfit.  Bei den Mitkonkurrenten – da flutscht und läuft es. Da weht ein anderer Wind.  Die WOLLEN aufsteigen. Die sind motiviert, die hängen sich rein, denen geht die Luft nicht aus. Düsseldorf. Fürth. In der Liga, im Pokal – wow. Und wir? Dümpeln.  Kein Wunder, dass da der Hauptsponsor die Flatter macht. Wie? Hat mit der zweiten Liga nichts zu tun? Kann mir doch keiner erzählen. Und  Armin Veh? Die Wiedergeburt von Michael Skibbe.  Das Training ist sowieso sch.eisse, dasTrainingslager in Katar ist nichts anderes als ein besserer Urlaub.  Erzähl mer nix.  Die Qualität der Mannschaft sowieso unter aller Socke. Kauft doch schnell noch e paar von dene – genug Kohle hammer ja. Innenverteidiger? Das ich nicht lache. Schildenkröte. Ich sag nur: Schildenkröte.  Den Djakpa kann ich sowieso nicht mehr sehen. Hoffentlich werden ein paar von den anderen  Luschen im Winter wenigstens verkauft. Suhl. Wälz. Dummbabbel. Kein Bock mehr. Sowieso besser, wenn die weiter in der Zweitliga kicken. Braucht kein Mensch.

Alla fort:
Ergänzend zur Grundausstattung (Kapp, Trikot, Schal), die sicher in jedem Ex-Eintracht-Haushalt vorrätig ist, jetzt hier exklusiv für Forums-User. Der handliche Adler-Selbstvernichtungsknopf im fomschönen rotundschwarzen Design:



Links die Sicht von oben, rechts die Seitenansicht. Zum Herunterladen oder gegen Schutzgebühr von 50 Euro zu bestellen bei rotundschwarz. Wer heute bestellt, bekommt sein - gerne auch handsigniertes - Exemplar garantiert noch vor Weihnachten. Alle, die sich jetzt – rechtzeitig – in den Besitz des Aktiv-Selbstvernichtungsknopfes bringen, können in der Rückrunde exklusiv mitbestimmen, wann der richtige Zeitpunkt ist, um den letzten Rest von Eintracht-Spirit zu begraben.  Lasst euch diese Chance nicht entgehen. Jetzt kaufen. Ach? Ihr habt schon einen. Tschuldigung.

Der Blick in die einträchtlich schwarz (und manchmal auch schwarzundweiß) sehenden Blogs:

Blog G
http://www.blog-g.de/pokal.html
Pokal

Stefan ist Eintrachtler, obwohl er sich da manchmal selbst nicht mehr so sicher ist, denn er stellt bei sich fest, dass er  „inzwischen wieder mehr Anhänger der Sportart als eines bestimmten Vereins“ ist. Am Hauptbahnhof trifft er hungrige HSV-Fans und weist  ihnen den Weg zum Hamburger und sinniert über Jahresrückblicke:  „In diesen Tagen werden ja viele Rückblicke geschrieben und bebildert. Jahresrückblicke zum Jahresausklang. Dann wünscht sich der Autor ganz heimlich, ohne dass er es je jemanden sagen oder gar in das Internet schreiben würde, er wäre nicht Sympathisant von Eintracht Frankfurt, die ja im Pokal immerhin gegen Halle gewonnen haben.

Dann wäre er (aber das denkt er sich nur, während er den Fans von Hamburg den Weg zur amerikanischen Imbisskette zeigt) ganz gerne ein Fan von Mönchengladbach. Deren Jahresrückblick kann sich nämlich sehen lassen.“
Ja, dann.

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-066
Folge 66: Weihnachtsmedley

Marvin, Rene, Christian und die aus den Bergen zurückgekehrte Alex unterhalten sich über das Spiel gegen St. Pauli  -  die fatalen Folgen der Einwechslung von Gekas, Ideenlosigkeit – und sind (wie wir alle) ein bisschen konsterniert – trotzdem sachlich, kompetent, auch mal witzig. Muss man allmählich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Eintracht nicht aufsteigt? Wie geht es dann weiter?  Fragend, ein bisschen skeptisch, aber durchaus kämpferisch: Wir packen das. Müssen. Abgerundet wird der Podcast durch einen Ausblick auf die Winterpause, ein paar Seitenschwenks – nach Berlin, nach Aachen, zum FSV – und ein paar  freundliche Weihnachtsgrüße. Ach ja:  Ein kleines Gewinnspiel gibt es auch – ein handsigniertes Ralf Weber-Poster. Hört einfach mal rein.

Eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/22/wenn-die-kruste-beginnt-zu-brockeln/
Wenn die Kruste beginnt zu bröckeln

Unter dieser Headline beschäftigt Björn sich heute mit dem Eintracht-Thema des gestrigen Tages: Dem Ausstieg von Fraport als Hauptsponsor. „Verlassen die Ratten das sinkende Schiff?“ fragt er und relativiert sich gleich selbst: „Ratten ist in diesem Fall also das falsche Wort für die Entscheidungsträger bei Fraport. Und sinkendes Schiff? An Rang 3 mit 39 Punkten und mitten drin im engsten Aufstiegsrennen aller Zeiten – nein, da kann man nicht von Leckschlagen oder titanic´esken Zuständen sprechen.“

Björn spekuliert über mögliche Gründe für den Ausstieg – und kann dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen: „Vielleicht ist ja die Fraport-Absage ja ein solcher Schritt hin zu einer anderen Ausrichtung. Nicht mehr zehn Jahre der eigene Saft, in dem man schwitzt, sondern mehr Dynamik. Veränderung. Nicht um der Veränderung willen,aber um nun mal voran zu kommen, in etwas besser zu werden, den status quo aufzubrechen.“
#
Beim Adlerselbstvernichtungsknopf vermisse ich schmerzlich die Ansicht von unten.

Darauf werde ich nämlich bald angewiesen sein, wenn die Truppe so weitergurkt  
#
@adlerkadabra: Von unten ist der Adlervernichtungsknopf dunkelmetallic. Genaugenommen Starkregendunkelgrauohnehoffnungaufbesserungmetallic. Ich habs nämlich geklauft. Quasi. Mit Nachnahme bei Mitnahme sozusagen. Und was soll ich sagen...

Wie immer (!) und alles (!!) schon immer (!!!) bei allen (!!!!) Sachen, die die unsrige (!!!!!) Eintracht anpackt. Geht nedd (!!!!!!). Kaputt.

Ich drück und drück und drück mit rotem Daumen und noch rotiger Birne. Und? Das Teil reagiert wie Schildenfeld oder uns Offensive bei ner Ecke. Steht blöd da und tut (!!!!!!!) nix. Liegt wohl am Akku. Der ist leer. Wie bei allen (!) immer (!!) um diese Zeit (!!!). Und kein Ladekabel vorhanden. Wie immer (!!!!).
#
gereizt schrieb:
@adlerkadabra: Von unten ist der Adlervernichtungsknopf dunkelmetallic. Genaugenommen Starkregendunkelgrauohnehoffnungaufbesserungmetallic. Ich habs nämlich geklauft. Quasi. Mit Nachnahme bei Mitnahme sozusagen. Und was soll ich sagen...

Wie immer (!) und alles (!!) schon immer (!!!) bei allen (!!!!) Sachen, die die unsrige (!!!!!) Eintracht anpackt. Geht nedd (!!!!!!). Kaputt.

Ich drück und drück und drück mit rotem Daumen und noch rotiger Birne. Und? Das Teil reagiert wie Schildenfeld oder uns Offensive bei ner Ecke. Steht blöd da und tut (!!!!!!!) nix. Liegt wohl am Akku. Der ist leer. Wie bei allen (!) immer (!!) um diese Zeit (!!!). Und kein Ladekabel vorhanden. Wie immer (!!!!).


Das ist so vorgesehen. Du drückst und drückst und drückst, bis Du dich selbstvernichtet hast. Die dafür aufgewandte Energie wird kabellos in unsere Rasenheizung eingespeist. "Dieser Nichtausrutscher von Spieler Nr. 15 wurde gesponsort von adlerkadabra. R.I.P."
#
Warum…
…sind eigentlich diese Weihnachtsbaumständeröffnungen für das Unten des Weihnachtsbaums immer! schmaler als das Unten des Weihnachtsbaums? Und warum fällt mir erst dann auf, dass das letzte Sägeblatt der einzig funktionsfähigen Säge im Hause gereizt bereits im Herbst das zeitliche segnete. Und verdammt, warum sind diese Krüppeltannen eigentlich beim Kauf immer! kerzengerade, nach dem reinstopfen in die Weihnachtsbaumständeröffnung aber immer! schepp?

Und warum sind Weihnachtslichterketten, die man wegen Kazzen statt Kezzen äh Kerzen verwendet, immer! völlig verknotet, obwohl man sie doch immer! ordentlich verpackt hat? Und warum leuchten sie bei der Steckdosenprobe tadellos, aber nach dem entknoten immer! nicht mehr? Und warum hat gereizt nie Ersatzbirnen und warum ist auch dies egal, denn wenn nur ein Licht kaputt ist, geht immer! der Rest auch nicht, so dass gereizt gar nicht weiß, welches Licht er austauschen muss. Und warum fällt mir das erst morgen auf, obwohl  gereizt genau dafür ziemlich genau ein Jahr Zeit hatte?

Und warum gibt es bei den großen Jahresrückblicken der Eintracht immer! erst im Juni los? Und warum gibt es stets und immer! nur Einzelkritiken, obwohl doch ein Team spielt und funktioniert oder eben nicht, auch wenn und vor allem obwohl der Einzelne gut, schlecht, limitiert, keineAhungwas ist? Und warum bin ich eigentlich mit der Hinrunde nicht zufrieden, nur weil die Punkte stimmen? Warum nur kann ich mich mit diesem Team so wenig identifizieren, obwohl meine Treue doch deren Antrieb ist?

