War was? Keinen Schimmer, warum mir beim Lesen der letzten Beiträge in diesem Thread gerade dieses Lied in der rechten Resthirnhälfte rumschwirrt, während die linke vehement beleidigt schweigt: Ellen ten Damme – Unbeschreiblich weiblich…
Naja, ich lass die linke Hälfte an, denn besser ich grübel heute über Bushidos Hochzeit oder Rihannas Sanierung/Renovierung Schönheitsdingens als über das Lebbe-geht-weiter-Gedöns von vor 20 Jahren oder Millionenirrtümer, an das mich der regionale Blätterwald zu erinnern versucht.
Oder die Beckmann-Schollschen Weisheiten, die heute sicher noch einmal genüsslich mit exponentiell erigiertem Zeigefinger riesiggekocht werden, während in den grauen Katakomben gegenüber des Waldstadions sich die grauen Herren Hardliner feixend die Hände reiben und nach weiteren guten Taten für eine reine Werbefußballindustrie unseren sauberen Sport debattieren.
Themenwechsel. Schnell.
Nur ein Fundstück. Denn es wiederholt sich eh alles, so wie dies vor ein wenig mehr als 10 Jahren, als wir mal wieder “hungrige und gierige Spieler holen wollten“, so wie jedes Jahr bei einem Umbau/Aufbau/Abbau/Anbau. Damals war ein Spieler im Gespräch, den sie nicht Mo sondern Mohammadou nannten…
FR vom 11.04.2002: Ohne Trainer keine Planung
"Interesse hat die Eintracht auch an Torjäger Mohammadou Idrissou vom SV Wehen, der wie Mikolajczak (Anm. Schalke 04) ebenfalls von Ex-Bayern-Profi Thomas Strunz (Struuuunz!) beraten wird. Der Wehener Präsident Heinz Hahnkammer und der Sportliche Leiter Bruno Hübner bestätigten eine Anfrage der Eintracht für den 22-jährigen Stürmer aus Kamerun. Allerdings wollen die Wehener versuchen, den Torjäger (bislang zwölf Treffer) im Falle eines Aufstiegs in die zweite Liga zu halten. "Doch das wird schwer", weiß Hübner, der sich "bei einem richtigen Angebot" für Idrissou durchaus gesprächsbereit zeigt.
Mikolajczak und Idrissou würden jedenfalls in das Anforderungsprofil von Peter Fischer ("Wir suchen hungrige, gierige und bezahlbare Spieler") passen…“
Mittwoch, 16. Mai 2012 – Alles-außer-Eintracht-Edition
Blog-G http://www.blog-g.de/komm-mutti-lass-uns-am-wochenende-platz-stuermen.html Komm, Mutti, lass uns am Wochenende den Platz stürmen Böller, Platzsturm und Chaos zur besten Sendezeit, dazu werbefrei. Was für ein event, der genutzt werden sollte, schreibt Stefan schön sarkastisch. “Was also spricht dagegen, Erlebnisreisen für solche Veranstaltungen anzubieten?
Beworben wird das Ganze in den Halbzeitpausen des Montagsspiels auf sport1, Hotelgutscheine für die Türkei hätten ausgedient. Im Angebot neben lustigem Feuerwerk auf der Tribüne auch pro Spiel drei bis vier Leuchtspuren, wer einen Ordner trifft, bekommt ein Getränk gratis…“ Dazu dann organisierte Massenfeiern und Rasenstücke bei ebay, hurra.
“Die Revolution frisst ihre Kinder. Vati und Mutti zündeln und stürmen den Platz. So vorhersehbar wie die “tagesschau”. Und einfach nur noch langweilig, weil modern…“
eintracht-inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/15/willkommen-im-shitstorm/ Willkommen im shitstorm Mal wieder eine sehr eigene Meinung formuliert Björn, der auf die Internetmotzer schimpft. "Männer mittleren Alters schimpfen genüsslich drauf los, fordern den Sicherheitsstaat, Represalien und verdammen munter die bösen Buben. Der deutsche Untertan, er kann mit Freiheit einfach nicht. Die Knute ist ihm das liebste Instrument…"
Dabei ist es doch so, widdewiddewidd… "Wenn wir jährlich tausendfach Sozialfälle produzieren, deren Vegetieren zulassen und die Glotze und das Internet als Bildungs- und Betreuungsinstanzen nutzen lassen, muss sich niemand über Exzesse wie in Düsseldorf oder anderswo wundern. Übrigens auch nicht empören…"
hertha-blog http://www.hertha-blog.de/ende-in-dusseldorf.html Ende in Düsseldorf Ein interessanter Bericht von einem der da war. Im Herthablock. Mit Anmerkungen zu den Konsequenzen im Besonderen “Dass Hertha nun ankündigt, “seine Rechte zu prüfen”, so Schickhardt, liegt nahe, wird aber natürlich nichts bringen. Die Düsseldorfer werden – neben einer Geldstrafe – vielleicht die ersten Bundesliga-Heimspiele vor leeren Rängen spielen müssen. Aber ein Wiederholungsspiel? Niemals..." und im Allgemeinen:
“Es ist ohnehin Zeit, dass sich die Fan-Gruppen zusammensetzen, um darüber zu diskutieren, wie das in den kommenden Jahren aussehen soll. Denn wenn das so weitergeht, mit den Platzstürmen, Bengalos und Böllern, dann wird das mit den Stehplätzen und allgemein mit den Fan-Freiheiten in deutschen Stadien nicht mehr lange so bleiben. Beschweren dürfen sich die Fans darüber dann nicht mehr. Sie haben es sich selbst eingebrockt. Dafür, dass es sich um “Einzelne” handelt, ist es einfach auch schon zu häufig passiert..."
“Wir erlauben uns, an dieser Stelle die Frage zu stellen, wie lange die genannten Herren bitte schon nicht mehr aus ihren Stadtrand-Villen und ihren gepanzerten Limousinen rausgekommen sind, wenn sie “heute Abend das erste Mal über dieses erschreckende Problem nachgedacht” (Scholl) haben? Erschreckend an dieser Art der Berichterstattung sind jedoch nicht die gezeigten Bilder, sondern die zur Schau gestellte Verantwortungslosigkeit. Auch nach mehr als einem Jahrhundert Medienkritik und -forschung wollen Beckmann, Scholl und Co. die einfachsten Einsichten nicht wahrhaben: Wer ständig mit einer derartigen Massenwirkung bestimmte Phänomene beschwört, ist mit dafür verantwortlich, wenn diese schließlich auch eintreten (…)
Bemerkenswert ist daher auch der Ansatz, man dürfe den “Gewalttätern” keine Bühne bieten, gleichzeitig aber mehr als eine halbe Stunde lang nur noch darüber zu spekulieren, was alles passieren könnte, so wie es der Kommentator in der ARD tat:..."
Traurig: Fußballmagazin Kicker hetzt gegen Fußballfans Nach dem hochgeschrieben Skandal in der Relegation hetzt selbst das sogenannte Fachblatt "kicker" realitätsfern gegen Fußballfans. Dabei sollte diese radikale Denkweise genausowenig eine öffentliche Plattform bekommen wie die von radikalen Salafisten oder Nazis.
Seit Sonntag ist das Occupy-Camp vor der EZB wieder bewohnt, und heute beziehen nun also auch wir hier im Blogschaufred unser Sommercamp und behalten – pausenlos - im Auge, was sich so tut in der großen weiten Welt der Eintracht-Blogs. Dabei hilft es mir sehr, dass ich, während ich schreibe, auch in der Sommerpause ein Adler-Shirt trage. Beim kürzlich durchgeführten Vereinslogocheck wurde nämlich in umfangreichen Testreihen wissenschaftlich einwandfrei erwiesen, dass Menschen, die einer schreibenden Tätigkeit nachgehen und dabei ein Eintracht-Shirt tragen, deutlich flinker und luftiger vor sich hin formulieren als Menschen, die kein Adler-Shirt, tragen. Und tatsächlich spüre ich unmittelbar die belebende Wirkung. Also:
Die Welt ist voller Deppen. Überall auf der Welt spielen Deppen ihre Spiele, werden Menschen zu Deppen gemacht oder machen sich selbst zu selbigem, mindestens einer ist immer der Depp. Und manchmal trifft es sogar den/die richtigen. Seit einiger Zeit erfreut sich eine ungewöhnlich sympathische Form des Deppenspiels im Forumsgebabbel großer Beliebtheit. Während einer Spielrunde gibt es täglich fünf Fragen, die beantwortet werden müssen. Dabei geht es nicht um richtig oder falsch, sondern darum, jeweils den Begriff zu nennen, von dem man vermutet, dass ihn möglichst viele andere Teilnehmer (Deppen) ebenfalls nennen. Eine aktuelle Runde (ausnahmsweise mit sieben Fragen) könnte so aussehen. Nenne mir
… einen lustigen Spruch über die CL-Finalniederlage der Bayern, in dem weder „dohoam“ noch „koan“ vorkommt.
… das Stadion, in dem dein Lieblingsplatzsturm in der vergangenen Saison stattgefunden hat.
… etwas, das wir in Europa nicht brauchen.
… einen Grund, warum es immer gut ist, wenn man Rücklagen hat.
…einen Sportmoderator, der sich besonders gut mit Bengalos auskennt
… einen möglichen Neuzugang der Eintracht
…einen Aufsteiger in die erste Bundesliga, der nicht Greuther Fürth oder Eintracht Frankfurt heißt.
Stefan hat sich gestern „Hart, aber fair“ angeschaut und er bekam einiges zu hören und zu sehen. Denn: „Erst demonstrierte JBK an einem Attrappe, was passiert, wenn man eine Pyro-Fackel an Kleidung hält. Eine Kinderattrappe. Ja, richtig gelesen, JBK zündete Pyro. Obwohl dies, wie die Expertenrunde (Pocher? Meine Fresse!) zuvor pausenlos betonte, in Deutschland ja verboten sei. Ist es aber nicht, wenn man gewisse Auflagen einhält. Das hat JBK wohl getan. Im Gegensatz zu den Zündlern im Stadion. Gut so, Johannes B., die Moral hat gesiegt. Ja, Polyester brennt, wenn man eine Fackel dranhält. Hätte man kaum geglaubt. All zu gerne hätte ich das Experiment mal mit einem handelsüblichen Feuerzeug wiederholt. Vielleicht bastele ich mir heute mal eine Vogelscheuche und stecke sie in Hoffenheim-Klamotten.“
Und seit gestern weiß Stefan jetzt also auch, wie gut Johannes B. Kerner sich seit Neuestem mit Bengalos und dem „was in Stadien teilweise abläuft“ auskennt. Uiiiiii. Dazu meint Stefan: „Da hätt man ja auch vorher mal drauf kommen können. Wenn man sich für den Sport interessieren würde und mal hinschaut.“
StayCold hatten am Freitag einen Brückentag genommen – „ganze vier Tage frei und trotzdem fühle ich mich komplett gerädert.“ Er vermutet, das könnte am Alter liege (er wird in dieser Woche 30), könnte aber auch mit seinem überaus erholsamen Wochenende zu tun haben, das sich irgendwo zwischen "Robs Geburtstag". Gießen, Champions League-Finale, Bier und Chili abgespielt hat. Die grandiose Chancenverwertung der Bayern bereitete dabei ebenso viel Spaß verbreitete wie der Kommentator und auch Olis Versuch, den befreundeten Bayern-Fan zu trösten: „Kopf hoch! Was soll ich denn als Eintrachtfan sagen? Da würde man sich über einen Vizetitel freuen.“ trug zur allgemeinen Erheiterung bei. Irgendwie kommt dann auch noch ein Sozialarbeiter ins Spiel, der für ein Fanprojekt in Saarbrücken arbeitet und von Oli „seine“ Eintracht-Ultras erklärt bekommen will. Oder so ähnlich. Jedenfalls „entgegnete ich ihm, dass ich davon keinerlei Kenntnis habe und nicht im Besitz einer eigenen Ultragruppierung bin.“ Dann verschwindet der Kollege in einer „Milisekunde in einer dunklen Ecke“ und irgendwann „war dann auch Schicht im Schacht, man verabschiedete sich und ich machte mich standesgemäß mit der ersten Bahn auf den Heimweg nach Frankfurt.“ Merke: Der frühe Vogel sieht den Hasen.
Jesus beschäftigt sich außeradlermäßig mit dem CL-Finale in Müchen bei dem sich „der (selbsternannte) Primus des deutschen Vereinsfußballs und die alten Säcke von Chelsea London“ gegen überstanden. Trotz zweier Spiele, die Chelsea „enorm hässlich und glücklich“ für sich entschieden hat, zollt Jesus ihnen „einfach auch mal Respekt“. „Die Sportsfreunde Drogba, Lampard, Bosingwa, Cole und Cech (und alle anderen) sind nicht unbedingt die Tempogranaten oder die feinsten Techniker, schon gar nicht im fortgeschrittenen Alter, aber die haben diesen Willen gehabt etwaige Spielkritik dem reinen Ergebnis unterzuordnen. Wie es so schön in Kommentatoren Sprache heißt, es wurden zwei Busse vor dem eigenen Tor geparkt, Drogba köpfte ein um’s andere Mal in Form eines 80er Jahre Libero die Bälle aus dem eigenen Sechzehner.“
Vor diesem Hintergrund reflektiert Jesus über das Thema „Verantwortung übernehmen“. Drogba hat es getan, ebenso wie beispielswweise im CL-Finale 2005 „Steven Gerrad und Xabi Alonso oder auch Carlos Puyol im 2010er WM-Halbfinale.“ Es gibt, findet Jesus, „auch im modernen Fußball Momente, in denen eben doch Charakter entscheidet.“
Was bedeutet das, wenn man sich die aktuelle Bayernmannschaft anschaut? Was bedeutet das für die deutsche Fußballnationalmannschaft? Können die in den entscheidenden Momenten, „den Schalter umlegen“? „Matthias Sammer faselt doch in seinen diversen Nebenjobs als Kommentator vom deutschen Wunder-Nachwuchsprogramm und der “ganzheitlichen Ausbildung mit entscheidendem Schwerpunkt auf der Persönlichkeitsentwicklung“. Ob es damit so passt darf hinterfragt werden.“
Im November letzten Jahres hat Kid seinen Blog „The Diva and the Kid“ geschlossen. Sehr schade, aber wohl nicht mehr zu ändern. Aaaaaber: „Für alle, die auf Klappergass-Lektüre nicht verzichten möchten, gibt es jetzt eine gute Nachricht, eigentlich gleich mehrere. Die erste: Kid is back, war eigentlich nie richtig weg bzw. hat mit dem Schreiben über die Eintracht nicht aufgehört – nur schreibt er eben jetzt nicht mehr als öffentlicher Blogger. Die zweite: Das, was Kid zu sagen hat, kann man zwar nicht mehr im Netz, dafür aber jetzt zwischen zwei Buchdeckeln nachlesen. Die kompletten Blog-Einträge aus der Saison 2010/11 liegen bereits als Buch vor, auch ein Buch zur Saison 2011/12 ist bereits in Vorbereitung.“
Was, wie und wo könnt ihr bei mir im Blog genauer nachlesen!
Es ist doch wirklich was dran: Bilder sagen häufig mehr als Worte. Und wenn ihr Beves Welt anklickt, wisst ihr auch, warum das letzte Wort zum Thema "Depp" heute also auch noch nicht gesprochen war
Muss ja. Weitergehen. Ob ihr es nicht wollt oder erst recht nicht...
“Mer steische uff!“ (Beep-beep-Edition) Ist das zu glauben? Vor! Dem Aachenspiel erreichte diese SMS den Fraport-Bender. Erzählte der auf einem roten Sofa. Geschrieben von Heribert Bruchhagen. Auf hessisch. Bestimmt auf diesem 10 Jahre alten Nokiateil, während im nicht ganz so lang erstklassigen Franken ein 11-Jähriger nicht “komm später“ simst, sondern mit Stau-Hubschrauber zum Probetraining einfliegt. Vorsprung durch Technik oder so im modernen Städtekampf, bei dem wir wieder mittreiben. Oder besser:
Willkommen zurück im längsten Sommerloch aller Zeiten, wo jedes noch so kleine Hüsteln aus den Regierungsgemächern im Waldstadion zu einer Schlagzeile mutiert und die Gerüchteiriefs koreanischfröhliche Urständ feiern. Sechs, nein jetzt fünf kommen noch. Jung! Schnell! Hungrig! Und Deutschfurt. Zumindest nach Revolverdingens…
Inui! Kryszalowicz! Nein, Glück gehabt... Oczipka. Mit ce-zett und peka. Das wäre doch mal eine Frage für werner/ce-s geniales Tippspiel. Wie oft wird Ulli (mit Doppel-L!) Potofski (mit eff!) diesen Namen falsch aussprechen und wie oft wird er im UE falsch geschrieben werden?
Noch fünf… Nur wer? Fakt ist hingegen die 639.900! Damit wären wir 13ter geworden in der Bundesligazuschauertabelle, nach der Hoffenheim, Wolfsburg und Freiburg abgestiegen wären. Fast ein Volltreffer, denn "Es ist ja wirklich so: Geld schießt Tore. Wenn Sie einmal über fünf Jahre die Etats der Clubs auflisten und mit dem Schnitt der Platzierungen vergleichen, werden sie fast ein kongruentes Bild sehen." Zwölfter also. Und nach Eigenkapital gar "Rang acht bis zehn", sagte Pröckl, der jetzt Ex ist.
Und zum guten Schluss. Der Wendt ist wieder da. Der, gegen den jeder CSU-Innenminister ein Kuschelbärchen ist: “Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden. Wem zudem strenge Leibesvisitationen nicht passen, der soll vor dem Stadion bleiben müssen.“ Laut Revolverblatt sagte er dies dem Bundesligafachblatt Neue Osnabrücker Zeitung, die regelmäßig über den VfL und SF Lotte berichtet. Na dann.
Vielleicht sollte er auch mal ein Shamalla-Armband tragen. “Licht der Liebe“ bedeutet dies und hat tibetanischhinduistischen Ursprung. Das bekommen jedenfalls alle unsere(!) EM-Kicker vom Jogi geschenkt. Laut Express jedenfalls. Der, also der Bundeslöw, sagte mal im April 2002:
"Für mich ist es zum momentanen Zeitpunkt undenkbar, in Frankfurt zu arbeiten."
Da war er Trainer beim FC Tirol und die Eintracht trainerloser Zweitligist mit klitzekleinen Lizenzproblemen. Besser erging es ihm in Österreich aber auch nicht, nachdem der FC im Juni Nullzwo, also knapp 8 Wochen später, Konkurs anmeldete und er 1 Jahr arbeitslos war, bevor er beim FK Austria Wien an seiner Trainerkarriere weiter basteln konnte...
Donnerstag, 30. Mai 2012 – Kunterbunt-und-nicht-ganz frisch-aber egal-Edition
Blog-G http://www.blog-g.de/bonjour-aus-der-provence.html Bonjour aus der Provence Jan Christian Müller startet seinen regelmäßigen EM-Blog mit Nebensächlichem, Umfeldlichem, Informativischem und Atmosphärischem. Gefällt mir. Also mein letzter Satz. Der Blog eh. “Beim Training der deutschen Mannschaft auf einem Platz in Tourettes, den Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp eigens für 2,3 Millionen Euro neben einem großen Supermarkt anlegen lassen hat, dürfen Touristen nicht zuschauen. Dennoch pilgern täglich mehrere hundert Urlauber an die mit grünen Planen verhüllte Anlage und versuchen, einen Blick auf die Spieler zu erheischen…“ Dazu natürlich Bilder mit der aktuellen Kurzhosen- und Rockmode.
Und die Eintracht? „Trau! Schau! Wem?“ „War was?“ „So, so.“ So die letzten Überschriften, die mich hinreichend über die Geschehnisse der vergangenen Eintrachttage informieren. Find ich.