Egal, Hauptsache Vorweihnachtsblues, yeah! Eure schlechte Laune ist mein Antrieb. Daher freu ich mich auf die Jahresenddepression, die Winterpausenwiederkeineneuverpflichtungsparanoia, die Januartristesse und das große überhaupt.


Freitag, 23. Dezember 2011

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4835
Besuch im Dorf der Facebook-Trottel
Sehr schön. Er fährt wieder, der silberne Golf und er nimmt uns mit auf eine viertägige Reise in den Norden. Wie immer, wenn Beve schreibt, sind wir mittendrin. Die Bilder, Musik und Worte lassen den Restgeist schweifen. Geht bei mir schon mit Phillip Boa los, mit dem gereizt vor fünfzehn Jahren in einer maltesischen Kneipe fürchterlich einen gebechert hatte. Genauer gesagt auf dem Dach der Kneipe in Valetta, die keine Dachterrasse hatte…

Doch ich schweife ab: Denn der Golf tuckert in ein 3000-Gute-Seelen-Dorf, wo die Welt noch in Ordnung. Ist! Die Heimat eines “Taxifahrers, der in Hamburg eine Frau aufgegabelt hatte, und diese, nachdem sie sich über den Weg beschwert hatte kurzerhand in den Kofferraum sperrte, nach Hause fuhr und sich schlafen legte…“. Genau in dem Dorf, in dem die Dorfkanzlerin via diesem angeblich sozialen Netzwerk zu Gartenparties einlädt und sie plötzlich tausende Freunde hat…

Über den Sportclub, Sardinen und Pastizio sowie Kunstwerken jeglicher Couleu in und auf der Haupttribüne geht es dann zum Spiel, über das eigentlich schon alles geschrieben wurde und Schwegler die richtigen Worte fand. “Damit hat er völlig Recht und auch schon einen der Gründe genannt, weshalb die Eintracht 2011 es kaum schafft, eine Basis mit der Anhängerschaft herzustellen: Wer sich nicht mit dem Team und dem Adler identifiziert, den haben wir auch nicht lieb…“ Was soll ich noch schreiben. Lest es!


Blog-G
http://www.blog-g.de/nichts-geplant.html
Nichts geplant
“Wir brauchen Logik - und auch Glück…“ Worte wie in Lätta äh Mager!ine gemeißelt in der vorweihnachtlichen Finanz. Not! Natürlich vom großen Vorsitzenden, auf den es nicht ankommt, wenn unser Trainer entscheidet, ob er bleibt. Natürlich nur bei Aufstieg, sagt er. Im großen Interview “Natürlich exklusiv. Natürlich in Versalien. Natürlich bei der Bild. Nur dort gibt es Exklusives in Versalien…“, die Stefan versalielos zusammenfasst.

Denn da ist die Stimmung besser als in der Grünbild, “Nachdem sich ja vor ein paar Tagen schon der Urlauber Durstewitz negativ äußerte (”Ich glaube die kacken ab”), titelt jetzt Frank Hellmann (nicht verwandt, nicht verschwägert): “Schlechter Schlaf - Trainer Veh will neue Spieler, doch die Eintracht-Bosse Bender und Bruchhagen verweisen auf die Finanznot”


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/23/jahresabschluss-ii/
Mein persönlicher Jahresabschluss
Auch Björn blickt zurück auf das Jahr 2011, dass für ihn erst im Juni beginnt und für mich, denk ich manchmal, da bereits endete… Ja. Jedenfalls hat er eine Einzelkritik aller Spieler parat. Wie immer bei Einzel und das ist kein Vorwurf, wird dabei das Ganze vernachlässigt. Das Team. Wie Schwegler vorsichtig formulierte. Statt all der Spieler, die er einzeln kritisiert, greife ich mir den Trainer raus. Den Rest lest einfach selbst!

“Zeigte sich bis zum Winteranfang enorm lernwillig. Hatte ein Gespür für Aus-/Einwechslungen und erkannte vor allem, welches System und welche Spieler etwas taugen. In den vergangenen Wochen ging ihm diese Eigenschaft etwas verloren. Gibt sich jedoch angenehm knorrig, nicht angepasst und kontert die platten Analysen aus der Öffentlichkeit gekonnt mit spürbarem Sachverstand. Die Forderung nach Neuzugängen ist allerdings fragwürdig. Immerhin hat er nur aus 14, 15 das herausholen können, was er eigentlich aus 25,26 herausholen sollte…“
#
Weil ich mich so ziemlich genau all das frage, was sich gereizt auch fragt, ist die  heutige Auswertung der letzten Spieler-der-Stunde-Wahl in diesem Jahr zu einem Wunschzettel geworden. Alles Wichtel, aber manschaftlich geachlossen. Es kommt die Zeit!

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/spieler-der-stunde-pirmin-schwegler_23.html
Spieler der Stunde: Pirmin Schwegler (Wunschzettel-Edition)

(So jetzt erstmal die Kazz aus dem Lichterkettenknäuel befreien, das Lametta aus dem Haar fieseln und die Eintracht-Weihnachtskugeln in Sicherheit bringen...knirsch... zu spät )


Teilen