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/heute-am-romer.html Heute am Römer …ist glaube ich ein gesellschaftskritisches Bild-Wort-Essay, dass den Grass-Günther vor Neid zum Wendt machen würde. Kurz. Prägnant. Römisch. Oder so. Dazu die aktuelle Gardinenmode.
eintracht-inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/28/das-deichmann-problem/ Das Deichmann-Problem Was hat ein Schuhkauf bei Deichmann mit der Eintracht zu tun. Bei Björn eine ganze Menge: "Dort sind Bruno Hübner und die Prototypen einer Scouting-Abteilung ja ebenfalls im großen Deichmann auf Schuhsuche. Und sie werden dieselben Probleme haben wie ich: Vorne drücken die Schuhe, die sie besitzen – alleine deshalb muss was Neues in den Schrank. Es darf aber nicht zu viel kosten (…)
Während ich mich also vor Auswahl kaum retten konnte, müssen die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt erstmal ein Geschäft finden, in dem die Regale voll sind. Nach Möglichkeit eines, wo nicht nur Bückware ausgestellt ist."
Shamballa, ho ho! Der Yogi klinsmännelt! Immerhin handelt es sich da wohl um die Spezialadaption für Kicker. Denn in der wirklichen Wirklichkeit ist's das hier . Wer's korrekt aussprechen möchte, bitte sehr: བདེ་འབྱུང་
Ganz elend esoterisch, Herr Löw! Scham Balla! Rückreise nach Vorrunde.
adlerkadabra schrieb: Ganz elend esoterisch, Herr Löw! Scham Balla!
Esoterisch? Du hast wohl das letzte Länderspiel von Shambhala nicht gesehen, als die Shangrila mit 7:1 niedergemäht haben. Wanntatsch-Fußball vom Feinsten. Fast schon Messianisch. Omm!
Neues von der Lindsay, dem Chris und einem Fernseh-Ballett… Ob Griechenland ein Dreifach „A+ supertoll“ gekriegt hätte bei den grauen Eminenzen? Oder Schauspielerin Lindsay Lohan, die es laut Express geschafft hat, 33.000 € Schulden in einem Solarium zu erbrutzeln? "Die Vereine und Kapitalgesellschaften haben ihre Unterlagen form- und fristgerecht eingereicht. Auch die Klubs, die im ersten Teil des Lizenzierungsverfahrens mit Bedingungen belegt wurden, haben diese erfüllt." Sprach die DFL gestern.
Alle sind leistungsfähig. Alle sind gut. Alles ist gut. Na dann. Doch stopp, es droht Ungemach. Und das ausgerechnet vor der EM. Ob sie abgemeldet werden müssen, ist nicht bekannt. Aber: Das Deutsche Fernseh-Ballett, bekannt aus Funk und Fernsehen, oder so… Die kürzen sich DFB ab! Mit fast gleichem Logo! Offiziell. Da droht Verwechslungsgefahr. Nicht dass die plötzlich in der Ukraine… und keinem fällt es auf…
Und zum Schluss “neues von Chris“, dem laut FAZ ein sehr leistungsbezogenes Angebot der Eintracht vorliegt:
Chris, der seit Wochen in Brasilien abgetaucht und nicht mehr gewillt ist, die Farben der Hessen zu tragen, befindet sich wieder in Frankfurt… „Mannschaftskapitän Keller und Torwart Pröll haben Chris in der Stamm-Pizzeria der Profis, „Salvatores" in Neu-Isenburg, überraschend getroffen. Schließlich, sagt Pröll und lacht, "war Chris ja verschollen." Am Sonntag ist Chris von dem Besitzer der Pizzeria vom Flughafen abgeholt worden. Laut Pröll hat der Südamerikaner ihm mitgeteilt, er sehe den Vertrag als nichtig an, weil die Eintracht nicht, wie vereinbart, Geld gezahlt hat, um per Option die zweijährige Vertragsverlängerung zu erwirken (…)
Geld, das die Eintracht noch nicht überwiesen hat, weil auf der Geschäftsstelle bislang keine Rechnung (vom brasilianischen Konsortium, das ihn einst wohl gekauft hat) eingegangen sei. (…) Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen hat noch keinen Kontakt zu Chris herstellen können. Die Wohnung in Sachsenhausen unbenutzt, das Telefon abgestellt…“ (13.07.2004 Michael Ebert)
Donnerstag, 31. Mai 2012 - Ein Kessel Buntes
Blog-G http://www.blog-g.de/bonjour-et-au-revoir.html Bonjour et au revoir Kaum ist er da, der Jan Christian Müller, da ist er schon wieder weg. Und die Journalisten-WG aufgelöst, viel Klopapier bleibt da, dafür sind Bilder in Stefans blog (mit Nutella, aber ohne die Nutellas). Jetzt geht es nach Leipzig, dann ein paar Tage Urlaub für die Nutellas und dann ist Danzig, das eigentlich Gdánsk heißt, an der Reihe. Heute Abend aber erst mal ein Test:
“Eigentlich sollte das Spiel gegen Israel erst am Freitag stattfinden. Aber die ARD wollte unbedingt, dass erst um 20.30 Uhr angestoßen wird, wegen der Quote. Löw war stinksauer, er wollte, dass um 18 Uhr gespielt wird, damit seine Spieler noch am Abend nach Hause fliegen können, um die Füße hochzulegen. Als Kompromiss hat man die Begegnung dann einen Tag vorverlegt…“
Und die Eintracht?
eintracht-inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/30/jung-hungrig-deutsch/ Jung? Hungrig? Deutsch? "Ich frage das jetzt mal bewusst provokant: jung, hungrig, deutsch, haben – pardon, hatten – wir das nicht zu zwei Dutzend in der eigenen U23 Eintracht Frankfurts? Und doch vergeht kein Tag, an dem nicht einer der Leistungsträger (immerhin Rang 3 in der Regionalliga) zu einem anderen Verein wechselt…" fragt sich Björn, gibt aber zu, dass es bislang ja keiner der Nachwuchskicker nach einem Wechsel so richtig geschafft hat und legt sich hin, um auf ein "paar Brasilieroafrikanasiaten oder andere wankelmütige zu warten…"
eintracht-archiv http://www.eintracht-archiv.de/2011.html Achtundfünfzig… Spiele. Komplett fertig ist gereizt inzwischen mit der aktuellen Saison in Franks eintracht-archiv. Wer also noch mal Petra Roths Champions-League-Spruch nachlesen will oder nicht glaubt, dass ein Physiotherapeut das letzte Tor für die Eintracht geschossen hat oder dass man in Katar nicht so gut durch den Zoll kommt und Probleme mit Trainingsplätzen bekommt, wenn ein Scheich beleidigt ist oder. Oder. Oder… Der darf gern klicken und lesen. In Franks Archiv sind auch noch heftig viele andere Spiele und Anekdoten aus anderen Zeiten drin.
Beves Welt http://www.beveswelt.de/?p=5549 Die Katze Keine Eintracht, keine Bilder. Nur schwarze Romantik… "Sorglos waren die Tage hätte man meinen können, wenn allein auch nur die Kinder sorglos zu nennen sind, denn sie haben noch kein Wort dafür und doch eine Ahnung dessen was dunkel kommen wird, die Angst vor der Nacht und der Wunsch nach einem Etwas, das nicht existiert…"
Wem dies auch gefällt, der klickt und liest Beves Kurzgeschichte, in der es, auch um eine Kazz geht, auf die ein Krug Bier erhoben wird.
Kultur und hechel, Wuzziges?... da tritt gereizt glatt mal durch nach:
Blog-G http://www.blog-g.de/koenig-fussball-tiefenpsychologie-und-pornographie-teil-i.html König Fußball, Tiefenpsychologie und Pornographie Teil 1 Ein Gastbeitrag von “Ergänzungsspieler“, einst Vortrag in der Alten Liebe. Ungeschwärzt und nicht redigiert von Stefan eingestellt. Es geht um Vieles, auch Eintracht, um psychologisch günstige oder ungünstige Zeitpunkte und den Hattrick. Glaub ich...
“Für alles über vier Tore gibt es keine festgelegte Bezeichnung. An Fünferpack kann ich mich nicht erinnern. Ist wahrscheinlich zu selten und wird dann im verbalen Ejakulat eines schlecht ge[bad]*****[/bad]en (in Blog-G erlaubt, hier bad)Kernerbeckmanns dergestalt ersäuft, dass das Spiel für jeden gerecht denkenden Menschen ohnehin gelaufen ist und man je nach Präferenz seine Scham ersäuft oder die Glückshormone zügig mittels Alkoholmissbrauchs bindet…“
Die Konsequenz der Lehrstunde zu pschüchodingens Zeitpunkten fragt Ergänzungsspieler: “Was passiert also, wenn dieser unwissende Kreteng von Bayernsau uns in seinem grenzenlosen Ungeschick in der 23. Minute der ersten Halbzeit den Führungstreffer einschenkt? …“ Die Antwort liefert er höchstselbst: “Trainerentlassung noch während der Pause, die unweigerliche Niederlage, Busblockade, Funkel-Raus-Rufe (…), wir werden alle unge[bad]*****[/bad] (in Blog-G erlaubt, hier bad) sterben…“
grosses wirres Kino vom Ergänzungsspieler. Meint man gar net, dass der sowas kann, wenn man ihn sieht, mit seiner beigen Cordhose und dem hellgelben Pollunder.
Nein, dieses Bild an einer Spielkonsole klebend hat nicht Tzavellas gemalt. Auch nicht Bamba oder Chris oder Ziegenbauer Fritz, der nicht Frau bei Bauer suchen darf. Sondern Max. Weil 2 Tage Wii-Verbot. Ob Bundes-Jogi solche Strafen auch ausspricht, wenn seine Spieler zu viel twittern oder facebooken?
„Ich halte diese Form des Austausches eher für gefährlich (…) Es ist für mich ganz und gar unverständlich, wie Menschen ihr Privatleben, bis hin zu wirklich vertraulichen, ja intimen Dingen, so wahllos mit Tausenden oder gar Millionen Menschen teilen“, meint der nämlich.
Dafür nutzt er SMSe, um seine Spieler zu erreichen, die er alle duzt. Das ist sozusagen das Miniprivileg des Chefs, fragt die Zeit - Löw: Weiß ich nicht. Ich duze die Spieler. - Und die Spieler? „Manche duzen mich, aber der Großteil siezt mich.“ Also alle, bis auf Podolski (das komplette Interview: Zeit-Online ; Gedanken dazu macht sich Trainer Baade).
Naja, mal wieder falsche Baustelle. Ich hoffe nicht, dass der „Der-am-Tag-als-Blitz-und-Donner niederging-Geborene-Frischwind“ (The Jurist formerly known as Axel Hellmann) demnächst ähnliches wie Max malt. Als stillen Protest gegen das große Überhaupt oder so...
Aber ich grübel grad, wie Donner niedergeht. Egal, Sommerloch darf das. Napoleon auch. Herr Kilchenstein erst recht. Nur ich darv nett...
Freitag, 1. Juni 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/koenig-fussball-tiefenpsychologie-und-pornographie-teil-ii.html König Fußball, Tiefenpsychologie und Pornographie Teil 2 Teil 2 der ergänzungsspilerischen Tirade auf alles, was hoch und heilig ist. Sogar Frauenfußball. Auch auf Menschen wie dich oder besser: Sie! und gereizt. Oder so. “Menschen, die einmal im Jahr – hoffentlich einmal im Jahr – mit frisch gebügelten Bayernschals im Waldstadion Fußballfan spielen. Menschen, die bei einem selbstverständlichen Sechs zu Null WM Vorrundensieg gegen die Antarktis oder das Schlaraffenland, sich und völlig alberne Autochorsos in unwürdigen Golf Cabrios inszenieren. …“
Und hey, am Ende geht es wirklich um Pornographie. Glaub ich.
eintracht-inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/31/baustellen/ Baustellen Tzavellas wird kein Monegasse nicht. Blöd, meint Björn: "Und gleichsam eine Baustelle mehr. So langsam dämmert einem dann doch, dass noch viele Blinde in Frankfurt vorbeischauen müssen, damit wieder Platz im Kader verfügbar ist und Tzavellas sowie Ricardo Clark ihrem Job nochmal aktiv irgendwo nachgehen dürfen…"
Und sonst geht es um den Begriff des Stürmers für Inui. Und Inui. "Ich brauche sicher keinen Lakic oder einen Zidan im rot-schwarzen Dress, aber einen 1,63 Meter Japaner für vorne drin? Um Himmels Willen. Als Backup für Alex Meier? Das wäre vernünftig. Aber für bis zu zwei Millionen Euro? Keinesfalls…"
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eptv_s03e06 TV S03E06 – Saisonrückblick und Ausblick 2012/2013… Diesmal gibt es auf die Ohren und die Augen. Ungeschnitten aus der Unterführung vor der Wintersporthalle feat. Fluglärm und ungebetenen Zaungästen babbelt das Podcast-Team über die letzte Saison, Bierbänke in Fürth und: " Außerdem unterhalten wir uns über unsere Erwartungen für die Saison zurück in der 1. Liga und diskutieren über die notwendigen Verpflichtungen, vor allem in der Abwehr…"
Und nun was ganz anderes. Zur EM. Allerdings nicht beckmannmüllerhohensteinkernerisch:
indirekter Freistoß http://www.indirekter-freistoss.de/2012/05/31/fussball-rassismus/ Eine überfällige Debatte "Die BBC dokumentiert in der Sendung „Euro 2012: Stadiums of Hate“ Antisemitismus und Rassismus in polnischen sowie ukrainischen Arenen und hat damit eine Diskussion ausgelöst…" Autor Erik Meyer zitiert einige Gazetten, macht sich seine Gedanken und schließt mit einem Brief, den wohl die ukrainische Staatsanwaltschaft übermittelt hat. „Chinesische Warnung“.
Max Protest ist von stiller und erhabener Größe.Und der Bub scheint eine tiefe und echte künstlerische Begabung zu haben. Klarer Fall von Expressionismus. Ich würde bei dieser Art des Protestes ja sofort und widerstandslos kapitulieren. Aber - um ein gutes Wort für Max einzulegen - wie wäre es mit einem Kompromiss: Max darv Wii - aber nur, wenn er vorher das Bayern-Trikot aus und ein Eintracht-Trikot anzieht?!
Sehr elegant wie du ganz zum Schluss dann doch noch den Tag x bei der Eintracht kurz abfiedelst. Darv ich kurz einen Blick in die Zukunft wagen? Heute in zehn Jahren, gereizte Sommerpausenlektüre, erster (von insgesamt 13 Teilen): Der Tag, als der Hellmann kam...
Sichtschutz-App für alle! Na, wenn das nicht innovativ und revolutionär ist. Ein schwer entflammbares Netz wird als Sichtblende fünf Minuten lang runtergelassen, wenn im Stehblock gezündelt wird, schlägt Kölns Polizeichef im Revolverblatt vor. Denn „die restlichen Stehplatz-Fans greifen gegen die Chaoten noch schneller durch, wenn sie nichts mehr sehen können.“
Gute Idee, die auch werbemäßig was hermacht, wenn das Netz großformatig bedruckt wird oder als Blue-Screen für fernsehbildgerechte Werbeeinblendungen genutzt werden kann. Dann könnte man die Netze ja regelmäßig runterlassen, um für alkoholfreien Schoppen, braune Brotaufstriche und Abführtropfen zu werben, statt sich im Fernsehen diese hässlichen Stehplatzfratzen anschauen zu müssen. Natürlich sollten die Netze auch schalldicht sein, dann könnte statt diesem Krakeele endlich seichte Musik erklingen. Vielleicht die 9-fach CD “Die Flippers auf Panflöte“ oder die besten Liebeslieder von Tankard.
Dazu passt, dass die ukrainische Polizei bereits jetzt einen EM-Knigge bekommen haben, der bestimmt bald auch in Deutschland verteilt wird. Kippen schnorren, Fans verhöhnen und spuken ist für Polizisten verboten, besonders beim Pfefferspray- und Knüppeleinsatz. Gut, den letzten Halbsatz hat der express so nicht geschrieben, aber hey. Ein wenig Höflichkeit schadet auch beim Einkesseln nicht. Gilt ja umgekehrt auch, denn es soll auch einen EM-Knigge für Fans geben. Denn ein nettes "Vielen Dank" beim Pfefferspraytreffer wird auch dem härtesten Cop ein Lächeln auf das Visier zaubern und die Situation deeskalieren.
Alles gute Ideen, die noch nicht ausgereift sind. Gereizt fordert: Sichtschutz für alle. Immer. Vielleicht als App. Immer wenn mir was nicht passt, lass ich das Ding runter. Blickdicht, schalldicht. So lässt sich z.B. jeder EM-Plausch mit dem Kahn-Olli, der Müller-Hohendings, dem Waldi und dem Jogi besser ertragen. Im Forum ließen sich Diskussionen besser lesen, wenn bei bestimmten Beiträgen statt des Textes auf Wunsch z.B. Werbung für einen Kleinwagen aus dem nichteuropäischen Ausland erklingt. Und im Stadion bleiben mir die Tiraden dieses Typs zwei Reihen über mir erspart, der es tatsächlich jedes Mal schafft, mindestens 5 Halbliterdosen mit dem billigstmöglichen Colabier reinzuschmuggeln, es aber nicht schafft, sich ein halbwegs wirksames Deo in Lippenstiftgröße zu besorgen.
Geruchsdicht. Ja. Sollte das Netz auch sein. Vielleicht können dies die Macher der Eintracht-android-app ja schnell mal entwickeln.
Montag, 4. Juni 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/dzie-dobry.html Dzien dobry Über das N kommt noch ein ´ aber, das krieg ich im Gegensatz zu Jan Christian Müller, der heute über den Abflug nach Polen berichtet. Nein, eigentlich erinnert er an das Japan-Abenteuer von vor 10 Jahren, als der DFB-Boss wegen eines fehlenden Hamburgers Reisepasses fast eine Stunde hätte warten müssen. Diesmal hat alles geklappt. “Für Polen reicht diesmal übrigens der Personalausweis, für die Flüge zu den Spielen in die Ukraine ist allerdings ein Reisepass notwendig. Das DFB-Reisebüro hat uns eigens darüber informiert…“
Blog Schobberobber http://www.schobberobber.com/2012/06/hey-eintracht-frankfurt/ Hey Eintracht Frankfurt Das Sommerloch hat auch Holgers blogschau erreicht. Ein wenig Säulen der Eintracht, hier ein Eintracht-Lied und ein hoch auf Charlton Athletic und die Euro, die fast eintrachtlos ist. Einen Touch Ex versprüht immerhin Griechenland: "Einzig vielleicht beim Blick auf den griechischen Kader, wo immerhin (neben Tzavellas) zwei Altbekannte ‘Kalimera’ sagen werden – Fantomanis Gekas und Nikos Lymphknotopulos. Wobei Liberopulos wohl eher als hellenischer Yoda mitgenommen wurde…“
eintracht-inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/03/gastbeitrag-prostmahlzeit/ Gastbeitrag: Prostmahlzeit "Ich verstehe es einfach nicht: Man entscheidet sich gegen den Besten, weil dieser zu teuer sein soll. Stattdessen schleppt man mehrere von denen mit, die weit weniger gute, geschweige denn stabile Leistungen zeigten, weil sie (individuell) günstiger sind…" Kommt bekannt vor. Ja, die Schildenfeld-Anderson-Diskussion ist auch bei eintracht-inside angekommen. Mit Altbekanntem, angereichert um Luimya und Chris: "Mir jedenfalls geht es zunehmend auf die Nerven, dass am falschen Ende gespart bzw. wieder in eine Horde Spieler investiert wurde und wird, die man nun durchzuschleppen droht…"
Adler-Blog http://www.adlerblog.de/2012/die-legenden-sind-benannt/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29 Die Legenden sind benannt Durchaus die Wahlmeinung vertritt Jesus, der Stepi als Trainer gewählt hätte, weil er prägender war: “Eine Wahl mit der ich persönlich ganz gut leben kann. Meine All-Time Favs sind in Form von Yeboah, Bein, Bindewald und Schur dabei. Erstaunt war ich über Bum Kun Cha, dort hätte ich durchaus Mr. Übersteiger Fjörtoft gesehen (stand aber ja nicht zur Auswahl). Und auch Ralf Weber wäre noch so ein Kandidat, für den ich vielleicht Okocha eingetauscht hätte…“ Jedem das seine, aber ein bisschen 59er hätte nicht geschadet. Ganz im Gegenteil.
Keinen Schimmer, warum mir beim Lesen der letzten Beiträge in diesem Thread gerade dieses Lied in der rechten Resthirnhälfte rumschwirrt, während die linke vehement beleidigt schweigt: Ellen ten Damme – Unbeschreiblich weiblich…
Naja, ich lass die linke Hälfte an, denn besser ich grübel heute über Bushidos Hochzeit oder Rihannas
Sanierung/RenovierungSchönheitsdingens als über das Lebbe-geht-weiter-Gedöns von vor 20 Jahren oder Millionenirrtümer, an das mich der regionale Blätterwald zu erinnern versucht.Oder die Beckmann-Schollschen Weisheiten, die heute sicher noch einmal genüsslich mit exponentiell erigiertem Zeigefinger riesiggekocht werden, während in den grauen Katakomben gegenüber des Waldstadions sich die grauen Herren Hardliner feixend die Hände reiben und nach weiteren guten Taten für
eine reine Werbefußballindustrieunseren sauberen Sport debattieren.Themenwechsel. Schnell.
Nur ein Fundstück. Denn es wiederholt sich eh alles, so wie dies vor ein wenig mehr als 10 Jahren, als wir mal wieder “hungrige und gierige Spieler holen wollten“, so wie jedes Jahr bei einem Umbau/Aufbau/Abbau/Anbau. Damals war ein Spieler im Gespräch, den sie nicht Mo sondern Mohammadou nannten…
FR vom 11.04.2002: Ohne Trainer keine Planung
"Interesse hat die Eintracht auch an Torjäger Mohammadou Idrissou vom SV Wehen, der wie Mikolajczak (Anm. Schalke 04) ebenfalls von Ex-Bayern-Profi Thomas Strunz (Struuuunz!) beraten wird. Der Wehener Präsident Heinz Hahnkammer und der Sportliche Leiter Bruno Hübner bestätigten eine Anfrage der Eintracht für den 22-jährigen Stürmer aus Kamerun. Allerdings wollen die Wehener versuchen, den Torjäger (bislang zwölf Treffer) im Falle eines Aufstiegs in die zweite Liga zu halten. "Doch das wird schwer", weiß Hübner, der sich "bei einem richtigen Angebot" für Idrissou durchaus gesprächsbereit zeigt.
Mikolajczak und Idrissou würden jedenfalls in das Anforderungsprofil von Peter Fischer ("Wir suchen hungrige, gierige und bezahlbare Spieler") passen…“
Mittwoch, 16. Mai 2012 – Alles-außer-Eintracht-Edition
Blog-G
http://www.blog-g.de/komm-mutti-lass-uns-am-wochenende-platz-stuermen.html
Komm, Mutti, lass uns am Wochenende den Platz stürmen
Böller, Platzsturm und Chaos zur besten Sendezeit, dazu werbefrei. Was für ein event, der genutzt werden sollte, schreibt Stefan schön sarkastisch. “Was also spricht dagegen, Erlebnisreisen für solche Veranstaltungen anzubieten?
Beworben wird das Ganze in den Halbzeitpausen des Montagsspiels auf sport1, Hotelgutscheine für die Türkei hätten ausgedient. Im Angebot neben lustigem Feuerwerk auf der Tribüne auch pro Spiel drei bis vier Leuchtspuren, wer einen Ordner trifft, bekommt ein Getränk gratis…“ Dazu dann organisierte Massenfeiern und Rasenstücke bei ebay, hurra.
“Die Revolution frisst ihre Kinder. Vati und Mutti zündeln und stürmen den Platz. So vorhersehbar wie die “tagesschau”. Und einfach nur noch langweilig, weil modern…“
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/15/willkommen-im-shitstorm/
Willkommen im shitstorm
Mal wieder eine sehr eigene Meinung formuliert Björn, der auf die Internetmotzer schimpft. "Männer mittleren Alters schimpfen genüsslich drauf los, fordern den Sicherheitsstaat, Represalien und verdammen munter die bösen Buben. Der deutsche Untertan, er kann mit Freiheit einfach nicht. Die Knute ist ihm das liebste Instrument…"
Dabei ist es doch so, widdewiddewidd… "Wenn wir jährlich tausendfach Sozialfälle produzieren, deren Vegetieren zulassen und die Glotze und das Internet als Bildungs- und Betreuungsinstanzen nutzen lassen, muss sich niemand über Exzesse wie in Düsseldorf oder anderswo wundern. Übrigens auch nicht empören…"
hertha-blog
http://www.hertha-blog.de/ende-in-dusseldorf.html
Ende in Düsseldorf
Ein interessanter Bericht von einem der da war. Im Herthablock. Mit Anmerkungen zu den Konsequenzen im Besonderen “Dass Hertha nun ankündigt, “seine Rechte zu prüfen”, so Schickhardt, liegt nahe, wird aber natürlich nichts bringen. Die Düsseldorfer werden – neben einer Geldstrafe – vielleicht die ersten Bundesliga-Heimspiele vor leeren Rängen spielen müssen. Aber ein Wiederholungsspiel? Niemals..." und im Allgemeinen:
“Es ist ohnehin Zeit, dass sich die Fan-Gruppen zusammensetzen, um darüber zu diskutieren, wie das in den kommenden Jahren aussehen soll. Denn wenn das so weitergeht, mit den Platzstürmen, Bengalos und Böllern, dann wird das mit den Stehplätzen und allgemein mit den Fan-Freiheiten in deutschen Stadien nicht mehr lange so bleiben. Beschweren dürfen sich die Fans darüber dann nicht mehr. Sie haben es sich selbst eingebrockt. Dafür, dass es sich um “Einzelne” handelt, ist es einfach auch schon zu häufig passiert..."
Pubikative.org
http://www.publikative.org/2012/05/16/hurra-wir-leben-noch/
Hurra, wir leben noch!
Eine kritische, lesenswerte und diskutable Auseinandersetzung mit dem medialen Aufschrei am gestrigen Abend. Nur ein Auszug:
“Wir erlauben uns, an dieser Stelle die Frage zu stellen, wie lange die genannten Herren bitte schon nicht mehr aus ihren Stadtrand-Villen und ihren gepanzerten Limousinen rausgekommen sind, wenn sie “heute Abend das erste Mal über dieses erschreckende Problem nachgedacht” (Scholl) haben? Erschreckend an dieser Art der Berichterstattung sind jedoch nicht die gezeigten Bilder, sondern die zur Schau gestellte Verantwortungslosigkeit. Auch nach mehr als einem Jahrhundert Medienkritik und -forschung wollen Beckmann, Scholl und Co. die einfachsten Einsichten nicht wahrhaben: Wer ständig mit einer derartigen Massenwirkung bestimmte Phänomene beschwört, ist mit dafür verantwortlich, wenn diese schließlich auch eintreten (…)
Bemerkenswert ist daher auch der Ansatz, man dürfe den “Gewalttätern” keine Bühne bieten, gleichzeitig aber mehr als eine halbe Stunde lang nur noch darüber zu spekulieren, was alles passieren könnte, so wie es der Kommentator in der ARD tat:..."
http://www.beveswelt.de/?p=5486
Traurig: Fußballmagazin Kicker hetzt gegen Fußballfans
Nach dem hochgeschrieben Skandal in der Relegation hetzt selbst das sogenannte Fachblatt "kicker" realitätsfern gegen Fußballfans. Dabei sollte diese radikale Denkweise genausowenig eine öffentliche Plattform bekommen wie die von radikalen Salafisten oder Nazis.
http://eintrachtpower.de/duesseldorf-hertha-kicker-hetzt-gegen-fans/
Seit Sonntag ist das Occupy-Camp vor der EZB wieder bewohnt, und heute beziehen nun also auch wir hier im Blogschaufred unser Sommercamp und behalten – pausenlos - im Auge, was sich so tut in der großen weiten Welt der Eintracht-Blogs. Dabei hilft es mir sehr, dass ich, während ich schreibe, auch in der Sommerpause ein Adler-Shirt trage. Beim kürzlich durchgeführten Vereinslogocheck wurde nämlich in umfangreichen Testreihen wissenschaftlich einwandfrei erwiesen, dass Menschen, die einer schreibenden Tätigkeit nachgehen und dabei ein Eintracht-Shirt tragen, deutlich flinker und luftiger vor sich hin formulieren als Menschen, die kein Adler-Shirt, tragen. Und tatsächlich spüre ich unmittelbar die belebende Wirkung. Also:
Die Welt ist voller Deppen. Überall auf der Welt spielen Deppen ihre Spiele, werden Menschen zu Deppen gemacht oder machen sich selbst zu selbigem, mindestens einer ist immer der Depp. Und manchmal trifft es sogar den/die richtigen. Seit einiger Zeit erfreut sich eine ungewöhnlich sympathische Form des Deppenspiels im Forumsgebabbel großer Beliebtheit. Während einer Spielrunde gibt es täglich fünf Fragen, die beantwortet werden müssen. Dabei geht es nicht um richtig oder falsch, sondern darum, jeweils den Begriff zu nennen, von dem man vermutet, dass ihn möglichst viele andere Teilnehmer (Deppen) ebenfalls nennen. Eine aktuelle Runde (ausnahmsweise mit sieben Fragen) könnte so aussehen. Nenne mir
… einen lustigen Spruch über die CL-Finalniederlage der Bayern, in dem weder „dohoam“ noch „koan“ vorkommt.
… das Stadion, in dem dein Lieblingsplatzsturm in der vergangenen Saison stattgefunden hat.
… etwas, das wir in Europa nicht brauchen.
… einen Grund, warum es immer gut ist, wenn man Rücklagen hat.
…einen Sportmoderator, der sich besonders gut mit Bengalos auskennt
… einen möglichen Neuzugang der Eintracht
…einen Aufsteiger in die erste Bundesliga, der nicht Greuther Fürth oder Eintracht Frankfurt heißt.
So, und jetzt noch schnell in die Blogs geblickt:
Blog G
http://www.blog-g.de/johannes-b-kerner-fackelt-kleine-kinder-ab.html
Johannes B. Kerner fackelt kleine Kinder ab
Stefan hat sich gestern „Hart, aber fair“ angeschaut und er bekam einiges zu hören und zu sehen. Denn: „Erst demonstrierte JBK an einem Attrappe, was passiert, wenn man eine Pyro-Fackel an Kleidung hält. Eine Kinderattrappe. Ja, richtig gelesen, JBK zündete Pyro. Obwohl dies, wie die Expertenrunde (Pocher? Meine Fresse!) zuvor pausenlos betonte, in Deutschland ja verboten sei. Ist es aber nicht, wenn man gewisse Auflagen einhält. Das hat JBK wohl getan. Im Gegensatz zu den Zündlern im Stadion. Gut so, Johannes B., die Moral hat gesiegt. Ja, Polyester brennt, wenn man eine Fackel dranhält. Hätte man kaum geglaubt. All zu gerne hätte ich das Experiment mal mit einem handelsüblichen Feuerzeug wiederholt. Vielleicht bastele ich mir heute mal eine Vogelscheuche und stecke sie in Hoffenheim-Klamotten.“
Und seit gestern weiß Stefan jetzt also auch, wie gut Johannes B. Kerner sich seit Neuestem mit Bengalos und dem „was in Stadien teilweise abläuft“ auskennt. Uiiiiii. Dazu meint Stefan: „Da hätt man ja auch vorher mal drauf kommen können. Wenn man sich für den Sport interessieren würde und mal hinschaut.“
StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/05/xxxrenommeexxx_21.html
xxxRenomeexxx
StayCold hatten am Freitag einen Brückentag genommen – „ganze vier Tage frei und trotzdem fühle ich mich komplett gerädert.“ Er vermutet, das könnte am Alter liege (er wird in dieser Woche 30), könnte aber auch mit seinem überaus erholsamen Wochenende zu tun haben, das sich irgendwo zwischen "Robs Geburtstag". Gießen, Champions League-Finale, Bier und Chili abgespielt hat. Die grandiose Chancenverwertung der Bayern bereitete dabei ebenso viel Spaß verbreitete wie der Kommentator und auch Olis Versuch, den befreundeten Bayern-Fan zu trösten: „Kopf hoch! Was soll ich denn als Eintrachtfan sagen? Da würde man sich über einen Vizetitel freuen.“ trug zur allgemeinen Erheiterung bei. Irgendwie kommt dann auch noch ein Sozialarbeiter ins Spiel, der für ein Fanprojekt in Saarbrücken arbeitet und von Oli „seine“ Eintracht-Ultras erklärt bekommen will. Oder so ähnlich. Jedenfalls „entgegnete ich ihm, dass ich davon keinerlei Kenntnis habe und nicht im Besitz einer eigenen Ultragruppierung bin.“ Dann verschwindet der Kollege in einer „Milisekunde in einer dunklen Ecke“ und irgendwann „war dann auch Schicht im Schacht, man verabschiedete sich und ich machte mich standesgemäß mit der ersten Bahn auf den Heimweg nach Frankfurt.“ Merke: Der frühe Vogel sieht den Hasen.
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2012/offtopic-die-lehren-des-finales-dahoam/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Offtopic: Die Lehren des Finales Dahoam
Jesus beschäftigt sich außeradlermäßig mit dem CL-Finale in Müchen bei dem sich „der (selbsternannte) Primus des deutschen Vereinsfußballs und die alten Säcke von Chelsea London“ gegen überstanden. Trotz zweier Spiele, die Chelsea „enorm hässlich und glücklich“ für sich entschieden hat, zollt Jesus ihnen „einfach auch mal Respekt“. „Die Sportsfreunde Drogba, Lampard, Bosingwa, Cole und Cech (und alle anderen) sind nicht unbedingt die Tempogranaten oder die feinsten Techniker, schon gar nicht im fortgeschrittenen Alter, aber die haben diesen Willen gehabt etwaige Spielkritik dem reinen Ergebnis unterzuordnen. Wie es so schön in Kommentatoren Sprache heißt, es wurden zwei Busse vor dem eigenen Tor geparkt, Drogba köpfte ein um’s andere Mal in Form eines 80er Jahre Libero die Bälle aus dem eigenen Sechzehner.“
Vor diesem Hintergrund reflektiert Jesus über das Thema „Verantwortung übernehmen“. Drogba hat es getan, ebenso wie beispielswweise im CL-Finale 2005 „Steven Gerrad und Xabi Alonso oder auch Carlos Puyol im 2010er WM-Halbfinale.“ Es gibt, findet Jesus, „auch im modernen Fußball Momente, in denen eben doch Charakter entscheidet.“
Was bedeutet das, wenn man sich die aktuelle Bayernmannschaft anschaut? Was bedeutet das für die deutsche Fußballnationalmannschaft? Können die in den entscheidenden Momenten, „den Schalter umlegen“? „Matthias Sammer faselt doch in seinen diversen Nebenjobs als Kommentator vom deutschen Wunder-Nachwuchsprogramm und der “ganzheitlichen Ausbildung mit entscheidendem Schwerpunkt auf der Persönlichkeitsentwicklung“. Ob es damit so passt darf hinterfragt werden.“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/neues-vom-kid-aus-der-klappergass.html
Neues vom Kid aus der Klappergass
Im November letzten Jahres hat Kid seinen Blog „The Diva and the Kid“ geschlossen. Sehr schade, aber wohl nicht mehr zu ändern. Aaaaaber: „Für alle, die auf Klappergass-Lektüre nicht verzichten möchten, gibt es jetzt eine gute Nachricht, eigentlich gleich mehrere. Die erste: Kid is back, war eigentlich nie richtig weg bzw. hat mit dem Schreiben über die Eintracht nicht aufgehört – nur schreibt er eben jetzt nicht mehr als öffentlicher Blogger. Die zweite: Das, was Kid zu sagen hat, kann man zwar nicht mehr im Netz, dafür aber jetzt zwischen zwei Buchdeckeln nachlesen. Die kompletten Blog-Einträge aus der Saison 2010/11 liegen bereits als Buch vor, auch ein Buch zur Saison 2011/12 ist bereits in Vorbereitung.“
Was, wie und wo könnt ihr bei mir im Blog genauer nachlesen!
Nachgetreten
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5510
Neulich bei Plasberg
Es ist doch wirklich was dran: Bilder sagen häufig mehr als Worte. Und wenn ihr Beves Welt anklickt, wisst ihr auch, warum das letzte Wort zum Thema "Depp" heute also auch noch nicht gesprochen war
mittlerweile bin ich mir sicher, dass das absicht ist.
aber danke an die zusammenfassung und die blogger. wie immer, viel zu selten.
Zwei Blicke zurück sind einer voraus
http://www.schobberobber.com/2012/05/zwei-blicke-zuruck-sind-einer-voraus/
Enjoy
SR
“Mer steische uff!“ (Beep-beep-Edition)
Ist das zu glauben? Vor! Dem Aachenspiel erreichte diese SMS den Fraport-Bender. Erzählte der auf einem roten Sofa. Geschrieben von Heribert Bruchhagen. Auf hessisch. Bestimmt auf diesem 10 Jahre alten Nokiateil, während im nicht ganz so lang erstklassigen Franken ein 11-Jähriger nicht “komm später“ simst, sondern mit Stau-Hubschrauber zum Probetraining einfliegt. Vorsprung durch Technik oder so im modernen Städtekampf, bei dem wir wieder mittreiben. Oder besser:
Willkommen zurück im längsten Sommerloch aller Zeiten, wo jedes noch so kleine Hüsteln aus den Regierungsgemächern im Waldstadion zu einer Schlagzeile mutiert und die Gerüchteiriefs koreanischfröhliche Urständ feiern. Sechs, nein jetzt fünf kommen noch. Jung! Schnell! Hungrig! Und Deutschfurt. Zumindest nach Revolverdingens…
Inui! Kryszalowicz! Nein, Glück gehabt... Oczipka. Mit ce-zett und peka. Das wäre doch mal eine Frage für werner/ce-s geniales Tippspiel. Wie oft wird Ulli (mit Doppel-L!) Potofski (mit eff!) diesen Namen falsch aussprechen und wie oft wird er im UE falsch geschrieben werden?
Noch fünf… Nur wer? Fakt ist hingegen die 639.900! Damit wären wir 13ter geworden in der Bundesligazuschauertabelle, nach der Hoffenheim, Wolfsburg und Freiburg abgestiegen wären. Fast ein Volltreffer, denn "Es ist ja wirklich so: Geld schießt Tore. Wenn Sie einmal über fünf Jahre die Etats der Clubs auflisten und mit dem Schnitt der Platzierungen vergleichen, werden sie fast ein kongruentes Bild sehen." Zwölfter also. Und nach Eigenkapital gar "Rang acht bis zehn", sagte Pröckl, der jetzt Ex ist.
Und zum guten Schluss. Der Wendt ist wieder da. Der, gegen den jeder CSU-Innenminister ein Kuschelbärchen ist: “Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden. Wem zudem strenge Leibesvisitationen nicht passen, der soll vor dem Stadion bleiben müssen.“ Laut Revolverblatt sagte er dies dem Bundesligafachblatt Neue Osnabrücker Zeitung, die regelmäßig über den VfL und SF Lotte berichtet. Na dann.
Vielleicht sollte er auch mal ein Shamalla-Armband tragen. “Licht der Liebe“ bedeutet dies und hat tibetanischhinduistischen Ursprung. Das bekommen jedenfalls alle unsere(!) EM-Kicker vom Jogi geschenkt. Laut Express jedenfalls. Der, also der Bundeslöw, sagte mal im April 2002:
"Für mich ist es zum momentanen Zeitpunkt undenkbar, in Frankfurt zu arbeiten."
Da war er Trainer beim FC Tirol und die Eintracht trainerloser Zweitligist mit klitzekleinen Lizenzproblemen. Besser erging es ihm in Österreich aber auch nicht, nachdem der FC im Juni Nullzwo, also knapp 8 Wochen später, Konkurs anmeldete und er 1 Jahr arbeitslos war, bevor er beim FK Austria Wien an seiner Trainerkarriere weiter basteln konnte...
Donnerstag, 30. Mai 2012 – Kunterbunt-und-nicht-ganz frisch-aber egal-Edition
Blog-G
http://www.blog-g.de/bonjour-aus-der-provence.html
Bonjour aus der Provence
Jan Christian Müller startet seinen regelmäßigen EM-Blog mit Nebensächlichem, Umfeldlichem, Informativischem und Atmosphärischem. Gefällt mir. Also mein letzter Satz. Der Blog eh. “Beim Training der deutschen Mannschaft auf einem Platz in Tourettes, den Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp eigens für 2,3 Millionen Euro neben einem großen Supermarkt anlegen lassen hat, dürfen Touristen nicht zuschauen. Dennoch pilgern täglich mehrere hundert Urlauber an die mit grünen Planen verhüllte Anlage und versuchen, einen Blick auf die Spieler zu erheischen…“ Dazu natürlich Bilder mit der aktuellen Kurzhosen- und Rockmode.
Und die Eintracht? „Trau! Schau! Wem?“ „War was?“ „So, so.“ So die letzten Überschriften, die mich hinreichend über die Geschehnisse der vergangenen Eintrachttage informieren. Find ich.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/heute-am-romer.html
Heute am Römer
…ist glaube ich ein gesellschaftskritisches Bild-Wort-Essay, dass den Grass-Günther vor Neid zum Wendt machen würde. Kurz. Prägnant. Römisch. Oder so. Dazu die aktuelle Gardinenmode.
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/28/das-deichmann-problem/
Das Deichmann-Problem
Was hat ein Schuhkauf bei Deichmann mit der Eintracht zu tun. Bei Björn eine ganze Menge: "Dort sind Bruno Hübner und die Prototypen einer Scouting-Abteilung ja ebenfalls im großen Deichmann auf Schuhsuche. Und sie werden dieselben Probleme haben wie ich: Vorne drücken die Schuhe, die sie besitzen – alleine deshalb muss was Neues in den Schrank. Es darf aber nicht zu viel kosten (…)
Während ich mich also vor Auswahl kaum retten konnte, müssen die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt erstmal ein Geschäft finden, in dem die Regale voll sind. Nach Möglichkeit eines, wo nicht nur Bückware ausgestellt ist."
Ganz elend esoterisch, Herr Löw! Scham Balla! Rückreise nach Vorrunde.
Esoterisch? Du hast wohl das letzte Länderspiel von Shambhala nicht gesehen, als die Shangrila mit 7:1 niedergemäht haben.
Wanntatsch-Fußball vom Feinsten. Fast schon Messianisch. Omm!
Ob Griechenland ein Dreifach „A+ supertoll“ gekriegt hätte bei den grauen Eminenzen? Oder Schauspielerin Lindsay Lohan, die es laut Express geschafft hat, 33.000 € Schulden in einem Solarium zu erbrutzeln? "Die Vereine und Kapitalgesellschaften haben ihre Unterlagen form- und fristgerecht eingereicht. Auch die Klubs, die im ersten Teil des Lizenzierungsverfahrens mit Bedingungen belegt wurden, haben diese erfüllt." Sprach die DFL gestern.
Alle sind leistungsfähig. Alle sind gut. Alles ist gut. Na dann. Doch stopp, es droht Ungemach. Und das ausgerechnet vor der EM. Ob sie abgemeldet werden müssen, ist nicht bekannt. Aber: Das Deutsche Fernseh-Ballett, bekannt aus Funk und Fernsehen, oder so… Die kürzen sich DFB ab! Mit fast gleichem Logo! Offiziell. Da droht Verwechslungsgefahr. Nicht dass die plötzlich in der Ukraine… und keinem fällt es auf…
Und zum Schluss “neues von Chris“, dem laut FAZ ein sehr leistungsbezogenes Angebot der Eintracht vorliegt:
Chris, der seit Wochen in Brasilien abgetaucht und nicht mehr gewillt ist, die Farben der Hessen zu tragen, befindet sich wieder in Frankfurt… „Mannschaftskapitän Keller und Torwart Pröll haben Chris in der Stamm-Pizzeria der Profis, „Salvatores" in Neu-Isenburg, überraschend getroffen. Schließlich, sagt Pröll und lacht, "war Chris ja verschollen." Am Sonntag ist Chris von dem Besitzer der Pizzeria vom Flughafen abgeholt worden. Laut Pröll hat der Südamerikaner ihm mitgeteilt, er sehe den Vertrag als nichtig an, weil die Eintracht nicht, wie vereinbart, Geld gezahlt hat, um per Option die zweijährige Vertragsverlängerung zu erwirken (…)
Geld, das die Eintracht noch nicht überwiesen hat, weil auf der Geschäftsstelle bislang keine Rechnung (vom brasilianischen Konsortium, das ihn einst wohl gekauft hat) eingegangen sei. (…) Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen hat noch keinen Kontakt zu Chris herstellen können. Die Wohnung in Sachsenhausen unbenutzt, das Telefon abgestellt…“
(13.07.2004 Michael Ebert)
Donnerstag, 31. Mai 2012 - Ein Kessel Buntes
Blog-G
http://www.blog-g.de/bonjour-et-au-revoir.html
Bonjour et au revoir
Kaum ist er da, der Jan Christian Müller, da ist er schon wieder weg. Und die Journalisten-WG aufgelöst, viel Klopapier bleibt da, dafür sind Bilder in Stefans blog (mit Nutella, aber ohne die Nutellas). Jetzt geht es nach Leipzig, dann ein paar Tage Urlaub für die Nutellas und dann ist Danzig, das eigentlich Gdánsk heißt, an der Reihe. Heute Abend aber erst mal ein Test:
“Eigentlich sollte das Spiel gegen Israel erst am Freitag stattfinden. Aber die ARD wollte unbedingt, dass erst um 20.30 Uhr angestoßen wird, wegen der Quote. Löw war stinksauer, er wollte, dass um 18 Uhr gespielt wird, damit seine Spieler noch am Abend nach Hause fliegen können, um die Füße hochzulegen. Als Kompromiss hat man die Begegnung dann einen Tag vorverlegt…“
Und die Eintracht?
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/30/jung-hungrig-deutsch/
Jung? Hungrig? Deutsch?
"Ich frage das jetzt mal bewusst provokant: jung, hungrig, deutsch, haben – pardon, hatten – wir das nicht zu zwei Dutzend in der eigenen U23 Eintracht Frankfurts? Und doch vergeht kein Tag, an dem nicht einer der Leistungsträger (immerhin Rang 3 in der Regionalliga) zu einem anderen Verein wechselt…" fragt sich Björn, gibt aber zu, dass es bislang ja keiner der Nachwuchskicker nach einem Wechsel so richtig geschafft hat und legt sich hin, um auf ein "paar Brasilieroafrikanasiaten oder andere wankelmütige zu warten…"
eintracht-archiv
http://www.eintracht-archiv.de/2011.html
Achtundfünfzig…
Spiele. Komplett fertig ist gereizt inzwischen mit der aktuellen Saison in Franks eintracht-archiv. Wer also noch mal Petra Roths Champions-League-Spruch nachlesen will oder nicht glaubt, dass ein Physiotherapeut das letzte Tor für die Eintracht geschossen hat oder dass man in Katar nicht so gut durch den Zoll kommt und Probleme mit Trainingsplätzen bekommt, wenn ein Scheich beleidigt ist oder. Oder. Oder… Der darf gern klicken und lesen. In Franks Archiv sind auch noch heftig viele andere Spiele und Anekdoten aus anderen Zeiten drin.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5549
Die Katze
Keine Eintracht, keine Bilder. Nur schwarze Romantik… "Sorglos waren die Tage hätte man meinen können, wenn allein auch nur die Kinder sorglos zu nennen sind, denn sie haben noch kein Wort dafür und doch eine Ahnung dessen was dunkel kommen wird, die Angst vor der Nacht und der Wunsch nach einem Etwas, das nicht existiert…"
Wem dies auch gefällt, der klickt und liest Beves Kurzgeschichte, in der es, auch um eine Kazz geht, auf die ein Krug Bier erhoben wird.
durchnach:Blog-G
http://www.blog-g.de/koenig-fussball-tiefenpsychologie-und-pornographie-teil-i.html
König Fußball, Tiefenpsychologie und Pornographie Teil 1
Ein Gastbeitrag von “Ergänzungsspieler“, einst Vortrag in der Alten Liebe. Ungeschwärzt und nicht redigiert von Stefan eingestellt. Es geht um Vieles, auch Eintracht, um psychologisch günstige oder ungünstige Zeitpunkte und den Hattrick. Glaub ich...
“Für alles über vier Tore gibt es keine festgelegte Bezeichnung. An Fünferpack kann ich mich nicht erinnern. Ist wahrscheinlich zu selten und wird dann im verbalen Ejakulat eines schlecht ge[bad]*****[/bad]en (in Blog-G erlaubt, hier bad)Kernerbeckmanns dergestalt ersäuft, dass das Spiel für jeden gerecht denkenden Menschen ohnehin gelaufen ist und man je nach Präferenz seine Scham ersäuft oder die Glückshormone zügig mittels Alkoholmissbrauchs bindet…“
Die Konsequenz der Lehrstunde zu pschüchodingens Zeitpunkten fragt Ergänzungsspieler: “Was passiert also, wenn dieser unwissende Kreteng von Bayernsau uns in seinem grenzenlosen Ungeschick in der 23. Minute der ersten Halbzeit den Führungstreffer einschenkt? …“ Die Antwort liefert er höchstselbst: “Trainerentlassung noch während der Pause, die unweigerliche Niederlage, Busblockade, Funkel-Raus-Rufe (…), wir werden alle unge[bad]*****[/bad] (in Blog-G erlaubt, hier bad) sterben…“
Teil Zwo der Wuzzkampagne folgt morgen.
Nein, dieses Bild an einer Spielkonsole klebend hat nicht Tzavellas gemalt. Auch nicht Bamba oder Chris oder Ziegenbauer Fritz, der nicht Frau bei Bauer suchen darf. Sondern Max. Weil 2 Tage Wii-Verbot. Ob Bundes-Jogi solche Strafen auch ausspricht, wenn seine Spieler zu viel twittern oder facebooken?
„Ich halte diese Form des Austausches eher für gefährlich (…) Es ist für mich ganz und gar unverständlich, wie Menschen ihr Privatleben, bis hin zu wirklich vertraulichen, ja intimen Dingen, so wahllos mit Tausenden oder gar Millionen Menschen teilen“, meint der nämlich.
Dafür nutzt er SMSe, um seine Spieler zu erreichen, die er alle duzt. Das ist sozusagen das Miniprivileg des Chefs, fragt die Zeit - Löw: Weiß ich nicht. Ich duze die Spieler. - Und die Spieler? „Manche duzen mich, aber der Großteil siezt mich.“ Also alle, bis auf Podolski (das komplette Interview: Zeit-Online ; Gedanken dazu macht sich Trainer Baade).
Naja, mal wieder falsche Baustelle. Ich hoffe nicht, dass der „Der-am-Tag-als-Blitz-und-Donner niederging-Geborene-Frischwind“ (The Jurist formerly known as Axel Hellmann) demnächst ähnliches wie Max malt. Als stillen Protest gegen das große Überhaupt oder so...
Aber ich grübel grad, wie Donner niedergeht. Egal, Sommerloch darf das. Napoleon auch. Herr Kilchenstein erst recht. Nur ich darv nett...
Freitag, 1. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/koenig-fussball-tiefenpsychologie-und-pornographie-teil-ii.html
König Fußball, Tiefenpsychologie und Pornographie Teil 2
Teil 2 der ergänzungsspilerischen Tirade auf alles, was hoch und heilig ist. Sogar Frauenfußball. Auch auf Menschen wie dich oder besser: Sie! und gereizt. Oder so. “Menschen, die einmal im Jahr – hoffentlich einmal im Jahr – mit frisch gebügelten Bayernschals im Waldstadion Fußballfan spielen. Menschen, die bei einem selbstverständlichen Sechs zu Null WM Vorrundensieg gegen die Antarktis oder das Schlaraffenland, sich und völlig alberne Autochorsos in unwürdigen Golf Cabrios inszenieren. …“
Und hey, am Ende geht es wirklich um Pornographie. Glaub ich.
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/31/baustellen/
Baustellen
Tzavellas wird kein Monegasse nicht. Blöd, meint Björn: "Und gleichsam eine Baustelle mehr. So langsam dämmert einem dann doch, dass noch viele Blinde in Frankfurt vorbeischauen müssen, damit wieder Platz im Kader verfügbar ist und Tzavellas sowie Ricardo Clark ihrem Job nochmal aktiv irgendwo nachgehen dürfen…"
Und sonst geht es um den Begriff des Stürmers für Inui. Und Inui. "Ich brauche sicher keinen Lakic oder einen Zidan im rot-schwarzen Dress, aber einen 1,63 Meter Japaner für vorne drin? Um Himmels Willen. Als Backup für Alex Meier? Das wäre vernünftig. Aber für bis zu zwei Millionen Euro? Keinesfalls…"
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eptv_s03e06
TV S03E06 – Saisonrückblick und Ausblick 2012/2013…
Diesmal gibt es auf die Ohren und die Augen. Ungeschnitten aus der Unterführung vor der Wintersporthalle feat. Fluglärm und ungebetenen Zaungästen babbelt das Podcast-Team über die letzte Saison, Bierbänke in Fürth und: " Außerdem unterhalten wir uns über unsere Erwartungen für die Saison zurück in der 1. Liga und diskutieren über die notwendigen Verpflichtungen, vor allem in der Abwehr…"
Und nun was ganz anderes. Zur EM. Allerdings nicht beckmannmüllerhohensteinkernerisch:
indirekter Freistoß
http://www.indirekter-freistoss.de/2012/05/31/fussball-rassismus/
Eine überfällige Debatte
"Die BBC dokumentiert in der Sendung „Euro 2012: Stadiums of Hate“ Antisemitismus und Rassismus in polnischen sowie ukrainischen Arenen und hat damit eine Diskussion ausgelöst…" Autor Erik Meyer zitiert einige Gazetten, macht sich seine Gedanken und schließt mit einem Brief, den wohl die ukrainische Staatsanwaltschaft übermittelt hat. „Chinesische Warnung“.
Max Protest ist von stiller und erhabener Größe.Und der Bub scheint eine tiefe und echte künstlerische Begabung zu haben. Klarer Fall von Expressionismus. Ich würde bei dieser Art des Protestes ja sofort und widerstandslos kapitulieren. Aber - um ein gutes Wort für Max einzulegen - wie wäre es mit einem Kompromiss: Max darv Wii - aber nur, wenn er vorher das Bayern-Trikot aus und ein Eintracht-Trikot anzieht?!
Sehr elegant wie du ganz zum Schluss dann doch noch den Tag x bei der Eintracht kurz abfiedelst. Darv ich kurz einen Blick in die Zukunft wagen? Heute in zehn Jahren, gereizte Sommerpausenlektüre, erster (von insgesamt 13 Teilen): Der Tag, als der Hellmann kam...
Na, wenn das nicht innovativ und revolutionär ist. Ein schwer entflammbares Netz wird als Sichtblende fünf Minuten lang runtergelassen, wenn im Stehblock gezündelt wird, schlägt Kölns Polizeichef im Revolverblatt vor. Denn „die restlichen Stehplatz-Fans greifen gegen die Chaoten noch schneller durch, wenn sie nichts mehr sehen können.“
Gute Idee, die auch werbemäßig was hermacht, wenn das Netz großformatig bedruckt wird oder als Blue-Screen für fernsehbildgerechte Werbeeinblendungen genutzt werden kann. Dann könnte man die Netze ja regelmäßig runterlassen, um für alkoholfreien Schoppen, braune Brotaufstriche und Abführtropfen zu werben, statt sich im Fernsehen diese hässlichen Stehplatzfratzen anschauen zu müssen. Natürlich sollten die Netze auch schalldicht sein, dann könnte statt diesem Krakeele endlich seichte Musik erklingen. Vielleicht die 9-fach CD “Die Flippers auf Panflöte“ oder die besten Liebeslieder von Tankard.
Dazu passt, dass die ukrainische Polizei bereits jetzt einen EM-Knigge bekommen haben, der bestimmt bald auch in Deutschland verteilt wird. Kippen schnorren, Fans verhöhnen und spuken ist für Polizisten verboten, besonders beim Pfefferspray- und Knüppeleinsatz. Gut, den letzten Halbsatz hat der express so nicht geschrieben, aber hey. Ein wenig Höflichkeit schadet auch beim Einkesseln nicht. Gilt ja umgekehrt auch, denn es soll auch einen EM-Knigge für Fans geben. Denn ein nettes "Vielen Dank" beim Pfefferspraytreffer wird auch dem härtesten Cop ein Lächeln auf das Visier zaubern und die Situation deeskalieren.
Alles gute Ideen, die noch nicht ausgereift sind. Gereizt fordert: Sichtschutz für alle. Immer. Vielleicht als App. Immer wenn mir was nicht passt, lass ich das Ding runter. Blickdicht, schalldicht. So lässt sich z.B. jeder EM-Plausch mit dem Kahn-Olli, der Müller-Hohendings, dem Waldi und dem Jogi besser ertragen. Im Forum ließen sich Diskussionen besser lesen, wenn bei bestimmten Beiträgen statt des Textes auf Wunsch z.B. Werbung für einen Kleinwagen aus dem nichteuropäischen Ausland erklingt. Und im Stadion bleiben mir die Tiraden dieses Typs zwei Reihen über mir erspart, der es tatsächlich jedes Mal schafft, mindestens 5 Halbliterdosen mit dem billigstmöglichen Colabier reinzuschmuggeln, es aber nicht schafft, sich ein halbwegs wirksames Deo in Lippenstiftgröße zu besorgen.
Geruchsdicht. Ja. Sollte das Netz auch sein. Vielleicht können dies die Macher der Eintracht-android-app ja schnell mal entwickeln.
Montag, 4. Juni 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/dzie-dobry.html
Dzien dobry
Über das N kommt noch ein ´ aber, das krieg ich im Gegensatz zu Jan Christian Müller, der heute über den Abflug nach Polen berichtet. Nein, eigentlich erinnert er an das Japan-Abenteuer von vor 10 Jahren, als der DFB-Boss wegen eines fehlenden Hamburgers Reisepasses fast eine Stunde hätte warten müssen. Diesmal hat alles geklappt. “Für Polen reicht diesmal übrigens der Personalausweis, für die Flüge zu den Spielen in die Ukraine ist allerdings ein Reisepass notwendig. Das DFB-Reisebüro hat uns eigens darüber informiert…“
Blog Schobberobber
http://www.schobberobber.com/2012/06/hey-eintracht-frankfurt/
Hey Eintracht Frankfurt
Das Sommerloch hat auch Holgers blogschau erreicht. Ein wenig Säulen der Eintracht, hier ein Eintracht-Lied und ein hoch auf Charlton Athletic und die Euro, die fast eintrachtlos ist. Einen Touch Ex versprüht immerhin Griechenland: "Einzig vielleicht beim Blick auf den griechischen Kader, wo immerhin (neben Tzavellas) zwei Altbekannte ‘Kalimera’ sagen werden – Fantomanis Gekas und Nikos Lymphknotopulos. Wobei Liberopulos wohl eher als hellenischer Yoda mitgenommen wurde…“
eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/03/gastbeitrag-prostmahlzeit/
Gastbeitrag: Prostmahlzeit
"Ich verstehe es einfach nicht: Man entscheidet sich gegen den Besten, weil dieser zu teuer sein soll. Stattdessen schleppt man mehrere von denen mit, die weit weniger gute, geschweige denn stabile Leistungen zeigten, weil sie (individuell) günstiger sind…" Kommt bekannt vor. Ja, die Schildenfeld-Anderson-Diskussion ist auch bei eintracht-inside angekommen. Mit Altbekanntem, angereichert um Luimya und Chris: "Mir jedenfalls geht es zunehmend auf die Nerven, dass am falschen Ende gespart bzw. wieder in eine Horde Spieler investiert wurde und wird, die man nun durchzuschleppen droht…"
Adler-Blog
http://www.adlerblog.de/2012/die-legenden-sind-benannt/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Die Legenden sind benannt
Durchaus die Wahlmeinung vertritt Jesus, der Stepi als Trainer gewählt hätte, weil er prägender war: “Eine Wahl mit der ich persönlich ganz gut leben kann. Meine All-Time Favs sind in Form von Yeboah, Bein, Bindewald und Schur dabei. Erstaunt war ich über Bum Kun Cha, dort hätte ich durchaus Mr. Übersteiger Fjörtoft gesehen (stand aber ja nicht zur Auswahl). Und auch Ralf Weber wäre noch so ein Kandidat, für den ich vielleicht Okocha eingetauscht hätte…“ Jedem das seine, aber ein bisschen 59er hätte nicht geschadet. Ganz im Gegenteil.
fundstück der woche
via beveswelt.de